DE2437908C2 - Schubladenschrankkörper - Google Patents

Schubladenschrankkörper

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DE2437908C2 DE19742437908 DE2437908A DE2437908C2 DE 2437908 C2 DE2437908 C2 DE 2437908C2 DE 19742437908 DE19742437908 DE 19742437908 DE 2437908 A DE2437908 A DE 2437908A DE 2437908 C2 DE2437908 C2 DE 2437908C2
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EMANUEL FAHRENBERGER KG FACHWERKSTAETTEN fur APOTHEKEN und INNENAUSBAU 5309 MECKENHEIM DE
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrankkörper mit einem Gerüst aus senkrechten Metallstützen mit einem Rechtrohrprofil und horizontalen Distanzschienen, welche die Metallstützen an den oberen und unteren Enden in Richtung der Breite und Tiefe des Schrankkörpers verbinden und mit in die Profilöffnungen der Metallstützen einfassenden Zapfen versehen sind, mit das Gerüst abdeckenden Verkleidungselementen nebst einem Abdeckboden mit Leiste und ferner mit die in Richtung der Schranktiefe hintereinanderliegenden Metallstützen verbindenden, das Gerüst aussteifenden Tragschienen für ausziehbare Schubläden.
Es ist bekannt, den Schrankkörper von Schubladenschränken, wie sie z. B. in Apotheken Verwendung finden, entweder in Schweißkonstruktion herzustellen, was einen beträchtlichen Montageaufwand erfordert, oder aber nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen, die mittels Steckverbindungen od. dgl. zu dem Schrankgerüst zusammenge-65 setzt werden. Dabei werden beispielsweise für die senkrechten Stützen Metallprofile mit U-förmigem Querschnitt verwendet, in deren beiden U-Schenkeln in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen zum Einhaken von Laufschienen angeordnet sind. Die freien Enden der U-Schenkel sind zur Bildung krallenartigei Leisten nach innen umgebogen. Zur Verbindung zweier benachbarter Metallstützen dienen aus Flachmaterial hergestellte Verbindungsstangen, die mit rechtwinklig abgekröpften Enden oben und unten in die Profilöffnungen zwischen die Basis der U-Profile und die krallenartigen Leisten eingeschoben werden. Zur Ausrichtung und Festlegung der Metallstützen dienen zusätzliche Spurstangen. Dieses bekannte Schrankkörpergerüst erfordert verwickelte und damit kostenaufwendige Profile.
Bei einem anderen bekannten Schrankkörper werden senkrechte Metallstützen aus Rechteckrohrprofilen verwendet, die an der Vorder- und Rückseite des Schrankkörpers oben und unten mittels horizontaler U-Schienen verbünden werden. Die Befestigung der senkrechten Metallstützen an den horizontalen U-Schienen erfolgt durch Verschraubung. An der Vorder- und Rückseite werden die Metallstützen mit Hilfe von Tragschienen versteift, die mittels Hülsenschrauben an den Metallstützen befestigt werden. Ferner werden als Querverbindungen in den einzelnen Schubladenbereichen in Ausnehmungen der Tragschienen einsetzbare Distanzstangen verwendet, die das Schrankgerüst in Querrichtung versteifen. Auch dieser bekannte Schrankkörper erfordert einen erheblichen Montageaufwand. Die U-Schienen, die auftragsbezogen auf das jeweils gewünschte Maß abgelenkt werden müssen, sind unhandlich und erfordern zur Verkleidung des Schrankgerüstes außer einem Sperrholzstreifen, der an einem Abdeckboden befestigt wird, zusätzlich noch eine Blende für die Basis des Profils. Zur Verbindung zweier Schrankkörper oder zur Verlängerung eines Schrankgerüstes müssen zudem die U-Schienen mit verschraubbaren Verbindungslaschen zusammengesetzt werden, was ebenfalls zeit- und materialaufwendig ist.
Im Regalbau ist es vielfach bekannt, die Regale aus vorgefertigten Regalteilen aufzubauen, die sich mittels Steckverbindungen u.dgl. verbinden lassen. Dabei werden zur Verbindung der aus Rechteckrohr od. dgl. bestehenden Metallstützen z. B. aus Flachleisten oder aus U- oder Kastenprofilen bestehende Distanzschienen verwendet, die an ihren Enden jeweils einen Zapfen tragen, der in die Profilöffnung der Metallstützen einfaßt (BE-PS 6 93 077, DE-OS 2117 499, DE-GM 18 84 716).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schubladenschrankkörper der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er sich aus einfach gestalteten, handlichen und möglichst wenigen unterschiedlichen Bauelementen nach dem Baukastenprinzip rasch zusammenbauen läßt, dabei eine höchstmögliche Raumausnutzung gestattet und eine hohe Belastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Distanzschienen aus Bandstahl bestehen und an ihren Enden Fortsätze in Gestalt rechteckiger Stege mit einer Breite von etwa der halben Breite der Distanzschienen und je mit einer beiden dieselbe Schienenlängskante oder jede eine der Schienenlängskanten verlängernden Kante (T- bzw. Z-förmige Distanzschiene) aufweisen, von welchen Stegen jeder an seiner Stegfläche einen in der Dicke der lichten Breite des Rechteckrohrprofils entsprechenden Zapfen, von denen zwei nebeneinander in die Profilöffnung der Rechteckprofile passen, trägt, und daß in die Profilöffnung jeder Metallstütze die Zapfen zweier fluchtender
oder im rechten Winkel zueinander angeordneter, mit ihren Stegen aneinanderliegender Distanzschienen eingeführt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Schubladenschrankkörper werden demgemäß die senkrechten Metallstützen an den oberen und unteren Enden sowohl in Richtung der Breite als auch in Richtung der Tiefe des Schrankkörpers mittels aus Bandstahl bestehender flacher Distanzschienen verbunden, die sich einfach und kostengünstig herstellen lassen, aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Dicke nur einen geringen Einbauraum benötigen und eine Montage des Schrankkörpers auch in beengten Räumen gestatten. Mit Hilfe der Metallstützen und der handlichen Distanzschienen lassen sich Schrankkörper unterschiedlicher Abmessungen in Anpassung an die jeweiligen Raummaße errichten. Die Distanzschienen sind im Umriß etwa T- oder Z-förmig ausgebildet, wobei ihre Enden flache Stege von einer Breite bilden, die etwa der halKen Breite der Distanzschiene entspricht. Solche T- bzw. Z-förmigen Distanzschienen lassen sich als einfache Stanzteile kostengünstig mit den erforderlichen Abmessungen herstellen. Zur Verbindung mit den senkrechten Metallstützen weisen die Distanzschienen an ihren Stegen jeweils einen Zapfen auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß in die Profilöffnungen der Metallstützen jeweils zwei Zapfen einführbar sind, derart, daß an den einzelnen Metallstützen die beiden Zapfen zweier mit ihren flachen Stegen aneinanderliegender Distanzschienen zum Eingriff kommen. Diese Anordnung ermöglicht es, an den einzelnen rohrförmigen Metallstützen des Schrankkörpers jeweils zwei entweder unter einem rechten Winkel zueinander stehende, flache Distanzschienen oder aber zwei in Längsrichtung fluchtende Distanzschienen anzuschließen, wobei in beiden Fällen die flachen Stege der an der Stoßstelle bzw. in einer Ecke zusammenlaufenden Distanzschienen nach Art von Vor- und Rücksprüngen formschlüssig ineinanderfassen, so daß auch eine saubere und sichere Eck- bzw. Stoßverbindung erreicht wird. Die Länge der Stege muß dazu etwa der halben Breite der Distanzschienen entsprechen. Sie kann allenfalls etwas kleiner sein.
Da für die Metallstützen Rechteckrohrprofile Verwendung finden und an jeder Metallstütze jeweils zwei fluchtende oder winklig zueinander stehende Distanzschienen mittels der Verzapfung anschließbar sind, ergibt sich in Verbindung mit der Verwendung der aus Bandstahl gefertigten Distanzschienen eine günstige Raumausnutzung. Durch die Verzapfung der Distanzschienen mit den rohrförmigen Metallstützen ergibt sich eine feste und stabile Eckverbindung zwischen diesen Teilen. Dies gilt vor allem dann, wenn nach einem besonders vorteilhaften Ausgestaltungsmerknial der Erfindung die Zapfen in den Profilöffnungen der Metallstützen mit Preßsitz angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Dicke der Zapfen etwas größer ist als die lichte Breite der Profilöffnungen der Metallstützen, so daß sich beim Einschlagen der Zapfen in die Profilöffnungen der Metallstützen der Preßsitz ergibt. Besonders günstig in dieser Hinsicht ist eine runde, tonnenförmige Ausbildung der Zapfen, deren Durchmesser etwas größer ist als die lichte Breite der Rechteckrohre, so daß aufgrund des Preßsitzes dieser Zapfen eine zuverlässige Klemmverbindung mit dem Rechteckrohr der Metallstütze erreicht wird. Es versteht sich, daß auch andere Formen der Zapfen möelich sind. Insbesondere dann, wenn für Metallstützen als Rechteckrohr ein Quadratrohr verwendet wird, ist die Zapfenform vorzugsweise oval oder rechteckig. In jedem Fall sollte der Mittelpunkt der Zapfen mit dem Mittelpunkt des Steges der Distanzschiene zusammenfallen, damit die Distanzschienen für die Aneinanderreihung jeder gewünschten Anzahl von Schrankkörperblöcken verwendbar sind und sich mit ihren Stegen formschlüssig ineinander legen. In dieser Hinsicht vorteilhaft ist es, wenn die Länge der Stege der äußeren Breite der Rechteckrohre der Metallstützen entspricht, sofern die Länge nicht größer als die halbe Breite der Distanzschienen ist
Mit Hilfe der T- oder Z-förmig ausgebildeten flachen Distanzschienen lassen sich beliebig viele Schrankkörperblöcke nebeneinander setzen, ohne daß verschiedenartige Gerüstelemente als Querverbindungen verwendet werden bzw. die Querverbindungen erst auf Länge geschnitten werden müssen. Es besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, das Schrankgerüst aus einer Kombination T-förmiger Distanzschienen und Z-förmiger Distanzschienen zu errichten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schubladenschrankkörper in einer perspektivischen Teil-Darstellung, wobei die Verkleidung seitlich teilweise aufgebrochen dargestellt ist;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Verbindung der Metallstützen und der Z-förmigen Distanzschienen zur Errichtung des Schrankgerüstes;
Fig.3 in Draufsicht die Zusammenstellung eines Rahmens aus T-förmigen Distanzschienen;
Fig.4 in Draufsicht die Zusammenstellung von T-förmigen und Z-förmigen Distanzschienen zur Herstellung eines Schrankkörpers.
Der dargestellte Schubladenschrankkörper 1 weist ein Gerüst 2 auf, welches im wesentlichen aus senkrechten Metallstützen 3 mit Rechteckrohrprofil und horizontalen Distanzschienen 6 bzw. 10 gebildet ist. Die Metallstützen 3 sind an ihren breiteren Profilseiten 5 mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Löchern 4 versehen.
Die Distanzschienen 6 bzw. 10 dienen zur Querverbindung der senkrechten Metallstützen 3 sowohl in Richtung der Schrankbreite als auch in Richtung der Schranktiefe. Die Distanzschienen 6 und 10 sind jeweils aus Bandstahl gefertigt. Sie weisen an ihren Enden Fortsätze in Gestalt flacher rechteckiger Stege 7 mit einer Breite und Länge auf, die etwa der halben Breite der Distanzschienen entspricht. Bei der Z-förmigen Umrißform der Distanzschienen 6 ist der Steg 7 an dem einen Schienenende gegenüber dem an dem anderen Schienenende befindlichen Steg 7 um etwa die halbe Breite der Distanzschiene, in Draufsicht gesehen, versetzt, wobei jeweils eine Seitenkante des Steges von der verlängerten Schienenlängskante der Distanzschiene gebildet ist. Bei der T-förmigen Distanzschiene 10 liegen die Stege 7 symmetrisch so einander gegenüberliegend, daß ihre eine Seitenkante von der Verlängerung derselben Schienenlängskante gebildet wird. Die Stege 7 tragen an ihrer Unterseite jeweils einen Zapfen 8, der mittels einer Niet-, Schweiß- oder Schraubverbindung mit dem Steg verbunden ist. Die Zapfen 8 sind so ausgeüildet, daß sie sich in die Profilöffnungen 9 der Metallstützen 3 einführen lassen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich in jede Profilöffnung 9 der Metallstützen 3 jeweils die beiden Zapfen 8 zweier aneinanderstoßender Distanzschienen 6 bzw. 10 einfüh-
ren lassen. Die F i g. 1 und 3 zeigen die Anordnung T-förmiger Distanzschienen 6, deren Stege jeweils in die Ausnehmungen an den Enden der benachbarten Distanzschienen einfassen und dadurch einen umlaufenden Rahmen bilden. In Fig. 2 ist die Verbindung der Metallstützen 3 mit Hilfe der Z-förmigen Distanzschienen 6 gezeigt, während Fig.4 die Kombination T-förmiger Distanzschienen 10 mit Z-förmigen Distanzschienen 6 erkennen läßt. Bei ungerader Anzahl der nebeneinanderliegenden Schrankkörperblöcke ist die ι ο Verstrebung der Metallstützen 3 in Richtung der Schranktiefe mit Hilfe der T-förmigen Distanzschienen 10 möglich (Fig. 3), während bei gerader Anzahl von Schrankkörperblöcken die Verstrebung in der Schranktiefe durch die Kombination der Z-förmigen Distanzschienen 6 mit den T-förmigen Distanzschienen 10 erfolgen kann (F i g. 4). Die Zapfen 8 an den Stegen 7 der Distanzschienen 6 und 10 sind in ihren Abmessungen so auf die Abmessungen der Profilöffnungen 9 der Stützen 3 abgestimmt, daß die Zapfen ein gewisses Übermaß haben. Beim Eintreiben der Zapfen 8 in die Profilöffnungen 9 ergibt sich somit ein fester Preßsitz der Zapfen in den Profilöffnungen.
Bei der Montage des dargestellten Schubladenschrankkörpers 1 wird zunächst das Gerüst aus den senkrechten Metallstützen 3 und den sie an den beiden Enden verbindenden Distanzschienen 6 und/oder 10 hergestellt. Nach dem Einschlagen der Bolzen 8 in die Profilöffnungen 9 der Metallstützen 3 wird zur Versteifung des Gerüstes 2 ein Abdeckboden 11 (F i g. 2) aufgelegt, der mit einer Leiste 12 ausgestattet ist, die im sichtbaren Bereich mit Kunststoff oder mit einem ähnlichen Material ummantelt ist. Die Leiste 12 besitzt einen Falz 13, wodurch ein schnelles Ausrichten der Metallstützen 3 ermöglicht wird. Die Befestigung des Abdeckbodens 11 geschieht mit Schrauben 14, die zweckmäßig von unten durch die Distanzschienen 6 gedreht werden.
Als zusätzliche Versteifungselemente in der Schranktiefe dienen Tragschienen 15, die z. B. mittels Hülsenschrauben an den gelochten Rechteckrohrprofilen der Metallstützen 3 befestigt werden. Als weitere Querverbindungen können in den einzelnen Schubladenbereichen Querstangen 16 in die Tragschienen 15 am vorderen und hinteren Ende derselben eingebaut werden. In den Tragschienen 15 laufen Winkelschienen 17, auf denen längsverschieblich angeordnete Ausziehschienen 18 gleiten. Die Ausziehschienen 18 dienen dabei gleichzeitig als Schubladenseitenwandungen. Sie sind über den Boden 19 sowie über die Vorder- und Rückfront 20 der Schubladen verbunden.
Das Schrankgerüst 2 wird in an sich bekannter Weise mit Verkleidungselementen versehen.
Der vorstehend beschriebene Aufbau des Schrankkörpers ermöglicht eine weitgehende Rationalisierung. Die Distanzschienen 6 bzw. 10 lassen sich preisgünstig in großen Serien herstellen, lagern und transportieren. Sie sind handlich und haben ein verhältnismäßig niedriges Gewicht. Ein Zuschneiden der Distanzschienen auf die jeweilige Schrankbreite und der damit häufig auftretende Materialverschnitt entfällt. Das Einschlagen der Zapfen 8 in die Profilöffnungen 9 der Metallstützen 3 ist einfach und läßt sich am Einbauort des Schubladenschrankes ohne Schwierigkeiten durchführen. Durch die beschriebene Verzapfung erreicht man eine ausreichende Gerüststabilität, um bei weiterem Gerüstaufbau ein Verrutschen oder Verschieben der Schrankkörperblökke zu vermeiden. Das Verlängern oder Verkürzen eines bereits vorhandenen Schubladenschrankkörpers ist mit dem beschriebenen Baukastenprinzip problemlos möglich. Eine zusätzliche Holzverblendung zum Abdeckboden kann entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schubladenschrankkörper mit einem Gerüst aus senkrechten Metallstützen mit einem Rechteckrohrprofi] und horizontalen Distanzschienen, welche die Metallstützen an den oberen und unteren Enden in Richtung der Breite und Tiefe des Schrankkörpers verbinden und mit in die Profilöffnungen der Metallstützen einfassenden Zapfen versehen sind, mit das Gerüst abdeckenden Verkleidungselementen nebst einem Abdeckboden mit Leiste und ferner mit die in Richtung der Schranktiefe hintereinanderliegenden Metallstützen verbindenden, das Gerüst aussteifenden Tragschienen für ausziehbare Schubläden, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzschienen (6,10) aus Bandstahl bestehen und an ihren Enden Fortsätze in Gestalt rechteckiger Stege (7) mit einer Breite von etwa der halben Breite der Distanzschienen und je mit einer beide dieselbe Schienenlängskante oder jede eine der Schienenlängskanten verlängernden Kante (T- bzw. Z-förmige Distanzschiene) aufweisen, von welchen Stegen jeder an seiner Stegfläche einen in der Dicke der lichten Breite des Rechteckrohrprofils entsprechenden Zapfen (8), von denen zwei nebeneinander in die Profilöffnung der Rechteckprofile passen, trägt, und daß in die Profilöffnung jeder Metallstütze die Zapfen (8) zweier fluchtender oder im rechten Winkel zueinander angeordneter, mit ihren Stegen (7) aneinanderliegender Distanzschienen eingeführt sind.
2. Schubladenschrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Zapfen (8) unter den Mittelpunkten der flachen Stege (7) liegen.
3. Schubladenschrankkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8) im Querschnitt rund sind.
4. Schubladenschrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8) in den Profilöffnungen der Metallstützen (3) mit Preßsitz angeordnet sind.
DE19742437908 1974-08-07 1974-08-07 Schubladenschrankkörper Expired DE2437908C2 (de)

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AT271375A AT332030B (de) 1974-08-07 1975-04-10 Schubladenschrankkorper
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CH585033A5 (de) 1977-02-28
DE2437908A1 (de) 1976-02-19
ATA271375A (de) 1975-12-15

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