DE3224621A1 - Haspelofen - Google Patents
HaspelofenInfo
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
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Description
VOEST-ALPIEIE Aktiengesellschaft
Linz, Österreich
Linz, Österreich
Haspelofen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspelofen mit einem horizontalen Haspel, dessen Dorn
innerhalb einer Wärmeschutzhaube angeordnet ist, mit einer den Haspeldorn umschließenden, Andrückrollen
für ein auf- bzw. abzuwickelndes Band aufweisenden Bandführung, die zwei von entgegengesetzten Seiten
gegen den Haspeidorn drückbare, zylindrische Führungssegmente umfaßt, von denen das im Aufwickelsinn vorgeordnete
Führungssegment an eine unterhalb des Haspeldornes
schwenkbar gelagerte Bandbrücke für die Zu- und Anforderung des Bandes anschließt, und mit einem
schwenkbaren Bandabstreifer oberhalb der Bandbrücke.
Um bei Reversier-Warmwalzwerken die gewünschte Falztemperatur sicherstellen zu können, müssen die zu
walzenden Bänder zwischen den einzelnen Stichen aufgewärmt werden. Zu diesem Zweck sind vor und nach dem
Reversiergerüst Haspelöfen vorgesehen, auf deren Haspel das Band nach jedem Stich aufgewickelt und üblicherweise
mit Hilfe von Heißgasen erwärmt wird. Damit beträchtliche Schopfverluste an den beiden Bandenden vermieden werden
können, ist as bekannt (DE-PS 811 837), das Band völlig auf dem Haspeldorn, des Haspelofens aufzuwickeln. Dieses
völlige Aufwickeln des Bandes macht es aber notwendig, besondere Bandabstreifer vorzusehen, die bei einer Drehrichtungsumkehr
des Haspels ein Abwickeln des Bandes
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erlauben. Diese Bandabstreifer werden entgegen dem Abwickelsinn geneigt an den aufgewickelten Bund angestellt,
so daß der Bandanfang vom Bandabstreifer erfaßt
und vorn Bund weggeführt werden kann. Der in dieser Weise erfaßte Bandanfang wird dann über eine Bandbrücke
auf einen Rollgang gefördert, wobei das Abziehen des Bandes vom Haspel durch angetriebene Treibrollen unterstützt
wird. Wegen des unterschiedlichen Vickeldurchmessers wird der Bandabstreifer nicht starr gelagert, sondern
verschwenkbar auf dem einen von zwei den Haspeldorn umschließenden
Führungssegmenten, die eine Bandführung bilden
und Andrückrollen für das auf- bzw. abzuwickelnde Band aufweisen. Der auf dem einen Führungssegment gelagerte
Bandabstreifer wird demnach beim Aufwickeln des Bandes im Ausmaß der Durchmesserzunähme des Bandwickels
verstellt, weil die von entgegengesetzten Seiten an den Wickel andrückbareh Führungssegmente durch den Wickel
auseinandergedrückt werden, so daß nach dem Aufwickeln des Bandes der Abstreifer unabhängig vom jeweiligen Wikkeldurchmesser
an den Wickel angestellt werden kann.
Um in ähnlicher Weise die das Band zu- und abfördernde
Bandbrücke bezüglich ihrer Schwenklage an den jeweiligen Durchmesser des Bandwickels anpassen zu können,
wird ihr dem Haspeldorn zugekehrtes Ende an dem anderen Führungssegment der Bandführung angelenkt, was eine entsprechende
Mitnahme durch dieses FUhrungssegment zur Folge hat. Nachteilig bei diesem bekannten Haspelofen
ist allerdings, daß zur notwendigen Anpassung an die unterschiedlichen Wickeldurchmesser die verstellbaren
Konstruktionsteile innerhalb der Wärmeschutzhaube angeordnet sind, was wegen der hohen Ofentemperatur zu
einer großen Störanfälligkeit führt. Außerdem wird die Behebung von Störungen durch die Anordnung dieser
Konstruktionsteile innerhalb der Wärmeschutzhaube erschwert .
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden und einen Haspelofen der
eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß trotz der Anpassung an verschiedene Wickeldurchmesser eine
einfache betriebssichere Konstruktion sichergestellt ■wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die beiden Führungssegmente an außerhalb der Wärmeschutzhaube
angeordneten Schwingen befestigt sind, die quer zur Andrückrichtung der Führungssegmente verlaufen
und zum Haspeldorn parallele Schwenkachsen aufweisen, daß das im Aufwickelsinn nachgeordnete Führungssegment
mit seiner Ablaufkante den Bandabstreifer bildet und daß die mit einem gesonderten Schwenkantrieb ausgerüstete
Bandbrücke vorzugsweise aus einem Rollgang besteht, dessen dem Haspeldorn zugekehrte Endrolle als Andrückrolle für
das Band dient.
Durch die Befestigung der beiden Führungssegmente an außerhalb der Wärmeschutzhaube angeordneten, um zum
Haspeldorn parallele Schwenkachsen verdrehbaren Schwingen wird zunächst eine einfache Verstellmöglichkeit der Führungssegmente
sichergestellt, wobei durch die Schwenkbewegung um eine außerhalb der Wärmeschutzhaube liegende
Achse nicht nur die Wärmebelastung von den Lagern abgehalten werden kann, sondern auch erreicht wird, daß der
Bandabstreifer starr mit dem im Aufwickelsinn nachgeordneten Führungssegment verbunden werden kann, weil über
die Verschwenkung des Führungssegmentes die richtige Anstellung
des Bandabstreifers an den Bandwickel gegeben ist. Aus diesem Grunde kann die Ablaufkante des im Aufwickelsinn
nachgeordneten Führungssegmentes als Bandabstreifer ausgebildet werden, was gesonderte Bandabstreifer
mit ihren gesonderten Betätigungseinrichtungen überflüssig macht.
Wegen der Lagerung der Führungssegmente auf Schwingen mit außerhalb der Wärmeschutzhaube liegenden
Schwenkachsen ergibt sjdifür das von der Schwenkachse entferntere
Ende der Führungssegmente ein größerer Verstellweg, was das Anlenken der Bandbrücke an ein solches
Führungssegmentende problematisch macht. Die Bandbrücke · . erhält daher einen eigenen Schwenkantrieb, der eine Anlenkung
an ein Führungssegment unnötig macht. Wird diese Bandbrücke als Rollgang ausgebildet, so ergibt sich durch
den gesonderten Antrieb der zusätzliche Vorteil, daß die dem Haspeldorn zugekehrte Endrolle der Bandbrücke als Andrückrolle
für das Band dienen kann. Der auf Grund der Schwenklagerung der Führungssegmente mögliche größere
Abstand zwischen den beiden Führungssegmenten kann durch die Andrückrolle der Bandbrücke überbrückt werden, und
zwar in einer für die Bandführung besonders günstigen Weise, weil das zu- oder abgeführte Band unmittelbar
im Übergangsbereich zum Wickel an diesen angedrückt wird.
Liegen die Schwenkachsen der Schwingen für die Führungssegmente oberhalb der Wärmeschutzhaube, so wird
zwar eine gute Zugänglichkeit zu beiden Schwenkachsen und damit eine einfache Kühl- und Schmiermittelzufuhr
gewährleistet, doch ist auf Grund des größeren Verstellweges der den Bandabsteifer bildenden Ablaufkante eine
zusätzliche Schwenkbewegung des Führungssegmentes erforderlich, um den Bandabstreifer in seine Arbeitsstellung
zu bringen. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Schwenkachse der Schwinge
für das Führungssegment mit dem Bandabstreifer mittels
einer Kurbel verstellbar ist.
Liegt in einer Ausbildungsvariante die Schwenkachse der Schwinge für das Führungssegment mit dem Bandabstreifer
unterhalb der Wärmeschutzhaube, so ist eine
zusätzliche Schwenkbewegung der Schwinge nicht notwendig, weil die den Bandabstreifer bildende Ablauf kante
sich in jeder Schwenkstellung der Schwinge in einer günstigen Arbeitsstellung befindet.
Obwohl für die Schwenkantriebe verschiedene Möglichkeiten offenstehen, da es nur auf die Verstellung
an sich ankommt, um den erfindungsgemäßen Effekt sicherzustellen, ergeben sich besonders einfache Verhältnisse,
wenn die Schwingen für die Führungssegmente und die Bandbrücke mit Hilfe von Stellzylindern verschwenkbar sind,
die mit Abstand von den jeweiligen Schwenkachsen angreifen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Haspelofen in einem vereinfachten Längsschnitt,
Fig. 2 diesen Haspelofen im Querschnitt, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des
Fig. 2 diesen Haspelofen im Querschnitt, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung des
Haspelofens mit aufgewickeltem Band, Fig. 4 den Haspelofen in Abstrelfstellung und
Fig. 5 eine Konstruktionsvariante eines erfindungsgemäßen Haspelofens im Längsschnitt.
Der Haspelofen nach den Fig. 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einem Haspel 1, dessen als Spreizdorn
ausgebildeter Dorn 2 als Heizkörper für den Bandwickel 3 dient und innerhalb einer Wärmeschutzhaube 4 angeordnet
ist. Dieser Dorn 2 wird von einer Bandführung umschlossen, die aus zwei zylindrischen FührungsSegmenten
5 und 6 mit AndrUckrollen 7 besteht. Die FUhrungsaegmente
5 und 6 sind an Stegblechen . 8 angeschweißt, die mittels von die Wärmeschutzhaube 4 durch Durchtrittsöffnungen 9
durchsetzenden Rohren 10 mit außerhalb der Wärmeschutzhaube 4 vorgesehenen Schwingen 11 und 12 verbunden sind,
deren Schwenkachsen 13 parallel zur Dornachse verlaufen
und in Seitenwangen 14 eines Gestelles gelagert sind.
Unterhalb des Haspeldornes 2 ist eine als Rollgang ausgebildete, schwenkbar gelagerte Bandbrücke 15
vorgesehen, die in der hochgeschwenkten Arbeitsstellung an das im eingezeichneten Aufwickelsinn (Fig. 1 bis 3)
vorgeordnete Führungssegment anschließt, wobei die dem Haspeldorn 2 zugekehrte Endrolle 16 als Andrückrolle
für das Band dient.
Das aufzuwickelnde Band wird über einen dem Haspelofen
vorgeordneten Rollgang 17, der über die Bandbrücke 15 mit einem nachgeordneten Rollgang 18 verbunden
werden kann, zu einem Treibrollenpaar 19 gefördert, dessen Oberwalze mittels eines Zylinders 20 gegen die
Unterwalze andrückbar ist. Von diesem Treibrollenpaar gelangt der Bandanfang über die Rollen der Bandbrücke
in den Führungsspalt zwischen dem Haspeldorn 2 und den FührungsSegmenten 5 und 6, wobei er um den Haspeldorn
herumgeführt wird, der eine der Bandeinlaufgeschwindigkeit
entsprechende Umfangsgeschwindigkeit aufweist und folglich das Band ruckfrei durch ein Aufspreizen der
Segmente übernehmen kann. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser werden die Führungssegmente 5 und 6 mit ihren
Andrückrollen 7 gegen den Beaufschlagungsdruck von pneumatischen Stellzylindern 21 auseinandergedrückt,
die mit Abstand von den Schwenkachsen 13 an den Schwingen 11 und 12 angreifen. In gleicher Weise wird die
Endrolle 16 der Bandbrücke 15 vom Bandwickel 3 gegen den Beaufschlagungsdruck der für die Schwenkverstellung
der Bandbrücke 15 vorgesehenen Stellzylinder 22 weggedrückt, so daß stets gleichbleibend gute Führungsverhältnisse
für das aufzuwickelnde Band gegeben sind.
Soll nach dem Aufwickeln des Bandes auf den Haspeldorn 2 und der Aufwärmung vom Haspel her das Band wieder
abgewickelt werden, so muß das außenliegende Bandende mittels eines BandabstreIfers vom Bandwickel 3 abgelöst
werden. Um gesonderte Bandabstreifer zu vermeiden, bildet die Ablaufkante 23 des im Aufwickelsinn nachgeordneten
Führungselementes 6 den Bandabstreifer. Zu diesem Zweck muß allerdings bei einer Lage der Schwenkachsen
13 für die Schwingen 11 und 12 oberhalb der Wärmeschutzhaube 4 die Schwinge 12 für das Führungssegment 6
zusätzlich verschwenkt werden, damit der durch die Ablaufkante 23 gebildete Bandabstreifer an den Bandwickel
angestellt werden kann. Dies wird gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 durch eine Kurbel 24
erreicht, die die Schwenkachse 13 für die Schwinge 12 trägt und mit der Kurbelwelle 25 zwischen den in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Endlagen verstellt werden kann. Diese zusätzliche Schwenkbewegung der Schwinge 12 bewirkt
die Anstellung der Ablaufkante 23 an den Bandwickel, so daß nach der Drehrichtungsumkehr des Haspels
der Bandanfang von der Ablaufkante 23 des Führungssegmentes 6 erfaßt und in den sich zwischen der Bandbrücke
15 und einer Leitwand 26 ergebenden Führungskanal 27 geleitet wird, der zu den Treibrollen 19 führt.
Dieser Führungskanal 27 wird durch eine von der Ablaufkante 23 wegführende Leitwand 28 des Führungssegmentes
geschlossen, weil sich mit der Anstellverschwenkung des
durch die Ablaufkante 23 gebildeten Abstreifers die Leitwand
28 in den Zwischenraum zwischen der Leitwand 26 und dem Bandwickel 3 schiebt. Um dieses Ineinander-
- ίο -
schieben zu ermöglichen, sind die Leitwände 26 und 28 im Überlappungsbereich kammartig ausgenommen und auf
Lücke gegeneinander versetzt. Die Überlappung ist notwendig, um auch für den Einfädelvorgang, bei dem gemäß
Fig. 1 das Führungssegment 6 an den Haspeldorn 2 herangeschwenkt
ist, einen geschlossenen Führungskanal sicherzustellen.
Die zusätzliche Verschwenkmöglichkeit der Schwinge 12 über die Kurbel 24 bietet nicht nur die AnstellmSglichkeit
für den durch die Abwurfkante 23 gebildeten Bandabstreifer, sondern erlaubt es auch, den Einfädelspalt
zwischen dem Haspeldorn 2 und dem Führungssegment 6 den Bedürfnissen entsprechend einzustellen, was wohl
nicht näher ausgeführt zu werden braucht.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann die Schwinge 12 für das Führungssegment 6 auch an einer unterhalb
der Wärmeschutzhaube 4 liegenden Schwenkachse 13 angelenkt sein. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil,
daß eine zusätzliche Schwenkbewegung des Führungssegmentes 6 zum Anstellen der Ablaufkante 23 an den
Bandwickel 3 nicht erforderlich ist, weil auf Grund der in einem solchen Fall der Schwenkachse 13 näher liegenden
Ablaufkante 23 deren Schwenkweg kleiner ist und daher die Ablaufkante 23 unabhängig vom jeweiligen
Schwenkwinkel in einer Abstreifstellung liegt.
Claims (4)
1. Haspelofen mit einem horizontalen Haspel, dessen Dorn innerhalb einer Wärmeschutzhaube angeordnet ist,
mit einer den Haspeldorn umschließenden, Andrückrollen für ein auf- bzw. abzuwickelndes Band aufweisenden Bandführung,
die zwei von entgegengesetzten Seiten gegen den Haspeldorn drückbare, zylindrische Führungssegmente
umfaßt, von denen das im Aufwickelsinn vorgeordnete Führungssegment an eine unterhalb des Haspeldomes
schwenkbar gelagerte Bandbrücke für die Zu- und Abförderung des Bandes anschließt, und mit einem schwenkbaren
Bandabstreifer oberhalb der Bandbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungssegmente (5,6)
an außerhalb der Wärmeschutzhaube (4) angeordneten Schwingen (11,12) befestigt sind, die quer zur Andrückrichtung
der Führungssegmente (5»6) verlaufen und zum Haspeldorn
(2) parallele Schwenkachsen (13) aufweisen, daß das im Aufwickelsinn nachgeordnete Führungssegment (6) mit
seiner Ablaufkante (23) den Bandabstreifer bildet und daß die mit einem gesonderten Schwenkantrieb ausgerüstete
Bandbrücke (15) vorzugsweise aus einem Rollgang besteht, dessen dem Haspeldorn (2) zugekehrte Endrolle
(16) als Andrückrolle für das Band dient.
2. Haspelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (13) der Schwingen (11,12) für
die Führungssegmente (5,6) oberhalb der Wärmeschutzhaube
(4) liegen und daß die Schwenkachse (13) der Schwinge (12) für das Führungssegment (6) mit dem Bandabstreifer
(Ablaufkante 23) mittels einer Kurbel (24) verstellbar ist.
3. Haspelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (13) der Schwinge (12) für das Führungssegment (6) mit dem Bandabstreifer (Ablaufkante
23) unterhalb der Wärmeschutzhaube (4) liegt.
4. Haspelofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwingen (11,12) für die
Führungs segmente (5,6) und die Bandbrücke (.15) mit Hilfe
von Stellzylindern (21,22) verschwenkbar sind.
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