DE2641990A1 - Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen - Google Patents

Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen

Info

Publication number
DE2641990A1
DE2641990A1 DE19762641990 DE2641990A DE2641990A1 DE 2641990 A1 DE2641990 A1 DE 2641990A1 DE 19762641990 DE19762641990 DE 19762641990 DE 2641990 A DE2641990 A DE 2641990A DE 2641990 A1 DE2641990 A1 DE 2641990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double seat
frame
attached
pivot
coupling element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762641990
Other languages
English (en)
Inventor
Svein Olaf Lie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2641990A1 publication Critical patent/DE2641990A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR.-I N G. H. Fl NCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
B MÖNCHEN 5, MOIIerstraße 31 Fernruf: (089)*2ί60ί0
7. Sept. 1976
Telegramme r Claims München O R Λ \ QQ[J Telex: 523903 claim d
Mappe A 530
svein o. lie, moelv/νό rweg-en
Drehbarer Doppelsitz mit nebeneinander angeordneten Sitzen für Transportmittel, insbesondere Eisenbahnwagen.
Die Erfindung betrifft einen Doppelsitz mit nebeneinander angeordneten Sitzen für Transportmittel, insbesondere Eisenbahnwagen, wobei der Doppelsitz auf einem Gestell um eine vertikale zentrale Achse drehbar und in einer gewünschten Richtung bezüglich der Fahrtrichtung des Transportmittels festlegbar ist.
709812/0868
Bei derartigen Doppelsitzen (dieser Begriff soll sowohl eine Sitzbank als auch nebeneinander angeordnete aber miteinander verbundene Einzelsitze umfassen) war es bisher nötig, sie in einem Abstand von der angrenzenden Wand anzuordnen, der mindestens der halben Länge der Diagonale der Sitzfläche entsprach, damit sich beim Drehen des Sitzes die Ecke an der "Wand vorbei bewegen ließ. Ferner war das Gestell für die drehbare Befestigung und Festlegung des Doppelsitzes so ausgeführt, daß es den Platz unter den Sitzen ausfüllte, was einen entsprechenden Abstand aufeinanderfolgender Doppelsitze erforderlich machte. Außerdem erschwerte das Gestell die Reinigung des Fußbodens.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, also den Abstand des Endes der Sitzbank von der angrenzenden Wand erheblich zu vermindern, was die Durchgangsbreite zwischen nebeneinander befindlichen Doppelsitzreihen erhöht, und den Raum unter den Sitzen im wesentlichen frei zu machen, was ein Maximum an Fußbodenfläche ergibt, die dann nicht nur leichter zu reinigen ist, sondern auch mehr Fußfreiheit für Personen ergibt, die auf einem hinter einem weiteren Doppelsitz befindlichen Doppelsitz Platz nehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Doppelsitz gelöst, welcher nicht nur um eine vertikale zentrale Achse drehbar, sondern auch um eine horizontale transversale unter den Sitzen liegende Achse schwenkbar und an den Enden mit einem Kupplungselement versehen ist, welches in richtiger Stellung des Doppslsitzes mit einem zugehörigen Kupplungselement zusammenwirkt, das an der Vand angebracht ist und den Doppelsitz arretiert und in der richtigen Benutzungclage festhält. An beiden Enden des Doppelsitzes ist ein Fußhebel angeordnet, welcher jeweils mit dem am gegenüberliegenden Ende des Dop-
709812/0868
pelsitzes befindlichen Kupplungselements zusammenwirkt und ein Lösen des Doppelsitzes erlaubt, wenn dieser gekippt und in die umgekehrte Benutzungsstellung gedreht werden soll. Ferner ist ein Führungselement zwischen dem Doppelsitz und dem Untergestell vorgesehen, durch welches der Doppelsitz während der Drehbewegung gekippt gehalten werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung. Auf dieser ist
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines erfindungs— gemäß ausgeführten Doppelsitzes,
Fig. 2 die gleiche Ansicht bei für die Drehung gekipptem Doppelsdtz,
Fig. 3 eine Draufsicht des Stützträgers und Stützfußes des Doppelsitzes,
Fig. h eine Draufsicht des einen Endes des Stützträgers mit Stützfuß in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht zu Fig. 4 und
Fig. 6 eine Detailansicht des unteren Endes des Drehzapfens für den Doppelsitz.
Auf der Zeichnung bezeichnet A zwei nebeneinander angeordnete Sitze, bzw. einen Doppelsitz, wie sie beispielsweise in Eisenbahnwagen Verwendung finden und welche angrenzend an . eine mit B bezeichnete Seitenwand des Wagens angeordnet sind.
Der Doppelsitz nach der Erfindung ist auf einem quer zu den Sitzen verlaufenden Stürzträger 1 mit im wesentlichen U—for— migem Querschnittsprofil und nach unten weisender Öffnung montiert. Ein plattenförmiges Teil 2 ist, beispielsweise durch Schweißen, an der Mittelachse des Trägers 1 zwischen
709812/0868
den Unterkanten seiner Seitenwände angefügt, und zwischen dieser Platte und dem Steg des Trägers ist eine Nabe 3 angeordnet, wobei in diesen Teilen eine Bohrung vorgesehen ist, die verschiebbar aber nicht verdrehbar den oberen Teil 4 eines Drehzapfens aufnimmt, welcher sich durch eine Lagermuffe 5 unter dem plattenförmigen Teil 2 erstreckt und verdrehbar an ihr anliegt. Die Muffe wird durch axiale Kugellager 6 zwischen einer auf der unteren Verlängerung 4' des Teils 4 des Drehzapfens befindlichen Schulter und dem auf der Unterseite des Trägers 1 befindlichen plattenförmigen Teil 2 mit Hilfe einer Mutter 7 gehalten, die auf das auf der Oberseite des Trägers befindliche obere Ende des Drehzapfenteils 4 geschraubt ist.
Die Lagermuffe 5 ist mit daran angebrachten, sich in entgegengesetzte Richtung erstreckenden Schwenkzapfen 8 versehen, deren Achse mit der vertikalen Mittelebene des Trägers 1 zusammenfällt. Zur Versteifung der Schwenkzapfen 8 und um gleichzeitig die Berührfläche der Lagermuffe 5 mit der Platte 2 in Querrichtung des Trägers zu vergrößern, ist die Muffe 5 mit einem rechteckigen Rahmen 51 (siehe Fig. 4) ausgebildet, durch dessen Enden sich die Schwenkzapfen 8 erstrecken.
Die Schwenkzapfen 8 sind mit ihren äußeren Enden im oberen Bereich von Seitenelementen 9' eines Stützfußes bzw. Lagerbockes 9> der mit einer Grundplatte 10 am Fußboden des Wagens befestigt ist, drehbar gelagert und durch diese Anordnung ist der aus den Teilen 4 und 4' bestehende Drehzapfen zusammen mit dem Träger 1 um den Schwenkzapfen 8 schwenkbar, wodurch der Träger in Längsrichtung gekippt und in dieser Stellung um den Drehzapfen 4, 4f gedreht werden kann.
709812/0868
Das untere Ende des Teils 4' des Drehzapfens weist eine parallel zur Längsrichtung des Trägers 1 verlaufende schlitzförmige Nut auf, die zur Aufnahme eines entsprechend flachen Zapfens 13 ausgelegt ist, der auf einem auf der Grundplatte des Lagerbockes angeordneten Trägerelement 14 befestigt ist. Der Zapfen 13 ist in der Breite mit nach oben aufeinander zulaufenden Seiten I31 versehen, die dem Durchmesser des Teils 4' des Drehzapfens so angepaßt sind,daß in gekippter Stellung des Trägers 1 der Umfang des Teils 4' des Drehzapfens die angrenzende Seitenfläche 13' des Zapfens I3» wie in Fig. 5 durch gestrichelte Linien angedeutet, berührt, wodurch eine Rückschwenkbewegung des Drehzapfens in die senkrechte Lage verhindert ist, solange die Nut 12 nicht wieder auf den Zapfen 13 ausgerichtet ist, was erst der Fall ist, wenn der Träger 1 parallel zur Benutzungsstellung des Doppelsitzes verläuft. Auf diese Weise wird vermieden, daß während der Drehbewegung der Kippbewegung des Doppelsitzes von Hand entgegengewirkt werden muß.
Zur lösbaren Befestigung des Stützträgers 1 an der Wagenwand ist der Träger an jedem seiner Enden mit identischen Verriegelungs- bzw. Sperrmechanismen versehen, die so ausgelegt sind, daß sie mit entsprechenden Verriegelungs- bzw. Sperrmechanismen zusammenwirken, die sich an der angrenzenden Wagenwand B auf einem an der Wand befestigten Arm 15 befinden. Der Arm umfaßt eine an der Wand B angebrachte Platte 16 und weist zwei hervorstehende vertikale Seitenplatten 17 auf, die an ihren äußeren Enden mit einer horizontalen Platte 18 verbunden sind, die sich zwischen ihnen erstreckt und deren Oberseite mit der Unterseite des angrenzenden Endes des Trägers 1 in Berührung steht, so daß dieser in Benutzungsstellung auf der Platte 18 aufliegt.
709812/0868
Jedes der Enden des Trägers 1 weist auf der Unterseite eine zwischen den Schenkeln des U-Profils befestigte Platte auf, in der auf beiden Seiten Bohrungen 20 zur Aufnahme entsprechender von der Platte 18 des Arms 15 nach oben abragender Zapfen 21 vorgesehen sind, die das Ende des Trägers nach allen Richtungen in der horizontalen Ebene halten. Auf der Platte 18 ist ferner eine vertikale Verriegelungsplatte 22 mit einer Öffnung 22' für den Eingriff eines federvorgespannten Verriegelungselements 23 befestigt, welches in einer nutenförmigen Führung 24, die sich in der Mittenlängsebene des Trägers 1 erstreckt, geführt wird. Die äußere Endfläche des Verriegelungselements 23 weist unten einen nach innen geneigten Teil auf, der mit einem gebogenen oberen Abschnitt 22'' der Verriegelungsplatte 22 so zusammenwirkt, daß das federvorgespannte Verriegelungselement während einer nach unten gerichteten Kippbewegung des Endes des Trägers durch den Abschnitt 22" zurückgedrückt und automatisch zu einem Einrasten in der Öffnung 22f geführt wird, sobald das Ende des Trägers auf der Platte 18 aufliegt.
An beiden Enden ist der Stützträger 1 mit über ihn hinausragenden Armen 25 versehen, zwischen welchen eine querverlaufende Welle 26 befestigt ist, die drehbar eine Büchse 27 trägt, die einstückig mit einem als Pedal dienenden bügeiförmigen Rahmen 28 ausgebildet ist. Die Büchse 27 weist ferner einen Arm 29 auf, welcher radial gerichtet ist und mit dem Bügel 28 einen Winkel bildet und dessen freies Ende drehbar an einem Zugelement angebracht ist, welches mit seinem anderen Ende mit dem Verriegelungselement 23 am gegenüberliegenden Ende des Stützträgers 1 zur Ver- und Entriegelung desselben verbunden ist.
Die Zugverbindung zwischen dem Arm 29 des Pedals und dem zugehörigen Verriegelungselement 23 kann auf mannigfache
709812/0868
Weise, entweder mit Hilfe eines entsprechend geführten flexiblen Elements oder durch eine starre Verbindung, hergestellt werden. Eine Ausführungsform des letzteren Typs ist auf der Zeichnung als Beispiel gezeigt, bei welcher eine Stange 3I am inneren Ende des Verriegelungselements 23 angebracht ist, sich durch einen auf der Platte 19 vorgesehenen vertikalen Arm 33 erstreckt und mit ihrem inneren Ende über eine starre Kreuzverbindung mit dem Ende einer Stange 30 verbunden ist, deren anderes Ende drehbar am Winkelarm 29 des Pedals 28 angebracht ist. Zwischen dem vertikalen Arm 33 und dem Verriegelungselement 23 befindet sich auf der Stange 3I eine Druckfeder 34, welche das Verriegelungselement in die Verriegelungsstellung drückt, wobei seine Bewegung durch einen auf der Stange 3I angeordneten Anschlag 35 begrenzt wird.
Der oben beschriebene Mechanismus funktioniert wie folgt: Wenn der in der Fig. 1 gezeigten Stellung befindliche Dop— pelsitz in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden soll, wird das Pedal 28 durch Fußdruck verschwenkt, was dazu führt, daß die Stangenverbindung 3O, 31 das Verriegelungselement aus dem Eingriff mit der Verriegelungsplatte 22 zieht, so daß der Träger 1 um die Schwenkzapfen 8 herum in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bei gleichzeitiger Freigabe durch die auf dem Arm 15 befindlichen Haltezapfen 21 gekippt werden kann. Während der Kippbewegung schwenkt der untere Teil 4f des Drehzapfens und kommt dabei von dem auf dem Stützfuß 9 befindlichen feststehenden flachen Zapfen 13 frei, und eine kleine anfängliche Drehbewegung des Trägers bringt die Außenfläche des Teils 41 des Drehzapfens mit der Seite I3' des feststehenden Zapfens I3 in Berührung, wodurch eine Rückkippbewegung verhindert ist. In dieser Stellung wird der Träger zusammen mit dem aus den Teilen und 4' bestehenden Drehzapfen um eine halbe Umdrehung gedreht, bis die im Teil 4* des Drehzapfens befindliche Nut 12 auf den
709812/0868
Zapfen Ι3 ausgerichtet ist. Dann kann das andere Ende des Trägers, der sich nun in der richtigen Stellung in Bezug auf den Arm 15 befindet, nach unten in den Eingriff mit den auf der Trägerplatte 18 befindlichen Haltezapfen gekippt werden, wobei gleichzeitig das Verriegelungselement 23 durch die Verriegelungsplatte 22 gegen die Wirkung der Federspannung zurückgedrückt wird, so daß es automatisch in die Öffnung 22' der Verriegelungsplatte eingeführt wird, sobald das Ende des Trägers auf der Platte 18 zur Auflage kommt.
Man erkennt, daß die Neuanordnung des Doppelsitzes keinerlei Energiequelle benötigt, sondern durch das Zusammenwirken des Drehzapfens mit dem auf dem Lagerbock befindlichen flachen Zapfen schnell, einfach und selbsteinstellend vonstatten geht. Es liegt ferner auf der Hand, daß durch den zentral angeordneten Lagerbock bzw. Stützfuß in wesentlichem Maße freier Raum unter dem Sitz gewonnen wird, was die oben genannten Vorteile hat.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung einen Doppelsitz mit nebeneinander angeordneten Sitzen für Transportmittel, insbesondere Eisenbahnwagen, welcher zur Umorientierung bei Fahrtrichtungswechsel um eine vertikale zentrale Achse drehbar angeordnet und in einer gewünschten Stellung arretierbar ist, und bei welchem darüber hinaus das Trägergestell um eine Querachse kippbar ist, wobei an beiden Enden ein Kupplungselement vorgesehen ist, welches in ausgerichteter Lage des Gestells lösbar mit einem entsprechenden Kupplungselement zusammenwirkt, das auf einer Vand des Wagens angebracht ist, wodurch der Doppelsitz in der richtigen Benutzungslage festgelegt wird.
70981 2/0868

Claims (7)

Patentansprüche
1. J Doppelsitz mit nebeneinander angeordneten Sitzen für
Transportmittel, insbesondere Eisenbahnwagen, wobei der Doppelsitz auf einem Gestell um eine vertikale zentrale Achse drehbar und in einer gewünschten Richtung bezüglich der Fahrtrichtung des Transportmittels festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell um eine Querachse kippbar und an den Enden mit einem Kupplungselement zur lösbaren Verbindung mit einem an der Wand des Transportmittels angebrachten zugehörigen Kupplungselement versehen ist, wodurch der Doppelsitz in der Benutzungsstellung festlegbar ist.
2. Doppelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell an beiden Enden mit einem Pedal versehen ist, welches über eine Kraftübertragung mit dem Kupplungselement auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells zur Lösung des Gestells vom an der Wand befindlichen Kupplungselement für ein Kippen und Drehen des Doppelsitzes in die entgegengesetzte Benutzungsstellung verbunden ist.
3. Doppelsitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Gestell verbundene Führungseinrichtung, welche während der Kippbewegung zu einem Zusammenwirken mit einer bezüglich des Bodens feststehenden Führungseinrichtung derart gebracht wird, daß die Kipplage des Doppelsitzes während der Drehbewegung von einer Benutzungsstellung in die andere beibehalten wird.
709812/0868
4. Doppelsitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen quer zu den Sitzen verlaufenden Stützträger (i) aufweist, an welchem ein dazu senkrecht nach unten verlaufender Drehzapfen (4,4!) befestigt ist, welcher drehbar in einer Lagermuffe (5) abgestützt ist, welche mit in entgegengesetzter Richtung herausragenden Schwenkzapfen (8) versehen ist, durch welche die Lagermuffe um eine horizontale Querachse kippbar in einem als am Boden befestigter Stützfuß dienenden Lagerbock (9) abgestützt ist.
5. Doppelsitz nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Drehzapfens (4, 41) des Stützträgers (1) mit einer in Längsrichtung des Stützträgers verlaufenden schlitzförmigen Nut (12) zur Aufnahme eines entsprechenden, am Lagerbock (9) befestigten flachen Zapfens (13) versehen ist, und daß der Zapfen aufeinander zugeneigte Seitenflächen (l3f) für die Berührung mit der Außenfläche des Drehzapfenendes während der Drehbewegung in gekippter Stellung aufweist.
6. Doppelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Wand des Transportmittels angebrachte Kupplungselement einen Arm (i5) mit einer eine Auflage für das Ende eines Teil des Gestells bildenden Stützträgers (1) in Benutzungsstellung bildenden horizontalen Platte (18) aufweist und daß die Platte (18) senkrecht nach oben weisende Zapfen (21) zur Aufnahme entsprechender Bohrungen (20) in der Unterseite des Trägerendes sowie eine querverlaufende Verriegelungsplatte (22) mit einer Öffnung (22f) zur Aufnahme eines auf dem Ende des Stützträgers (1) federvorgespannt und verschiebbite vorgesehenen
709812/0868
- yc -
■Verriegelungselements (23) aufweist.
7. Drehsitz nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gestells bildender Stützträger (i) an beiden Enden über ihn hinausragende Arme (25)> zwischen welchen eine ¥elle mit einer darauf drehbaren und mit einem als Pedal dienenden Bügel (29) einstückigen Büchse (27) befestigt ist, und einen an der Büchse (27) befestigten radialen Arm (29) aufweist, an dessen freiem Ende eine Zugeinrichtung angebracht ist, deren anderes Ende mit einem Verriegelungselement (23) am anderen Ende des Stützträgers (i) für ein Zurückziehen des Verriegelungselements in eine gelöste Stellung verbunden ist.
PATTNTANWALTE
DR.-ING. H. FiNCKE, DIFL.-ING. H. BOK Γ DIPL.-ING. S. STAtGLR, LlR. rer. nat. R. KNFIiS.
709812/0868
DE19762641990 1975-09-18 1976-09-17 Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen Withdrawn DE2641990A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO753180A NO137777C (no) 1975-09-18 1975-09-18 Anordning ved stoler eller sofaer i transportmidler, saerlig jernbanevogner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2641990A1 true DE2641990A1 (de) 1977-03-24

Family

ID=19882455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762641990 Withdrawn DE2641990A1 (de) 1975-09-18 1976-09-17 Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4091740A (de)
CA (1) CA1054505A (de)
DE (1) DE2641990A1 (de)
FR (1) FR2324256A1 (de)
GB (1) GB1558619A (de)
IT (1) IT1121674B (de)
NO (1) NO137777C (de)
SE (1) SE421768B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4417715A (en) * 1981-03-05 1983-11-29 National Seating Co. Reversible transportation seat
CN2140880Y (zh) * 1992-12-21 1993-08-25 于建康 民航客机专用座椅
US6394525B1 (en) * 2000-11-17 2002-05-28 Johnson Controls Technology Company Vehicle seat
US6805322B2 (en) * 2002-08-15 2004-10-19 The Boeing Company Multiple-position seat
FR2874871B1 (fr) * 2004-09-06 2008-08-08 Faurecia Sieges Automobile Support de siege pour vehicule automobile et ensemble de sieges comportant un tel support

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1877895A (en) * 1927-07-28 1932-09-20 Franklin W Kohler Chair construction
US1746986A (en) * 1928-07-25 1930-02-11 Hale & Kilburn Co Car seat
US1937578A (en) * 1929-08-21 1933-12-05 American Car & Foundry Co Car seat
FR1460180A (fr) * 1965-11-18 1966-06-17 American Metal Prod Mécanisme d'inclinaison et de pivotement pour sièges, en particulier pour fauteuils de bureau
US3394964A (en) * 1966-11-01 1968-07-30 American Seating Co Revolving transportation seat

Also Published As

Publication number Publication date
FR2324256A1 (fr) 1977-04-15
SE421768B (sv) 1982-02-01
GB1558619A (en) 1980-01-09
NO137777C (no) 1978-04-26
US4091740A (en) 1978-05-30
NO753180L (de) 1977-03-21
NO137777B (no) 1978-01-16
FR2324256B1 (de) 1981-02-20
CA1054505A (en) 1979-05-15
IT1121674B (it) 1986-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655916C2 (de)
DE3221959C2 (de) Sitzschiene für Fahrzeugsitze
DE3622521A1 (de) Sitzaufhaengungseinrichtung
DE2732654A1 (de) Gelenkbeschlag fuer leiterteile
DE102014204558A1 (de) Fahrzeugsitz
DE4221111C2 (de) Sitzverschiebevorrichtung mit Positionseinsteller
DE3873306T2 (de) Drehbuehne fuer schienenfahrzeuge.
DE3325106C2 (de)
DE3534378A1 (de) Festsetzungseinrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE8122085U1 (de) Sitz fuer einen kinderwagen
DE3027629C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Sitz mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE1142508B (de) Verstellbarer Sitz mit Rueckenlehne, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2843254C2 (de) Gleitführung für längs verschiebbare Fahrzeugsitze
DE2641990A1 (de) Drehbarer doppelsitz mit nebeneinander angeordneten sitzen fuer transportmittel, insbesondere eisenbahnwagen
EP0433317B1 (de) Kindersicherheitssitz
DE1630521A1 (de) Verriegelungsvorrichtung zwischen einem Kasten oder Aufsattel Anhanger und dessen Straßenfahrgestell fur Schienen Straßen Transporte
DE69200109T2 (de) Einrichtung zum Verkeilen von Fahrzeugen, die auf Böden von Transportanhängern oder Eisenbahnwaggons vorgesehen sind.
DE3827919C1 (de)
DE3537863A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer transportfahrzeuge fuer container oder paletten
CH419701A (de) Vorrichtung zum Mähen von Erntegut
DE102015111844A1 (de) Passagiersitz für ein Luftfahrzeug
DE1963679C3 (de) Gelenkfahrzeug
DE3020173C2 (de)
DE3224540C2 (de)
DE69608000T2 (de) System zum lenkbaren Rollen einer Schwerlast

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee