DE3227858C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/505—Adjustable suspension including height adjustment
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
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Description
Die Erfindung betrifft einen abgefederten Fahrzeugsitz gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Fahrzeugsitz ist aus der DE-OS 26 25 508 be
kannt. Bei diesem Fahrzeugsitz wird der Stoßdämpfer bei den
Schwinghüben des Sitzes jeweils nur so belastet, daß er
ein Dämpfungsvermögen entfaltet, das in den jeweiligen Sitz-
Schwingbereichen am günstigsten ist, also im Bereich der
statischen Höhe lediglich ein geringes weiches Dämpfungsver
mögen und in den Endbereichen der Schwingungen ein gesteigert
progressives Dämpfungsvermögen, um die großen Schwingungs
amplituden zu absorbieren. Die bekannten Sitzbauformen dieser
Art bewähren sich im allgemeinen, wenn die Bauhöhen und der
Sitzschwinghub groß sind. Sind dagegen die Bauhöhen geringer
entsprechend der vorherrschenden Tendenz und damit auch die
Schwinghübe, sind die bekannten Bauformen in bezug auf ihren
Fahrkomfort weniger befriedigend.
Aus der DE 29 15 259 A1 ist ein abgefederter Fahrzeugsitz
bekannt, bei dem ein Sitzrahmen über an ihm angeordnete
Lenker an einem dem Fahrzeugaufbau zugeordneten Unterrahmen
unter Zwischenschaltung mindestens eines Stoßdämpfers abge
stützt ist. Dort ist mindestens ein Einspannende des Stoß
dämpfers an einem ersten Hebelarm eines zweiarmigen Hebels
angelenkt, der am Sitzrahmen oder am Bodenrahmen schwenkbar
gelagert ist. Der zweite Hebelarm des Hebels ist vermittels
einer als Steuerkurve ausgebildeten Schlitz-Zapfen-Führung
in Abhängigkeit vom Schwingweg des Sitzrahmens bewegbar.
Durch diesen zweiarmigen Hebel ergibt sich ein nicht uner
heblicher Platzbedarf. Deshalb wird bei diesem bekannten
Fahrzeugsitz auch vorgeschlagen, den zweiarmigen Hebel als
Winkelhebel auszubilden. Durch die Ausbildung des Fahrzeug
sitzes mit nur einem Steuerhebel, der mit einem der beiden
Einspannenden des Stoßdämpfers wirkverbunden ist, läßt
außerdem auch das Dämpfungsverhalten und der Sitzkomfort
des Fahrzeugsitzes noch Wünsche offen.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Fahrzeugsitz der eingangs definierten Art zu schaffen, der
große und kleine Sitzschwinghübe in günstig übersetzte
Dämpferwege umsetzt und auch für scherengeführte Sitzausfüh
rungen geringer Bauhöhe einen hohen Komfort ermöglicht, wobei
zu diesem Komfort und zu einer Verschleißverringerung durch
eine leichtgängige Schwingbeweglichkeit der Scherenkinematik
beigetragen wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Dadurch ist es möglich, die Federwege
des Stoßdämpfers optimal in Abhängigkeit von den Schwing
hüben des Sitzes zu bestimmen, unabhängig davon, ob die Hübe
groß oder gering ausfallen oder ob es sich um große oder
niedrige Sitzbauformen handelt. Dies kommt in einer über
alle Schwingbereiche sich gleichmäßig fortsetzenden Feder
kennlinie zum Ausdruck. Diese optimale Umsetzung der Sitz
schwinghübe auf die Dämpfer-Federwege wird mit der beidsei
tigen, sich selbsttätig mit dem jeweiligen Sitzhub regelnden
Stoßdämpfer-Vorspannung in Verbindung mit den beiden Scheren
hebeln zugeordneten Kurbel-Anlenkungen erreicht, womit die
Leichtgängigkeit der Scherenhebel-Kinematik zur Herabsetzung
von Reibungsverlusten und eine wesentliche Verschleißmin
derung bewirkt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich da
durch, daß der Steuerhebel einen die Steuerkurve bildenden
Schlitz aufweist, in den ein sitzfester Stift eingreift. Dabei
kann die Anlenkung des Stoßdämpfers auf einer Verlängerung
des Kurbelarmes angeordnet sein, die gegebenenfalls variabel
ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die
eine Umkehrung der zuletzt genannten Ausbildung darstellt,
ist dadurch erreichbar, daß der Steuerhebel eine sitzfest
angeordnete Steuerkurve abgreift.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht der Scherenhebel-Kinematik des
Fahrzeugsitzes im oberen Schwingbereich, und
Fig. 2 dieselbe Darstellung, jedoch im unteren Schwing
bereich.
Der besseren Übersicht wegen ist lediglich das Untergestell
des Fahrzeugsitzes mit seinem abgefederten Scherenhebel-
Schwingsystem dargestellt. Dieses hat einen oberen Sitzrahmen
1 und einen unteren Sitz- bzw. Bodenrahmen 2. Bei einer umge
kehrten Anordnung des Untergestelles ergibt sich eine ent
sprechende Lageverkehrung der beiden Rahmen. Der Rahmen 2 ist
dann ein Oberteil und der Rahmen 1 ein Unterteil. Die beiden
Rahmen 1 und 2 sind vorzugsweise mit einem umlaufenden Win
kelprofil 1 a, 2 a zur Eigenstabilisierung und Aufnahme der
Lager des Schwingsystems versehen und miteinander durch je
ein Paar in der Seitenansicht sich überdeckender Scheren
hebel 3 und 4 gemeinsam mit je einem Kurbelarm 5 und schwenk-
und hubbeweglich verbunden. Die beiden Scherenhebelpaare 3
und 4 sind durch eine Drehachse X miteinander verbunden und
mit ihren Endabschnitten 3 a, 4 a mittels Drehachsen 7, 8 an
den Sitzrahmen 1 bzw. 2 schwenkbar angelenkt. Mit ihren
den Endabschnitten 3 a, 4 a gegenüberliegenden Endabschnitten
3 b, 4 b sind die Scherenhebelpaare 3, 4 durch Verbindungsachsen
9, 10 mit den Kurbelarmen 5, 6 gelenkig verbunden. Die
Kurbelarme 5, 6 ihrerseits, die den Scherenhebelpaaren 3, 4
jeweils einzeln in einer dazwischenliegenden Anordnung oder
aber jeweils paarweise zugeordnet sein können, greifen dreh
beweglich und winkelkonform ausgerichtet an Drehachsen 11
und 12 der Sitzrahmen 1 bzw. 2 an.
Auf diese Weise vollziehen sich die Schwingbewegungen des
Scherenhebelsystems bzw. des Sitzrahmens 1 gegenüber dem
ortsfesten Bodenrahmen 2 ausschließlich in reibungsarmen,
also leichtgängigen Dreh-Schwenkbewegungen, wie etwa bei
Parallelogramm-Hebelführungen.
Das vorbeschriebene kombinierte Scherenhebel-Schwingsystem
ist durch mindestens einen Stoßdämpfer 14 in sich federnd
abgestützt, dessen Vorspannung mittels eines an sich bekann
ten Steuerhebels 17 regelbar ist. Dieser ist durch eine
Drehachse 18′ am Scherenhebel 4 schwenkbar angelenkt und
stützt das eine Einspannende 16 des Stoßdämpfers 14 dreh
beweglich ab. Eine dem Steuerhebel 17 zugeordnete Kurven
steuerung beispielsweise eine schlitzförmige Kurve 18,
in die ein gestellfester Abgriff 19 eingreift oder eine
umgekehrte Anordnung, verändert die Winkelstellung des
Steuerhebels 17 einhergehend mit dem Schwinghub des Sche
renhebelpaares 4, 5 und damit das eine Einspann-Widerlager
des Stoßdämpfers.
Darüber hinaus ist bei dem vorbeschriebenen Sitz-Scherenhebel-
Nur-Schwenksystem die Stoßdämpfer-Regulierung noch vollkommener
gemacht, indem auch noch das andere Einspannende des Stoß
dämpfers 14 verstellbar ist.
Gemäß
der vorliegenden Ausführung ist vorgesehen, zur Erzielung einer
optimalen und zugleich bedienungsvereinfachenden Vorspannungs
regulierung auch des zweiten Stoßdämpfer-Widerlagers im Sinne
einer gleichzeitigen teilesparenden Doppelfunktion die Kurbel
anlenkung der Scherenhebel 3, 4 als selbsttätiges Steuer
mittel mitzubenutzen, indem der Kurbelarm 5 mit dem zweiten
Einspann-Ende 15 des Stoßdämpfers zum ersten Steuer
hebel 17 einen zweiten Steuerhebel bildet. Dabei sind die
Hebellängen des Steuerhebels 17 und des doppelarmig gestal
teten Kurbelarmes 5 vorzugsweise so aufeinander abgestimmt,
daß der Stoßdämpfer 14 in allen Schwingphasen des Gestell
systems stets zumindest annähernd eine parallele Lage zum
Scherenhebel 4 beibehält. Zu diesem Zweck ist das Einspann-
Ende 15 des Stoßdämpfers 14 auf einer Ver
längerung 5 a des Kurbelarmes 5 angeordnet. Die Drehachsen
9, 11 und 18′ des Steuerhebels 17 und des als zweiten Steuer
hebel dienenden Kurbelarmes 5 können als durchgehende Verbin
dungsachsen zwischen den Scherenhebelpaaren 3, 4 ausgebildet
sein, so daß jeweils nur ein Steuerhebel 17 und ein Kurbel
arm 5 z. B. gestellmittig mit dazwischen eingespanntem Stoß
dämpfer 14 vorgesehen zu werden braucht. Außerdem kann das
Einspannende 15 des Stoßdämpfers 14 verstellbar sein. Der
zweite Steuerhebel bzw. Kurbelarm 5 könnte dazu beispielsweise
eine durch manuellen Eingriff veränderliche Schlitzauf
hängung 5 b aufweisen, so daß die wirksame Hebelarmlänge
zwischen der Drehachse 9 und dem Einspann-Ende 15 variabel
wäre.
Aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung und Ausbildung ver
drehen sich die Kurbelarme 5, 6 beim Abwärtsschwingen der
Scherenhebelpaare 3, 4 aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage im Uhrzeigersinn in die Position gemäß Fig. 2, welche
nahezu der untersten Anschlagstellung des Schwingsystems
entspricht. Gleichzeitig bewegen sich die Enden des Kurbel
armes 5 und des Steuerhebels 17 und damit die beiden Ein
spann-Enden 15, 16 des Stoßdämpfers 14 aufeinander zu,
womit dieser zusammengepreßt und seine Vorspannung erhöht
wird. Im umgekehrten Schwingsinne bewegen sich die Einspann-
Enden 15, 16 auseinander und verringern damit die Vor
spannung des Stoßdämpfers 14. Auf diese Weise ist in un
mittelbarem Zusammenhang mit dem leichtgängigen schieber-
bzw. rollenfreien Scherenhebelsystem zugleich ohne wesent
lichen Mehraufwand eine beidseitig selbsttätige Vorspannungs
regulierung der Sitzfederung mit einer guten Dämpfungs
charakteristik über dem gesamten Schwingbereich erzielbar.
Claims (3)
1. Abgefederter Fahrzeugsitz mit einem durch erste und zweite
Scherenhebel (3, 4) geführten, einen Sitzrahmen (1) und
einen Bodenrahmen (2) aufweisenden Untergestell und min
destens einem zwischen den beiden Rahmen (1, 2) zu den beiden
ersten Scherenhebeln (4) annähernd parallel angeordneten
Stoßdämpfer (14), der mit einem Ende an einem am ersten
Scherenhebel (4) gelagerten Steuerhebel (17) angreift, wobei
der erste Scherenhebel (4) mittels einer zwischen dem Steuer
hebel (17) und dem Untergestell vorgesehenen Steuerkurve in
Abhängigkeit vom Schwingweg des Sitzrahmens (1) drehbeweglich
gelagert ist, und die ersten und zweiten Scherenhebel (3, 4)
mit ihren Endabschnitten (3 a, 4 a) mittels Drehachsen (7, 8)
am Sitzrahmen (1) bzw. am Bodenrahmen (2) angelenkt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerhebel (17) am einen Endabschnitt (4 a) des
ersten Scherenhebels (4) in einem Abstand von der benachbar
ten Drehachse (8) dieses Scherenhebels (4) mittels einer
Drehachse (18′) angelenkt ist, daß der gegenüberliegende
Endabschnitt (4 b) des ersten Scherenhebels (4) mittels einer
Verbindungsachse (9) mit einem Kurbelarm (5) gelenkig verbun
den ist, der durch eine zweite Drehachse (11) mit dem Sitz
rahmen (1) gelenkig verbunden ist, daß der zweite Scheren
hebel (3) an dem seiner sitzrahmenseitigen Drehachse (7)
gegenüberliegenden Endabschnitt (3 b) mittels einer zweiten
Verbindungsachse (10) mit einem zweiten Kurbelarm (6) ge
lenkig verbunden ist, der durch eine dritte Drehachse (12)
mit dem Bodenrahmen (2) gelenkig verbunden ist, daß
der Steuerhebel (17) an dem bezüglich der Steuerkurve
von seiner Drehachse (18′) abgewandten Endabschnitt mit
dem einen Einspannende (16) des Stoßdämpfers (14) ver
bunden ist, und daß der erste Kurbelarm (5) an dem be
züglich seiner Drehachse (11) von seiner Verbindungs
achse (9) abgewandten Endabschnitt (5 a) mit dem zweiten
Einspannende (15) des Stoßdämpfers (14) verbunden ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerhebel (17) einen die Steuerkurve bil
denden Schlitz (18) aufweist, in den ein am Bodenrahmen
(2) befestigter Stift (19) eingreift.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerhebel (17) eine am Bodenrahmen (2) starr
angeordnete Steuerkurve (18) abgreift.
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ID=6169346
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