DE3223234C2 - Vorrichtung für eine rollende Abstützung eines Gegenstandes - Google Patents
Vorrichtung für eine rollende Abstützung eines GegenstandesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/06—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted retractably
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Abrollen von Möbelstücken und Maschinen umfaßt im wesentlichen einen zylindrischen Hüllkörper (1), der an die Unterseite des zu bewegenden Möbelstückes oder der zu bewegenden Maschine angebracht werden kann. Innerhalb dieses Körpers, dessen Inneres kreisförmig ist und eine vertikale Achse hat, befindet sich ein zylindrischer Körper (13) mit zwei parallelen Verlängerungen (11), die ein Rad (5) stützen. Orthogonal zur Radachse verläuft ein Verlängerungsabschnitt (7) als Betätigungshebel, mit dem aufgrund einer Nockenbewegung das Rad in Berührung mit dem Boden gebracht oder von diesem abgehoben werden kann.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für eine rollende Abstützung eines Gegenstandes gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung zum Anheben und rollenden Abstützen eines Gegenstandes ist bereits aus der
CH-PS 3 65 334 bekannt Gemäß diesem Stand der Technik sind zwei winkelige Stützkörper an ihrer Unterseite
mit Laufrädern versehen. Beide Stützkörper sind durch einen Betätigungshebel miteinander verbunden.
Mittels der Betätigungshebel wird die ganze Einheit unter den Gegenstand geschoben, so daß die beiden
winkeligen Stützkörper unter die Ecken des Gegenstandes greifen. Dann wird der Betätigungshebel unter Abstützung
auf den Laufrädern in Richtung auf den Gegenstand hochgeschwenkt, bis eine Totpunktlage überwunden
wird und dann der Betätigungshebel am Gegenstand zur Anlage kommt. Dies erfordert eine große
Hebelwirkung, d. h. eine lange Ausführung des Betätigungshebels, wenn das Anheben mit einem relativ geringen
Kraftaufwand erfolgen soll.
Aus der US-PS 18 92 406 ist eine rollende Abstützung bekannt, bei der die Laufrollen innerhalb eines im wesentlichen
zylindrischen Stützkörpers um eine vertikale Achse drehbar mittels eines Rollenlagers abgestützt
sind. Dabei ist die horizontale Drehachse des Laufrades in horizontaler Richtung gegenüber einer nach unten
gerichteten Verlängerung der Drehachse des Stützkörpers versetzt. Alternativ ist die Laufrolle im zylindrischen
Stützkörper exzentrisch angeordnet, so daß bei der Drehung der Rolle automatisch ein Anheben des
abgestützten Gegenstandes erfolgt. Eine derartige Vorrichtung ist relativ schwierig zu handhaben.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
das Anheben und Bewegen des Gegenstandes ohne großen Kraftaufwand mit Leichtigkeit erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Gemäß dieser Lösung muß der eine Verlängerung der Drehachse der Laufrolle bildende Betätigungshebel
lediglich um eine vertikale Achse gedreht werden, um eine vertikale Relativbewegung zwischen Stützkörper
und Laufrolle, d. h. zwischen Laufrolle und abgestütztem Gegenstand, vorzunehmen. Dies kann auf einfache
Weise und guter Zugänglichkeit mit geringem Kraftaufwand eriolgen. Dabei werden die jeweiligen Endlagen
durch die beanspruchte Arretierung gesichert
ίο In der Betriebslage der Vorrichtung ist der Betätigungshebel
an den Gegenstand herangeführt so daß der Betätigungshebel wirksam durch den Gegenstand
verdeckt ist wobei lediglich der Steg an der am freien Ende des Betätigungshebels angebrachten Platte vorsteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert Es zeigen
Fig. 1, 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum rollenden Abstützen eines Gegenstandes in der nichtabstützenden Stellung, und
Fig. 1, 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum rollenden Abstützen eines Gegenstandes in der nichtabstützenden Stellung, und
F i g. 4, 5, 6 und 7 entsprechende Ansichten der Vorrichtung
bei ausgefahrener Laufrolle in der Betriebsstellung.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung weist ein zylindrischer Stützkörper 1 an seinem oberen
Ende einen Ringflansch 2 und an seinem unteren Ende eine Platte 3 auf, die mit'tels durch Löcher 4 ragende
Schraubenbolzen an einem Möbelstück 10, einer Maschine oder einem anderen Apparat befestigt ist Innerhalb
des zylindrischen Stützkörpers 1 befindet sich ein zylindrischer Drehkörper 13, an dessen unterem Ende
eine gabelförmige Verlängerung 7 angeordnet ist. Quer zu dieser gabelförmigen Verlängerung 7 sitzt auf der
Drehachse 6 eine Laufrolle 5.
Der zylindrische Stützkörper 1 weist eine von Flanschen begrenzte, schrägverlaufende Umfangsnockennut
15 und 16 auf, in die e;n Qut.-stift 14 des zylindrisehen
Drehkörpers 13 eingreift.
Am freien Ende der Verlängerung 7 ist eine Platte 8 angeordnet, von der ein Steg 9 absteht. Dieser Steg 9
verbleibt in der unter das Möbelstück zurückgezogenen Stellung der Vorrichtung in einer Lage, die an die Vorderfläche
des Möbelstücks 10 angrenzt, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist.
An der Platte 3 befestigte Arretierungen 17 und 18 dienen der Halterung der Verlängerung 7 in den beiden
Endlagen, in denen die Laufrolle 5 ihre beiden axial des
so Drehkörpers beabstandeten Höhenlagen einnimmt. Die
eine Lage ist in F i g. 1 bis 3 und die andere Lage in F i g. 4 bis 7 dargestellt, wobei in F i g. 1 bis 3 die Arretierung
17 und in F i g. 4 bis 7 die Arretierung 18 wirksam ist.
Durch einfaches Verschwenken der Verlängerung 7 um die Längsachse des Drehkörpers 13 wird dieser
Drehkörper 13 um die genannte Achse gedreht, wobei der Querstift 14 entlang der genannten Nut geführt
wird, was eine Relativbewegung zwischen Stützkörper
6Q 1 und Drehkörper 13 mitsamt der Laufrolle 5 bewirkt.
Wenn sich diese beiden Teile voneinander wegbewegen, so führt dies automatisch zu einem Anheben des genannten
Gegenstandes.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung für eine rollende Abstützung eines Gegenstandes, wie eine Maschine, ein Möbelstück
oder dergl, mit einem unter die Ecken des Gegenstandes
anzubringenden, mit einer Laufrolle versehenen Stützkörper, der mit einem das Anheben des
Gegenstandes bewirkenden Betätigungshebel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (1) eine Innenbohrung aufweist, in der ein zylindrischer Drehkörper (13) drehbar angeordnet
ist, der an seinem unteren Ende die Drehachse (6) der Laufrolle (5) trägt, daß der Drehkörper (13)
mit einem Querstift (14) versehen ist, der in eine schräge Umfangsnockennut (15, 16) des Stützkörpers
(1) eingreift, und daß die Drehachse (6) als Betätigungshebel eine einseitige Verlängerung (7) aufweist,
die in zwei Endlagen (17, 18) bei ihrer Drehung uro die Längsachse des Drehkörpers (13) jeweils
einrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Verlängerung (7)
mit einer Platte (8) versehen ist, deren Vorderkante mit einem quer abstehenden Steg (9) ausgestattet ist
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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