DE3225497C2 - Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß - Google Patents

Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß

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DE3225497C2 DE19823225497 DE3225497A DE3225497C2 DE 3225497 C2 DE3225497 C2 DE 3225497C2 DE 19823225497 DE19823225497 DE 19823225497 DE 3225497 A DE3225497 A DE 3225497A DE 3225497 C2 DE3225497 C2 DE 3225497C2
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Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund De GmbH
Pohlschroeder & Co Kg 4600 Dortmund GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks
    • E05B35/125Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks with changeable combination

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Abstract

Es handelt sich um eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines Kundenschlüssels betätigbaren Schließwerk mit Schubriegel und Zuhaltungen, wobei der Schubriegel zugleich als Kontrollriegel arbeitet und eine Vorschubstange mit einem federbelasteten Mitnehmerzahn aufweist, der bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schubriegel in ein vor- und zurückdrückbares federbeaufschlagtes Ritzel eingreift. Das Ritzel kann aus seiner Blocka de stellung für den schräggestellten Kundenschlüssel zurückgedrückt werden, so daß sich der Kundenschlüssel weiterdrehen und abziehen sowie gegen einen neuen Kundenschlüssel austauschen läßt. Bei gelösten Zahnscheiben richtet der neue Kundenschlüssel im Zuge der Rückführung des Schubriegels in Verriegelungsstellung durch Vordrehen die Zuhaltungen auf seine Stufungen aus, so daß die Zuhaltungen mit endseitigen Zahnsegmenten, die mit den Zahnscheiben kämmen, nach dem Zusammenspannen der Zahnscheiben in auf den neuen Kundenschlüssel ausgerichteter Funktionsstellung festgelegt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehältercchloß gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Verriegelungseinrichtung ist der Anmelderin aus der Praxis bekannt Verriegelungseinrichtungen an Wertbehälterschlössern — regelmäßig Mietfachschlössern — sind bekannt deren Kundenschließwerk auLverschiedenartig gestufte Kundenschlüssel ohne Schloßdemontage umstellbar ist Im allgemeinen werden dazu die Zuhaltungen des Schließwerkes von dem neuen Kundenschlüssel formschlüssig geordnet und in dieser Neuordnung festgelegt — Bei einer aus der Pra::is bekannten Ausführungsform sind mehrere umstellbare Zuhaltungen und eine Steuerzuhaltung auf einer gemeinsamen Lagerhülse mit einer Tellerfeder untereinander reibschlüssig verbunden. Die Zuhaltungen weisen an ihrem dem Schubriegel zugewandten Ende ein Zahnsegment auf und stehen — wie Zahnräder — durch eine Modulverzahnung mit kreisrunden Sperrscheiben in Verbindung. Der variable Eingriff der Modulverzahnung an jeweils Zuhaltung und Sperrscheibe wird durch die Stufen am Kundenschlüssel bestimmt Die Sperrscheiben sind ebenfalls auf Reibwirkung zu einem Satz zusammengefaßt jedoch muß unter Ver-Wendung eines besonderen Umstellschlüssels die Zahnung der Sperrscheiben von der Zahnung der Zuhaltungen ausgerückt werden, damit nach erfolgter Einführung eines neuen Kundenschlüssels die Zuhaltungen auf dessen Stufungen ausgerichtet werden können. Zum Ausrücken der Sperrscheiben sind diese einerseits auf einem besonderen Schieber angeordnet, andererseits muß der Schubriegel eine Langlochführung für die Lagerachse der Sperrscheiben aufweisen. Insoweit ist eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise verwirklicht die sich darüber hinaus bei solchen Wertbehälterschlössern nicht verwirklichen läßt, die mit Kontrollriegel arbeitet und im Zuge des Öffnens des Wertbehälterschlosses zunächst aus seiner Verriegelungsstellung in eine Kontrollstellung vorgefahren und erst dann in Entriegelungsstellung zurückgefahren wird. Das Vorfahren in Kontrollstellung dient zum Abtasten einer Kontrolleinrichtung, welche dem Einschlußloch für den Schubriegel zugeordnet ist und dieses beispielsweise auf elektromagnetischem Wege blockieren kann.
Die gleichen Nachteile kommen der aus dem DE-GM 81 03 094 bekannten Ausführungsform mit Schubriegel ohne Kontrollfunktion zu, welche Zuhaltungen aufweist, die an ihren dem Schubriegel abgewandten Ende als Zahnsegmente ausgebildet sind und dort eine Langlochführung für ihren Lagerzapfen aufweisen.
Zum Umstellen auf einen neuen Kundenschlüssel ist den Zahnsegmenten ein ortsfester Raststift zugeordnet, so daß die Zuhaltungen gegen diesen Raststift ein- und
ausgedrückt werden müssen, wenn nach der Neuordnung der Zuhaltungen auf die Stufungen eines neuen Kundenschlüssels die Zuhaltungen in dieser Neuordnung festgelegt werden sollen. Zum Ein- und Ausdrükken der Zuhaltungen ist ein besondere.- Umstellriege! mit einer Steuerkurve vorgesehen, in die der Sperrdorn einer Sperre eingreift, die ihrerseits zum Freigeben und Arretieren des Umstellriegels dient
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß der eingangs beschriebenen Art, also mit einem als Kontrollriegel für eine Kontrolleinrichtung funktionierenden Schubriegel, zu schaffen, bei welcher das Kundenschließwerk unter Verwirklichung einer in konstruktiver und funktioneller Hinsicht einfachen Bauweise schnell und ohne Schloßaustausch auf einen neuen bzw. anderen Kundenschlüssel umstellbar ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß einerseits auf den Einsatz ausrückbarer Zahnscheiben ebenso verzichtet wird wie auf den Einsatz eines ortsfesten Rastdorns. Folglich erübrigt sich auch der Einsatz eines Umstellschiebers zum Ausrücken der Zahnscheiben bzw. der Zuhaltungen. Vielmehr genügt das bloße Lösen bzw. Entspannen der Zahnscheiben, damit die Zuhaltungen mit Hilfe des neuen Kundenschlüssels in entsprechende Funktionsstellung ausgerichtet werden können, während durch das darauffolgende Zusammenspannen der Zahnscheiben die Zuhaltungen in dieser neuen Funktionsstellung festgelegt werden. In diesem Zusammenhang ist auch von Bedeutung, daß sämtliche Zuhaltungen des Kundenschließwerkes gleich sind und dadurch eine rationelle Fertigung ermöglichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Patentanspruches 1 sind im folgenden ausgeführt. So ist vorzugsweise die Ausnehmung in der Rückwand des Schloßgehäuses als Langloch ausgebildet und weist das Ritzel eine dem Langloch zugeordnete Bohrung od. dgl. für den Eingriff eines Umstellwerkzeuges auf, um also das Ritzel zur Freigabe des schräggestellten Kundenschlüssels vorübergehend zurückzudrücken. Der Schraubenkopf der Spannschraube, z. B. eine Innensechskantschraube, kann in der Rückwand des Schloßgehäuses versenkt sein und stört dadurch nicht Die Zahnscheiben sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Führungshülse für die Spannschraube aufgefädelt und weisen eine den Zahnsegmenten der Zuhaltungen zugeordnete Verzahnung auf, wobei es sich nicht um rundum verzahnte Scheiben handeln muß. Die Spannplatte weist zweckmäßigerweise ein Gewinde oder eine darauf befestigte, z. B. eingepreßte Schraubenmutter für die durchgreifende Spannschraube auf. Das bloße Zusammendrücken der aufeinanderliegerrten Zahnscheiben mit Hilfe der Spannschraube und Spannplatte reicht aus, um eine einwandfreie Fixierung zu erreichen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß der eingangs beschriebenen Art verwirklicht wird, die einfache und schnelle Umstellung des Kundenschließwerkes auf neue Kundenschlüssel ohne Schloßausbau ermöglicht, obwohl es sich um eine Verriegelungseinrichtung mit Kontrollfunktion handelt, bei der also der Schubriegel aus der Verriegelungsstellung im Zuge des Entriegeins zunächst in Kontrollstellung vorgefahren und erst dann in Entriegelungsstellung zurückgefahren wird. Darüber hinaus zeichnet sich das ümstellbare Kundenschließwerk durch an in konstruktiver Hinsicht besonders unkomplizierte und fertigungsfreundliche Bauweise aus. Bereits eingesetzte Wertbehälterschlösser können ohne weiteres gegen Wertbehälterschlösser mit der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung ausgetauscht werden, weil Schließfunktion und Abmessungen unverändert geblieben sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Wertbehälterschloß mit einer Verriegelungseinrichtung im Bereich von Schubriegel, Schubstange und Ritzel, also ohne Bankschloß und ohne die Zuhaltungen des Kundenschließwerkes, in Verriegelungsstellung,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 bei in Kontrollstcllung vorgefahrenem Schubriegel,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 bei in Entriegelungsstellung zurückgefahrenem Schubriegel und blokkiertem Kundenschlüssel,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 mit in Abziehstellung weitergedrehtem Kundenschlüssel,
F i g. 5 den Gegenstand nach F i g. 3 mit Zuhaltungen und zugeordneten gelösten Zahnscheiben zum Ausrichten der Zuhaltungen auf den neuen Kundenschlüssel,
F i g. 6 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F i g. 5 gemäß Linie A-A und
F i g. 7 den Gegenstand nach F i g. 1 in Draufsicht auf die Rückseite des Schloßgehäuses.
In den Figuren ist eine Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines Kundenschlüssels 1 mechanisch betätigbaren Schließwerk mit Schubriegel 2 und Zuhaltungen 3 dargestellt. Der mit einer Rückstellfeder 4 beaufschlagte Schubriegel 2 arbeitet zugleich als Kontrollriegel und weist eine Vorschubstange 5 mit einem federbelasteten Mitnehmerzahn 6 auf, der bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schubriegel 2 in ein vor- und zurückdrehbares federbeaufschlagtes Ritzel 7 mit Teilverzahnung 8 eingreift, welches im Zuge seiner Vordrehung den Schubriegel 2 in Kontrollstellung überführt, der mittels des Kundenschlüssels 1 unter Ausschnappen des Mitnehmerzahns 6 aus dem Ritzel 7 in Entriegelungsstellung zurückführhar ist, bei welcher der Kundenschlüssel i von dem Ritzel 7 unabziehbar in Schrägstellung blokkiert ist. Das Ritzel 7 überfährt im Zuge seiner Rückdrehung und der gleichzeitigen Rückstellung des Schubriegels 2 in Verriegelungsstellung mittels des Kundenschlüssels 1 den Mitnehmerzahn 6, so daß dieser wieder so in das Ritzel 7 einschnappt. Die dem Ritzel 7 zugeordnete Rückwand 9 des Schloßgehäuses weist eine Ausnehmung 10 zum Zurückdrücken des Ritzels 7 aus seiner Blockagestellung für den schräggestellten Kundenschlüssel 1 auf. Dadurch kann der Kundenschlüssel 1 weitergedreht und bei Entriegelungsstellung abgezogen sowie gegen einen neuen Kundenschlüssel la ausgetauscht werden. Das federbelastete Ritzel 7 stellt sich nach dem Zurückdrücken selbständig in seine entsprechende Funktionsstellung zurück. Die Zuhaltungen 3 weisen an ihren dem Schubriegel 2 abgewandten Enden Langlochführungen 11 für ihren Lagerzapfen 12 auf und sind als Zahnsegmente 13 ausgebildet. Die Zahnsegmente 13 kämmen mit Zahnscheiben 14, welche auf einei an der Rückwand des Schloßgehäuses zugänglichen Spannschraube 15 mit Spannplatte 16 drehfest zusammenspannbar und lösbar sind. Bei gelösten Zahnscheiben 14 richtet der neue Kundenschlüsse] la im Zuge der Rückführung des Schubriegels 2 in Verriegelungsstel-
lung durch Vordrehen die Zuhaltungen 3 auf seine Stufungen aus. Dann werden die Zahnscheiben 14 wieder zusammengespannt, so daß die Zuhaltungen 3 nach dem Fixieren der Zahnscheiben in auf den neuen Kundenschlüssel la ausgerichteter Funktionsstellung festgelegt sind.
Die Ausnehmung 10 in der Rückwand 9 des Schloßgehäuses ist als Langloch ausgebildet. Das Ritzel 7 weist eine dem Langloch zugeordnete Bohrung 17 für den Eingriff eines Werkzeuges, z. B. Stiftes auf. Der Schraubenkopf der Spannschraube 15, eine Innensechskantschraube, ist in der Rückwand 9 des Schloßgehäuses versenkt. Die Zahnscheiben 14 sind auf einer gemeinsamen Führungshülse 18 für die Spannschraube 15 aufgefädelt und weisen eine den Zahnsegmenten 13 der Zuhaltungen 3 zugeordnete Verzahnung 19 auf. Die Spannplatte 16 besitzt ein Gewinde oder eine darauf befestigte Schraubenmutter 20 für die durchgreifende Spannschraube 15.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung zum Umstellen des Kundenschließwerkes geschieht wie folgt:
Das Wertbehälterschloß wird normal geöffnet. Ein Umstellwerkzeug wird in die Ausnehmung 10 auf der Rückwand 9 des Schloßgehäuses und in die entsprechende Bohrung 17 des Ritzels 7 eingesteckt und nach unten gedruckt. Der noch steckende schräggestellte Kundenschlüssel 1 kann nun weitergedreht und abgezogen werden. Der neue Kundenschlüssel la wird so eingesteckt, daß sich der Kundenschlüssel la in einer um ca. 180° vorgedrehten Stellung befindet. Dann wird die Spannschraube 15 an der Rückwand 9 des Wertbehälterschlosses mit dem gleichen Umstellwerkzeug eine halbe Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn zum Lösen der Zahnscheiben 14 gedreht. Anschließend wird der Schubriegel 2 durch Schlüsselrückdrehui^ vorgefahren und anschließend die Spannschraube 15 im Uhrzeigersinn wieder festgedreht, so daß die Zahnscheiben 14 wieder festgespannt sind. Das Wertbehälterschloß bzw. sein Kundenschließwerk ist nun auf den neuen Kundenschlüssel la eingestellt. Der Kundenschlüssel la befindet sich in abziehbarer Ausgangsstellung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verriegelungseinrichtung an einem Wertbehälterschloß mit einem mittels eines Kundenschlüssels betätigbaren Schließwerk mit Schubriegel und Zuhaltungen, wobei der mit einer Rückstellfeder beaufschlagte Schubriegel zugleich als Kontrollriegel arbeitet und eine Vorschubstange mit einem federbelasteten Mitnehmerzahn aufweist, der bei in Verriegelungsstellung befindlichem Schubriegel in ein vor- und zurückdrehbares federbeaufschlagtes Ritzel mit Teilverzahnung eingreift welches im Zuge seiner Verdrehung den Schubriegel in Kontrollstellung überführt der mittels des Kundenschlüssels unter Ausschnappen des Mitnehmerzahnes aus dem Ritzel in Entriegelungsstellung zurückfährbar ist bei welcher der Kundenschlüssel von'dem Ritzel in Schrägstellung blockiert ist welches im Zuge seiner Rückdrehung und der gleichzeitigen Rückstellung des Schubriegels in Verriegelungsstellung mittels des Kundenschlüssels den Mitnehmerzahn bis zum Einschnappen in das Ritzel überfährt dadurch gekennzeichnet, daß für das Umstellen auf einen anderen Kundenschlüssel mit unterschiedlicher Bartstufung die dem Ritzel (7) zugeordnete Rückwand (9) des Schloßgehäuses eine Ausnehmung (10) zum Zurückdrehen des Ritzels (7) aus seiner Blockagestellung für den schräggestellten Kundenschlüssel (1) aufweist und dadurch der Kundenschlüssel (1) weiter drehbar, bei Entriegelungsstellung abziehbar und gegen einen neuen Kundenschlüssel (Xa) austauschbar ist, und daß die Zuhaltungen (3) in ihren Enden in an sich bekannter Weise Langlochführungen (11) für ihren Lagerzapfen (12) aufweisen und als Zahnsegmente (13) ausgebildet sind, und daß die Zahnsegmente (13) mit Zahnscheiben (14) kämmen und die Zahnscheiben (14) auf einer an der Rückwand (9) des Schloßgehäuses zugänglichen Spannschraube (15) mit Spannplatte (16) drehfest zusammenspannbar und lösbar sind, und daß bei gelösten Zahnscheiben (14) der neue Kundenschlüssel (Xa)im Zuge der Rückführung des Schubriegels (2) in Verriegelungsstellung durch Vordrehen die Zuhaltungen (3) auf seine Stufung ausrichtet und die Zuhaltungen (3) nach dem Zusammenspannen der Zahnscheiben (14) in auf den neuen Kundenschlüssel (Xa) ausgerichteter Funktionsstellung festgelegt sind, wobei das Zurückdrehen des Ritzels (7) aus seiner Blockagestellung sowie das Lösen und Zusammenspannen der Zahnscheiben (14) mittels eines Umstellwerkzeuges erfolgt.
2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) in der Rückwand (9) des Schloßgehäuses als Langloch ausgebildet ist und das Ritzel (7) eine dem Langloch (10) zugeordnete Bohrung (17) od. dgl. für den Eingriff des Umstellwerkzeuges aufweist.
3. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf der Spannschraube (15), z. B. Innensechskantschraube, in der Rückwand (9) des Schloßgehäuses versenkt ist.
4. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Zahnscheiben (14) auf einer gemeinsamen Führungshülse (18) für die Spannschraube (15) aufgefädelt sind und eine den Zahnsegmenten (13) der Zu-
haltungen (3) zugeordnete Verzahnung (19) aufweisen.
5. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Spannplatte (16) ein Gewinde oder Schraubenmutter (20) für die durchgreifende Spannschraube (IS) aufweist
6. Verriegelungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Spannplatte (16) im Schloßgehäuse in bezug auf die Spannschraube (15) verdrehsicher angeordnet ist.
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