DE3236842C2 - Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven - Google Patents
Vorrichtung zum Rahmen von DiapositivenInfo
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Abstract
Der Filmstreifen (3) wird vor dem Schneiden zunächst soweit in den an einer Aufnahmestelle geöffnet bereitgestellten Rahmen (1) eingeführt, bis der zu rahmende Filmabschnitt (3a) seine Endlage im Rahmen erreicht hat. Danach wird der Filmabschnitt in dieser Endlage fixiert und sodann durch eine in den Rahmenöffnungsbereich eingreifende Schneidevorrichtung abgeschnitten. Beim Zurückziehen der Schneidevorrichtung (5) durch Relativbewegung gegenüber dem stationär gehaltenen Rahmen (1) wird der Filmabschnitt im Rahmen festgehalten und der Rahmen schließlich geschlossen. Dadurch entfallen besondere Greifervorrichtungen, und der Filmabschnitt (3a) wird zuverlässig in dessen Sollendlage im Rahmen (1) gebracht. Eine jenseits der Schneidevorrichtung (5) angeordnete, mit der Filmführungsbahn (4) verbundene Hilfsführung (8) sorgt für die Aufrechterhaltung der Führung des Filmabschnitts selbst dann, wenn der Filmabschnitt das letzte Filmbild des Filmstreifens enthält und in der Filmführung (4) nicht mehr geführt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In herkömmlichen Rahmungsmaschinen wird der Filmstreifen üblicherweise entlang der Führungsbahn
von einer als Zahnrolle oder Greifer ausgebildeten Transportvorrichtung zu einer in fester räumlicher Lagebeziehung
zu einer Filmstreifen-Führungsbahn angeordneten Schnittstelle der Abschneidevorrichtung
transportiert. Der jeweils zu rahmende, ein Filmbild tragende Filmabschnitt wird hinter der Schnittstelle von
einem Sauggreifer oder mechanischen Greifer übernommen und über eine vorgegebene Bewegungsbahn in
die Endlage in einem in einer Haltevorrichtung bereitgestellten,
geöffneten Rahmen eingelegt (DE-PS 19 18 970). Bei einer anderen bekannten Rahmungsvorrichtung
wird der zu rahmende Filmabschnitt teilweise in den offen gehaltenen Rahmen eingeschoben, außerhalb
des Rahmens von dem Restfilmstreifen abgeschnitten und mittels einer das Rahmen-Bildfenster durchgreifenden
Greifvorrichtung in die Endlage im Diarahmen vorgeschoben. In jedem Falle isl die Führungsbahn mit
der ihr regelmäßig fest zugeordneten Schneidevorrichtung in fester räumlicher Beziehung zu dem in der Rahmen-Haltcvorrichtung
bereitgestellten Rahmen angeordnet. Diese bekannten Rahrrmngsvorrichtungen und
-verfahren bedingen zum zuverlässigen Überführen des ::u rahmenden Filmabschnitts von dessen Schnittposition
zur vorgesehenen Endlage im bereitgestellten Rahmen eine zuverlässige Greifervorrichtung, die einerseits
zum baulichen Aufwand der gesamten Rahmungsmaschine ganz wesentlich beiträgt und andererseits den
Bewegungsablauf beim Zuführen des Filmstreifens zum bereitgestellten und geöffneten Rahmen diskontinuierlich
macht und damit unerwünscht verzögert.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven bekannt, die ohne Greifer auskommen soll. Dabei
ist im Anschluß an die am Fndc der Führungsbahn angeordnete .Schneidevorrichtung ein Aufnahmetisch
tür den Diarahmen angeordnet. Der in der Führungsbahn
in seitlichen Führuugsnuicn geführte Filmstreifen
wird durch eine vor der Schneidevorrichtung angeordnete Andrückeinrichtung nach unten durchgewölht. damit
sich das abzuschneidende f ilmbandsiück frcischwe-
send bis über die in dem Aufnahmetisch befindliche *ahmungshälfte vorschieben läßt. Damit ist zwar der zu
■ahmende Filmabschnitt vor Schnittbeginn stabilisiert, jedoch nicht gewährleistet, daß sich der nach dem Abschneiden
führungslose Filmabschnitt auch zuverlässig Lind genau in die Sollage im Aufnahmebett des Rahmens
absenkt. Beim maschinellen Rahmen muß daher die richtige Lage des abgeschnittenen Filmabschnitts laufend
überwacht und gegebenenfalls von Hand nachkorrigiert werden.
Eine andere bekannte Rahmungsvorrichtung der eingangs genannten Art bedingt besonders ausgebildete
Rahmenhälften. Letztere haben jeweils randleistenartige Verdickungen von etwa der vollen Rahmenstärke. Im
zusammengesetzten Zustand liegen die randleistenartigen Verdickungen einander gegenüber und übergreifen
damit den benachbarten Rand der in diesem Bereich relativ düKnen anderen Rahmenhälfte. In der Rahmungsstation
ist eine Randaussparung vorgesehen, die eine quer zur Streifenbahn verlaufende Kippkante des
verdickten Randbereichs der oben liegenden Rahmenhälfte zum verformungslosen Hochkippen der oberen
Rahmenhälfte bildet. Die dem kippbaren verdickten Randbereich entgegengesetzte randleistenartige Verdickung
der unteren Rahmenhälfte ist bündig durch eine zur Rahmenstation gehörige stationäre Deckschiene
abgeschlossen. Diese Deckschiene dient als Gegenlager für ein vertikal bewegbares Messer und bildet gemeinsam
mit letzterem die Abschneidevorrichtung. Das Abschneiden des vordersten Filmabschnitts ist bei dieser
bekannten Vorrichtung nicht ohne Probleme, da die Aufrechterhaltung der Soll-Endstellung während des
Schneidvorgangs nicht ausreichend zuverlässig gewährleistet ist. Es findet also bei dieser bekannten Rahmungsvorrichtung
kein eindeutiges Hinführen der Schneidvorrichtung in das geöffnete Rähmchen statt.
Infolgedessen läßt sich auch der jeweils zu rahmende Diapositivabschnitt vor dem Abschneiden nicht geeignet
festlegen.
Bei allen hd kömmlichen maschinellen Rahmungsverfahren
und -vorrichtungen war es nicht oder nur unter erheblichem manuellen Mehraufwand möglich, kurze
Filmstreifen bis zum letzten Filmbild zu rahmen. Dies lag vor allem daran, daß das letzte Filmbild in den Führungen
der Führungsbahn keinen ausreichenden Halt hatte und vor allem mit den maschin .!neigcnen Transportmitteln
nicht in die zur Übernahme durch die Greifvorrichtung geeignete Position vorgeschoben werden
konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jeden zu rahmenden Filmabschnitt auch ohne Verwendung einer
besonderen Greifervorrichtung zuverlässig in die Endlage im Rahmen zu bringen und dort zu fixieren. Insbesondere
soll das Einbringen des Filmabschnitts in die Endlage im bereitgestellten Rahmen praktisch unabhängig
von der Restlänge des in der Führungsbahn geführten Filmstreifens ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vor. Die
Erfindung geht also von dem bei allen herkömmlichen Rahmungsmaschinen und angewandten Prinzip ab, die
Relativlage zwischen der mit der Führungsbahn verbundenen Schneidevorrichtung und der Rahmcn-Haltevorrichtung
bzw. dem zur Rahmung bereitgestellten Rahmcn während aller Vr-rfahrcnsschritte stets unverändert
zu halten, und sieht eine Relativbewegung derart vor. daß der zu rahmende Ab^ .hnitt bereits seine Endlage im
Rahmen erreicht hat, wenn er — ebenfalls im Hereich des geöffneten Rahmens — abgeschnitten wird. Dadurch
entfällt einerseits eine zusätzliche Greifervorrichtang zum Überführen des abgetrennten Filmabschnitts
von der Schnittstelle in. die Endlage im Rahmen, und andererseits ist das Erreichen der Endlage durch den
Verbund des Filmabschnitts mit dem geführten Filmstreifen beim gesamten Einführen in den Rahmen zuverlässig
gewährleistet. Auch der Bildfeldbereich bleibt bei der Erfindung vollständig unberührt, so daß die bei bestimmten
herkömmlichen Greiferausführungen bestehende Gefahr von Verkratzungen des Bildfeldes eliminiert
ist. Der Verfahrensablauf, beginnend mit dem Vorschieben des gesamten Filmstreifens, ist bis zum Erreichen
der Endlage des zu rahmenden Filmabschnitts im bereitgestellten Rahmen kontinuierlich möglich, da der
Schniitvorgang erst dann durchgeführt wird, wenn der zu rahmende Filmabschnitt bereits seine Endlage im
Rahmen erreicht hat. Damit ist auch eine Beschleunigung des gesamten Rshmungsverfahrens gegenüber
herkömmlichen Verfahren ermöglicht.
Gemäß einem bevorzugten Ausfüh.vitgsbeispiel der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Abschr Didevorrichtung
und die Rahmen-Haltevorrichtung in Einführrichlung des Filmstreifens relativ zueinander innerhalb eines
begrenzten Hubs bewegbar gelagert sind, wobei der Bewegun^.shub so bemessen ist, daß die Schnittstelle
der Abschneidevorrichtung in den Bereich des bereitgestellten und geöffneten Rahmens bewegbar ist. Ist dabei
die Rahmen-Hnltevorrichtung stationär angeordnet, so sind eine Führungsbahn für den Filmstreifen, eine
Transportvorrichtung für den Filmstreifen und die Schneidevorrichtung auf einem verschiebbaren Schlitten
angeordnet Durch Verschiebung des Schlittens in Richtung des bereitgestellten Rahmens kann die
y, Schnittstelle der Schneidvonichtung in den Öffnungsbereich des bereitgestellten Rahmens soweit eingeführt
werden, daß das freie Ende des zu rahmenden Filmabschnitts jenseits der Schnittstelle genau die Endposition
im Rahmen erreicht. Dieselbe Vorrichtungsfunk'ion liißt sich aber in alternativer Ausführung auch dadurch
errei-hen, daß die Führungsbahn, die Transportvorrichtung
und die Schneidevorrichtung stationär angeordnet .sind und die Rahnicn-Hiiltevorrichtung demgegenüber
innerhalb eines vorgegebenen Bewcgungshobs verschiebbar ungeordnet ist.
Um auch kurze Filmstreifen bis zum letzten Filmbild rahmen zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß auf der der Rahmen-Haltevorrichtung zugekehrten Seite der Schneidevorrichtung eine den zu
V) rahmenden Filmabschnitt im Bereich des Rahmens führende
Hilfsführung angeordnet ist, die mit der Führungsbahn ausgerichtet und verbunden ist. Wenn da;
letzte Filmbild über die Schneidevorrichtung bzw. deren Scnnitistelle hinaus bewegt wird, verliert selbst eine re-
Y, laliv enge Führung innerhalb der der Schneidevorrichtung
vorgeordneten Führungsbahn ihre Whkung. In
diesem ("alle übernimmt die Hilfsführung die Führungsfunktion für den letzten Filmabschnitt und sorgt für dessen
genaue Einführung in die Soll-Endlage im Rahmen.
wi Das Festlegen des vordersten Filmabschnitts nach Erreichen
der Soll-Endposition im offen gehaltenen Rahmen erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die beiden Rahmcntcile
an ihrer der geöffneten Einschubseite entgegcngcsetzlcn
Seile zusammengedrückt werden, wobei
hr> der Filmabschnitt in lut Soll-Endlage zwischen den beiden
Kahmenteilen cingefyngcn wird.
Der letzte Filmabschnitt eines Filmstreifens wird vorzugsweise unter Angriff an seiner dem Rahmen abge-
wandten Hinterkante mit Hilfe eines Schiebers in den
Rahmen eingeschoben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Teilansicht in Draufsicht auf
die erfindungsgemäße Rahmungsvorrichiung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf den in Fi g. 1 dargestellten Teil der Rahmungsvorrichtung bei
Beginn des Rahmungsverfahrens;
F i g. 3 eine vereinfachte Ansicht entsprechend F i g. 2
in einer späteren Phase des Rahmungsverfahrens unmittelbar nach dem Abschneiden des zu rahmenden Filmabschnitts;
und
F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 3 in einer späteren Verfahrensphase, bei der der zuvor abgeschnittene,
zu rahmende Filmabschnitt in der Soll-Endstellung im Rahmen fixiert und die zusammen mit der Führungsbahn
und der Transportvorrichtung auf einem verschiebbaren Schlitten angeordnete Schneidevorrichtung
mit dem Restfilmstreifen aus dem Rahmen zurückgezogen ist.
In der Zeichnung ist die neue Rahmungsmaschine schematisch mit den wesentlichen Komponenten veranschaulicht.
Der gerade zu befüllende Rahmen I ist in einer als Ganze mit 2 bezeichneten, stationär angeordneten
Rahmen-Haltevorrichtung in einer Aufnahmestellung (Fig.2) geöffnet bereitgestellt. Zu der Rahmenhaltevorrichtung
gehört ein Füllschacht 20, in welchem die Leerrahmen gestapelt sind, eine Rahmen-Führungsbahn
21, über die die zu verarbeitenden Leerrahmen zunächst zur Aufnahmestellung überführt und geöffnet
werden, sowie eine sich an die Aufnahmestelle anschließende Rahmen-Abführbahn 22 entlang der die
jeweils mit Filmbildern gefüllten Rahmen geschlossen und nacheinander abgeführt werden. Die Mittel zum
Verschieben der Rahmen entlang der Rahmen-Führungsbahnen 21 und 22 sowie zum Öffnen und Schließen
der Rahmen sind bekannt und werden nachfolgend nicht näher erläutert. Bekannt ist auch die Verwendung
einer Halte- und Führungsleiste 23, die den Oberteil la des in der Regel zweiteiligen Rahmens im Bereich einer
Kante gegenüber dem in der Führung 21 geführt gehaltenen Unterteil \b beabstandet hält und den Rahmen 1
dadurch in einer zur Aufnahme eines Filmabschnitts geeigneten Bereitschaftsstellung hält.
Der Filmstreifen 3 wird entlang einer Führungsbahn 4 in Richtung des an der Aufnahmestelle bereitgehaltenen
Rahmens 1 bewegt. Am Ende der Führungsbahn 4 ist das Messer 50 einer vertikal beweglich gelagerten
Schneidevorrichtung 5 angeordnet Der Transport des Filmstreifens entlang der Führungsbahn 4 erfolgt über
ein in die Filmstreifenperforation einfassendes Zahnrad 6. Insoweit entspricht die erfindungsgemäße Rahmungsvorrichtung
bekannten Ausführungen des Standes der Technik.
Im Gegensatz zu allen bekannten Ausführungen sind die Führungsbahn 4, die Schneidevorrichtung 5 und die
Transportvorrichtung 6 jedoch an einem Schlitten 7 angeordnet, der in Transportrichtung des Filmstreifens 3
entsprechend dem Doppelpfeil H mit einem durch Anschläge geeignet begrenzten Bewegungshub relativ zur
Rahmen-Haltevorrichtung 2 verschiebbar ist. Am äußersten vorderen Ende des verschiebbaren Schlittens 7
ist eine zweiteilige Hilfsführung 8 befestigt, die an der dem in der Haltevorrichtung 2 bereitgestellten Rahmen
1 zugewandten Seite jenseits des Messers 50 der Schneidevorrichtung 5 schnabelförmig vorspringt und einem
durch die Schneidevorrichtung 5 in Richtung des Rahmens 1 vorgeschobenen Filmabschnitt 3a in Fortsetzung
der Führungsbahn horizontalen und vertikalen Halt gibt. Die Funktion der vor allem bei dem letzten
Filmbild eines Filmstreifens 3 wesentliche Hilfsführung 8 wird weiter unten anhand der F i g. 2 bis 4 erläutert.
An dem Schlitten 7 ist ferner ein Schieber 9 gelagert, der hinter dem Filmstreifen 3 in die Führungsbahn 4
einschwenkbar ist und zum Nachschieben eines letzten
ίο Filmbilds in dessen Endlage im Rahmen 1 parallel zur
Führungsbahn 4 bzw. zur Filmtransportrichtung H auf einer Führungsstange 90 verschiebbar ist.
Das neue Rahmungsverfahren sowie die Unterschiede der Rahmungsvorrichtung gegenüber herkömmli-
·) chen Ausführungen sind am deutlichsten den F i g. 2 bis
4 zu entnehmen, die in schematischen Ansichten das Rahmen eines Filmbildes in drei aufeinanderfolgenden
Verfahrensstufen veranschaulichen.
In Fig. 2 ist bei Beginn eines Rahmungstaktes der
Rahmen 1 in der C-förmigen Rahmen-Führungsbahn 21 an der Filmbild-Aufnahmestelle bereitgestellt, wobei
das Rahmenoberteil la von der Halte- und Führungsleiste 23 an der dem Schlitten 7 zugewandten Seite unter
Bildung einer maulartigen öffnung von dem Rahmenunterteil
\babgehoben ist.
Der Schlitten 7, der die Führungsbahn 4. die Schneidevorrichtung
5, die als Zahnrad ausgebildete Filmstreifen-Trariportvorrichtung
6 und die schnabelartige Hilfsführung 8 trägt, ist von der Rahmen-Haltevorrichtung
2 weitgehend abgerückt. Der Filmstreifen 3, von dem bei jedem Rahmungstakt ftin Filmabschnitt 3a
(Fig.3) abgetrennt und gerahmt wird, ist mit der Vorderkante
mit der Schnittebene des Messers 50 der Schneidevorrichtung 5 ausgerichtet. An der Rahmen-Haltevorrichtung
2 ist eine Fixiervorrichtung 10 gelagert, die die Aufgabe hat. den in die Endlage im Rahmen
1 eingeschobenen Filmabschnitt 3a in der Endlage festzuhalten und den Rahmen teilweise zu schließen. Diese
Fixiervorrichtung 10 weist in dem dargestellten Ausführungsbcispiel
zwei auf das Rahmenoberteil 1 wirkende Stempel 11 auf, die über eine Hebelanordnung von einer
Zugstange 12 entgegen der Vorspannung einer Druckfeder 13 abgesenkt werden. Bei Beginn des Rahmungstaktes
gemäß Darstellung in F i g. 2 ist die Fixiervorrichtung 10 unwirksam, und die Stempel 11 sind durch die
Feder 13 von der Anlage am Rahmenoberteil la abgehoben.
Zum Einführen des zu rahmenden Filmabschnitts 3a wird der Schlitten 7 in der Regel motorisch in Längsrichtung
des Filmstreifens 3. d. h. in Richtung des Pfeils A in F i g. 2, soweit auf die Rahmen-Haltevorrichiang 2
und den in dieser bereitgestellten Rahmen 1 verschoben, daß die durch das Messer 50 dargestellte Schnittebene
und die schnabelförmige Hilfsführung 8 für den
zu rahmenden Filmabschnitt 3a in den Öffnungsbereich des Rahmens 1 zwischen den Rahmenteilen la und Ii
eingreifen. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Vorschubantrieb
des Schlittens 7 ist mit dem ebenfalls nicht gezeigten Übertragungszug der Filmstreifen-Trans-
M portvorrichtung 6 derart gekuppelt und/oder synchronisiert,
daß der Filmstreifen 3 um die volle Länge des al: nächsten zu rahmenden Filmabschnitts 3a über die Messerebene
hinaus in den offen gehaltenen Rahmen ausge schoben wird. In Führungsschlitzen 80 (Fig. 1) dei
zweiteiligen Hilfsführung 8 ist der ausgeschobe"ne Film
streifenabschnitt 3a in Fortsetzung der Führung in dei Führungsbahn 4 jenseits der Messerebene bis in der
Rahmen 1 hineingeführt. Das die Filmstreifen-Trans
portvorrichtung bildende Zahnrad 6 kann entweder
gleichphasig mit dem Schlittenvorschub in der Richtung A durch ein geeignet eingestelltes Getriebe angetrieben
werden, so daß die volle Lange des zu rahmenden Filmabschnitts 3a über die Messerebene hinaus in den Rahmen 1 vorgeschoben ist, wenn der Schlitten 7 die vordere, beisDielsweise durch einen einstellbaren Anschlag 70
begrenze Endposition erreicht hat, oder der Antrieb
der Transportvorrichtung 6 wird phasenverschoben gegenüber dem Schlittenantrieb betätigt, so daß der Filmstreifenvorschub und damit das Ausschrieben des zu rahmenden vorderen Filmabschnitts 3a zeitlich versetzt gegenüber dem Beginn der Schlittenbewegung anfängt.
Im Interesse einer Beschleunigung des Verfahrensablaufs beim Rahmen sind die Antriebe für den Schlittenvorschub in Richtung des Pfeils A und für den Filmstreifenantrieb über die Transportvorrichtung 6 derart aufeinander abgestimmt, daß der vordere und zu rahmende
Filmabschnitt 3a gerade dann auf die voiic Länge aus der Führungsbahn 4 nach vorn ausgeschoben ist, wenn
der Bewegungshub des Schlittens 7 über den an der Rahmen-Haltevorrichtung 2 anstoßenden Anschlag 70
begrenzt und die Soll-Endstellung der Schneidevorrichtung entsprechend der in Fig.3 dargestellten Schnittposition im Rahmen i erreicht ist.
Beim Zustellen des Schlittens 7 bis zu der in F i g. 3 dargestellten Endlage des Bewegungshubs und beim
Einführen des zu rahmenden Filmabschnitts 3a in dessen Endlage im Rahmen 1 ist die Fixiervorrichtung 10 noch
in dfr in Fig.2 dargestellten Freigabestellung, bei der
die Stempel 11 vom Oberteil la des Rahmens 1 abgehoben sind. Die Vorderkante des bis dahin noch mit dem
Filmstreifen 3 zusammenhängenden vorderen Filmabschnitts 3a kann daher ungehindert in die Rahmenendposition gleiten. Erst danach, d.h. vor Beginn der
Schneidbewegung des Messers 50, wird die Zugstange ii beaufschlagt und drückt die beiden Stempel 5 ί der
Fixiervorrichtung 10 nach unten gegen das Rahmenoberteil la. Dadurch wird der in der Rahmungsendstellung befindliche vordere Rand des Filmabschnitts 3a in
der Endstellung zwischen den beiden Rahmenteilen la und Ib in seiner Sollage fixiert. Durch das Niederdrükken des Rahmenoberteils la gleitet dessen offen gehaltener Rand von dem nach innen weisenden Rand der
Halte- und Führungsleiste 23 ab und wird einer der in den Öffnungsbereich des Rahmens 1 eingreifenden
Komponenten der Schneidevorrichtung 5 bzw. der Hilfsführung 8 aufgelegt Danach wird die Schneidevorrichtung 5 betätigt und das Messer 50 trennt in der
Schnittebene den mit dem vorderen Rand von den Stempeln U in der Endlage im Rahmen 1 gehaltenen
Filmabschnitt Ib von dem Restfilmstreifen 3 ab. Der abgetrennte Filmabschnitt \b ist also bereits beim Abschneiden in seiner Endlage im Rahmen 1 fixiert
Unmittelbar nach dem Abschneiden des im Rahmen 1 fixierten Filmabschnitts 3a kann der Schlitten in der
Gegenrichtung entsprechend Pfeil B in F i g. 4 soweit zurückgezogen werden, daß die Schneidevorrichtung 5
und die schnabelförmige Hilfsführung 8 vollständig aus dem Öffnungsbereich des Rahmens 1 herausgezogen
werden. Eine Zwischenstellung dieser Rückkehrbewegung (bis in die in F i g. 2 dargestellte Ausgangslage) ist
in F i g. 4 gezeigt Der im Rahmen 1 befindliche Filmabschnitt 3a wird dabei weiterhin durch die von der Fixiervorrichtung 10 auf dem Oberteil ia des Rahmens angedrückten Stempel 11 in der Endlage festgehalten. Die
Fixierung des zuvor abgeschnittenen Filmbildes in dessen Endlage verhindert daher die Mitnahme des Filmab-
schnitti 3«) beispielsweise in der Hilfsführung 8 oder im Mcsserspalt bei Zurückziehen des Schlittens 7 und der
auf diesem gehaltenen Komponenten 4, 5, 6 und 8. Der dem Schlitten 7 zugewandte Rand des Rahmenoberteils
la schließt sich beim Zurückziehen des Schlittens 7 unter Einfluß des Drucks der Stempel 11 über der schnabelförmig verjüngten Hilfsführung 8 und erreicht nach
der vollständigen Entfernung der Hilfsführung 8 aus dem Öffnungsspalt zwischen den Rahmenober- und -un-(erteilen nahezu die Schließstellung. Das vollständige
Schließen des Rahmens erfolgt nach Lösen des Andrucks der Stempel 11 und Verschieben des mit dem
Filmabschnitt 3a befüllten Rahmens I in die Abführbahn 22 durch geeignete und an sich bekannte Rahmen-Schließmittel.
Bei der Rückkehrbewegung des Schlittens 7 in Richtung des Pfeils B muß die Transportvorrichtung 6 derart
unwirksam sein, daß sie den in der Führungsbahn 4 befindlichen riiniMi ciien 3 niCm aus seiner mit der Schnittebene des Messers 50 ausgerichteten Schnittkantenpo
sition zurückzieht. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß im Übertragungszug vom Antrieb zum Zahnrad 6 ein Freilaufgetriebe angeordnet ist. das eine Übertragung der Schlittenbewegung in Richtung des Pfeils B
auf das Zahnrad 6 verhindert. Der Antrieb des Zahnrades 6 bei Bewegung des Schlittens 7 in der Einschubrichtung A kann beispielsweise als Malteserantrieb ausgebildet sein, der mit dem Schlittenantrieb in geeigneter
Weise kuppelbar ist. Eine alternative Ausführung des Antriebs der Transportvorrichtung 6 besteht in einer im
Schlitten 7 parallel zur Längsrichtung des Filmstreifens 3 verschieblich gelagerten Zahnstange, die an irgendeiner vorgegebenen Stelle des Schlitten-Bewegungshubes
auf einen Anschlag aufläuft und beim weiteren Vorschieben des Schlittens bis zum Erreichen der Schlitten-
Endstellung (F i g. 3) das die Transportvorrichtung bildende Zahnrad 6 übsr ein Getriebe antreibt Wie oben
gesagt, ist der Bewegungshub des Zahnstangentriebs auf den Bewegungshub des Schlittens 7 derart abgestimmt, daß der zu rahmende Filmabschnitt 3a bei Errei
chen der Einschub-Endstellung des Schlittens 7 auf die volle Filmbildlänge über die Schnittebene des Messers
50 hinaus ausgeschoben ist.
Beim Rahmen des letzten Filmbildes eines Filmstreifens 3 wird die in F i g. I dargestellte Einschubvorrich
tung zum Transport dieses Filmbildes zur Hilfe genommen. Die normale Transportvorrichtung 6 ist nämlich
beim Transport des letzten Filmabschnitts nicht oder nur sehr begrenzt wirksam und kann insbesondere nicht
5u das letzte Filmbild auf die volle Sollänge durch den
Messerspalt vorschieben. Diesem Zweck dient die in die
Filmstreifenebene einschwenkbare Schiebervorrichtung 9, die mit der Vorderkante 91 die Hinterkante des
Filmstreifens erfassen und bis zum Anschlag vor dem Messer 50 vorschieben kann. Die die Führungsbahn 4
jenseits des Messers 50 in Richtung des Rahmens 1 fortsetzende Hilfsführung 8 sorgt mit den beiden schlitzartigen Ausnehmungen 80 für einen sicheren Halt auch des
letzten Filmbildes in der Schnittposition. Ohne eine Führung jenseits des Messers 50 würde das letzte Filmbild
ohne ausreichenden Halt sein, und die Endstellung des Filmabschnitts 3a im Rahmen 1 (entsprechend der Darstellung in F i g. 3) könnte nicht zuverlässig erreicht werden. Die Führungsschlitze 80 in der Hilfsführung 8 halbS ten dagegen auch das letzte Filmbild in einer geeigneten
Schnittposition, wobei die Vorderkante dieses Filmbildes in der Endstellung im Rahmen 1 ist
Anstelle der als Zahnrad 6 mit Andruckrolle 6' ausge-
bildeten Filmstreifen-Transportvorrichtung können auch geeignete Greifer in die Führungsbahn eingebaut
und in Anpassung an die Schlittenbcwcgung beim Schlittenvorschub in Richtung des Pfeils A zum relativen Vorschub des Filmstreifens 3 betätigt werden. Die
Betätigungsvorrichtung für die Stempel U — im dargestellten Ausführungsbeispiel über die Zugstange 12 —
ist vorzugsweise mit dem Schlittenantrieb und/oder der Filmstreifen-Transportvorrichtung 6 derart synchronisiert bzw. bewegungsgekoppelt, daß die Stempel 11 au- in
tomatisch bei Erreichen der Soll-Endlage (Fig.3), d. h.
der stärksten Annäherung zwischen dem Schlitten 7 und der Rahmen-Haltevorrichtung 2, gegen die Rahmenoberseite gedrückt werden, um den dann in der Endlage
befindlichen zu rahmenden Filmabschnitt 3a in dieser n : Endlage zu fixieren. Die Aufhebung des Andrucks der
Stempel 11 erfolgt erst nach vollständigem Entfernen
der mit dem Schlitten 7 mechanisch verbundenen Teile . aus dem Öffnungsspalt zwischen den Rahmenober- und
-unterteilen. Die im beschriebenen Ausführungsbeispiel als abgewinkeltes Blech ausgebildete Halte- und Führungsleiste 23 für den Rahmenoberteil l.i kann natürlich
eine andere Gestaltung haben, wobei darauf zu achten ist, daß Messer und Hilfsführung in den Rahmen-Öffnungsbereich ungehindert eingeschoben werden kön-
nen. In Abwandlung der beschriebenen Anordnung kann auch die Rahmen-Haltevorrichtung 2 mit der Fi-
\
xiervorrichtung 10 auf einem Schlitten verschiebbar an-
■(.s geordnet und das Gestell für die Komponenten 4, 5, 6
$ auch die Relativverschiebung des Schlittens 7 rechtwin-
}<j klig zur Längsrichtung des Filmstreifens 3. also in
'C
Längsrichtung der Rahmen-Führungsbahn 21, wobei
,*« das Oberteil la eines zweiteiligen Rahmens 1 vorzugs-
ft; weise beim Einführen des vorderen Filmstreifcnab- js
[I Schnitts 3a insgesamt auf den Rahmenunterteil 1 b abgell senkt und an dem äußeren Rand beispielsweise mit
g? Stempeln 11 zur Fixierung des Fümstreifenabschnitts in
;vj dessen Endlage niedergedrückt werden sollte.
55
bO
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven, bei der ein aus zwei Rahmenhälfien oder -teilen beste- ■>
hender Rahmen offengehalten, das vordere Ende eines entwickelten Filmstreifens durch Relativbewegung
in einer Einführrichtung soweit in den geöffneten Rahmen eingeführt wird, bis der zu rahmende
vorderste Filmabschnitt seine Soll-Endposition im Rahmen erreicht hat, sodann der vorderste Filmabschnitt
bei geöffnetem Rahmen durch Aktivierung einer Abschneidevorrichtung abgeschnitten und
schließlich der Rahmen über dem in der Soll-Endpoiition
befindlichen Filmabschnitt geschlossen wird, is dadurch gekennzeichnet, daß der vorderste
Filmabschnitt (3a) nach Erreichen der Soli-Endposition im offengehaltenen Rahmen (1) festgelegt
und die Abschneidevorrichtung (5) vor deren Aktivierung in den Bereich des offengehaltenen Rahmens
(i) eingeführt wird, und daß der Filmabschnitt
(3a) während des Schneidvorganges festgehalten bleibt, bis die Abschneidevorrichtung (5) entaktiviert
und aus dem Bereich des offengehaltenen Rahmens entfernt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (5) und die
Rahmen-Haltevorrichtung (2) in Einführrichtung (A) des Filmstreifens (3) relativ zueinander innerhalb eines
begrenzten Hubs bewegbar gelagert sind, wobei w
der Bewegu:.gshub so bemessen ist, daß die Schnittstelle der Abschneidevorrichiung (5) in den Bereich
des bereitgestellten und geöflneten Rahmens (t) bewegbar
ist.
3. Vorrichtung nach Ansprucrr 2. dadurch gekenn- r> zeichntt, daß die Rahmen-Haltevorrichtung (2) stationär
angeordnet ist und eine Führungsbahn (4) für den Filmstreifen (3), eine Transportvorrichtung (6)
für den Filmstreifen und die Schneidevorrichtung (5) auf einem verschiebbaren Schlitten (7) angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Rahmcn-Haltcvorrichtung
(2) zugekehrten Seite der Schneidevorrichtung (5) eine den zu rahmenden Filmabschnitt (3;i) <r>
im Bereich des Rahmens führende llilfsführung (8)
angeordnet ist. die mit der Führungsbahn (4) ausgerichtet und verbunden isl.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsführung eine das Vorderendc i»
des Filmstreifens (3) in der Filmvorschubebenc der Führungsbahn (4) unmittelbar hinter der Schnittstelle
aufnehmende, ein- oder mehrteilige schnabelförmige Verlängerungskonsolc (8) isl, in der wenigstens
eine schlitzartige Führungsnut (80) zur Führung dc-> « Filmabschnitts hinter der Schnittebene ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Filmstrcifcn-Transporivorrichtung
(6) mit dem relativen Bcwe- t» gungshub zwischen dem die Führungsbahn (4) und
die Schneidevorrichtung (5) tragenden Schlitten (7) und der Rahmcn-Hnlt? vorrichtung (2) über einen ein
Getriebe enthaltenden (ibcrtragungs/ug derart bewegungsgckoppelt
ist. daß der Filmstreifen (3) bei tv> der Einführbewegung um die Länge eines ein Filmbild
tragenden Filmabschnitts (in) über die Schnittstelle der Schneidevorrichtung (S) hinaus in ilen Rah
men vorgeschoben wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungszug der Transportvorrichtung
mit einem Freilauf versehen ist, der die Transportvorrichtung (6) in der die Filmeinführung
bewirkenden Bewegungsrichtung (A) an einen Antrieb ankuppelt und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung
(B) von dem Antrieb entkuppelt, so daß die vordere Schnittkante des in der FüLrungsbahn
(4) geführten Filmstreifens (3) beim Entfernen der Schneidevorrichtung (5) aus dem geöffneten
Rahmen (1) mit der Schnittebene ausgerichtet bleibt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfstransportvorrichtung
(9) mit einem in die Filmstreifen-Vorschubebenc der Führungsbahn (4) einführbaren und
in Fi'.m'.ängsrichtung (H) verschiebbaren Schieber
(91) zum Einschieben des das letzte Filmbild eines Filmstreifens (3) tragenden Filmabschnitts (3a) in
den geöffneten Rahmen (1) versehen ist.
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