DE2537121A1 - Vorrichtung zum fuehren und zentrieren eines foerderbandes in einer rundballenpresse - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren und zentrieren eines foerderbandes in einer rundballenpresseInfo
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Description
international Harvester Company
401, iiorth iiiehigan Avenue
Chicagoa Illinois 60611.,
401, iiorth iiiehigan Avenue
Chicagoa Illinois 60611.,
Vorrichtung zum Führen und Zentrieren eines Förderbandes in einer Rundballenpresse
Erfindung besieht sich auf eine Vorrichtung aum Führen und Zentrieren eines Förderbandes zum Wickeln und Auswerfen
von Rundballen aus Heu in einer mit einer Aufnahmetrommel und mit an Umlenkrollen geführten angetriebenen
Bändern versehenen Rundballenpresse·
Bei der Rund- und Großballenbergung wird das über eine als
Pick up - Aufnehmer ausgebildete Aufnahmetrommel aufgenommene
und gegebenenfalls zu einer Schicht vorgepreßte Heu im Vergleich zum konventionellen Ballenstapel mit Hilfe
eines Förderbaäelss entlang einerjsich ständig vergrößernden
von angetriebenen Bändern begrenzten Umlaufbahn durch Wickeln um eine allmählich nach oben wandernde Achse zu
Rundballen verdichtet, wobei die ballendichte über die
Bandspannung und über eine Spannhebelanordnung einstellbar ist. Hit zunehmender Ballengröße öffnet sich allmählich eine
Heckklappe, die bei Erreichen der endgültigen Ballengröße hydraulisch voll geöffnet wird. Das Förderband unterhalb
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des so geformten Rundballens wirft diesen schließlich aus.
Bei den in Rundballenpressen verwendeten verhältnismäßig
kurzen endlosen Förderbändern zum Wickeln und Auswerfen des Rundballens besteht das Problem, daß infolge wechselndem
Erntestand in bezug auf die Arbeitsbreite das Förderband ungleichmäßig belastet viird , was insbesondere bei in Schwaden
abgelegtem Heu der Fall ist. Die Folge ist, daß die in bezug auf die Arbeitsbreite ungleichmäßige Belastung des Förderbandes,
welches im Anschluß an die Aufnahmetrommel, gegebenenfalls
unter Zwischensehaltung eines Quetsch- oder Knick-Walzenpaares
angeordnet ist, zu einem seitlichen Auswandern oder Verschieben des Bandes von der geradlinigen mittleren
Umlaufbahn führt. Dieses seitliche Verschieben des Bandes verursacht unnötigen Verschleiß und bedingt frühzeitigen
Austausch des Förderbandes.
Bei einer durch die US-PS 2 797 794 bekanntgewordenen
Bauart wird dieses Problem durch federbelastete, gelenkig angeordnete Seitenführungsrollen und durch eine Korrekturrolle
gelöst.
Bei den aus den U.S.-PSen 2 391 249, 2 896 774 und
3 098 51j8 bekannten Vorrichtungen zum Zentrieren eines
Förderbandes werden ebenfalls schwenkbeweglich gelagerte
Rollen Verwendet. Hierbei wird das obere Trum der Bänder an seinen Außenkanten rinnenförmig angehoben, am ein Verschütten
des geförderten Materials zu vermeiden. Die Mittel zum· Anheben der Außenkante des oberen Trums sind
hierbei mit den Mitteln zur Seitenführung des Bandes vereinigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, äime Vorrichtung
der eingangs genannten Art zn ^chaf^-i., ΐ-οί. nov "ur
Schonung des Förderbandes, insbesondere seiner Kanten und zum spannungsfreien Durchlauf die Seitenführung auf einer
im Vergleich zu bekannten Bandfüiirungsvorrichtungen größeren
Fläche und in einem bereich angreift, der zusätzliche seitliche Führungsrollen entbehrlich macht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die winklig angestellten Leitwaisen wird erreient, daß
das Förderband auch bei einer in bezug auf dessen Breite ungleichmäßigen Belastung immer ausgerichtet bleibt und
geradlinig umläuft, ohne seitlich auszuwandern, hierzu
trügt die schräg zur Längsmittelebene und nach vorn
gerichtete Komponente des Rollreibungsxtfiderstandes bei.
Die sieh nach außen verjüngenden iindteile der Kompensationsrolle heben die durch die Leitwalzen beim Hochbiegen der
äußeren Längsbahnen erfahrene bandspannung auf, indem sie die hochgebogenen Ränder^ bis zum Durchzug durch die Antriebsrolle
wieder nach unten abflachen. Die Längsbahnen des "Förderbandes sind auf diese Weise über dessen gesamte
Breite trotz des streckenweise rinnenförmigen Querschnittes gleich lang.
Ein in der Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zum Führen und Zentrieren eines Förderbandes nach der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben.
üs" zeijsgen:
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Pig. 1: eine Rundballenpresse mit der erfindungsgemäßen ,
Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang
der Längsmittellinie der Rundballenpresse nach Fig. 1;
Big. 3 eine schematische Seitenansicht der Rundballenpresse
bei der Bildung eines Rundballens;
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf das
Führungs- und Fördersystem entlang der Linie k-k in Fig. 2;
Fig. 5 eine B'rontansicht, teilweise im Schnitt, entlang
' der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab auf
einen Teil des Bandführungssystems.
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Die in Fig. 1 wjfeergegebene Rundballenpresse besitzt
einen starren Rahmen 10 mit sich parallel zu dessen lotrechten Mittelebene erstreckenden Seitenteilen 12 und 14
(Fig, 4), Der Rahmen 10 ist für den Transport hinter einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schlepper auf Rädern
16 abgestützt und an der Vorderseite mit einer nach vorn zulaufenden Zugdeichsel 2o versehen, an deren vorderen
Ende eine Aufhängevorrichtung 18 angebracht ist.
Oberhalb der Seitenteile 12 und 14 des Rahmens Io ist der
eigentliche Aufbau angeordnet, der aus einem fest eingebauten Rahmenwerk 22 und einer an diesem um Schwenkzapfen
2β schwenkbar aufgehängten Heckklappe 24 besteht. Das Rahmenwerk 22 umfaßt zwei sich jeweils von den Seitenteilen
12 bzw. 14 nach oben erstreckende, im wesentlichen C-förmig
gebogene Rahmenteile 28 und 3o, deren obere Schenkelenden
mit den unteren am Rahmen Io angeordneten Seitenteilen 12 und 14 durch vertikal verlaufende Rahmenstreben 32 und 34 verbunden
sind. Gegeneinander sind die Rahmenteile 28 und 3o durch horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Streben 36 und 38 auf Abstand gehalten und versteift.
Die Heckklappe 24 besteht aus zwei im wesentlichen C-förmig
gebogenen Rahmenteilen 4o und 42, die gegeneinander, wie in Fig, 2 bei 44, 46 und 48 angedeutet, durch Querstreben versteift
sind. Durch Hydraulikzylinder 5o und 52, die im Rahmenwerk 22 an den gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet
sind, läßt sich die Heckklappe 24. um die Schwenkzapfen 2β zum öffnen und Schließen verschwenken. Die von
den Rahmenteilen 28 und 3o des Rahmenwerkes 22 und von den
Rahmenteilen 4o und 42 der Heckklappe umschlossenen Seitenflächen sind auf jeder Seite durch Seitenbleche 53 und 55
ausgefüllt,
über die Breite, des Rahmenwerkes 22 und der Heckklappe 24
verteilt sind auf parallelen Abstand zueinander mehrere endlose Bänder 54 zum Formen der Rundballen angeordnet,
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Diese Bänder 54 werden durch am Rahraenwerk 22 gelagerte
Antriebsrollen 66 und 68 gemeinsam angetrieben und am Umlauf gehalten, wobei sie durch Umlenkrollen 56 und 58 am
Rahmenwerk 22, durch weitere Umlenkrollen 6o, 62 und 64
an der Heckklappe 24 und durch eine Spannrolle 7o am Rahmenwerk
22 auf Spannung gehalten werden. Die Bänderstrecke zwischen der untersten an der Heckklappe 24 gelagerten
Rolle 64 und der am Rahmenwerk 22 gelagerten hinteren Antriebsrolle 66 bildet hierbei einen für die Ballenformungsc^harakteristischen
Wert.
Durch eine Spannhebel-Anordnung 72 werden die Bänder 54 während der Ballenformung in eine gestraffte Lage um den
Rundballen gebracht. Die Spannhebel-Anordnung 72 besteht
aus zwei fest miteinander verbundenen Spannhebeln 74 und
76, die an ihrem einen Ende um eine sich zwischen den C-förmig gebogenen Rahmenteilen 28 und 3o erstreckende
Querverbindung 78 schwenkbar sind und an ihrem anderen Ende
jeweils zwei Spannrollen 8o und 82 tragen, die im wesentlichen an ihrer unteren Umfangsfläche von den Bändern 54
umschlungen sind, wie dies Fig. 2 zeigt. An jedem der Spannhebel
74 bzw. 76 greift eine als Spiralfeder ausgebildete,
am Rahmen Io verankerte Zugfeder 84 bzw. 86 an, die den zugeordneten
Spannhebel um die Querverbindung 78 nach unten zu
schwenken sucht.
An der Vorderseite des Rahmens Io ist in üblicher Weise
eine Aufnähmetromrael 88 angelenkt. Hinter und oberhalb
dieser Aufnähmetrommel 88 ist an einer Schwenklagerung 92
eine Presswalze 9o angeordnet, die unter der Wirkung von
nach unten wirkenden Federn das von der Aufnahmetrommel
aufgenommene und weitergeförderte Heu zu einer Matte höherer Dichte zusammenpresst.
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Im Anschluß an die Aufnahmetrommel 88 ist ein endloses
Förderband 94 vorgesehen, das von einer unterhalb der Presswalze 9o gelagerten Antriebsrolle 9o angetrieben
wird und eine weiter hinten gelagerte Spannrolle 98 umläuft.
Antriebsrolle und Spannrolle sind an den Seitenteilen 12 und 14 des Rahmens Io gelagert. Das obere Trum
loo des Förderbandes 94 läuft entgegen der Fahrtrichtung
und trägt den Rundballen, während dieser sich durch Abwälzen am oberen Trum bildet, wohingegen das untere Trum
Io2 in Fahrtrichtung zurück zur Antriebsrolle 96 läuft.
Eine Reihe vom am Rahmen Io gelagerten Hilfsrollen Io4,
Io6 und Io8 unterstützen die Förderwirkung des Förderbandes
94, während der Rundballen geformt wird.
Um das Förderband 94 straff zu halten, ist die Spannrolle
98, wie Fig. 4 zeigt, durch zwei Druckfedern llo und nach rückwärts vorgespannt. Einzelheiten dieser Spannvorrichtung
sind anhand der Fig, 6 bei der Feder Ho wiedergegeben. Die Spannvorrichtung der Feder 112 ist identisch
ausgebildet. Die Spannrolle 98 ist einseitig von einem Lager 114 aufgenommen, das in einer nach hinten offenen
Ausnehmung 116 im Seitenteil 12 des Rahmens Io gleitbeweglich
angeordnet ist. An dem Lager 114 ist ein nach vorn weisender, einen Bügel 12o durchsetzender Gewindeteil
befestigt. Das Gewindeteil II8 ist auf einem Teil seiner
Länge von einer Schraubenfeder 122 umgeben, die sich mit ihrem einen Ende an dem am Seitenteil 12 angeschraubten
Bügel 12o und mit ihrem entgegengesetzten Ende an einer durch eine Kontermutter 124 festgelegten Scheibe abstützt.
Die Schraubenfeder 122 übt auf diese Weise eine die Spannrolle 98 nach hinten zu drängen suchende Kraft aus. Der
Bügel 12o ist so groß dimensioniert, daß die Spannrolle
98 begrenzt in Querrichtung verlagert werden kann.
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Unter dem unteren Trum Io2 des Förderbandes 94 ist ein
Paar an der Unterseite des unteren Trums angreifender
Leitwalzen 126. und 128 angeordnet. Diese Leitwalzen sind
nebeneinander derart angeordnet, daß sie in der Draufsicht
der Pig, 4 eine nach vorn geöffnete V-Form und gleichzeitig in der Frontansicht der Fig. 5 eine nach oben geöffnete V-Form wiedergeben, so daß das untere Trum lo.2 beim
Durchlauf nach vorn einen etwa rinnenförmigen Querschnitt erhält. Eine zwischen den Rahmenteilen 12 und 14 befestigte
Querstrebe 13o trägt im Bereich der lotrechten Mittelebene
des Rahmens zwei nach vorn vorspringende Lagerflansch^ 132 und 134, an denen die inneren Enden der Leitwalzen
und 128 gelagert sind. Die äußeren Enden dieser Leitwalzen
sind von Lagern aufgenommen, die in den Seitenteilen 12
und 14 in Bezug auf die Umlaufrichtung des unteren Trums
Io2 vor den inneren Enden der Leitwalzen angeordnet sind«
Vor den Leitwalzen 12.6 und 128, und unmittelbar neben der
Antriebsrolle 96 ist eine Kompensationsrolle 13.6 angeordnet,
deren Mittelteil I38 zylindrisch geformt ist und deren
beide Endteile 1%> und 142 sich nach außen verjüngen«
Die Kompensationsrolle I36 untergreift die Unterseite des
im Querschnitt rlnnenförmig verlaufenden unteren Trums Io2
und glättet wieder das untere Trum beim Andruck an der Antriebsrolle
96,
Die verschiedenen Förderelemente mit den dazugehörenden Rollen und Walzen werden vom Schlepper aus von einer Zapf-*
welle 144 .angetrieben, deren Drehbewegung in einem Umlenkgetriebe 146 auf einen ia Fig« 2 .gestrichelt wiedergegeben
Kettentrieb; Ü4.8 förartraeeri irlrdv Dieefcp: Kettentrieb· Ätö ·
treibt, die oberen Arrtriebfcrolien 66 und 68 für die Bänder
54 und die untere Antriebsrolle 96 für das Förderband 94 an«
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Hiervon abgeleitete Kettentriebe sind für den Antrieb der Presswalze 9o und der Aufnähmetrommel 88 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Rundballenpresse wird am besten anhand der Fig. 3 verständlich. Das von der Aufnahmetrommel
88 aufgenommene.Heu wird unter der Presswalze 9o an das
Förderband Sk weitergeleitet. Von dort gelangt es in eine
durch die von den Antriebsrollen 66 und 68 am Umlauf gehaltenen
Bänder 54 in eine rollende Bewegung, wobei es sich lagenweise um sich selbst aufwickelt. Mit wachsender
Ballengröße schwenkt die Spannhebe!-Anordnung 72 nach oben
und die Heckklappe 24 im wesentlichen nach hinten« Hat der Rundballen seine endgültige Größe erreicht, werden die
Hydraulikzylinder 5o und 52 betätigt, die daraufhin die Heckklappe 24 in ihre völlig offene Stellung verschwenken,
woraufhin das Förderband 94 den fertigen Rundballen auf
den Boden auswirft.
Während der Ballenbildung kommt es häufig vor, daß das eingetragene Heu sich nicht gleichmäßig auf die volle Breite
des Förderbandes 94 verteilt. Diese ungleichmäßige Beladung
hätte zur Folge, daß sich das Förderband 94 seitlich verschiebt. Dieser Bewegung wirken die an der Unterseite des
unteren Trums Io2 angreifenden Leitwalzen 126 und 128 entgegen,
in dem diese dem unteren Trum einen rinnenförmigen Querschnitt verleihen, der beim Andruck der Kompensationsrolle 136 an. der Antriebsrolle 96 wieder geglättet wird.
Hierbei bewirken die sich nach außen verjüngenden Endteile l4o und 142 der Kompensationsrolle I36, daß sich die durch
die leitwalzen 126 und 128 hoch gedrückten äußeren Ränder
des Förderbandes 94 bis zum Durchzug durch die Antriebsrolle
96 wieder nach unten abflachen. Auf diese Weise werden Längenänderungen der Längsbahnen des Förderbandes
/Io 609811/0274
- Io -
9*1 über dessen gesamte Breite und dadurch bedingte
Randspannungen vermieden und die Länge jeder Längsbahn konstant gehalten.
. JPatent-ansprüciie;
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Claims (5)
- 2^37121PatentansprücheVorrichtung zum Führen und Zentrieren eines Förderbandes zum Wickeln und Auswerfen von Rundballen aus Heu in einer mittels einer Aufnahmetrommel und mit an Umlenkrollen geführten angetriebenen Bändern versehenen Rundballenpresse dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Umlenkrone des Förderbandes (9*0 als das obere Trum (loo) nach hinten fördernde Antriebsrolle (96) und die hintere Umlenkrolle als eine durch elastische Mittel (122) nach hinten vorgespannte Spannrolle (98) ausgebildet ist, daß an der Unterseite des unteren Trums (Io2) zwei V-förmig angeordnete Leitwalzen (126, 128) angreifen, die in einer schräg nach oben und vorn verlaufenden Ebene miteinander einen schräg nach oben und vorn geöffneten stumpfen Winkel einschließen und durch Hochbiegen der äußeren Längsbahnen des unteren Trums (Io2) diesem einen rinnenförmigen Querschnitt verleihen, und daß weiterhin zwischen den Leitwalzen (126, 128) und der Antriebsrolle (96) des Förderbandes (94) an der Unterseite des unteren Trums (Io2) eine aus einem zylindrischen Mittelteil (138) und aus sich nach außen verjüngenden iäidteilen (l4.o, IhZ). bestehende iiompenaationsrolle <136) angreift,, die mit ihren Endteilen (l4.o, 142). vor dem Umlenken des Förderbandes (91O an der Antriebsrolle . (96) den rinnenförmigen Querschnitt des unteren Trums (102). ausgleicht.609811/0274 /12
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Leitwalzen (126, 128) in Bezug auf die Bewegungsrichtung des unteren Trums (lQ.2). vor deren inneren Enden gelagert sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (122) aus sich an Seiten-Teilen (12, 14) des Rahmens (lo) abstützenden Druckfedern bestehen,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsrolle (126) unmittelbar hinter und unterhalb der Antriebsrolle (96) derart angeordnet ist, daß der Umfang ihres zylindrischen Mittel-" teils (I38) die Ebene tangiert, in der die von den Leitwalzen (126, 128) hochgebogenen Ränder des unteren Trums (Io2) in die Mantelfläohe der Antriebsrolle (96) einlaufen·
- 5. Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Leitwalzen (126, 128) in Lagerflanschen (132, 13*0 gelagert sind, die an einer sich zwischen den Seitenteilen (12, 14) des Rahmens (Io) erstreckenden Querstrebe (13o) befestigt sind·6,· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (96) für das Förderband (94) mit einer oberhalb der Antriebsrolle (96) angeordneten Presswalze (9o) einen Einzugsspalt für das von einer Aufnahmetrommel (88) aufgenommene Erntegut bildet·609811/0274
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