DE3226860C1 - Siebvorrichtung für Kraftwerkskühlanlagen u. dgl. - Google Patents

Siebvorrichtung für Kraftwerkskühlanlagen u. dgl.

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DE3226860C1
DE3226860C1 DE3226860A DE3226860A DE3226860C1 DE 3226860 C1 DE3226860 C1 DE 3226860C1 DE 3226860 A DE3226860 A DE 3226860A DE 3226860 A DE3226860 A DE 3226860A DE 3226860 C1 DE3226860 C1 DE 3226860C1
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DE
Germany
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sieve
raw water
water supply
supply nozzle
semicircular
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DE3226860A
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English (en)
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Günter 4130 Moers Grewe
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GREWE, GUENTER, 4130 MOERS, DE
Original Assignee
Taprogge GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/06Cone or disc shaped screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Bei solchen Siebvorrichtungen ist es bekannt (DE-OS 20 63 890) mit einer drehbaren Drosselklappe zu arbeiten, die vor der angeströmten Spitze des Siebkegels angeordnet ist und bei deren Schrägstellung der eintretenden Flüssigkeit bereits ein geringer Drall aufgezwungen werden kann, wodurch Ablagerungen auf der Sieboberfläche vermindert werden sollen. Diese Maßnahme reicht jedoch nicht aus, so daß bei der bekannten Vorrichtung zusätzliche Spülwasserleitun- gen angeordnet sind, die zum Zwecke der Erzeugung einer wendelförmigen Umlaufströmung tangential einmünden. In der Praxis ist es bei solchen Siebvorrichtungen auch bekannt, mit einer Leitvorrichtung zu arbeiten, die zwei Halbkreisscheiben als Klappenelemente aufweist. Diese Halbkreisscheiben sind nebeneinander in Radialebene auf entsprechenden Einstellwellenstümpfen angeordnet und mit ihren verschiedenen Einstellwellenstümpfen gegeneinander verstellbar. Das ist einerseits bezüglich der Anordnung der Klappenelemente und andererseits bezüglich der Ausbildung der Einstellwellenstümpfe mit ihren Stellvorrichtungen aufwendig. Bei Filtervorrichtungen mit einem rohrförmigen Gehäuse mit einem Einlaß für das zu filternde Fluid in einem Ende des Gehäuses und einem Auslaß für das Filtrat in dem entgegengesetzten Ende des Gehäuses und mit einem Filterrohr, welches innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, und sich im wesentlichen in axialer Richtung des rohrförmigen Gehäuses erstreckt, ist es zum Zwecke. der periodischen Reinigung bekannt (DE-OS 29 10 053), innerhalb des Filterrohres eine aus einer Klappe bestehende Ventileinrichtung anzuordnen, mit der das Filterrohr bei einem bestimmten Betriebszustand abgesperrt werden kann und die Filteroberfläche in einen stromaufseitigen Teil und stromabseitigen Teil aufgeteilt wird. Dadurch sind die beschriebenen, bei gattungsgemäßen Vorrichtungen auftretenden Probleme bisher nicht beeinflußt worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszubilden, daß bei einfachem Aufbau mit einer einfachen, einheitlichen Einstellwelle und folglich mit einfachen Stelltrieben für die Einstellung eine ausreichende Drallströmung für das Austragen von festgesetzten Feststoffen geschaffen werden kann, die sowohl für Siebvorrichtungen mit zylindrischem Sieb als auch für Siebvorrichtungen mit Siebkegel einstellbar ist, und zwar unabhängig- von der Anströmung der Siebe im Gehäuse.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Klappenelemente aus zumindest einem Paar von zwei Halbkreisscheiben bestehen, die in einer in Achsrichtung des Rohwasserzuführungsstutzens geführten Projektion auf die Einstellwelle zueinander einen Winkel von etwa 900 und zur Einstellwelle von etwa 450 bilden, und daß die Halbkreisscheiben mit Hilfe der Einstellwelle aus der vorgenannten praktisch drallerzeugungsfreien Stellung in drallerzeugende Zwischenstellungen verdrehbar sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch eine sehr wirksame Drallerzeugung aus-zeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisscheiben an verschiedenen Seiten der Einstellwelle angeordnet sind. Im allgem-einen sind bei der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung die Halbkreisscheiben auf die Einstellwelle aufgeschweißt. Dazu können die Halbkreisscheiben im Bereich der Einstellwelle zusätzlich schräge Abschnitte aufweisen, welche die Einstellwelle zumindest teilweise umfassen, wobei die Halbkreisscheiben im Bereich der Einstellwelle einander durchdringen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, auf eine Einstellwelle mehrere Paare von zwei Halbkreisscheiben anzuordnen, die gleichsam aneinander anschließen. Sie können im Rahmen der Erfindung auch so aneinander anschließen, daß eine Halbkreisscheibe mit je einem Viertelkreis zwei Paaren von Halbkreisscheiben angehört. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Halbkreisscheiben leitschaufelförmig' zu krümmen.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der drallerzeugenden Stellung die im Anspruch 1 definierte Projektionsachse um einen Winkel von 450 bis 1350, vorzugsweise etwa 900 gegenüber der Achse des Rohwasserzuführungsstutzens geschwenkt ist. Dabei kann man die Anordnung so treffen, daß die Achse des Rohwasserzuführungsstutzens und die Achse des zylindrisch oder kegelförmig ausgeführten Siebes zusammenfallen.
  • Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung kann sowohl mit einem zylindrischen Sieb als auch mit einem kegelförmigen Sieb ausgerüstet werden. In beiden Fällen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als Verteilerkasten vor einem Kraftweikskondensator ausgebildet ist. Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß das Gehäuse auf der dem Rohrboden des Kraftwerkskondensators abgewandten Seite der Form des Siebes angepaßt ist und das Sieb mit einem Ringspalt umgibt.
  • Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße Siebvorrichtung bei einfachem Aufbau eine wirksame Abführung auf solche Feststoffe zuläßt, die sich auf dem Sieb festgesetzt haben sollten.
  • Dazu wird die Leitvorrichtung der Einrichtung für die Abführung von an dem Sieb abgeschiedenen Feststoffen entsprechend eingestellt; so daß eine wirksame Drallerzeugung stattfindet. Wegen der beschriebenen Gestaltung dieser Leitvorrichtung ist die Drallströmung von einer intensiven Turbulenzströmung' überlagert. Gerade darauf wird die Tatsache zurückgeführt, daß auch sehr festsitzende Feststoffe von dem Sieb gelöst und abgeführt werden. Das gilt sowohl für eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung mit zylindrischem Sieb'als auch für eine Ausführungsform mit Siebkegel, gleichgültig, ob diese Siebe in axialer Richtung, gleichsam von innen, oder mehr oder weniger tangential von außen angeströmt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Siebvorrichtung mit Siebkegel, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Siebvorrichtung mit zylindrischem Sieb, F i g.- 3eine erfindungsgemäße Siebvorrichtung in der Ausführungsform als Einströmkasten eines Kraftwerkskondensators, F 1 g. 4 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand der F i g. 1 bis 3, Fig.5 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 4, Fig.6 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach F i g. 4, F i g. 7 den Gegenstand nach F i g. 4 bei drallerzeu gender Einstellung der Leitvorrichtung und die Fig.8 und 9 weitere Ausführungsformen des Gegenstandes nach F i g. 4.
  • Die in den Figuren dargestellte Siebvorrichtung ist insbes. für Kraftwerkskühlanlagen bestimmt. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören ein Gehäuse 1, ein darin eingesetztes Sieb 2, ein Rohwasserzuführungsstutzen 3, ein Reinwasserabführungsstutzen 4 und eine Einrichtung 5 für die Abführung von an dem Sieb 2 abgeschiedenen Feststoffen. In dem Rohwasserzuführungsstutzen 3 befindet sich eine dralierzeugende Leitvorrichtung 6, die mehrere, an eine Einstellwelle 7 angeschlossene Klappenelemente 8 aufweist.
  • Insbesondere aus den Fig. 2 bis 7 entnimmt man, daß die Klappenelemente aus zwei ~Halbkreisscheiben 8 bestehen, die in einer in Achsrichtung des Rohwasserzuführungsstutzens geführten Projektion auf die Einstellwelle 7 zueinander einen Winkel von etwa 900 und zur Einstellwelle 7 einen Winkel von etwa 450 bilden. Das ergibt sich insbes. aus der F i g. 4. Die Halbkreisscheiben 8 können mit Hilfe der Einstellwelle 7 aus der vorgenannten, praktisch drallerzeugungsfreien Stellung in drallerzeugende Zwischenstellungen verdreht werden, von denen eine bevorzugte in der F i g. 7 dargestellt worden ist. Bei dieser Einstellung nach Fig. 7 ist die in F i g. 4 dargestellte Projektion auf die Einstellwelle 7 gleichsam um 900 geschwenkt worden, die Einstellwelle 7 wurde also um etwa 900 gedreht. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Halbkreisscheiben 8 an verschiedenen Seiten der Einstellwelle 7 angeordnet. Das erkennt man insbes. in den Fig. 5 und 6. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die Halbkreisscheiben 8 im Bereich der Einstellwelle 7 zusätzlich schräge Abschnitte 9 aufweisen, welche die Einstellwelle 7 gleichsam umfassen, wobei die Halbkreisscheiben 8 im Bereich der Einstellwelle 7 außerdem einander durchdringen. Die F i g. 8 und 9 machen deutlich, daß bei der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung auf einer Einstellwelle 7 auch mehrere Paare von jeweils zwei Halbkreisscheiben 8 angeordnet werden können (F i g. 8) und zwar auch so, daß eine Halbkreisscheibe mit je einem ViertelkreiF zwei Paaren von Halbkreisscheiben 8 angehört (F i g. 9).
  • Die Halbkreisscheiben 8 können zusätzlich leitschaufelförmig gekrümmt sein, was jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Fig. 1 bis 3 verdeutlichen, daß es sich bei dem Gehäuse 1 der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung im allgemeinen um zylindrische Gehäuse 1 handelt. Dabei kann das Sieb 2 in axialer Richtung oder mehr oder weniger tangential angeströmt werden. Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit axialer Anströmung des Siebes 2 in der Siebvorrichtung, wie es den F i g. 1 und 3 entspricht. Das Gehäuse 1 kann aber auch zum Verteilerkasten 10 eines Kraftwerkskondensators 11 ausgebildet oder mit einem solchen integriert sein, wie es in der F i g. 3 dargestellt wurde. Hier erkennt man, daß das Gehäuse 1 auf der dem Rohrboden 12 des Kraftwerkskondensators 11 abgewandten Seite der Form des Siebes 2 angepaßt ist und das Sieb 2 mit einem Ringspalt umgibt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Siebvorrichtung für Kraftwerkskühlanlagen u. dgl., - mit Gehäuse, darin eingesetztem Sieb, zylindrischem Rohwasserzuführungsstutzen, Reinwasserabführungsstutzen und Einrichtung für die Abführung von an dem Sieb abgeschiedenen Feststoffen, wobei in dem Rohwasserzuführungsstutzen eine drallerzeugende Leitvorrichtung angeordnet ist, die mehrere, an eine Einstellwelle angeschlossene Klappenelemente aufweist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Klappenelemente aus zumindest einem Paar von zwei Halbkreisscheiben (8) bestehen, die in einer in Achsrichtung des Rohwasserzuführungsstutzens (3) geführten Projektion auf die Einstellwelle (7) zueinander einen Winkel von etwa 900 und zur Einstellwelle (7) von etwa 450 bilden, und daß die Halbkreisscheiben (8) mit Hilfe der Einstellwelle (7) aus der vorgenannten, drallerzeugungsfreien Stellung in drallerzeugende Zwischenstellungen verdrehbar sind.
  2. 2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisscheiben (8) an verschiedenen Seiten der Einstellwelle (7) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. 3. Siebvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisscheiben (8) im Bereich der Einstellwelle (7) zusätzlich schräge Abschnitte (9) aufweisen, die die Einstellwelle (7) zumindest teilweise umfassen, und daß die Halbkreisscheiben (8) im Bereich der Einstellwelle (7) einander durchdringen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Einstellwelle (7) mehrere Paare von zwei Halbkreisscheiben (8) angeordnet sind.
  5. 5. Siebvorrichtung nach Anspruch 4 in der Ausführungsform mit zwei Paaren von Halbkreisscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halbkreisscheibe (8) mit je einem Viertelkreis zwei Paaren von Halbkreisscheiben (8) angehört.
  6. 6. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbkreisscheiben (8) leitschaufelförmig gekrümmt sind.
  7. 7. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der drallerzeugenden Stellung die im Anspruch 1 definierte Projektionsachse um einen Winkel von 45 bis 1350, vorzugsweise etwa 900 gegenüber der Achse des Rohwasserzuführungsstutzens (3) geschwenkt ist.
  8. 8. Siebvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Rohwasserzuführungsstutzens (3) und die Achse des zylindrisch oder kegelförmig aufgeführten Siebes (2) zusammenfallen.
  9. 9. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Verteilerkasten (10) vor einem Kraftwerkskondensator (11) ausgebildet ist.
  10. 10. Siebvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auf der dem Rohrboden (12) des Kraftwerkskondensators (11) abgewandten Seite der Form des Siebes (2) angepaßt ist und das Sieb (2) mit einem Ringspalt (13) umgibt.
    Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Siebvorrichtung für Kraftwerkskühlanlagen u.dgl., -mit Gehäuse, darin eingesetztem Sieb, zylindrischem Rohwasserzuführungsstutzen, Reinwasserabführungsstutzen und Einrichtung für die Abführung von an dem Sieb abgeschiedenen Feststoffen, wobei in dem Rohwasserzuführungsstutzen eine drallerzeugende Leitvorrichtung angeordnet ist, die mehrere, an eine Einstellwelle angeschlossene Klappenelemente aufweist.
    Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 22 25 727) sind die Klappenelemente der Leitvorrichtung in dem Rohwasserzuführungsstutzen angeordnete Vollkreisscheiben, die im wesentlichen parallel zueinander, wenn auch in Strömungsrichtung aufeinander zulaufend angeordnet sind. Das hat sich bei zylindrischen Sieben bewährt, und zwar insbes. dann, wenn eine mehr oder weniger tangentiale Anströmung des zylindrischen Siebes durch das Rohwasser, gleichsam von außen her erfolgt.
    Bei dem Sieb kann es sich um ein zylindrisches Sieb (DE-PS 22 25 727) oder auch um ein konisches Sieb (DE-PS 12 98 506) handeln, welches in der Praxis auch als Siebkegel bezeichnet wird. In der Betriebsstellung durchströmt das Kühlwasser die Siebvorrichtung, abzuscheidende Feststoffe werden zurückgehalten und über die Einrichtung für die Abführung von an dem Sieb abgeschiedenen Feststoffen abgeführt. Abgeschiedene Feststoffe können sich jedoch auf dem Sieb auch festsetzen. Die Leitvorrichtung kann so eingestellt werden, daß an ihr oder durch sie eine Drallerzeugung praktisch nicht stattfindet, was beispielsweise bei normalem Kühlbetrieb der Fall ist. Die Leitvorrichtung kann aber auch so eingestellt werden, daß eine beachtliche Drallerzeugung stattfindet. Diese Drallerzeugung dient hauptsächlich dazu, Feststoffe, die sich auf dem Sieb festgesetzt haben, zu lösen und über die Einrichtung für die Abführung der abgeschiedenen Feststoffe abzuführen.
    Die beschriebene, bekannte Gestaltung der Leitvorrichtung führt jedoch nicht zu einer befriedigenden Drallerzeugung, wenn es sich um eine Siebvorrichtung mit Siebkegel handelt, die durch das Rohwasser in axialer Richtung angeströmt wird (DE-PS 12 98 506).
DE3226860A 1982-07-17 1982-07-17 Siebvorrichtung für Kraftwerkskühlanlagen u. dgl. Expired DE3226860C1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063890A1 (de) * 1970-12-24 1972-07-13 Siemens Ag Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten
DE2225727C2 (de) * 1970-11-27 1974-02-07 Ludwig Taprogge Reinigungsanlagen Fuer Roehren-Waermeaustauscher, 4034 Angermund Siebvorrichtung
DE2910053A1 (de) * 1978-03-15 1979-09-20 Alfa Laval Ab Filtriervorrichtung

Patent Citations (3)

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