DE3235464A1 - Schnellkuppelbare fluidweiterleitungs-verbindungseinrichtung - Google Patents
Schnellkuppelbare fluidweiterleitungs-verbindungseinrichtungInfo
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Description
•:: ffSOHER-'-KERN & BREHM
IMPERIAL CLEVITE INC. 24. September 1982
540 East 105th Street IC-20
Cleveland, Ohio 44108
U. S. A.
U. S. A.
Schnellkuppelbare Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung
Diese Erfindung betrifft Anschluß/Verbindungsstücke, wie sie beispielsweise zum Anschließen eines Förderschlauches an die
Zapfstelle einer Hauptleitung benötigt werden.
Bei einer Ausführungsform eines bekannten Anschluß/Verbindungsstückes
wird ein Förderschlauch über ein mit einem Kernventil ausgestattetes Zapfanschlußstück mit einem Kühlluft-Bereitungssystem
verbunden? hierbei ist das Zapfanschlußstück am Kühlluft-Bereitungssystem vorgesehen. Die bekannte Verbindung
wird hergestellt, indem eine Schraubverbindung zwischen einem Gewinde am Schlauch-Anschlußstück mit dem Gewinde am
Zapfanschlußstück verbunden wird. In dem Anschlußstück am
Schlauchende ist ein Kernniederhalter vorgesehen, um das
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Kernventil zu öffnen und offen zu halten, wenn die Fluid-
bzw. Strömungsmittelverbindung hergestellt ist.
Ein ernsthaftes Problem bei derartigen Anschlußstücken besteht darin, daß - wegen der Unterschiede hinsichtlich der
Anordnung der Kernventile - die Kernniederhalter nicht in allen Fällen das Kernventil befriedigenderweise öffnen, wenn
die Anschlußstücke miteinander verbunden werden. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist bereits vorgeschlagen worden,
einstellbare Kernniederhalter vorzusehen, die von Hand eingestellt werden können, um die Schwankungen hinsichtlich der
Kernventilstellungen zu kompensieren. Eine solche Einstellung kann dann vorgenommen werden, wenn sie erforderlich ist, etwa
wenn eine Verbindung hergestellt worden ist, ohne daß das Kernventil in geeigneter Weise geöffnet wird. Obwohl das ursprüngliche
Problem damit einer Lösung nähergebracht worden ist, stellt eine derartige konstante Einstellung des Kernventilniederhalters
ersichtlich immer noch nicht eine völlig befriedigende Antwort dar, da weiterhin die Notwendigkeit zu
einer selektiven Einstellung von Zeit zu Zeit besteht.
Eine weitere Schwierigkeit bei den bestehenden Verbindungsstücken resultiert aus der Anwendung von Gewindestücken und
Schraubverbindungen. Derartige, mit Gewinde ausgerüstete Verbindungseinrichtungen
stellen keine Schnell-Verbindungseinrichtungen dar, und häufig geht Kühlmittel verloren, während die
Schraubverbindung zwischen den Anschlußstücken hergestellt wird, bevor eine völlig dichte Verbindung erzeugt worden ist.
Eine weitere Schwierigkeit bei mit Gewindestücken versehenen Verbindungseinrichtungen ist die Schwierigkeit, wegen der Steifigkeit
des Schlauches manchmal die Gewindestücke richtig auszurichten.
Im Laufe der Jahre ist eine Vielzahl von Schnellverbindungs-Kupplungen
entwickelt und vorgeschlagen worden. Eine derartige Kupplung wird mit der US-Patentschrift 3 174 508 (Jerry J.
' ' BAD ORIGINAL
Zahuranec) beschrieben, welche einen, an beiden Enden absperrbaren
Schnellkupplungs-Rohrverbinder vorsieht. Dessen Innenventil ist ein Kugelrückschlagventil, das am federbelasteten
Stempel des Außen-Verbindungsgliedes anliegt. Es ist eine bestimmte
Schrittfolge der Arbeitsweise des Absperrventils vorgesehen, um eine nennenswerte Strömungsmittelströmung in
das Kupplungsstück hinein zu verhindern, bis eine Absperrung gewährleistet ist. Weiterhin ist eine Schnellverbinder-Halteeinrichtung
vorgesehen, welche eine federbetätigte Hülsen- und Ball-Arretierung aufweist.
Weitgehend ähnliche Schnellverbindungs-Kupplungen sind weiterhin in den US-Patentschriften 1 383 306 (R.P. Jacques) und
3 435 848 (James R. Johnston) beschrieben. Die letztere Patentschrift beschreibt eine Schnellverbindungseinrichtung, deren
federnde Finger in eine Gleithülse einrasten können.
Weiterhin beschreibt die US-Patentschrift 3 267 963 (George
F. Hupp) eine hydraulisch betätigte Kupplung, bei welcher zwei Absperrventile in der verbundenen Anordnung miteinander in Eingriff
kommen, so daß sie im geöffneten Zustand (des Rohres) sich jeweils im Abstand von ihren jeweiligen Ventilsitzen befinden.
Die eine Feder ist stärker als die andere, so daß eine unterschiedliche Öffnung erfolgt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung
bereitgestellt, welche die Nachteile der oben erläuterten bekannten Einrichtungen vermeidet.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist die Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung Außen- und Innenadapter auf, von denen der eine am Förderschlauch-Verbindungsstück
und der andere am Zapfanschlußstück einer Verbindungseinrichtung angebracht ist. Zu dem Zapfan- ·
schlußstück gehört ein übliches niederdrückbares Kernventil und - bei der einen Ausführungsform - weist das Förderschlauch-
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Verbindungsstück einen Kernniederhalter auf, um das Kernventil
zu öffnen, wenn der Fördersdhlauchanschluß mechanisch
mit dem Zapfanschlußstück verbunden wird, um zwischen beiden eine Fluidströmungsverbindung herzustellen.
Das eine Adapterelement ist über eine Schraubverbindung, etwa über Gewinde, an dem Förderschlauch-Verbindungsstück
befestigt und weist einen Kernniederhalter auf. Das andere Adapterelement ist über eine Schraubverbindung am Zapfanschlußstück
befestigt.
Bei der erläuterten Ausführungsform sind Einrichtungen vorgesehen,
um eine schnelle mechanische Verbindung des ersten Adapterelementes am zweiten Adapterelement durchzuführen, wobei
der Kernniederhalter des ersten Adapterelementes am niederdrückbaren Kernventil angreift, um das Kernventil zu öffnen
und unreine besser abgedichtete Fluidweiterleitungs-Verbindung
zwischen dem Förderschlauch-Verbindungsstück und dem Zapfanschlußstück zu gewährleisten.
Bei der einen Ausführungsform begrenzt das erste Adapterelement einen geradlinigen Durchflußkanal·, bei der anderen Ausführungsform begrenzt das erste Adapterelement einen solchen Durchflußkanal,
dessen Einlaßende unter einem Winkel zu dessen Auslaßende verläuft.
Das erste Adapterelement kann mit einem Ventil ausgerüstet sein, um wahlweise das Ende des Förderschlauches zu verschliessen,
bevor die Verbindung zu dem Zapfanschluß hergestellt wird. Dieses Ventil kann automatisch geöffnet werden, wenn die beiden
Adapterelemente miteinander verbunden werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist sowohl das Verbindungsstück
am Schlauchende wie das daran befestigte erste Adapterelement mit einem Kernniederhalter ausgerüstet.
Bei dieser erläuterten Ausführungsform bewirkt der Kernniederhalter
des ersten Adapterelementes selbsttätig das vollständige Niederhalten des Kernventils des Zapfanschlußstückes und besei-
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tigt dadurch die Notwendigkeit für die Einstellung des Kernniederhalters,
was auf dessen Federbetätigung beruht.
Die Adapterelemente werden über eine Schraubverbindung am Schiauchende-Verbindungsstück bzw. am Zapfanschlußstück befestigt,
bevor das Ineinanderstecken der Adapterelemente erfolgt, um deren Befestigung zu erleichtern; daraufhin wird
eine einfache und schnelle Verbindung zwischen den Adapterelementen
vorgenommen, wodurch wirksam ein Verlust von Fluid- bzw. Strömungsmittel im Verlauf des Anschließens des Schlauches
an das Zapfanschlußstück vermieden wird.
Die Anordnung des Ventiles im Adapterelement am Schlauchende gewährleistet ein selbsttätiges Absperren des Schlauchendes,
was die Abgabe von unter hohem Druck stehendem Fluid durch einen Verteiler hindurch zum Zapfanschluß eines Niederdruck-Systemes
erlaubt.
Die verbesserte Verbindungseinrichtung beseitigt die gefährliche Abgabe von Fluid aus der Hochdruckseite des Systems im
Verlauf der Abtrennung davon.
Sofern die Verbindungseinrichtung in Verbindung mit einem Kühlmittelbereitstellungssystem verwendet wird, vereinfacht
die verbesserte Verbindungseinrichtung den Abgabevorgang und erlaubt das Abfüllen von genau bemessenen Mengen des Kühlmittels
in kleine Systeme und dgl., da im wesentlichen sämtliche Kühlmittelverluste im Verlauf des Verbindungs- und Trennungsvorganges verhindert werden.
V/eil die Kühlmittelverluste im Verlauf des Trennungsvorganges
auch in kalter Umgebung verhindert werden, sind Verletzungen, der Hand der Bedienungsperson durch das flüchtige Kühlmittel
wirksam unterbunden.
Indem das Ventil mit dem niederdrückbaren Kern im Adapter am Schlauchende untergebracht ist, kann der Schlauch bei Bedarf
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unter leichtem Druck aufbewahrt wenden, wodurch Verunreinigungen
des Schlauches und dgl. verhindert werden.
Weil die Notwendigkeit für einen Kernniederhalter im Anschlußstück
am Schlauchende entfällt, können Systeme mit handbetätigten Ventilen und dgl. schneller in Betrieb genommen
werden, weil eine unbehinderte Fluidströmung vorliegt.
Aus den genannten Gründen erweist sich die erfindungsgemäße
Verbindungseinrichtung als eine äußerst einfache und wirtschaftliche Konstruktion, welche trotzdem die erheblich verbesserten
Funktionen gewährleistet, wie sie oben erläutert sind.
Andere und weitere Vorteile und Besonderheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten
Erläuterung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen; die letzteren zeigen:
Fig. 1 in einer ausschnittsweisen Darstellung eine erfindungsgemäße
FIuidweiterIeitungs-Verbindungseinrichtung;
Fig. 2 eine ausschnittsweise, vergrößerte Schnittdarstellung durch diese Verbindungseinrichtung; und
Fig. 3 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung einer
modifizierten Ausführungsform des Adapterelementes
am Schlauchende dieser Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung weist eine Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung 10 ein Schnellverbindungs-Anschlußstück
auf, etwa zum Anschließen eines Schlauches 11 an eine Druckleitung 12.
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Die Druckleitung 12 kann ein übliches Zapfanschlußstück 13 aufweisen mit einem üblichen Kernventil 14 und einem Außengewinde
15. Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das Zapfanschlußstück 13 von einer körperfernen Ventilsitzfläche
16 begrenzt.
Am Schlauch 11 ist ein übliches Förderschlauch-Verbindungsstück 17 angebracht, das mit einem Kernniederhalter 18, einer
Ringdichtung 19 und einer körperfernen Ventilsitzfläche 20 ausgerüstet sein kann. Ferner ist eine Mutter 21 vorgesehen
mit einem nach innen gerichteten Flansch 22, der beweglich am Schaftabschnitt 23 des Schlauchanschlußstückes anliegt.
Die Mutter 21 kann über eine Schraubverbindung mit der Anschlußeinrichtung
15 des Zapfanschlußstückes 13 verbunden werden, wobei der Kernniederhalter 18 am Kernventil 14 angreift,
um dieses Kernventil zu öffnen, wenn die Schraubverbindung zwischen diesen beiden Anschlußstücken hergestellt
wird.
Wie bereits oben kurz erläutert, soll mit der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, welche eine
Schnellverbindung zwischen dem Schlauch 11 und der Druckleitung 12 über die Anschlußstücke 13 und 17 erlaubt. Mehr im
einzelnen sieht die Erfindung hierzu ein erstes Adapter(Kupplungselement
24 und ein zweites Adapter(Kupplungs)element
vor. Wie am besten der Fig. 2 zu entnehmen ist, gehört zu dem Adapterelement 24 ein Außengewindeabschnitt 26, der in den Gewindeteil
der Mutter 21 einschraubbar ist; ferner weist dieses Adapterelement 24 eine Sitzfläche 27 auf, die an der Dichtung
anliegen kann;
Das Außenende des Gewindes des Verbindungsstückes 26 wird in das eine Ende des Adapterkörpers 28 eingeschraubt. Dieser Adapterkörper
28 bildet eine Federkammer 29, einen Kegelstumpfförmigen Ventilsitz 30 und einen äußeren Durchflußkanal 31,
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der sich über eine rohrförmige Nase 32 öffnet.
Ein Kernniederhalter 33 erstreckt sich koaxial durch den Durchflußkanal 31; das Innenende 34 dieses Kernniederhalters
33 ist am verschieblichen Ventilglied 35 befestigt, das seinerseits im Ventilsitz 30 sitzt, wie das in Fig. 2 dargestellt
ist. Das Ventilglied 35 wird unter der Wirkung der Schraubenfeder 36 gegen den Ventilsitz gedrückt, hierbei stützt sich
das Innenende der Schraubenfeder 36 an einer Abstützschulter
37 am Außenende des Verbindungsstückes 26 ab.
Das körperferne Außenende 38 des Kernniederhalters 33 kann einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, so daß zusammen
mit der Nase 32 eine Anzahl sehnenförmig begrenzter Durchflußkanäle
39 innerhalb des Durchflußkanales 31 gebildet werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich das körperferne Ende 38 des Kernniederhalters nach außen über die Nase
32 hinaus, um am Kernventil 14 anzuliegen, wenn die Nase in das zweite Adapter(Kupplungs)element 25 eingesetzt ist,
wie das mit den gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
Das zweite Adapter(Kupplungs)element 25 ist mit einem, mit
Gewindeabschnitt ausgerüsteten Außenende 39 versehen, über das eine Schraubverbindung zur Verbindungseinrichtung 15 am
Zapfanschlußstück 13 hergestellt wird.
Ein O-Ring 40 ist in einer radial umlaufenden, nach innen geöffneten
Nut 41 angeordnet; diese Nut 41 ist von zwei rohrförmigen Befestigungselementen 42 und 43 innerhalb des körperfernen
Innenendes 44 des Rohrkörpers 45 des Adapterelementes begrenzt. Von' diesen beiden Befestigungselementen 42 und
wird das innere Element 42 in das Ende des Körpers 44 eingeschraubt, um dadurch das Element 43 nach außen gegen einen
Dichtring 46 zu drücken und damit auch den Dichtring 46 gegen eine Schulter 56 am Körper 44 zu drücken. Die Endfläche 47
des Zapfstellenkörpers bildet eine Haltefläche, die an der
• « vwy «Γ
- 14 -
passenden Haltefläche 48 am Inneneiide der Nase 32 am Adapterelement
24 anliegen kann. Wenn diese beiden Halteflächen 47 und 48 auf diese Weise abgestützt sind, wie das mit den gestrichelten
Linien in Fig. 2 dargestellt ist, dann ist das Kernventil 14 unter der Wirkung des federbetätigten Niederhalters
33 vollständig geöffnet. Andererseits ist in einem Zustand deutlich vor der Öffnung des Kernventiles 14 die Nase
32 völlig durch den O-Ring 40 abgedichtet, da diese Nase 32 im wesentlichen vollständig von den rohrförmigen Elementen
und 43 aufgenommen ist, wie das mit den gestrichelten Linien ^ in Fig. 2 angedeutet ist.
Das körperferne Ende 44 des Zapfanschlußkörpers 45 bildet ferner eine radial umlaufende, nach außen geöffnete Nut 49
zum Zusammenwirken mit einem federbetätigten Rastfinger 50
einer Schnellverbindungseinrichtung 51. Zu dieser Schnellverbindungseinrichtung 51 gehört ein Fingerbetätigungsabschnitt
52 und ein Mittelabschnitt 53, der über einen geeigneten Zapfen 54 drehbar am Adapterelementkörper 28 angelenkt ist.
Eine Druckfeder 45 wirkt zwischen dem Körper 28 und dem Betätigungsabschnitt 52, um den Finger 50 nach innen zu drücken,
wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
Um eine schnell einrastende Verbindung vom Adapterelement 24 zum Adapterelement 25 herzustellen, wird die Nase 32 einfach
in das Innenende des Adapters 25 eingesetzt, bis die Haltefläche 48 an der Haltefläche 47 anliegt, wobei der Finger 50
in die Nut 49 am Ende des Körpers 44 eingreift und dadurch eine wirksame Arretierung und Verriegelung der Verbindung
des Schlauchendes mit dem Zapfanschlußstück in einer weitgehend selbttätigen und blitzschnellen Weise ergibt.
Wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, bildet das Adapter(Kupplungs)element
24 tatsächlich einen geradlinigen Durchflußkanal für den Durchfluß des Fluids zwischen dem Schlauch 11 und
der Druckleitung 12. In gewissen Installationsfällen kann es
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wünschenswert sein, daß sich der Schlauch 11 quer zur Durchgangsrichtung
des Zapfanschlußstückes erstreckt, beispielsweise im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der in
Fig. 1 dargestellten Druckleitung. In diesem Fall kann wie in Fig. 3 dargestellt - das angepaßte Adapter(Kupplungs)-element
124 im wesentlichen ähnlich wie das Adapterelement 24 ausgebildet sein, jedoch abweichend einen Verbindungsabschnitt
126 aufweisen, der sich seitlich in die Federkammer 21 hinein öffnet. Das Innenende des Adapterkörpers 128 ist mittels einer
Schraubkappe 155 verschlossen, welche weiterhin als Abstützung für die den Ventilkörper gegen seinen Sitz drückende Feder 136
dient. In einem solchen Falle kann die Schlauchanschlußmutter 21 in der gleichen Weise am Verbindungselement 126 angebracht
werden, wie das für die Verbindung zwischen Schlauch 11 und Verbindungsstück 17 bei' den Ausführungsformen nach Fig. 1 und
2 dargestellt ist. In allen anderen Gesichtspunkten ist das mit Fig. 3 dargestellte Fluidverbindungssystem in gleicher
Weise aufgebaut wie die Ausführungsform entsprechend den Fig. 1 und 2, wobei entsprechende Bauteile mit der gleichen, jedoch
um 100 höheren Bezugsziffer gekennzeichnet sind.
Wie dargestellt, ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft geeignet zur Anwendung als Steck-Zug-Schnellverbindungskupplung
in einem Fluidweiterleitungs-Verbindungssystem, das ein
mit einem Kernventil ausgerüstetes Zapfanschlußstück aufweist,
wie sie zumeist in Kühlmittel- und Luftaufbereitungssystemen verwendet werden.
Wie dargestellt, ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
erläutert worden. Hierin soll keinesfalls eine Beschränkung liegen, vielmehr können von Fachleuten Modifizierungen
und Abwandlungen vorgesehen werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, wie er mit dem Gegenstand der Patentansprüche
und deren Äquivalente umrissen ist.
Mo. Leerseite
Claims (1)
- ·:" TiSCHER'--"KERN & BREHMAlbert-Rosshaupter-Strasse 65-· D 8000 München 70 · Telefon (089) 7605520 · Telex 05-212284 patsd · Telegramme Kernpatent MünchenIMPERIAL CLEVITE INC. 24. September 1982540 East 105th Street IC-20Cleveland, Ohio 44108
U.S.A.Schnellkuppelbare Fluidweiterleitungs-VerbindungseinrichtungPatentansprüche:1. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinr ichtung zur Anwendung bei der Verbindung eines, ein erstes, mit Gewinde versehenes Verbindungsstück aufweisenden Förderschlauches mit einem Zapfanschlußstück, das seinerseits ein niederdrückbares Kernventil und ein zweites mit Gewinde versehenes Verbindungsstück aufweist, das lösbar mit dem ersten Verbindungsstück verbunden werden kann, um zwischen beiden eine gesteuerte Fluidströmungsverbindung herzustellen, gekennzeichnet durch
ein erstes Adapterelement (24),mit einem Gewindestück (26), um eine Schraubverbindung zum Gewinde am Förderschlauch-Verbindungsstück (17,21) herzustellen und mit einem Kernniederhalter (33);323b464ein zweites Adapterelement (25), *mit einem Gewindestück (39), um eine Schraubverbindung zum Gewinde (15) am Zapfanschluß-Verbindungsstück (13) herzustellen; undmit einer Einrichtung, die eine schnelle mechanische Verbindung zwischen dem ersten Adapterelement (24) und dem zweiten Adapterelement (25) gewährleistet, wobei der Kernniederhalter (33) das niederdrückbare Kernventil (14) betätigt, um das letztere zu öffnen, welche Einrichtung eine besser abgedichtete Fluidweiterleitungs-Verbindung zwischen dem Förderschlauch-Verbindungsstück (17,21) und dem Zapfanschlußstück (13) ge- währleistet.2. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas erste Adapterelement (24) einen geradlinigen Durchflußkanal aufweist.3. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas erste Adapterelement (24) einen solchen Durchflußkanal aufweist, dessen Einlaßöffnung unter einem Winkel zu dessen Äuslaßöffnung verläuft (Fig. 3).4. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet., daßdas erste Adapterelement (24) mit einem Ventil (30,35) ausgerüstet ist, um wahlweise ein Ende des Förderschlauches (11) zu verschließen.B«D ORIGINAL5. Fluidweiterleitungs-Verbindungseiniiichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daßdas erste Adapterelement (24) mit einem Ventil (30,35) ausgerüstet ist, um wahlweise ein Ende des Förderschlauches (11) zu verschließen; unddie Verbindungseinrichtung weiterhin Mittel aufweist, um dieses Ventil (30,35) zu öffnen, wenn das erste Adapterelement (24) mit dem zweiten Adapterelement (25) verbunden wird.6. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daßdas erste, mit Gewinde versehene Verbindungsstück (17) mit einem Kernniederhalter (18) ausgerüstet ist, um das Kernventil (14) zu öffnen, wenn eine Schraubverbindung zwischen dem ersten Verbindungsstück (17) mit dem zweiten Verbindungsstück (13) hergestellt wird.7. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung zur Anwendung bei der Verbindung eines zweiten, mit einem Kernventil (14) ausgerüsteten Anschlußstückes (13) , mit einem ersten Anschlußstück (17), das mit einem ersten Kernniederhalter (18) ausgerüstet ist und ein Gewinde (21) zur Erzeugung einer lösbaren Schraubverbindung mit dem zweiten Anschlußstück (13) aufweist, um eine Fluidweiterleitungs-Verbindung zwischen den beiden Anschlußstücken (13,17) herzustellen,gekennzeichnet durchein Adapterelement (24), das einen Durchflußkanal mit einem zweiten, federbetätigten Kernniederhalter (33) aufweist; und eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung des Adapterelementes (24) mit dem ersten Anschlußstück (17) und dem zweiten Anschlußstück (13), damit der zweite Kernniederhalter (33) federnd am Kernventil (14) anliegen kann, um das letztere zuöffnen, und um einen Durchflußkanal zwischen den Anschluß-Stücken (13,17) und dem Adapter (24) herzustellen.Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung zur Erzeugung einer Verbindung zwischen einem zweiten, mit einem Kernventil (14) ausgerüsteten Anschlußstück (13) mit einem ersten Anschlußstück (17), das seinerseits mit einem ersten Kernniederhalter (18) ausgerüstet ist, und ein Gewindestück (21) zur Bildung einer lösbaren Schraubverbindung mit dem zweiten Anschlußstück (13) aufweist, um dazwischen eine Fluidweiterleitungs-Verbindung herzustellen, gekennzeichnet durchein Adapterelement (24), das einen Durchflußkanal mit einem zweiten, federbetätigten Kernniederhalter (33) aufweist; und eine Einrichtung, um dieses Ädapterelement (24) lösbar zwischen das erste Anschlußstück (17) und das zweite Anschlußstück (13) in der Weise einzusetzen, daß der zweite Kernniederhalter (33) federnd am Kernventil (14) anliegt, um dieses zu öffnen, und um einen Fluid-Durchflußkanal durch die über das Adapterelement (24) miteinander verbundenen Anschlußstücke (13,17) herzustellen.9. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, daßdas Adapterelement (24) ein federbetätigtes Ventil (30,35) aufweist; undder zweite Kernniederhalter (33) zur gemeinsamen Verschiebung mit dem Ventilkörper (35) dieses Ventiles ausgebildet ist, so daß der zweite Kernniederhalter (33) ebenfalls unter der Federkraft einer Feder (36) gehalten ist.ORIGINAL10. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daßdas Adapterelement (24) über eine Schraubverbindung mit dem ersten Anschlußstück (17) verbindbar ist.11. Fluidweiterleitungs-Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daßdas Adapterelement (24) aufweist:einen ersten Abschnitt, der lösbar am ersten Anschlußstück (17) anschließbar ist;einen zweiten Abschnitt, der lösbar am zweiten Anschlußstück (13) anschließbar ist; undeine Einrichtung, um abdichtend diese Adapterelement-Abschnitte anzuschließen, bevor der zweite Kernniederhalter (33) das Kernventil (14) öffnet.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US06/317,161 US4458719A (en) | 1981-11-02 | 1981-11-02 | Quick coupler service fitting |
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DE3235464A1 true DE3235464A1 (de) | 1983-05-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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