DE3236232A1 - Fuellring fuer das tiefbett von luftbereiften raedern - Google Patents

Fuellring fuer das tiefbett von luftbereiften raedern

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DE3236232A1
DE3236232A1 DE19823236232 DE3236232A DE3236232A1 DE 3236232 A1 DE3236232 A1 DE 3236232A1 DE 19823236232 DE19823236232 DE 19823236232 DE 3236232 A DE3236232 A DE 3236232A DE 3236232 A1 DE3236232 A1 DE 3236232A1
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DE
Germany
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ring
drop base
belt
projections
band
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Ceased
Application number
DE19823236232
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English (en)
Inventor
Heinrich Dipl.-Ing. 3008 Garbsen Huinink
Thorsten Dipl.-Phys. Dr. 3057 Neustadt Reese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Füllring für das Tiefbett von luftbereiften Rädern
  • Die Erfindung betrifft einen Füllring für das Tiefbett von luftbereiften Rädern, insbesondere Kraftfahrzeugrädern.
  • Das Tiefbett ermöglicht die Reifenmontage bei ungeteilter Felge. Das hat aber den Nachteil, daß bei Druckverlusten im Luftreifen ein ungewolltes Abspringen des Reiten entstehen kann. Auch unter diesen Voraussetzungen kann ein Reifenwulst in das Tiefbett eindringen und über das zugehörige Felgenhorn herübergleiten.
  • Aus diesen Gründen sind bereits Füllringe vorgeschlagen worden, die als endliche Körper hergestellt sind und nach dem Einlegen in das Tiefbett zu einem geschlossenen Ring zusammengeführt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllring der oben erwähnten Art vorzuschlagen, der gut montierbar und betriebssicher ist und darüber hinaus auch bei höheren Geschwindigkeiten Unwuchten nicht entstehen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist der Füllring erfindungsgemäß ein das Tiefbett überbrückendes Band auf, das mit sich im Tiefbett abstützenden Vorsprüngen versehen ist.
  • Dieser vorzugsweise als Kunststofformkörper ausgeführte Ring hat in seinem am äußeren Umfang des Ringes gelegenen Band eine Wandstärke, die so groß ist, daß sie ein Eindringen der Wülste in das Tiefbett verhindert. Damit diese Wandstärke vergleichsweise klein gehalten bzw. das Band wirksam ausgeführt werden kann, um es ein- fach montieren zu können, sind die an der Innenseite des Bandes befindlichen Vorsprünge vorgesehen, mit denen sich das Band bei radialer Belastung auf der Felge abstützen kann.
  • Der Ring, der vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, z.B.
  • einem Polyamid gefertigt wird, erhält somit bei guter Verformbarkeit eine ausreichend radiale Steifigkeit. Aus diesen Gründen werden die Vorsprünge vorzugsweise auch als Rippen ausgeführt, die im wesentlichen quer zur Umfangsrichtung des Rades angeordnet sind und der Gestalt des Tiefbettes anzupassen sind, um so nicht nur eine radiale Abstützung, sondern auch eine Sicherheit gegen axiales Verschieben herbeizuführen.
  • Die Verbindung an den Enden des Bandes, um dieses zu einem geschlossenen Ring zusammenzuschließen, kann durch eine Laschenverbindung erfolgen, indem eine Lasche aufgelegt und z.B. druckknopfartlg mit den beiden Enden des Bandes verbunden wird, wenngleich auch die Enden unmittelbar formschlüssig ineinandergreifen und so miteinander verbunden werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen: Fig. -1 einen radialen Teilschnitt durch ein luftbereiftes Fahrzeugrad, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1, Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 jedoch an der Verbindungsstelle des Füllringes.
  • Die Tiefbettfelge 1 mit dem Tiefbett 2, den Sitzflächen 3 und dem Felgenhorn 4 dient zur Aufnahme des Luftreifens 5 bzw. zur Lagerung seiner Wülste 6, die in bekannter Weise durch Einlagerung von Wulst kernen verbogen in Umfangsrichtung- aber nicht gelängt werden können.
  • Um die Wirkung des Tiefbettes 2 auszuschalten, wenn der Luftreifen 5 montiert ist, ist ein Füllring aus einem biegsamen, zähharten Kunststoff, z.B. Polyamid vorgesehen, der an seinem äußeren Umfang ein Band 7 aufweist mit einer Wandstärke von etwa 4 bis 5 mm, das sich von einem zum anderen Rand des Tiefbettes 2 erstreckt und dessen Außenfläche-8 praktisch stufenlos in die Sitzfläc,hen 3 übergeht.
  • An der Unterseite des Bandes 7 befinden sich im Abstand voneinander angeordnete Querrippen 9, deren Gestalt der Kontur des Tiefbettes 2 angepaßt ist und die sich praktisch in Achsrichtung des Rades erstrecken. Diese Querrippen 9 versteifen das Band 7, so daß es sich -nicht in das Tiefbett 2 eindrücken läßt, wenn durch eine Beschädigung des Luftreifens ein Wulst oder beide Wülste 6 auf die Fläche 8 gelangen sollten.
  • Das Band 7 hat an seinen Enden Durchbrechungen 10, in die druckknopfartig Knöpfe 11 einer Verbindungslasche 12 eindrückbar sind, um so jedoch nicht nur ein Zusammenschließen des Bandes 7 zu einem geschlossenen Ring, sondern auch ein Ablösen des Bandes 7 herbeiführen zu können.
  • Die Montage des Füllringes erfolgt in bekannter Weise nach Aufbringen des Luftreifens auf die Felge und Zusammendrücken der beiden Wülste auf einer Felgenseite, um dann von der anderen Felgenseite her das Band 7 aufziehen zu können.

Claims (6)

  1. Ansprüche: 11 Füllring für-das Tiefbett von luftbereiften Rädern, insbesondere Kraftfahrzeugrädern, gekennzeichnet durch ein das Tiefbett überbrückendes Band (7), das mit sich im Tiefbett abstützenden Vorsprüngen (9) versehen ist.
  2. 2. Ring-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sich im wesentlichen quer zum Band (7) erstreckende Rippen (9) sind.
  3. 3. Ring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (7) endlos ausgebildet und an seinen Enden leicht zusammenfügbar und leicht lösbar zu einem geschlossenen Ring zusammenfügbar ist.
  4. 4. Ring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Bandes (7) selbst oder durch eine Lasche (12) mittels druckknopfartiger Verbindungsmittel verbindbar sind.
  5. 5. Luftbereiftes Fahrzeugrad mit einem Tiefbett und einem Füllring nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (Rippen 9) eine der Kontur des Tiefbettes (2) entsprechende Gestalt haben (Figur 1).
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (8) des Bandes (7) praktisch stufenlos in die Sitz-Flächen (3) für den Reifen (5) übergeht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531177A1 (de) * 1985-08-31 1987-03-12 Continental Gummi Werke Ag Luftbereiftes fahrzeugrad

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2461693A1 (de) * 1974-01-04 1975-07-10 Avon Rubber Co Ltd Radfelge mit tiefbett

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