DE3227487C2 - Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material - Google Patents

Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material

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DE3227487C2 DE3227487A DE3227487A DE3227487C2 DE 3227487 C2 DE3227487 C2 DE 3227487C2 DE 3227487 A DE3227487 A DE 3227487A DE 3227487 A DE3227487 A DE 3227487A DE 3227487 C2 DE3227487 C2 DE 3227487C2
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Abstract

Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material, die als Anbaumaschine ausgebildet und mit einem zentralen Vorratsbehälter sowie den Vorratsbehälter teilweise quer zur Fahrtrichtung erheblich überragenden Rohrleitungen ausgestattet ist, denen das Material aus dem Behälter über Regelgetriebe angetriebene Dosiervorrichtungen zugeführt wird, wobei der Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren Bereich durch einen dachförmigen Mittelteil in zwei Abschnitte unterteilt ist. Um unter Beibehaltung der gedrungenen Bauweise der Maschine und des nahe beim Schlepper gelegenen Schwerpunktes ein möglichst großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters zu erreichen und um gleichzeitig größere Streubreiten der Maschine zu ermöglichen ist vorgesehen, daß das Gebläse (7) sich zumindest im wesentlichen unter dem dachförmigen Mittelteil und die Antriebswelle (15) des Gebläses (7) sich auf der der Fahrtrichtung (8) zugewandten Seite des Gebläses (7) befinden, wobei die Antriebsorgane (15, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24) im wesentlichen unter dem dachförmigen Mittelteil angeordnet sind und sich die Dosier elemente (12) jeweils in Fahrtrichtung (8) gesehen zumindest annähernd über die gesamte untere Länge (L) des Behälters erstrecken.

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine derartige Maschine ist bereits durch die DE-PS 26 09 686 bekannt. Diese Maschine zeichnet sich vor allem durch ihre gedrungene Bauweise und ihren diciu beim Schlepper gelegenen Schwerpunkt aus. Hierdurch können auch kleinere Schlepper die Maschine anheben, ohne daß die Vorderräder des Schleppers in unzulässiger Weise entlastet werden.
Von Nachteil ist jedoch bei dieser bekannten Maschine, daß das Gebläse vorn unten im Vorratsbehälter angeordnet ibt. Hierdurch wird das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters eingeschränkt, wobei gleichzeitig durch die nicht volle Ausnutzung des Vorratsbehälters auf der dem Schlepper zugewandten Seite des Vorratsbehälters zur Aufnahme von auszubringendem Material noch keine optimale Heranrückung des Gesamtschwerpunktes der Maschine an den Schlepper erreicht wird. Weiterhin wird durch das im Vorratsbehälter angeordnete Gebläse auch die für die Dosierelemente zur Verfugung stehende Länge in bezug auf die Gesamtlänge des Vorratsbehälters, bezogen auf den vorderen Bereich, beträchtlich eingeschränkt, und die Anordnung der'Dosierelemente beginnt erst hinter dem Gebläse. Aufgrund dieser Tatsache befinden sich die Rohrleitungen auch in einer nach hinten versetzten Position, so daß das Gewicht der Rohrleitungen die Lage des Gesamtschwerpunktes negativ beeinflußt.
Infolge der eingeschränkten Länge für die Dosierelemente kann nur eine geringe Anzahl von Rohrleitungen untergebracht werden, weil der große Rohrquerschnitt für die Rohrleitungen beibehalten werden muß. Nur bei einem großen Rohrquerschnitt läßt sich der Strömungswiderstand der Luft derartig gering halten, daß auch an den äußeren Seiten der Streubreite der Maschine noch ein gleichmäßiges Streubild erreicht wird.
Da nur eine geringe Anzahl von Rohrleitungen untergebracht werden kann, läßt sich mit der bekannten Maschine lediglich eine Streubreite von etwa 12 m erreichen. Bei einer Maschine mit einer derartigen Arbeitsbreite reicht das bei der bekannten Maschine erreichte Fassungsvermögen und die erreichte Schwerpunktlage jedoch vollkommen aus. Sobald größere Arbeitsbreiten der Maschine und ein größeres Fassungsvermögen des Vorratsbehälters verwirklicht werden sollen, verändert sich der Gesamtschwerpunkt ii· unverantwortlicher Weise nach hinten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschine derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der gedrungenen Bauweise der Maschine nnd des nahe beim Schlepper gelegenen Schwerpunktes in ein möglichst großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters erreicht und gleichzeitig größere Streubreiten der Maschine ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen ergeben sich bei gleicher Länge des Vor/atsbehälters ein größeres Fassungsvermögen und genügend Raum für die erforderliche Unterbringung einer großen Anzahl von Dosierelernenten und. Rohrleitungen für große \rbeitsbreiten von 18 m bis 2i) 24 m, wobei gleichzeitig eine optimale Gesamtschwerpunktlage der Maschine erreicht wird. Zusätzlich wird durch die Anordnung des Gebläses unter dem dachförmigen Mittelteil eine wesentliche Reduzierung des Gebläsegeräusches erreicht. Die von dem Gebläse erzeugten Schallwellen können nicht auf direktem Wege zum Ohr des Schlepperfahrers gelangen. Weiterhin sind die Antriebsorgane in einem geschützten Raum untergebracht.
Durch die Anordnung der Gebläse unter dem dachförmigen Mittelteil ist es auf einfache Weise möglich, ohne daß der Schwerpunkt der Maschine nachteilig verändert bzw. das Fassungsvermögen verringert wird, daß mehrere Gebläse hintereinander angeordnet sind. In vorteilhafter Weise sind die Gebläse derart angeordnet, daß die Gebläse miteinander fluchten. Hierbei ist es dann möglich, daß die Gebläse auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vor dem Gebläse ein Vorgelege angeordnet, daß in vorteilhafter -to Weise zwei zumindest annähernd senkrecht untereinander angeordnete Eingangswellen aufweist. Hierdurch ist es möglich, das Gebläse mit unterschiedlichen Drehzahlen anzutreiben, um unterschiedliche Gebläseleistur.gen zu erhalten. Hierdurch kann die Gebläseleistung den unterschiedlichen Streubreiten und den auszubringenden Materialien angepaßt werden. Weiterhin ergibt sich durch die erfindungsgemäße Anordnung der Eingangswellen nur eine geringe Abwinklung an der die Eingangswellen mit der Zapfwelle des Schleppers verbindenden Gelenkwelle.
Da der Antrieb der Gebläse in Fahrtrichtung gesehen vor den Gebläsen und der Antrieb für dis Dosierelemente hinter den Gebläsen angeordnet ist, ergibt sich eine gute Zugänglichkeit zu den beiden Antrieben. Eine optimale Breite des Vorratsbehälters ergibt sich dadurch, daß der Behälter quer zur Fahrtrichtung eine Breite aufweist, die zuzüglich der doppelten Dicke der Ausleger mit den Rohrleitungen dem auf öffentlichen Straßen und Wegen für landwirtschaftliche Fahrzeuge feo zulässigen Gesamtbreitenmaß entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeicriiiungen zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine mit eingeklappten Auslegern in der Ansicht von hinten,
F i g. 2 die gleiche Maschine im Teilschnitt und in der Draufsicht,
Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Maschine in
der Ansicht von hinten,
F i g. 4 die gleiche Maschine in der Seitenansicht,
F i g. 5 eine andere Maschine ebenfalls in der Seitenansicht,
Fig. 6 eine Abdeckung der Antriebsorgane auf der Hinterseite der Maschine und
Fig. 7 eine weitere Maschine mit eingeklappten Auslegern in der Ansicht von hinten.
Die Maschine ist mit einem zentralen Vorratsbehälter 1 ausgestattet, der überwiegend in seinem unteren Bereich durch einen dachförmigen Mittelteil 2 in zwei Abschnitte unterteilt ist. Unter dem Vorratsbehälter 1 befinden sich auf beiden Seiten jeweils zwölf Rohrleitungen 3, die aus Gründen der Stabilität in den Auslegern. 4 angeordnet sind. Die Rohrleitungen 3 sind an einen Luftkanal 5 angeschlossen, in dem die Druckrohre 6 der Gebläse 7 münden. Je zehn Rohrleitungen 3 überragen den Vorratsbehälter 1 quer zur Fahrtrichtung 8 und sind an ihren äußeren nach hinten weisenden und quer zur Fahrtrichtung 8 in gleichmäßigen Abständen von 75 cm zueinander angeordneten Enden mit einer Ausströmöffnung ausgestattet. Vor den Ausströmöffnungen befinden sich die Ableitplatten 9, die schräg nach unten geneigt sind und die aus den Ausströmöffnungen herausgeblasenen Materialpartikel zum Boden ableiten. Hierbei weist der dachförmige Mittelteil 2 an seinem unteren Ende eine Breite auf, die etwa der Hälfte der Breite B des Vorratsbehälters 1 entspricht.
Das im Vorratsbehälter 1 befindliche Material gelangt durch die Auslauföffnungen 10 zur Dosiervorrichtung 11, deren als Nockenräder ausgebildete Dosierelemente 12 es über die Einlauftrichter 13 den Rohrleitungen 3 zuführen, die an ihrer Einlaufstelle in bekannter und daher nicht dargestellter Weise mit Injektoren ausgestattet sind. Die Dosierelemente 12 erstrecken sich in Fahrtrichtung 8 gesehen über die gesamte untere Länge L des Vorratsbehälters 1. Somit wird die gesamte zur Verfügung stehende Länge L des Vorratsbehälters 1 unter Abzug der Breite der an den Dosiereiementen 12 angeordneten Antriebsräder 14 und des Antriebes der Dosierelemente 12 ausgenutzt.
Unter dem dachförmigen Mittelteil 2 sind die beiden Gebläse 7 derart angeordnet, daß sie möglichst wenig in den Vorratsbehälter 1 hineinragen, um das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters 1 nicht unnötig zu verringern. Das vordere Gebläse 7 befindet sich etwa in Fahrtrichtung 8 gesehen in der Mitte unter dem dachförmigen Mittelteil 2, und das hintere Gebläse 7 ist in dem hinteren Drittel der Maschine angeordnet. Die Antriebswellen 15 der Gebläse 7 befinden sich auf den der Fahrtrichtung 8 zugewandten Seiten der Gebläse 7. Die Gebläse 7 befinden sich auf einer gemeinsamen Antriebswelle 15. Vor dem vorderen Gebläse 7 ist das als Keilriementrieb ausgebildete Vorgelege 16 mit den zwei Eingangswellen 17 und 18 angeordnet, so daß die Gebläse 7 sowohl mit unterschiedlichen Drehzahlen als auch mit unterschiedlichen Normzapfwellendrehzahlen der Schlepperzapfwelle angetrieben werden können. Die Ansaugöffnungen 19 der Gebläse 7 befinden sich jeweils auf der hinteren Seite der Gebläse 7.
Angetrieben werden die Dosierelemente 12 von der Schlepperzapfwelle, über das Vorgelege 16, den Kettentrieb 20, der über die seitlich unten neben dem Gebläse 7 angeordnete Welle 21 den stufenlos stellbaren Exzenter 22 des Regelgetriebes antreibt sowie über die Getriebewelle 23 und den Kettentrieb 24, welcher sich in einem als nach unten offenen U-förmigen Schiene ausgebildeten Hohlraum 25 befindet. Die U-förmige Schiene 25 erstreckt sich quer durch die durch das dachförmige Mittelteil 2 abgetrennten Behälterteile, und sie ist fest mit dem Vorratsbehälter 1 verschweißt.
Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 bis 4 ist die U-förmige Schiene 25 hinter der zweiten Gruppe von Dosierelementen 12 und zwischen den beiden Gebläsen 7 angeordnet. Die Schiene 25 weist im Bereich der
ίο Ansaugöffnung 19 des vorderen Gebläses 7 einen Durchbruch auf, damit das vordere Gebläse 7 ungehindert Luft ansaugen kann.
Die Dosierelemente 12 sind auf jeder Seite in drei Gruppen unterteilt, so daß sie gruppenweise ab- bzw.
r> zuschaltbar sind. Dieses wird dadurch erreicht, daß an den Dosierelementen 12 die Antriebsräder 14 angeordnet sind. Durch die an den Schwingen 26 sich befindenden Zahnräder 27, welche durch die Hydraulikzylinder 28 in die Antriebsräder 14 zum Eingriff gebracht werden, wird der Antrieb für die Dosierelemente 12 hergestellt bzw. unterbrochen, wenn die Zahnräder 27 mit Hilfe der Schwingen 26 und der Hydraulikzylinder 28 von den Antriebsrädern 14 abgeschwenkt werden.
>·> Der Vorratsbehälter 1 weist quer zur Fahrtrichtung 8 eine Breite B auf, die zuzüglich der doppelten Dicke D der Ausleger 4 mit den Rohrleitungen 3 dem auf öffentlichen Straßen und Wegen für landwirtschaftliche Fahrzeuge zulässigen Gesamtbreitenmaß entspricht.
«ι Die Ausleger 4 sind um in Fahrtrichtung 8 verlaufende Achsen 29 schwenkbar angeordnet und in mehrere zusammenklappbare Abschnitte 4' und 4" unterteilt, so daß die äußeren Abschnitte 4" in eingeklappter bzw. Transportstellung sich über dem Vorratsbehälter 1
i"1 befinden.
Das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 lediglich dadurch, daß durch noch weiteres Auseinanderziehen der unteren Behälterhälften 30 mehr Raum für die Gebläse 31 geschaffen wurde, so daß sie vollkommen unter dem dachförmigen Mittelteil 2 angeordnet sind und nicht in den Vorratsbehälter 1 ragen. Weiterhin sind die Eingangswellen 17 und 18 des Vorgeleges 16 senkrecht übereinander angeordnet.
4'' Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die untere Eingangswelle 18 gleichzeitig als Antriebswelle des Exzenters 22 verwendet werden kann, weil sie unter dem Gebläse 31 hindurch zum hinteren Teil der Maschine geführt ist.
"'" Die Maschine nach der F i g. 5 unterscheidet sich von den vorherigen beschriebenen Maschinen dadurch, daß die U-föTnige Schiene 25 an der Hinterseite der Maschine angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die hintere Dosierelementengruppe 12 um
*>"> die Breite der U-förmigen Schiene 25 nach vorn gerückt werden kann, so daß die Ausleger 4 ebenfalls etwas schmaler gebaut werden können. Des weiteren ergibt sich hierdurch eine gute Schwerpunktlage der Maschine.
w> Vorn am Vorratsbehälter 1 ist die Anbauvorrichtung 32 zur Ankupplung der Maschine an dem Dreipunktkraftheber eines Schleppers angebracht.
Das dachförmige Mittelteil 2 ist mit der in der Fi g. 6 dargestellten bewegbaren Platte 33 abgedeckt Diese
<™ Platte 33 weist die Öffnungen 34 zum Durchströmen der von den Gebläsen 7 und 31 angesaugten Luft auf.
Die Breite B des Vorratsbehälters 1 der Maschine gemäß F i g. 7 entspricht zuzüglich der Dicke D der sich
in Transportstellung neben dem Vorratsbehälter 1 befindlichen Auslegerteile 4' dem gesetzlich zulässigen Gesamtbreitenmaß für landwirtschaftliche Maschinen auf öffentlichen Straßen und Wegen. Die Ausleger 4 sind um in Fahrtrichtung verlaufende Achsen 29 schwenkbar angeordnet und in mehrere zusammenklappbare Abschnitte 4' und 4" unterteilt. In Transportstellung befinden sich die Auslegerteile 4" innerhalb der Breite B und oberhalb des Vorratsbehälters 1. Weiterhin befindet sich in der Transportstellung der Ausleger an jeder Seite des Vorratsbehälters 1 quer zur Fahrtrichtung gesehen jeweils nur das innere Auslegerteil 4'.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (30)

Patentansprüche:
1. Maschine zum pneumatischen Ausbringen von körnigem Material, die als Anbaumaschine ausgebildet und mit einem zentralen Vorratsbehälter sowie Rohrleitungen ausgestattet ist, von denen ein Teil den Vorratsbehälter quer zur Fahrtrichtung erheblich überragt, die mit zumindest einem an der Maschine befindlichen und von der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers angetriebenen Gebläse über zumindest einen Luftkanal verbunden sind, denen das Material aus dem Behälter über Auslauföffnungen sowie über Regelgetriebe angetriebene Dosiervorrichtungen zugeführt wird und die an ihren äußeren quer zur Fahrtrichtung in Abständen zueinander angeordneten Enden Ausströmöffnungen aufweisen, wobei der Vorratsbehälter zumindest in seinem unteren Bereich durch einen dachförmigen Mittelteil in zwei Abschnitte unterteilt ist, die mit den zumindest annähernd waagerecht und in Fahrtrichtung gesehen in Reihe hintereinander angeordneten Auslauföffnungen und Dosierelementen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Gebläse (7, 31) zumindest im wesentlichen unter dem dachförmigen Mittelteil (2) angeordnet sind, daß die Antriebswelle
(15) des Gebläses (7, 31) sich auf der der Fahrtrichtung (8) zugewandten Seite des Gebläses (7, 31) befindet, daß die Antriebsorgane (15, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24) sowohl für die Gebläse (7, 31) als auch für die Dosierelemente (12) im wesentlichen unter dem dachförmigen Mittelteil (2) bzw. in einem Bereich der in Fahrtrichtung (8) gesehen von dem dachförmigen Mittelteil begrenzt wird angeordnet sind und daß die Dosierelemente (12) sich jeweils in Fahrtrichtung (8) gesehen zumindest annähernd über die gesamte untere Länge (L) des dachförmigen Mittelteiles (2) des Behälters (1) erstrecken.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gebläse (7,31) hintereinander « angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (15) der Gebläse (7, 31) miteinander fluchten.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 4^ zeichnet, daß die Gebläse (7, 31) auf einer gemeinsamen Welle (15) angeordnet sind.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gebläse (7,31) ein Vorgelege
(16) angeordnet ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (16) zumindest zwei Eingangswellen (17,18) aufweist.
7. Maschine, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingangswellen (17, 18) zumindest annähernd senkrecht übereinander angeordnet sind.
8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (7,31) mit unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gebläse (7, 31) in Fahrtrichtung (8) gesehen vor den Gebläsen (7, 31) und der Antrieb für die Dosierelemente (12) hinter den Gebläsen (7,31) angeordnet ist.
10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus des Regelgetriebes sich am rückwärtigen Ende des Behälters (1) befindet
11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereleniente (12) m Gruppen unterteilt sind.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierelemente (12) gruppenweise ab- bzw. zuschaltbar angeordnet sind.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) quer zur Fahrtrichtung (8) eine Breite (B) aufweist, die zuzüglich der doppelten Dicke (D) der Ausleger (4) mit den Rohrleitungen (3) dem auf öffentlichen Straßen und Wegen für landwirtschaftliche Fahrzeuge zulässigen Gesamtbreitenmaß entspricht
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (4) um in Fahrtrichtung (8) verlaufende Achsen (29) schwenkbar angeordnet sind, daß die Ausleger (4) in mehrere zusammenklappbare Abschnitte (4', 4") unterteilt sind und daß die äußeren Abschnitte (4") in eingeklappter Stellung sich über dem Behälter (1) befinden.
15. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dachförmige Mittelteil (2) an seinem unteren Ende eine Breite aufweist, die etwa der Hälfte der Breite (B) des Vorratsbehälters (1) entspricht.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausströmöffnungen im Bereich des dachförmigen Mittelteiles (2) angeordnet sind.
17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Dosierelemente (12) in einem schmalen Hohlraum (25) angeordnet ist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich der schmale Hohlraum (25) quer durch die durch das dachförmige Mittelteil (2) abgetrennten unteren Behälterteile erstreckt.
19. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (25) aus einer nach unten offenen U-förmigen Schiene besteht.
20. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (25) fest mit dem Behälter (1) verschweißt ist.
21. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Hohlraum (25) ein Kettentrieb (24) angeordnet ist, daß über diesen Kettentrieb (24) die Dosierelemente (12) antreibbar sind.
22. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kettentrieb (24) auf jeder Seite des Behälters (1) je eine Antriebswelle antreibt, daß von diesen Antriebswellen die Dosierelemente (12) gruppenweise antreibbar sind.
23. Maschine nach den Ansprüchen 9 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb in Fahrtrichtung (8) gesehen sich hinter der zweiten Gruppe der Dosierelemente (12) befindet.
24. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (7,31) in Fahrtrichtung (8) gesehen vor dem Hohlraum (25) angeordnet ist.
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gebläse (7, 31) in Fahrtrichtung (8) gesehen hinter der U-förmigen Schiene (25) angeordnet ist.
26. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dachförmige Mittelteil (2) an seinem hinteren Ende von einer bewegbaren F'latte (33) abdeckbar ist, daß die Platte (33) öffnungen (34) aufweist.
V27. Maschine nach Anspruch 1 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportstellung zumindest einige der Auslegerteile (4") sich innerhalb der Breite (B) des Vorratsbehälter (1) und oberhalb des Vorratsbehälters (1) befinden.
28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Transportstellung der Ausleger (4) an jeder Seite des Vorratsbehälters (1) quer zur Fahrtrichtung gesehen nur ein Auslegerteil (4') befindet.
29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils nur der innere Auslegerteil (4') neben dem Vorratsbehälter (1) befindet
30. Maschine nach den Ansprüchen 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Vorratsbehälters (1) zuzügliCtrtter Dicke (D) der in Transportstellung neben dem Vorratsbehälter (1) sich befindlichen Auslegerteile (4') dem gesetzlich zulässigen Gesamtbreitenmaß für landwirtschaftliche Maschinen auf öffentlichen Straßen und Wegen entspricht.
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