DE3228707A1 - Scheibenfuehrung in einem fahrzeug - Google Patents

Scheibenfuehrung in einem fahrzeug

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DE3228707A1
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DE19823228707
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Klaus Dipl.-Ing. 8074 Gaimersheim Feucht
Egbert 8070 Ingolstadt Rossie
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/79Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for flush-glass windows, i.e. for windows flush with the vehicle body or the window frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Scheibenführung in einem Fahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenführung in einem Fahrzeug, insbesondere in der Seitentüre eines im Bereich der Verglasung mit glatter Außenfläche ausgebildeten Personenkraftwagens, mit einer Scheibe, an der wenigstens ein Gleitstück befestigt ist, welches in einer auf der Innenseite der Scheibe angeordneten, in den Türkörper einragenden und als Hohlprofil ausgeführten Führungsleiste auf- und abwärtsbewegbar geführt ist.
  • Eine Eigenart der gattungsgemäßen Scheibenführung besteht darin, daß gegenüber konventionellen Scheibenführungen die geschlossene Scheibe nicht umlaufend gegenüber den die Scheibe aufnehmenden Türkörper abgedichtet ist. Dies ist dadurch bedingt, daß meist jede an der Innenseite der Scheibe angeordnete Führungsleiste einen Durchtritt des in ihr geführten Gleitstückes bis in einen Bereich unterhalb der Oberkante des Türkörpers gewährleisten muß. Bedingt durch diese Öffnung können bei bestimmten Fahrzuständen Windgeräusche auftreten, beispielsweise, wenn Unterdruck im Fahrgastraum eine Luftströmung über diese Öffnung durch den Türkörper nach außen bewirkt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln einem Entstehen dieser Windgeräusche entgegenzuwirken.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß innerhalb des Türkörpers der in der Führungsleiste ausgebildete Führungskanal durch einen Dichtungsstopfen verschlossen ist. Dadurch ist in einfacher und wirkungsvoller Weise eine Luftströmung aus dem Innenraum in den Türkörper nach außen unterbunden.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Dichtungsstopfen einen den Querschnitt des Führungskanals angepaßten Fuß aufweist und an den Fuß ein mit gleitfähigem Material versehenes Anlageteil für die Scheibe angeformt ist. Durch die Anpassung des Fußes an den. Querschnitt des Führungskanals ist eine einfache Mantage ohne Befestigungselemente möglich, insbesondere wenn der Fuß aus weichelastischem Material - z. B. Gummi - hergestellt ist. Das Anlageteil gewährleistet eine Abdichtung gegenüber der Scheibe und wird zweckmäßig so ausgeführt, daß es sich seitlich an. die angrenzenden Dichtungen anschließt.
  • Der Dichtungsstopfen läßt sich durch entsprechende Ausbildung in einfacher Weise an die verschiedensten Türkonstruktionen anpassen. Je nachdem ob ein oder zwei Gleitstücke für die-Führungsleiste vorgesehen sind, kann der Dichtungsstopfen im Bereich der unteren Stellung des. Gleitstüokes oder zwischen den beiden Gleitstücken angeordnet sein.
  • Es ist bei Verwendung einer Führungsleiste welche keinen als Hohlprofil ausgebildeten Führungskanal aufweist, sondern beispielsweise ein T-Profil, ebenfalls möglich, die Durchtrittsöffnung für das Gleitstück am oberen Rand des Türkörpers durch einen Dichtstopfen zu verschließen. In diesem Fall wird es zweckmäßig sein, den Dichtungsstopfen an entsprechender-Stelle an der Scheibe zu befestigen, derart, daß bei geschlossener Scheibe der Dichtungsstopfen die. Durchtrittsöffnung fur das Gleitstück verschließt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen-dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitentüre eines Personenkraftwagens mit zwei Führungsleisten zur Aufnahme von an einer Scheibe befestigten Gleitstücken in Explosionsdarstellung und Fig. 2 einen Schnitt durch die Scheibenführung gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
  • Eine in Fig. 1 dargestellte Scheibe 3 ist in ihrem vorderen und ihrem hinteren Bereich mit einem Gleitstück 5 bzw. 7 versehen und trägt an ihrem unteren Rand einen Halter 9 zum Anschluß eines Schei benhebers 11.
  • Wie aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich, läßt sich die Scheibe 3 in einer Seitentüre 13 montieren und in vertikaler Richtung bewegen.
  • Dazu sind an des Seitentüre 13 eine Führungsleiste 15, welche das Gleitstück 5 aufnimmt und eine Führungsleiste 17 zur Führung des Gleitstückes 7 ausgebildet. Eine dritte Führungsleiste 19 ist Bestandteil des Scheibenhebers 11. In der Führungsleiste 19 ist ein Mitnehmerbolzen 21 verschiebbar, welcher an einem Drahtseil 23 befestigt und über dieses durch eine nicht dargestellte Handkurbel auf- und abwärtsbewegbarist. Diese Bewegung wird über den in den Halter 9 eingreifenden Mitnehmerbolzen 21 auf die Scheibe 3 übertragen.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Scheibenführung im Bereich des Gleitstückes 7. Darin ist die Befestigung des Gleitstückes 7 an der Scheibe 3 und die Führung des Gleitstückes 7 im Führungskanal 25 der Führungsleiste 17 näher dargestellt. Desweiteren zeigt diese Figur eine Dichtung 27, welche die Scheibe 3 umlaufend abdichtet. Die Dichtung 27 ist mehrteilig und weist einen unterschiedlichen Querschnitt auf. Der Abschnitt im Bereich des Scheibenaustritts aus dem Türkörper 29 der Seitentüre 13 (Fig. 1) ist als Fensterschachtdicltung 31 bezeichnet. Als einziae Verbindungen vom Innenraum in den Türkörper 29 und dadurch (beispielsweise durch Wasserablauföffnungen) nach außen verbleiben die Durch trittsöffnungen für die Gleitstücke 5 und 7, gebildet durch die Führungskanäle der zugeordneten Führungsleisten 15 und 17. Zum Verschließen dieser Durchtrittsöffnungen sind Dichtungsstopfen 33 bzw. 35 vorgesehen. Der Dichtungsstopfen 35 weist einen Fuß 37 auf, welcher dem Querschnitt des Führungskanals 25 angepaßt ist und in diesen eingeschoben wird. Dort ist er alleinig durch Reibkraft gehalten. An dem Fuß 37 ist ein Anlageteil 39 angeformt, welches auf -seiner der Scheibe 3 zugewandten Seite mit einem Textilband 41 überzogen ist. Der Dichtungsstopfen 35 ist so ausgebildet und wird so weit in die Führungsleiste 17 eingeschoben, daß sich seine Längsseiten an die Dichtung 27 und die Fensterschachtdichtung 31 anschließen. Zur Aufnahme des Gleitstückes 7 bei abgesenkter Scheibe 3 weist das Anlageteil 39 zusätzlich eine der Außenkontur des Gleitstückes 7 angepaßte Aussparung 43 auf.
  • Der Dichtungsstopfen 33 wird in ähnlicher Weise in die zugeordnete Führungleiste 15 eingeschoben, nur mit dem Unterschied, daß dort der Dichtungsstopfen 33 nicht in Anlage an die umlaufenden Dichtungen 27 bzw. 31 bringbar ist, da beim Absenken der Scheibe 3 das Gleitstück 5 entsprechend weit auf der Führungsleiste 15 in den Türkörper 2-9 hineinbewegt wird. Um trotzdem auszuschließen, daß eine Luftströmung vom Innenraum des Fahrzeuges in den Türkörper 29 gelangt, ist auf den in den Türkörper 29 einragenden Abschnitt der Führungsleiste 15 zu beiden Seiten des Führungskanals 25 je eine Dichtleiste 45 befestigt, welche sich von den Dichtungen 27 bzw. 31 bis an den Dichtungsstopfen 33 erstrecken und an der Scheibe 3 anliegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Scheibenführung in einem Fahrzeug, Binsbesondere in der Seitentüre eines im Bereich der Verglasung mit glatter Außenfläche.
    ausgebildeten Personenkraftwagens, mit einer Scheibe, an der wenigstens ein Gleitstück befestigt ist, welches in einer auf der Innenseite der Scheibe angeordneten, in den Türkörper einragenden und als Hohlprofil ausgeführten Führungsleiste auf-und abwärtsbewegbar geführt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des Türkörpers (29) der in der Führungsleiste (15; 17) ausgebildete Führungskanal (25) durch einen Dichtungsstopfen (33; 35) verschlossen ist.
  2. 2. Scheibenführung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Dichtungsstopfen (35) einen den Querschnitt des Führungskanals (25) angepaßten Fuß (37) aufweist und an den Fuß (37) ein mit gleitfähigem Material (Textilband 41) versehenes Anlageteil (39) für die Scheibe (3) angeformt ist.
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DE3228707C2 (de) 1984-05-24

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AUDI AG, 8070 INGOLSTADT, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8331 Complete revocation