DE2841877C2 - - Google Patents

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DE2841877C2
DE2841877C2 DE2841877A DE2841877A DE2841877C2 DE 2841877 C2 DE2841877 C2 DE 2841877C2 DE 2841877 A DE2841877 A DE 2841877A DE 2841877 A DE2841877 A DE 2841877A DE 2841877 C2 DE2841877 C2 DE 2841877C2
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Kenji Yokohama Kanagawa Jp Nakano
Tadahiko Koza Kanagawa Jp Nakamura
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/467Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven
    • G11B15/4673Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating
    • G11B15/4675Controlling, regulating, or indicating speed in arrangements for recording or reproducing wherein both record carriers and heads are driven by controlling the speed of the tape while the head is rotating with provision for information tracking

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Servosteuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
Wie bekannt, kann ein Breitbandsignal auf einem bewegbaren Aufzeichnungsträger in vorteilhafter Weise dadurch aufgezeichnet werden, daß ein oder mehrere umlaufende Wandler oder Köpfe verwendet werden, die parallel zueinander über dem Aufzeichnungsträger verlaufende Spuren abtasten. Ein Beispiel eines derartigen Breitbandsignals ist ein Bild- bzw. Videosignal und insbesondere ein Farbsignalgemisch. Eine Ausführungsform einer Aufzeichnungseinrichtung der zuvor erwähnten Art ist ein Bildbandaufzeichnungsgerät. Bei einem typischen Bildbandaufzeichnungsgerät laufen der Aufzeichnungskopf oder die Aufzeichnungsköpfe mit einer relativ hohen Geschwindigkeit um, während das Band bewegt wird, so daß schräg verlaufende parallele Spuren aufgezeichnet werden. Die aufgezeichnete Information wird dadurch wiedergegeben, daß derartige Aufzeichnungsspuren mit Hilfe eines oder mehrerer umlaufender Wiedergabeköpfe abgetastet werden. In üblicher Weise kann derselbe Kopf, der für die Aufzeichnung von Signalen verwendet wird, auch zur Wiedergabe derartiger Signale verwendet werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Erzielung einer genauen Wiedergabe der in parallelen Spuren aufgezeichneten Signale eine genaue Beziehung zwischen dem umlaufenden Kopf unter den umlaufenden Köpfen und der abgetasteten Spur vorhanden sein muß. Dies bedeutet, daß der Kopf oder die Köpfe während eines Wiedergabebetriebs mit derselben Drehzahl umlaufen müssen wie während eines Aufzeichnungsbetriebs. Das Magnetband muß in entsprechender Weise während eines Aufzeichnungsbetriebs und während eines Wiedergabebetriebs mit derselben Geschwindigkeit transportiert werden. Darüber hinaus muß jeder Kopf derart eingestellt bzw. positioniert sein, daß er über die bestimmten Aufzeichnungsspuren hinwegläuft und diese unter geeigneter Ausrichtung abtastet. Um dies zu erreichen, enthält ein typisches Bildbandaufzeichnungsgerät ein Gleichlauf- bzw. Nachlauf- Servosystem.
Bei einem Wiedergabebetrieb wird das zuvor erwähnte Gleichlauf- bzw. Nachlauf-Servosystem so betrieben, daß es die relative Bewegung zwischen dem umlaufenden Kopf oder den umlaufenden Köpfen und dem Magnetband steuert. Im allgemeinen drehen sich der Magnetkopf oder die Magnetköpfe mit einer festliegenden, genau geregelten Drehzahl bzw. Geschwindigkeit. Demgemäß ist das Servosystem wirksam hinsichtlich der Steuerung der Geschwindigkeit, mit der das Band transportiert wird. Diese Bandgeschwindigkeit wird erforderlichenfalls eingestellt, um die Köpfe in die genaue Ausrichtung zu den abgetasteten Spuren zu bringen. Zu diesem Zweck werden Positionsimpulse erzeugt, wenn der Kopf oder die Köpfe sich in bestimmte Positionen in bezug auf das Band drehen. So wird beispielsweise ein Positionsimpuls dann erzeugt, wenn der Kopf sich zunächst in eine Reihe von Steuerimpulsen - die in bestimmter räumlicher Beziehung zueinander in Bandlängsrichtung aufgezeichnet worden sind - wiedergegeben und in Verbindung mit den Positionsimpulsen dazu herangezogen, die Relativbewegung und damit die Einstellung der Köpfe und des Bandes zu steuern. In typischer Weise wird jeder Steuerimpuls so aufgezeichnet, daß er um einen bestimmten Betrag in Abstand von einer entsprechenden Aufzeichnungsspur vorgesehen ist. Wenn die Steuerimpulse wiedergegeben werden, zeigt jeder derartige Impuls eine bestimmte Phasenverschiebung in bezug auf einen Positionsimpuls. Demgemäß wird eine geeignete Gleichlauf- bzw. Nachlaufbeziehung dann erhalten, wenn diese bestimmte Phasenbeziehung aufrecht erhalten wird. Das Gleichlauf-Servosystem funktioniert in der Weise, daß die Transportgeschwindigkeit des Bandes eingestellt wird, um diese Phasenbeziehung aufrechtzuerhalten.
Ein Gleichlauf-Servosystem des oben beschriebenen Typs arbeitet im allgemeinen zufriedenstellend, wenn dieselbe Aufzeichnungsmaschine, die zur Aufzeichnung des Informationssignals verwendet worden ist, auch zur Wiedergabe der betreffenden Information verwendet wird. Werden jedoch verschiedene Maschinen für die Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet oder ändern sich verschiedene Betriebsparameter vom Aufzeichnungsbetrieb zum Wiedergabebetrieb, so kann das Gleichlauf-Servosystem weniger zufriedenstellend arbeiten. Wenn beispielsweise unterschiedliche Maschinen verwendet werden, kann die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der umlaufenden Köpfe in der einen Maschine von dem entsprechenden Wert in der anderen Maschine abweichen. Wenn die betreffenden Maschinen solche des sogenannten Helical-Abtasttyps sind, gemäß dem mit einer Schrägaufzeichnung gearbeitet wird, dann können außerdem die Länge und der Winkel der betreffenden Kopfabtastspuren voneinander verschieden sein. Überdies kann das Aufzeichnungsband vor dem Zeitpunkt, zu dem die darauf befindliche Information wiedergegeben wird, sich strecken oder zusammenziehen. Diese Faktoren sowie weitere, hier nicht erwähnte Faktoren erschweren den zufriedenstellenden Betrieb des Gleichlauf-Servosystems und verhindern einen geeigneten Servo-"Einrastbetrieb".
Um die zuvor erwähnten Faktoren zu berücksichtigen, kann eine manuelle Einstellung vorgesehen sein, durch die manuell die Phasenbeziehung zwischen den wiedergegebenen Steuerimpulsen und den erzeugten Positionsimpulsen geändert wird. So kann beispielsweise ein Potentiometer vorgesehen sein, um die Phasenlage des Steuerimpulses einzustellen. Dies bedeutet, daß zum Zwecke der Erzielung eines durch einen Servobetrieb eingerasteten Zustands der wiedergegebene Steuerimpuls um einen einstellbaren Betrag derart verzögert sein kann, daß eine neue Phasenbeziehung in bezug auf einen Positionsimpuls vorhanden ist. Diese neue Phasenbeziehung ist für den zuvor erwähnten, durch Servobetrieb erreichten Einrastzustand maßgebend. Eine derartige manuelle Einstellung kann die Ausübung einer großen Sorgfalt durch eine erfahrene Person erfordern. Es kann außerordentlich schwierig sein, die gewünschte manuelle Einstellung von dem Benutzer eines beispielsweise zur Unterhaltung dienenden Heim-Bildbandgeräts vornehmen zu lassen.
Ein verbessertes automatisches Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosteuersystem ist in der US-PS 42 10 943 vorgeschlagen. Bei diesem System werden die oben erwähnten Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß die Phasenlage der Steuersignale als Funktion der Differenz zwischen der Signalstärke der während eines Intervalls wiedergegebenen Signale und der Signalstärke der während eines vorangehenden Intervalls wiedergegebenen Signale automatisch eingestellt wird. Wenn die Signalstärke des früher wiedergegebenen Signals größer ist als die des zuletzt wiedergegebenen Signals, und zwar aufgrund einer Zunahme des Nachlauffehlers, dann wird die Richtung, in der das Steuersignal eine Phasenverschiebung erfahren hat, um einen inkrementalen Betrag geändert. Wenn die Signalstärke des zuletzt wiedergegebenen Signals jedoch größer ist als die des zuvor wiedergegebenen Signals, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die Abtastspuren der umlaufenden Köpfe und die Aufzeichnungsspuren unter Erzielung einer Ausrichtung zueinander gebracht werden, so daß also der Nachlauf- bzw. Gleichlauffehler herabgesetzt ist, dann wird die Richtung, in der die Steuersignale eine inkrementale Phasenverschiebung erfahren, beibehalten. Ein Aspekt des obigen Systems besteht darin, die Phasenlage der Steuersignale derart zu verschieben, daß der Gleichlauf des umlaufenden Kopfes der korrekten Phasenlage nachläuft, so daß der Gleichlaufzustand des betreffenden Kopfes im Zuge der Suche nach einem verbesserten Zustand verändert wird.
Es ist auch schon ein Spursteuersystem für ein Bildaufzeichnungs- und Wiedergabegerät bekannt (DE-OS 26 47 430), bei dem eine Phasenkomparatorschaltung vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein Fehlersignal erzeugt wird, welches einer Antriebsmotor-Steuerschaltung zurückzukoppeln ist, um die Rotationsphase zweier Drehköpfe und die Phase des wiedergegebenen Steuersignals in eine festliegende Phasenbeziehung zu steuern. Zu diesem Zweck ist eine Phaseneinstellschaltung vorgesehen, deren eines Einstellsignal aus einem Signal von einem Kopfverstärker her abgeleitet ist, welcher einer Spitzenwert-Halteschaltung und einer dazu parallelgeschalteten Hüllkurvendetektorschaltung zugeführt ist. Diese beiden Schaltungen arbeiten in Verbindung mit einer Komparatorschaltung derart, daß Änderungen in der Amplitude des Kopf-Ausgangssignals bestimmt werden. Trotz dieser Maßnahme können quantitative Bewertungen des Kopf-Ausgangssignals nicht vorgenommen werden. Dies bedeutet, daß lediglich die relativen Änderungen in dem wiedergegebenen Signal bekannt sind. Um die Phase in der Phaseneinstellschaltung zu ändern, wird eine von einem Dreiecksspannungs-Generator abgegebene Sägezahn- bzw. Rampenspannung über einen Analog- Speicher an die Phaseneinstellschaltung abgegeben. Das Ausgangssignal des Teil der Amplitudendetektorschaltung bildenden Komparators wird über ein D-Flipflop an die Phaseneinstellschaltung abgegeben. Das D-Flipflop nimmt eine zeitliche Steuerung des schließlich an die Phaseneinstellschaltung abgegebenen Phaseneinstellsignals vor. Dabei wird das D-Flipflop an seinem D-Eingang insbesondere durch Verzögerungsschaltungen gesteuert, die ihrerseits durch eine Rücksetzschaltung eingestellt werden. Die durch die Verzögerungsschaltung hervorgerufene Zeitverzögerung basiert auf den Schaltungscharakteristiken der Spitzenwert-Halteschaltung und des Hüllkurvendetektors, so daß die Zeitspanne für die Rampenspannung lang genug gewählt ist, um der Spitzenwert- Halteschaltung zu ermöglichen, den Spitzenwert der Hüllkurve während einer hinreichend langen Zeitspanne festzuhalten, damit der Vergleich in dem Komparator durchgeführt werden kann. Daraus ergibt sich aber, daß bei dem betrachteten bekannten Spursteuersystem keinerlei Steuerung des Intervalls vorgesehen oder möglich ist, währenddessen die Signalstärke der Signale ermittelt werden kann, die mit Hilfe des Wiedergabekopfes wiedergegeben werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das Servosteuersystem der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand ein genauer Gleichlauf zumindest eines umlaufenden Signalwandlers erreicht ist als mit den bisher benutzten bzw. bekannten Servosteuersystemen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 14 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß mit insgesamt besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand eine bessere Gleichlaufsteuerung des zumindest einen vorgesehenen umlaufenden Signalwandlers erreicht ist als mit den bisher benutzten bzw. bekannten Servosteuersystemen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 13 bzw. 15 bis 22.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1A zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Aufzeichnungsträgers, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
Fig. 1B zeigt schematisch eine Darstellung eines Aufzeichnungs-/ Wiedergabegeräts, in Verbindung mit dem die Erfindung angewendet werden kann.
Fig. 1C zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine umlaufende Abtastanordnung, in Verbindung mit der die vorliegende Erfindung benutzt wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Servosteuersystems, welches die vorliegende Erfindung umfaßt.
Fig. 3A bis 3C zeigen den Verlauf von Impulsen, die für ein Verständnis der Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Servosteuersystems von Nutzen sind.
Fig. 4 zeigt in einem Zeitdiagramm den Verlauf von Zeitsteuersignalen, die in dem in Fig. 2 dargestellten Servosteuersystem erzeugt werden.
Fig. 5 zeigt zum Teil in Blockschaltbildweise, zum Teil in Verknüpfungsdarstellungsweise eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines Schaltungsteiles der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
Fig. 7A bis 7F zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen, die für ein Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform von Nutzen sind.
Fig. 8 zeigt einen Verknüpfungsplan eines Schaltungsteiles der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9A bis 9AA zeigen den zeitlichen Verlauf von Impulsen bzw. Signalen, die für ein Verständnis der Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Verknüpfungsanordnung von Nutzen sind.
Fig. 10A bis 10D zeigen den zeitlichen Verlauf von Impulsen bzw. Signalen, die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung von Nutzen sind.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Wie aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden wird, ist die vorliegende Erfindung ohne weiteres bei einer Signalwiedergabeanordnung anwendbar, bei der generell ein oder mehrere umlaufende Wandler parallele Spuren abtasten, die über einen bewegbaren Aufzeichnungsträger verlaufen. Ein besonderes Ausführungsbeispiel einer derartigen Anordnung wird hier als Bildbandaufzeichnungsgerät beschrieben, bei dem zwei um 180° gegeneinander versetzte Köpfe umlaufen, um schräg über ein Magnetband verlaufende parallele Spuren abzutasten. In typischer Weise wird das Band um eine Führungstrommel gewickelt, auf der die umlaufenden Köpfe gelagert sind. Bei einem typischen Bildbandaufzeichnungsgerät wird das Band schraubenlinienförmig um den Umfang der Führungstrommel derart herumgewickelt, daß sich ein Umschlingungswinkel von zumindest 180° ergibt. Bei dieser Konfiguration erscheint die Information auf dem Magnetband in der aus Fig. 1A ersichtlichen Weise aufgezeichnet. Wie dargestellt, weist das Magnetband MT eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden schrägen Bildsignalspuren VST auf, die auf dem betreffenden Magnetband aufgezeichnet sind und die jeweils die in einem Teilbild befindliche Bild- bzw. Videoinformation enthalten. Benachbarte Bildspuren VST können durch ein Sicherheitsband voneinander in Abstand vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1A veranschaulicht ist. Alternativ dazu können einander benachbarte Spuren auch aneinander anliegen oder sich sogar überlappen, wie dies auf dem Gebiet der Bildaufzeichnungstechnik an sich bekannt ist. Eine Tonsignalspur AST ist längs der einen Längskante des Magnetbandes MT aufgezeichnet, und eine Steuersignalspur CST ist längs der anderen Längskante des Magnetbandes aufgezeichnet. So kann beispielsweise ein Steuerimpuls jeder zweiten Bildspur zugeordnet sein. Dies bedeutet, daß ein Steuerimpuls je Bildintervall der Videosignale aufgezeichnet wird. Überdies wird der Steuerimpuls, der einer bestimmten Bildspur zugehörig ist, in einer bestimmten Abstandslage in der Steuersignalspur CST in bezug auf seine zugehörige Bildsignalspur VST aufgezeichnet. Diese Abstands- oder Phasenbeziehung ist so gewählt, daß dann, wenn ein umlaufender magnetischer Wandler, wie ein Wiedergabekopf, sich so dreht, daß er mit dem Magnetband MT in magnetischen Kontakt gelangt, ein zugehöriger Steuerimpuls von der Steuersignalspur CST mittels eines gesonderten, fest angeordneten Steuersignalwandlers wiedergegeben wird. Wie noch beschrieben werden wird, wird zur geeigneten Gleichlauf- bzw. Nachlaufsteuerung diese Beziehung zwischen dem umlaufenden Wiedergabekopf und dem wiedergegebenen Steuerimpuls während des Wiedergabebetriebs aufrechterhalten.
Eine schematische Darstellung der Anordnung, die zur Aufzeichnung/ Wiedergabe einer Information auf bzw. von einem Magnetband MT verwendet wird, findet sich in Fig. 1B. Eine Führungstrommel ist dabei aus einer unteren feststehenden Trommel LSD und aus einer oberen umlaufenden Trommel URD gebildet. Die obere umlaufende Trommel ist mit einem Paar von Magnetköpfen MH versehen, die um 180° voneinander versetzt angeordnet sind. Die Führungstrommel ist von dem Magnetband MT schraubenlinienförmig derart umschlungen, daß das betreffende Magnetband um einen Teil der unteren Trommel LSD und der oberen Trommel URD verläuft, wie dies dargestellt ist. Das Magnetband MT ist beispielsweise um die Führungstrommel über einen Umschlingungswinkel von etwa 180° schraubenlinienförmig herumgewickelt.
Ein Trommelmotor DM ist mit einer Welle verbunden, die er in Drehung versetzt und die mechanisch mit der oberen umlaufenden Trommel URD verbunden ist. Der Trommelmotor DM treibt die obere umlaufende Trommel URD mit einer Winkelgeschwindigkeit von 30 Umdrehungen pro Sekunde an. Es dürfte ersichtlich sein, daß zwei Bildsignalspuren VST auf der Oberfläche des Magnetbandes MT je Umdrehung der oberen umlaufenden Trommel URD abgetastet werden. Demgemäß werden in einer Sekunde 60 Spuren abgetastet.
Wenn der Trommelmotor DM die obere umlaufende Trommel URD antreibt, wird das Magnetband MT durch das Zusammenwirken einer Bandtransportrolle CAP und einer Andruckrolle PR transportiert. In herkömmlicher Art und Weise wird die Andruckrolle PR gegen die Bandtransportrolle CAP angedrückt, um dadurch an dem Magnetband MT anzuliegen. Ein Bandantriebsrollenmotor CM ist mit der Bandantriebsrolle CAP derart mechanisch gekoppelt, daß diese Antriebsrolle mit der gewünschten Transportgeschwindigkeit angetrieben wird.
Wie in Fig. 1B veranschaulicht, ist ein Tonkopf AH zu der Tonsignalspur AST ausgerichtet angeordnet, so daß während eines Aufzeichnungsbetriebs in der betreffenden Spur Tonsignale aufgezeichnet werden. Der Tonkopf AH kann auch für die Wiedergabe von Tonsignalen von der Tonsignalspur AST während eines Wiedergabebetriebs ausgenutzt bzw. betrieben werden. In entsprechender Weise ist ein Steuersignalkopf CSH zu der Steuersignalspur CST derart ausgerichtet angeordnet, daß die zuvor genannten Steuersignale in der Steuersignalspur während eines Aufzeichnungsbetriebs aufgezeichnet werden. Derselbe oder ein entsprechender Steuersignalkopf CSH kann zur Wiedergabe der aufgezeichneten Steuersignale während eines Wiedergabebetriebs verwendet werden. Wie weiter unten noch beschrieben werden wird, wird die Kombination der wiedergegebenen Steuersignale oder Steuerimpulse und der ermittelten Position der Magnetköpfe MH dazu herangezogen, die Nachlauf- bzw. Gleichlaufbeziehung der Magnetköpfe in bezug auf die Bildsignalspuren VST zu steuern. Wie zuvor erwähnt, wird ein Steuerimpuls für jede zweite Bildsignalspur aufgezeichnet. Während eines Aufzeichnungsbetriebs zeichnet der Steuersignalkopf CSH jedoch Impulse mit einer Frequenz von 30 Hz in Abstand voneinander längs der Steuersignalspur CST auf.
In Fig. 1C ist schematisch in einer Draufsicht die obere umlaufende Trommel URD veranschaulicht. Dabei ist ersichtlich, daß die Magnetköpfe MH in diametral gegenüberliegender Beziehung zueinander angeordnet sind. Um die Stellungen dieser Magnetköpfe zu ermitteln, ist ein magnetisches Element MP an der oberen umlaufenden Trommel URD angebracht. Dieses magnetische Element ist längs irgendeiner Radiallinie angeordnet. In Fig. 1C ist dabei veranschaulicht, daß das betreffende Element am Umfang der oberen umlaufenden Trommel befestigt ist. Wenn die obere umlaufende Trommel durch den Trommelmotor DM angetrieben wird, drehen sich demgemäß die Magnetköpfe MH und ebenso das magnetische Element MP. Neben der oberen umlaufenden Trommel URD sind zwei gegenüberliegend angeordnete magnetische Fühler bzw. Sensoren PGA und PGB vorgesehen. Diese Fühler können beispielsweise Magnetspulen oder andere herkömmliche magnetische Aufnahmeeinrichtungen sein, die einen Impuls dann zu erzeugen vermögen, wenn das magnetische Element MP an ihnen vorbeigedreht wird. Wenn sich somit die obere umlaufende Trommel URD dreht, wirkt der Fühler PGA als Positions-Impulsgenerator, der einen Positionsimpuls PGA′ dann erzeugt, wenn einer der Magnetköpfe sich in eine bestimmte Stellung dreht, beispielsweise in magnetischen Kontakt mit dem Magnetband MT gelangt. Wenn der andere Magnetkopf sich in diese bestimmte Stellung dreht, wirkt sodann der Fühler PGB als Positions-Impulsgenerator, der einen Positionsimpuls PGB′ dann erzeugt, wenn sich das magnetische Element MP an ihm vorbeidreht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wiederholungsrate, mit der diese Positionsimpulse PGA′ und PGB′ auftreten, gleich der Drehzahl bzw. Umlaufgeschwindigkeit der oberen umlaufenden Trommel URD ist, d. h. 30 Hz beträgt. Diese Positionsimpulse treten mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 180° auf, und zwar wegen der diametral gegenüberliegenden Positionen der Positions-Impulsgeneratoren PGA und PGB.
Nunmehr sei auf Fig. 2 eingegangen, in der in einem Blockdiagramm ein Nachlauf- bzw. Gleichlaufservosteuersystem veranschaulicht ist, welches die durch den Positions-Impulsgenerator PGA erzeugten Positionsimpulse ebenso verwendet wie die Steuerimpulse, die von dem Steuersignalkopf CSH wiedergegeben werden. Dieses Servosystem umfaßt die vorliegende Erfindung. Das betreffende Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosystem enthält eine Trommel-Servoschaltung 1, welche die Drehung bzw. den Umlauf der oberen umlaufenden Trommel URD steuert und damit den Umlauf der Magnetköpfe MH, die auf bzw. an dieser Trommel angebracht sind. Ferner ist eine Bandantriebsrollen-Servoschaltung 2 vorgesehen, welche den Betrieb des Bandantriebsrollenmotors CM steuert und damit die Längsbewegung des Magnetbandes MT. Außerdem ist ein mit Frequenzsynthese arbeitender Positions-Impulsfrequenzgenerator 3 vorgesehen, der Positionsimpulse PG* zu erzeugen imstande ist, die in der Phase bezogen auf die Positionsimpulse PG verschoben sind, welche von dem Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt werden. Außerdem ist ein Oszillator 4 vorgesehen, der eine Reihe von Zeitsteuerimpulsen C 6 ... C 16 mit unterschiedlichen Wiederholungsraten zu erzeugen imstande ist. Die Trommelservoschaltung 1 spricht auf die von dem Positions-Impulsgenerator PGA erzeugten Positionsimpulse PG und außerdem auf Bezugsimpulse RP an, die mit einer konstanten, festliegenden Wiederholungsrate auftreten und die von dem Oszillator 4 erzeugt werden. Die Bezugsimpulse RP können beispielsweise eine Frequenz von 30 Hz besitzen; sie werden von der Trommelservoschaltung dazu herangezogen, den Umlauf der Magnetköpfe MH derart zu steuern, daß diese Magnetköpfe mit einer konstanten, festliegenden Drehzahl von 30 U/sec umlaufen. Dies bedeutet, daß die Trommelservoschaltung 1 derart arbeitet, daß die Drehzahl bzw. der Umlauf der Magnetköpfe in Synchronismus zu den festliegenden Bezugsimpulsen RP gehalten wird.
Die Bandantriebsrollen-Servoschaltung 2 spricht auf Steuerimpulse CTL an, die von dem Magnetband MT mittels des Steuersignalkopfes CSH wiedergegeben werden, und außerdem auf die durch Frequenzsynthese durch den Positions-Impulssynthetisator 3 erzeugten Positionsimpulse PG*. Der Zweck der Bandantriebsrollen- Servoschaltung besteht darin, eine bestimmte Phasenbeziehung zwischen den Steuerimpulsen CTL und den synthetisierten Positionsimpulsen PG* dadurch aufrechtzuerhalten, daß die relativen Positionen der parallelen Bildspuren VST auf dem Magnetband MT in bezug auf die Abtastspuren der Magnetköpfe MH gesteuert werden. Dies bedeutet, daß die Bandantriebsrollen- Servoschaltung in der Weise arbeitet, daß sie die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes MT sowie die Position der darauf befindlichen Bildspuren VST für eine richtige Ausrichtung zu den Abtastspuren der Magnetköpfe MH steuert. Eine derartige Bandantriebsrollen-Servoschaltung ist auf dem vorliegenden Gebiet an sich bekannt, weshalb der Kürze halber hierauf nicht weiter eingegangen wird.
Der Positions-Impulssynthetisator 3 wird im Zusammenhang mit der in Fig. 5 und 8 dargestellten Ausführungsform im einzelnen betrachtet werden. Dieser Positions-Impulssynthetisator weist einen Eingangsanschluß auf, der zur Aufnahme des Hochfrequenz- Bildsignals dient, welches von den Bildspuren VST mittels der Magnetköpfe MH wiedergegeben wird. Außerdem weist die betreffende Schaltung einen Eingangsanschluß 6 auf, der zur Aufnahme eines Systemgültigkeitssignals SYS VALID dient; dieses Signal wird von einer (nicht dargestellten) Systemsteuerschaltung des Bildbandaufzeichnungsgeräts während einer kurzen Zeitspanne (beispielsweise während einer Dauer von 1 oder 2 Sekunden) abgegeben, nachdem der Wiedergabebetrieb gewählt ist. Die betrachtete Schaltung weist ferner einen Eingangsanschluß 7 auf, der zur Aufnahme eines System-Rückstellsignals SYS RESET dient, welches jeweils dann erzeugt wird, wenn die Spannungsversorgung des Bildbandaufzeichnungsgeräts gespeist wird, oder jeweils dann, wenn der Aufzeichnungsträger, beispielsweise eine Bildbandkassette, gewechselt wird. Der Positions-Impulssynthetisator bzw. mit Frequenzsynthese arbeitende Impulsgenerator 3 erhält ferner den Positionsimpuls PG zugeführt, der von dem Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt wird, sowie die entsprechenden Zeitsteuerimpulse C 6 ... C 16, die von dem Oszillator 4 erzeugt werden. Die Art und Weise, in der die verschiedenen Signale, die an den Positions-Impulssynthetisator abgegeben werden, hier für die Erzeugung des synthetisierten Positionsimpulses PG* verwendet werden, wird weiter unten näher erläutert werden. Es dürfte genügen darauf hinzuweisen, daß der synthetisierte Positionsimpuls PG* als phasenverschobener Impuls des Positionsimpulses PG erzeugt wird, wobei dem Positionsimpuls PG die effektive Phasenverschiebung erteilt wird, um den betreffenden synthetisierten Positionsimpuls PG* zu erhalten. Die Phasenverschiebung ist dabei entweder eine positive oder eine negative Phasenverschiebung. Welches Vorzeichen die Phasenverschiebung besitzt, hängt von der Beziehung zwischen der Abtastungsspur der Magnetköpfe MH und den Bildspuren VST ab, die auf dem Magnetband MT aufgezeichnet sind.
Der Oszillator 4 kann eine quarzgesteuerte Oszillatorschaltung enthalten, die an einem Quarzelement 5 angeschlossen ist, um ein Schwingungssignal mit einer Frequenz von 3,58 MHz zu erzeugen. Bei dieser Frequenz handelt es sich um die Frequenz des Chrominanz- bzw. Farbhilfsträger eines Farbbildsignalgemischs gemäß dem NTSC-System. Der Oszillator 4 kann zusätzlich eine Frequenzteilerschaltung umfassen, wie einen Zähler, einen Binärteiler oder dgl., der so betrieben ist, daß er eine Frequenzuntersetzung des Schwingungssignals vornimmt und Zeitsteuerimpulse niedriger Frequenzen erzeugt. Einige dieser Zeitsteuerimpulse sind mit C 6 ... C 16 bezeichnet. Diese Zeitsteuerimpulse besitzen kleiner werdende Frequenzen. Die Frequenzteilerschaltung ist auf das Auftreten jedes Positionsimpulses PG hin, der von den Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt wird, in einen Anfangszustand zurücksetzbar. Demgemäß sind die Zeitsteuerimpulse C 6 ... C 16 mit den Positionsimpulsen PG synchronisiert.
Das Prinzip des Betriebs des in Fig. 2 dargestellten Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosteuersystems wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 3A bis 3C dargestellten Impulse erläutert. Wenn einer der Magnetköpfe MH sich in eine bestimmte Position bezogen auf das Magnetband MT dreht, wird ein entsprechender Positionsimpuls PG erzeugt, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist. Es sei angenommen, daß dieser Positionsimpuls durch den Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt wird. Wenn eine bestimmte Spur während eines Wiedergabebetriebs durch den Magnetkopf MH abgetastet wird, wird ein Steuerimpuls CTL, wie er in Fig. 3A dargestellt ist, von dem Steuersignalkopf CSH wiedergegeben. Es dürfte ersichtlich sein, daß die Phasendifferenz zwischen dem Steuerimpuls CTL und dem Positionsimpuls PG mit Φ bezeichnet ist. Es sei ferner angenommen, daß diese Phasendifferenz Φ die richtige Phasenbeziehung zwischen den Steuerimpulsen und den Positionsimpulsen ist, so daß dann, wenn diese Phasenbeziehung erzielt ist, die Magnetköpfe MH stets die Bildspuren VST richtig abtasten. Wenn diese Phasenbeziehung wechselt, dann arbeitet die Bandantriebsrollen- Servoschaltung 2 in der Weise, daß sie die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Bandantriebsrollenmotors ändert, so daß eine Verschiebung in der Position der Bildspuren in bezug auf die Abtastspuren der Magnetköpfe auftritt. Auf diese Weise wird die richtige Phasenbeziehung Φ wieder hergestellt, wie sie aus Fig. 3A und 3B ersichtlich ist.
Wenn die Phasenbeziehung Φ zu einem fehlerhaften Nachlaufen der Aufzeichnungsspuren durch die Magnetköpfe MH führt, und zwar aufgrund eines Zusammenziehens oder Streckens des betreffenden Bandes oder aufgrund anderer oben erwähnter Faktoren, dann ist es erforderlich, diese bestimmte Phasenbeziehung zu ändern. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Phasendifferenz Φ - wie sie in Fig. 3A und 3B veranschaulicht ist - beibehalten wird, die Köpfe MH die Bildspuren VST nicht richtig abtasten können. Das Nachlauf-Servosystem arbeitet jedoch in der Weise, daß es diese Phasendifferenz Φ aufrecht erhält. Um das Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosystem auch bei Vorhandensein einer Bandschrumpfung, einer Banddehnung oder bei Vorliegen anderer der oben erwähnten Faktoren zu benutzen, wird der Positionsimpuls PG in der Phasenlage derart verschoben, daß eine Phasendifferenz Φ′ in bezug auf den Steuerimpuls CTL erhalten wird, wie dies in Fig. 3C veranschaulicht ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine geeignete Phaseneinstellung des Positionsimpulses PG durch Zusammensetzung bzw. Erzeugung eines phasenverschobenen Positionsimpulses PG* erzielt. Dies bedeutet, daß der synthetisierte Positionsimpuls PG* als phasenverschobene Form des Positionsimpulses PG aufgefaßt werden kann. Diese Phasenverschiebung besitzt dabei eine positive oder negative Polarität, was bedeutet, daß sie als Phasenverzögerung oder als Phasenvoreilung auftritt. Dadurch kann der synthetisierte Positionsimpuls PG*, der nachstehend auch als in der Phase modifizierter Positionsimpuls bezeichnet wird, die Phasenbeziehung Φ′ hervorrufen, wie dies in Fig. 3C veranschaulicht ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird der synthetisierte Positionsimpuls PG* in der Phasenlage periodisch entsprechend der Verschiebung des Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustands der Magnetköpfe bezogen auf die Bildspuren verschoben. Diese Verschiebung im Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand ermöglicht die Ermittelung einer Differenz im Pegel der Bildsignale, die mittels der Magnetköpfe MH während zweier aufeinanderfolgender periodischer Intervalle wiedergegeben werden. Theoretisch kann der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe dadurch festgestellt werden, daß irgendeine Abweichung zwischen den durch die Magnetköpfe wiedergegebenen Bildsignalen und dem maximal wiedergebbaren Signalpegel festgestellt wird. Es ist jedoch schwierig, eine Schaltungsanordnung bereitzustellen, die den maximalen Bildsignalpegel über eine Zeitspanne hinweg ermittelt. Durch die Erfindung tritt daher eine Schwingung oder Pendelung der Phase des synthetisierten Positionsimpulses PG* um die gewünschte Phasendifferenz Φ′ herum auf (Fig. 3C), wobei die Pendelung um geringe Beträge in den periodischen Intervallen erfolgt. Dies bedeutet, daß der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand periodisch geändert wird, um festzustellen, ob die vorliegende Nachlauf- bzw. Gleichlaufbedingung - wie sie durch die Signalstärke der wiedergegebenen Bildsignale bestimmt ist - besser ist als der vorhergehende Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand. Das Pendeln des synthetisierten Positionsimpulses PG* um die gewünschte feste Phasenbeziehung Φ′ führt zu einer dichten Annäherung an diese gewünschte Phasenbeziehung. Dies entspricht einer dichten Annäherung an den gewünschten Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der umlaufenden Magnetköpfe in bezug auf die Bildaufzeichnungsspuren. Wie ersichtlich sein dürfte, beträgt bei einem typischen Servosystem die Phasenbeziehung Φ zwischen dem Positionsimpuls PG und dem Steuerimpuls CTL etwa 2-3 msec.
In Fig. 4 ist der Verlauf der von dem Oszillator 4 erzeugten Zeitsteuerimpulse C 6 ... C 16 zusammen mit dem Verlauf des Positionsimpulses PG veranschaulicht, der von dem Positions- Impulsgenerator PGA erzeugt wird. Wie oben erwähnt, kann der Oszillator 4 eine quarzgesteuerte Oszillatorschaltung zur Erzeugung eines Schwingungssignals enthalten, dessen Frequenz gleich 3,58 MHz beträgt. Dieses Schwingungssignal wird einem Digital-Zähler zugeführt, bei dem es sich beispielsweise um einen 17-Bit-Zähler handeln kann, dessen Zählerstellung durch jeden Impuls des Schwingungssignals erhöht wird, so daß der betreffende Zähler von 0 bis 117 857 zählt. Dieser 17-Bit-Zähler wird durch jeden erzeugten Positions-Impuls PG in eine Anfangs-Null-Zählerstellung zurückgesetzt. Es dürfte ersichtlich sein, daß die aufeinanderfolgenden Positions-Impulse um etwa 117 857 Schwingungsimpulse voneinander getrennt sind.
Der Einfachheit halber sind die Zeitsteuerimpulse C 6 ... C 13 in einem vergrößerten Maßstab bezogen auf die Zeitsteuerimpulse C 16 ... C 16 und in bezug auf den Positions-Impuls PG dargestellt. Die Frequenz der Zeitsteuerimpulse C 16 beträgt die Hälfte der Frequenz der Zeitsteuerimpuls C 15, deren Frequenz wiederum die Hälfte der Frequenz der Zeitsteuerimpulse C 14 beträgt, usw. Demgemäß ist die Periode der Zeitsteuerimpulse C 6, die nachstehend als Taktimpulse bezeichnet werden, gleich 36 µsec, während die Perioden der übrigen Zeitsteuerimpulse fortschreitend zunehmen. Demgemäß dürfte ersichtlich sein, daß die Periode der Zeitsteuerimpulse C 13 gleich 4,6 msec ist; die Periode der Zeitsteuerimpulse C 14 beträgt 9 msec; die Periode der Zeitsteuerimpulse C 15 beträgt 18 msec; die Periode der Zeitsteuerimpulse C 16 ist gleich 33 msec lang. Es sei darauf hingewiesen, daß die Periode der Zeitsteuerimpulse C 16 durch die Trennung von Positionsimpulsen PG bestimmt ist, die zur Zurückstellung des Oszillators 4 verwendet werden. Da aufeinanderfolgende Positions-Impulse PG um 33 msec voneinander getrennt sind, wird hierdurch die Periode der Zeitsteuerimpulse C 16 festgelegt. Zu einem weiter unten noch zu beschreibenden Zweck ist die Periode der Zeitsteuerimpulse C 13, die unmittelbar dem Auftreten des Positionsimpulses PG folgt, als Phasenschieberfenster TRCWIND bezeichnet. Es sei daran erinnert, daß ein Phasenschieber-Fensterimpuls von einem UND- Glied zum Zeitpunkt des Auftretens der Zeitsteuerimpulse C 14, C 15 und C 16 erzeugt werden kann, wenn alle diese Zeitsteuerimpulse mit relativ niedrigem Pegel ( 14 · 15 · 16) auftreten. Dieses Phasenschieber-Fenster TRCWIND stellt die Zeitspanne bzw. Periode dar, während der der synthetisierte Positions- Impuls PG* in der Phase verschoben wird.
Die in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuerimpulse werden von der vorliegenden Erfindung ausgenutzt, die in Fig. 5 zum Teil in Blockdarstellung, zum Teil in Verknüpfungsschaltungsdarstellung veranschaulicht ist. Die dargestellte Schaltungsanordnung weist eine Signalstärke-Meßschaltung 10 auf, welche die relative Stärke der Signale zu messen gestattet, die von den Magnetköpfen MH während periodischer Intervalle wiedergegeben werden. Ferner enthält die betreffende Schaltungsanordnung einen Impulsgenerator 27 zur Erzeugung von Impulsen, die die oben erwähnten periodischen Intervalle festlegen. Außerdem ist eine Intervall-Steuerschaltung 40 vorgesehen, welche die Dauer oder Zeitspanne der die Intervalle festlegenden Impulse steuert. Im einzelnen besteht die Signalstärke-Meßschaltung 10 aus einem Verstärker 11, einem Abtast-Verknüpfungsglied 12, einem Pegel- Breite-Umsetzer 13, einem Zähler 22, einem Register 26 und einem Komparator 24. Der Verstärker 11 vermag das Hochfrequenz- Bildsignal aufzunehmen, welches von dem Magnetband MT mittels der Magnetköpfe MH wiedergegeben wird. Das Bildsignal kann beispielsweise als frequenzmoduliertes Signal aufgezeichnet sein. Demgemäß kann dem Verstärker 11 das wiedergegebene frequenzmodulierte Bildsignal der Hf-Signale zugeführt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Amplitude dieses wiedergegebenen Bildsignals, d. h. die Signalstärke dieses Signals, zum Teil durch den Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe bestimmt ist. Wenn die Köpfe zu den Bildaufzeichnungsspuren VST richtig ausgerichtet sind, bedeutet dies, daß dann die wiedergegebenen Bildsignale eine höhere Amplitude haben werden als dann, wenn die Köpfe in nicht richtiger Weise zu derartigen Spuren ausgerichtet sind.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 11 wird der Abtast-Verknüpfungsschaltung 12 zugeführt. Der Abtast-Verknüpfungsschaltung 12 wird ein Abtastimpuls Ps von einem UND-Glied 14 her zugeführt. Dem UND-Glied 14 werden Zeitsteuerimpulse 14, C 15 und 16 derart zugeführt, daß der Abtastimpuls Ps während der Zeitspanne erzeugt wird, während der der Zeitsteuerimpuls C 14 mit seinem relativ niedrigen Pegel auftritt, während der der Zeitsteuerimpuls C 15 mit seinem relativ hohen Pegel auftritt und während der der Zeitsteuerimpuls C 16 mit seinem relativ niedrigen Pegel auftritt. Aus dem Impulsdiagramm gemäß Fig. 4 ist ersichtlich, daß dieses Intervall während des ungefähren Mittelteiles einer Abtastspur eines Magnetkopfes auftritt. Demgemäß ist die Abtast-Verknüpfungsschaltung 12 mit Auftreten eines Abtastimpulses Ps derart wirksam, daß das Bildsignal abgetastet wird, welches aus dem mittleren Bereich einer Bildspur wiedergegeben ist. Der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe wird am besten bestimmt, wenn die Abtastspuren der betreffenden Magnetköpfe ihre mittleren Bereiche erreichen. Störende Signale, die dann erzeugt werden können, wenn der Magnetkopf sich im Zuge seiner Drehung in einen Bereich magnetischer Berührung mit dem Magnetband hineinbewegt oder aus einem solchen Bereich hinausbewegt, sind in diesem mittleren Bereich vermieden. Deshalb läßt sich die Signalstärke des wiedergegebenen Bildsignals genauer bei der Ausrichtung der Magnetköpfe in bezug auf die Bildspuren bestimmen.
Die Abtast-Verknüpfungsschaltung 12 ist mit dem Pegel-Breiten- Umsetzer 13 verbunden, der die abgetastete Signalhöhe des wiedergegebenen Bildsignals in eine entsprechende Impulsdauer umsetzt. Der Pegel-Breiten-Umsetzer ist außerdem mit einem Rücksetz- Generator 20 verbunden, der einen Rücksetzimpus Pr aufnimmt, welcher auf das Auftreten eines Abtastimpulses Ps hin erzeugt wird. Dadurch erfolgt eine Zurückstellung in einen Anfangszustand, und zwar in Erwartung des nächsten abgetasteten Bildsignals. Der sich ergebende Impuls, der durch den Pegel-Breiten-Umsetzer 13 erzeugt wird, wird hier als Meßimpuls P L bezeichnet. Die Dauer dieses Meßimpulses wird durch den Zähler 22 bestimmt. Es sei daran erinnert, daß die gemessene Dauer des Meßimpulses P L ein direktes Maß der Signalstärke des wiedergegebenen Bildsignals ist.
Der Zähler 22, der ein Digital-Zähler sein kann, ist über ein UND-Glied 21 an dem Pegel-Breiten-Umsetzer 15 angeschlossen. Das betreffende Verknüpfungsglied 21 ist an einem Eingangsanschluß 23 angeschlossen, um über diesen Anschluß Zählimpulse Pc aufzunehmen, die mit höherer Frequenz auftreten und die beispielsweise von dem Oszillator 4 erzeugt sein können. Die Anzahl der Zählimpulse Pc, die dem Zähler 22 zugeführt werden, wird selbstverständlich durch die Breite des Meßimpulses P L während des jeweiligen Meßzyklus bestimmt. Dem Zähler 22 wird außerdem ein ein Intervall festlegender Impuls HNTWIND zugeführt, wie dies im einzelnen weiter unten noch beschrieben wird. Dadurch erfolgt eine periodische Zurückstellung in eine Anfangs-Zählerstellung, wie in eine Null-Zählerstellung. Wie erläutert werden wird, ist die Zeitspanne, welche aufeinanderfolgende, Intervalle festlegende Impulse trennt, gleicheiner Anzahl von Abtastzyklen der Magnetköpfe MH. Dies bedeutet, daß eine Anzahl von Meßimpulsen P L während dieser Zeitspanne erzeugt wird. Demgemäß wird die Zählerstellung des Zählers 22 durch die Zählimpulse Pc in einer Häufigkeit während jedes Intervalls erhöht, welches durch die Intervalle festlegenden Impulses HNTWIND festgelegt ist. An einem Rückstellanschluß nimmt der Zähler 22 die die Intervalle festlegenden Impulse HNTWIND über eine Verzögerungsschaltung 36 auf.
Das Ausgangssignal des Zählers 22 wird einer Reihe von Eingängen des Komparators 24 zugeführt und über ein Verknüpfungsglied 25 einem Register 26. Das Register 26 kann ein herkömmliches vielstufiges Speicherregister umfassen, welches die durch den Zähler 22 akkumulierte Zählerstellung aufzunehmen vermag. Das Verknüpfungsglied 25, welches eine herkömmliche Verknüpfungsschaltung sein kann, spricht beispielsweise auf die Vorderflanke des verzögerten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND an, der vom Ausgang der Verzögerungsschaltung 36 abgegeben wird. Dadurch wird der Inhalt des Zählers 22 zu dem Register 26 übertragen, bevor der Zähler durch die Rückflanke des ein Intervall festlegenden Impulses zurückgesetzt wird. Das Register 26 weist Ausgänge auf, die mit einer weiteren Reihe von Eingängen des Komparators 24 verbunden sind. Es sei daran erinnert, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem ein ein Intervall festlegender Impuls HNTWIND erzeugt wird, die in dem Zähler 22 akkumulierte Zählerstellung - die hier als neue Zählerstellung N bezeichnet sei - dem Komparator 24 zugeführt wird. Die unmittelbar vorangehende Zählerstellung - die hier als frühere Zählerstellung F bezeichnet sei und die von dem Zähler 22 erreicht worden war und die zu dem Register 26 hin übertragen worden ist - wird ebenfalls dem Komparator zugeführt.
Der Komparator 24 arbeitet in der Weise, daß er feststellt, ob die frühere Zählerstellung F, die in dem Register 26 gespeichert ist, die vorliegende Zählerstellung N überschreitet, die im Zähler 22 akkumuliert ist. Wenn die frühere Zählerstellung die vorliegende Zählerstellung übersteigt (N < F), wird von dem Komparator 24 ein Ausgangsimpuls erzeugt. Wenn jedoch die vorliegende Zählerstellung die frühere Zählerstellung übersteigt (N < F), wird von dem Komparator kein Ausgangsimpuls erzeugt. Wie dargestellt, wird ein ein Intervall festlegender Impuls HNTWIND zur Speisung des Komparators 24 abgegeben. Die Rückflanke dieses ein Intervall festlegenden Impulses kann beispielsweise den Komparator 24 speisen.
Am Ausgang des Komparators 24 ist eine triggerbare Flipflopschaltung 37 angeschlossen, deren Zustand jeweils dann änderbar ist, wenn ein Ausgangssignal von dem Komparator erzeugt wird. Wenn der Komparator 24 feststellt, daß die frühere Zählerstellung F die vorliegende Zählerstellung N übersteigt, dann wird somit die triggerbare Flipflopschaltung 27 von ihrem einen Zustand in ihren anderen Zustand umgeschaltet bzw. getriggert. Der Zustand dieses Flipflops wird dazu herangezogen, die Richtung zu bestimmen, in der der synthetisierte Positions- Impuls PG* verschobedn wird. Wenn das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 37 ein Binärsignal "1" beispielsweise ist, dann wird, wie dies weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden wird, eine negative Phasenverschiebung dem Positions-Impuls erteilt, wodurch es zu einer Phasenvoreilung des betreffenden Impulses kommt. Wenn demgegenüber das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 37 ein Binärsignal "0" ist, dann wird dem Positions-Impuls eine positive Phasenverschiebung erteilt, wodurch dessen Phase verzögert wird. Demgemäß wird das Ausgangssignal der Flipflopschaltung 37 als Richtungsbestimmungssignal ausgenutzt. Wenn sich der Zustand der Flipflopschaltung ändert, wird die Richtung, in der die Phasenverschiebung des Positions-Impulses erfolgt, umgekehrt.
Der Intervalle festlegende Impulse erzeugende Prüfgenerator 27 wirkt in der Weise, daß er die Intervalle festlegenden Impulse mit einer steuerbaren Periode erzeugt. Diese Impulse werden erzeugt, nachdem n Bildspuren mit Hilfe der Magnetköpfe MH abgetastet worden sind. Da der ein Intervall festlegende Impuls zur Zurückstellung des Zählers 22 dient, dürfte einzusehen sein, daß die durch den Zähler erreichte Zählerstellung kennzeichnend ist für die Signalstärke des Bildsignals, welches von n Spuren wiedergegeben wird. Diese Zählerstellung kann somit als charakteristische Größe der mittleren Signalstärke von diesen n Spuren betrachtet werden. Wenn der ein Intervall festlegende Impuls erzeugt wird, nachdem vier Spuren abgetastet worden sind, wird selbstverständlich die durch den Zähler 22 erreichte Zählerstellung die Signalstärke des wiedergegebenen Bildsignals charakterisieren, die über die vier Spuren gemittelt ist. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform wird der ein Intervall festlegende Impuls selektiv erzeugt, nachdem entweder 16, 32 oder 64 Spuren abgetastet worden sind. Sofern erwünscht, kann selbstverständlich der ein Intervall festlegende Impuls nach Abtastung irgendeiner anderen auswählbaren Anzahl von Spuren erzeugt werden.
Gemäß einer Ausführungsform besteht der Intervalle festlegende Impulse erzeugende Impulsgenerator aus einem Positions-Impulszähler 30, UND-Gliedern 31, 32 und 33, einem ODER-Glied 35 und einem UND-Glied 34. Der Positions-Impulszähler 30 ist an einem Eingangsanschluß 28 angeschlossen, um die Positions-Impulse PG aufzunehmen, die beispielsweise von dem Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt sind. Demgemäß dürfte ersichtlich sein, daß zwei Bildspuren VST durch die beiden Magnetköpfe MH während der Zeitspanne abgetastet werden, die durch benachbarte Positionsimpulse PG getrennt ist. Der Zähler 30 ist zusätzlich an einem Eingangsanschluß 29 angeschlossen, um das System-Rückstellsignal SYS RESET aufzunehmen, welches - daran sei erinnert - erzeugt wird, wenn die Spannungsversorgung für das Bildwiedergabegerät eingeschaltet wird, und jedesmal dann, wenn der Signalaufzeichnungsträger gewechselt wird. Der Positions-Impulszähler 30 kann einen herkömmlichen Binärzähler umfassen, dessen Ausgangsanschlüsse Binärsignale "1" jeweils dann liefern, wenn die Zählerstellung des Positions-Impulszählers auf 1, 2, 4, 8 bzw. 16 erhöht wird. Der Einfachheit halber sind die entsprechenden Ausgänge des Positions-Impulszählers 30 als Ausgänge 1, 2, 4, 8 bzw. 16 bezeichnet.
Das UND-Glied 31 ist an den Zählerausgängen 1, 2 und 4 des Zählers 30 angeschlossen. Auf entsprechende Freigabe hin erzeugt das UND-Glied 31 somit einen Ausgangsimpuls dann, wenn acht Positions-Impulse PG erzeugt worden sind, d. h. jeweils dann, wenn 16 Bildspuren abgetastet sind. In entsprechender Weise ist das UND-Glied 32 an den Zählerausgängen 1, 2, 4 und 8 des Zählers 30 angeschlossen. Das UND-Glied 32 erzeugt somit auf entsprechende Freigabe hin einen Impuls jeweils dann, wenn 16 Positions-Impulse PG gezählt worden sind, was der Abtastung von 32 Bildspuren entspricht. Das UND-Glied 33 ist an den Zählerausgängen 1, 2, 4, 8 und 16 des Zählers 30 angeschlossen.
Dieses UND-Glied erzeugt somit, wenn es freigegeben bzw. übertragungsfähig ist, einen Impuls jeweils dann, wenn 32 Positions- Impulse PG gezählt worden sind. Dies entspricht der Abtastung von 64 Bildspuren. Die UND-Glieder 31, 32 und 33 weisen zusätzlich noch Freigabe-Anschlüsse 49 bzw. 50 bzw. 51 auf; diese Anschlüsse vermögen entsprechende Freigabesignale CT 03, CT 47 bzw. CT 8 aufzunehmen, worauf weiter unten noch eingegangen werden wird.
Das ODER-Glied 35 ist am Ausgang jedes der UND-Glieder 31, 32 und 33 angeschlossen; es gibt einen Ausgangsimpuls entsprechend der Zählung von 8 bzw. 16 bzw. 32 Positions-Impulsen ab, und zwar je nachdem, welches der UND-Glieder freigegeben bzw. übertragungsfähig ist. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 35 wird als ein Intervall festlegender Impuls HNTWIND ausgenutzt, der außerdem dem UND-Glied 34 zugeführt wird. Dieses UND-Glied ist an dem Eingangsanschluß 28 angeschlossen, um den Positions-Impuls PG aufzunehmen. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 34, welches zur Speisung des Komparators 24, zur Übertragung der Zählerstellung des Zählers 22 zu dem Register 26 und zur Zurückstellung des Zählers 22 ausgenutzt wird, wird somit aus dem Positions-Impuls PG abgeleitet, der während des Auftretens des ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND erzeugt wird. Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des UND-Gliedes 34 dem achten, sechzehnten oder zweiunddreißigsten Positions-Impuls entspricht, und zwar in Abhängigkeit davon, welches der UND-Glieder 31, 32 und 33 freigegeben bzw. übertragungsfähig ist.
Die Intervall-Steuerschaltung 40 vermag jede Umkehr in der Richtung der Phasenverschiebung zu zählen, die den Positions-Impulsen erteilt wird, und die entsprechenden Freigabesignale CT 0-3, CT 4-7 und CT 8 zu erzeugen, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl derartiger Richtungs-Wechsel, die gezählt worden sind. Zu diesem Zweck enthält die Intervall-Steuerschaltung einen Zähler 39, dessen Eingang so geschaltet ist, daß er das von der Flipflopschaltung 17 erzeugte Richtungsbestimmungssignal über ein UND-Glied 38 aufnimmt. Dieses UND-Glied ist durch das Systemgültigkeitssignal SYS VALID für eine Signalübertragung vorbereitet; das betreffende Signal wird, worauf nochmals hingewiesen sei, erzeugt, kurz nachdem das Bildbandaufzeichnungsgerät in seinen Wiedergabebetrieb überwechselt. Der Zähler 39 kann beispielsweise einen Digital-Zähler aufweisen, der zumindest bis acht zu zählen vermag. Der Zähler weist zusätzlich einen Rückstell-Eingang auf, der am Eingangsanschluß 43 angeschlossen ist, um das Systemrückstellsignal SYS RESET aufzunehmen. Wie dargestellt, weist der Zähler 39 einen ersten Ausgangsanschluß auf, von dem ein Signal jeweils dann abgegeben wird, wenn die Zählerstellung des Zählers einen Zählwert von 3 überschreitet. Von einem zweiten Ausgangsanschluß wird ein Signal jeweils dann abgegeben, wenn die Zählerstellung des Zählers gleich oder größer als acht ist. Wenn der Zähler 39 beispielsweise einen 4-Bit-Zähler umfaßt, so wird ein Ausgangssignal an seinen ersten Ausgangsanschluß dann erzeugt, wenn die Zählerstellung 0100 erreicht ist (das ist der Binärwert von 4). An dem zweiten Ausgang wird ein Ausgangssignal dann erzeugt, wenn der Zähler 39 die Zählerstellung 1000 erreicht (das ist der Binärwert von 8). Der erste Ausgang des Zählers 39 ist mit einer Flipflopschaltung 41 verbunden, und der zweite Ausgang dieses Zählers ist mit einer Flipflopschaltung 42 verbunden. Jede dieser Flopflopschaltungen kann durch Setz-Rücksetz-Flipflopeinrichtungen gebildet sein, deren Setz- Eingänge am ersten bzw. zweiten Ausgang des Zählers 39 angeschlossen sind und deren Rücksetzeingänge das Systemrücksetzsignal SYS RESET aufnehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß der Zähler 39 ein Zähler solchen Typs sein kann, der seine maximal erreichbare Zählerstellung auch dann beibehält, wenn ihm zusätzliche Impulse zugeführt werden; der betreffende Zähler kann alternativ dazu auch ein in einem erneuten Zyklus weiterlaufender Zähler sein, so daß er auf das Auftreten jedes derartigen Impulses hin kontinuierlich seine Zählerstellung erhöht.
Jede der Flipflopschaltungen 41 und 42 weist einen Q-Ausgang umd einen -Ausgang auf. Von dem Q-Ausgang wird ein Binärsignal "1" abgegeben, wenn die Flipflopschaltung gesetzt ist; von dem -Ausgang wird ein Binärsignal "1" abgegeben, wenn die Flipflopschaltung zurückgesetzt ist. An den -Ausgängen der Flipflopschaltungen 41 und 42 ist ein UND-Glied 44 angeschlossen, um ein Binärsignal "1" am Ausgang 46 solange zu erzeugen, bis die Flipflopschaltung 41 gesetzt wird. Dies ist dann der Fall, wenn der Zähler 39 in eine über 3 liegende Zählerstellung weitergeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt erfährt das Ausgangssignal des UND-Gliedes 44 einen Übergang vom Binärsignal "1" zum Binärsignal "0". Da das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes als Binärzahl "1" erhalten bleibt, während der Zähler 39 in seiner Zählerstellung von 0 bis zu einer Zählerstellung von 3 erhöht wird, wird das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes als Freigabesignal CT 0-3 betrachtet bzw. bezeichnet.
Das UND-Glied 45 ist an dem Q-Ausgang der Flipflopschaltung 41 und an dem -Ausgang der Flipflopschaltung 42 angeschlossen. Demgemäß dürfte ersichtlich sein, daß das UND-Glied 45 ein Binärsignal "0" an den Ausgangsanschluß 47 bei sämtlichen Zählerstellungen des Zählers 39 mit Ausnahme der Zählerstellungen 4, 5, 6 und 7 abgibt. Wenn der Zähler 39 eine Zählerstellung von 4 erreicht, wird die Flipflopschaltung 41 gesetzt, während die Flipflopschaltung 42 zurückgesetzt bleibt. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, bis die Zählerstellung des Zählers 39 auf 8 erhöht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Flipflopschaltung 42 gesetzt. Demgemäß wird das von dem UND-Glied 45 erzeugte Ausgangssignal hier als Freigabesignal CT 4-7 betrachtet. Dies bedeutet, daß dieses Freigabesignal erzeugt wird, während die Zählerstellung des Zählers 39 von 4 bis 7 einschließlich erhöht wird.
Der Q-Ausgang der Flipflopschaltung 42 ist direkt an einem Ausgangsanschluß 48 angeschlossen. Demgemäß tritt ein Binärsignal "1" an diesem Ausgangsanschluß lediglich dann auf, wenn die Zählerstellung des Zählers 39 auf 8 erhöht worden ist. Deshalb wird das Ausgangssignal am Anschluß 48 hier als Freigabesignal CT 8 betrachtet.
Die Ausgangsanschlüsse 46, 47 und 48 sind mit den Freigabeeingängen 49, 50, 51 der UND-Glieder 31 bzw. 32 bzw. 33 verbunden. Wenn die Zählerstellung des Zählers 39 von 0 auf 3 erhöht wird, wird demgemäß das Freigabesignal CT 0-3 erzeugt. Dadurch wird das UND-Glied 31 in den Stand versetzt, die Intervalle festlegenden Impulse HNTWIND mit einer Periode abzugeben, die gleich 8-Positions-Impulsen PG ist. Wenn die Zählerstellung des Zählers 39 auf 4 erhöht ist, hört das Freigabesignal CT 0-3 auf, und das Freigabesignal CT 4-7 wird erzeugt. Demgemäß ist das UND-Glied 32 in den Stand versetzt, die Intervalle festzulegenden Impulse HNTWIND mit einer Periode zu erzeugen, die gleich 16 Positions-Impulsen PG ist. Wenn die Zählerstellung des Zählers 39 auf 8 erhöht wird, hört sodann das Freigabesignal CT 4-7 auf, und das Freigabesignal CT 8 wird erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt ist das UND-Glied 33 in den Stand versetzt, die Intervalle festlegenden Impulse HNTWIND mit einer Periode zu erzeugen, die gleich 16 Positions-Impulsen ist.
Im Betrieb wird, mit wenigen Worten gesagt, das wiedergegebene Bildsignal mit Hilfe des Verstärkers 11 verstärkt und in der Abtast-Verknüpfungsschaltung 12 abgetastet. Die Höhe des abgetasteten Bildsignals, die der Höhe des Bildsignals entspricht, welches während des mittleren Teiles der Abtastspur des Magnetkopfs wiedergegeben wird, wird in einen Meßimpuls P L entsprechender Dauer umgesetzt. Dieser Meßimpuls bereitet das UND-Glied 21 für die Abgabe einer Anzahl von Zählimpulsen Pc an den Zähler 22 vor. Diese Anzahl der Zählimpulse ist durch die Dauer des Meßimpulses festgelegt.
Es sei angenommen, daß das Netzteil des Bildbandaufzeichnungsgeräts das erstemal eingeschaltet wird und daß das Bildbandaufzeichnungsgerät ins einen Wiedergabebetrieb umgeschaltet wird. Demgemäß wird das System-Rückstellsignal SYS RESET erzeugt, wodurch der Zähler 30 zurückgesetzt wird, der in dem Intervalle festlegende Impulse erzeugenden Impulsgenerator 27 enthalten ist. Ferner wird der Zähler 39 zurückgesetzt, der in der Intervall-Steuerschaltung 40 enthalten ist. Überdies wird das Systemgültigkeitssignal SYS VALID erzeugt, wodurch das UND-Glied 31 in den Stand versetzt wird, Richtungsbestimmungssignale an den Zähler 39 abzugeben. Da das Bildbandaufzeichnungsgerät arbeitet, werden Positions-Impulse PG erzeugt und mit Hilfe des Positions-Impulszählers 30 gezählt. Da der Zähler 39 zurückgesetzt worden ist, wird ein Freigabesignal CT 0-3 für die Freigabe des UND-Gliedes 31 erzeugt. Demgemäß wird jeweils dann, wenn 8 Positions-Impulse PG gezählt worden sind, das UND-Glied einen ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND erzeugen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Periode dieses ein Intervall festlegenden Impulses gleich acht Positions-Impulsen ist und daß die Impulsdauer des ein Zeitintervall festlegenden Impulses gleich der Periode der Positions-Impulse ist, d. h. dem Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Positions-Impulsen.
Wenn man davon ausgeht, daß ein Positions-Impuls PG jeweils dann erzeugt wird, wenn zwei Bildspuren abgetastet sind, dann wird der ein Intervall festlegende Impuls HNTWIND, der von dem UND-Glied 31 abgeleitet wird, auf jede Abtastung von sechzehn Spuren hin erzeugt.
Nachdem sechzehn Spuren abgetastet worden sind, wird die in dem Zähler 22 akkumulierte Zählerstellung, die der mittleren Signalstärke der wiedergegebenen Bildsignale entspricht, zu dem Register 26 hin übertragen. Während des nächsten Intervalls, welches durch den ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND festgelegt wird, wird die Zählerstellung des Zählers 22 wieder erhöht, um ein Maß für die mittlere Signalstärke der Bildsignale bereitzustellen, die während dieses Intervalls wiedergegeben werden. Am Ende dieses Intervalls wird der Komparator 24 gespeist, um die neue Zählerstellung N in dem Zähler 22 mit der früheren Zählerstellung F zu vergleichen, die in dem Register 26 gespeichert ist. Es sei angenommen, daß die neue Zählerstellung niedriger ist als die frühere bzw. ältere Zählerstellung. Demgemäß erzeugt der Komparator ausgangsseitig ein Binärsignal "1", durch das die Flipflopschaltung 37 getriggert wird. Wenn diese Flipflopschaltung eine Zustandsänderung erfährt, wird der Übergang in dem dadurch erzeugten Richtungsbestimmungssignal über das UND-Glied 38 abgegeben, um die Zählerstellung des Zählers 39 zu erhöhen. Es war angenommen worden, daß der Zähler 39 in eine Null-Zählerstellung zurückgestellt war. Deshalb wird die Zählerstellung nunmehr auf 1 erhöht. Demgemäß wird das Freigabesignal CT 0-3 beibehalten.
Während des nächsten Intervalls, welches durch den von dem UND- Glied 31 abgeleiteten, ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND festgelegt ist, wird die Zählerstellung des Zählers 22 akkumuliert. Dadurch steht ein Signal zur Verfügung, welches kennzeichnend ist für die mittlere Signalstärke des Bildsignals, welches während des betreffenden Intervalls wiedergegeben wird. Am Ende des betreffenden Intervalls wird der ein Intervall festlegende Impuls HNTWIND erzeugt, um den Komparator 24 zu speisen. Es sei angenommen, daß die neue Zählerstellung N nunmehr die frühere Zählerstellung F übersteigt. Demgemäß wird der Zustand der Flipflopschaltung 37 nicht geändert. Somit wird die Zählerstellung des Zählers 39 nicht erhöht.
Der vorstehend erläuterte Betrieb wird wiederholt, und in Abhängigkeit davon, ob die neue Zählerstellung N größer oder kleiner als die frühere Zählerstellung F ist, ändert sich selektiv der Zustand der Flipflopschaltung 37, und zwar in Abhängigkeit von der Steuerung durch den Komparator 24. Jedesmal, wenn der Zustand dieser Flipflopschaltung sich ändert und somit eine Änderung in der Richtung auftritt, in der die Phase des Positions-Impulses verschoben wird, wird, wie beschrieben wird, die Zählerstellung des Zählers 39 erhöht. Wenn die Zählerstellung des Zählers 39 auf 4 erhöht ist, hört das Freigabesignal CT 0-3 auf, und das Freigabesignal CT 4-7 wird erzeugt. Demgemäß wird das UND-Glied 31 gesperrt, und das UND-Glied 32 wird nunmehr freigegeben. Dadurch ändert sich die Periode der Intervalle festlegenden Impulse HNTWIND von einer Periode entsprechend acht Positions-Impulsen zu einer Periode, die sechzehn Positions-Impulsen entspricht. Somit ist der Wert, mit dem die durch den Zähler 22 akkumulierte neue Zählerstellung N mit der früheren Zählerstellung F verglichen wird, um einen Faktor von ½ herabgesetzt. Die Geschwindigkeit, mit der das Richtungsbestimmungssignal von der Flipflopschaltung 37 erzeugt wird, ist in entsprechender Weise herabgesetzt. Dies bedeutet, daß die Frequenz, mit der die Phasenverschiebung der Positions- Impulse erfolgt, ebenfalls herabgesetzt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß im Zuge der schrittweisen Erhöhung der Zählerstellung des Zählers 39 auf 4 die Abtastspuren der Magnetköpfe und die Bildaufzeichnungsspuren näher zu der richtigen Ausrichtung hin gelangen. Demgemäß brauchen die Positions-Impulse in der Phase nicht so häufig verschoben zu werden wie in dem Fall, als eine größere fehlerhafte Ausrichtung zwischen den Abtastspuren und den Aufzeichnungsspuren vorhanden war.
Der Betrieb der Signalstärke-Meßschaltung 10, des Intervalle festlegende Impulse erzeugenden Impulsgenerator 27 und der Intervall-Steuerschaltung 40 setzt sich in der zuvor beschriebenen Weise fort, bis acht Wechsel in dem durch die Flipflopschaltung 37 erzeugten Richtungsbestimmungssignal mit Hilfe des Zählers 39 gezählt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt hört das Freigabesignal CT 4-7 auf, und das Freigabesignal CT 8 wird erzeugt. Demgemäß wird das UND-Glied 33 übertragungsfähig, während das UND-Glied 32 gesperrt wird. Dies bedeutet, daß der ein Intervall festlegende Impuls HNTWIND zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem 32 Positions-Impulse PG von dem Positions-Impulszähler 30 gezählt worden sind. Dies führt zu einer weiteren Herabsetzung in der Frequenz, mit der der Komparator 24 gespeist wird, sowie zu einer weiteren Herabsetzung der Frequenz, mit der das Richtungsbestimmungssignal umgekehrt werden kann. Nachdem der Zähler 39 die Zählerstellung 8 erreicht, wird die Zählerstellung des Zählers 22 erhöht, um eine Messung der Signalstärke des wiedergegebenen Bildsignals zu bewirken, welches über diejenige Zeitspanne gemittelt ist, die durch 32 Positions- Impulse festgelegt ist. Dieses Meßergebnis wird mit dem Meßergebnis betreffend die Signalstärke verglichen, die während des vorangehenden Intervalls erhalten worden ist. Wenn die neue Zählerstellung N die frühere Zählerstellung F wie zuvor übersteigt, wird der Zustand der Flipflopschaltung 37 nicht geändert. Wie unten beschrieben werden wird, bedeutet dies, daß die Positions-Impulse eine Phasenverschiebung in derselben Richtung zu Beginn des nächsten Intervalls erfahren, in der sie zu Beginn des gerade abgeschlossenen Intervalls verschoben worden sind. Wenn jedoch die neue Zählerstellung N kleiner ist als die frühere Zählerstellung F, wird der Zustand der Flipflopschaltung 37 umgekehrt, so daß zu Beginn des nächsten Intervalls die Positions-Impulse in der Phase in einer Richtung verschoben werden, die entgegengesetzt ist zu der Richtung, in der die Positions-Impulse zu Beginn des gerade abgeschlossenen Intervalls verschoben wurden.
Bevor die Phasenschieberschaltung beschrieben wird, die das von der Flipflopschaltung 37 erzeugte Richtungsbestimmungssignal und die Freigabesignale CT 0-3, CT 4-7 und CT 8 benutzt, um die Phasenlage der Positions-Impulse derart einzustellen oder zu verschieben, das der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe korrigiert wird, sei auf Fig. 6 Bezug genommen, in der der Schaltplan einer Ausführungsform des Pegel-Breiten- Umsetzers 13 gezeigt ist. Dieser Pegel-Breiten-Umsetzer besteht aus einem Transistor 132, der so vorgespannt ist, daß er als nichtlinearer Verstärker arbeitet. Ferner sind ein Puffer- Transistor 133, ein Integrator 136, ein Rücksetz-Transistor 137 und ein Komparator 140 vorgesehen. Die Basis des Transistors 132 ist an einem Eingangsanschluß 131 angeschlossen, um das Bildsignal aufzunehmen, das von den Magnetköpfen MH wiedergegeben wird. Der Kollektor des Transistors 132 ist an der Basis des Puffer-Emitterfolger-Transistors 133 angeschlossen. Der Ausgang dieses Puffer-Transistors ist über eine Diode 134 an einem Integrator angeschlossen, der aus einem Widerstand 135 und einem Integrationskondensator 136 besteht. Die Kollektor-Emitter-Strecke des Rücksetz-Transistors 137 ist einem Kondensator 136 parallelgeschaltet. Die Basis dieses Transistors ist an einem Anschluß 139 angeschlossen, um einen Rücksetzimpuls aufzunehmen.
An dem Komparator 140 ist der Integrationskondensator 136 über einen Emitterfolger-Transistor 138 angeschlossen. Der Komparator 140 kann aus einem Differenzverstärker, einem Operationsverstärker oder einer entsprechenden Schaltung bestehen, die einen invertierenden Eingang und einen nichtinvertierenden Eingang aufweist. Der invertierende Eingang des Komparators 140 ist mit dem Emitterfolger-Transistor 138 verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 140 ist mit einer Bezugspotentialquelle +RB verbunden. Der Ausgang des Komparators 140 ist mit einem Ausgangsanschluß 141 verbunden.
Die Arbeitsweise des in Fig. 6 dargestellten Pegel-Breiten-Umsetzers dürfen am besten unter Bezugnahme auf die in Fig. 7A bis 7F dargestellten Signale bzw. Impulse verständlich werden. Die in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6 an entsprechenden Schaltungspunkten verwendeten Bezugszeichen sind zur Bezeichnung der in Fig. 7A bis 7F gesetzten Signale herangezogen. Demgemäß ist das dem Anschluß 131 gemäß Fig. 6 zugeführte Bildsignal in Fig. 7B dargestellt. Dieses Bildsignal wird durch den nichtlinear verstärkenden Transistor 132 verstärkt und dann von dem Puffer-Emitterfolger-Transistor 133 an den Integrator abgegeben, der aus dem Widerstand 135 und dem Kondensator 136 besteht; dies ist durch den in Fig. 7C dargestellten Signalverlauf angedeutet. Der Kondensator 136, der auf das Auftreten des in Fig. 7D dargestellten Rücksetzimpulses Pr über den Transistor 137 auf ein Bezugspotential entladen wird, wird danach auf die in Fig. 7E angedeutete Spannung aufgeladen. Da diese an dem Kondensator 136 liegende Spannung ansteigt, wird sie in dem Komparator 140 mit dem Bezugspotential RB verglichen. Es dürfte ersichtlich sein, daß dann, wenn der Kondensator 136 durch den Rücksetz-Transistor 137 zu Beginn des Abtastimpulsintervalls entladen wird, d. h. auf das Auftreten des Rücksetzimpulses Pr hin, das am nichtinvertierenden Eingang des Komparators 140 liegende Bezugspotential RB die dem invertierenden Eingang des Komparators zugeführte Spannung des Kondensators 136 überschreitet. Demgemäß wird ein Potential mit relativ hohem Pegel von dem Komparator 140 an den Ausgangsanschluß 141 abgegeben. Wenn der Kondensator 136 auf einen Pegel geladen ist, der das Bezugspotential RB übersteigt, dann übersteigt die an den invertierenden Eingang des Komparators 140 abgegebene Spannung die an dessen nichtinvertierenden Eingang liegende Spannung. Demgemäß erfährt das Ausgangssignal des Komparators einen Übergang zu seinem relativ niedrigen Pegel. Der resultierende Meßimpuls P L , der von dem Komparator 140 an den Anschluß 141 abgegeben wird, ist in Fig. 7F dargestellt.
Es dürfte ersichtlich sein, daß die Breite t des Meßimpulses P L (Fig. 7F) durch die Zeitspanne bestimmt ist, die erforderlich ist, um den Kondensator 136 auf den dem Bezugspotential RB entsprechenden Pegel aufzuladen. Diese Ladezeit ist eine Funktion der Höhe des verstärkten Bildsignals, wie es in Fig. 7C dargestellt ist. Wenn sich somit die Signalstärke des wiedergegebenen Bildsignals ändert, ändert sich in entsprechender Weise die Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Kondensator 136 auf den dem Bezugspotential RB entsprechenden Pegel aufzuladen. Demgemäß erzeugt der Komparator 140 den Meßimpuls P L , dessen Dauer t durch die Höhe des wiedergegebenen Bildsignals bestimmt ist. Der Pegel dieses wiedergegebenen Signals wird somit in einen Impuls entsprechender Dauer umgesetzt.
Das wiedergegebene Bildsignal wird selbstverständlich dem Eingangsanschluß 131 lediglich während der Dauer zugeführt, während der das Verknüpfungsglied 12 auf das Auftreten des Abtastimpulses Ps hin geöffnet bzw. übertragungsfähig ist. Dies bedeutet, daß das wiedergegebene Bildsignal dem nichtlinearen Verstärker-Transistor 132 während der Abtastimpulsdauer Ts zugeführt wird, wie dies in Fig. 7A dargestellt ist. Wie aus Fig. 7D ersichtlich ist, wird der Rücksetzimpuls Pr, de 55457 00070 552 001000280000000200012000285915534600040 0002002841877 00004 55338r dem Rücksetz-Transistor 137 zugeführt wird, auf das Auftreten der Vorderflanke oder des positiven Spannungssprungs des Abtastimpulses Ps erzeugt. Der Rücksetz-Generator 20, der diesen Rücksetzimpuls erzeugt, kann somit eine Differenzierschaltung und gegebenenfalls ein monostabiles Kippglied enthalten, welches auf die Differenzierung der Vorderflanke des Abtastimpulses hin getriggert wird.
In Fig. 8 ist ein Verknüpfungsschaltplan der Schaltungsanordnung gezeigt, die das von der Flipflopschaltung 37 erzeugte Richtungsbestimmungssignal und die Freigabesignale CT 0-3, CT 4-7 und CT 8 (Fig. 5) zusammen mit den von dem Oszillator 4 erzeugten Zeitsteuerimpulsen dazu heranzieht, die Positionsimpulse PG* gewissermaßen zu synthetisieren und in der Phase zu verschieben. Der Zweck der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung besteht darin, einen synthetisierten Positions-Impuls PG* an einer Stelle während des Phasenschieberfensters TRCWIND (Fig. 4) zu erzeugen, der von dem erzeugten Positions-Impuls PG höchstens um 4,6 msec verzögert ist. Darüber hinaus wird die Phasenlage des synthetisierten Positions-Impulses PG* während dieses Phasenschieberfensters durch einen Betrag so eingestellt, daß die gewünschte Phasenbeziehung Φ′ zwischen dem Positions-Impuls und dem Steuerimpuls CTL erreicht ist, wie dies in Fig. 3C veranschaulicht ist. Die synthetisierten Positions-Impulse PG* weisen dieselbe Wiederholungsrate wie die erzeugten Positions-Impulse PG auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Phasenlage der synthetisierten Positions- Impulse PG* einmal während jedes Intervalls eingestellt, welches durch die Intervalle festlegenden Impulse HNTWIND festgelegt ist, und zwar durch einen Betrag, der in Beziehung zu der zeitlichen Länge steht, während der das Bildbandaufzeichnungsgerät in Betrieb gewesen ist. Die Richtung, in der die Phase des synthetisierten Positions-Impulses PG* eingestellt wird, wird ebenfalls in Abhängigkeit davon bestimmt, ob die Signalstärke der Bildsignale - die während eines gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegeben werden - größer oder kleiner ist als die Signalstärke der Bildsignale, die während des unmittelbar vorangehenden Intervalls wiedergegeben worden sind.
Nunmehr sei auf Fig. 8 speziell eingegangen. Die dargestellte Schaltungsanordnung besteht aus einer Auswahlschaltung, die aus UND-Gliedern 201 und 202, einer Taktimpulsquelle C 6, einem Taktimpulszähler 218, einer Taktimpuls-Löschschaltung 212 und einer Taktimpuls-Addiererschaltung 213 besteht. Die Taktimpulsquelle kann beispielsweise einen Oszillator 4 aufweisen, der Taktimpulse C 6 erzeugt. Diese Taktimpulse werden dem UND-Glied 216 zusammen mit dem System-Gültigkeitssignal SYS VALID und einem Phasenschieber-Fensterimpuls TRCWIND zugeführt. Darüber hinaus kann ein Sperrsignal dem UND-Glied 216 über das in der Auswahlschaltung enthaltene UND-Glied 202 sowie über einen Inverter 215 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 216, welches aus einer auch als Burst zu bezeichnenden Reihe von Taktimpulsen C 6 besteht - die während jedes Phasenschieberfensters TRCWIND (Fig. 4) erzeugt werden - wird über ein ODER-Glied 217 dem Taktimpulszähler 218 zugeführt. Der Taktimpulszähler kann in herkömmlicher Weise einen digitalen 7-Bit-Zähler enthalten, der an einem Rücksetz-Anschluß das Systemrücksetzsignal SYS RESET aufnimmt. Ein Ausgangssignal wird von dem Taktimpulszähler 218 jeweils dann erzeugt, wenn dieser Zähler eine bestimmte Zählerstellung erreicht. Dieses Ausgangssignal wird zur Triggerung eines monostabilen Kippgliedes 219 ausgenutzt, welches an dem Ausgangsanschluß 220 angeschlossen ist. Wenn das monostabile Kippglied 219 getriggert wird, wird von diesem Kippglied, wie noch beschrieben werden wird, ein synthetisierter Positions-Impuls PG* erzeugt.
Die UND-Glieder 201 und 202, die die Auswahlschaltung bilden, vermögen entweder eine Impulsaddieroperation - bei der zusätzliche Taktimpulse der Zählerstellung des Taktimpulszählers 218 hinzuaddiert werden - oder eine Impuls-Löschoperation freizugeben - gemäß der ausgewählte Taktimpulse unwirksam gemacht werden, die von dem UND-Glied 216 an den Taktimpulszähler abgegeben werden. Zu diesem Zweck ist das UND-Glied 201 direkt an einem Eingangsanschluß 200 angeschlossen, um das von der Flipflopschaltung 37 erzeugte Richtungsbestimmungssignal aufzunehmen. Dieses UND-Glied nimmt außerdem das System-Gültigkeitssignal SYS VALID und die von dem Oszillator 4 erzeugten Taktimpulse C 6 auf. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 201 ist an einem UND-Glied 204 angeschlossen, welches einen Freigabeimpuls während eines bestimmten Teiles jedes ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND zu erzeugen imstande ist. Ein noch weiterer Eingang des UND-Gliedes 201 ist an der Taktimpuls- Addiererschaltung 213 angeschlossen, um für eine slektive Dauer Taktimpulse C 6 über das ODER-Glied 217 an den Taktimpulszähler 218 abzugeben.
Das UND-Glied 202 erhält über einen Inverter 203 das von der Flipflopschaltung 37 erzeugte Richtungsbestimmungssignal. Es ist daher darauf hinzuweisen, daß die UND-Glieder 201 und 202 gegenseitig sich ausschließend betrieben sind, und zwar in Abhängigkeit vom Zustand der Flipflopschaltung 37 und damit vom Vorzeichen des Richtungsbestimmungssignals. Ein weiterer Eingang des UND-Gliedes 202 ist gemeinsam mit einem Eingang des UND-Glied 201 an dem UND-Glied 204 angeschlossen. Ein noch weiterer Eingang des UND-Gliedes 202 ist an der Taktimpuls- Löschschaltung 212 angeschlossen, um von dieser Schaltung ein Freigabesignal von ausgewählter Dauer aufzunehmen. Der Ausgang des UND-Gliedes 202 ist über einen Inverter 215 mit dem UND-Glied 216 verbunden. Wenn das UND-Glied 202 zur Erzeugung eines Binärsignals "1" aktiviert ist, ist - wie dies noch beschrieben werden wird - das UND-Glied 216 für die Dauer dieses Binärsignals "1" gesperrt, um eine entsprechende Anzahl von Taktimpulsen C 6 zu unterdrücken, die an den Taktimpulszähler 218 abgegeben werden.
Das UND-Glied 204 nimmt an entsprechenden Eingängen den ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND und die Zeitsteuerimpulse 16 und 15 auf. Aus den in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuer- Signalfolgen ist ersichtlich, daß das UND-Glied 204 während des 9-msec-Intervalls aktiviert ist, währenddessen der Zeitsteuerimpuls C 15 mit seinem relativ niedrigen Pegel auftritt und währenddessen der Zeitsteuerimpuls C 16 ebenfalls mit seinem relativ niedrigen Pegel auftritt, und zwar während jedes ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND. Dieser Impuls wird dabei vom Ausgang des ODER-Gliedes 35 abgeleitet, wie dies weiter oben unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert worden ist.
Die Taktimpuls-Löschschaltung 212 besteht aus den UND-Gliedern 205, 206 und 207, deren Ausgänge an entsprechenden Eingängen eines ODER-Gliedes 208 angeschlossen sind. Dieses ODER-Glied ist an dem UND-Glied 202 angeschlossen. Das UND-Glied 205 nimmt an seinen Eingängen das Freigabesignal CT 0-3 sowie die Zeitsteuerimpulse 14, C 13, C 12 und C 11 auf. Unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 veranschaulichten Zeitsteuersignale ist darauf hinzuweisen, daß das UND-Glied 205 ein Sperrsignal mit einer Dauer zu erzeugen vermag, die den 16 C 6-Taktimpulsen entspricht. Das UND-Glied 206 erhält an einem Eingang das Freigabesignal CT 4-7 und an zusätzlichen Eingängen die Zeitsteuerimpulse C 9, C 10, C 11, C 12, C 13 und C 14 zugeführt. Aus dem Verlauf der in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuersignale geht hervor, daß das UND-Glied 206 wirksam ist, um einen Sperrimpuls mit einer Dauer zu erzeugen, die vier C 6-Taktimpulsen entspricht. Der Ausgang des UND-Gliedes 206 ist über das ODER- Glied 208 mit dem UND-Glied 202 verbunden. Das UND-Glied 207 erhält an einem Eingang das Freigabesignal CT 8 zugeführt, und an weiteren Eingängen erhält das betreffende Verknüpfungsglied die Zeitsteuerimpulse C 7 ... C 13 sowie 14 zugeführt. Die in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuersignale veranschaulichen, daß das UND-Glied 207 einen Sperrimpuls während einer Dauer zu erzeugen vermag, die gleich einer C 6-Impulsperiode ist. Das Ausgangssignal dieses UND-Gliedes wird außerdem über das ODER- Glied 208 dem UND-Glied 202 zugeführt.
Obwohl die Sperrimpulse, die von der Taktimpuls-Löschschaltung 212 selektiv erzeugt werden, periodisch während jedes Intervalls erzeugt werden, welches aufeinanderfolgende Positions- Impulse PG trennt, sind diese Sperrimpulse wirksam, um die Taktimpulse C 6 lediglich während derjenigen Intervalle unwirksam zu machen, während der das UND-Glied 202 betätigt bzw. angesteuert wird. Diese Intervalle sind durch das UND-Glied 204 festgelegt; sie zeigen eine Dauer, die etwa dem ersten Viertel jedes ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND entspricht. Die Taktimpuls-Addierschaltung 213 besteht aus den UND-Gliedern 209, 210 und 211. Die Ausgänge dieser UND-Glieder sind über ein ODER-Glied 214 mit dem UND-Glied 201 verbunden. Das UND-Glied 209 nimmt eingangsseitig das Freigabesignal CT 0-3 auf. An weiteren Eingängen nimmt dieses UND-Glied die Zeitsteuerimpulse 11, C 12, 13 und C 14 auf. Diese in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuersignale bewirken, daß das UND-Glied 209 einen Ausgangsimpuls während einer Dauer abgibt, die gleich der Periode der 16 C 6-Taktimpulse ist. Dieser Ausgangsimpuls wird erzeugt, wenn der Zeitsteuerimpuls C 14 mit seinem relativ hohen Pegel auftritt, d. h. auf das Phasenschieberfenster TRCWIND folgend. Das UND-Glied 210 nimmt an einem Eingang das Freigabesignal CT 4-7 auf, und an weiteren Eingängen nimmt das betreffende Verknüpfungsglied die Zeitsteuerimpulse 9, 10, 11, 12, 13 und C 14 auf. Die in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuersignale lassen erkennen, daß das UND-Glied 210 dabei einen Ausgangsimpuls während einer Dauer abgibt, die gleich der Periode von 4 C 6-Taktimpulsen ist. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem Zeitpunkt erzeugt, der auf das Phasenschieberfenster TRCWIND folgt. Das UND-Glied 211 nimmt an einem Eingang das Freigabesignal CT 8 auf, und an weiteren Eingängen nimmt das betreffende Verknüpfungsglied die Zeitsteuerimpulse 7, 8, 9, 10, 11, C 12, 13 und 14 auf. Die in Fig. 4 dargestellten Zeitsteuersignale lassen erkennen, daß das UND-Glied 211 einen Ausgangsimpuls während einer Dauer erzeugt, die gleich der Periode eines C 6-Taktimpulses ist. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem Zeitpunkt erzeugt, der dem Phasenschieberfenster TRCWIND folgt.
Die Art und Weise, in der die in Fig. 8 dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 9A bis 9AA dargestellten Signale bzw. Impulse erläutert. Die Gesamtbetriebsweise der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung in Verbindung mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung wird weiter unten unter Bezugnahme auf die in Fig. 10A bis 10E dargestellten Signal- bzw. Impulsverläufe sowie unter Bezugnahme auf die in Fig. 11 gezeigte Darstellung erläutert werden. In Fig. 9A bis 9K ist der Verlauf von Taktimpulsen C 6 bzw. Zeitsteuerimpulsen C 7 ... C 16 veranschaulicht. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Impulse zuvor in Fig. 4 dargestellt worden sind. In Fig. 9L ist das Phasenschieberfenster TRCWIND veranschaulicht, welches von einem UND-Glied erzeugt wird, dem die Zeitsteuerimpulse 14, 15 und 16 zugeführt werden.
Es sei nunmehr angenommen, daß das Netzteil des Bildbandaufzeichnungsgeräts unter Spannung gesetzt bzw. gespeist wird oder daß ein neuer Aufzeichnungsträger in das Bildbandaufzeichnungsgerät geladen wird, so daß das System-Rücksetzsignal SYS RESET erzeugt wird. Dieses System-Rücksetzsignal wird dem Taktimpulszähler 218 zugeführt, der dadurch in eine bestimmte Zählerstellung zurückgesetzt wird. Diese Zählerstellung sei hier mit 1000000 angenommen. Es sei darauf hingewiesen, daß ein digitaler 7-Bit-Zähler 128 Taktimpulse zu zählen vermag. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Zählerstellung 1000000 einer Zählerstellung von 64 entspricht. Wenn der Taktimpulszähler 218 64 Taktimpulse C 6 zählt, wird somit das Bit (MSB) höchster Wertigkeit dieser Zählerstellung - das auf einen Binärwert "1" voreingestellt worden ist - in ein Binärzeichen "0" geändert. Dieses Bit höchster Wertigkeit wird wieder in ein Binärzeichen "1" geändert, nachdem der Taktimpulszähler 218 weitere 64 Taktimpulse zählt. Demgemäß erfährt das Bit höchster Wertigkeit der Zählerstellung des Taktimpulszählers einen Übergang auf die Zählung von jeweils 64 Taktimpulsen.
Wenn die Taktimpuls-Löschschaltung 212 und die Taktimpuls- Addiererschaltung 213 nicht berücksichtigt werden, dann zeigt sich, daß das UND-Glied 216 Taktimpulse C 6 während jedes Phasenschieberfensters TRCWIND abgibt, wie dies in Fig. 9L veranschaulicht ist. Da das Bit höchster Wertigkeit des Taktimpulszählers 218 auf den Binärwert "1" gesetzt ist, ist darauf hinzuweisen, daß dieses Bit höchster Wertigkeit einen negativen Übergang erfährt, nachdem dem betreffenden Zähler 64 Taktimpulse C 6 zugeführt worden sind. Dieser negative Übergang ist in Fig. 9M veranschaulicht. Da das monostabile Kippglied 219 auf das Auftreten eines negativen Signalsprungs getriggert wird, erzeugt das monostabile Kippglied somit einen synthetisierten Positions-Impuls PG*, wie dies in Fig. 9U veranschaulicht ist. Der erzeugte Positions-Impuls PG ist in Fig. 9T angedeutet. Ein Vergleich der Fig. 9T und 9U läßt erkennen, daß der synthetisierte Positions-Impuls PG* in der Phase um einen Betrag, der 64 Taktimpulsen C 6 oder etwa 2,3 msec entspricht, von dem erzeugten Positions-Impuls aus verschoben ist. Ferner geht dabei hervor, daß die Wiederholungsrate der synthetisierten Positions-Impulse PG* gleich der Wiederholungsrate der erzeugten Positions-Impulse PG ist.
Nachdem das Bit höchster Wertigkeit von dem Taktimpulsgenerator 218 einen negativen Signalsprung hervorruft bzw. erfährt, führen die nächsten 64 Taktimpulse C 6, die dem Zähler während des übrigen Teiles des Phasenschieberfensters TRCWIND zugeführt werden, zu einem positiven Übergang in diesem Bit höchster Wertigkeit, wie dies in Fig. 9M veranschaulicht ist. Am Ende des Phasenschieberfensters ist das UND-Glied 216 gesperrt, und die Taktimpulse C 6 werden nicht mehr von diesem UND-Glied an den Taktimpulszähler abgegeben. Damit erfährt das Bit höchster Wertigkeit dieses Zählers keinen weiteren Übergang, bis das nächstfolgende Phasenschieberfenster auftritt, welches - wie dies in Fig. 9L veranschaulicht ist - mit der Wiederholungsrate der erzeugten Positionsimpulse PG auftritt.
Wenn die Zählerstellung des Taktimpulszählers 218 zu irgendeinem Zeitpunkt vor der Erzeugung des Phasenschieberfensters TRCWIND erhöht wird, dann wird, was einzusehen sein dürfte, die Anzahl der Taktimpulse C 6 - die zugeführt werden muß, um einen negativen Übergang in dem Bit höchster Wertigkeit hervorzurufen - um einen entsprechenden Betrag verringert. Die Taktimpuls- Addiererschaltung 213 führt diese Funktion aus. Es sei angenommen, daß das durch die Flipflopschaltung 730 erzeugte Richtungsbestimmungssignal mit einem relativ hohen Pegel auftritt. Dadurch wird das UND-Glied 201 übertragungsfähig, während das UND-Glied 202 gesperrt wird. In Abhängigkeit davon, welches der UND-Glieder 209, 210 und 211 betätigt bzw. übertragungsfähig ist, gibt das UND-Glied 201 einen Taktimpuls, vier oder sechzehn Taktimpulse C 6 an den Taktimpulszähler 218 ab, wenn das UND-Glied 204 ein Binärsignal "1" diesem Verknüpfungsglied zuführt. Während des ersten Viertels des ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND treten die Zeitsteuerimpulse C 15 und C 16 mit ihren relativ niedrigen Pegeln auf. Dadurch wird vom UND-Glied 204 ein Binärsignal "1" an das UND-Glied 201 abgegeben. Es sei daran erinnert, daß der ein Intervall festlegende Impuls HNTWIND eine Dauer besitzt, die gleich der Periode der erzeugten Positions-Impulse PG ist. überdies wird der betreffende Impuls mit einer solchen Frequenz erzeugt, daß ein ein Intervall festlegender Impuls auf jeweils n Positions-Impulse kommt, wobei n gleich 8, 16 oder 32 bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist. Demgemäß ist die Wirkung der Taktimpuls-Addiererschaltung 213 während etwa einem Viertel einer Positions-Impulsperiode für jeweils 8, 16 oder 32 Positions-Impulse vorhanden.
Wenn das Freigabesignal CT 0-3 erzeugt wird, was bedeutet, daß weniger als vier Phasenverschiebungs-Richtungswechsel aufgetreten sind, wird das UND-Glied 209 betätigt bzw. angesteuert, um an das UND-Glied 201 einen Impuls mit einer Dauer abzugeben, die gleich 16 Taktimpulsen C 6 ist. Dieser Impuls wird dann erzeugt, wenn der Zeitsteuerimpuls C 13 mit seinem relativ niedrigen Pegel auftritt und wenn der Zeitsteuerimpuls C 14 mit seinem relativ hohen Pegel auftritt, und zwar unmittelbar auf die Beendigung des Phasenschieberfensters TRWIND hin. Demgemäß wird das UND-Glied 201 in den Stand versetzt, sechzehn Taktimpulse C 6 abzugeben, durch die die Zählerstellung des Taktimpulszählers 218 nach Beendigung des Phasenschieberfensters um 16 erhöht wird.
Es sei angenommen, daß dann, wenn das Phasenschieberfenster beendet ist, der Taktimpulszähler 218 eine Zählerstellung von 64 besitzt. Nunmehr wird die Zählerstellung des betreffenden Zählers derart erhöht, daß er eine Zählerstellung von 80 erreicht. Während des nächstfolgenden Phasenschieberfensters TRCWIND ist das UND-Glied 216 übertragungsfähig, wodurch Taktimpulse C 6 an den Taktimpulszähler 218 abgegeben werden. Dabei sind nunmehr lediglich 48 Taktimpulse erforderlich, bis das Bit höchster Wertigkeit dieses Zählers einen negativen Signalsprung erfährt, wie dies in Fig. 9N veranschaulicht ist. Dadurch wird das monostabile Kippglied 219 getriggert, wodurch ein in der Phase verschobener synthetisierter Positions-Impuls PG* A erzeugt wird, wie dies in Fig. 9V gezeigt ist. Ein Vergleich der Fig. 9U und 9V läßt erkennen, daß der synthetisierte Positions-Impuls PG* A eine negative Phasenverschiebung erfährt bzw. erfahren hat, und zwar um eine Größe die 16 Taktimpulsen C 6 entspricht.
Wenn das Freigabesignal CT 4-7 anstelle des Freigabesignals CT 0-3 erzeugt wäre, dann wäre das UND-Glied 210 angesteuert bzw. übertragungsfähig. Demgemäß gibt dieses UND-Glied einen Impuls mit einer Dauer ab, die der Periode von vier Taktimpulsen C 6 entspricht. Dieser Impuls gelangt zu dem UND-Glied 201 zu einem Zeitpunkt hin, der nach Beendigung des Phasenschieberfensters TRCWIND liegt. Dies bedeutet, daß während des Auftretens des ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND bei übertragungsfähigem UND-Glied 201 vier Taktimpulse C 6 von diesem Verknüpfungsglied an den Taktimpulszähler 218 abgegeben werden. Dadurch wird die Zählerstellung des Taktimpulszählers auf 68 vor dem Auftreten des nächsten Phasenschieberfensters voreingestellt. Demgemäß sind während des Auftretens des nächsten Phasenschieberfensters - wenn das UND-Glied 216 Taktimpulse C 6 an den Zähler 218 abgibt - lediglich 60 Taktimpulse erforderlich, um die Zählerstellung dieses Zählers auf 128 zu erhöhen. Daraufhin erfährt das Zählerbit höchster Wertigkeit einen negativen Spannungssprung. Dies ist in Fig. 90 veranschaulicht. Der negative Spannungs- bzw. Signalübergang bei dem Bit höchster Wertigkeit des Taktimpulszählers 218 führt zum Triggern des monostabilen Kippgliedes 219 und damit zur Erzeugung des phasenverschobenen synthetisierten Positions- Impulses PG* B , wie dies in Fig. 9W veranschaulicht ist. Ein Vergleich der Fig. 9U und 9W läßt erkennen, daß der synthetisierte Positions-Impuls PG* eine negative Phasenverschiebung auf den Betrieb des UND-Gliedes 210 hin erfährt. Diese negative Phasenverschiebung entspricht vier Taktimpulsen C 6.
Wenn das Freigabesignal CT 6 erzeugt worden wäre, würde das UND-Glied 211 derart angesteuert werden, daß dem UND-Glied 201 ein Impuls mit einer Dauer zugeführt wird, die gleich der Periode eines Taktimpulses C 6 ist. Während des Auftretens des ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND wird somit das UND-Glied 201 derart angesteuert, daß es einen Taktimpuls C 6 zur Voreinstellung des Taktimpulszählers 218 auf eine Zählerstellung von 65 abgibt. Während des Auftretens des nächsten Phasenschieberfensters TRCWIND sind somit lediglich 63 Taktimpulse C 6 an den Zähler von dem UND-Glied 216 her abzugeben, um die Zählerstellung des betreffenden Zählers derart zu erhöhen, daß das Bit höchster Wertigkeit einen negativen Übergang zeigt. Dieser negative Bit-Übergang ist in Fig. 9P veranschaulicht; er führt zum Triggern des monostabilen Kippgliedes 219 und damit zur Erzeugung des phasenverschobenen synthetisierten Positions-Impulses PG* C . Ein Vergleich der Fig. 9U und 9X läßt erkennen, daß bei angesteuertem UND-Glied 211 der Positions-Impuls PG* eine Phasenverschiebung in der negativen Richtung erfährt, und zwar um einen Betrag, der der Periode eines Taktimpulses C 6 entspricht.
Nunmehr sei angenommen, daß das von der Flipflopschaltung 37 erzeugte Richtungsbestimmungssignal mit relativ niedrigem Zustandspegel auftritt. Demgemäß ist das UND-Glied 201 gesperrt, während das UND-Glied 202 nunmehr angesteuert bzw. übertragungsfähig ist. Dieses UND-Glied wird während des ersten Viertels jedes ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND betätigt bzw. derart angesteuert, daß es auf die Taktimpuls- Löschschaltung 212 anspricht. Es sei nunmehr angenommen, daß das Freigabesignal CT 0-3 erzeugt wird. Demgemäß erzeugt das UND-Glied 205 während des Auftretens des Phasenschieberfensters TRCWIND einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer, die gleich 16 Taktimpulse C 6 ist. Dieser Impuls wird über das vorbereitete bzw. übertragungsfähige UND-Glied 202 übertragen und durch den Inverter 215 invertiert. Dadurch wird während dieser Zeitspanne der Betrieb des UND-Gliedes 216 gesperrt. Demgemäß werden 16 Taktimpulse C 6 an der Abgabe an den Taktimpulszähler 218 während des Auftretens des Phasenschieberfensters TRCWIND gehindert. Wenn die Anfangszählerstellung des Zählers 218 gleich 64 gewesen wäre, dann wird durch das Sperren des UND-Gliedes 216 die Abgabe von 16 Taktimpulsen an diesen Zähler verhindert. Demgemäß wird die Erhöhung der Zählerstellung des Taktimpulszählers 218 auf einen Wert von 128 um ein Intervall verzögert, welches gleich dieser Periode bzw. Zeitspanne von 16 Taktimpulsen C 6 ist. Dies bedeutet, daß das Bit höchster Wertigkeit des Taktimpulszählers einen negativen Übergang zu einem Zeitpunkt erfährt, der um 16 Taktimpulse C 6 verzögert ist, wie dies in Fig. 9Q veranschaulicht ist. Durch diesen negativen Bit-Übergang wird das monostabile Kippglied 219 getriggert, um den phasenverschobenen synthetisierten Positions- Impuls PG* A ′ zu erzeugen. Ein Vergleich der Fig. 9U und 9Y läßt erkennen, daß bei betätigten bzw. angesteuerten UND-Gliedern 205 und 202 der synthetisierte Positions-Impuls PG* A ′ in positiver Richtung verschoben ist oder eine Phasenverzögerung erfahren hat, und zwar um einen Betrag, der gleich der Zeitspanne von 16 Taktimpulsen C 6 ist.
Am Ende des Phasenschieberfensters TRCWIND wird die Zählerstellung des Taktimpulszählers 218 selbstverständlich von einer Null-Zählerstellung auf eine Zählerstellung von 48 erhöht sein, wie dies in Fig. 9Q veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß während des Auftretens des nächsten Phasenschieberfensters 16 Taktimpulse C 6 an den Zähler abgegeben werden müssen, bevor das Bit höchster Wertigkeit dieses Zählers seinen positiven Übergang bzw. Sprung erfährt. Sodann führen die nächsten 64 Taktimpulse, die alle dem Taktimpulszähler 218 zugeführt werden, dazu, daß ein negativer Übergang in diesem Bit höchster Wertigkeit vorhanden ist. Während des Auftretens nachfolgender Phasenschieberfenster TRCWIND und vor dem Auftreten des nächsten ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND tritt somit der negative Übergang bei dem Bit höchster Wertigkeit des Zählers 218 zu einem phasenverschobenen Zeitpunkt auf. Auf diese Weise wird der phasenverschobene synthetisierte Positions-Impuls PG* A ′ erzeugt.
Wenn anstelle des Freigabesignals CT 0-3 das Freigabesignal CT 4-7 erzeugt worden wäre, würde das UND-Glied 206 angesteuert werden. Dieses UND-Glied gibt dabei an das UND-Glied 202 einen Impuls mit einer Dauer ab, die der Periode von vier Taktimpulsen C 6 entspricht. Wenn das UND-Glied 202 entsprechend angesteuert bzw. vorbereitet ist, dann sperrt dieser Impuls den Betrieb des UND-Gliedes 216 während einer Dauer von vier Taktimpulsen. Demgemäß tritt nunmehr der negative Übergang bei dem Bit höchster Wertigkeit des Zählers 218 zu einem phasenverschobenen Zeitpunkt entsprechend vier Taktimpulsen C 6 auf, wie dies in Fig. 9R veranschaulicht ist. Das monostabile Kippglied 219 wird auf das Auftreten dieses negativen Übergangs getriggert, was zur Abgabe des phasenverschobenen synthetisierten Positions-Impulses PG* B ′ führt, wie dies in Fig. 9Z veranschaulicht ist. Ein Vergleich der Fig. 9U und 9Z läßt erkennen, daß bei Ansteuerung des UND-Gliedes 206 und bei entsprechend vorbereitetem UND-Glied 202 der synthetisierte Positions-Impuls PG* B ′ eine Phasenverschiebung in positiver Richtung erfährt. Dies bedeutet, daß der betreffende Positions-Impuls eine Phasenverzögerung um einen Betrag erfährt, der gleich vier Taktimpulsen C 6 ist.
Wenn das Freigabesignal CT 8 anstelle der Freigabesignale CT 0-3 oder CT 4-7 erzeugt worden wäre, würde das UND-Glied 207 einen Ausgangsimpuls abgeben, dessen Dauer gleich der Periode eines Taktimpulses C 6 ist. Dieser Impuls wird über das entsprechend vorbereitete UND-Glied 202 zur Sperrung des UND-Gliedes 216 während einer entsprechenden Dauer abgegeben. Demgemäß wird ein Taktimpuls an der Abgabe an den Taktimpulszähler 218 gehindert. Demgemäß erfährt das Bit höchster Wertigkeit des Zählers 218 seinen negativen Übergang zu einem Zeitpunkt, der um einen Taktimpuls verzögert ist, wie dies in Fig. 9S veranschaulicht ist. Durch diesen negativen Übergang wird das monostabile Kippglied getriggert, wodurch der phasenverschobene synthetisierte Impuls PG* C ′ erzeugt wird, wie dies in Fig. 9AA veranschaulicht ist. Ein Vergleich der Fig. 9U und 9AA läßt erkennen, daß bei Ansteuerung des UND-Gliedes 207 und bei entsprechend vorbereitetem UND-Glied 202 der synthetisierte Positions- Impuls PG* C ′ eine Phasenverzögerung um einen Betrag erfährt, der gleich einer Taktimpulsperiode ist.
Nunmehr sei der gesamte Betrieb der in Fig. 5 und 8 gezeigten Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die in Fig. 10A bis 10E dargestellten Signale bzw. Impulse und unter Bezugnahme auf die Darstellung gemäß Fig. 11 näher erläutert. In Fig. 10A sind die Positions-Impulse PG angedeutet, die beispielsweise von dem Positions-Impulsgenerator PGA (Fig. 1C) erzeugt werden. Diese Positions-Impulse PG werden durch den Positions-Impulszähler 30 gezählt. Es sei angenommen, daß die Anzahl der Wechsel in der Richtung, in der der synthetisierte Positions-Impuls PG* verschoben wird, kleiner ist als 4. Dies bedeutet, daß angenommen wird, daß die Zählerstellung des Zählers 39 zwischen 0 und 3 liegt. Deshalb wird das Freigabesignal CT 0-3 erzeugt und an das UND-Glied 31 abgegeben. Dies bedeutet, daß der Intervalle festlegende Impulse erzeugende Impulsgenerator 27 den ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND auf jeweils acht Positions-Impulse PG erzeugt, die von dem Positions-Impulszähler 30 gezählt werden. In Fig. 10B sind diese periodischen, ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND angedeutet. Dabei zeigt sich, daß die Periode dieser Impulse gleich acht Positions-Impulsen ist. Außerdem zeigt sich, daß die Dauer jedes ein Intervall festlegenden Impulses gleich der Periode der Positions-Impulse ist (das ist das Intervall zwischen benachbarten Positions-Impulsen). Es sei angenommen, daß auf das Auftreten des ersten Impulses HNTWIND gemäß Fig. 10B die im Zähler 22 akkumulierte Zählerstellung N gleich einer Zählerstellung von 100 ist, während die frühere Zählerstellung F gleich 102 sei. Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Zählerstellung N die Signalstärke der Bildsignale charakterisiert, die während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegeben sind, d. h. während des Intervalls, welches mit dem Impuls HNTWIND abgeschlossen worden ist. Die frühere Zählerstellung F gibt die Signalstärke der Bildsignale wieder, die während des unmittelbar vorangehenden Intervalls wiedergegeben worden sind. Da die vorliegende Zählerstellung niedriger ist als die frühere Zählerstellung (N < F), gibt der Komparator 24 ein Binärsignal "1" ab, durch das die Flipflopschaltung 37 getriggert wird. Die Fig. 10C und 10D veranschaulichen die im Zähler 22 bzw. im Register 26 gespeicherten Zählerstellungen. In Fig. 10E ist das Vorzeichen des von der Flipflopschaltung 37 erzeugten Richtungsbestimmungssignals angedeutet. Dabei zeigt sich, daß dann, wenn der Komparator 24 auf das Auftreten des ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND hin gespeist bzw. angesteuert wird, die Flipflopschaltung 37 so getriggert wird, daß sie beispielsweise ein Binärsignal "1" erzeugt.
Wenn die Flipflopschaltung 37 den Zustand wechselt, führt dieser Ausgangssignal-Übergang bzw. Signalsprung dazu, daß die Zählerstellung des Zählers 39 erhöht wird. Wenn überdies das Vorzeichen des Richtungsbestimmungssignals durch ein Binärsignal "1" angezeigt wird, ist das UND-Glied 201 (Fig. 8) übertragungsfähig. Dadurch ist der Betrieb der Taktimpuls-Addiererschaltung 213 freigegeben. Während des ersten Viertels des zweiten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND - was durch den schraffierten Bereich des zweiten, ein Intervall festlegenden Impulses in Fig. 10B veranschaulicht ist - tritt am Ausgang des UND-Gliedes 204 insbesondere ein Binärsignal "1" auf. Dadurch ist das UND-Glied 201 in den Stand versetzt, diejenige Anzahl von Taktimpulsen C 6 an den Taktimpulszähler 218 abzugeben, die durch die Taktimpuls-Addiererschaltung 213 festgelegt ist. Da angenommen worden ist, daß das Freigabesignal CT 0-3 erzeugt wird, führt die Vorbereitung des UND-Gliedes 201 durch das UND-Glied 204 tatsächlich dazu, daß sechzehn Taktimpulse C 6 - was durch den Betrieb des UND-Gliedes 209 festgelegt ist - an den Taktimpulszähler abgegeben werden. Aus Fig. 9J und 9K ist dabei ersichtlich, daß das UND-Glied 204 einen Vorbereitungsimpuls während des ersten Viertels eines ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND erzeugt. Dieser Vorbereitungsimpuls weist eine Dauer auf, die etwa das Zweifache der Dauer des Phasenschieberfensters TRCWIND beträgt, wie dies aus Fig. 9L ersichtlich ist. Da das UND-Glied 209 während der Dauer des Auftretens dieses Vorbereitungsimpulses gespeist bzw. angesteuert wird, allerdings nach Auftreten des Phasenschieberfensters TRCWIND, ist ersichtlich, daß das UND- Glied 201 die Taktimpulse C 6 an den Taktimpulszähler 218 zu einem Zeitpunkt abgibt, der außerhalb des Phasenschieberfensters liegt.
Es sei daran erinnert, daß in Abhängigkeit vom Betrieb der Taktimpuls-Addiererschaltung 213 während des schraffierten Bereiches des zweiten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND (Fig. 10B) die Phase des synthetisierten Positions- Impulses PG* voreilt. Dies bedeutet, daß die Phasenverschiebung in der negativen Richtung auftritt, wie dies in Fig. 9V veranschaulicht ist. Diese Phasenverschiebung bei den synthetisierten Positions-Impulsen PG* führt zu einer Einstellung des Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustands der Magnetköpfe MH in bezug auf die Bildspuren VST. Es sei angenommen, daß diese negative Verschiebung in der Phasenlage der synthetisierten Positions- Impulse PG* dazu führt, daß die Abtastspuren der Magnetköpfe in eine nähere bzw. bessere Ausrichtung zu den Bildspuren gelangen, wie dies durch den Abtastzyklus 2 in Fig. 11 angedeutet sei. In Fig. 11 ist dabei veranschaulicht, daß der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Köpfe während des ersten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND rechts vom richtigen Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand liegt, und daß dieser Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand beim zweiten ein Intervall festlegenden Impuls eingestellt wird.
In Fig. 10D ist veranschaulicht, daß auf das Auftreten des zweiten, ein Intervall festlegenden Impulses hin die in dem Zähler 22 akkumulierte Zählerstellung gleich 102 ist. Es sei daran erinnert, daß die zuvor durch diesen Zähler akkumulierte Zählerstellung 100 betragen hatte. Demgemäß stellt der Komparator 24 nunmehr fest, daß die neue Zählerstellung N die frühere Zählerstellung F übersteigt. Dadurch liegt eine Anzeige dafür vor, daß die Signalstärke der während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegebenen Bildsignals größer ist als die Signalstärke der Bildsignale, die während des unmittelbar vorangehenden Intervalls wiedergegeben worden sind. Der Komparator 24 erzeugt nunmehr ein Binärsignal "0", obwohl er durch den ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND angesteuert wird. Dieses Binärsignal "0" führt nicht zu einem Zustandswechsel bei der Flipflopschaltung 37. Diese Verhältnisse sind in Fig. 10E veranschaulicht. Demgemäß bleibt das UND-Glied 201 angesteuert bzw. gespeist, so daß ein weiterer Betrieb der Taktimpuls-Addiererschaltung 213 ermöglicht ist. Auf das Auftreten des dritten, ein Intervall festlegenden Impulses hin zeigen die synthetisierten Positions-Impulse PG* somit eine Phasenvoreilung um einen weiteren Schritt, der durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 209 bestimmt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Phasenverschiebung der synthetisierten Positions-Impulse nunmehr zu einer Verschiebung des Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustands der Magnetköpfe über den richtigen Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand hinaus führt und damit eine relativ geringe fehlerhafte Ausrichtung mit sich bringt, wie dies durch den dritten Zyklus in Fig. 11 veranschaulicht ist.
Auf das Auftreten des dritten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND hin ist die neue Zählerstellung N in dem Zähler 22 niedriger als die frühere Zählerstellung F, die in dem Register 26 gespeichert ist. Demgemäß erzeugt der Komparator 24 ein Binärsignal "1", wodurch der Zustand der Flipflopschaltung 37 wechselt, wie dies in Fig. 10E veranschaulicht ist. Dieser Zustandswechsel der Flipflopschaltung führt nunmehr dazu, daß das UND-Glied 201 gesperrt wird und daß das UND- Glied 202 übertragungsfähig wird. Wenn das UND-Glied 204 seinen nächsten Vorbereitungsimpuls erzeugt, gibt somit das UND-Glied 202 einen Taktimpuls-Löschvorgang frei. Dies bedeutet, daß bei entsprechend vorbereitetem UND-Glied 202 der Sperrimpuls - der von dem UND-Glied 205 in der Taktimpuls-Löschschaltung 212 erzeugt wird - über das UND-Glied 202 übertragen und mittels des Inverters 215 invertiert zur Sperrung des UND-Gliedes 216 abgegeben wird. Dadurch ist die Abgabe einer entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen C 6 an den Taktimpulszähler 218 gesperrt. Aus Fig. 9Q ist dabei ersichtlich, daß dieser Taktimpuls-Löschvorgang den Zeitpunkt wegschiebt, zu dem das Bit höchster Wertigkeit des Taktimpulszählers seinen negativen Übergang erfährt. Wie in Fig. 9Y veranschaulicht, zeigen somit die synthetisierten Positions-Impulse PG* eine Phasenverzögerung um einen Betrag, der der Dauer des von dem UND-Glied 205 erzeugten Sperrimpulses entspricht.
Aus Fig. 11 geht hervor, daß dieser Wechsel in der Richtung der Phasenverschiebung der synthetisierten Positions-Impulse PG* dazu führt, daß der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe korrigiert wird. Auf das Auftreten des vierten, ein Intervall festlegenden Impulses HNTWIND hin übersteigt somit die neue Zählerstellung N in dem Zähler 22 die in dem Register 26 befindliche frühere Zählerstellung F. Der Komparator 24 erzeugt somit ein Binärsignal "0", welches den Zustand der Flipflopschaltung 37 nicht umkehrt. Demgemäß wird der zuvor beschriebene Taktimpuls-Löschvorgang während des nächsten ein Intervall festlegenden Impulses wiederholt. Dies bedeutet, daß eine weitere positive Phasenverschiebung oder Phasenverzögerung den synthetisierten Positions-Impulsen PG* erteilt wird. Dies führt zu einer weiteren Verschiebung des Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustands der Magnetköpfe über deren optimalen Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand hinaus.
Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß die synthetisierten Positions-Impulse PG* bei jedem ein Intervall festlegenden Impuls in der Phase verschoben werden. Nach erfolgter Phasenverschiebung bleibt die Phasenlage der synthetisierten Positions- Impulse auf diesem festen Phasenschiebewert, und zwar bis zur Erzeugung des nächsten, ein Intervall festlegenden Impulses. Überdies wird die Richtung, in der die Phasenverschiebung der synthetisierten Positions-Impulse erfolgt, durch die relative Signalstärke der Bildsignale bestimmt, die während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegeben sind, welches durch den ein Intervall festlegenden Impuls HNTWIND festgelegt ist. Wenn der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe sich an dere optimalen Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand annähert, dann wird diese Richtung der Phasenverschiebung der synthetisierten Positions-Impulse mit abwechselnd aufeinanderfolgenden, Intervalle festlegenden Impulsen umgekehrt. Demgemäß werden die Abtastspuren der Magnetköpfe so eingestellt, daß sie von einer geringfügigen fehlerhaften Ausrichtung auf der einen Seite der Bildspuren in eine richtige Ausrichtung zu diesen Bildspuren und sodann in eine geringfügige fehlerhafte Ausrichtung auf der anderen Seite der betreffenden Bildspuren gebracht werden. Dies führt zu einem Wechsel in der Richtung der Phasenverschiebung der synthetisierten Positions-Impulse PG*, wodurch die Abtastspuren der Magnetköpfe in eine richtige Ausrichtung zu den Bildspuren gebracht werden. Während des nächsten Intervalls, welches durch die Impulse HNTWIND festgelegt ist, gelangen die betreffenden Abtastspuren sodann in eine schwache Fehlausrichtung auf der anderen Seite der Bildspuren.
Aus Fig. 10A bis 10E ist ersichtlich, daß die Frequenz, mit der der Zustandswechsel der Flipflopschaltung 37 erfolgt, durch die Frequenz der Impulse HNTWIND festgelegt ist. Wenn ein Wiedergabebetrieb beginnt, befindet sich die Zählerstellung des Zählers 39 innerhalb eines niedrigen Bereichs, so daß für die ein Intervall festlegenden Impulse eine höhere Frequenz festgelegt ist. Dies bedeutet, daß ein Detektorzyklus, innerhalb dessen die neue Zählerstellung N des Zählers 22 mit der in dem Register 26 gespeicherten früheren Zählerstellung verglichen wird, mit einer relativ hohen Frequenz wiederholt wird. Daraus folgt, daß die synthetisierten Positions-Impulse PG* in der Phasenlage mit einer höheren Wiederholungsrate verschoben werden, um nämlich die Abtastspuren der Magnetköpfe schnell zu den Bildspuren auszurichten.
Wenn der Wiedergabebetrieb fortgesetzt wird, nimmt die Zählerstellung des Zählers 39 zu. Wenn diese Zählerstellung einen mittleren Bereich erreicht, wird die Wiederholungsfrequenz der ein Intervall festlegenden Impulse HNTWIND herabgesetzt. Dies führt seinerseits zu einer Herabsetzung der Frequenz, mit der der Detektorzyklus wiederholt wird. Es sei daran erinnert, daß dann, wenn die Zählerstellung des Zählers 39 diesen mittleren Bereich erreicht, die Abtastspuren der Magnetköpfe an die richtige Ausrichtung dicht herangeführt sind, weshalb es nicht notwendig ist, diesen Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand mit der hohen Wiederholungsfrequenz einzustellen.
Wenn der Wiedergabebetrieb während einer hinreichend langen Zeitspanne ausgeführt worden ist, so daß die Zählerstellung des Zählers 39 ihren höheren Bereich erreicht, wird die Wiederholungsrate der ein Intervall festlegenden Impulse HNTWIND noch weiter herabgesetzt. Dadurch wird die Frequenz noch weiter herabgesetzt, mit der der Detektorzyklus wiederholt wird.
Die Taktimpuls-Löschschaltung 212 und die Taktimpuls-Addiererschaltung 213 arbeiten außerdem in der Weise, daß sie eine Phasenverschiebung in den synthetisierten Positions-Impulsen PG* einführen, und zwar mit einem Phasenschieberschritt, der zu der Zählerstellung des Zählers 39 in Beziehung steht. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Zählerstellung dieses Zählers sich in dem relativ niedrigen Zählerstellungsbereich befindet - wodurch angezeigt wird, daß der Wiedergabebetrieb seit einer relativ kurzen Zeitspanne ausgewählt worden ist - der Phasenschieberschritt relativ groß ist; er mag beispielsweise einer Periode von sechzehn Taktimpulsen entsprechen. Dies führt zu einer relativ großen Einstellung bei dem Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand Wenn die Zählerstellung des Zählers 39 ansteigt, nimmt der Phasenschieberschritt bis zu einem Minimum oder Grund-Schritt ab, der gleich einer Periode eines Taktimpulses ist. Diese Phasenverschiebung wird dann den synthetisierten Positions-Impulsen erteilt.
Es dürfte selbstverständlich einzusehen sein, daß sich der Zustand der Flipflopschaltung 37 solange nicht ändert, bis die Abtastspuren der Magnetköpfe so eingestellt worden sind, daß sie über ihre optimale Ausrichtung zu den Bildspuren hinweglaufen. Wenn beispielsweise der Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand der Magnetköpfe anfänglich weit auf einer Seite der Bildspuren liegt, dann wird während jedes der aufeinanderfolgenden Detektorzyklen die neue Zählerstellung N die frühere Zählerstellung F übersteigen, da nämlich dieser Nachlauf- bzw. Gleichlaufzustand so eingestellt wird, daß die Abtastspuren der Magnetköpfe zu den Bildspuren richtig ausgerichtet werden. Der Zustand der Flipflopschaltung 37 wird jedoch solange nicht verändert, bis diese Abtastspuren die Bildspuren unter einer geringfügigen Fehlausrichtung auf der anderen Seite überlaufen. Demgemäß wird die Richtung der den synthetisierten Positions- Impulsen erteilten Phasenverschiebung solange nicht geändert, bis die richtige Ausrichtung der Magnetköpfe erreicht und sodann übergangen ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform im einzelnen dargestellt und beschrieben worden ist, dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß eine Vielzahl von Abänderungen und Modifikationen hinsichtlich der Formen und Details ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgenommen werden kann. So brauchen beispielsweise die in Fig. 4 und 9T dargestellten Positions-Impusle PG nicht lediglich von dem Positions-Impulsgenerator PGA erzeugt zu werden. Diese Positions- Impulse können vielmehr von den Positions-Impulsgeneratoren PGA und PGB alternativ erzeugt werden. Derartige Positions- Impulse würden eine Wiederholungsfrequenz von 60 Hz besitzen. Ferner dürfte einzusehen sein, daß die Frequenz der Zählimpulse PC, die von dem Zähler 22 während der Dauer des Auftretens jedes Meßimpulses P L gezählt werden, die Genauigkeit der Zählung dieses Zählers bestimmt. Die Frequenz der Zählimpulse PC legt somit eine Genauigkeit der gemessenen Signalstärke der wiedergegebenen Bildsignale fest. In Abhängigkeit von der gewünschten Genauigkeit sollten diese Zählimpulse eine entsprechende Frequenz besitzen. Da die Zählerstellung des Zählers 22 über eine Anzahl von Abtastspuren der Magnetköpfe akkumuliert wird, gibt außerdem diese Zählerstellung eine mittlere gemessene Signalstärke an. Diese Mittelwertmessung wird bevorzugt, da sie Abweichungen glättet, die in dem wiedergegebenen Bildsignal während vereinzelter Abtastzyklen vorhanden sein könnten. Selbstverständlich ist es möglich, daß der Inhalt des Zählers 22 die Signalstärke des Bildsignals kennzeichnen kann, welches während lediglich eines Abtastdurchgangs der Magnetköpfe wiedergegeben wird. Der Komparator 24 kann überdies so arbeiten, daß er die Differenz zwischen der Signalstärke des während zweier aufeinanderfolgender Abtastspuren wiedergegebenen Bildsignals ermittelt. Der Intervalle festlegende Impuls erzeugende Impulsgenerator 27 ist überdies als Impulsgenerator dargestellt, der ein Intervall festlegende Impulse dreier gesonderter Frequenzen zu erzeugen vermag. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß erforderlichenfalls zusätzliche Frequenzen bereitgestellt werden können, und zwar einfach dadurch, daß zusätzliche UND-Glieder verwendet werden, die an unterschiedliche Kombinationen von Zählerausgängen des Positions- Impulszählers 30 angeschlossen werden. Diese UND-Glieder können dann selektiv durch zusätzliche Freigabesignale angesteuert werden, welche ihrerseits als Funktion der unterschiedlichen Zählerstellungen des Zählers 39 erzeugt werden können. In entsprechender Weise können die Taktimpuls-Löschschaltung 212 und die Taktimpuls-Addiererschaltung 213 mit zusätzlichen UND-Glieder versehen sein, deren jedes auf ein anderes Freigabesignal anspricht, um unterschiedliche Phasenschieberschritte bereitzustellen, um die die synthetisierten Positions- Impulse PG* in der Phasenlage verschoben werden. Obwohl der Aufzeichnungsträger hier als Magnetband beschrieben worden ist, dürfte außerdem einzusehen sein, daß irgendein anderer Aufzeichnungsträger, wie eine Magnetplatte oder ein optischer Aufzeichnungsträger als Aufzeichnungsträger verwendet werden kann.
Durch die Erfindung ist also ein automatisches Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosystem geschaffen, welches den Nachlauf- bzw. Gleichlauf zumindest eines umlaufenden Signalwiedergabeabwandlers zu steuern imstande ist, der aufeinanderfolgende parallele Aufzeichnungsspuren auf einem bewegbaren Aufzeichnungsträger abtastet. Dabei werden Positions-Impulse erzeugt, wenn sich der Wandler in eine bestimmte Stellung bezogen auf den Aufzeichnungsträger dreht. Diese Positions-Impulse werden in Verbindung mit Steuersignalen, die von dem Aufzeichnungsträger wiedergegeben werden und die in Abstand voneinander längs dieses Aufzeichnungsträgers in einer bestimmten Beziehung zu den Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet worden sind, zur Steuerung der Einstellung des Wandlers in bezug auf die von ihm abgetasteten Spuren herangezogen. Mit Hilfe eines Detektors wird die relative Signalstärke des von dem Wandler während periodischer Intervalle wiedergegebenen Signals ermittelt. Mit Hilfe einer Phasenschieberschaltung wird die Phasenlage der Positions- Impulse um einen ausgewählten Betrag während aufeinanderfolgender Abtastzyklen des Wandlers verschoben. Dieser Betrag wird in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den relativen Signalstärken in aufeinanderfolgenden periodischen Intervallen periodisch eingestellt. Die phasenverschobenen Positions- Impulse werden in einer Servoschaltung zusammen mit den Steuerimpulsen dazu herangezogen, den Nachlauf bzw. Gleichlauf des umlaufenden Kopfes zu steuern.

Claims (22)

1. Servosteuersystem, welches den Gleichlauf zumindest eines umlaufenden Signalwandlers zu steuern gestattet, der aufeinanderfolgende parallele Spuren auf einem bewegbaren Aufzeichnungsträger abtastet, mit einem Positions-Impulsgenerator, der Positionsimpulse in dem Fall erzeugt, daß der zumindest eine Wandler sich in eine bestimmte Stellung in bezug auf den Aufzeichnungsträger dreht,
mit einem Steuersignalgenerator, der für die relativen Positionen der Spuren auf dem Aufzeichnungsträger kennzeichnende Steuersignale erzeugt,
mit einer Servoschaltung, welche die relative Stellung des zumindest einen Wandlers in bezug auf die durch diesen abgetasteten Spuren als Funktion der Positionsimpulse und der Steuersignale steuert, mit einem Detektor, der die Signalstärke der aus den Spuren mittels des zumindest einen Wandlers wiedergegebenen Signale ermittelt,
mit einem Phasenschieber, der die Phase der Positionsimpulse in der jeweiligen Richtung um einen ausgewählten Wert während aufeinanderfolgender Abtastperioden des zumindest einen Wandler verschiebt,
mit einer Einstellschaltung, welche den ausgewählten Wert, um den die Phase der Positionsimpulse verschoben wird, periodisch einstellt,
und mit einer Impulsabgabeeinrichtung, welche die phasenverschobenen Positionsimpulse an die Servoschaltung abgibt, in der die betreffenden Impulse zur Steuerung der relativen Position des zumindest einen Wandlers in bezug auf die durch ihn abgetasteten Spuren verwendet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12, 13, 21, 22, 24, 26) die relativen quantitativen Signalstärken der von den Spuren mittels des zumindest einen Wandlers (NH) während aufeinanderfolgender periodischer Intervalle wiedergegebenen Signale ermittelt,
daß die Einstellschaltung (27, 40, 201, 202, 212, 213) einen Impulsgenerator (27) aufweist, der Impulse erzeugt, welche die periodischen Intervalle festlegen, während derer die Signalstärkedifferenz bestimmt wird,
und daß eine Intervall-Steuerschaltung (40) auf eine Anzeige der Richtung der ausgewählten Phasenverschiebung hin Freigabesignale erzeugt, die dem genannten Impulsgenerator (27) zur Auswahl der Länge des genannten periodischen Intervalls zugeführt werden.
2. Servosteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung eine Richtungssteuerschaltung (37) enthält, welche eine Umkehr der Richtung, in der die Phasenlage der Positionsimpulse während eines bestimmten Intervalls in bezug auf die Phasenverschiebung der Positionsimpulse während eines gerade abgeschlossenen Intervalls verschoben wird, in dem Fall bewirkt, daß die relative Signalstärke der während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegebenen Signale geringer ist als die relative Signalstärke der während des unmittelbar vorangehenden Intervalls wiedergegebenen Signale.
3. Servossteuerystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber durch einen Fensterimpulsgenerator gebildet ist, welcher einen Fensterimpuls (TRCWIND) in dem Fall erzeugt, daß zumindest der betreffende eine Wandler sich in eine ausgewählte Position in bezug auf den Aufzeichnungsträger dreht, daß eine Zeitsteuerimpulsquelle (4, 216) vorgesehen ist, daß ein Zähler (218) vorgesehen ist, der die Zeitsteuerimpulse während der Dauer des Auftretens eines Fensterimpulses zählt und der ein Ausgangssignal (MSB) in dem Fall erzeugt, daß er eine bestimmte Anzahl von Zeitsteuerimpulsen gezählt hat, und daß eine Einrichtung (219) vorgesehen ist, die durch das betreffende Ausgangssignal gesteuert eine phasenverschobene Form (PG*) des Positionsimpulses ableitet.
4. Servosteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Zähler (30) vorgesehen ist, der die erzeugten Positionsimpulse (PG) unter Festlegung des genannten bestimmten Intervalls zählt, welches gleich dem Intervall von N Positionsimpulsen ist, wobei N eine ganze Zahl ist.
5. Servosteuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Zähler (39) vorgesehen ist, der die Anzahl der Wechsel der Richtungen zählt, in die die Phasenlage der Positionsimpulse verschoben wird, daß ein Decoder (41, 42, 44, 45) vorgesehen ist, der ein erstes Bestimmungssignal (TC 0-3) in dem Fall abgibt, daß sich die Zählerstellung des dritten Zählers (39) innerhalb eines ersten Bereichs befindet, der ein zweites Bestimmungssignal (CT 4-7) in dem Fall abgibt, daß sich die Zählerstellung des dritten Zählers (39) innerhalb eines zweiten Bereichs befindet, und der ein drittes Bestimmungssignal (CT 8) in dem Fall abgibt, daß sich die Zählerstellung des dritten Zählers (39) innerhalb eines dritten Bereichs befindet, daß eine Verknüpfungsschaltung (31, 32, 33, 35) vorgesehen ist, die die Größe N als eine Funktion des erzeugten Bestimmungssignals derart festlegt, daß eine entsprechende Festlegung der Dauer des genannten bestimmten Intervalls erfolgt.
6. Servossteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung drei Verknüpfungsglieder (31, 32, 33) enthält, die mit dem zweiten Zähler (30) derart verbunden sind, daß sie erste periodische Impulse (8 PG), zweite periodische Impulse (16 PG) bzw. dritte periodische Impulse (32 PG) in dem Fall erzeugen, daß der zweite Zähler N 1, N 2 bzw. N 3 Positionsimpulse zählt, wobei N 1, N 2 und N 3 ganze Zahlen sind, daß das erste Verknüpfungsglied (31) durch das erste Bestimmungssignal (CT 0-3) gesteuert die ersten periodischen Impulse mit einer Periode erzeugt, die durch die N 1 Positionsimpulse festgelegt ist, daß das zweite Verknüpfungsglied (32) durch das zweite Bestimmungssignal (CT 4-7) gesteuert die zweiten periodischen Impulse mit einer Periode erzeugt, die durch die N 2-Positionsimpulse festgelegt sind, und daß das dritte Verknüpfungsglied (33) durch das dritte Bestimmungssignal (CT₈) gesteuert die dritten periodischen Impulse mit einer Periode erzeugt, die durch die N 3-Positionsimpulse festgelegt ist.
7. Servosteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Abtastschaltung (12, 14) enthält, mit deren Hilfe die von den Spuren von zumindest einem Wandler wiedergegebenen Signale abgetastet werden, daß ein Umsetzer (13, 20) vorgesehen ist, der den Pegel der abgetasteten Signale in eine entsprechende Impulsbreite (P L ) umsetzt, daß eine Meßschaltung (21, 22, 23) vorgesehen ist, die die jeweils umgesetzte Impulsbreite zu messen und während jeder Periode der erzeugten periodischen Impulse eine digitale Zählerstellung zu akkumulieren gestattet, welche kennzeichnend ist für die akkumulierten Impulsbreitenmessungen, daß eine Kurzzeitspeicherschaltung (26) vorgesehen ist, die die während der vorangehenden Periode der erzeugten periodischen Impulse akkumulierte digitale Zählerstellung speichert, und daß ein Komparator (24) vorgesehen ist, der am Ende jeder Periode die während der betreffenden Periode akkumulierte digitale Zählerstellung (N) mit der gespeicherten digitalen Zählerstellung (F) vergleicht und der die Richtungssteuerschaltungen (37) steuert.
8. Servosteuersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungssteuerschaltung eine Zweizustands-Schaltung (37) enthält, die zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand in dem Fall triggerbar ist, daß die gespeicherte digitale Zählerstellung (F) die akkumulierte digitale Zählerstellung (N) übersteigt.
9. Servosteuersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung ferner eine Taktimpuls-Addiererschaltung (213) enthält, die im Betrieb die Anzahl der an den ersten Zähler (218) abgegebene Zeitsteuerimpulse derart erhöht, daß der erste Zähler das Ausgangssignal (MSB) bei einer voreilenden Phasenposition während der Fensterimpulsdauer (TRCWIND) erzeugt, daß eine Zeitsteuerimpuls- Löschschaltung (212) vorgesehen ist, die im Betrieb selektiv an den ersten Zähler (218) abgegebene Zeitsteuerimpulse derart löscht, daß der betreffende erste Zähler das Ausgangssignal (MSB) mit einer verzögerten Phasenlage während der Fensterimpulsdauer (TRCWIND) erzeugt, und daß eine Auswahlschaltung (201, 202) vorgesehen ist, die durch den ersten Zustand der Zweizustands-Schaltung (37) gesteuert den Betrieb der Taktimpuls-Addiererschaltung freigibt und die durch den zweiten Zustand der Zweizustands- Schaltung (37) gesteuert den Betrieb der Zeitsteuerimpuls- Löschschaltung freigibt.
10. Servosteuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freigabeschaltung (207) vorgesehen ist, welche die Auswahlschaltung (201, 202) während eines bestimmten Teiles der erzeugten periodischen Impulse (₁₅ ₁₅ HNTWIND) speist.
11. Servosteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerimpuls-Addiererschaltung eine erste Verknüpfungsschaltung (209) aufweist, die durch das erste Bestimmungssignal (CT 0-3) gesteuert eine erste Anzahl (16) von Zeitsteuerimpulsen an den ersten Zähler (218) auf die Beendigung des Fensterimpulses (TRCWIND) hin derart abgibt, daß in dem ersten Zähler eine Voreinstellung auf die betreffende erste Zahl erfolgt, daß eine zweite Verknüpfungsschaltung (210) vorgesehen ist, die durch das zweite Bestimmungssignal (T 4-7) gesteuert eine zweite Anzahl (4) von Zeitsteuerimpulsen an den ersten Zähler (218) auf die Beendigung des Fensterimpulses (TRCWIND) hin derart abgibt, daß bei dem ersten Zähler eine Voreinstellung mit der zweiten Zahl erfolgt, die kleiner ist als die genannte erste Zahl, daß eine dritte Verknüpfungsschaltung (211) vorgesehen ist, die durch das dritte Bestimmungssignal (CT₈) gesteuert eine dritte Zahl (1) von Zeitsteuerimpulsen an den ersten Zähler (218) auf die Beendigung des Fensterimpulses (TRCWIND) hin derart abgibt, daß bei dem ersten Zähler eine Voreinstellung mit der dritten Zahl erfolgt, die kleiner ist als die genannte zweite Zahl.
12. Servosteuersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweitsteuerimpuls-Löschschaltung eine erste Verknüpfungsschaltung (205), eine zweite Verknüpfungsschaltung (206) und eine dritte Verknüpfungsschaltung (207) enthält, daß die erste Verknüpfungsschaltung (205) durch das erste Bestimmungssignal (CT 0-3) gesteuert einen ersten Sperrimpuls für eine solche Unterdrückung der Abgabe einer ersten Zahl (16) von Zeitsteuerimpulsen von dem ersten Zähler (218) während des Fensterimpulses (TRCWIND) abgibt, daß das von dem betreffenden ersten Zähler erzeugte Ausgangssignal (MSB) verzögert auftritt, daß die zweite Verknüpfungsschaltung (206) durch das zweite Bestimmungssignal (CT 4-7) gesteuert einen zweiten Sperrimpuls zur Unterdrückung der Abgabe einer zweiten Zahl (4) von Zeitsteuerimpulsen an den ersten Zähler (218) während des betreffenden Fensterimpulses (TRCWIND) derart abgibt, daß das von dem betreffenden ersten Zähler erzeugte Ausgangssignal (MSB) verzögert auftritt, wobei die zweite Zahl niedriger ist als die erste Zahl, und daß die dritte Verknüpfungsschaltung (207) durch das dritte Bestimmungssignal (CT₈) gesteuert einen dritten Sperrimpuls zur Unterdrückung der Abgabe einer dritten Zahl (1) von Zeitsteuerimpulsen an den ersten Zähler (218) während des betreffenden Fensterimpulses (TRCWIND) derart abgibt, daß das von dem ersten Zähler erzeugte Ausgangssignal (MSB) verzögert auftritt, wobei die dritte Zahl niedriger ist als die zweite Zahl.
13. Servosteuersystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß N 1 < N 2 < N 3 ist.
14. Servosteuersystem zur Steuerung des Gleichlaufs zumindest eines umlaufenden Wiedergabewandlers, der aufeinanderfolgende parallele Spuren auf einem bewegbaren Bandaufzeichnungsträger zur Wiedergabe der in Signalspuren auf diesem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale abtastet,
mit einem Positions-Impulsgenerator, der einen Positionsimpuls in dem Fall erzeugt, daß der zumindest eine Wandler sich in eine bestimmte Position in bezug auf den Bandaufzeichnungsträger dreht,
mit einem Steuerkopf für die Wiedergabe von Steuerimpulsen, die längs des Bandaufzeichnungsträgers in einer bestimmten Position bezogen auf die Signalspur auf dem betreffenden Bandaufzeichnungsträger aufgezeichnet sind,
mit einer Servoschaltung, die auf die Positionsimpulse und die genannten Steuerimpulse hin den Gleichlauf des zumindest einen Wandlers in bezug auf die Signalspuren steuert,
mit einer Meßschaltung, welche den Pegel der durch den zumindest einen Wandler bei dessen Abtastung der jeweiligen Aufzeichnungsspur wiedergegebenen Signale mißt,
mit einer periodische Positionsimpulse an die Servoschaltung zur Steuerung des Gleichlaufs des Wandlers abgebenden Schaltung
und mit einer Phasenschieberschaltung, welche die Phase der periodischen Positionsimpulse auf den gemessenen Pegel der wiedergegebenen Signale hin ändert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßschaltung (12, 13, 21) eine für den gemessenen Pegel charakteristische digitale Zählerstellung bereitstellt,
daß ein Zähler (22) eine Anzahl der digitalen Zählerstellungen über ein durch eine auswählbare Anzahl von Abtastungen des zumindest einen Wandlers festgelegtes Intervall akkumuliert,
daß ein Komparator (24) die über ein gerade abgeschlossenes Intervall akkumulierten digitalen Zählerstellungen (N) mit den über ein unmittelbar vorangegangenes Intervall akkumulierten digitalen Zählerstellungen (E) vergleicht und die Signalstärke der während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegebenen Signale relativ zu der Signalstärke der Signale bestimmt, die während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls wiedergegeben worden sind,
daß ein mit Frequenzsynthese arbeitender Frequenzgenerator (4, 125, 218, 219) vorgesehen ist, der durch Frequenzsynthese periodische Positionsimpulse (PG*) während aufeinanderfolgender Abtastungen des Wandlers erzeugt, daß jeder durch Frequenzsynthese erzeugbare Positionsimpuls in dem Fall erzeugt wird, daß sich der Wandler innerhalb eines bestimmten Bereiches längs seiner Abtastung befindet,
daß die Phasenschieberschaltung (37, 40, 201, 202, 212, 213) selektiv die Phasenlage der durch Frequenzsynthese erzeugten periodischen Positionsimpulse (PG*) dadurch ändert, daß den durch Frequenzsynthese erzeugten periodischen Positionsimpulsen eine positive oder negative Phasenverschiebung während des nächstfolgenden Intervalls erteilt wird,
daß die Polarität der Phasenverschiebung in dem Fall gewechselt wird, daß die Signalstärke der während des gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegebenen Signale geringer ist als die Signalstärke der während des unmittelbar vorangegangenen Intervalls wiedergegebenen Signale,
und daß die phasenverschobenen, durch Frequenzsynthese erzeugten periodischen Positionsimpulse (PG*) an die Servoschaltung als periodische Positionsimpulse zur Steuerung des Gleichlaufs des Wandlers abgegeben werden.
15. Servosteuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (27) vorgesehen ist, der ein Intervall festlegende Impulse (HNTWIND) erzeugt, deren Wiederholungsrate als Funktion der Anzahl der Polaritätswechsel der betreffenden Phasenverschiebung geändert wird.
16. Servosteuersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung (37, 40, 201, 202, 212, 213) auf das Auftreten jedes der ein Intervall festlegenden Impulse (HNTWIND) hin die Phasenverschiebung ändert, die einem durch Frequenzsynthese erzeugten Positionsimpuls (PG*) während zumindest eines Teiles des jeweiligen ein Intervall festlegenden Impulses erteilt ist.
17. Servosteuersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (22) auf das Auftreten jedes ein Intervall festlegenden Impulses (HNTWIND) hin eine Rückstellung in einen Anfangszustand erfährt, und daß der Komparator (24) durch eine Speicherschaltung (26), die auf jeden ein Intervall festlegenden Impuls (HNTWIND) hin die in dem Zähler (22) akkumulierten digitalen Zählerstellungen speichert, und durch einen digitalen Vergleicher gebildet ist, der die Inhalte des Zählers und der Speicherschaltung vergleicht.
18. Servosteuersystem nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Frequenzsynthese arbeitende Frequenzgenerator eine Taktimpulsquelle (4, 216) enthält, die Taktimpulse (C 6) mit einer Wiederholungsrate abgibt, die höher ist als die Drehzahl des zumindest einen Wandlers, und daß ein Taktimpulszähler (218) vorgesehen ist, der die Taktimpulse zählt, die ihm während derjenigen Zeitspanne (TRCWIND) zugeführt sind, während der sich der betreffende Wandler innerhalb des genannten bestimmten Bereichs befindet, wobei der Taktimpulszähler durch Frequenzsynthese einen Positionsimpuls (PG*) jeweils dann erzeugt, wenn eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt ist.
19. Servosteuersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung eine Taktimpuls-Addiererschaltung (213) enthält, die selektiv während einer Zeitspanne wirksam ist, welche durch einen Impuls (HNTWIND) festgelegt ist, derart, daß die Zählerstellung des Taktimpulszählers (218) in dem Fall erhöht wird, daß sich der betreffende Wandler außerhalb des genannten bestimmten Bereichs befindet, wobei den durch Frequenzsynthese erzeugten periodischen Positionsimpulsen (PG*) eine negative Phasenverschiebung erteilt wird, daß eine Taktimpuls-Löschschaltung (212) vorgesehen ist, die während einer durch einen Impuls (HNTWIND) festgelegten Zeitspanne selektiv derart wirksam ist, daß an den Taktimpulszähler (218) abgegebene Taktimpulse unterdrückt und den durch Frequenzsynthese erzeugten periodischen Positionsimpulsen eine positive Phasenverschiebung erteilt wird, und daß eine Auswahlschaltung (201, 202) vorgesehen ist, die entweder die Taktimpuls-Addiererschaltung oder die Taktimpuls-Löschschaltung solange für einen Betrieb freigibt, bis die Signalstärke der während eines gerade abgeschlossenen Intervalls wiedergegebenen Signale niedriger ist als die Signalstärke der während eines unmittelbar vorangehenden Intervalls wiedergegebenen Signale, und die sodann die andere Schaltung der Taktimpuls-Addiererschaltung und der Taktimpuls-Löschschaltung für den Betrieb freigibt.
20. Servosteuersystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungsrate der ein Intervall festlegenden Impulse (HNTWIND) durch einen Polaritätswechsel-Zähler (39) veränderbar ist, mit dessen Hilfe die Polaritätswechsel der Phasenverschiebung gezählt werden, und daß eine Verknüpfungsschaltung (31, 32, 33) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Zählerstellung des Polaritätswechsel- Zählers (39) die Wiederholungsrate der das Intervall festlegenden Impulse (HNTWIND) auswählt.
21. Servosteuersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpuls-Addiererschaltung eine Verknüpfungsschaltung (209, 210, 211) umfaßt, welche durch die Zählerstellung des Polaritätswechsel-Zählers (39) gesteuert eine entsprechende Anzahl von Taktimpulsen an den Taktimpulszähler (218) weiterleitet.
22. Servosteuersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpuls-Löschschaltung eine Verknüpfungsschaltung (205, 206, 207) umfaßt, die durch die Zählerstellung des Polaritätswechsel-Zählers (39) gesteuert einen Sperrimpuls erzeugt, dessen Dauer von der zuletzt genannten Zählerstellung abhängt und durch den die Abgabe der Taktimpulse (C₆) an den Taktimpulszähler (218) unterdrückt ist.
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