DE3228947A1 - Zigarette und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Zigarette und verfahren zu deren herstellung

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DE3228947A1 DE19823228947 DE3228947A DE3228947A1 DE 3228947 A1 DE3228947 A1 DE 3228947A1 DE 19823228947 DE19823228947 DE 19823228947 DE 3228947 A DE3228947 A DE 3228947A DE 3228947 A1 DE3228947 A1 DE 3228947A1
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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PAT E N TAN WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · Dl PL-I NG. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N . DI PL.· IN G. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE λ ■ D-8000 M D NCH EN 8) · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
37 288 p/we
British-American Tobacco Company Limited London / Großbritannien
Zigarette und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Zigaretten und mehr insbesondere auf die Herstellung von Zigaretten, die mit einer äußeren Umwicklung versehen sind, welche eine modifizierte Umfangsgestaltung aufweist,
5
Entsprechend der Erfindung nimmt eine Zigarette, die eine äußere, wärmeverformbare Papierumwicklung mit einer Proportion von thermoplastischen Fasern oder Filamenten aufweist, eine Umfangsgestaltung an, die durch Aufbringung von Wärme auf die Umwicklung modifiziert worden ist.
Für den Fall einer flachen Zigarette ist die entsprechende Umwicklung die Umwicklung, die die Stange aus Rauchmaterial der Zigarette umgibt. Diese Umwicklung wird üblicherweise als Zigarettenpapier bezeichnet. Für den Fall einer Spitzen-
_ 5 —
Zigarette, d.h. mit einer Spitze bzw. einem Mundstück versehenen Zigarette, kann die Umwicklung das Zigarettenpapier und/oder eine Umwicklung der Sptize sein, um die Filterspitze oder das Mundstück mit der Zigarettenstange zu verbinden.
Die Umwicklung kann eine solche sein, die durch eine herkömmliche Papierherstellungstechnik hergestellt wurde. Alternativ kann die Umwicklung ein Papier sein, welches durch einen Nicht-Web-Textilprozeß hergestellt wurde. Die Luftpermeabilität der Umwicklung entspricht ihrer Verwendung als Zigarettenpapier oder Spitze und steht in Übereinstimmung mit den üblichen Zigaretten-Konstruktionserfordernissen. Wenn die Umwicklung die einer Spitze ist, so kann sie so spezifiziert sein, daß sie im wesentlichen luftundurchlässig ist.
Vorzugsweise umfaßt die Umwicklung einen signifikanten Anteil von nicht weniger als 40 Gew.-% an thermoplastischen Fasern oder Filamenten, obwohl beträchtlich niedrigere Proportionen in Ordnung sein können, wenn der Grad der Modifikation der Umwicklung vergleichsweise gering ist und/oder eine gewisse wärmeinduzierte Entfärbung der Umwicklung nicht unannehmbar ist. Andererseits kann ein Umwicklungsmaterial verwendet werden, welches 90 % oder mehr thermoplastische Fasern oder Filamente enthält. Die Umwicklung kann Fasern oder Filamente von mehr als einem thermoplastischen Material enthalten. Unter den thermoplastischen Materialien, die verwendet werden können, befinden sich Celluloseacetat, Viskose, Polyäthylen, Polypropylen und Nylon.
Die Gestaltung der Umwicklung kann so modifiziert werden, daß ein eingeprägtes Wirkungsmuster über einen Abschnitt oder Abschnitte der Oberfläche vorgesehen wird. Die Modifikation kann als eine Alternative für oder als Ergänzung
zu einem Muster einer Änderung des Oberflächenprofils der Zigarette umfassen. So kann beispielsweise eine Nut oder es können Nuten entlang oder um die Zigarette verlaufen. Es kann aber auch der Querschnitt der Zigarette über zumindest einen Teil ihrer Länge anders sein als vollständig kreisförmig.
Nuten, die an der Außenfläche des Filters oder einer mit einer Filterspitze versehenen Zigarette vorgesehen sind, können von einem oder dem anderen Ende der Spitze über deren volle Länge oder für einen Abstand weniger als die volle Länge verlaufen. Solche Nuten können im wesentlichen parallel zur Achse der Spitze liegen. Sie können aber auch schraubenförmig verlaufen.
Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin ein Verfahren zum Modifizieren der Umfangsgestaltung einer Zigarette vor, insbesondere einer Zigarette mit einem kreisförmigen Querschnitt, wobei die Zigarette, die eine äußere,wärmeverformbare Umwicklung mit einer Proportion von thermoplastischen Fasern oder Filamenten aufweist, und eine Wärmeformeinrichtung relativ zueinander und in Berührung miteinander in einer Richtung quer zur Längsachse der Zigarette bewegt werden. Zigaretten, die einem derartigen Verfahren unterworfen werden, können eine Doppellänge aufweisende Zigarette mit Filterspitzen sein, wobei zwischen einer ersten und zweiten Zigarettenstange ein Doppellängen-Filterelement vorgesehen ist. Das Doppellängenfilterelement ist mit einer Spitzenumwicklung versehen, die dazu dient, die gesamte Länge des Filterelementes und eine kurze Länge jeder Zigarettenstange zu umwicklen, so daß das Filterelement und die Zigarettenstangen aneinandergebracht und miteinander verbunden sind. Wenn derartige Doppellängenzigaretten einem Verfahren unterworfen werden, welches in einer Modifizierung der Umfangs-
gestaltung derselben in der durch die Umwicklung eingewickelten Zone resultiert und/oder in den Zonen der Hauptproportionen der jeweiligen Zigarettenpapiere, frei von Spitzenumwicklung, werden die Doppellängenzigaretten in der Mittelebene des Filterelementes voneinander getrennt und in zwei einzelne Zigaretten aufgeteilt.
Zum Durchführen des Verfahrens werden bevorzugt die Zigarette und die erwärmte Formeinrichtung auf einem gekrümmten Weg relativ bewegt. Ein gerader Weg der Relativbewegung ist allerdings auch auf sinnvolle Weise möglich.
Bei der Herstellung der mit Filtßrspitzen versehenen Zigaretten ist es nicht unüblich, daß Zigaretten ausgesondert werden, weil die klebstoffbeschichtete Spitzenumwicklung nicht ausreichend gut mit dem Filterelement oder dem Zigarettenpapier der Zigarettenstange verklebt ist. Wenn Zigaretten mit wärmeverformbaren Spitzenumwicklungen jedoch dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen werden, ist es möglich, die Umwicklungen zu deformieren, so daß der Griff derselben auf den Filterelementen und/oder Zigarettenpapier auf bezeichnende Weise verbessert ist.
Es sind Zigarettenfilter bekannt, die ein stangenförmiges Filterelement aufweisen, in deren Umfangsflache eine Eindrückung oder Eindrückungen vorgesehen sind. Eine solche Eindrückung schafft ein Mittel für die Passage von Spülluft. Wenn derartige Abschnitte einer überliegenden wärmeverformbaren Spitzonumwicklung, welche die Eindrückung begrenzen, dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen wird, wird sichergestellt, daß die Spitze in einer festen Dichtberührung mit der Oberfläche des Filterelementes an den Rändern der Eindrückung steht.
Wenn eine wärmedeformierbare Spitzenumwicklung zusammen mit einem wärmedeformierbaren Zigarettenpapier verwendet wird, ist es durch geeignete Deformation dieses Bereiches der Spitzenumwicklung, die das Zigarettenpapier überlagert, möglich, sowohl eine mechanische Klebung und in einem gewissen Grad eine thermische Schweißverklebung zwischen beiden zu erhalten. Ein ähnlicher Effekt kann zwischen der Spitzenumwicklung und dem Filterelement erzielt werden, wenn die Umfangsfläche dieses Elementes wärmedeformierbar ist, gleich ob die Oberfläche die Fläche eines selbstklebenden Stückes aus Filtermaterial ist oder ob die Fläche durch eine Stückwicklung vorgesehen wird, welches aus thermoplastischen Fasern oder Filamenten besteht.
Für ein besseres Verständnis und Durchführbarkeit der Erfindung, wird diese nunmehr anhand von in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Doppellängen-Filterspitzen-Zigarette, teilweise im Axialschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine anders ausgebildete,einzelne Filterspitzenzigarette, bei der die Zigarettenstange im Querschnitt und der Filterabschnitt mit der Spitzenwicklung teilweise entfernt ist,
Fig. 4 Querschnittsansichten entlang der Linie B-B und 5 bzw. C-C in Fig. 3, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer einfachen
Spitzenzigarette einer noch anderen Form. 35
Die Doppelzigarette gemäß Pig. 1 und 2 umfaßt ein Doppeleinheit slängen-Filterstück, eine erste und zweite Zigarettenstange 2 und 3 und eine wärmeverformbare Papierspitzenumwicklung, die dazu dient, das Stück 1 und die Zigarettenstange 2, 3 miteinander zu verbinden. Jede der Stangen 2, 3 umfaßt einen Füller aus rauchbarem Material (das der Stange 2 ist mit dem Bezugszeichen 5 versehen). Jede der Stangen ist in eine wärmeverformbare Papierumwicklung 6, 7 eingewickelt, die aus einer Mischung von Polyäthylen und Cellulosefasern im Verhältnis 80 : 20 (Gewicht) gebildet sind.
Vor dem Zusammenbringen der Zigarettenstangen mit dem Filterstück 1 werden diese Zigarettenstangen 2, 3 mit Ring-Halbnuten versehen, die an ihren Enden ausgebildet und dazu bestimmt sind, am Filterstück 1 anzuliegen. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet die Halbnut, die am Ende der Stange 2 ausgebildet ist. Die Ümfangsgestaltung der Stangen 2/3 ist modifiziert, um die Ring-Halbnuten an den jeweiligen Enden derselben dadurch vorzusehen, daß die Stangen 2, 3 in Berührung mit einer Wärmeformeinrichtung geeigneter Ausbildung in Berührung gebracht werden, während sich die Stangen in einer Richtung quer zu ihren Achsen bewegen. Die GB-PS 1 507 765 beschreibt einen solchen Apparat, der geeignet ist, Stangen aus Rauchfiltermaterial zu formen. Der Apparat umfaßt einen trommeiförmigen Innenrotor zum Abstützen und Fördern der Stangen und einen heizbaren, gekrümmten Außenstator, hinter den die Stangen durch den Rotor in einer Richtung senkrecht zu ihren Achsen gebracht werden können, während eine Drehung um ihre Achsen veranlaßt wird. Ein gleicherweise konstruierter und betriebener Apparat könnte dazu verwendet werden, die Ring-Halbnuten an den inneren Enden der Zigarettenstangen 2, 3 auszubilden. Bevorzugt wird am Mittelpunkt der Doppellängen-Zigarettenstange eine volle Ringnut ausge-
bildet, welche dann mittig der Nut abgetrennt wird, um die Stangen 2, 3 vorzusehen.
Vor dem Zusammenfügen mit den Zigarettenstangen 2, 3 wird das Filterstück 1, welches aus Celluloseacetat besteht und selbstklebend ist, einem Pormprozeß unterworfen, welcher im Vorsehen von vier gleichwinklig beabstandeten Nuten 9 resultiert, welche über die volle Länge des Filterstücks 1 verlaufen. Der Formprozeß kann bevorzugt in einem Apparat durchgeführt werden, welcher dem der GB-PS 1 507 785 ähnlich ist, jedoch verläuft der heizbare Stator parallel zur Achse des Rotors. Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Filterstück 1 dem Formprozeß unterworfen wird, kann es einen Teil einer Stange bilden, deren Länge äquivalent einem Mehrfachen eines Doppeleinheit-Längenstücks äquivalent ist. Die Stange wird nachfolgend in die wesentlichen Doppeleinheitlängenstücke geschnitten.
Die Papierspitzenumwicklung 4 besteht im wesentlichen vollständig aus Celluloseacetatfasern. Nachdem diese Umwicklung auf die Drei-Elementenanordnung, bestehend aus dem Filterstück 1 und den Stangen 2, 3, aufgebracht wurde, ist die Oberflächengestaltung so modifiziert, daß darauf die Wirkung eines eingedrückten Musters entsteht, wie dies durch ein Kreuzmuster in Fig. 1 dargestellt ist. Der für das Eindrücken des Musters in die Umwicklung 4 verwendete Formprozeß ist vorzugsweise gleich dem Prozeß, welcher in der GB-PS 1 507 765 beschrieben ist. Hinsichtlich einer eindeutigen und klaren Darstellung ist die Umwicklung 4 in Fig. 1 und 2 so dargestellt, daß sie im Abstand zum Formstück 1 und den Zigarettenumwicklungen 6 und 7 liegt. Jedoch steht die Umwicklung 4 tatsächlich mit diesen Komponenten in enger Berührung. Als Resultat des Musterformprozesses werden eine Vielzahl von kleinen Bereichen der Umwicklung 4 in die darunterliegende Oberfläche des
Filterstückes 1 und in die Zigarettenumwicklungen 6 und gedrückt. Dadurch wird eine wärmegehärtete, mechanische Klebung vorgesehen, durch die die Umwicklung 4 fest an dem Filterstück und den Stangen 2 und 3 haftet. Da die letzteren Komponenten alle aus wärmeverformbaren Materialien bestehen, ist es bevorzugt, daß, wenn die Spitzenumwicklung 4 während des Musterformprozesses erwärmt wird, in einem gewissen Umfang eine thermische Schweiß/erklebung zwischen diesen Kompoenten und der Umwicklung 4 erfolgt.
Nach dem vollständigen Durchführen des Musterformprozesses ist die Spitzenumwicklung 4 mit zwei umgebenden Reihen von Ventilationslöchern versehen. Eine dieser Reihen ist mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Diese Ventilationslöcher stehen in Ausrichtung mit den Ring-Halbnuten 8 der Stange 2 und der entsprechenden Nut am inneren Ende der Stange Die Ventilationslöcher können mechanisch oder durch Laserstrahlen erzeugt werden. Die Doppellängen-Zigarette wird dann in der Ebene I-I (Fig. 1) abgetrennt, um zwei vollständige individuelle Zigaretten zu schaffen. Wenn diese Zigaretten geraucht werden, wird Ventilationsluft durch die Ventilationslöcher in die Ringnut eingezogen. Dann strömt die Luft entlang den Nuten des Filterstückes zum Mund des Rauchers, wogegen der Rauch der Zigarettenstange durch das Innere des Filterstückes strömt.
Anstatt eines selbstklebenden Filterstückes kann ein Filterstück in der Doppellängen-Zigarette gemäß Fig. 1 verwendet werden, welches eine wärmeverformbare Filterstückhülle aufweist. Eingewickelte Rauchfilterstangen, die für das Ausbilden von Filterstücken entsprechend dem Filterstück der Fig. 1 geeignet sind, sind in den GB-PS'en 2 056 841A und 2 058 543A offenbart.
ζ ζ b y 4 /
Wenn eine Zigarettenstange eine wärmeverformbare Umwicklung aufweist, kann dem Ende der Stange, welches angezündet wird, ein eingewendetes Profil gegeben werden, indem die Stange relativ zu einem geeignet ausgebildeten erwärmten Formgeber bewegt wird. Solch ein eingewendetes Endprofil besitzt die Stange 2 der Fig. 1. Ein Einwenden der Umwicklung erbringt nicht nur eine ästhetische Gefälligkeit, sondern unterstützt auch die Verhinderung des Verlustes an lose gepackten Füllungsmaterial. Für den Fall einer flachen Zigarette können beide Enden mit einem eingewendeten Profil versehen werden.
Die schematisch in Fig. 3 bis 5 dargestellte Zigarette umfaßt eine Zigarettenstange 11, die eine Füllung 12 rauchbaren Materials enthält. Dieses Material ist in einer wärmeverformbaren Papierumwicklung 13 umwickelt, welches im wesentlichen vollständig aus Polyäthylen besteht. Weiterhin umfaßt die Zigarette ein Filterstück 14 aus selbstklebenden Celluloseacetatfasern, die mittels einer wärmeverformbaren Papierspitzenumwicklung 15 an der Stange 11 befestigt ist, wobei diese Spitzenumwicklung 15 im wesentlichen vollständig aus Polypropylenfasern besteht. Bevor die Stange 11 mit. dem Filterstück 14 zusammengebracht wird, werden drei im gleichen Winkel beabstandet zueinanderliegende Nuten 16 in der Umwicklung 13 ausgebildet, indem die Stange 11 in Berührung mit einer geeignet ausgebildeten Wärmeformeinrichtung gerollt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verlaufen die Nuten 16 in Längsrichtung der Zigarettenstange 11, und zwar ausgehend vom Ende der Stange, welches am Filterstück 14 anliegt.
Das Filterstück 14 wird vor dem Zusammensetzen mit der Stange 11 mit drei im gleichen Winkel beabstandeten Umfangsnuten 17 versehen, welche vom Mundstückende des Filter-Stückes zu einer Ring-Halbnut 18 verlaufen, die am ent-
gegengesetzten Ende des FilterStücks ausgebildet ist.
Nachdem die Papierspitzenumwicklung 15 auf die aneinandergelegten Filterstück 15 und Zigarettenstange 11 aufgebracht worden ist, wird in die Umwicklung 15 ein überall eingeprägtes Wirkungsmuster eingedrückt, und zwar durch dasselbe Verfahren, welches in Verbindung mit der Spitzenumwicklung 4 der Doppellängenzigarette der Fig. 1 verwendet wurde. Dies resultiert in einer festen Verbindung der Umwicklung mit der Umfangsflache des Filterstückes 14 und dem Zigarettenpapier 13. Nachfolgend wird die Spitze 15 mit einer Reihe von Ventilationslöchern 19 versehen, welche über den Nuten der Zigarettenstange 11 ausgebildeten Nuten 16 liegen. Die Anordnung ist so, daß zumindest ein Loch 19 mit jede der Nuten 16 in Berührung steht. Wenn eine der in Fig. 3 dargestellten Zigarette geraucht wird, strömt die Ventilationsluft durch die Löcher 19 in die Nuten 16. Die Ventilationsluft strömt von den Nuten 16 über die Ringnut 18 des Filterstücks 14 zu der Nut 17 des FilterStückes und von dort in den Mund des Rauchers.
Die in Fig. 6 dargestellte Zigarette umfaßt eine Zigarettenstange 20, deren Umwicklung 21 aus herkömmlichem Zigarettenpapier besteht, und ein Filterstück 22, welches durch eine wärmeverformbare PapierSpitzenumhüllung 23 auf die Stange 20 aufgebracht ist. Das Filterstück 22 besteht aus einem faserigen Celluloseacetat oder einem Polypropylen-Filtrationsmaterial 24, welches in einer höchst porösen Celluloseacetat-Papier-FilterStückumwicklung 25 eingewickelt ist.
Nachdem die Umwicklung 23 auf das Filterstück 22 und die Zigarettenstange 20 aufgebracht wurde, um die Komponenten 22 und 23 miteinander zu verbinden, wird die Zigarette einem Wärmeformprozeß unterworfen, bei dem die Zigarette und eine Wärmeformeinrichtung relativ zueinander in einer
Richtung senkrecht zur Achse der Zigarette bewegt werden. Die Wärnieformeinrichtung verursacht diametral entgegengesetzt liegende Abflachungen 26, 26' (Fig. 6), die am Filterspitzenende der Zigarette auszubilden sind. Die Abflachungen gehen vom Mündungsende der Spitze aus und geben dieser eine "Mundstück"-Ausbildung.
Wenn zum Zwecke des Ausbildens der Umflachungen 26, 26' ein Apparat gemäß der GB-PS 1 507 765 verwendet wird, wird es bevorzugt, daß die Zigarette, während sie mit der Wärmeformeinrichtung in Verbindung steht, nicht gleichzeitig dazu veranlaßt wird, sich um ihre Achse zu drehen. Vorteilhafterweise weist der Apparat zwei Formeinheiten auf. Eine der Abflachungen 26, 26' wird in der ersten Einheit ausgebildet. Dann wird die Zigarette der zweiten Einheit auf solche Weise zugeführt, daß der Abschnitt der Spitze, die diametral entgegengesetzt der der ersten Einheit ausgebildeten Abflachung liegt, der Wärmeformeinrichtung der zweiten Einheit ausgesetzt wird. Alternativ hat der Apparat einen heizbaren, gekrümmten inneren Stator sowie einen entsprechenden äußeren Stator.
Der Apparat gemäß der GB-PS 1 507 765 kann dazu verwendet werden, ein weiteres Merkmal der Zigarette der Fig. 6 vorzusehen, nämlich ein paar von Ringnuten 27, 28, die in die Umwicklung 23 auf jeder Seite der Verbindung des Filterstückes 22 mit der Stange 20 eingedrückt sind. Diese Nuten verleihen der Zigarette ein dekoratives Aussehen und stellen eine feste Verankerung der Spitzenumwxcklung mit dem Filterstück 22 und der Stange 20 sicher. Während der Ausbildung der Nuten 27, 28 wird die Zigarette um ihre Achse gedreht.
An jedem gekrümmten Abschnitt der Umwicklung 23, welcher zwischen den Abflachungen 26, 26" der Umwicklung 23 verläuft, ist eine Zone 29 mit Ventilationsperforationen vorgesehen.
Die Einzel-Zigaretten der Fig. 3 und 6 können vorzugsweise anfänglich als Teil von DoppelZigarettenanordnungen hergestellt werden.
Leerseite

Claims (9)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER PAT E NTAN WALTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197ί) · DI PL.-I NG. W. EITLE · D R. R E R. NAT. K. HOFFMAN N ■ Dl PL.-1N G. W. LEHN D I PL.-I NG. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . D-SOOO MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TE LEX 05-29019 (PATHE) 37 288 p/we British-American Tobacco Company Limited London / Großbritannien Zigarette und Verfahren -zu deren Herstellung Patentansprüche
1. Zigarette, gekennzeichnet durch eine äußere, wärineverformbare Papierumwicklung mit einem Anteil von thermoplastischen Fasern oder Filamenten, wobei die Umfangsgestaltung der Zigarette durch Aufbringung von Wärme auf die Umwicklung modifiziert ist.
2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Anteil der thermoplastischen Fasern oder Filamente in der Umwicklung nicht weniger als 40 Gew.-% beträgt.
3. Zigarette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ■ zeichnet , daß die Modifikation der Gestaltung der Umwicklung so ist, daß ein eingeprägter Muster-
3 2 28
effekt über zumindest einen Teil oder Teile der Oberfläche vorgesehen ist.
4. Zigarette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Modifikation der Gestaltung der Umwicklung so ist, daß eine Nut oder Nuten vorgesehen sind, die um und/oder entlang der Zigarette verlaufen.
5. Zigarette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarette eine mit einer Spitze versehene Zigarette ist und daß die Modifikation der Gestaltung der Umwicklung eine solche Verformung einer Spitzenumwicklung ist, daß der Griff der Spitze und/oder der Zigarette verbessert ist.
6. Zigarette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarette eine
mit einer Spitze versehene Zigarette ist und daß
die Modifikation der Gestaltung der Umwicklung so ist, daß an entgegengesetzten Seiten der Spitze Abflachungen (26, 26') vorgesehen sind.
7. Verfahren zum Modifizieren der Umfangsgestalt einer
Zigarette, dadurch gekennzeichnet , daß die Zigarette, welche eine äußere, wärmeverformbare
Umwicklung mit einem Anteil der thermoplastischen
Fasern oder Filamente aufweist, und eine Wärmeformein-· richtung relativ zueinander und in Berührung miteinander in einer Richtung quer zur Längsachse der Zigarette bewegt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Zigarette in Berührung mit
der Wärmeformeinrichtuhg relativ bewegt wird und dabei die Zigarette eine solche ist, die als Doppellängen-Filterspitzen-Zigarette ausgebildet ist, und zwar mit einer Spitzenumwicklung, welche um die gesamte Länge des Filterlementes und eine kurze Länge jeder Zigarettenstange gewickelt ist, um dadurch diese beiden Elemente miteinander zu verbinden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Ende der Zigarettenumwicklung eingewendet wird.
DE19823228947 1981-08-03 1982-08-03 Zigarette und verfahren zu deren herstellung Granted DE3228947A1 (de)

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