DE3402397C2 - - Google Patents
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- DE3402397C2 DE3402397C2 DE19843402397 DE3402397A DE3402397C2 DE 3402397 C2 DE3402397 C2 DE 3402397C2 DE 19843402397 DE19843402397 DE 19843402397 DE 3402397 A DE3402397 A DE 3402397A DE 3402397 C2 DE3402397 C2 DE 3402397C2
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- shaft
- wood
- knife
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/002—Transporting devices for wood or chips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Holzzuführung für eine kontinuierlich arbeitende
Messerwellen-Spanmaschine mit einem Zuführschacht, der im wesentlichen aus je
einer, mit Transportketten versehenen - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle
gesehen - Vorderwand bzw. Hinterwand besteht und in dessen Vorderwand druckmit
telbelastete Leitbleche senkrecht zur Schachtwand beweglich gelagert sind, die
Führungsflächen aufweisen.
Eine derartige Holzzuführung ist in der DE-OS 30 25 940 beschrieben, deren
Leitbleche mit ihren Führungsflächen jedoch nicht auf die Messerwellenachse
weisen, sondern dazu gedacht sind, das Holz beim Befüllen des Zuführschachtes
zurückzuhalten, damit es nicht auf die rotierende Messerwelle fallen kann. Die
se Holzzuführung hat unmittelbar vor ihrer Messerwelle Zerspanungsräume, in
denen das Holz nicht mehr geführt wird. Auf der Seite der Vorderwand kann es
lose kommen und auf der Messerwellen tanzen, an der Hinterwand kann es zu einem
Bremskeil für die Messerwelle angeformt werden. In beiden Fällen wird die ge
wünschte Flachspanbildung beeinträchtigt bzw. unterdrückt. Ferner kommt es
häufig zu Verklemmungen im Holztransport des Zuführschachtes, wobei das lose
gekommene, von der Messerwelle zurückgeschlagene Holz dem nachrückenden einen
Kraftimpuls vermittelt, der der Auslöser für diese Verklemmungen ist.
Gemäß dem Gebrauchsmuster DE-GM 16 98 249 wird ein keilförmiger Zerspanungs
raum an der Hinterwand mit Hilfe einer Lippe einstellbar gemacht, um den "Ein
zugswinkel" feinverstellen zu können. Auch in diesem Fall wird also das Ein
ziehen des Holzes auf die Messerwelle nicht verhindert, was jedoch für die
Flachspanbildung nachteilig ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, die kontinuierliche Herstellung der Flachspä
ne ungestört zu ermöglichen und eine Holzzuführung vorzusehen, die das Ein
ziehen des Holzes auf die Messerwelle verhindert und das Holz im Schnittein
griff festhält.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Führungsflächen auf die Mes
serwellenachse weisen, daß im Bereich der Messerwelle an der Hinterwand mit
einem Gegenmesser verbundene Leitbleche angeordnet sind, deren Führungsflächen
ebenfalls auf die Messerwellenachse weisen, und daß die Transportketten der
Vorderwand getrennt von den Transportketten der Hinterwand gesteuert antreib
bar sind.
Der Vorteil dieser Holzzuführung liegt darin, daß das Holz zwischen den
Transportketten nicht verklemmen kann, da die Steuerung der Antriebe jener Ket
te den Vorlauf kurzzeitig überträgt, die die etwaige Klemmung lösen kann. Dabei
gelangt das Holz kontinuierlich und ohne störende Unterbrechung in den Schneid
raum unmittelbar vor der Messerwelle, wo es von den Transportketten nicht mehr
gehalten und von den Leitblechen an der Hinterwand entgegen der Schnittrichtung
über der Messerwellenoberfläche solange abgelenkt wird, bis es restlos zu
Flachspänen verspant worden ist. Das nachfolgende Holz verursacht den Vorschub
druck für das im Schnitteingriff befindliche Holz, und zwar sowohl in radialer
Richtung als auch entlang der Messerwellenoberfläche, d. h. in tangentialer
Richtung, wodurch ein ruhiger Schnitteingriff erzielt wird, der die kontinu
ierliche Herstellung der Flachspäne ungestört ermöglicht. Dabei sorgen die
druckmittelbelasteten Leitbleche an der Vorderwand mit ihren auf die Messerwel
lenachse ausgerichteten Führungsflächen dafür, daß der Schnitteingriff der
Spanmesser ins Holz nicht unterbrochen wird und das Holz nicht auf der Messer
welle tanzen kann, und gleichermaßen dafür, daß der Schnitteingriff nicht un
ter einen Zwang des Vorschubdrucks des nachfolgenden Holzes gerät, da diese
Leitbleche ausweichen können.
Durch die Einstellbarkeit der Führungsfläche der Leitbleche an der Hinterwand
der Holzzuführung in Richtung Messerwellenachse wird im Zusammenwirken mit dem
Förderdruck des Holzes eine Dosierung des Schnittdrucks erreicht.
Die Kettenantriebe liegen vorteilhaft im unteren Bereich des Zuführschachtes,
wo sie die Ketten ziehen und gleichzeitig hinter den Umlenkrollen geschützt
angeordnet sind.
Ein Beispiel der Holzzuführung ist in der Figur in einem Seitenriß skizziert.
Im Zuführschacht 1 eines Maschinengestells 2 einer kontinuierlich arbeitenden
Messerwellen-Spanmaschine mit horizontal gelagerter Messerwelle 3 sind - in Um
drehungsrichtung der Messerwelle 3 gesehen - auf der Vorderwand 4 und der Hin
terwand 5 Transportketten 6 bzw. 6 a mit Mitnehmern 7 für das zuzuführende Holz
angeordnet, die über Umlenkrollen 8 von steuerbaren Antrieben 9 bzw. 9 a aus
gleichsinnig angetrieben werden. Im Bereich 1 a des Zuführschachtes 1 in unmit
telbarer Nähe der Messerwelle 3 ist auf der Seite der Hinterwand 5 ein Gegen
messerträger 10 mit Gegenmesser 11 drehbar gelagert, dessen Führungsflächen 12
mit Hilfe des Stellgliedes 13 auf die Messerwellenachse 0 hin ausrichtbar ist.
Auf der Seite der Vorderwand 4 sind mindestens zwei in der Projektionsfläche
der Figur in einem gewissen Abstand hintereinanderliegende, mit Federn 14 be
lastete Leitbleche 15 angeordnet, deren Führungsflächen 16 in Normalposition
ebenfalls auf die Messerwellenachse 0 hinweisen.
Das zu verarbeitende Holz wird bei Pfeil A quer in die Messerwellen-Spanmaschi
ne gegeben und die erzeugten Späne werden in Richtung B abtransportiert, wo
bei das Holz im Zuführschacht 1 von den Transportketten 6 und 6 a erfaßt und in
Richtung auf die Messerwelle 3 transportiert wird.
Im verengten Bereich 1 a des Zuführschachtes 1 wird das Holz durch das nach
folgende entlang der Messerwellenoberfläche kontinuierlich weitergeführt, wo
bei es sich, während es zu Flachspänen geschnitten wird, zur Messerwellenach
se 0 hinbewegt und von den Führungsflächen 12 und 16 geleitet von den getrennt
gesteuerten Transportketten 6 und 6 a zu Setzbewegungen veranlaßt wird, die
über den Förderdruck des nachfolgenden Holzes ausgeglichen werden. Gleichzei
tig wird das Holz, das sich an der Messerwelle 3 im Schnitteingriff befindet,
von den Führungsflächen 12 und 16 im Zusammenwirken mit den Förderkräften der
Transportketten 6 und 6 a fest im Griff gehalten.
Claims (3)
1. Holzzuführung für eine kontinuierlich arbeitende Messerwellen-Spanmaschine
mit einem Zuführschacht, der im wesentlichen aus je einer, mit Transportketten
versehenen - in Umdrehungsrichtung der Messerwelle gesehen - Vorderwand bzw.
Hinterwand besteht und in dessen Vorderwand druckmittelbelastete Leitbleche
senkrecht zur Schachtwand beweglich gelagert sind, die Führungsflächen auf
weisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (16) auf die
Messerwellenachse (0) weisen, daß im Bereich (1 a) der Messerwelle (3) an der
Hinterwand (5) mit einem Gegenmesser (11) verbundene Leitbleche (10) angeord
net sind, deren Führungsflächen (12) ebenfalls auf die Messerwellenachse (0)
weisen, und daß die Transportketten (6) der Vorderwand (4) getrennt von den
Transportketten (6 a) der Hinterwand (5) gesteuert antreibbar sind.
2. Holzzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportketten (6, 6 a) im unteren Bereich des Zuführschachtes (1) angetrie
ben sind.
3. Holzzuführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitbleche (10) der Hinterwand (5) mit ihren Führungsflächen (12) in
Richtung auf die Messerwellenachse (0) einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843402397 DE3402397A1 (de) | 1984-01-25 | 1984-01-25 | Verfahren und vorrichtung fuer eine holzzufuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843402397 DE3402397A1 (de) | 1984-01-25 | 1984-01-25 | Verfahren und vorrichtung fuer eine holzzufuehrung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3402397A1 DE3402397A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3402397C2 true DE3402397C2 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6225800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843402397 Granted DE3402397A1 (de) | 1984-01-25 | 1984-01-25 | Verfahren und vorrichtung fuer eine holzzufuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3402397A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107127855B (zh) * | 2017-06-30 | 2022-12-02 | 南京林恒机械制造有限公司 | 一种木材削片机防卡料装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE511111A (de) * | 1951-05-15 | |||
DE1698249U (de) * | 1952-09-16 | 1955-05-12 | Moebelfabrik Westfalia H Rottm | Maschine zum zerspanen von holz fuer spanplatten. |
DE3018110A1 (de) * | 1980-05-12 | 1982-02-04 | Maschinenfabrik Bezner Gmbh & Co Kg, 7980 Ravensburg | Messerwellenspaner mit holzzufuhrschacht |
DE3025940C2 (de) * | 1980-07-09 | 1982-08-12 | Hombak Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 6550 Bad Kreuznach | Messerwellenzerspaner |
-
1984
- 1984-01-25 DE DE19843402397 patent/DE3402397A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3402397A1 (de) | 1985-07-25 |
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