DE3235371A1 - Thekenaufsatz mit einem hebebeschlag zur schwenkbewegung einer scheibe um eine horizontale achse - Google Patents

Thekenaufsatz mit einem hebebeschlag zur schwenkbewegung einer scheibe um eine horizontale achse

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DE3235371A1 DE19823235371 DE3235371A DE3235371A1 DE 3235371 A1 DE3235371 A1 DE 3235371A1 DE 19823235371 DE19823235371 DE 19823235371 DE 3235371 A DE3235371 A DE 3235371A DE 3235371 A1 DE3235371 A1 DE 3235371A1
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Description

  • Kennwort: "Träger-Versatz"
  • Thekenaufsatz mit einem Hebebeschlag zur Schwenkbewegung einer Scheibe um eine horizontale Achse Die Erfindung bezieht sich auf einen Thekenauf satz für Verkaufstheken, insbesondere Kühltheken, mit aufragenden festen Stützen und mit an den freien Stützenenden befestigten Hebebeschlägen zur Schwenkbewegung einer Scheibe um eine horizontale Achse. Die Scheibe ist dadurch zwischen einer die Warenauslage in der Theke kundenseitig abdeckenden Zuklapplage und einer das Thekeninnere freigebenden Aufklapplage verschwenkbar. Der Hebebeschlag besteht aus einem die Scheibe tragenden, am Stützenende schwenkgelagerten Arm und aus einer Gasdruckfeder, die in Zuklapplage in einer nach unten weisenden Längshöhle des Tragsarms verdeckt angeordnet ist. Die Gasdruckfeder ist einerends am Tragarm und anderends, gegenüber der Schwenkachse des Tragsarms versetzt, am Stützenende angelenkt.
  • Die Gasdruckfeder hat die Aufgabe, die Klapendlagen der Scheibe zu stützen und ihre Schwenkbewegung zu unterstützen. Als Scheibe dient dabei eine sogenannte Panoramascheibe, die gekrümmt ausgebildet ist und, in Zuklapplage gesehen, einen horizontalen Scheibenteil aufweist, der von den Tragarmen unterstützt wird, und zur Kundenseite hin einen geneigten Scheibenfrontteil besitzt.
  • Bei den bekannten Thekenaufsätzen dieser Art ist auf die STirnfläche der aufragenden Stützen eine Lagerplatte mit zwei. Gruppen von vertikal aufragenden Lagerlappen befestigt worden, über welche der zugehörige Tragarm mit seiner Längshöhle gelegt wurde, so daß die Lagerlappen in Zuklapplage des Tragsarms ins Höhleninnere gelangten. Eine Gruppe der Lager lappen diente zur Aufnahme des Schwenkachsbolzens für den Tragarm und die andere zur Lagerung des stützenseitigen Anlenkbolzens für die Gasdruckfeder. Bei endseitig der Theke angeordneten Stützen mit nur einem Tragarm lag dieser fluchtend mit der Stütze in einer gemeinsamen Ebene.Bei hmsmittleren Bereich der Theke angeordneten Zwischenstützen, die ein Paar von Tragarmen haltern, bildete die stirnendig befestigte Platte eine Brücke für die Schwenkbefestigung der beiden Tragarme, die in Überlappung mit dem Profil der Stütze über dessen Stirnfläche angeordnet waren. Abgesehen davon, daß die mit Lagerlappen versehenen Endplatten kompliziert herzustellende Teile sind, müssen diese unterschiedlich gestaltet sein, in Abhängigkeit davon, ob sie für die endseitigen Stützen mit nur einem Tragarm oder für die mittleren Stützen der Theke mit zwei Tragarmen dienen soll. Dies erforderte eine umfangreiche Lagerhaltung. Die Montage des bekannten Thekenaufsatzes mit den oberhalb der Stützen liegenden Tragarmen ist schwierig und zeitaufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Thekenaufsatz der eingangs genannten Art zu entwicken, der einfacher und montagefreundlicher gestaltet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Tragarm jeweils in seitlichem Versatz neben einer Stütze angeordnet ist und sowohl der Schwenkachsbolzen für den Tragarm als auch der stützenseitige Anlenkbolzen für die Gasdruckfeder aus dem Umrißprofil der Stütze seitlich vorstehen sowie in den nebengeordneten Tragarm übergehen, wobei die Längswand des Tragarms einen Wandausschnitt aufweist, den der Anlenkbolzen in Zuklapplage durchragt und dadurch in die Längshöhle des Tragarms eintritt.
  • Die Erfindung bringt ein neues Anordnungsprinzip mit neben den Stützen angeordneten Tragarmen. Nur das eine Ende der Schwenkachsbolzen und der stützenseitigen Anlenkbolzen ist fluchtend mit dem Profil der Stütze angeordnet, während die zur Lagerung des Tragarmes und der Gasdruckfeder dienenden anderen Enden dieser Bolzen seitlich über das Profil herausstehen. Die Ubergänge zwischen diesen beiden Enden der Bolzen liegen in Übereinstimmung mit der Seitenflächen der Stützen. Die Montage eines solchen Aufsatzes ist sehr einfach.
  • Man könnte zwar die Aufnahmen der Schwenkachsbolzen und Anlenkbolzen unmittelbar in der Stütze vorsehen, ::doch empfiehlt es sich hierzu, am oberen Stirnende der Stütze einen die Stütze fortsetzenden Lagerblock zu befestigen, der an seinen Längsseiten ausmündende Querbohrungen zur Aufnahme des Schwenkachsbolzens und des Anlenkbolzens trägt. Der Lagerblock ist gleichsam Endstück der Stütze.
  • Für endseitige Stützen und im mittleren Bereich der Theke anzuordnende Stützen kann der gleiche Lagerblock verwendet werden, weil im Fall einer endseitigen Stütze die Bolzen nur auf einer Seite des Lagerblocks aus seinen Querbohrungen herausragen, während bei einer mittleren Stütze auf beiden Längsseiten des Lagerblocks die Bolzen aus den Querbohrungen herausstehen, um zwei Tragarme bzw.
  • die zugehörigen Enden der Gasdruckfeder aufzunehmen. Der Wandausschnitt im Tragarm macht die Längshöhle des Tragarms für den stützenseitigen Anlenkbolzen zugänglich und ermöglicht es, die Gasdruckfedern versteckt im Hohlraum des Tragsarmes unterzubringen.
  • Die Herstellung eines solchen Lagerblocks ist besonders einfach, wenn man ihn aus einem Abschnitt einer Profilstange bildet. Man wird dabei dem Lagerblock eine Breite geben, die der Profilbreite der Stütze entspricht.
  • Die Befestigung des Lagerblocks läßt sich vereinfachen, wenn man einen Einsatz in das Hohlprofil der Stütze einsteckt und darin zum Stirnende hin offene Gewindebohrungen für eine Schraubbefestigung vorsieht.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 die schematischen Seitenansichten zweier Ausführungsformen einer Theke, die mit dem erfindungsgemäßen Thekenaufsatz ausgerüstet sind Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein Teilstück des erfindungsgemäßen Aufsatzes in einer dritten Ausführungsform Fig. 4 einen vorausgehenden Arbeitsgang zur Herstellung eines beim Thekenaufsatz von Fig. 3 verwendbaren Bauteils, Fig. 5 eine teils ausgebrochene Seitenansicht eines Thekenaufsatzes einer weiteren Ausführung, Fig. 6 eine Schnittansicht längs der versprungen verlaufenden Schnittlinie VI-VI von Fig. 5, Fig.7 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Teil des erfindungsgemäßen Aufsatzes und Fig. 8 eine entsprechende Draufsicht auf eine zu dem Thekenauf satz von Fig. 5 gehörende mittlere Stütze.
  • Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Theken 10, 10' ist der Thekenkörper 11, 11' zur Kundenseite 12, 12' hin durch eine gekrümmte Scheibe 13 normalerweise abgedeckt. Die Scheibe 13 umfaßt in dieser Position ein horizontales Oberstück 14 und ein geneigtes Frontstück 15. Jede Scheibe läßt sich um eine horizontale Achse 16 verschwenken, zwischen einer in Fig. 1 -und 2 gezeigten Zuklapplage, wo die genannte Abdeckung des Thekeninneren 17, 17' erfolgt und einer das Thekeninnere 17, 17' zugänglich machenden Hochklapplage 13' , die in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet ist, wozu ein Hebebeschlag 7O dient.
  • Die beiden Theken 10, 10' unterscheiden sich zunächst durch die Lage und Form von aufragenden Stützen 18, 18', die im Falle der Theke 10 hinten auf der Verkäuferseite angeordnet sind, während sie bei der Theke 10' vorne, also auf der Kundenseite 12' liegen. Die Stützen 18, 18' können, wie ersichtlich, gradlinig oder gekrümmt ausgebildet sein. Seitlich , neben den aufragenden freien Enden 19, 19' der Stützen, sind Arme 20 schwenkbar an der horizontalen Achse 16 drehgelagert, welche die Scheibe 13 zu tragen haben und daher nachfolgend als Tragarme bezeichnet werden sollen. Als Schwenklager sind Schwenkachsbolzen durch Bohrungen in den Stützenenden 19, 19' hindurchgeführt, ragen seitlich aus dem Stützenprofil heraus und sind in die nebengeordneten Arme 20 eingeführt. In einer weiteren Bohrung der Stützenenden 19, 19' sitzen, was in Fig. 3 und 5 noch näher gezeigt wird, Anlenkbolzen für im Zuklappzustand in Hohlräumen der Tragarme 20 befindliche Gasdruckfedern, welche die Schwenkbewegung der Scheibe unterstützen und in den beiden Klappendlagen positionieren.
  • Dies wird in den nachfolgenden Zeichnungen näher gezeigt.
  • Die beiden Theken 10, 10' zeigen auch zwei unterschiediiche Befestigungsmöglichkeiten der horizontalen Oberstücke 14 der Scheibe 13 an den zugehörigen Armen 20. Bei der Theke 10 wird eine in Längsrichtung der Theke durchlaufende Scheibenhalteschiene 22 verwendet, die den Längsrand der Scheibe 13 festhält, und ein Puffer 23 im Endbereich der Tragarme 20 benutzt, auf dem sich die Scheibe 13 unterseitig abstützt. Bei der Theke 10' dagegen wird eine Schraubbefestigung 24 verwendet, die, wie am besten die Schnittansicht in Fig. 5 zeigt, ein Scheibenloch 25 durch greift und die Scheibe 13 unter Zwischenschaltung eines Abstandsringes 26 am Tragarm 20 festhält.
  • In Fig. 3 und 4 ist ein Teilstück eines Thekenaufsatzes dargestellt, der gegenüber den beiden vorausgehenden Ausführungsbeispielen abweichend gestaltet ist . Die Besonderheit besteht darin, daß auf die Stirnfläche 27 einer Stütze 18 ein die Stütze 18 fortsetzender Lagerblock 30 befestigt wird, der zwei Querbohrungen 31, 32 zur Aufnahme eines Schwenkachsbolzens 28 einerseits und eines Anlenkbolzens 21 andererseits aufweist. Der Lagerblock 30 hat eine Breite 33, die der Profilbreite 34 der Stütze 18 gleich ist.
  • Die Herstellung des Lagerblocks 30 ist denkbar einfach, wie aus der perspektivischen Darstellung in Fig. 4 zu erkennen ist, wo ein Vorprodukt gezeigt ist. Dieses Vorprodukt besteht aus einer Profilstange, deren Querschnitt dem gewünschten Umriß des Lagerblocks 30 entspricht.
  • Die späteren Querbohrungen 31, 32 sind bereits als Längsbohrungen in der Profilstange 35 vorbereitet. Entsprechend der Profilbreite 34 der Stütze 18 wird nun die Profilstange 35 in einzelne Abschnitte 36 zerschnitten.
  • Der Abstand der angedeuteten Trennschnitte 37 in Fig. 4 bestimmt die gewünschte Breite 33 der dadurch entstehenden Lagerblöcke 30. Die Schnittfläche bildet jeweils die aus Fig. 3 ersichtlichen Längsseitenflächen 38 des Lagerblocks, an denen die öffnungen der Querbohrungen 31, 32 zum Einführen von Enden der beiden Bolzen 28, 21 liegen. Nach der Befestigung des Lagerblocks 30 an der Stützenstirnfläche 27, verlaufen die Längsseiten 38 des Blocks 30 in Übereinstimmung mit der Profilseitenfläche 39 der Stütze 18, was in Fig. 7 und 8 des letzten Ausführungsbeispiels besonders deutlich zu erkennen ist.
  • Wie aus Fig. 3 weiter ersichtlich, erfolgt die Verbindung zwischen dem Lagerblock 30 und der Stütze 18 mittels einer durch den Block 30 gesteckten Gewindeschraube 40, die in eine Gewindebohrung eines Bolzens 41 eingedreht wird, die durch eine Querbohrung der Stütze 18 hindurchgeführt ist. Die Stütze 18 besitzt nämlich ein Hohlprofil, dessen Profilquerschnitt 42 beispielsweise aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Der Schaft der Gewindeschraube 40 wird durch den Profilhohlraum bis zum Bolzen frei hindurchgeführt.
  • Bei all« Stützen 18 wird der gleiche Lagerblock 30 verwendet, gleichgültig, ob diese endseitig in Aer Theke liegen und nur einen Tragarm 20 aufweisen oder im Bereich der Thekenmitte angeordnet sind und daher zur Abstützung zweier benachbarter Scheiben jeweils zwei Tragarme 20 lagern. Der Unterschied liegt lediglich darin, auf welcher der beiden Längsseiten 38 Endstücke 29 bzw. 44 des Schwenkachsbolzens 28 bzw. Anlenkbolzens 21 herausragen. Im Falle der Fig. 3 ragen die Bolzen 28, 31 auf beiden Seiten heraus, weshalb die dortige Stütze 18 zur beidseitigen Anordnung zweier Tragarme 20 verwendet werden kann.
  • Der dortige Tragarm ist, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, mit einer Scheibenhalteschiene 22 zur Befestigung der dortigen Scheibe 13 versehen.
  • Wie am besten aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, sind die verwendeten Tragarme 20 mit einer nach unten offenen 45 Längshöhlung 46 versehen, die aber nicht über die gesamte Armlänge einheitlich durchgeht, sondern zum freien Ende in einem Schlitz 47 weiterläuft und dann geschlossen ist, während das ganze drehlagerseitige Armende 48 massiv ausgebildet ist und lediglich eine durchgehende Lagerbohrung 49 zur Aufnahme des aus dem Lagerblock 30 herausragenden Bolzenendes 29 dient. Im ganzen mittleren Bereich ist der Arm 20 im Querschnitt U-profiliert, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Im vorliegenden Fall wird wegen Erzielung einer einwandfreien Oberfläche der Tragarm 20 aus einem Abschnitt eines massiven Strangpressprofils hergestellt, wie er in vergleichbarer Weise in Zusammenhang mit Fig. 4 zur Herstellung des Lagerblocks 30 erläutert worden ist.
  • Die Längshöhle 46 mit ihrem endseitigen Schlitz 47 wird in diesem Fall durch Verspanung hergestellt. Sofern es auf eine einwandfreie Oberfläche nicht ankommt, könnte der Tragarm 20 natürlich auch als Spritzgußteil, z.B.
  • aus Aluminium,hergestellt werden.
  • Die Längshöhle 46 im Arm 20 dient zur verdeckten Anordnung der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 erwähnten in Fig. 5 bis 7 dargestellten Gasdruckfeder 50. Eine am Zylinder 51 sitzende durchbohrte Lasche 52 dient als endseitige Anlenkst-elle der Gasdruckfeder 50 durch einen Stift 53, der im Bereich des erwähnten Schlitzes 47 der Längshöhle 46 durch Querbohrungen im Arm hindurchgeführt ist. Am Ende einer Kolbenstange 54 sitzt ein mit einer Querbohrung versehener Kopf 55, der als Anlenkstelle für den zu Kupplungszwecken dienenden Bolzen 21 dient.
  • Dieser Kupplungsbolzen 21 besitzt einen Bund 56, dessen beide Stirnflächen als Anschläge dienen. Die eine Stirnfläche stößt auf die bereits erwähnte Längsseitenfläche 38 des Lagerblocks 30, wenn der Befestigungsabschnitt 56 dieses Bolzens 21 in die Querbohrung 32 des Blocks 30 eingesteckt wird. Wie aus Fig. 3, 5 und 7 hervorgeht, ist die Wand des U-Profils mit einem Ausschnitt 57 versehen, damit in der Zuklapplage der Scheibe 13 der Bolzen 21 mit seinem Bund 56 in die Höhle 46 des Tragarms 20 hineingelangen kann. Das erwähnte, vorstehende Endstück 44 des Bolzens 21 wird in die Aufnahme des Kopfes 55 eingeführt, wobei der Kopf sich an der Stirnfläche des Bundes 56 anlegt. Die Befestigung erfolgt über einen Ring 58. Weil im Fall der Fig. 7 nur auf einer Profilseitenfläche 39 der Stütze 18 der Arm 20 angeordnet ist, wird die auf der gegenüberliegenden Seite offenbleibende Querbohrung 32 im Lagerblock 30 durch eine Abdeckkappe 59 verschlossen.
  • Beim Schwenkachsenbolzen 28 füllt, wie Fig. 7 verdeutlicht, das Befestigungsende 61 die ganze Querbohrung 31 des Lagerblocks 30 aus. In einer Endaussparung 62 des Arms ist das herausragende Endstück 29 durch einen Sprengring gesichert. Die Aussparung 62 wird von einer Kappe verschlossen. Wie aus den Fig. 5 bis 8 weiter zu entnehmen ist, wird hier der Lagerblock 30 durch zwei Gewindeschrauben 40 befestigt, welche vertikale Bohrungen 63 im Lagerblock 30 durchdringen und mit ihrem Gewindeende in Gewirldebohrungen 64 eines Einsatzes 65 eingeschraubt sind, der von der Stirnfläche aus in den Profilhohlraum 43 eingefügt ist und dort durch einen in einer Querbohrung der Stütze 18 sitzenden Bolzen 66 gehalten wird. Nach der Montage liegt, wie Fig. 5 und 6 verdeutlichen, der Lagerblock 30 bündig auf der Stirnfläche 27 der Stütze 18 auf und schließt diese nach oben ab.
  • Die bereits eingangs erwähnte Schraubbefestigung 24 umfaßt eine auf der Oberseite der Scheibe 13 mit ihrer Kappe zu liegen kommende Rundhülsenmutter 67, unter welcher sich eine Unterlegscheibe befindet. Diese wird scheibenunterseitig von dem als Unterlegscheibe fungierenden Abstandsring 26 umschlossen und nimmt eine Senkkopfschraube 68 auf, die von der Innenwand der Längshöhle 46 aus mit ihrem Kopf im Tragarm 20 sitzt.
  • Die Fig. 8 zeigt die Alternative, wo eine mittlere Stütze 18 mit dem gleichen Lagerblock 30 ein Paar von Tragarmen 20, 20 aufnimmt, die auf jeder ihrer beiden Profilseitenflächen 39 zu liegen kommen. Der Unterschied besteht, wie schon im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert wurde, darin, daß die Bolzen, wie beim Schwenkachsenbolzen 28 angedeutet, nach beiden Längsseiten 38 des Lagerblocks 30 hin mit Endstücken 29 hervorragen. Entsprechendes gilt für die in Fig. 8 nicht näher gezeigten Kupplungszapfen 21 zum Anlenken der beidseitig der Stütze 18 liegenden Gasdruckfedern 50.
  • In Fig.. 5 ist strichpunktiert die Aufklapplage der Scheibe mit den wichtigsten Bauteilen dargestellt, die dabei die Position 13' annimmt, während der um die Schwenkachse 28 geklappte Arm in die Position 20' gelangt.
  • Die Kolbenstange ist ausgefahren 54' und führt wegen der geltenden Anlenkpunkte 21, 53' die Gasdruckfeder in die dargestellte Schräglage 50'. Dabei wirkt die Aufklappbewegung unterstützt und die endgültige Hochklapplage 13' der Scheibe festgehalten.
  • Wie aus dem Vorstehendem ersichtlich, bildet der schwenkbare Tragarm 20 mit der darin angeordneten Gasdruckfeder 50 einen Hebebeschlag 70 zur Klappbewegung der Scheibe 13. Die Besonderheit der ERfindung ist am besten aus Fig. 6 zu erkennen, wo ersichtlich ist, daß der Tragarm 20 neben der Stütze 18 bzw. dem sie verlängerndem Lagerblock 30 angeordnet ist. Es liegt ein Versatz 71 zwischen den Profilseitenflächen 39 der Stütze und der Seitenfläche 69 des Tragarmes 20 vor. Die Größe dieses Versatzes 71 entspricht der Profilbreite 34 der Stütze 18 bzw. der Blockbreite 33 des Lagerblocks 3O.
  • Kennwort: "Träger-Versatz" BezugJzeichenliste: 10, 10' Theke 11, 11' Thekenkörper 12, 12' Kundenseite 13 Scheibe in Zuklapplage 13' Scheibe in Hochklapplage 14 Horizontalstück von 13 15 Frontstück von 13 16 horizontale Achse 17, 17' Thekeninnere 18, 18' Stütze 19, 19' Stützenende 20 Tragarm (Zuklapplage) 29' Tragarm (Hochklapplage) 21 Anlenkbolzen, Kupplungsbolzen 22 Scheibenhalteschiene 23 Puffer 24 Schraube 25 Scheibenloch 26 Abstandsring 27 Stirnfläche 28 Schwenkachsbolzen 29 Endstück 30 Lagerblock 31 Querbohrung 32 Querbohrung 33 Blockbreite 34 Profilbreite 35 Profilstange 36 Stangenabschnitt 37 Trennschnitt 38 Längsseitenfläche 39 Profilseitenfläche 40 Gewindeschraube 41 Querbolzen 42 Profilquerschnitt 43 Profilhohlraum 44 Bolzenendstück 45 öffnung 46 Arm-Längshöhle 47 Höhlen-Schlitz 48 Armende 49 Lagerbohrung 50 Gasdruckfeder 50' Gasdruckfeder (Hochklapplage) 51 Zylinder 52 Lasche 53 Stift 53' Stift (Hochklapplage) 54, 54' Kolbenstange 55 Kopf 56 Bolzen-Bund 57 Wandausschnitt 58 Befestigungsring 59 Abdeckkappe 60 Befestigungsende von 21 61 Befestigungsende von 28 62 Aussparung 63 Vertikalbohrung von 30 64 Gewindebohrung 65 Einsatz 66 Bolzen 67 Rundhülsenmutter 68 Senkkopfschraube 69 Seitenfläche von 20 70 Hebebeschlag 71 Versatz

Claims (5)

  1. Kennwort: "Träger-Versatz" Thekenaufsatz mit einem Hebebeschlag zur Schwenk bewegung einer Scheibe um eine horizontale Achse Ansprüche: 1.) Thekenaufsatz für Verkaufstheken, (10; 10') insbesondere Kühltheken, mit auf ragenden festen Stützen (18; 18') und mit an den freien Stützenenden (19i 19') angeordneten Hebebeschlägen (70) zur Schwenkbewegung einer Scheibe (13) um eine horizontale Achse (16) zwischen einer das Thekeninnere (17; 17') abdeckenden Zuklapplage und einer diese freigebenden Hochklapplage (13'), wobei der Hebebeschlag (70) aus einem die Scheibe (13) tragenden, bezüglich der Stütze (19; 19') schwenkgelagerten Arm (Tragarm 20) und aus einer in der Zuklapplage in einer Längshöhle (46) des Tragarms (20) verdeckt angeordneten Gasdruckfeder (50) besteht, die einerends am Tragarm (20) und anderends am Stützenende (19; 19') angelenkt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tragarm (20) jeweils, in seitlichem Versatz (71), neben einer Stütze (19; 19') angeordnet ist und sowohl der Schwenkachsbolzen (28) für den Tragarm (20) als auch der stützenseitige Anlenkbolzen (21) für die Gasdruckfeder (50) aus dem Umrißprofil (42) der Stütze seitlich vorstehen (29, 44) und in den nebengeordneten Tragarm (20) übergehen (29; 44), wobei die Längswand des Tragarms (20) einen Wandausschnitt (57) aufweist, den der Anlenkbolzen (21) in Zuklapplage durchragt (56) und dadurch in die Längshöhle (46) des Tragsarms (20) eintritt (44).
  2. 2.) Thekenauf satz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Stirnende (27) der aufragenden Stütze (los) ein die Stütze fortsetzender Lagerblock (30) befestigt ist, der an seinen Längsseitenflächen (38) ausmündende Querbohrungen (31, 32) zur Aufnahme des Schwenkachsbolzens (28) und des Anlenkbolzens (21) trägt.
  3. 3.) Thekenaufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (30) aus einem Abschnitt (36) einer Profilstange (35) gebildet ist.
  4. 4.) Thekenaufsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (30) eine Breite (33) aufweist, die der Profilbreite (34) der Stütze (18) angepaßt ist.
  5. 5.) Thekenaufsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Stirnende (27) der Stütze (18) ein in das Stützen-Hohlprofil (43) eingesteckter Einsatz (64) befestigt ist, der zum Stirnende hin offene Gewindebohrungen (64) für eine Schraubbefestigung (40) des Lagerblocks (30) aufweist.
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