DE3223782A1 - Rundballenpresse und abgabe-anordnung - Google Patents

Rundballenpresse und abgabe-anordnung

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DE3223782A1
DE3223782A1 DE19823223782 DE3223782A DE3223782A1 DE 3223782 A1 DE3223782 A1 DE 3223782A1 DE 19823223782 DE19823223782 DE 19823223782 DE 3223782 A DE3223782 A DE 3223782A DE 3223782 A1 DE3223782 A1 DE 3223782A1
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DE19823223782
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John W. 82601 Casper Wy. Arnold
Wilbur E. 45822 Celina Ohio Groeneveld
Warner 47362 New Castle Ind. Heckley
Leroy M. 45822 Celina Ohio Kluver
Richard W. 47371 Portland Ind. Kunkle
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Paul Revere Corp
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Ausbilden großer runder Ballen aus faserförmigem Erntegut. Diese Vorrichtung stellt gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung dahingehend dar, daß die Klappe, durch die der fertige Ballen abgegeben wird, erneut geschlossen werden kann, ohne daß die Ballenpresse zwecks Gewinnen eines Abstandes nach vorne bewegt werden muß.
Es gibt viele Ballenmaschinen, die faserförmiges Erntegut rf Ballen überführen, die entweder durch Verzwirnen oder mit Draht gebunden werden. So beschreibt z.B. die US-PS 4 009 653 ein Verfahren zum Ausbilden von großen runden Ballen in einer Vorrichtung, die einen käfigförmigen Rahmen mit einer waagerechten Achse und einer allgemein zylinderförmigen Ballenbildungszone aufweist. Die sich nach oben erstreckenden Seitenwände der Vorrichtung bilden die begrenzenden Flächen der Ballenbildungszone. Eine Mehrzahl in Serie angeordneter Transportelemente schließen die Umfangsperipherle der Ballenbildungszone ein und begrenzen dieselbe allgemein. Somit bleibt die Größe der Ballenbildungskammer während des Vorgangs der Ballenbildung konstant. Um eine Abgabe des fertigen Ballens zu Erreichen, wird die Ballenbildungskammer in zwei Teile unterteilt, und zwar angenähert längs einer sich senkrecht erstreckenden Schneidebene. Das hintere Teil des Gehäuses ist so konfiguriert, daß dasselbe von einem Scharnierpunkt an dem oberen Ende nach oben schwingt, so daß der Ballen nach hinten abgegeben werden kann.
Die US-Patentanmeldung 162 372 der gleichen Anmelderin zeigt eine Ballenb jLdungsvorrichtung, die sich etwas von derjenigen nach der genannten US-PS unterscheidet. Es liegen zwei zusätzliche Rollen für das Tragen der Bodentransportbänder vor. Bei der Betrachtung von der Seite zeigt das verbesserte System vier Rollen, auf denen eine Mehrzahl von seitlich im Abstandsverhältnis vorliegenden Bändern geführt ist. Die zweiten und dritten Rollen, die sich in dem vorderen und hinteren Teilen des Mittelabschnitts der Transportvorrichtung befinden und die vierte
Rolle, die sich in dem hinteren Ende der Vorrichtung befindet, sind so angeordnet, daß dieselben allgemein an der zylinderförmigen Peripherie der Ballenbildungszone vorliegen. Die erste Rolle liegt vor und etwas unter der Ebene vor, die die Achse der dritten Rolle aufweist. Der Gegenstand nach der genannten US-PS wird erfindungsgemäß in zweierlei Weise verbessert. Zunächst wird die senkrechte Abmessung der Eingangskehle vergrößert. Dies ermöglicht es, daß die Ballenpresse bei größerem Heuanfall arbeiten kann, ohne daß dieselbe verstopft wird. Zweitens kann durch Absenken der örtlichkeit der vorderen Rolle eine Aufnahmehaspel mit kleinerem Durchmesser angewandt werden. Dies ermöglicht es, daß der Fluß des durch die Aufnahmehaspel von dem gehäufelten Heu in die Ballenbildungszone eintreten kann, ohne daß plötzliche Richtungsänderungen desselben eintreten. Die seitlich im Abstandsverhältnis vorliegenden Transportbänder nehmen das Erntegut auf, das von der Aufnahmehaspel aus kommt und kommen in Reibungseingriff mit dem Erntegut dergestalt, daß sich ein nach innen gerichteter Druck ergibt, wodurch dieselben in die Ballenbildungszone überführt werden.
Der Erfindungsgegenstand wird im Zusammenhang mit einer Ballenpresse erläutert, die am Boden ein Transportteil für die A ufnahme des Erntegutes aufweist, das ähnlich demjenigen der genannten US-Patentanmeldung 162 372 aufgebaut ist. Das Anwenden dieser Art von Transportvorrichtung am Boden führt allgemein zu der Ausbildung zylinderförmiger Ballen in einem Hohlraum festgelegter Größe. Der teilweise fertiggestellte Ballen dreht sich an einer waagerechten Achse während Erntegut von einem Haufen aufgenommen und kontinuierlich dem Umfang des Ballens zugeführt wird. Während des Füllens der Ballenbildungskammer wird auf die umgebende Umkleidung ein Druck ausgeübt. Die Umkleidung ist längs der oberen Kante angelenkt, so daß sich das hintere Teil nach oben öffnen kann unter Abgabe eines fertigen Ballens. Es wird erfindungsgemäß ein Rastklinkenmechanismus vorgesehen, der die gegenüberliegenden Flächen der Umkleidung zusammenhält, bis der Ballen fertig ist.
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Bei dem Erfindungsgegenstand wird die Abgabe des fertigen Ballens in einer Weise erreicht, die eine Verbesserung gggenüber der genannten US-PS darstellt. Nach diesem Stand der Technik schwingt das hintere Teil des Ballengehäuses von einer Scharnierstelle aus an dem oberen Ende nach oben» Die Abgabe das Ballens beläßt denselben unter dem überhängenden, angehobenen Teil der hinteren Klappenanordnung. Bevor die hintere Klappe geschlossen werden kann, muß die Bedienungsperson die Ballenpresse etwa 3 m nach vorne bewegen, so daß die angehobene Anordnung von dem Ballen getrennt wird, der auf einer Seite auf dem Boden liegt. Da die Ballenpresse nach vorne bewegt werden muß, um die hintere Klappe zu schließen, wird die Bedienungsperson nach diesem Stand der Technik da<§ folgende durchzuführen haben. Die nach vorne gerichtete Bewegung wird nach Fertigstellung des Ballens unterbrochen. Sodann wird der Traktor in den Rückwärtsgang gebracht , die Ballenpresse bis zu etwa 3 m nach hinten bewegt. Sodann wirdder Ballen abgegeben und der Traktor wieder in den Vorwärtsgang gebracht. Nachdem einige wenige Meter nach vorne gefahren worden ist, so daß die angehobene Anordnung von dem Ballen getrennt ist, wird sodann die Kupplung des Traktors getreten und die hintere Klappe der Ballenpresse geschlossen. Nach Schließen dieser hinteren Klappe kann die Ballenpresse wieder ihre Bewegung nach vorne aufnehmen.
Unter Anwenden der erfindungsgemäßen Ballenpresse braucht die Bedienungsperson die Vorrichtung für die Abgabe des Ballens nicht nach hinten zu bewegen. Der abgegebene Ballen verhindert nicht das unmittelbare Schließen der hinteren Klappe, da dieselbe nicht auf den Boden unter der darüberhängenden angehobenen Anordnung abgelegt wird. Diese Fähigkeit eines unmitelbaren Schließens der hinteren Klappe erspart Zeit und vermeidet Abnutzungserscheinungen an dem Traktor und Ermüdungserscheinungen der Bedienungsperson.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung für das Ausbilden großer runder Ballen aus faserförmigemErntegut zu schaffen, die einfach zu betreiben ist. Die Ballenpresse bildet allgemein zylinderförmige Ballen in einer Kammer mit bestimmter Größe aus. Während der Ballenbildung
dreht sich der teilweise fertiggestellte Ballen auf einer waagerechten Achse, während das Erntegut aufgenommen und kontinuierlich dem Umfang des Ballens zugeführt wird. Bei Füllen der Ballenkammer wird ein Druck auf die ümfangselemente der Umkleidung ausgeübt. Die Umkleidung ist schwrnierartig längs der vorderen Kante angelenkt, so daß sich der obere Abschnitt wie eine Muschelschale für die rückwärtige Abgabe eines fertigen Ballens öffnen kann. Ein Rastklinkenmechanismus hält die gegenüberliegenden Flächen der Umkleidung zusammen bis der Ballen fertig ist.
Wesentlich für den Erfindungsgegenstand ist die Anordnung der Scharnierstelle des beweglichen oberen Abschnitts. Dieselbe ist an der vordersten Kante der Ballenbildungskammer angeordnet, und zwar allgemein in der gleichen Höhe über dem Boden wie die mittlere Achse der Kammer.
Der obere Abschnitt weist einen Unterrahmen auf, der durch Schutzpanele abgedeckt ist einschließlich eines Paares von Seitenwänden, die rechtwinklig zu der mittleren Achse der Ballenbildungskammer vorliegen. In dem beweglichen oberen Abschnitt sind ebenfalls alle Transportelemente mit Ausnahme der Transportvorrichtung an dem Boden angeordnet. Hierbei handelt es sich um diejenigen Transportelemente, die serienmäßig um das hintere, obere und vordere Ende des allgemein zylinderförmigen Umfangs der Ballenbildungszone angeordnet sind. Dies bedeutet, daß lediglich die Transportvorrichtung an dem Boden sich nicht in diesem Teil der Ballenpresse befindet, das nach oben wie eine Muschelschale geshwenkt wird unter Ausbilden einer hinteren Klappe, durch die ein fertiger Ballen abgegeben werden kann. Jedes Transportelement in dem oberen Abschnitt weist eine Mehrzahl von Seite-anSeite angeordneten Bändern auf, die auf ersten und zweiten Rollen mit waagerechten Achsen angetrieben werden, wobei die Enden jeder Rolle in den Seitenwänden des beweglichen oberen Abschnitts gelagert sind. Die Rollen an dem Stromabende jedes Transportelementes werden synchron durch den Traktor angetrieben. Zwischen dem letzten der in Serie angeordneten Transportelemente und der obersten Oberfläche der Transportvorrichtung an dem Boden liegt ein Raum vor. Dieser Raum stellt den Einlaß für die Ballenbildungskammer dar, die sich über die volle Breite der Ballenpresse erstreckt. Die sich nach außen erstreckende achsiale Welle der
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letztwen Stromabrolle dient weiterhin als die Scharnierstelle, um die der obere Abschnitt geschwenkt wird. Ein hydraulisch betätigter Kolben, der an einer geeigneten Stelle zwischen dem oberen Abschnitt des Unterrahmens und einer Stelle auf dem Hauptrahmen unmittelbar vor der Scharnierstelle angeordnet ist, dient als eine Antriebskraft für das öffnen und Schließen der hinteren Klappe.
Bei Beginn der Ballenbildung wird Erntegut aufgenommen und in die Ballenbildungskammer überführt. Sobald sich mehr und mehr Erntegut ansammelt, rollen die Transportelemente die Fasern in einen Ballen, der die Kammer von Seitenwand zu Seitenwand füllt. Bei Füllen der Kammer führen auf den Ballen ausgeübte Druckkräfte dazu, daß die hintere Klappe versucht sich zu öffnen. Hierdurch wird auf den Rastklinkenmechanismus, der die Klappe im geschlossenen Zustand hält, eine Belastung ausgeübt. Indem ein Fühlelement zusammenwirkend mit der Rastklinke vorgesehen ist, ist es möglich festzustellen, wann der Ballen für die Abgabe fertig ist. wenn die Fühlvorrichtung den entsprechenden Zustand feststellt, wird die Bedienungsperson in geeigneter Weise darauf hingewiesen, daß der Ballen fertig ist.
Zu diesem Zeitpunkt hält die Bedienungsperson den Traktor an, so daß kein Erntegut mehr in die Ballenbildungskammer überführt wird. Der Ballen wird zusammengebunden und der Ballenausstoß inganggesetzt. Der Ballenausstoß wird dadurch bewirkt, daß der hydraulische Kolben betätigt wird, der den oberen Abschnitt um die Scharnierstelle herum dreht. Die hintfere Klappe öffnet sich ausreichend weit dergestalt, daß der Ballen durch dieselbe nach hinten hindurchtreten kann. Die Transportvorrichtung am Boden bewegt sich kontinuierlich von vorne nach hinten, während der Ballenabgabe, wodurch der fertige Ballen nach hinten aus der Ballenpresse herausfällt. Ein Querrahmenteil ist unmittelbar hinter der Transportvorrichtung am Boden angeordnet £nd stellt sicher, daß der Ballen auf den Boden in eine derartige Lage fällt, daß derselbe weg von den umlaufenden Teilen der Transportvorrichtung vorliegt.
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Sobald der Ballen abgegeben worden ist, kann die hintere Klappe sofort geschlossen werden. Es ist nicht erforderlich die Ballenpresse nach vorne zu bewegen, damit der hintere Klappenabschnitt weg von dem abgegebenen Ballen vorliegt. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Ballenpresse für die Ballenabgabe nicht rückwärts gefahren zu werden braucht. Die Bedienungsperson braucht lediglich den Traktor anzuhalten, sobald sie ein Signal dahingehend erhält, daß die Ballenbildungskammer voll ist. Die Bedienungsperson treibt die Vorrichtung während der gesamten Ballenbildung kontinuierlich. Wenn die nachvorne gerichtete Bewegung der Ballenpresse angehalten und der Ballen zusammengebunden worden ist, kann derselbe abgegeben werden. Sobald diese Folge von Arbeitsschritten fertiggestellt und die hintere Klappe erneut geschlossen ist, wird die Bedienungsperson den Traktor wieder ingangsetzen und somit ein neuer Ballen ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wirdim folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische hintere Ansicht der Ballenpresse;
Fig. 2 eine weggeschnittene Ansicht der Ballenpresse längs der Linie 2-2 nach der Figur 1;
Fig. 3 eine weggeschnittene Ansicht und zeigt die hintere Klappe im offenen Zustand und einen abgegebenen Ballen, der unmittelbar hinter der Ballenpresse liegt;
Fig. 4 eine weggeschnittene Ansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik, wobei der abgegebene Ballen so gezeigt ist, daß derselbe unter der darüberhängenden offenen hinteren Klappe liegt;
Fig. 5 eine weggeschnittene Ansicht der Ballenpresse, ^obei der Ballen abgegeben wird;
Fig. 6 eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Ballenbildungskammer und zeigt die geometrischen Gegebenheiten derselben.
Die Figur 1 zeigt eine Hinteransicht der Ballenpresse 1o, die das Erntegut von einem Haufen aufnimmt und in runde Ballen allgemein zylindrischer Form verformt. Die Ballenpresse wird durch ein Paar Räder 12 getragen. Die Ballenpresse ist so aus-
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gelegt, daß dieselbe hinter einem Traktor gezogen wird und vermittels einer Kraftabgabe desselben angetrieben wird. Die Art, in der die Ballenpresse arbeitet, ist besser in der Figur 2 dargestellt. Die Ballenpresse 10 weist Räder 12 auf, die von einem Rahmen 15 getragen werden und wird hinter einem Traktor vermittels eines Anhängers gezogen. Wenn dieselbe in geeigneter Weise hinter einem Traktor längs eines Haufens Erntegut 16 gezogen worden ist, sammelt die Ballenpresse das Erntegut vermittels einer Aufnahmehaspel 18 auf»
Die A ufnahmehaspel 18 führt das Erntegut einer Transportvorrichtung zu, die den Boden der Ballenbildungszone bildet. Die Transportvorrichtung weist eine Mehrzahl Seite-an-Seite vorliegender Bänder 20 auf, die über sich querseitig erstreckenden Rollen 22, 24, 26 und 28 getragen werden. Bei der praktischen Ausführungsform werden fünf Bänder 20 für das Überspannen der Ballenbildungskammer mit einer Länge von 1,50 m angeweandt. Die Rollen 24, 26 und 28 liegen allgemein am Umfang der zylinderförmigen Ballenbildungskammer vor. Die Rolle 22 ist niedriger als die Rolle 24 angeordnet. Dies deswegen, damit eine Linie tagential von der Spitze der Aufnahmehaspel 18 zu dem oberen Teil der Rolle 24 tangential über eine Rolle 22 führt. D ies und eine Mehrzahl Seite-an -Seite vorliegender Führungszacken 17 ermöglichen eine Zuführung des Erntegutes zu der Ballenbildungszone.
über der Transportvorrichtung am Boden ist eine Reihe unabhängiger Transporteinrichtungen vorgesehen, die im allgemeinen die zylinderförmige Ballenbildungszone umgeben. Drei derartiger Transporteinrichtungen sind gezeigt. Wie gezeigt, weisen sie gleiche Konfiguration auf. Das äußerste Ende der in Reihe angeordneten Transporteinrichtungen besteht aus einer Stromabrolle 31, einer Stromaufrolle 29 und einer Vielzahl Seite-an-Seite vorliegender Transportbänder 30. In ähnlicher Weise besteht die obere Transportvorrichtung aus einer Stromabrolle 35, einer Stromaufrolle 33 und Transportbändern 32. Die vordere Trans- . portanordnung besteht aus Bändern 34, Stromabrolle 36 und Stromaufrolle 37. Die Rollen 29, 31 , 33, 35 und 37 sind zwecks Umdrehen in den Seitenwänden eines Unterrahmens 40 gelagert.
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Der Unterrahmen 40 ist an der vorderen Seite vermittels Lagern (nicht gezeigt) aufgehängt, die die sich erstreckende Welle der Rolle 36 an dem Hauptrahmen 15 befestigen. Ein Schwenken des Unterrahmens 40 über die Rolle 36 gestattet der hinteren Kante 44 (siehe Figur 3) nach unten zu schwingen, um eine Klappe zu bilden, durch die ein fertiger Ballen abgegeben werden kann.
Ein die hintre Klappe in der geschlossenen Lage haltender Klinkenmechanismus ist in der Figur 1 gezeigt. Wie in der Figur 1 gezeigt, weist der Klinkenmechanismus ein sich querseitig erstreckendes Torsionsrohr 46 auf, das drehbar in den Lagerplatten 48 und 49 befestigt ist. Am linken Ende des Torsionsrohrs 46 befindet sich ein erstes Teil in Form einer Klinkenplatte 50. Am rechten Ende liegt eine zweite ähnliche Klinkenplatte 52 vor. Es ist eine Feder 54 vorgesehen, deren eines Ende mit der Klinkenplatte 50 verbunden ist und dessen zweites Ende an einer Halterung 55 verankert ist, die den Unterrahmen 40 befestigt. Die Feder 54 hält die Klinkenplatte 50 gegen einen Stift 56, der an dem Ballenpressenrahmen verankert ist. Ein in der Klinkenplatte 50 ausgebildeter Schlitz gestattet es der Klinkenplatte die hintere Klappe in die geschlossene Lage zu verriegeln. Die Klinkenplatte 52 weist ebenfalls einen ähnlichen Schlitz auf, der in Verbindung mit einem weiteren sich von dem entfernten Ende des Ballenpressenrahmens erstreckenden Stift zusammenwirkt. Es liegt ebenfalls eine zweite Feder 54 auf der rechten Seite der Ballenpresse vor.
Ein Kurbelarm 58 erstreckt sich nach hinten von dem Torsionsrohr 46. Eine Bügelanordnung befestigt ein Ende des Kabels 60 an dem äußeren Ende des Kurbelarms 58. Das zweite Ende des Kabels 60 ist vermittels einer zweiten Bügelanordnung an dem Schwenkarm 62 befestigt. Eine Spannrolle 64 gestattet dem Kabel 60 eine Richtungsänderung und führt zu einer Verbindung mit dem Ende eines Schwenkarms 62. Ein oberes Anzugskabel 60 dreht das Torsionsrohr, so daß die Klinkenplatten 50 und 52 von dem linken Stift 56 und von dem Stift, der der Klinke 52 zugeordnet ist, gelöst werden. Ein Lösen des Anzugskabels 60 führt dazu, daßdie Federn 54 die Platten 50 und 52 an den Stiften 56 wieder einklinken.
Während der(Ballen gebildet wird, dreht sich derselbe in ührzeigerrichtungsiehe die Figur 2. Die Drehung wird aufgrund der Berührung mit den Bändern 20, 30, 32 und 34 bewerkstelligt, die sich in der durch die Pfeile bei den Rollen 22, 31, 35 und 36 gezeigten Richtung bewegen. Während sich die Ballenbildung skammer füllt, führt der nach außen gerichtete Druck der zusammengedrückten Erntegutfasern zu einem gespannten Recken der Bänder, so daß die Konfiguration nach der Figur 2 annehmen. ; obald die Ballenbildungskammer voll wird, neigen die aus die Ballen ausgeübten zusammendrückenden Kräfte dazu, die hintere Klappe;aufzudrücken. Ein entsprechend kalibrierter Fühler kann in die'> Rastklinkenanordnung aufgenommen werden, um zu signalisieren, daß der Ballen für die Abgabe fertig ist.
Wenn ein Zustand "Kammer ist voll" festgestellt wird, unterbricht die Bedienungsperson die Vorwärtwsbewegung des Traktors, sodaß kein Entegut mehr aufgenommen wird und das an der Aufnahmehaspel'. 18 vorliegende Erntegut in die Ballenbildungskammer überführt werden kann. Nachdem dies geschehen ist, ",-/ird manuell oder automatisch ein Zusammenbinden des Ballens durchgeführt, wobei Zwirnspulen angewandt werden, die in einem Vorratsbehälter 73, siehe Figur 1, vorliegen. Nach Abschluß des Zusamme'nbindens des Ballens wird der hydraulische Zylinder 42 betMtigtj, der den oberen Unterrahmen 40 aus der Lage nach der Figur 2 in diejenige nach der Figur 5 überführt.
Das Betätigen dos hydraulischen Zylinders 42 führt zu den folgenden Vorgängen. Die bewegliche Welle des hydraulischen Zylinders 42 ist vermittels einer Stiftanordnung an der Schwenkstelle 62 befestigt. Versetzt gegenüber dieser Stiftanordnung liegt eine zweite Stiftbefestigungsanordnung 80 vor, die die Schwenkstelle 62 an dem Unterrahmen 40 befestigt. Der Bügel 82 ist hier als eine Stiftbetfestigungsanordnung zwischen der Welle 43 des hydraulischen Zylinders 42 und der Schwenkstelle 62 darstellt. iNiachdem der hydraulische Zylinder 42 zwishen dem Unterrahmen 40 und dem Hauptrahmen der Vorrichtung in
der in der; Figur 2 dargestellten Weise befestigt ist, führt das Einfahren des Kolbens zunächst dazu, daß die Schwenkstelle 62 in Uhrzeigerrichtung, siehe Figur 2, gedreht wird.
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Das Drehen der Schwenkstelle 62 in Uhrzeigerrichtung führt dazu, daß eine Zugkraft auf das Kabel 60 ausgeübt wird, das an dem oberen Ende der Schwenkstelle befestigt ist. Die auf das Kabel 60 ausgeübte Zugkraft übt über den Kurbelarm 58 ein Drehmoment auf den Drehmomentarm 46 aus, der die Rastklinkcnplatten 50 und 52 von den Stiften 56 löst. Nachdem zwei Rastklinkenarme gelöst sind, kann der hydraulische Zylinder unter Drehung des Unterrahmens 40 um die Achsenwelle der Rolle 36 zum Abschluß bringen. Das Einfahren der Kolbenwelle 43 führt zu einem Anheben des hinteren Tors in den Zustand gemäß Figur 5. Nachdem die Vorrichtung in der in der Figur 5 gezeigten Lage angeordnet ist, ist der Ballen 38 fertig für einen Ausstoß aus dem hinteren Ende der Vorrichtung. Anschließend an das Ausstoßen kann die hintere Klappe durch Ausfahren der Welle 43 des hydraulischen Zylinders 42 erneut geschlossen werden. Sobald die Welle 43 ihre oberste Lage erreicht, ist deren Länge dergestalt, daß die Schwenkstelle 62 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung in eine Lage gedreht wird, die es den Federn 54 ermöglicht, die Rastklinkenplatten 50 und in die Eingriffslage nach Figur 1 zu ziehen.
Sobald der Verschlußvorgang abgeschlossen ist, wird die Lichtanzeige verlöschen und der Bedienungsperson somit anziegen, daß der Traktor erneut inganggesetzt werden kann für das Sammeln von Heu und Ausbilden eines weiteren Battens.
Der Ausstoß des Ballens 38 aus der Vertiefung, die dann gebildet wird, wenn die Bänder 20 der Lageanordnung der Rollen 24, 26 und 28 entsprechen, erfordert das Einführen einer Kupplungskraft, die mit dem öffnen der hinteren Klappe 44 synchronisiert ist. Das Erfordernis für die Kupplungskraft ergibt sich dadurch, daß der Ballen sich in der Vertiefung anordnet, die durch Anordnung der Rollen 24, 26 und 28 an dem Umfang eines Kreises gebildet wird. Diese Lageanordnung erzeugt für den Ballen 38 die Neigung seine Drehung weiter an Ort und Stelle fortzusezen, ./enn sich die hintere Klappe 44 in die Lage nach der Figur 5 öffnet. Durch Einführen einer mit dem Ballen in Berührung kommenden Anordnung, nicht gezeigt, nach dem öffnen derhinteren Klappe 44, kann man den Ballen an der weiteren Drehung um seine mittlere Achse hindern. Dieses
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Beaufschlagen einer Kupplungskraft überführt den Drehmittel punkt von der Ballenachse in Richtung auf den äußeren Umfang, wodurch die Transportbänder 20 den Ballen nach hinten aus der Vorrichtung heraus bewegen. Sobald der Massenmittelpunkt über die Rolle 28 hinwegtreten wird, wirkt die Schwerkraft ein dergestalt, daß der Ballen über das hintere Rahmenteil 71 nach unten rollt.
Sobald derselbe auf den Boden fällt, nimmt der Ballen 38 die in der Figur 3 gezeigte Lage an. Während des Abgabevorgangs ist die nach vorne gerichtete Bewegung der Vorrichtung 10 angehalten worden. Deshalb wird nahhdem der Ballen 38 auf den Boden gefallen ist, derselbe in einer bestimmten Entfernung von dem hinteren Ende der Vorrichtung verbleiben. Das hintere querseitige Rahmenteil 71 hält den Ballen frei von den sich bewegenden Bändern 20 und der Rolle 28. Weiterhin liegt der Ballen nicht an einer Stelle vor, v/o derselbe mit der hinteren Klappe 44 in Wechselwirkung kommen könnte. Dies bedeutet, daß sobald der Ballen 38 abgegeben worden ist, die hintre Klappe 44 dadurch geschlossen werden kann,daß die Welle des hydraulischen Zylinders 42 ausgefahren wird. Nachdem diese Klappe geschlossen und die Rastklinken 50 und 52 eingerastet sind, kann die Bedienungsperson den Traktor wieder vorwärtsfahren unter aufnahme von Erntegut 16 .
Dies unterscheidet sich von dem Stand der Technik gemäß einer Vorrichtung nach der Figur 4. Nach der Figur 4 weist diese Vorrichtung am Boden eine Transportbandvorrichtung 96 auf, die grundsätzlich derjenigen nach der Figur 3 entspricht. Die Vorrichtung nach der Figur 4 weist ein Chassis 70 mit einer einzigen Achse und einer Kupplungsvorrichtung 72 für die Befestigung an §inem Traktor oder jeglichem Fahrzeug auf. Der Aufbau besteht aus Skeletteilen, an denen Metallbleche befestigt sind. Es gibt ein vorderes Teil 74 und ein hinteres Teil 76. Zusammen bilden dieselben eine waagerechte, allgemein zylinderförmige Ballenbildungszone. Das hintere Teil 76 ist scharnierartig an dem vorderen Teil 94 vermittels eines Schwenklagers an der obersten Rolle befestigt. Dies ermöglicht es, daß das hintere Teil 16 der Vorrichtung um etwa 90
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nach oben geschwenkt werden kann, sobald ein fertiggestellter Ballen 94 abgegeben wird.
Die Rastklinke 80 kann gelöst werden, sobald die Ballenbildungskammer voll ist. Nachdem die Rastklinke gelöst ist, ann der hydraulische Zylinder 84 ausgefahren werden unter öffnen der hinteren Klappe, da die Zylinderenden an den Seitenwänden der Vorrichtung durch Stifte 86 und 88 verankert sind. Nachdem die hintere Klappe §emäß der Darstellung nach der Figur 4 offen ist, bewegt sich die Transportvorrichtung am Boden weiterhin in Richtung gemäß des Pfeils 92 und bewegt den Eallen an der hinteren Rolle 90 vorbei, wobei derselbe in der gezeigten Weise auf den Boden fällt. Da der Ballen 94 unmittelbar hinter der Ballenpresse zu Boden fällt, kommt derselbe unter der überhängenden Klappe zu liegen. Levor diese Klappe geschlossen werden kann, mußte eine Ballenpresse nach dem Stand der Technik um wenigstens die Breite des Ballens nach vorne bewegt werden.
Um die Ballenpresse fast 3 m nach vorne zu bewegen bevor die hintere Klappe nach Abgabe des Ballens wieder geschlossen werden kann, mußte die Bedienungsperson bei einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik zusätzliche Arbeit t leisten. Sobald der Ballen fertig für die Abgabe ist, hält die Bedienungsperson den Traktor an, geht in den Rückwärtsgang und fährt 2,5 bis 3 m rückwärts und setzt die Abgabevorgänge ingang. Sobald der Ballen abgegeben ist, siehe die Figur 4, fährt die Bedienungsperson einige wenige Meter vorwärts, hält an und schließt die rückwärtige Klappe. Sobald diese Klappe geschlossen, ' ann die Bedienungsperson den Traktor wieder ingangsetzen unter Aufnahme von Erntegut für den nächsten Ballen. Wenn die Bedienungsperson eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik vor der Abgabe eines Ballens nicht zurückfährt, ergeben sich Schwierigkeiten mit der Aufnahme des Erntcgutos. Jedwede:.; Erntegut, das aufgelesen wird währen die hintere Klappe offen ist, geht durch die Vorrichtung hindurch.
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Bei der anmeldungsgemäßen Vorrichtung ist es* nicht erforderlich, die hintere Klappe durch Rückwärtsfahren schließen zu können. Sobald der Ballen auf den Boden fällt, sieh<| die Figur 3, :„ann die hintere Klappe erneut geschlossen werdert. Das Vermeiden eines Rückwärtsfahrens spart sowohl Zeit unq Abnutzung an dem Kupplungsmcchanismus des Traktors, der für <|as Ziehen der Eallenpresse angewandt wird. f
Es wurde gefunden, daß alle TransportvorricHtungen über dem Boden in den Unterrahmen eingearbeitet werdln können, der vermittels eines Scharniers längs einer Kante langelenkt ist. Die Figuren 2 und 6 zeigen, daß mehr als di^ Hälfte des Umfangs des Ballens 38 durch die Transportanordnung^n umschrieben wird,
die sich in dem oberen Abschnitt befinden, bie Linie 39 nach der Figur 6 geht sowohl durch die vordere R@lle 36 als auch durch die Mitte des Ballens 38 hindurch. Dafdiese Linie 39 mit einem Durchmesser des Ballens zusammenfallt, der größer als der Abstand zwischen den Rollen 39 und 36 ist» Wenn sich die hintere Klappe in die Lage nach der Figur 5*öffnet, muß die
die Bänder 30 und die Rolle 29 aufweisende ipransportanordnung an dem vollen Querschnitt des Ballens vorbeJLgleiten. Damit dies geschieht, muß der Ballen ausreichend zusammendrückbar sein, so daß der Durchmesser des Ballens in der vorderen zu der hinteren Abmessung nicht über das Abstandsverhfiltnis zwischen den
Rollen 39 und 36 hinausgeht. ]
f Mehrere Faktoren tragen zu der Herauslösung? oder Freigabe des Ballens bei. Der eine ist das Gewicht des Italiens, das gewöhnlich mehr als 250 Kilogramm beträgt. Ein weiterer Faktor ist · die Tatsache, daß die in Berührung stehenden Bänder sich bewegen, .io daß Reibungskräfte auftreten. Der dritte Faktor besteht darin, daß die Ballenbildung dergestalt ist, daß die meisten Erntegutstränge in Umfangsrichtungijum den Ballen herum orientiert sind. Hierdurch ergibt sich, dal die Freigabe des Ballens durch den oberen Abschnitt der Transportvorrichtung dergestalt ist, daß ein Gleiten in längssejtiger Richtung längs der Erntegutstiele erfolgt, so daß eJLne leihhte Lösbarkeit gegeben ist. Der vierte Faktor, der möglicherweise der
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wichtigste ist, besteht darin, daß sich der Ballen durchbiegen kann. "Jber einen Durchmesser auf den Ballen beaufschlagter Druck führt dazu, daß derBallen eine geringfügig elliptische Querschnittsform annimmt.
Die Peststellung, daß ein festgepackter Ballen aus Erntegut immer noch gebogen werden kann, macht es möglich, eine einschlägige Vorrichtung vorzusehen, deren hintere Klappe sich wie eine Muschelschale öffnet. Der obere Abschnitt ist scharnierartig an der vorderen Seite und weist eine nach hinten gerichtete Klappe auf, die angehoben wird, um einen Betrag, der über dem Durchmesser des Ballens liegt, ,.ei der praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Ballen mit einem Durchmesser von 1,20 m hergestellt worden.
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Claims (9)

  1. 32237^2
    MANFREDMIEHE IMOOO.liFRIIN-M 23.6.82
    ι γ ι/ Vi >i ixi-i-x IVIiL-I ii_ 1 Al Kl NKIII > ·1
    Patentanwalt Melon-ininisii i'tso
    Fiiriipr.iii I'.Hcnt Atliirni'y Ιι·Ι(·("ΐ.ιιηιιιι· INI )l IM1Ki )Γ 111 Kl IN
    Mi-vOIHVH !
    US/16/2482
    PAUL REVERK CORPORATION 1275 King Street, G reenwich, Conn.0(-830,ULlA
    Rundballenpresse und Abgabe-Anordnung
    Patentansprüche
    .)In Kombination mit einer vermittels Traktor gezogenen Rundballenpresse der Art, bei der eine Ballenbildungskammer bestimmter Grüßetvorliegt mit einer waagerechten Achse und einem unteren Abschnitt mit einem auf Rädern angeordneten Ilauptrahmen, einer Aufnahmehaspel, einer Transportvorrichtung am Boden mit einer Mehrzahl von Seite-an-Seito vorliegenden B'.indcrn, die auf querseitig sich erstreckenden Rollen mitgenommen werden, die drehbar in dem Hauptrahmen angeordnet sind und einer Anordnung für den Antrieb der Aufnahmehaspel und der Transportvorrichtung, wobei weiterhin vorgesehen sind ein oberer Abschnitt der Vor richtung mit einem Unterrahmen, einer an der vorderen Kante des Hauptrahmens angeordneten Scharniers, wobei die innere hintere, obere un'd vordere Seiten des Unterrahmens mit Transportelementen ausgekleidet sind, die den allgemein zylinderförmigen Umfang der Ballenbildungskammer darstellen mit Ausnahme desjenigen Teils, das die Transportvorrichtung am Boden darstellt, wobei jedes Transportelement in dem oberen Abschnitt eine Mehrzahl von Seite-an-Seite anggeSSÖeten Riemen aufweist, die auf stromauf- und Stromabrollen mitgenommen werden, sowie sich die Rollen im Abstandsverhälimis zueinander befinden und drehbar an dem Unterrahmen angeordnet sind, sowie ein Raum zwischen dem letzten der in Serie angeordneten Transportelemente und der obersten Oberfläche der Transportvorrichtung an dem Boden vorliegt unter Aus-
    mm 0
    — O —
    bilden eines Einlasses zu der Ballenbildungskammer, die oberen undunteren Abschnitte eine Verbindungsstelle zwischen sich aufweisen, die durch eine lösbare Rastklinke überspannt wird zwecks Halten der oberen und unteren Abschnitte in einem verriegelten Zustand während der Ballenbildung, dadurch gekennzeichn e t , daß eine Fühlanordnung für das Signalisieren, daß ein Ballen fertig für die Abgabe aus der Ballenbildungskammer ist, eine Rastklxnkenöffnungsanordnung für das Aufheben des verriegelten Zustandes zwischen den oberen und unteren Abschnitten, eine Schwenkanordnung zwischen dem Hauptrahmen und dem ünterrahmen zwecks Drehen des unteren Abschnittes nach oben um das Scharnier unter Ausbilden einer offenen hinteren Klappe, durch die der fertige Ballen nach hinten abgegeben werden kann, eine Ballenlöseanordnung, die die Schwerkraft benutzt zwecks Ausbilden eines diametralen Drucks auf den fertigen Ballen und ein ellipsoides Durchbiegen desselben und eine Ballenabgabeanordnung mit kontinuierlicher Bewegung der Transportvorrichtung am Boden in einer Richtung von vorne nach hinten, wodurch der fertige Ballen an der Hinterseite der Vorrichtung abfällt, woran sich ein sofortiges erneutes Schließen der hinteren Klappe anschließt, ohne daß die Vorrichtung eine Bewegung auszuführen hat, um von dem abgegebenen Ballen wegzukommen, vorgesehen sind.
  2. 2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkanordnung wenigstens einen hydraulisch betätigten Zylinder aufweist.
  3. 3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenbildungskammer eine derartige Größe besitzt, daß Ballen mit einem Durchmesser von etwa 1,2 m und einer Länge von etwa 1,50 m gebildet werden.
  4. 4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Transportelemente in dem oberen Abschnitt gleich sind, wobei alle Seite-an-Seite angeordneten Bänder das gleiche Abstandsverhältnis zwischen den ersten und zweiten Enden derselben aufweisen.
  5. 5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt drei Transportelemente aufweist, und zwar je eins an der hinteren, der oberen und der vorderen Seite.
  6. 6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für den Antrieb der Aufnahmehaspel und der Transportelemente Wellen und KettenZahnräder besitzt, um so den Anschluß an die Kraftabgabewelle eines Traktors zu ermöglichen.
  7. 7. Ballenpresse mit einem oberen und einem unteren Abschnitt, die einen runden Hohlraum für die Ballenbildung begrenzen, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Abschnitt als eine hintere Klappe wirkt, durch die ein Ballen aus dem Hohlraum ausgestoßen wird, der untere Abschnitt ein querseitig angeordnetes hinteres Rahmenteil besitzt, eine Schwenkanordnung die oberon und unteren Abschnitte an dem vorderen Umfang des Hohlraums verbindet, der obere Abschnitt relativ zu dem unteren Abschnitt unter öffnen und Schließen des Hohlraums schwenkbar ist, die Schwenkstelle relativ zu dem hinteren Rahmenteil angehoben wird dergestalt, daß derselbe nicht höher als die Schnittstelle des das hintere Rahmenteil verbindenden Durchmessers und der mittleren Achse des Hohlraums mit dem vorderen Umfang des Hohlraums ist, eine Anordnung für das Anheben und Absenken dieses oberen Abschnitts vorliegt, und eine Anordnung für das Bewegen des Ballens von vorne nach hinten für die Abgabe des fertigen Ballens über das hintere Rahmenteil und aus dem angehobenen oberen Abschnitt vorliegt.
  8. 8. Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Anordnung eine Transportvorrichtung ist, die sich in dem unteren Abschnitt befindet, der den Ballen in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung von der rechten Seite der Ballenpresse aus dreht.
  9. 9. Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt ein flacher konkaver Abschnitt ist, der weniger als die Hälfte des Hohlraums für die Ballenbildung ausmacht.
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