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anschliessenden Grundkörper aufweisen und Drehbewegungen zwischen den Anschlussteilen verhindern.
Ein Federpuffer der in Betracht gezogenen Art ist aus der DE-PS 43 965 bekannt. Bei dem bekannten Federpuffer weisen die Hubbegrenzungselemente von parallelen Schenkeln gebildete Grundkörper auf, die an den den Anschlussteilen abgewandten Enden durch Querstege miteinander verbunden sind. Die Schenkel sind auf ihrer ganzen Länge längs sich radial nach aussen erstreckender Flächen geführt. Dies erschwert die Herstellung der Grundkörper. Als nachteilig erweist sich darüber hinaus der Umstand, dass mindestens einer der Querstege erst nach dem Zusammenstecken der Grundkörper angebracht werden kann.
Einen Zugfederpuffer mit einer Zugfeder und zwei Hubbegrenzungselementen zeigt auch die DE-PS 72 300.
In diesem Fall ist das eine Ende der an beiden Seiten offenen Zugfeder fest mit einem Ende des ersten Hubbegrenzungselementes verbunden, während sein anderes Ende einen C-förmigen Hubbegrenzungsanschlag bzw. Führungsbügel bildet, der einen Teil des zweiten Hubbegrenzungselementes unlösbar umschliesst. Das zweite Hubbegrenzungselement weist ebenfalls einen C-förmigen Hubbegrenzungsanschlag bzw. Führungsbügel auf, der seinerseits unlösbar einen Teil des ersten Hubbegrenzungselementes umfasst. An dem dem Hubbegrenzungsanschlag abgewandten Ende des zweiten Hubbegrenzungselementes ist dieses mit einem Haken versehen, der sich in Durchbrechungen eines Anschlussteiles einhängen lässt, das unlösbar mit einer Öse verbunden ist, die vom anderen Ende der Zugfeder gebildet wird.
Der Zusammenbau dieses bekannten Federpuffers ist ausserordentlich mühsam, und die Festigkeit der Verbindung zwischen der Feder und dem ersten Hubbegrenzungselement sowie dem Anschlussteil lässt zu wünschen übrig. Nachteilig ist zudem der Umstand, dass der Einsatz von Hubbegrenzungselementen gleicher Form aufgrund der geschilderten Bauweise nicht möglich ist.
Bekannt ist ausserdem aus der FR-PS 749 497 ein Federpuffer, bei dem die Anschlussteile und die Hubbegrenzungselemente von gebogenen Drahtabschnitten gebildet werden, wobei jeweils eines der Drahtenden einen Anschlussteil und das andere Drahtende eine längliche Öse formen. Die Ösen zweier Hubbegrenzungselemente sind ineinander eingehängt. Auch dieser Federpuffer erweist sich als unzweckmässig.
Dies schon deshalb, weil das Biegen der Anschlussteile und der Hubbegrenzungsösen vergleichsweise umständlich und aufwendig ist Als ungünstig erweist es sich zudem, dass infolge einer vergleichsweise grossen Breite der Ösen die Hubbegrenzungselemente begrenzte Drehbewegungen zueinander ausführen können. Auch die Abstützung der Zugfedern an den von Drahtabschnitten gebildeten Stützschulter lässt zu wünschen übrig.
Bekannt ist schliesslich aus der DE-PS 29 259 ein Federpuffer, dessen Zugfedern sich auf Kegeln abstützen, an die U-förmige Bügel angeschlossen sind, die mit einem Querträger in Verbindung stehen bzw. in diesem geführt werden. Der zuletzt genannte Federpuffer besitzt nicht im eigentlichen Sinne eine Hubwegbegrenzung, sondern er ist so ausgelegt, dass nach Erreichen eines bestimmten Federwertes eine weitere Feder zur Wirkung kommt
Auch der Aufbau dieses Federpuffers ist kompliziert und seine Montage ausserordentlich aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federpuffer der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, der aus einer geringen Anzahl verschiedener Teile besteht, die einfach sind und dessen Hubbegrenzungselemente vor dem Umwickeln mit der Zugfeder schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zusammengefügt werden können, ohne dass hierdurch die Drehfestigkeit der Grundkörper zueinander und ihre einwandfreie Längsführung beeinträchtigt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass jeder Grundkörper an seinem dem Anschlussteil abgewandten Ende mit einem nach einer Seite offenen, einen Hubbegrenzungsanschlag bildenden Führungsbügel versehen ist, in den der Grundkörper des jeweils anderen Hubbegrenzungselementes einsteckbar ist.
Der erfindungsgemässe Federpuffer verfügt über einen äusserst einfachen Aufbau. Die Hubbegrenzungselemente lassen sich nicht nur leicht herstellen, sondern auch ohne Schwierigkeiten miteinander koppeln. Sie sind nach dem Zusammenstecken einwandfrei geführt und können keine Drehbewegungen gegeneinander ausführen.
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 teilweise im Schnitt einen Zugfederpuffer im ungespannten Zustand ; Fig. 2 den Zugfederpuffer gemäss Fig. 1 unter Last ; Fig. 3 das Zusammenfügen der Hubbegrenzungselemente des Zugfederpuffers gemäss Fig. 1 und 2 vor dem Umwickeln der Hubbegrenzungselemente mit der Feder ; Fig. 4 die Hubbegrenzungselemente nach dem Zusammenfügen ; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie (V-V) in Fig. 4 ; Fig.
6 teilweise im Schnitt einen weiteren Zugfederpuffer im Ruhezustand ; Fig. 7 teilweise im Schnitt den Zugfederpuffer gemäss Fig. 6 im gestreckten Zustand ; Fig. 8 die Seitenansicht der Hubbegrenzungselemente des Zugfederpuffers gemäss Fig. 6 und 7 ; Fig. 9 eine Vorderansicht der Hubbegrenzungselemente gemäss Fig. 8 und Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie (X-X) in Fig. 9.
In Fig. 1 ist (1) eine Zugfeder, in deren Innerem zwei Hubbegrenzungselemente (2) angeordnet sind, welche die gleiche Form haben und von Schmiedestücken gebildet werden. Die Hubbegrenzungselemente (2) besitzen Stützschulter (3) zum Abstützen der sich verjüngenden Enden (4) und (5) der Zugfeder (1). An die Stützschulter schliessen sich Anschlussteile (6) an. An den den Anschlussteilen (6) abgewandten Enden der Hubbegrenzungselemente weisen diese Grundkörper (7) auf, die die Form flacher Stäbe haben. An jedem der
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freien Enden der Grundkörper (7) sind diese mit jeweils einem offenen Führungsbügel (8) versehen. Die Führungsbügel (8) kommen bei voll ausgezogener Zugfeder gegenseitig zur Anlage und bilden somit Hubbegrenzungsanschläge.
Wie man am besten aus Fig. 5 erkennen kann, sind die Führungsbügel (8) im ersten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet, d. h. zur Seite hin offen. Die gewählte Ausbildung der Hubbegrenzungselemente gestattet es, jeweils zwei Hubbegrenzungselemente, wie in Fig. 3 angedeutet, vor dem Umwickeln mit einer Zugfeder einfach zusammenzustecken und sie in die in Fig. 4 dargestellte Lage zu überführen. Fig. 5 macht deutlich, dass der Raumbedarf für die stabförmigen Grundkörper (7) der Hubbegrenzungselemente (2) ausserordentlich gering ist und der Wickeldurchmesser der in Fig. 5 angedeuteten Zugfeder daher sehr klein gehalten werden kann.
Dadurch, dass die Grundkörper (7) mit Abschnitten (9') versehen sind, die gegenüber den zentralen Achsen der Anschlussteile (6) versetzt sind, erhält man günstige Kraftverhältnisse beim Wirksamwerden der Hubbegrenzungselemente (2) zur Hubbegrenzung. Die Kraftübertragung im auf Anschlag gefahrenen Zustand der Hubbegrenzungselemente erfolgt in fast auf den Mittellinien der Hubbegrenzungselemente liegenden Berührungszonen. Nachteilige Biegebeanspruchungen der Hubbegrenzungselemente (2) sind bei all dem nicht zu erwarten.
Selbstverständlich ist kein ungewolltes Lösen der Hubbegrenzungselemente (2) nach dem Umwickeln mit der Zugfeder (1) mehr möglich.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden zwei identische Hubbegrenzungselemente (9) verwendet.
Im zweiten Falle sind die Hubbegrenzungselemente (9) allerdings mit im wesentlichen C-förmigen Führungsbügeln (10) versehen, die eine Verbesserung der Kräfteverhältnisse bei aufeinandergefahrenen Führungsbügeln mit sich bringen, und zwar aufgrund der symmetrischen Anordnung. In diesem Falle müssen die Grundkörper (11) der Nähe der Stützschulter (12) und der Anschlussteile (13) jedoch mit jeweils einem Einführhals (14) für den Führungsbügel (10) des jeweils anderen Grundkörpers versehen sein.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet man als Hubbegrenzungselemente (9) Schmiedeteile. Die schmiedetechnische Herstellung des C-förmigen Führungsbügels ist naturgemäss etwas aufwendiger als die entsprechende Herstellung eines U-förmigen Führungsbügels.
Alles in allem lässt sich jedoch sagen, dass aufgrund der geringen Zahl von Teilen und der einfachen Montierbarkeit der Hubbegrenzungselemente eine spürbare Verbesserung bekannter Konstruktionen erzielt worden ist.