DE3225888A1 - Videosignal-wiedergabegeraet - Google Patents
Videosignal-wiedergabegeraetInfo
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- Control Of Electric Motors In General (AREA)
Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Videosignal-Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät, das in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
eines Videosignals vorzunehmen, das auf einem Magnetband auf Spuren aufgezeichnet ist, die bezüglich der Längs-
"Ό richtung des Bandes schräg verlaufen. Zur Hochgeschwindigkeitswiedergabe
eines auf einem Magnetband aufgezeichneten Videosignals zeichnet sich das Wiedergabegerät nach
der Erfindung dadurch aus, daß es einen einfachen Schaltungsaufbau hat, der wenig Einstellungen erfordert, und
daß in einer Servoschaltung ein gemeinsamer Frequenz-Spannungs-Umsetzer verwendet wird, der sowohl bei der
Hochgeschwindigkeitswiedergabe, Normalwiedergabe und dergleichen die Drehzahl eines Motors steuert bzw. regelt.
Zum Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Magnetband und zum Abnehmen bzw. Wiedergeben des Videosignals
von dem Magnetband ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
mit Schrägspurabtastung bekannt. Bei diesem Gerät wird das Videosignal mit Hilfe umlaufender Videoköpfe auf
Spuren aufgezeichnet, die bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes schräg verlaufen. Auf einer in Längsrichtung
des Magnetbandes verlaufenden Steuerspur wird von einem feststehenden Steuerkopf ein Steuerimpuls mit einer vorbestimmten
Periode aufgezeichnet. Das Gerät kann derart ausgebildet sein, daß eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe des
Bildes möglich ist. Dabei läuft die Bildbewegung im Vergleich zu einer Normalwiedergabe des Bildes sehr schnell
ab. Die Hochgeschwindigkeitswiedergabe erfolgt dadurch, daß das Videosignal von den umlaufenden Videoköpfen in
einem Betriebszustand abgenommen wird, bei dem das Magnetband veranlaßt wird, sich in der gleichen oder in der entgegengesetzten
Richtung wie bei der Aufzeichnung mit einer
Geschwindigkeit zu bewegen, die etwa zehnmal höher als die normale Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung oder
Normalwiedergabe ist. Bei dieser Hochgeschwindigkeitswiedergabe wird mit hoher Geschwindigkeit eine gewünschte
Aufzeichnungsstelle des auf dem Magnetband aufgezeichneten Videosignals gesucht oder erfaßt. Zu diesem Zweck
führt man eine Schnellbildwiedergabe aus.
Bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe wird beispielsweise der Andruck zwischen einer Bandantriebsrolle und
einer Andruckrolle aufgehoben, so daß sich das Magnetband unter der Einwirkung der Drehkraft eines Bandspulenmotors
mit hoher Geschwindigkeit bewegen kann. Das Magnetband muß aber stets eine konstante Geschwindigkeit haben, und zwar
unabhängig von der Länge oder der Menge des auf der Spule aufgewickelten Magnetbandes. Aus diesem Grunde wird während
der Hochgeschwindigkeitswiedergabe der von der Steuerspur abgenommene Steuerimpuls eignem Frequenz-Spannungs-Umsetzer
zugeführt, der den Steuerimpuls in eine der Bandgeschwindigkeit entsprechende Spannung umsetzt. Die am Ausgang
des Frequenz-Spannungs-Umsetzers auftretende Spannung wird dem Bandspulenmotor zugeführt, wobei dessen Drehzahl
so gesteuert wird, daß die Steuerimpulse mit einer vorbestimmten Periode abgenommen werden.
Betreibt man eine Kopfservoschaltung, die zur Einstellung der Umlaufgeschwindigkeit der umlaufenden Videoköpfe
auf einen konstanten Wert dient, in der gleichen Weise wie bei der Normalwiedergabe, nimmt die Drehzahl eines Trommelmotors,
der eine Umlauftrommel mit den daran befestigten Videoköpfen antreibt, die gleiche Drehzahl wie bei der
Normalwiedergabe an. Da andererseits bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe
die Bandgeschwindigkeit zehnmal höher als die Bandgeschwindigkeit bei der Normalwiedergabe ist,
ergibt sich gegenüber der Normalwiedergabe eine unterschiedliche relative Lineargeschwindigkeit zwischen dem
Band und den Köpfen. Die abgenommene Videosignalfrequenz
und die abgenommene Horizontalabtastfrequenz weichen
daher von vorbestimmten Werten ab, und im Fernsehempfänger mangelt es an einer Horizontalsynchronisation.
Daher wird bei dem bekannten Gerät eine in der Kopfservoschaltung vorgesehene Phasensteuerschleife bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
unterbrochen, und gleichzeitig wird das abgenommene Horizontalsynchronisiersignal einem
Frequenz-Spannungs-Umsetzer zugeführt. In diesem Frequenz-Spannungs-Umsetzer wird das abgenommene Horizontalsynchronisiersignal
in eine Spannung umgesetzt, die der abgenommenen Horizontalsynchronisiersignalfrequenz entspricht.
Die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Umsetzers
wird an den Trommelmotor gelegt. Die Drehzahl des Trommelmotors wird folglich so gesteuert, daß die abgenommene
Horizontalsynchronisiersignalfrequenz einen vorbestimmten Wert annimmt, beispielsweise 15,734 kHz bei
der Wiedergabe eines aufgezeichneten NTSC-Farbvideosignals. Die Drehzahl des Trommelmotors ist daher während
der Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der das Magnetband in der gleichen Richtung wie bei der Aufzeichnung
läuft, höher als bei der Normalwiedergabe. Andererseits ist bei einer Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der sich
das Magnetband in einer Richtung bewegt, die gegenüber der Richtung während der Aufzeichnung entgegengesetzt ist, die
Drehzahl des Trommelmotors geringer als bei der Normal- \\tiedergabe.
Der Frequenz-Spannungs-Umsetzer, dem der abgenommene Steuerimpuls zugeführt wird, und der Frequenz-Spannungs-Umsetzer,
dem das abgenommene Horizontalsynchronisiersignal zugeführt v/ird, werden allerdings lediglich während
der Hochgeschwindigkeitswiedergabe verwendet. Der Schaltungsaufbau des herkömmlichen Geräts ist daher kompliziert
und wirtschaftlich aufwendig. Da beide Frequenz-Spannungs-Umsetzer
eingestellt werden müssen, tritt der weitere Nachteil auf, daß die Ein- und Nachstellungen am Gerät
mühsam und zeitaufwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Videosignal-Wiedergabegerät
zu schaffen, das trotz eines einfachen Schaltungsaufbaus in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
auszuführen.
Ein derartiges Wiedergabegerät zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß bei der Normalwiedergabe das
Drehzahlerfassungssignal eines Motors einem Frequenz-Spannungs-Wandler
zugeführt wird, daß bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe über einen Schalter dem Frequenz-Spannungs-Wandler
ein vom Magnetband abgenommenes Signal zugeführt wird und daß die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Wandlers
als Drehzahlsteuersignal einer Servoschaltung des Motors zugeführt wird, um die Drehzahl des
Motors zu steuern bzw. zu regeln. Nach der Erfindung kann somit ein Frequenz-Spannungs-Umsetzer, der in der Servoschaltung
für den Motor vorgesehen ist und der bei der Normalwiedergäbe benutzt wird, auch für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe
verwendet werden. Die Anzahl der erforderlichen Frequenz-Spannungs-Umsetzer ist daher im Vergleich
zu einem herkömmlichen Gerät geringer. Auf diese Weise gelangt man zu einem einfacheren Schaltungsaufbau,
und die Herstellungskosten sind nicht mehr so hoch. Ferner wird die Gesamtzeit herabgesetzt, die zur Einstellung
der Frequenz-Spannungs-Umsetzer erforderlich ist.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Wiedergabegerät zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Frequenz eines
Eingangssignals geteilt wird, daß das frequenzgeteilte Eingangssignal einem Frequenz-Spannungs-Umsetzer zugeführt
wird, der dann an eine Kopfservoschaltung ein Drehzahlsteuersignal
liefert, wobei die Gesamtanordnung so getroffen ist, daß die dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer
zugeführte Eingangssignalfrequenz im Falle der Hochge-
—ö-
schwindigkeitswiedergabe und der Norinalwiedergabe die
gleiche ist. Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist es nicht erforderlich, den Frequenz-Spannungs-Umsetzer so
einzustellen, daß die abgenommene Horizontalabtastfrequenz bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe gleich
einem vorbestimmten Wert wird.
Weiterhin zeichnet sich das Wiedergabegerät nach der Erfindung dadurch aus, daß die Konstruktion oder Ausbildung
eines Frequenzgenerators zum Erfassen der Drehzahl eines Trommelmotors unabhängig vom Fernsehsystem
oder Standard des abgenommenen Videosignals stets die gleiche ist.
Die Erfindung soll im folgenden beispielshalber an Hand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten
Wiedergabegeräts, das in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe eines Videosignals vorzunehmen,
F I G . 2 eine teilweise geschnittene, perspektivisehe
Ansicht eines im Gerät nach Fig. 1 benutzten Frequenzgenerators,
F I G . 3 Beispiele für den Spurenabtastort bei einem
nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabegerät,
F I G . 4 ein konkretes Schaltbild einer Ausführungsform der wesentlichen Teile des Blockschaltbilds nach
Fig. 1 und
F I G . 5 ein systematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines herkömmlichen Wiedergabegeräts,
das eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe eines Videosignals vornehmen kann.
Nach Fig. 1 ist ein von Führungsstangen 12a und 12b geführtes Magnetband 11 schräg um die Umfangsoberfläche
einer rotierenden Umlauftrommel 13 und einer stillstehenden
Festtrommel gewunden, und zwar über einen Winkelbereich, der etwas größer als 180° ist. Das Magnetband 11
ist zwischen einer Bandantriebsrolle 16 und einer Andruckrolle 17 eingeklemmt und bewegt sich aufgrund des Drehantriebs
durch die Bandantriebsrolle 16 in der Richtung eines eingezeichneten Pfeils X. Auf in bezug auf die
Längsrichtung des Magnetbandes 11 schräg verlaufenden Spuren ist beispielsweise ein frequenzmoduliertes Videosignal
aufgezeichnet. Zusätzlich ist auf einer Steuerspur, die bei vorbestimmten Positionen längs der Längsrichtung
des Magnetbandes 11 ausgebildet ist, ein Steuerimpuls mit einer konstanten Zeitperiode aufgezeichnet. In jeder
Schrägspur des Magnetbandes 11 ist ein Feld des Videosi-
gnals aufgezeichnet. Videoköpfe 15a und 15b sind an der
Umlauftrommel 13 an Stellen angebracht, die einander
diametral gegenüberliegen. Die Videoköpfe 15a und 15b tasten abwechselnd die Schrägspuren auf dem Magnetband
11 ab.
Bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe stellen Schalter 23, 33, 48 und 54- die Verbindung mit ihrem Kontakt S
her, wohingegen bei Normalwiedergabe die Schalter 23> 48 und 54 die Verbindung über den Schalterkontakt N erfolgt.
Ein Schalter 28 stellt bei Normalwiedergabe und Hochgeschwindigkeitswiedergabe die Verbindung über seinen Kontakt
P her, wohingegen bei Aufzeichnung die Verbindung über den Kontakt R des Schalters 28 erfolgt. Beim
Schnellvorlauf und Rückspulen, wobei das Magnetband 11
eine beträchtlich höhere Geschwindigkeit als bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe hat, stellt der Schalter
33 die Verbindung mit seinem Kontakt RF her, so daß einem Bandspulenmotor 34 ein Signal von einem Eingangsanschluß
57 wahlweise zuführbar ist. Andererseits stellt der Schalter 33 während der Normalwiedergabe und Aufzeichnung weder
eine Verbindung mit dem Kontakt S noch mit dem Kontakt RF her. Während des Schnellvorlaufs und Rückspulens werden
die Schrägspuren des Magnetbandes 11 nicht wiedergegeben,
und die Andruckrolle 17 ist von der Bandantriebsrolle 16 abgehoben.
Die Drehbewegung eines Motors 18 wird mit Hilfe eines Riemens 19 auf ein Schwungrad 20 übertragen. Die Bandantriebsrolle
16 ist an einem Mittenabschnitt des Schwungrades 20 koaxial angebracht und wird demzufolge zusammen
mit dem Schwungrad gedreht.
Zunächst soll die Arbeitsweise des Geräts bei Normal-Wiedergabe erläutert werden. Bei Normalwiedergäbe haben
die Motoren 18 und 34 sowie ein Motor 36 die gleiche Dreh-
zahl wie bei der Aufzeichnung. Am Schwungrad 20, das sich gemeinsam mit der Bandantriebsrolle 16 dreht und
in einem festen Drehzahlverhältnis zum Motor 18 steht, ist ein nicht dargestellter Magnet befestigt. Ein Abtastkopf
21 erzeugt immer dann ein Impuls, wenn der auf dem Schwungrad 20 befestigte Magnet eine Position
durchläuft, die der Spaltoberfläche des Abtastkopfes 21 gegenüberliegt. Die Wiederholungs- oder Folgefrequenz
dieses Impulses entspricht daher der Drehzahl der Bandantriebsrolle 16. Der vom Abtastkopf 21 erzeugte Impuls
wird als Drehzahlerfassungssignal der Bandantriebsrolle 16 über einen Verstärker 22 und den Schalter 23 einem
Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 zugeführt. Weiterhin wird der Impuls vom Ausgang des Verstärkers 22 an einen Frequenzteiler
25 gelegt.
Ein Steuerkopf 26 nimmt vom Magnetband 11 den in der Steuerspur aufgezeichneten Steuerimpuls ab. Dabei
bewegt sich das Magnetband in der Richtung des eingezeichneten
Pfeils X. Der abgenommene Steuerimpuls gelangt über einen Verstärker 27 und den Schalter 28 zu einem Phasenvergleicher
29. Der Phasenvergleicher 29 vergleicht miteinander die Phasen des abgenommenen Steuerimpulses und
eines Referenzsignals, das von einem Referenzsignalgenerator 30 stammt.
Der Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 setzt das Drehzahlerfassungssignal
in eine Spannung mit einem Pegel um, der der Wiederholungs- oder Folgefrequenz des Drehzahlerfassungssignals
entspricht. Die Spannung vom Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 gelangt über einen Mischverstärker
31 zum Motor 18. Eine aus dem Abtastkopf 21, dem Verstärker 22, dem Schalter 23, dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer
24, dem Mischverstärker 31 und dem Motor 18 bestehende geschlossene Schleife stellt innerhalb einer Bandantriebsrollen-Servoschaltung
eine Drehzahlregelschaltung dar. Mit Hilfe dieser Drehzahlregelschaltung werden der Motor
und die Bandantriebsrolle 16 mit konstanten Drehzahlen
gedreht.
Andererseits wird eine am Phasenvergleicher 29 auftretende Phasenfehlerspannung über den Mischverstärker
31 dem Motor 18 zugeführt. Der Steuerkopf 26, der Verstärker 27, der Schalter 28, der Phasenvergleicher 29
und der Mischverstärker 31 bilden innerhalb der Bandantriebsrollen-Servoschaltung
eine Phasenregelschaltung.
Die Drehphasen des Motors 18 und der Bandantriebsrolle 16 werden mit Hilfe dieser Phasenregelschaltung konstantgehalten.
Die Bandantriebsrolle 16 wird daher mit derselben konstanten Drehzahl und Phase wie bei der Aufzeichnung
angetrieben, und das Magnetband 11 bewegt sich in der Richtung des Pfeils X mit einer konstanten
Bandgeschwindigkeit.
Bei der Aufzeichnung stellt der Schalter 28 die Verbindung mit seinem Kontakt R her. Folglich wird das
Ausgangssignal des Frequenzteilers 25 dem Phasenvergleicher 29 zugeführt.
Eine Antriebswelle 38 des Umlauftrommelmotors 36
läuft frei durch die Mitte der Festtrommel 14 und ist an einem Mittenabschnitt der Umlauftrommel 1.4 koaxial
angebracht. Eine Scheibe 39 ist mittig auf einem Abschnitt der Antriebswelle 38 aufgezogen und dort befestigt.
Der Motor 36, die Umlauftrommel 13 und die Scheibe 39 drehen sich daher gemeinsam. Magnete 40a und 40b
sind bei einander diametral gegenüberliegenden Stellen an der Scheibe 39 angebracht. Die Drehbewegung der Magnete
40a und 40b wird von einem Abtastkopf 41 erfaßt, der somit die Drehphase des Trommelmotors 36 feststellt.
Der Trommelabtastkopf 41 liefert Phasenerfassungssignale
mit abwechselnd entgegengesetzter Polarität an monostabile Multivibratoren 42 und 43.
Die am Ausgang der monostabilen Multivibratoren 42
und 43 auftretenden Impulse werden an ein Flipflop 44 gelegt, so daß die stabilen Zustände des Flipflop 44
abwechselnd umgeschaltet werden. Am Ausgang des Flipflop 44 tritt daher eine Rechteckschwingung mit einer
Frequenz von beispielsweise 30 Hz auf. Diese Rechteckschwingung hat während der Spurabtastperiode des einen
der beiden Videoköpfe 15a und 15b einen hohen Pegel
und während der Spurabtastperiode des anderen der beiden Videoköpfe einen niedrigen Pegel. Die Rechteckschwingung
wird in einer Wellenformungsschaltung-45 wellengeformt. Das Ausgangssignal der Wellenformungsschaltung
45 gelangt als Vergleichssignal zu einem Phasenvergleicher 46 und wird dort mit der Phase des Refe-.
renzsignals des Referenzsignalgenerators 30 verglichen.
Eine am Ausgang des Phasenvergleichers 46 auftretende
Phasenfehlerspannung gelangt über den zum Kontakt N geschalteten Schalter 54 zu einem Mischverstärker 55.
Die verstärkte Phasenfehlerspannung wird vom Ausgang
des Mischverstärkers 55 dem Trommelmotor 36 zugeführt. Auf diese Weise wird die Drehphase des Trommelmotors
auf einen konstanten Wert geregelt.
Ein Frequenzgenerator 37 setzt die Drehzahl des Trommelmotors 36 in eine Frequenz um. Der Frequenzgenerator
37 hat beispielsweise einen Aufbau, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Rotor 58 dreht sich gemeinsam
mit der Antriebswelle 38 des Trommelmotors 36. Am Außenumfang des Rotors 38 sind voneinander gleichmäßig
beabstandete Zähne 59 vorgesehen. Auf dem Innenumfang eines Stators 60, der den Rotor 58 umgibt, sind auf einer
dem Außenumfang des Rotors 58 in einem Abstand gegenüberliegenden
Fläche gleichmäßig voneinander beabstandete Zähne 61 vorgesehen, deren Anzahl mit der Anzahl der
Zähne 59 übereinstimmt. Ein Dauermagnet 62 ist zwischen
dem Stator 60 und dem Rotor 58 vorgesehen. Wenn die Zähne 59 des umlaufenden Rotors 58 abwechselnd an den
von den Zähnen 61 des Stators 60 gebildeten Bergen und Tälern vorbeilaufen, wird in einer Statorwicklung 63
eine Wechselspannung erzeugt. Beträgt die Anzahl der Zähne 59 des Rotors 58 gleich P, treten P Impulse am
Ausgang des Frequenzgenerators 37 bei jeder vollen Umdrehung des Rotors 58 auf. Die Wiederholungs- oder
Folgefrequenz der Impulse P entspricht somit der Drehzahl des Trommelmotors 36 und sie beträgt 3OP Hz bei
der Wiedergabe eines Videosignals mit einer Feldfrequenz von 60 Hz. Bei der Wiedergabe eines Videosignals
mit einer Feldfrequenz von 50 Hz erhält man eine Folgefrequenz von 25P Hz.
Die Drehzahlerfassungsimpulse mit der Folgefrequenz
von 3OP oder 25P Hz v/erden vom Ausgang des Frequenzgenerators
37 über einen Verstärker 47 und den Schalter 48 einem Frequenz-Spannungs-Umsetzer 53 zugeführt. Das am
Ausgang des Frequenz-Spannungs-Umsetzers 53 auftretende Drehzahlerfassungssignal hat einen Pegel, der der Drehzahl
des Trommelmotors 36 entspricht. Dieses Signal gelangt
über den Mischverstärker 55 zum Trommelmotor 36. Der Trommelmotor 36, der Frequenzgenerator 37, der Verstärker
47, der Schalter 48, der Frequenζ-Spannungs-Umsetzer
53 und der Mischverstärker 55 bilden eine geschlossene Schleife, die eine Drehzahlregelschaltung
für die Kopfservoschaltung darstellt. Diese Drehzahlregelschaltung
regelt den Trommelmotor 36 in einer solchen Weise, daß er eine konstante Drehzahl annimmt. Die Drehzahl
und die Drehphase des Trommelmotors 36 werden somit auf konstante Werte geregelt. Dementsprechend tasten die
Videoköpfe 15a und 15b die Schrägspuren des Magnetbandes 11 mit hoher Genauigkeit ab.
Das aus fern Magnetband 11 aufgezeichnete Videosignal
wird abwechselnd von den Videoköpfen 15a und 15b abge-
nommen. Das abgenommene Videosignal gelangt zu einer Wiedergäbeschaltung 49, in der eine vorbestimmte Signalverarbeitung
ausgeführt wird, und zwar mit dem Ziel, aus dem abgenommenen Videosignal das ursprüngliche Video
signal wiederzugewinnen. Das von der Wiedergabeschaltung 49 bereitgestellte wiedergewonnene ursprüngliche
Videosignal kann an einem Ausgangsanschluß 50 abgenommen werden.
Als nächstes soll die Arbeitsweise des Geräts bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe erläutert werden. Durch
Drücken eines nicht dargestellten Bedienungsknopfes für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe oder einer entsprechenden
Taste schalten die Schalter 23» 33, 48 und 54 auf ihren Kontakt S und der Schalter 28 auf seinen
Kontakt P um. Durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mechanismus wird gleichzeitig die Andruckrolle
17 von der Bandantriebsrolle 16 abgehoben. Die Drehbewegung eines auf der Drehwelle des Bandspulenmotors
34 angebrachten Zwischenrads 35 wird gleichzeitig entweder
auf einen Vorrats- oder Abwickelspulenuntersatz oder einen Aufwickelspulenuntersatz mit Hilfe eines
nicht dargestellten Drehbewegungsübertragungsmechanismus umgeschaltet. Dieser Drehbewegungsübertragungsmechanismus
wird mechanisch betätigt, und zwar in einer solchen Weise, daß die Drehbewegung des Zwischenrads
während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der das Magnetband 11 in der gleichen Richtung wie bei der Aufzeichnung
bewegt werden soll, auf den Untersatz für die Aufwickelspule übertragen wird und während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
bei der das Magnetband 11 in einer gegenüber der Aufzeichnung entgegengesetzten Richtung bewegt werden soll, auf den Untersatz der Abwickelspule
übertragen wird. Der Aufbau und die Arbeitsweise
des Mechanismus zum Abheben der Andruckrolle 17 von der Bandantriebsrolle 16 und der Drehbewegungsübertragungmechanismus
sind an sich bekannt und
-16-brauchen daher im einzelnen nicht erläutert zu werden.
Im Anfangszustand führt der Bandspulenmotor 34 keine
Drehbewegung aus und ist daher angehalten. Die Abwickelspule und die Aufnahmespule drehen sich nicht, und das
Magnetband 11 steht still. Am Ausgang des Steuerkopfes 26 treten keine Steuerimpulse auf. Die über den Verstärker
27 und den Schalter 23 dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 zugeführte Signalfrequenz ist daher Null.
Dementsprechend gibt der Frequenz-Spannungs-Umsetzer ein Signal mit maximalem Pegel ab. Dieses Signal vom
Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 wird im Verstärker 32 auf
einen vorbestimmten Pegel verstärkt und dann über den Schalter 33 dem Bandspulenmotor 34 zugeführt. Der Band-
"15 spulenmotor 34 läuft daher an und versetzt den Untersatz
der Abwickelspule oder der Aufwiekelspule in Drehbewegung.
Bei angetriebener Abwickel- oder Aufwiekelspule
bewegt sich das Magnetband 11 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils X oder in der entgegengesetzten
Richtung.
Der Steuerkopf 26 tastet jetzt den auf der Steuerspur des Magnetbands aufgezeichneten Steuerimpuls ab. Der abgenommene
Steuerimpuls gelangt über den Verstärker 27 und den Schalter 23 zum Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24.
Die am Ausgang des Frequenz-Spannungs-Umsetzers 24 auftretende Spannung hat einen Pegel, der der Folgefrequenz
des abgenommenen Spannungsimpulses entspricht. Diese Spannung wird über den Verstärker 32 und den Schalter
dem Bandspulenmotor 34 zugeführt. Der Verstärkungsfaktor
des Verstärkers 32 ist so gewählt, daß der Bandspulenmotor 34 sich mit einer Drehzahl dreht, die ausreichend
ist, um das Magnetband 11 mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die größenordnungsmäßig zehnmal größer
als die Bandgeschwindigkeit bei Normalwiedergabe und bei Aufzeichnung ist. Bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe
erzeugt somit der Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 eine
Spannung mit einem Pegel, der der Folgefrequenz des
abgenommenen Steuerimpulses entspricht. Ist die Folgefrequenz des abgenommenen Steuerimpulses geringer als
ein vorbestimmter Wert, wird die Antriebsspannung erhöht, um dem Bandspulenmotor 34 eine höhere Drehzahl
zu geben. Ist andererseits die Folgefrequenz des abgenommenen Steuerimpulses höher als ein vorbestimmter Wert,
wird die Antriebsspannung vermindert, um die Drehzahl des Bandspulenmotors 34 herabzusetzen.
Der Bandspulenmotor 34 wird daher so geregelt, daß die Folgefrequenz des abgenommenen Steuerimpulses stets
den obengenannten vorbestimmten Wert annimmt. Das Magnetband 11 wird demzufolge veranlaßt, sich mit einer konstanten
Geschwindigkeit zu bewegen, und zwar unabhängig von der Länge (oder Menge) des auf der Spule aufgewickelten
Bandes. Beträgt die Wiederholungs- oder Folgefrequenz
des Steuerimpulses bei der Aufzeichnung gleich 30 Hz, ist der vorbestimmte Wert bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe
gleich 300 Hz. Das Magnetband 11 bewegt sich dann mit einer Geschwindigkeit, die zehnmal
höher als die Bandgeschwindigkeit bei Normalwiedergabe ist.
Andererseits wird bei der Umschaltung des Schalters 54 zum Kontakt S die Phasenregelschleife der Kopfservoschaltung
unterbrochen. Da gleichzeitig damit auch der Schalter 48 auf den Kontakt S umgeschaltet wird, erfolgt
auch eine Umschaltung des dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer 53 zugeführten Eingangssignals. Der auf den Kontakt S
umgeschaltete Schalter 54 liefert über den Mischverstärker
55 an den Trommelmotor 36 als Phasensteuersignal eine Referenzspannung, die von einer Referenzspannungsquelle
56 stammt. Die Referenzspannung der Referenzspannungsquelle 56 ist so gewählt, daß die Drehbewegung des Trommelmotors
36 gesteuert wird und die Horizontalabtastfrequenz als vorbestimmter Wert abgenommen wird.
In einer Horizontalsynchronisiersignal-Abtrennschaltung 51 wird aus dem von der Wiedergabeschaltung 49
gelieferten Videosignal das Horizontalsynchronisiersignal abgetrennt. Das abgetrennte Horizontalsynchronisiersignal
gelangt zu einem 1/N-Frequenzteiler 52, der die
Frequenz in 1 geteilt durch N der ursprünglichen Frequenz teilt. Das Ausgangssignal des 1/N-Frequenzteilers
52 wird über den Schalter 48 an den Frequenz-Spannungs-Umsetzer
53 gelegt. Wenn Maßnahmen getroffen sind, daß die Eingangssignalfrequenz des Frequenz-Spannungs-Umsetzers
53 bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe, Normalwiedergabe
und Aufzeichnungkdie gleiche Frequenz ist, braucht man den Frequenz-Spannungs-Umsetzer 53 bei der
Hochgeschwindigkeitswiedergabe nicht einzustellen, so daß die abgenommene Horizontalabtastfrequenz den vorbestimmten
Wert annimmt. Selbst wenn es sich bei dem Wiedergabegerät um ein Gerät handelt, mit dem ein NTSC-Videosignal
oder ein CCIR-Videosignal wiedergegeben werden soll, kann man für den Frequenzgenerator 37 einen
Generator mit demselben Aufbau einsetzen. Dies ist im Hinblick auf die Fertigung des Geräts eine wünschenswerte
Eigenschaft.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird somit die Anzahl der Zähne P des Frequenzgenerators 37 für die Geräte, die das Videosignal von einem
der genannten Systeme wiedergeben, gemeinsam ausgewählt. Ferner wird das Frequenzteilungsverhältnis des 1/N-Frequenzteilers
52 gemäß der abgenommenen Horizontalabtastfrequenz so umgeschaltet, daß die Eingangssignalfrequenz
des Frequenz-Spannungs-Umsetzers 53 bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe, Aufzeichnung und Normalwiedergabe stets
die gleiche Frequenz ist. Bezeichnet man das Frequenzteilungsverhältnis des 1/N-Frequenzteilers 52 mit N1,
wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe eines Magnetbands, auf dem ein NTSC-Videosignal aufgezeichnet ist, die Aus-
gangssignalfrequenz des 1/N-Frequenzteilers 52 gleich
1575O/N1 = 21 χ 25 x 30/Ν1 Hz. Bezeichnet man andererseits
das Frequenzteilungsverhältnis des 1/N-Frequenzteilers
52 mit N2, dann wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe eines Magnetbands, auf dem ein CCIR-Videosignal
mit einer Korizontalabtastfrequenz von 15,625 kHz aufgezeichnet ist, die Ausgangssignalfrequenz des 1/N-Frequenzteilers
52 gleich 15625/N2 = 25 x 25 x 25/N2 Hz. Da die Ausgangssignalfrequenz des 1/N-Frequenzteilers
somit die gleiche Frequenz wie bei der Aufzeichnung und der Normalwiedergabe ist, gelten die folgenden Gleichungen
:
21 * 2^ * 5° m
m
25 x 25 x 25
=
N2
Nach diesen Gleichungen (1) und (2) kann man einen Frequenzgenerator,
bei dem die Anzahl der Zähne P so gev/ählt ist, daß sie das kleinste gemeinsame Vielfache von
"25" oder ein ganzzahliges Vielfaches davon betragen, als gemeinsamen Frequenzgenerator 37 in einem Gerät vorsehen,
das ein Magnetband abspielt, auf dem entweder ein NTSC-Videosignal oder ein CCIR-Videosignal aufgezeichnet
ist.
Verwendet man den Frequenzgenerator 37 mit dem obigen Aufbau und wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
des Magnetbands, auf dem ein NTSC-Videosignal aufgezeichnet
ist, das Frequenzteilungsverhältnis der 1/N-Frequenzteilerschaltung
52 gleich "21" gewählt und wird bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe
des Magnetbands, auf dem ein CCIR-Videosignal aufgezeichnet ist, das Frequenzteilungsverhältnis der 1/N-Frequenzteilerschaltung 52 gleich
"25" gewählt, kann die Eingangssignalfrequenz zum Frequenz-Spannungs-Umsetzer 53 bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe,
Normalwiedergabe und Aufzeichnung auf die-
selbe Frequenz eingestellt werden, selbst wenn die Frequenz des abgenommenen Horizontalsynchronisiersignals
verschieden ist.
In Wirklichkeit beträgt die Horizontalabtastfrequenz des NTSC-Videosignals nicht 15,75 kHz, sondern 15,734 kHz.
Der Unterschied z\ri.schen 15,734 kHz und 15,75 kHz ist aber
so klein und liegt lediglich in einem Bereich von 0,1%, so daß keine Probleme entstehen.
Das Ausgangssignal des 1/N-Frequenzteilers 52 wird
somit dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer 53 zugeführt, und das Ausgangssignal des Frequenz-Spannungs-Umsetzers 53
gelangt über den Mischverstärker 55 zum Trommelmotor 36 als Drehzahlregelsignal. Die Drehzahl des Trommelmotors
36 wird daher so geregelt, daß die Horizontalabtastfrequenz so abgenommen wird, daß sie dem vorbestimmten Wart
entspricht.
Während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe bewegt sich das Magnetband 11 mit einer Hochgeschwindigkeit in
der Größenordnung der zehnfachen Bandgeschwindigkeit bei Normalwiedergabe, wohingegen die Umlauftrommel 13 eine
Drehzahl hat, die sich gegenüber der Drehzahl bei Normalwiedergabe
nicht viel unterscheidet. Demzufolge wird die Horizontalabtastfrequenz mit dem vorbestimmten Wert abgenommen
und wiedergegeben. Die Abtastorte der Videoköpfe 15a und 15b auf dem Magnetband 11 sind in Fig. 3 dargestellt,
wobei ein Videokopf etwa zehn Spuren abtastet. Nach Fig. 3 ist in der Längsrichtung des Magnetbands
11 unterhalb der Videosignal-Aufzeichnungsspuren t^ bis t^y eine Steuerspur 65 vorgesehen. Ferner befindet
sich oberhalb der Spuren t^ bis t^y eine in Längsrichtung
des Magnetbandes 11 verlaufende Audiospur 66.
Während einer Vorwärtshochgeschwindigkeitswiedergabe, bei der das Magnetband 11 in der gleichen Richtung wie
bei der Normalwiedergabe läuft, d.h. in der Richtung eines in Fig. 3 eingezeichneten Pfeils Y, überstreicht
der Videolcopf 15a (oder 15b) einen Abtastort T1. Der
Videokopf 15b (oder 15a) läuft dann über einen Abtast-5
ort Tp. Ein eingezeichneter Pfeil A gibt die Abtastrichtung
der Köpfe an. Bei einer Rückwärtshochgeschwindigkeitswiedergabe,
bei der sich das Magnetband 11 in einer Richtung bev/egt, die zu der Bewegungsrichtung bei
Normalwiedergabe entgegengesetzt ist, d.h., daß die
Bandlaufrichtung der Richtung des eingezeichneten Pfeils Y entgegengesetzt ist, tastet der Videokopf 15a
(oder 15b) einen Abtastort T. ab. Der Abtastung durch
den Videolcopf 15a (oder 15b) folgt die Abtastung durch
den Videokopf 15b (oder 15a). Demzufolge tastet der Videokopf 15b (oder 15a) einen Abtastort TB ab. Ein in
Fig. 3 eingezeichneter Pfeil B gibt für diesen Fall die Abtastrichtung der Köpfe an, d.h. für die Rückwärtshochgeschwindigkeitswiedergabe.
Als nächstes soll an Hand Fig. 4 ein konkretes Schaltbild der Bandantriebsrollen-Servoschaltung im
Blockschaltbild nach Fig. 1 erläutert werden. In Fig.4 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach Fig. 1 übereinstimmen,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das vom Abtastkopf 21 erzeugte Drehzahlerfassungssignal wird über einen Eingangsanschluß 70 dem Stift Nr. 2
eines integrierten Schaltungsbausteines (IC) 71 zugeführt. Das Drehzahlerfassungssignal wird verstärkt und
am Stift Nr. 6 des IC 71 abgenommen. Es gelangt dann über die Basis und den Kollektor eines PNP-Transistors
Q1 zum Stift Nr. 25 eines IC 72. Der IC 72 enthält die Schalter 23 und 28, den Frequenzteiler 25, den Referenzsignalgenerator
30 und den Phasenvergleicher 29.
Der vom Steuerkopf 26 abgenommene Steuerimpuls wird an den Stift Nr. 9 eines IC 79 gelegt, der den Ver-
stärker 27 bildet. Das Signal tritt am Stift Nr. 8 des
IC 79 auf, nachdem es im IC 79 einen Verstärker durchlaufen hat. Das Signal vom Stift Nr. 8 des IC 79 wird
dem Stift Nr. 12 des IC 79 zugeführt. Der abgenommene Steuerimpuls vom Stift Nr. 12 des IC 79 wird verstärkt
und tritt am Stift Nr. 14 des IC 79 auf. Dieses Signal wird dann an den Stift Nr. 24 des IC 72 gelegt,
und zwar über die Basis und den Kollektor eines PNP-Transistors
Q7.
Die Stifte Nr. 24 und Nr. 25 des IC 72 sind Eingangsstifte. Während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe
befindet sich der im IC 72 vorgesehene Schalter 27 in einem Schaltzustand, der von einem Hochgeschwindigkeitswiedergabe-Betriebsartsignal
abhängt, das dem Stift Nr. 31 des IC 72 zugeführt wird. Der an den Stift Nr 24 des IC 72 gelegte abgenommene Steuerimpuls
tritt bei Hochgeschwindigkeitswiedergabe am Stift Nr.26
des IC 72 auf. Vom Stift Nr. 26 des IC 72 gelangt der abgenommene Steuerimpuls zu dem im IC 71 vorgesehenen
Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24, und zwar über den Stift Nr. 15 des IC 71. Als Folge der Frequenz-Spannungs-Umsetzung
im IC 71 tritt am Stift Nr. 10 des IC 71 eine Spannung auf, die dann durch den in einem
IC 73 vorgesehenen Mischverstärker 31 verstärkt wird.
Ein vom Stift Nr. 8 des IC 73 abgenommenes Signal wird der Basis eines PNP-Transistors Q2 einer Motortreiberschaltung
74 zugeführt.
Die Motortreiberschaltung 74 steuert die Drehrichtung
des Bandantriebsrollenmotors 18 und dient auch zum Gewinnen eines vorbestimmten Motortreiberstroms. Wenn
der Basis eines NPN-Transistrοs Q3 ein hochpegeliges Signal
und der Basis eines NPN-Transistors 0.4 ein niedrigpegeliges
Signal zugeführt wird, erzeugt die Motortreiberschaltung 74 einen Treiberstrom zur Drehbewegung des
Motors 18 in der gleichen Richtung wie bei der Aufzeich-
nung. Sind andererseits die den Transistoren Q3 und
Q4 zugeführten Eingangspegel niedrig bzw. hoch, liefert die Motortreiberschaltung 74 einen Treiberstrom,
der den Motor 18 in einer Richtung antreibt, die der Richtung bei der Aufzeichnung entgegengesetzt ist. Da
bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe die Andruckrolle 17 von der Bandantriebsrolle 16 abgehoben ist,
steht der Drehbewegungszustand des Motors 18 in keiner
Beziehung zum Betrieb des Geräts bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe.
Die Betriebsweise der Schaltung und der Drehzustand des Bandantriebsrollenmotors 18
wird daher für den Fall der Hochgeschwindigkeitswiedergabe nicht betrachtet.
Andererseits wird eine der Folgefrequenz des abgenommenen Steuerimpulses entsprechende Spannung vom
Ausgang des im IC 71 vorgesehenen Frequenz-Spannungs-Umsetzers 24 dem Stift Nr. 3 des ic 73 zugeführt. Diese
Spannung wird verstärkt und erscheint dann am Stift Nr. 1 des IC 73. Die verstärkte Spannung vom Stift Nr.
des IC 73 gelangt dann zu den Stiften Nr. 2 und Nr. 8 eines IC 76, und zwar über einen den Verstärker 32 darstellenden
Operationsverstärker 75, eine Zenerdiode D
und einen PNP-Transistör Q5. Der IC 76 bildet den Schalter
33. Von den Stiften Nr. 3 und Nr. 7 des IC 76 abgenommene Signale werden dem Bandspulenmotor 34 zugeführt,
um den Bandspulenmotor 34 mit Hochgeschwindigkeit anzutreiben, so daß die Folgefrequenz des abgenommenen
Steuerimpulses in Übereinstimmung mit der obigen Be-Schreibung konstant wird. Bei Normalwiedergäbe wird einem
invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 75 eine vorbestimmte Spannung über einen EingangsanschluS
77 zugeführt.
Eine im IC 72 vorgesehene Quarzoszillatorschaltung schwingt mit einer Frequenz von 32,768 kHz. Diese Oszillatorschaltung
umfaßt einen Schwingquarz 78, der zwischen
die Stifte Nr. 16 und Nr. 17 des IC 72 geschaltet ist. Durch Frequenzteilung in 1/1093 der ursprünglichen Frequenz
erhält man ein Referenzsignal mit der Frequenz von 30 Hz. Ein im IC 72 vorgesehener Phasenvergleicher
vergleicht die Phase dieses Referenzsignals mit der Phase des an den Stift Nr. 25 des IC 72 gelegten Signals.
Am Stift Nr. 33 des IC 72 tritt ein Phasenvergleichssignal auf. Dieses Phasenvergleichssignal wird an den
Stift Nr. 5 des IC 73 gelegt und von dem im IC 73 vorgesehenen Mischverstärker 31 verstärkt. Das am Stift
Nr. 7 des IC 73 auftretende verstärkte Signal gelangt zum Ausführen eines Schaltvorgangs über einen PNP-Transistor
Q6 zur Basis des Transistors Q2.
Bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Wiedergabegerät werden die für normale Wiedergabe benutzten
Frequenz-Spannungs-Umsetzer 24 und 53 auch für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe
verwendet. Dementsprechend ist die Anzahl der erforderlichen Frequenz-Spannungs-Umsetzer
im Vergleich zu einem in Fig. 5 dargestellten herkömmlichen Wiedergabegerät für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe
vermindert. In Fig. 5 sind diejenigen Teile, die mit Teilen nach Fig. 1 übereinstimmen, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Bei dem herkömmlichen Gerät nach
Fig. 5 wird das Drehzahlerfassungssignal für die Bandantriebsrollen-Servoschaltung
bei Normalwiedergabe mit Hilfe eines Frequenz-Spannungs-Umsetzers 81 gewonnen. Dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer 81 wird das Ausgangssignal
des Verstärkers 22 zugeführt. Andererseits wird bei Normalwiedergabe das Drehzahlerfassungssignal für die
Kopfservoschaltung mit Hilfe eines Frequenz-Spannungs-Umsetzers
82 gewonnen, dem das Ausgangssignal des Verstärkers
47 zugeführt wird.
Bei der Hochgeschwindigkeitswiedorgabs wird der abgenommene
Steuerimpuls einem Frequenz-Spannungs-Umset-
zer 83 zugeführt. Die Ausgangsspannung dieses Frequenz-Spannungs-Umsetzers
83 gelangt über den Verstärker 32 und den Schalter 33 zum Bandspulenmotor 34. Weiterhin
wird während der Hochgeschwindigkeitswiedergabe das abgenommene Horizontalsynchronisiersignal einem Frequenz-Spannungs-Umsetzer
84 zugeführt. Das am Ausgang des Frequenz-Spannungs-Umsetzers 84 auftretende Signal gelangt
dann über den Schalter 54 und den Mischverstärker 55 zum
Trommelmotor 36. Die Drehzahl des Trommelmotors 36 wird folglich so geregelt, daß die abgenommene Horizontalsynchronisierfrequenz
stets den vorbestimmten Wert annimmt .
Bei dem herkömmlichen Wiedergabegerät, das in der Lage ist, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe auszuführen,
werden somit die Frequenz-Spannungs-Umsetzer 81 und 82, die bei der Normalwiedergabe benutzt werden, für die Hochgeschwindigkeitswiedergabe
nicht herangezogen. Andererseits werden bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe ausschließlieh
die Frequenz-Spannungs-Umsetzer 83 und 84 benutzt. Bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät dienen die in
Fig. dargestellten Frequenz- und Spannungs-Umsetzer 24 und 53 sowohl für die Normalwiedergabe als auch für die
Hochgeschwindigkeitswiedergabe. Im Vergleich zu dem her-"25
ko'mmlichen Wiedergabegerät benötigt das erfindungsgemäße"
Wiedergabegerät lediglich die Hälfte der beim Stand der Technik vorgesehenen Anzahl von Frequenz-Spannungs-Umsetzern.
Der Schaltungsaufbau des erfindungsgemäßen Geräts
ist daher einfacher, und der erforderliche Einstellungsaufwand
ist geringer.
Es gibt zwei Verfahren, eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe auszuführen. Bei dem einen Verfahren wird das
Magnetband zwischen die Bandantriebsrolle und die Andruckrolle geklemmt, der Bandantriebsrollenmotor wird auf eine
konstante Drehzahl geregelt und das Magnetband wird durch
die Bandantriebsrolle bewegt. Bei dem anderen Verfahren
wird die Andruckrolle von der Bandantriebsrolle abgehoben und die Drehbewegung des Bandspulenmotors wird so
geregelt, daß die Periode der abgenommenen Steuerimpulse konstant bleibt. Das Band wird dann mittels der Drehkraft
der Bandspule angetrieben. Die Erfindung kann auf ein Gerät angewendet werden, das entweder von dem einen oder
dem anderen Verfahren Gebrauch macht.
Der Frequenzgenerator 37 entspricht im wesentlichen einem Drehzahlerfassungsmechanismus mit einem Abtastkopf
und dergleichen. Anstelle des oben erläuterten Frequenzgenerators 37 kann man auch eine Kombination aus einem als
Zahnrad ausgebildeten Magneten und einem Magnetdetektor verwenden, wobei das Zahnrad die Gestalt einer Scheibe hat,
die an ihrem Außenumfang mit gleichmäßig voneinander beabstandeten Zähnen besetzt ist. Ferner kann man anstelle
des Frequenzgenerators 37 verschiedenartige Drehzahlerfassungsimpulserzeugungseinrichtungen
benutzen, beispielsweise Einrichtungen, bei denen in einer Scheibe, die sich zusammen mit dem Trommelmotor 36 dreht, eine Vielzahl von
Löchern auf einem Kreis mit vorbestimmtem Radius vorgesehen ist. und ein Fühler Licht erfaßt, das durch die Löcher der
sich drehenden Scheibe tritt.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche verschiedenartige
Abwandlungen und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar.
Li/Gu
Leerseite
Claims (5)
- '·'■ . Λ . 10218Fiankiuri a. M. 1 ,:."-..: ---' : '-- -:·- 3225880VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, JapanPatentansprüche_p -ι- ·*■ ■» -M .μ «te ~— —. ^ ·« ·>· ^ — mm — — —ι B·(ly Videosignal-Wiedergabegerät, das eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe ausführen kann, enthaltend eine Abnahme- und Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergewinnung eines Videosignals von einem Magnetband, auf dem das^O Videosignal in bezüglich der Längsrichtung des Bandes schräg verlaufenden Spuren aufgezeichnet ist und auf dem in einer in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Spur ein Steuerimpuls aufgezeichnet ist, wobei die Abnahme- und Wiedergabeeinrichtung wenigstens einen umlaufenden Videokopf aufweist, der die schräg verlaufenden Spuren abtastet, ferner enthaltend eine Bandantriebseinrichtung, die während-'der Hochgeschwindigkeitswiedergabe veranlaßt, daß sich das Magnetband mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als bei der Normalwiedergabe, einen drehzahlgesteuerten Motor und eine Motordrehzahlerfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehzahl des Motors und zum Erzeugen eines Drehzahlerfassungssignals mit einer der erfaßten Motordrehzahl entsprechenden Folgefrequenz, gekennzeichnet durch Eingabeschaltereinrichtungen (26, 27, 23, 51» 52, 48) zur Zufuhr eines bei der Hochgeschwindigkeitswiedergabe vom Magnetband abgenommenen Signals zu einem Frequenz-Spannungs-Umsetzer (24, 53), dem bei der Normalwiedergabe das Drehzahlerfassungssignal der Motordrehzahlerfassungseinrichtung zugeführt wird, und eine Servoschaltungseinrichtung (32, 33, 54, 55, 56) zur Steuerung der Bandantriebseinrichtung und/oder des Motors unter Verwendung einer Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Umsetzers als Drehzahlsteuersignal.
- 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, "bei dem der Motor ein Bandantriebsrollenmotor ist und die Bandantriebseinrichtung einen Mechanismus zum Trennen einer Andrückrolle von einer Bandantriebsrolle und einen Mechanismus zum Übertragen der Drehkraft eines Bandspulenmotors auf einen Bandspulenuntersatz enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltereinrichtungen einen Steuerkopf (26) zur Abnahme des Steuerimpulses und einen Schalter(23) aufweisen, der den vom Steuerkopf abgenommenen Steuerimpuls dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer (24) zuführt, und daß die Servoschaltungseinrichtung einen Verstärker (32) zum Verstärken der Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Umsetzers und einen Schalter (33) enthält, der die Ausgangsspannung des Verstärkers an den Bandspulenmotor legt, so daß die Drehzahl des Bandspulenmotors so gesteuert wird, daß der Steuerimpuls mit einer vorbestimmten Frequenz abgenommen bzw. gewonnen wird. - 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, bei dem der Motor ein Trommelmotor zum Drehen des umlaufenden Videokopfes ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltereinrichtungen eine Horizontalsynchronisiersignal-Abtrennschaltung (51) zum Abtrennen eines Horizontalsynchronisiersignals aus dem von dem umlaufenden Videokopf abgenommenen Videosignal und einen Schalter (48) enthalten, der das abgetrennte Horizontalsyanchronisiersignal dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer (53) zuführt, und daß die Servoschaltungseinrichtung eine Referenzspannungsquelle (56) zum Erzeugen einer Referenzspannung mit einem vorbestimmten Wert und einen Mischverstärker (55) enthält, der die Ausgangsspannung des Frequenz-Spannungs-Umsetzers dem Trommelmotor (36) als Drehzahlsteuersignal zuführt und der die Referenzspannung dem Trommelmotor als Phasensteuersignal zuführt, so daß die Drehzahl des Trommelmotors derart gesteuert wird,- daß das Horizontalsynchronisiersignal-J-vom Band mit einer vorbestimmten Horizontalabtastfrequenz gewonnen wird.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeschaltereinrichtungen einen Frequenzteiler (52) aufweisen, der das am Ausgang der Horizontalsynchronisiersignal-Abtrennschaltung auftretende Horizontalsynchronisiersignal in eine Frequenz teilt, die mit der Folgefrequenz des Drehzahlerfassungssignals identisch ist, das bei Normslwiedergabe dem Frequenz-Spannungs-Umsetzer zugeführt wird.
- 5. Wiedergabegerät nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Motordrehzahlerfassungseinrichtung (37) Impulse erzeugt, die pro Umdrehung des Trommelmotors einem ganzzahligen Vielfachen von 25 entsprechen.
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