DE3237949A1 - Konsole, insbesondere fuer ein moebelstueck mit metallfuessen, verfahren zum herstellen einer solchen konsole und mit einer solchen konsole hergestelltes moebelstueck - Google Patents

Konsole, insbesondere fuer ein moebelstueck mit metallfuessen, verfahren zum herstellen einer solchen konsole und mit einer solchen konsole hergestelltes moebelstueck

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

PATENTANWÄLTE ^-
DlPL.-ING. BUSCHHOFF 5
DlPL.-ING. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Vt 252 Köln, deni2.10.1982
bitte angeben Y\Q /T.Vl
Anm.: Claude Vattier
- Rue Lavoisier, F-76260 Eu (Frankreich)
Titel: Konsole, insbesondere für ein Möbelstück mit Metallfüßen, Verfahren zum Herstellen einer solchen Konsole und mit einer solchen Konsole hergestelltes Möbelstück
Die Erfindung betrifft eine Konsole, insbesondere zum Zusammenbauen eines Möbelstückes mit Metallbeinen. Sie hat darüber hinaus ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Konsole sowie Möbelstücke zum Gegenstand, die eine solche Konsole enthalten.
Insbesondere zum starren Befestigen einer jeden Ecke eines Bodens an einem Pfosten eines Möbelstückes weist die Konsole eine im wesentlichen ebene und dreieckige Platte auf, um die ihr zugeordnete Ecke des Bodens zu tragen. Diese Platte verläuft im zusammengebauten Zustand quer zum Pfosten. An der Stelle einer ihrer Spitzen weist diese dreieckige Platte einen profilierten Ausschnitt auf, der sich dem Profil eines Teiles des Umrisses des Pfostens anpassen kann. Ferner sind zwei Verstärkungsknaggen vorgesehen, die mit der dreieckigen Platte aus einem Stück bestehen und von etwa dreieckigen Seitenteilen der Platte gebildet werden, die beispielsweise auf deren beiden Seiten quer zu ihrer Ebene und den Kanten folgend heruntergebogen sind, die an ihrer ausgeschnittenen Spitze enden. Jede Verstärkungsknagge hat einen quer zur Biegekante verlaufenden Tragrand, der in dem profilierten Ausschnitt der Platte mündet und in der
Montagestellung der Konsole parallel zu einer Erzeugenden des Pfostens sich an diesen anlegt.
Ein Herstellungsverfahren der Konsole besteht darin, eine Blechscheibe auszuschneiden, deren Umriß dem gewünschten Umriß für die dreieckige Platte entspricht, wobei eine Spitze ausgeschnitten ist und die beiden Seitenteile eine etwa dreieckige Form haben. Danach werden die beiden Seitenteile quer zur Ebene der Platte den Kanten folgend heruntergebogen, die in dem Ausschnitt an der Spitze der Platte münden.
Es ist eine Konsole dieser Art bekannt, die wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist (FR-PS 74 27 400, angemeldet am 7. August 1974, veröffentlicht unter der Nummer 2281075; französisches Zusatzpatent Nr. 74 43 115, angemeldet am 27. Dezember 1974, veröffentlicht unter der Nr. 2 295 714). Diese bekannte Konsole liefert für den Zusammenbau von Möbeln aus Metall gute Ergebnisse, insbesondere für den Zusammenbau von Metalltischen, die aus Tischbeinen und Tischplatten bestehen, deren Ecken mit einer solchen Konsole an je einem Tischbein befestigt sind.
Die Verwendung dieser bekannten Konsole bringt jedoch insbesondere für den Zusammenbau von Metalltischen, die für verhältnismäßig hohe Belastungen bestimmt sind, eine große Schwierigkeit mit sich, die auch mit der Lehre nach dem Zusatzpatent 74 43 115 nicht vollständig zufriedenstellend beseitigt werden konnte. Die Festigkeit eines solchen Tisches und insbesondere die Festigkeit der Verbindung einer jeden Plattenecke mit dem zugehörigen Tischbein oder Pfosten hängt nämlich von der Steifigkeit ab, mit der der Tragrand eines jeden rechtwinklig abgebogenen Seitenteiles einer je-
den Konsole an der entsprechenden Fläche des jeweiligen Tischbeines anliegt und an diesem festgehalten wird, das beispielsweise von einem Metallrohr mit rechteckigem oder rundem Querschnitt gebildet wird.
Um jeden Tragrand mit dem benachbarten Pfosten dicht anliegend zu verbinden, kann man beispielsweise durch Lichtbogenschweißung eine Schweißraupe zwischen dem Tragrand und dem Pfosten anbringen, wie dies das französische Patent Nr. 74 27 400 vorsieht. Dieser Schweißvorgang, der verhältnißmäßig mühevoll und schwierig ist, insbesondere bei Elementen aus einer Leichtmetallegierung oder aus rostfreiem Stahl, hat darüber hinaus den Nachteil, daß er das Oberflächenaussehen dieser Elemente örtlich beeinträchtigt und insbesondere den Antikorrosionsschutz oder die Schicht der Erstgrundierung oder der Endbearbeitung zerstört, die dann in mühevoller Weise wieder hergestellt werden muß.
Notfalls kann man die Tragränder der Seitenteile der Konsole mit einer Befestigungsschraube, die in den Pfosten eingreift, mit Gewalt und bleibend gegen den Pfosten drücken, wobei der Schraubenkopf in einer Hilfsplatte verankert wird, die an den die Knaggen bildenden Seitenteilen der Konsole und an dem oberen, dreieckigen Teil der Platte festgeschweißt wird, wie dies im Zusatzpatent Nr. 74 43 115 vorgeschlagen wird. Diese Hilfsplatte bildet aber ein verhältnismäßig aufwendiges Zusatzteil und ihre Befestigung durch Schweißen an den Seitenteilen der Konsole und an deren dreieckiger Platte hat praktisch den weiter oben bereits angedeuteten Nachteil. Außerdem zeigt die Erfahrung, daß die langanhaltende Abstützung der Tragränder der Seitenteile der Konsole am Pfosten diesen selbst oder einfach seinen Oberflächenüberzug wirklich angreifen und dazu führen kann, daß die Festigkeit des Möbelstückes beeinträchtigt wird, insbesondere im Fall eines Pfostens,
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aus Leichtmetall bei einem Möbelstück, das wechselnden Belastungen und verhältnismäßig intensiven Stößen ausgesetzt ist, wie dies bei einem Rolltisch der Fall ist, der eine sehr bedeutende Last trägt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile auf einfache Weise zu vermeiden, die gerade dargelegt worden sind, und eine Konsole der oben erläuterten Art vorzuschlagen, die diese Nachteile nicht hat. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine solche Konsole im Hinblick darauf einfach hergestellt werden kann, die Steifigkeit eines Metallmöbelstückes, das eine solche Konsole aufweist, sicherzustellen.
Nach der Erfindung ist die Konsole von der weiter oben beschriebenen Art dadurch bemerkenswert, daß jede Verstärkung sknagge quer zu ihrer Ebene von der Tragkante aus mit einer Anschlußlasche verlängert ist, die in Richtung des Ausschnittes orientiert und derart angepaßt ist, daß sie quer zur Platte mit deren öffnung derart zusammenfällt, daß sie dicht an dem entsprechenden Umfangsteil des Pfostens anliegt, wobei jede Lasche oder jeder Lappen mindestens ein Loch aufweist, das dazu bestimmt ist, von einem Befestigungselement durchdrungen zu werden, welches mit einem Loch im Pfosten zusammenwirkt.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer in der weiter oben beschriebenen Weise ausgeschnittenen Scheibe, die die Konsole bilden soll, zwei etwa rechteckige Verbindungslappen vorgesehen werden, von denen jede einen der dreieckigen Seitenteile über deren Tragrand hinaus verlängert und daß dann nach dem Herunterbiegen des den Verbindungslappen tragenden dreieckigen Seitenteiles
quer zur Platte jeder Verbindungslappen In Stellung gebracht wird, indem dieser seinerseits in gleicher Weise quer zu dem dreieckigen Seitenteil, der ihn trägt, an dessen Tragrand derart abgebogen wird, daß jeder Verbindungslappen mit dem Profil des benachbarten Randes des Ausschnittes an der Spitze der Konepiplatte zusammenfällt.
Weiterhin ist das Möbelstück, beispielsweise ein Tisch mit Stahlskelett, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine solche Konsole zum Befestigen eines Bodens oder einer Tischplatte an einem Pfosten des Möbelstückes aufweist.
Wie weiter oben an einer industriellen Ausführungsform der Erfindung dargelegt wurde, liegen die beiden in der Verlängerung der beiden Seitenteile der Konsole angeordneten Verbindungslaschen in wirksamer Weise und mit einer großen Klemmfläche an dem Pfosten an, an dem sie einfach und dauerhaft mit geeigneten Befestigungsäementen, beispielsweise mit zwei Schrauben, befestigt werden können, welche je ein zu diesem Zweck in jeder Befestigungslasche vorgesehenes Loch durchdringen und in zwei Gewindelöcher eingreifen, die an einer passenden Stelle im Pfosten angeordnet sind. Auf diese Weise wird für die Konsole die gewünschte Festigkeit und Dauerhaftigkeit für das damit zusammengebaute Möbelstück erreicht, ohne daß auf ein kostspieliges Zusatzteil zurückgegriffen oder ein Schweißvorgang durchgeführt werden muß, der schwierig und dem guten Aussehen der Einzelteile des Möbelstückes abträglich ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die an einem Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Grundriß einer ausgeschnittenen Blechplatte, aus der die Konsole nach der Erfindung hergestellt werden soll,
Fig. 2 die aus dem Blechzuschnitt nach Fig. 1
hergestellte Konsole in einer Draufsicht und in vergrößertem Maßstab, die in Montagestellung an einem rohrförmigen Metallpfosten befestigt ist, wobei Teile weggebrochen sind, nach Linie II - II der Fig. 3 und
Fig. 3 eine z.T. aufgeschnittene perspektivische Darstellung der Konsole nach Fig. 2 und eines äußeren Versteifungswinkels in Verbindung mit einem schematisch dargestellten rohrförmigen Pfosten,
Bei der in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform dient die Konsole 1 aus Stahlblech zum Befestigen einer Ecke eines nicht näher dargestellten Bodens an einem rohrförmigen Metallpfosten 2. Zu diesem Zweck besteht die Konsole 1 aus einer ebenen, etwa dreieckigen Platte 3, die in ihrer Montagestellung quer zum Pfosten 2 angeordnet wird (Fig. 2 und 3) und beispielsweise mit zwei Befestigungslöchern 3A, 3B zur Aufnahme des Bodens versehen ist.
An seiner einen Spitze, die mit dem Pfosten 2 zusammenwirken soll, hat die Platte 3 einen Ausschnitt 4, der sich dem
Profil eines Teiles des Umrisses des Pfostens anpassen kann. Außerdem sind zwei Verstärkungsknaggen vorgesehen, die mit der dreieckigen Platte 3 aus einem Stück bestehen und von zwei etwa dreieckigen Seitenteilen 5A und 5B der Platte 3 gebildet werden, die quer zu deren Ebene auf beiden Seiten den beiden Kanten 6A und 6B folgend heruntergebogen sind, die in dem Ausschnitt 4 münden. Jede Verstärkungsknagge besteht aus einem Seitenteil 5A,5B, der einen quer zu der jeweiligen Biegekante 6A,6B verlaufenden Tragrand 7A,7B aufweist und an dem Ausschnitt k der Platte endet, so daß er sich in der Befestigungsstelle der Konsole 1 parallel zu einer Erzeugenden des Pfostens 2 an diesen anlegen kann.
Die Konsole 1 wird aus einer ausgeschnittenen Blechplatte (Fig. T) hergestellt, deren Umriß dem für die Platte 3 gewünschten Umriß entspricht, wobei ihre bei 4 ausgeschnittene Spitze und ihre beiden Seitenteile 5A und 5B, die quer zur Ebene der Platte zurückgebogen sind, den Kantaa 6A und 6B folgen, die in die Ausnehmung münden.
Nach der Erfindung ist die Konsole 1 darüber hinaus mit zwei etwa rechteckigen Verbindungslappen 11A und 11B vereehen (Fig.1 bis 3), von denen jede einen der dreieckigen Seitenteile 5A und 5B über dessen Tragrand 7A,7B hinaus verlängert. Bei der Fertigstellung der Konsole 1 wird zunächst jeder dreieckige Seitenteil 5A,5B quer zur Platte 3 und der jeweiligen Kante ;6A,6B abgebogen. Dann wird die jeweilige Verbindungslasche 11A,11B quer zu dem sie tragenden Seitenteil 5A,5B längs der den jeweiligen Tragrand 7A,7B bildenden Kante in gleicher Weise abgebogen. Hierbei wird jede Verbindungslasche 11A,11B derart in Stellung gebracht, daß sie mit dem Profil des benachbarten Randes 12A,12B des Aus-
schnittes 4 an der Spitze der Konsole 1 zusammenfällt, das dem Profil des Umrisses der Stütze 2 entspricht (Fig.3)·
Jede Verbindungslasche 11A,11B ist vorzugsweise mit zwei Befestigungslöchern 14A und 14B versehen (Fig. 2 und 3)» von denen jedes mit einem entsprechenden Loch 2OA,2OB im Pfosten 2 zusammenwirkt, um die Konsole 1 an diesem zu befestigen.
In gleicher Weise wird die Befestigung der Konsole 1 am Pfosten 2 vorzugsweise mit Hilfe eines profilierten Elementes, beispielsweise eines Winkelabschnittes 15 verstärkt, der in montiertem Zustand von außen auf die beiden Verbindungslaschen 11A und 11B aufgesetzt ist, die ihrerseits am Pfosten 2 anliegen. Das Profilelement, das von dem Winkelstück 15 gebildet wird, hat zwei Flächen 16A und 16B, die jeweils einem der Verbindungslappen 11A und 11B zugeordnet sind und zwei Befestigungslöcher 17A und 17B aufweisen, die in montiertem Zustand mit den beiden Befestigungslöchern 14A und 14B einer jeden Verbindungslasche fluchten. Jedes Befestigungsloch 17A,17B des Verstärkungsprofilelementes 15 wirkt mit dem zugeordneten Befestigungsloch 14A,14B der zugeordneten Verbindungslasche 11A,11B und mit dem jeweiligen Loch des Pfostens 2 zusammen, um ein Klemmorgan , wie beispielsweise eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde oder auch eine Niete 18 aufzunehmen (Fig. 2). Die Niete 18 sichert durch Klemmung den Anschluß der Verbindungslaschen 11A,11B am Pfosten 2 zusammen mit der Verstärkung, die von dem außen auf die beiden Verbindungslaschen 11A und 11B aufgesetzten Winkelstück 15 gebildet wird.
Nun sollen die Verwendung und die Vorteile der Konsole nach
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben werden. Dank des für die Herstellung der Konsole 1 (Fig. 2 und 3) vorgesehenen Umrisses der ausgeschnittenen Blechplatte 9 (Fig. 1) kann man die Konsole 1 nach der Erfindung mit den der Versteifung dienenden Seitenteilen 5A und 5B und den hiermit fest verbundenen Verbindungslaschen 11A und 11B in wirtschaftlicher Weise in einem einzigen Stück herstellen. Alle diese Teile der Blechplatte 9 mit den Befestigungslöchem 3A,3B und 14A und 14B können leicht in einem einzigen Arbeitsgang, beispielsweise mit einer Stanzpresse durch wirtschaftliche Serienfertigung genau gefertigt werden.
Dank der rechteckigen Verbindungslaschen, die mit Hilfe von Klemmorgamen, beispielsweise mit Nieten 18 oder mit Schrauben, fest gegen die Oberfläche des Hbstens 2 angeklemmt werden, ist eine sichere Befestigung der Konsole 1 am Pfosten 2 möglfch, wobei das mit Hilfe der Konsole nach der Erfindung zusammengebaute metallische Möbelstück den Vorteil großer Steifigkeit und Dauerhaftigkeit hat. Um das Instellungbringen einer jeden Niete zu erleichtern, kann man in vorteilhafter Weise rohrförmige, aufweitbare Nieten 18 von einer Art verwenden (Fig. 2), wie sie vorgesehen wird, wenn diese Nieten von einer Seite aus arbeitend mit einem für diesen Zweck vorgesehenen Spezialwerkzeug, mit dem man von außen her arbeiten kann, automatisch in Stellung gebracht werden sollen.
Die Wirksamkeit und die Festigkeit der Anlage der Konsole nach der Erfindung am Pfosten 2, die durch die Verbindungslaschen 11A und 11B sichergestellt wird, wird noch durch das Versteifungselement verbessert, das von dem Winkelstück 15 gebildet wird, das von außen her auf die Verbin-
dungslaschen auf der dem Pfosten 2 gegenüberliegenden Seite aufgesetzt wird, um auf einer großen Fläche die Klemmung der Verbindungslaschen am Pfosten zu vergrößern und zu stabilisieren.
Die Erfindung ist nicht auf die AusfUhrungsform beschränkt, die an einem Ausführungsbeispiel beschreiben wurde; man kann vielmehr verschiedene Abänderungen vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Wenn beispielsweise das Möbelstück mit mehreren Böden, die von Konsolen nach der Erfindung getragen werden, die mit dem Pfosten fest verbunden sind, von dem Benutzer selbst montiert werden soll, ist es besser, keine aufweitbaren Rohrnieten, wie beispielsweise die Njeben 18 zu verwenden, zu deren Verarbeitung ein Spezialwerkzeug notwendig ist, sondern Schrauben einzusetzen, die in ein Gewinde eingreifen, das in der Fabrik in den Löchern 14A und 14B der Pfosten 2 hergestellt worden ist. Ferner kann die Konsole nach der Erfindung an Stelle an einem Pfosten, der von einem quadratischen Metallrohr gebildet wird, auch an einem Pfosten anderer Art, beispielsweise an einem Pfosten mit kreisförmigem Querschnitt befestigt werden, der von einem Metallrohr gebildet wird. In diesem Fall hat die an der Spitze der Platte der Konsole vorgesehene Ausnehmung, wie die Ausnehmung 4 nach den Figuren 1 und 2, ein abgerundetes Profil, damit sie sich an den Umriß des Pfostens dicht anschmiegen kann. Die den Lappen 11A und 11B (Fig. 2 und 3) entsprechenden Verbindungslaschen sind dann mit einem entsprechend abgerundeten Profil ausgebildet.
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Claims (5)

Ansprüche :
1.) Konsole, insbesondere zum steifen Befestigen der Ecke eines Bodens am Pfosten eines Möbelstückes, mit einer etwa dreieckigen,ebenen und in der Befestigungslage quer zum Pfosten verlaufenden Platte, die einerseits an einer seiner Ecken einen profilierten Ausschnitt aufweist, der das Profil eines Teiles des Umrisses des Pfostens dicht anliegend umfaßt und die andererseits zwei Versteifungsknaggen aufweist, die mit je einem Seitenrand der Platte fest verbunden sind und von zwei etwa dreieckigen Elementen gebildet werden, die sich auf beiden Seiten der Platte quer zu dessen Ebene längs zweier Kanten erstrecken , die in dem Ausschnitt münden, wobei jede Verstärkungsknagge einen quer zur Ebene der Platte verlaufenden und in dem Ausschnitt mündenden Tragrand aufweist, der sich in der Befestigungsstellung der Konsole parallel zu einer Erzeugenden des Pfostens an diesen anlegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verstärkungsknagge (5A,5B) quer zu ihrer Ebene über den Tragrand(7A,7B) hinaus durch eine Verbindungslasche (11A,11B) verlängert ist, die sich in Richtung des Ausschnittes (4) erstreckt und derart angepaßt ist, daß sie quer zur Platte (3) mit dessen Ausschnitt (4) derart zusammenfällt, daß sie an dem entsprechenden Teil des Umrisses des Pfostens (2) dicht anliegt, wobei jede Lasche mindestens ein Loch (14A,14B) aufweist, das von einem Befestigungselement (18) durchsetzt werden kann, das mit einem entsprechenden Loch (2OA,20B) des Pfostens (2) zusammenwirkt.
2. Möbelstück mit mehreren etwa parallelen und in Gebrauchsstellung vertikalen Pfosten und mindestens einem an diesem befestigten Querboden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Bodens an wenigstens einigen Pfosten des Möbelstückes an jener Stelle vermittels einer Konsole nach Anspruch 1 bewirkt ist,
3. Möbelstück nach Anspruch 2, mit mindestens einer Konsole, deren Verbindungslaschen jede mindestens ein Befestigungsloch aufweist, das mit einem entsprechenden Loch des zugeordneten Pfostens zusammenwirken soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Konsole am Pfosten durch ein Profilelement (15) verstärkt ist, das von außen gegen die beiden Verbindungslaschen (11A und 11B) der Konsole gesetzt ist und daß das Profilelement zwei zugeordnete Flächen aufweist, von denen jede einer Verbindungslasche der Konsole zugeordnet ist und Befestigungslöcher (17A,17B) aufweist, die in der Gebrauchsstellung mit den Befestigungslöchern (14A und 14B) der Verbindungslaschen fluchten und daß jedes Befestigungsloch des Verstärkungs-Profilelementes mit dem zugeordneten Befestigungsloch der entsprechenden Verbindungslasche und mit dem entsprechenden Loch des Pfostens zusammenwirkt, um ein Klemmorgan, beispielsweise eine Niete, einen Bolzen oder eine Schraube aufzunehmen.
4. Verfahren zum Herstellen einer Blechkonsole insbesondere zum starren Befestigen der Ecke eines Bodens an einem Pfosten eines Möbelstückes, die zur Aufnahme der Ecke des Bodens eine etwa dreieckige
und in der Befestigungslage quer zum Pfosten verlaufende ebene Platte aufweist, die einerseits an einer ihrer Spitzen einen profilierten Ausschnitt aufweist, mit dem sie sich an das Profil eines Teiles des Umrisses des Pfostens dicht anlegen kann und die andererseits zwei Verstärkungsknaggen hat, die mit den Längsrändern der Platte fest verbunden sind und von zwei etwa dreieckigen Elementen gebildet werden, die sich auf beiden Seiten quer zur Ebene der Platte erstrecken und längs zweier Kanten angeordnet sind, welche den Verbindungsrand bilden, der in dem Ausschnitt mündet, wobei jede Verstärkungsknagge einen quer zur Ebene der Platte und in dem Ausschnitt mündenden Tragrand aufweist, der in der Befestigungsstellung der Konsole parallel zu einer Erzeugenden des Pfostens an diesem anliegt, wobei das Verfahren darin besteht, durch Ausschneiden eine Blechplatte zu bilden, deren Umrißlinie dem gewünschten Umriß für die Platte mit Ausschnitt entspricht, wobei der Umriß mit zwei dreieckigen Seitenteilen vergrößert ist, die den beiden Knaggen entsprechen, daß dann die beiden Seitenteile den in der ausgeschnittenen Spitze mündenden Kanten folgend quer zur Ebene der Platte heruntergebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Konsole (1) bildenden ausgeschnittenen Blechplatte (9) zwei etwa rechteckige Verbindungslaschen (11A,11B) vorgesehen werden, von denen -Jede eine der beiden, die Knaggen (5A und 5B) bildenden dreieckigen Seitenteile über deren Tragrand oder Tragkante (7A,7B) hinaus verlängert und daß dann nach dem an sich bekannten Herunterbiegen der die Knaggen bildenden und die Verbindungslasche tragenden Seitenteile jede Verbindungslasche
(11Α,11Β) in Form gebracht wird, daß dann die Verbindungslaschen quer zu den sie tragenden Knaggen und deren Tragkantmfolgend derart abgebogen werden, daß das Profil des angrenzenden Randes (12A,12B) der an der Spitze der Platte der Konsole (1) angeordneten Ausnehmung sich an jede Verbindungslasche anschmiegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Verbindungslasche mindestens ein Befestigungsloch (14A,14B) vorgesehen wird, das mit einem entsprechenden Loch (2OA,20B) des Pfostens (2) zum Befestigen der Konsole (1) an diesem Pfosten zusammenwirken soll.
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