DE2136846A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von holzstaeben oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von holzstaeben oder dergleichen

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DE2136846A1
DE2136846A1 DE19712136846 DE2136846A DE2136846A1 DE 2136846 A1 DE2136846 A1 DE 2136846A1 DE 19712136846 DE19712136846 DE 19712136846 DE 2136846 A DE2136846 A DE 2136846A DE 2136846 A1 DE2136846 A1 DE 2136846A1
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Juergen Eissmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Holzstäben oder dergleichen.
  • Die Ereindung bezieht sich auB ein Verfahren sowie Vorrichtungen zur Herstellung von Profilstäben oder Profilstücken beliebiger Länge und Stärke aus Holz, vorzugsweise aus Rohholz.
  • Bisher mussten zahlreiche Verfahrensschritte auf unterschiedlichten Vorrichtungen vorgenommen werden um von Rohholz, beispielsweise von einem Baumstamm, zu Rund- bzw. Profilholzstäben oder Profilstücken, etwa Dübeln, zu kommen.
  • Im einzelnen wurde ein Baumstamm nach dem Entrinden in Bretter zersägt, die anschliessend einer Oberflächenbehandlung unterworfen wurden, um sie auf Maß zu bringen. Diese auf Maß gebrachten Bretter wurden dann auf Vielstabfräsmaschinen zu Rund- bzw. Profilstäben weiterverarbeitet. Die Länge dieser Stäbe entsprach der Länge der Bretter, Kürzere Profilstäbe bzw. Dübel mussten auf besonderen Ablängmaschinen abgelängt werden0 Bekannt geworden sind auch Rundstab-Fräsmaschinen, mit deren Hilfe aus viereckigen Stäben Rundstäbe gefräst werden. Zusätzlich benötigte man zum Ablängen bZuo Komprimieren von Dübeln zusätzliche Maschinen die den Maschinenpark einer llerstellungsstätte nicht nur verteuerten, sondern auch zahlreiche Transportwege zwischen den einzelnen Maschinen bedingten. Hinzu kam dass die Anschaffung der zahlreichen Maschinen raumaufwendig und teuer warO Zu beachten dabei ist, dass bekannte Maschinen mit relativ teuren Fräsern bzw. Messerköpfen arbeiten mussten.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie Maschinen für die Herstellung von Profilstäben und Profilstücken bzw. Dübeln beliebiger Länge zu schaffen, mit denen sich die zahlreichen Zwischenbearbeitungsgänge bisheriger Verfahren vermeiden und sich Profilstäbe bzw. Profilstücke aus nicht vorverarbeitetem Holz, nach Möglichzkeit aus Rohholz oder @ar einem Baumstamm, herstellen lassen.
  • Es wurde gefunden, dass sich dieses durch ein Verfahren erreichen lässt, bei dem das Rohholz, vorzugsweise ein Baustamm, auf das Bett einer Schubvorrichtung gefördert, von dieser direkt oder nach einer Zwischenbearbeitung in einem Kalibrierschneidwerkzeug und/oder einer Ablängsvorrichtung einem Mehrfachprofilschneidwerkzeug oder einer Kippvorrichtung vor einem Mehrfachstanzwerkzeug sugeführt wird, wonach die geschnittenen Holzteile von einer Abführvorrichtung aufgenommen werden.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, beliebig profilierte Balken, Stäbe oder Profilstücke aus rohem Holz in einem kontinuierlochen Arbeitsgang zu erzeugen. Man erreicht dadurch auch eine maximale Materialausnutzung, weil sich die Werkzeuge dem jeweiligen Rohholz mit einfachen Mitteln anpassen lassen.
  • Zur Fertigung verschiedener Dübel werden erfindungsgemäss nicht mehr mehrere, unabhängig voneinander arbeitende Maschinen benötigt, sondern die Dübelfertigung kann ohne Schwierigkeiten in einem Durchlauf vorgenommen werden.
  • Dadurch, dass das Rohholz während der Durchführung des Verfahrens in mehr oder weniger dicke Scheiben unterteilt werden kann, ist man in der Lage 9 beispielsweise die Länge der Dübel schon vor ihrem Ausschneiden aus dem Holz vorzugeben. Dadurch vermeidet man die bisher notwendigen Dübelablängsmaschinen.
  • Nach dem neuen Verfahren ist es möglich, schon wahrend der Herstellung der Holztelle eine Profilierung bzw. Vararbeitung der Oberfläche ebenso vorzunehmen wie eine Verdichtung.
  • N'it dem Verfahren der Erfindung lassen sich Vorrichtungen bei nur geringem Raumbedarf betreiben. Da eine fliessende Arbeitsweise gewährleistet ist, erzielt man hohe Stückzahlen maßgenauer Holzteile.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass das neuartige Verfahren mit einfachen und verschleissfesten Werkzeugen auskomsts die wesentlich billiger sind als die bisher verwendeten Fräser und dergleichen.
  • Von Vorteil ist auch, dass nach der Erfindung bei der Verarbeitung von Holz kein Staub entsteht und nur eine geringfügig. Qeräuschbildung in Kauf genommen werden muss. Das Ablängen des Rohholzes wird in vorteilhafter Weise mit einem Gatters beispielsweise mit einer Pendel-Gattersäge, vorgenommen, die quer zur Transportrichtung des Holzes schwingt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Schubeinrichtung für das Rohholz, gegebenenfalls eine Ablängeinrichtung, ein Mehrfachschneidwerkzeug, etwa ein Kalibrierschneidwerkzeug, eine Mehrfachaufnahme für das geschnittene Holz und eine in Förderrichtung des Holzes hin- und herbewegliche Abführvorrichtung bzw. eine Kippvorrichtung für die abgelängten Holzscheiben und eine dafür vorgesehene Dübelstanze hintereinander angeordnet sind. Das, was nach den bisherigen Verfahren an verschiedenen Orten vorgenommen werden musste, kann sonach erfindungsgemäss auf nur einer Vorrichtung erfolgen.
  • Vielfach ist es möglich, den abgerindeten Baumstamm durch das Nehrfachschneidwerkzeug zu pressen.
  • In anderen Fällen, vorzugsweise wenn es auf erhöhte Präzision ankommt, kann vor dem Mehrfachschneidwerkzeug auch ein Kalibrierwerkzeug vorgesehen sein, welches die äusseren Abmaße des Rohholzes, beispielsweise eines Baumstamm es, bestimmt. Das Kalibrierwerkzeug kann beispielsweise als Viereckmesser bzw. als Rundmesser ausgebildet sein.
  • Um eine gute Wärme abfuhr von den Schneidwerkzeugen zu ermöglichen, andererseits auch um ohne grossen Zeitverlust an verschiedene Profile anpassbar zu seinf sind in einem Ausftihrungs beispiel der Erfindung mehrere Kalibrierschneidwerkzeuge und/oder Nehrfachschneidwerkzeuge in einer Drehvorrichtung untergebracht.
  • Nach einem Schneidvorgang kann ein anderes Mehrfachschneidwerkzeug bzw. ein Kalibrierschneidwerkzeug in die Bewegungsbahn des folgenden Rohholzes bzw. Baumstammes gebracht werden. Das zuvor verwendete Werkzeug kann dabei rasch und einfach abkühlen.
  • Der Transport des Holzes durch die verschiedenen Schneidworkseuge erfolgt über Schubstempel, die entweder mechanisch über Transportspindeln bzw. pneumatisch angetrieben werden.
  • Als Mehrfachschneidwerkzeug hinter dem Kalibrierschneidwerkzeug kann beispielsweise ein sog. Balkenschneider verwendet werden, der mit Kreuzschneiden arbeitet und ein Kantholz in mehrere kleiners Balken bzw. Latten zerschneidet.
  • Eine Dübelherstellung ist erfindungsgemäss auf zweierlei Weise möglich. Im ersten Fall wird kalibriertes Rohholz in Scheiben unterteilt, deren Dicke der gewünschten länge der Dübel entspricht. Sodann wird dieses ganze Paket aus hintereinanderliegenden Scheiben durch ein Vielfachschneidwerkzeug gepresst, woraufhin auf der Rückseite Dübel anfallen, die in einen Abführtrichter geleitet werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel werden die in der Ablängvorrichtung geschnittenen Scheiben gekippt und nacheinander einer »Libelstanze zugeführt. Diese arbeitet mit Mehrfachstanzwerkzeugen, so dass zahlreiche Dübel mit einem Stanzhub hergestellt werden können.
  • Mit der Erfindung lassen sich auch Hohlkörper aus Holz mit einfachen ArbeitsgMngen herstellen.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben Es zeigt: Figur 1 eine schematische Übersichtszeichnung zur Erläuterung des Verfahrens, Figur 2 eine schematische Übersichtszeichnung zur Erläuterung eines abgewandelten Verfahrens1 Figur 3 eine schematische Übersichtszeichnung zur Erläuterung eines ersten Verfahrens zur Ddbelherstellung, Figur 4 eine schematische Übersichtszeichnung zur Erläuterung eines zweiten Verfahrens zur Dübelherstellung, Figur 5 eine Konstruktionseinzelheit, Figur 6 ein erstes Schneidwerkzeug, Figur 7 ein zweites Vielfachschneidwerkzeug, Figur 8 ein weiteres Vielfachschneidwerkzeug, Figur 9 ein Kalibrierschneidwerkzeug, Fig. 10 eine Konstruktionseinzelheit, Fig. 11 Querschnitte durch Profilstäbe, Fig. 12 einen schematischen Querschnitt durch ein Werkzeug zum Dübelstanzen, Fig. 13 Hohlstempel, Fig. 14, 15, 16, 17 Schemazeichnungen zur Anordnung von Hohlstempeln und Fig. 18 eine Schemazeichnung, teilweise im Schnitt, zur Erläuterung der Herstellung von Hohlkörpern.
  • Figur 1 zeigt zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens in einer Übersichtszeichnung wesentliche Vorrichtungsteile zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Rohholz 1, vorzugsweise abgerindete Baumstämme, werden über eine allgemein mit 2 bezeichnete Rohholzzuführung einem Bett 3 einer Zuführvorrichtung zugeführt Diese weist einen Schubstempel 4 auf, der mit wenigstens einer Transportspindel 5 zusammenwirkt, die in Lagern 6, 8 gelagert ist. Das in Figur 1 dargestellte Beispiel arbeitet mit zwei Transport spindeln. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der Schubstempel 4 auch so geführt werden, dass zu seiner Hin- und Herbewegung eine Transportspindel 5 ausreicht; die Transport spindeln sind mit Trapezgewinde versehen und werden von einem Metor 7 gedreht. Mit dieser Vorschubeinrichtung lässt sich in den durch den Werkstoff Holz vorgegebenen Grenzen Jede Vorschubgeschwindigkeit eines Rohholzes, beispielsweise eines entrindeten Baumstammes 1, einstellen.
  • Mittels einer nur schematisch angedeuteten Führung 3a kann der Baumstamm mit der genügenden Sicherheit auf sein Bett gepresst werden.
  • Die Schubeinrichtung für das Rohholz 1 in Verbindung-Lt dem Bett 3 sind nur schematisch angedeutet. Zu. Vorschub des Rohholses 1 lässt sich Jede an sich bekannte Vorrichtung werdenden.
  • Am Ende des Bettes 3 ist ein Mehrfachschneidwerkzeug 9 vorgesehen, durch welches das Rohholz hindurchgepresst wird. Unterschiedliche Ausführungen eines Mehrfachschneidwerkzeuges werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Unmittelbar hinter den Mehrfachschneidwerkzeug 9 ist eine Mbhrfachaufnahme 10 vorgesehen, in die die geschnittenen Holzstäbe bzw. Holzprofilleisten einmünden, wenn sie das Mehrfachschneidwerkzeug 9 verlassen. Mit der Mehrfachaufnahne 10, die in wesentlichen in ihrer Aufteilung der Aufteilung des Mehrfachschneidwerkzeuges 9 entspricht, soll eine sichere Führung der aus dem Mehrfachschneidwerkzeug 9 austretenden Holzteile erreicht werden.
  • Auf die Mehrfachaufnahme 10 können in Transportrichtung des geschnitten Holzes noch weitere Mehrfachaufnahmen folgen. In Figur 1 ist je doch eine Abführvorrichtung 11 dargestellt. die die aus der Mehrfachaufnahme 10 austretenden Enden des Schnitt holzes aufnimmt undg wie dieses in Figur 1 durch einen Pfeil angedeutet ist, mit der Fördergeschwindigkeit des Pohholzes nach recht führt. Hierdurch lässt sich, insbesondere bei langem Schnittholz, verhindern, dass dieses in dem Mehrfachschneidwerkzeug 9 verkantet.
  • Die Vorschubgeschwindigkeit des Rohbolzes 1 richtet sich nach der Aufteilung des Mehrfachschneidwerkzeuges 9. Sollen nur wenige Schnitte gemacht werden, kann die Schnittgeschwindigkeit hoch sein. Sollen dagegen aus einem Rohholz viele Profilstäbe in einem Arbeitsgang geschnitten werden, wird die Vorschubgeschwindigkeit entsprechend verringert werden müssen, um beispielsweise eine Erwärmung des Vielfachschneidwerkzeuges 9 über ein zulässiges Maß hinaus eu verhindern.
  • Figur 2 zeigt eine Schemazeichnung zur Erläuterung eines abgewandelten Verfahrens. Rohholz 1 wird, ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1, durch eine Rohholzzuführung 2, einem Bett 3, einer Vorschubeinrichtung zugeführt. Diese arbeitet mit einem Stempel 4, welcher auf wenigstens einer Führungsstange 12 geführt ist, die fest in Lagern 13 verankert wird. Üblicherweise wird der Schubstempel i auf zwei einander gegenüberliegenden Führungistangen 12 geführt.
  • Angetrieben wird der Schubstempel 4 durch einen hydraulischen Schubantrieb 14.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 durchläuft das Rohholz zunächst ein Kalibrierschneidwerkzeug 15o Dieses kann, wie Figur 2a erkennen lässt, als Viereckmesser 16 bzw. Rundmesser 17 ausgebildet sein" und aus dem Rohholz ein relativ genau kalibriertes Holz fiir die Weiterverarbeitung herstellen.
  • Der Doppelpfeil am Kalibrierschneidwerkzeug 15 in Figur 2 deutet an, dass dieses in die Bewegungsbahn des Rohholzes 1 eingeschwenkt oder aus ihr ausgeschwenkt werden kann.
  • Hinter dem Kalibrierwerkzeug 15 ist ein Zwischenbett 18 angedeutet, welches mit einem weiteren Schubstempel 19 zusammenarbeiten kann9 der ähnlich den zuvor beschriebenen Schubstempeln 4 an treibbar ist. Der Schubstempel 19 kann auch auf eine nicht dargestellte Weise an die Schubantriebe 7 bzw. 14 der Figuren 1 und 2, angeschlossen sein.
  • Am Ende des Zwischenbettes B8 ist ein Mehrfachschneidewerkzeug 20 vorgesehen, das beispielsweise als Balkenschneider 21 gemäss Figur 2a ausgebildet sein kann. Mit einem Balkenschneider 21 nach Figur 2a wird beispielsweise Rohholz, welches mit einem Viereckmesser 16 kalibriert ist9 in vier kleinere Balken auf-geteilt.
  • An das Mehrfachschneidwerkzeug 20 schliessen sich auch im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 Mehrfachaufnahmen 10 bzw. $Abführvorrichtung 11 in der vorbeschriebenen Weise an.
  • Mit Vorrichutng bzw. mit den auf diesen durchführbaren Verfahrensschritten wird gemäss den Figuren 1 und 2 vornehmlich Langgholz beliebigen Profilquerschnitts hergestellt. Wie weiter untem im einzelnen erläutert werden wird, kann mit Hilfe eines Mehrfachschneidwerkzeugs 9 praktisch jeder beliebige Profilquer schnitt erzeugt werden.
  • Figur 3 zeigt schematisch die Vorrichtung für ein Verfahren9 mit dem sich Profilholzstücke bzw. Dübel beliebigen Querschnitts und beliebiger Länge ausserordentlich einfach herstellen lassen.
  • Rohholz 1 wird durch einen Schubstempel 4 in Richtung des Pfeils durch ein Kalibriserschneidwerkzeug 15 getrieben und gelangt danach auf ein Zwischenbett 22, welches mit einer schematisch angedeuteten Pendel-Hattersäge 24 zusammenwirkt. Dabei sind im Zwischenbett 22 nach maßgabe der einzelnen Sägelblätter der Pendel-Gattersäge Schlitze 23 vorgesehen. Mit Hilfe der Pendenl Gattersäge 24 lässt sich das Holz 1 in Scheiben bzw. Abschnitt beliebiger Dicke unterteilen0 Hierbei ist Vorsorge getroffen dass an den Schnittkanten keine unzulässigen Sägerückstände auftauchen.
  • Nachdem das Holz mit Hilfe der Pendel-Gattersäge in einzelne Scheiben geschnitten worden ist, werden diese von einem Schubstempel 25, gegebenenfalls unter Beihilfe einer nur schematisch angedeuteten Führung 25a, durch ein Mehrfachdübelschneidwerkzeug 26 gepresst, hinter dem die Dübel :27 i einen Abführtrichter 28 fallenn und der Weiterverarbeitung zugeführt werden.
  • Das Mehrfachschneidwerkzeug 26 kann Dübel beliebigen Querschnitts herstellen, wie dieses im einzelnen weiter unten erläutert werden wird0 Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Mehrfachschneidwerkzeug 26 entsprechend der Pfeile V-V in Figur 3. Mit Vorteil kann sowohl in Verbindung mit einem Verfahren mach Figur 3 als auch in Verbindung mit Verfahren nach den Figuren 1 und 2 eine Drehvorrichtung 37 für Mehrfachschneidwerkzeuge 16, 17, 21 bzw. 9 verwendet werden. Die Öffnungen in der Drehvorrichtung 37 können alle mit gleichen Mehrfachschneidwerkzeuggen bestückt sein. Dann lässt sich die Drehvorrichtung 37 nach jedem Schneidvorgang um eine teilung weiterdrehen, um dem jeweils benutzten Mehrfachschneidwerkzeug Gelegenheit zur Abkühlung zu geben.
  • Die Öffnungen lassen sich aber auch mit Mehrfach- bzw. Kalibrier-Schneidwerkzeugen unterschiedlicher Ausführung bestücken, so dass eine schnelle Anpassung der Vorrichtung an das gewünschte Schnittholz ermöglicht wird.
  • Wie in Figur 5 angedeutet ist, können auch Leerlöcher - ohne Schneidwerkzeuge - vorgesehen werden, wenn beispielsweise eine Kalibrierung bzw. eine Mehrfachschneidwerkzeug des Holzes nicht vorgenommen werden soll.
  • Figur 4 zeigt ein zweites Verfahren zur Herstellung von Holzdübeln beliebigen Querschnitts. Rohholz 1 wird durch einen Schubstempel 4 über ein Zwischenbett 22 geschoben, welches ähnlich wie in Figur 3 mit Schlitzen 23 im Zusammenarbeiten mit einer Ablängvorrichtung, vorzugsweise einer Pendel-Gattersäge 24, zusammenwirken kann. Ohne am kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch Jede andere Ablängvorrichtung in Verbindung mit der Erfindung zum Einsatz kommen.
  • Im Verfahren nach rtigur 4 braucht das Rohholz 1 vor seiner Unterteilung in Scheiben nicht kalibriert zu werden. Es kann einfach ein abgerindeter Baumstamm in Scheiben 30 geschnitten werden.
  • Infolge des Vorschubs des in Scheiben 30 zerschnittenen Baumstammes 1 gelangen diese in eine schematisch angedeutete Kippvorrichtung 29, in welcher die Scheiben um 900 gekippt und auf ein Schritttransportband 31 gelegt werden. Dieses fördert die Scheiben in eine Dübelstanze 32, in der ein Mehrfachstanzwerkzeug 33, beispielsweise nach. Art einer Exzenterpresse angetrieben wird.
  • Das Mehrfachstanzwerkzeug 93 arbeitet mit einem Stanztisch 34 zusammen, von dem die ausgestanzten Dübel durch einen Abräumer 35 in eine Abführvorrichtung, beispielsweise einen Abführtrichter 36, befördert werden.
  • Die Dübelstanze 32 ist in Figur 4 nur schematisch angedeutet. Es können - ohne vom Kern der Erfindung abzweichen - Hand-, Kniehebelpressen, Exzenter und hydraulische Pressen bzw. alle anderen Maschinen zum Einsatz kommen.
  • Figur 6 zeigt klarer als Figur 2a einen Balkenschneider 21. Dieser besteht aus einem Werkzeugrahmen 38, in dem - unter Belassung von Zwischenräumen 39 - eine viereckige Randschneide 40 durch Haltemesser 42 gehalten wird. Die Zwischenräume 39 müssen vorgesehen sein, um das beispielsweise von einem Baumstamm abgetrennte Material durchzulassen. Der Rahmen 38 kann auch kreisringförmig sein, um die Zwischenräume 39 in Form von Kreisabschnitten zu erhalten, damit t das von einem runden Baumstamm abgetrennte Abfallholz ohne Schwierigkeiten hindurchtreten kann Gemäss Figur 6 sind innerhalb der Randschneide 40 Kreuzschneiden 41 vorgesehen, mit denen sich beispielsweise Bauholz direkt aus einem Baumstamm bzw. aus einem vorher kalibrierten Vierkantzolz geschnitten werden können.
  • Figur 7 zeigt einen Rundstabschneider 47 mit Rundschneiden 44, die mit Verbindungsmessern 46 untereinander und mit Haltemessern 45 am einem Werkzeugrahmen 43 befestigt sind. Die Verbindung zwischen den Messern 45 und 46 und den Rundschneiden 44 kann so erfolgen, dass sowohl Rundstäbe als auch Profilstäbe aus dem Rohholz ausgeschnitten werden. Zwischen den einzelnen Schneiden und dem Werkzeugrahmen 43 kann auch noch eine Rundschneide angeordnet sein, wenn das aussen liegende Abfallholz eines rohen Baumstammes abgeführt werden soll.
  • Figur 8 zeigt einen Profilstabschneider 49, mit welchem sechseckförmige Profilstäbe geschnitten werden können. An einen Werkzeugrahmen 50 sind mittels Haltemessern 51 profilschneiden 52 befestigt.
  • Nach dem Vorgesagtem ist es einleuchtend, dass die Profilschneiden 52 jedoch beliebige Gestalt haben können. Figur 9 schliesslich zeigt einen kalibrierschneider 55 mit einem Rundmesser 17, welches mittels Haltemossern 56 an einem Werkzeugrahmen 54 befestigt ist.
  • In der Praxis werden die Werkzeugrahmen 38, 43, 50, 54 für eine Maschine einheitlich gestaltet werden, damit sie beispielsweise in Verbindung mit einer Drehvorrichtung verwendet werden können.
  • Figur 10 zeigt im Querschnitt andeutungsweise Rundschneiden 44 sowie ein verbindungsmesser 46. Die Rundschneiden bestehen aus einem Rumpf 60, an den die Verbindungsmesser 46 angeschlossen sind. In Figur 10 sind oberhalb der Schneiden 57 Verdrängungswülste 59 vorgesehen, deren Form sie nach dem jeweils zu schneidenden Holz bzw. nach dem jeweils gewünschtem Profil gestalten lässt.
  • Innerhalb der Rundschneiden 44 sind Hinterarbeitungen 58 vorgesehen, um die Reibung zwischen dem Schnittholz und dem Werkzeug gering zu halten. In besonderen Ausführungsbeispielen kann wischen der Schneide 57 und der Hinterarbeitung 58 ein. Hohlschliff 61 vorgesehen sein.
  • Im Prinzip sind die Schneiden aller Schneidwerkzeuge nach Nassgabe der Figur 10 ausgebildet. Die Schneiden können so zusammengesetzt werden, dass sich die in Figur 11 dargestellten Profile A - L ergeben. Die Herstellung von Hohlkörpern k wird nachfolgend erläutert.
  • Figur 12 zeigt einen Prinzipschnitt durch ein Werkzeug für eine Dübelstanze 32 nach Figur 4. Die Holzscheiben 30 liegen auf einem Stanztisch 62 unter einem Niederhalter 63, der zugleich als Führungsplatte mit Führungsöffnungen 69 für Hohlstempel 66 ausgebildet ist. Die Hohlstempel 66 sind mit ihren oberen Enden in Einsatzlöcher 68 einer Stempelplatte 67 eingefügt.
  • Die Stempelplatte 67 ist über Wände 719 72 an eine Druckplatte 70 angeschlossen, die von der Stanze auf- und niederbewegt wird.
  • Dabei gleiten die Hohlstempel 66 in den Führungsöffnungen 69 und stanzen aus den Hohlscheiben Dübel nach Massgabe des Profils der Hohlstempel 66 aus, die zunächst in den Hohlstempeln 66 steckenbleiben. Erst beim darauffolgenden Arbeitsgang, bzw. auch erst nach einem noch späteren Arbeitsgang werden die aus einer Holzscheibe 30 ausgestanzten Dübel in einem Austaktraum 73 abgegebene der aus Druckplatte 70, Stempelplatte 67 sowie den Seitenwänden 71 und 72 gebildet trird.
  • Die Dübel lassen sich mit an sich bekannten Mitteln aus dem Austaktraum 73 abführen.
  • Im schematischen Querschnitt nach Figur 12 ist hinter der Stempelplatte 67 eine Formplatte 74 mit Öffnungen 74a vorgesehen, die Innenprofilierungen 74b aufweist. Diese Innenprofilierungen 74b können beliebige Gestalt haben. In Figur 12 kann mit ihnen eine Spiralrillung auf den Dübeloberflächen vorgenommen werden.
  • An die Formplatte 74 schliesst sich eine Führungsplatte 74 an, welche die Dübel nach Austritt aus der Öffnung 74 aufnimmt.
  • Im Austaktraum 73 kann eine zweite Formplatte 75 mit Öffnungen 75a und einer gegenläufigen Vorrichtung zur Aufbringungeiner Spiralrillung 75b vorgesehen sein.
  • Anstelle der Formplatte 74, 75 können auch beliebige andere Formplatten zur Anwendung kommen.
  • In Figur 13 sind Querschnittsformen verschiedener Hohlstempel dargestellt. Ein Hohlstempel 76 weist oberhalb der Schneide eine Hinterarbeitung 78 sowie aussen einen Aussenwulst 77 auf. Der Abstand zwischen Schneide und Hinterarbeitung richtet sich nach der Schnittgeschwindigkeit und den Holzmaterial. Mit Hilfe eines Hohlstempels 76 ergibt sich eine Materialverdrängung beim Schneidvorgang nach aussen.
  • Ein Hohlstempel 79 ist oberhalb der schneide mit einem Innenwulst 80 versehen, der je nach Wunsch gestaltet werdem kann, um die Oberfläche von Dübeln gegebenenfalls zu komprimieren.
  • Ein Hohlstempel 81 hat aussen und innen Wülste 82, womit eine Materialverdrängung nach aussen und innen erreicht werden kann.
  • Die Hohlstempel können auch mit gleichlaufenden Schrägkanten 99 oberhalb ihrer Schneiden versehen werden. Durch diese nur schematisch angedeuteten Schrägkanten ergibt sich eine Komprimierung des Schnittholzes nur an einer seite, so dass sich dieses nach Austritt aus dem Hohlstempel mehr oder weniger krümt.
  • Die Hohlstempel können runden oder Jeden beliebigen anderen Profilquerschnitt aufweisen.
  • Die in Figur 13 dargestellten Innen- bzw. Aussenwülste lassen sich selbstverständlich auch in Verbindung mit den zuvor beschriebenen Schneiden der Mehffachschneidwerkzeuge verwenden.
  • In Figur 14, 15, 16 und 17 ist die mögliche Anordnung der Hohlstempel am Stanzwerkzeug, d.h. in der Stempelplatte angedeutet.
  • Die Hohlstempel können gemäss Figur 14 in Reihen versetzt zueinander, gemäss Figur 15 auf Teilkreisen, gemäss Figur 16 in Reihen hintereinander und gemäss Figur 17 in beliebiger Kombination auf einer runden bzw. rechteckigen Stempelplatte angeordnet werden0 Figur 18 schliesslich lässt im Querschnitt eine Vorrichtung erkennen, die in Verbindung mit einer Dubelstanze 32 gemäss Figur 4 eingesetzt werden kann und mit der sich Hohlkörper 96 herstellen lassen, die im Querschnitt in Figur 18 dargestellt sind.
  • Auf einem Stanztisch 83 liegt eine Holzscheibe 84 unterhalb eines Niederhalters 85L der zugleich als Führungsplatte mit Führungsöffnungen 86 für einen ersten Hohlstempel 87 ausgebildet ist Innerhalb des ersten Hohlstempels 87 ist ein zweiter konzentrisch oder auch exzentrisch ausgebildeter Hohlstempel 88 angeordnet.
  • Beide Hohlstempel werden von einer Stempelplatte 89 auf- und abbewegt und stanzen dabei den Hochlkörper 96 aus der Holzscheibe 84 aus.
  • In der Stempelplatte 89 sind Führungsöffnungen 92 für Ausverferstangen 94 vorgesehen, an denen Auswerfer 93 mm Auswerfen des Hohlkörpers 96 nach unten angeordnet sind. Das aus dem Hohlkörper 96 ausgestanzte Innenmaterial wird durch eine Öffnung 90 in einen Austaktraum 98 abgegeben.
  • Die Hohlstempel 87 und 88 werden mittels eines Führungsringes 91 gehalten. Die Auswerferstangen 94 sind mit einer Auswerferhalterang 95 verbunden.
  • Das Abführen der Hohlkörper 96 bzw. des ausgetakteten Innenmaterials 97 erfolgt auf an sich bekannte in Verbindung mit Figur 18 nicht dargestellte Weise.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung von Profilstäben oder Profilstücken beliebiger Länge und Stärke aus Holz, vorzugsweise aus Rohholz, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohholz (1), vorzugsweise Baumstämme, auf das Bett (3) einer Schubeinrichtung (4, 5, 6, 7, 8; 12, 13, 14) gefördert, von dieser direkt oder nach einer Zwischenbearbeitung in einem Kalibrierschneidwerkzeug (15, 16, 17( und/oder einer Ablängsvorrichtung (22, 23, 24), einem Mehrfachprofilschneidwerkzeug (9, 20) oder einer Kippvorrichtung (29) vor einem Mehrfachstanzwerkzeug (33) zugeführt wird, wonach die geschnittenen Holzteile (27, 47) von einer Abführvorrichtung (11, 28, 36) aufgenommen werden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablängvorrichtung (22, 23, 24) mit einer Pendel-Gattersäge (24) arbeitet , die quer zur Transportrichtung des Holzes (1) schwingt.
    30) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass Langholz (47) hinter dem Mehrfachprofilschneidwerkzeug (9, 20, 26, 33) von wenigstens einer in Transporteichtung des Holzes beweglichen Abführvorrichtung (11) geführt wird.
    4.) Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Balken, Stäbe oder Stücke (27, 47) während des Ausschneidens zugleich komprimiert werden.
    5. ) Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen runder Stäbe oder auch eckiger Stücke sowie anderer Profile (27, 47) im Anschluss an das Schneiden mit einer Längs- oder längs- und gegenläufigen Spiralrillung oder dergleichen versehen werden0 6.) Vorrichtung zur Herstellung von Profilstäben oder Profilstücken beliebiger Länge und Stärke aus Holz, vorzugsweise Rohholz, insbesondere nach einem Verfahren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schubeinrichtung (4, 5, 6, 7, 8; 12, 13, 14) für Rohholz (1), ein Mehrfachschneidwerkzeug (9, 20), eine Mehrfachaufnahme für das geschnittene Holz (47) und eine in Förderrichtung des Holzes (47) hin- und herbewegliche Abführeinrichtung (11) hintereinander angeordnet sind.
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet das in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Rohholzes (1) vor dem Mehrfachschneidwerkzeug (9, 20, 26) ein Kalibrierschneidwerkzeug (15) angeordnet ist.
    8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet dass mehrere kalibrierschneidwerkzeuge (15) und/oder Mehrfachschneidwe rkzeuge (9, 20, 26) in einer Drehvorrichtung (37) montiert sind.
    9.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 -dadurch gekennzeichnet dass zwischen Kalibrierschneidwerkzeug (15) und Mehrfachschneidwerkzeug (99 209 26) eine gesonderte Schubeinrichtung (19), 25) vorgesehen ist.
    10o) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 -dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung einen Schubstempel (4) aufweist, der über wenigstens eine Transportspindel (5) von einem Motor (7) antreibbar ist.
    11.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 -dadurch gekennzeichnet dass die Schubvorrichtung einem Schubstempel (4, 9, 25) aufweist, der unter Verwendung wenigstens einer Führungsstange (12) von einem hydraulischen Schubantrieb (14) antreibbar ist.
    12.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kalibrierschneidwerkzeug (15) und dem Mehrfachschneidwerkzeug (9, 20, 26, 33) eine Pendel-Gattersäge (24) vorgesehen ist.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 129 dadurch gekennzeichnet 9 dass ein Zwischenbett (22) für das Holz (1) unter der Pendel-Gattersäge (24) mit Schlitzen (23) für die Sägeblätter ausgebildet ist.
    14.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 139 dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (29) für die Holzscheiben (30) diese um 90° kippt und einem Schnitttransportband (31) zuführt.
    15.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dübelstanze (32) ein Mehrfachstanzwerkzeug (33) mit wenigstens zwei Hohlstempeln aufweist.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachstanzwerkzeug (33) einem Mehrfachschneidwerkzeug (20, 26) entspricht.
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachstanzwerkzeug (33) eine Stempelplatte (67.
    88, 89) mit Einsatzlöchern (68) aufweist, in die wenigstens ein Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) eingelassen ist.
    18.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) bzw. das Mehrfachschneidwerkzeug (9, 20, 26) in der Dübelstanze (32) um die Breite der Jeweiligen Holzscheiben (30) auf einen Stanztisch (34, 62, 83) absenkbar ist.
    19.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) von den Öffnungen (69, 86) in einer Führungsplatte (63, 85) geführt sind.
    20.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 - 19, dadurch gekennzeichnet 9 dass die Führungsplatte (63, 85) während der Rückführung der, Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) zugleich als Niederhalter für den verbleibenden Abschnitt aus Holz oder dergleichen dient.
    21.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 17 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (67) über Wände (71, 72) an eine Druckplatte (70) angeschlossen ist, wodurch ein Austaktraum (73) für Profilholzstücke entsteht.
    22.) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stempelplatte (67) und den Wänden (71, 72) eine erste Formplatte (74) mit Öffnungen (74a) und Innenprofilierungen (74b) angeordnet ist.
    23.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass im Austaktraum (73) - hinter der ersten Formplatte (74) - eine Führungsplatte (74c) und eine weitere Formplatte (75) mit Öffnungen (75a) und Innenprofilierungen (75b) angeordnet ist.
    24.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass alle Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) gleiches Querschnittprofil aufweisen.
    25.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlstempel (66, 76, 79, 81, 87) unterschiedliches Querschnittsprofil ( a - 1) aufweisen.
    26.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (67) rechteckförmig ist und dass die mit ihr in Wirkverbindung stehenden Hohlstempel (66) in Reihen und/oder versetzt zueinander angeordnet sind.
    27.) ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelplatte (67) kreisförmig ist und dass die mit ihr in Wirkverbindung stehenden Hohlstempel (66) auf Teilkreisen angeordnet sind0 28.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Hohlstempel (87, 88) mit unterschiedlichen Durchmessern konzentrisch oder exzentrisch zueinander an einer Stempelplatte (89) angeordnet sind.
    29.) Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet dass Auswerfer (93) für den Hohlkörper (96) vorgesehen sind.
    30.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachschneidgerät als Balkenschneider (21) mit Kreuzschneiden (41) ausgebildet ist.
    31.) Vorrichtung nach Anspruch 309 dadurch gekennzeichnet dass die Kreuzschneiden (41) in einer den Umfang eines Vierecks bildenden Randschneide (40) sitzen.
    32.) ) Vorrichtung nach den Ansprüchen 30 und 31S dadurch gekennzeichnet, dass die Randschneide (40) mittels Haltemessern (42) unter Bildung eines Zwischenraumes (38) an einem Werkzeugrahmen (38) sitzt.
    33.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 6 - 29.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Mehrfachschneidgerät als Rundstabschneider (48) mit Rundschneiden (44) ausgebildet ist.
    34.) Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet dass die Rundschneiden (44) durch Verbindungsmesser (46) miteinander verbunden sind und über Haltemesser (45) mit einem Werkzeugrahmen (43) in Wirkverbindung stehen.
    350) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 - 299 da durch gekennzeichnet dass das Mehrfachschneidgerät als Profilstabschneider (49) mit Profilschneiden (52) ausgebildet ist.
    36.) Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet dass die Profilschneiden (52) über Haltemesser (51) an einen Werkzeugrahmen (50) angeschlossen sind.
    37.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug als Kalibrierschneider (55) mit einem Viereckmesser (16) bzw. einem Rundmesser (17> ausgebildet ist, welche über Haltemesser (56) in einem Werkzeugrahmen (54) sitzen.
    38.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 - 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer der Schneidwerkzeuge aus einem Rumpf ((iO und einer Schneide (57) bestehen, die vorzugsweise mittels einer Hinterarbeitung (58) gegeneinander versetzt sind0 39.) Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch einen Verdrägungswulst (59) auf der der Hinterarbeitung (58) gegenüberliegenden Seite der Schneide (57).
    40.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 38 und 39, dadurch gekennzeichnet dass zwischen Schneide (57) und Hinterarbeitung (58) Hohlschliff (61) vorgesehen ist.
    41.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Schneiden der Hohlstempel (76) innen eine Hinterarbeitung (78) und aussen ein Aussenwulst (77) vorgesehen sind.
    42.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Schneiden der Hohlstempel (79) ein Innenwulst (80) vorgesehen ist.
    43.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Schneiden der Hohlstempel (81) Innen- und Aussenwülste (82) vorgesehen sind.
    44.) ) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende Schneiden von Hohlstempeln mit einander entsprechenden Schrägkanten (99) versehen sind.
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