DE3222066C2 - - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Handwerkzeug, insbesondere eine Handbohrmaschine oder einen Schrauber, mit einer Schaltung zur Drehzahleinstellung und mit einer Drehmomentbegrenzungsschaltung.
Bei Handbohrmaschinen, die mit einer eingespannten Schrauberklinge zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben benutzt werden, findet sich neben einer Möglichkeit zur elektrischen Einstellung der Drehzahl häufig auch eine Möglichkeit, das maximale Drehmoment begrenzen zu können. Dann können Schrauben mit dem jeweils gewünschten Drehmoment angezogen werden. Entsprechendes gilt für das Schneiden von Gewinden und andere Arbeiten.
Aus der DE 31 03 286 A1 ist ein elektrisches Handwerkzeug zum Schrauben, Bohren und eventuell Schlagbohren bekannt, bei welchem eine Schaltung zur Regelung der Drehzahl und eine Schaltung zur Begrenzung des Drehmoments vorgesehen sind. Bei einem Überschreiten des eingestellten Maximaldrehmomentes wird der Motor durch die Schaltung zur Begrenzung des Drehmomentes abgestellt. Es besteht bei diesem Handwerkzeug, insbesondere bei seiner Verwendung als Schrauber die Möglichkeit, daß trotz eingeschalteter Drehmomentbegrenzung der Motor mit hoher Drehzahl läuft. Dies ist teilweise nicht nur unerwünscht, sondern kann bei unaufmerksamem Umgang zu einer Gefährdung führen. In der DE-OS 19 63 199 wird eine Schaltungsanordnung zur Drehmomentbegrenzung einer Werkzeugmaschine mit elektronischer Drehzahlregelung des Motors beschrieben. Die Drehmomentbegrenzung erfolgt ebenfalls unabhängig von der eingestellten Drehzahl des Motors und ist darüber hinaus nicht zu- oder abschaltbar. In der DE-OS 28 17 814 wird zwar eine elektrische Bohrmaschine mit einer Drehzahlsteuerung oder -regelung beschrieben, eine Begrenzung oder Beeinflussung des maximalen Drehmomentes ist aber nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, trotz vielseitiger Möglichkeiten die Bedienung solcher Handwerkzeuge möglichst einfach zu gestalten und Fehlbedienungen und Gefährdungen möglichst ausschließen.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Handwerkzeug der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1 gelöst.
Bei einem Schrauber oder einer als Schrauber verwendeten Handbohrmaschine soll nämlich mit einer verhältnismäßig niedrigen Drehzahl gearbeitet werden, um das Eindrehen von Schrauben und in ähnlicher Weise das Schneiden von Gewinden fachgerecht ausführen zu können. Aus Unachtsamkeit oder Unkenntnis wird aber häufig versäumt, bei solchen Arbeiten eine verringerte Drehzahl einzuschalten. Erfindungsgemäß wird dagegen automatisch bei Einschaltung der Drehmomentbegrenzung auch eine niedrige Drehzahl eingestellt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann bei einem Handwerkzeug mit einem in Phasenanschnittsteuerung betriebenen Universalmotor mit einer Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung, die ein an einer Gleichspannung liegendes Potentiometer zur Sollwerteinstellung der Drehzahl verwendet, vorgesehen sein, daß beim Einschalten der Drehmomentbegrenzung die dem Potentiometer zugeführte Spannung verringert wird. Diese Spannungsverringerung hat die gleiche Wirkung wie eine Einstellung des Potentiometers auf eine niedrigere Spannung und damit Drehzahl. Die Spannungsverringerung kann dabei beispielsweise so gewählt sein, daß sich eine Verringerung der Drehzahl auf die Hälfte ergibt.
Zweckmäßig kann die Schaltung zur Drehmomentbegrenzung eine erste Kippstufe enthalten, der eine dem Drehmoment proportionale Spannung zugeführt ist und die bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellenwertes aus einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, wobei der Ausgang der Kippstufe nur im ersten stabilen Zustand eine Gleichspannung an das Potentiometer liefert. Wenn dann der vorgegebene Schwellenwert erreicht wird und demgemäß das maximale Drehmoment, so schaltet die Kippstufe in den zweiten stabilen Zustand und das Potentiometer zur Sollwerteinstellung der Drehzahl wird spannungslos. Das hat die Abschaltung des Motors durch die Steuer- oder Regelschaltung zur Folge.
Die dem Drehmoment proportionale Spannung kann beispielsweise durch eine direkte elektrische Messung unter Verwendung von Drucksensoren erfolgen. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch vor, daß die dem Drehmoment proportionale Spannung aus dem Spannungsabfall an einem Shunt-Widerstand im Motorstromkreis durch Gleichrichten mittels eines einen Operationsverstärker enthaltenden Gleichrichters abgeleitet ist. Da ein solcher Gleichrichter in bekannter Weise auch schon bei sehr kleinen Spannungen arbeitet, braucht der Shunt-Widerstand nur einen sehr kleinen Wert zu haben. Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kippstufe einen ersten Operationsverstärker enthält, an dessen invertierendem Eingang die dem Drehmoment proportionale Spannung und an dessen nicht invertierendem Eingang eine einstellbare, den Drehmoment-Sollwert darstellende Bezugsspannung liegt. Zwischen dem Ausgang und dem nicht invertierenden Eingang ist eine Diode so geschaltet, daß sie beim Übergang der ersten Kippstufe in den zweiten stabilen Zustand leitet und dann die Kippstufe in diesem Zustand festhält. Es genügt demgemäß ein kurzzeitiges Übersteigen des eingestellten Maximaldrehmoments, um den Motor dauernd auszuschalten.
In Weiterbildung der Erfindung wird empfohlen, daß eine zweite Kippstufe vorgesehen ist, der die einstellbare, den Drehmoment-Sollwert darstellende Bezugsspannung zugeführt ist und die bei Einstellen einer Drehomentbegrenzung aus einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, und daß die Ausgangsspannung der zweiten Kippstufe im ersten stabilen Zustand die erste Kippstufe im ersten stabilen Zustand festhält und im zweiten stabilen Zustand eine Verringerung der dem Potentiometer zugeführten Spannung bewirkt. Damit läßt sich zum einen die Einstellung einer Drehmomentbegrenzung ohne zusätzlichen Schalter erreichen, weil die zweite Kippstufe leicht so eingestellt werden kann, daß sie schon bei einer kleinen, den Drehmoment-Sollwert darstellenden Bezugsspannung in den zweiten stabilen Zustand kippt und dann das Ansprechen der ersten Kippstufe ermöglicht. Zum anderen wird gleichzeitig beim Schalten der zweiten Kippstufe in den zweiten stabilen Zustand die Drehzahlreduzierung durch Verringerung der dem Potentiometer zugeführten Spannung bewirkt.
Für die praktische Verwirklichung sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die zweite Kippstufe einen zweiten Operationsverstärker enthält, an dessen invertierendem Eingang die den Drehmoment-Sollwert darstellende Spannung und an dessen nicht invertierendem Eingang eine feste Spannung liegt, die kleiner als die Bezugsspannung bei dem kleinsten einstellbaren Drehmoment-Sollwert ist. Ferner wird der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers über eine im ersten stabilen Zustand leitende Diode mit dem nicht invertierenden Eigang des ersten Operationsverstärkers verbunden, und der Ausgang des ersten Operationsverstärkers ist über einen Widerstand und der Ausgang des zweiten Operationsverstärkers über eine in dessen zweiten stabilen Zustand leitende Diode und einen Reihenwiderstand mit dem Einspeisepunkt des Potentiometers verbunden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, die das Schaltbild für eine elektrische Handbohrmaschine zeigt.
In der dargestellten Schaltung ist der Motor der Bohrmaschine ein Universalmotor 1, 2, also ein Kollektormotor mit einem Anker 1 und Feldwicklungen 2. Die Stromrichtung im Anker 1 läßt sich mit Hilfe eines zweipoligen Umschalters 3 umkehren. Die Speisung des Universalmotors 1, 2 erfolgt vom Netzanschluß über einen im Handgriff angeordneten Tastschalter 5. Außerdem liegen ein Triac 6 und ein Shunt-Widerstand 7 im Hauptstromkreis. Zur Leitungs- und damit Drehzahleinstellung ist eine nicht im einzelnen dargestellte Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung 8 vorgesehen, die in Form eines integrierten Schaltkreises handelsüblich ist. Die Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung 8 erzeugt aus der über die Leitung 9 zugeführten Netzspannung eine interne Betriebsgleichspannung +Vcc, die über die Leitung 10 herausgeführt ist. Die Phasenlage über dem Triac 6 über die Leitung zugeführten Zündimpulse und damit die an den Universalmotor 1, 2 angelegte Effektivspannung wird durch eine Gleichspannung bestimmt, die der Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung 8 über eine Leitung 12 zugeführt wird.
Die Messung des vom Universalmotor 1, 2 gelieferten Drehmoments erfolgt durch Messung des zugeführten Effektivstroms, der über den Shunt-Widerstand 7 fließt. Die dort abfallende Spannung wird über Leitungen 13, 14 einer Drehmomentbegrenzungsschaltung 15 in einem gestrichelten Kästchen zugeführt. Innerhalb der Begrenzungsschaltung 15 gelangt der Spannungsabfall am Shunt-Widerstand 7 über zwei Widerstände 16, 17 an den invertierenden bzw. nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 18, der zusammen mit Dioden 19, 20 sowie einem Widerstand 21 und einem Kondensator 22 in bekannter Weise einen schon bei sehr kleinen Spannungen arbeitenden Gleichrichter 18 bis 22 bildet. Die am Ausgang 23 des Gleichrichters 18 bis 22 erzeugte positive Spannung, die durch den Kondensator 22 geglättet ist, wird über einen Widerstand 24 dem invertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers 25 zugeführt, der zusammen mit einer Diode 26 zwischen seinem Ausgang 27 und seinem nicht invertierenden Eingang eine erste Kippstufe 25, 26 bildet. Am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 25 liegt außerdem eine einstellbare positive Spannung, die an einem Potentiometer 28 mit Vorwiderständen 29, 30 abgegriffen und aus der Betriebsgleichspannung +Vcc abgeleitet wird.
Mit dem Potentiometer 28 wird das maximale Drehmoment eingestellt, bei dem die Begrenzung stattfinden soll. Die Einstellung bewirkt das Anlegen einer bestimmten positiven Bezugsspannung an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 25. Solange die vom Gleichrichter 18 bis 22 am Ausgang 23 gelieferte Spannung kleiner als diese Bezugsspannung ist, befindet sich der Ausgang 27 des Operationsverstärkers 25 auf einer hohen positiven Spannung, die etwa gleich der Spannung +Vcc ist. Die Diode 26 sperrt dann und die positive Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 25 wird über einen Vorwiderstand 32 einem Potentiometer 33 zugeführt, das auf der anderen Seite über einen weiteren Vorwiderstand 34 an der gemeinsamen Bezugsleitung 14 liegt. Mittels des Potentiometers 33 kann dann der Steuerschaltung in der üblichen Weise eine einstellbare Gleichspannung über die Leitung 12 zugeführt werden, die eine Leistungs- und Drehzahlregelung des Universalmotors 1, 2 bewirkt.
Übersteigt die vom Gleichrichter 18 bis 22 an seinem Ausgang 23 gelieferte Spannung die Bezugsspannung am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 25, so erscheint an dessen Ausgang 27 eine sehr niedrige Spannung, die praktisch gleich der Spannung auf der Bezugsleitung 14 ist. Die Diode 26 leitet, so daß der Operationsverstärker 25 in diesem Zustand festgehalten wird. Da das Potentiometer 33 jetzt nicht mehr an einer positiven Spannung liegt, schaltet die Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung 8 den Triac 6 und damit den Universalmotor 1, 2 aus. Auf diese Weise wird bei einem bestimmten, am Potentiometer 28 eingestellten Drehmoment das Ausschalten erreicht.
Zur Einschaltung der Drehmomentbegrenzung und gleichzeitig Reduzierung der Drehzahl bei eingeschalteter Drehmomentbegrenzung ist eine Schaltungsanordnung 40 in einem gestrichelten Kästchen vorgesehen. Die Schaltungsanordnung 40 weist eine zweite Kippstufe 41, 45 mit einem Operationsverstärker 41 auf. Der nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 41 ist mittels eines Spannungsteilers mit den Widerständen 42, 43 auf einer kleinen positiven Spannung gegenüber der Bezugsleitung 14 gehalten. Dem invertierenden Eingang wird über einen Widerstand 44 die am Potentiometer 28 abgegriffene Spannung zugeführt. Ein Gegenkopplungswiderstand 45 stellt die Verstärkung des Operationsverstärkers 41 ein.
Der Spannungsteiler mit den Widerständen 42, 43 ist so ausgelegt, daß die Spannung am nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 41 etwas größer als die Spannung am invertierenden Eingang ist, solange sich der Schleifer des Potentiometers 28 an dem in der Zeichnung unteren Anschlag befindet. In dieser Stellung des Potentiometers 28 ist die Drehmomentbegrenzung ausgeschaltet, weil der Ausgang 46 des Operationsverstärkers 41 etwa auf der Spannung +Vcc ist und über eine dann leitende Diode 47 verhindert, daß die Kippstufe mit dem Operationsverstärker 25 über den Gleichrichter mit dem Operationsverstärker 18 beeinflußt werden kann. Der Ausgang 27 des Operationsverstärkers 25 bleibt demgemäß auf hoher positiver Spannung, und auch ein hoher Motorstrom bewirkt keine Ausschaltung.
Sobald dagegen der Schleifer des Potentiometers 28 aus seiner Ruhelage herausbewegt wird, übersteigt die Spannung am invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 41 die Spannung am nicht invertierenden Eingang. Dann geht der Ausgang 46 des Operationsverstärkers 41 auf niedrige Spannung, die etwa gleich dem Potential der gemeinsamen Bezugsleitung 14 ist. Dann sperrt zum einen die Diode 47 und die erste Kippstufe 25, 26 mit dem Operationsverstärker 25 kann auf die Ausgangsspannung des Gleichrichters 18 bis 22 mit dem Operationsverstärker 18 ansprechen. Zum anderen wird dem Potentiometer 33 mit seinem Vorwiderstand 34 über eine Diode 48 ein Widerstand 49 parallel geschaltet. Wegen des gemeinsamen Vorwiderstandes 32 sinkt dann die Speisespannung für das Potentiometer 33 ab, was einer Verschiebung des Zündzeitpunktes für den Triac 6 in Richtung auf kleinere Leistung bzw. kleinere Drehzahl entspricht. Die Bauteilwerte können dabei zweckmäßig so gewählt sein, daß sich jeweils eine Reduzierung auf die halbe Drehzahl ergibt.

Claims (7)

1. Elektrisches Handwerkzeug, insbesondere Handbohrmaschine oder Schrauber, mit einer Schaltung zur Drehzahleinstellung und mit einer Drehmomentbegrenzungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentbegrenzungsschaltung (15) ein- und ausschaltbar ist, und daß bei eingeschalteter Drehmomentbegrenzungsschaltung (15) automatisch eine von Null verschiedene verringerte Drehzahl eingestellt wird.
2. Elektrisches Handwerkzeug nach Anspruch 1, mit einem in Phasenanschnittsteuerung betriebenen Universalmotor (1, 2) und mit einer Drehzahlsteuer- oder Drehzahlregelschaltung (8), bei der ein an einer Gleichspannung liegendes Potentiometer (33) zur Sollwerteinstellung der Drehzahl verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einschaltung der Drehomentbegrenzungsschaltung (15) die dem Potentiometer (33) zugeführte Spannung verringert wird.
3. Elektrisches Handwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentbegrenzungsschaltung (15) eine erste Kippstufe (25, 26) enthält, der eine dem Drehmoment proportinale Spannung zugeführt ist und die bei Erreichen eines vorgegebenen Schwellenwertes aus einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, und daß der Ausgang (27) der ersten Kippstufe (25, 26) nur im ersten stabilen Zustand eine Gleichspannung an das Potentiometer (33) liefert.
4. Elektrisches Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Kippstufe (25, 26) zugeführte, dem Drehmoment proportionale Spannung aus dem Spannungsabfall an einem Shunt-Widerstand (7) im Motorstromkreis durch Gleichrichten mittels eines einen Operationsverstärker (18) enthaltenen Gleichrichters (18-22) abgeleitet ist.
5. Elektrisches Handwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kippstufe (25, 26) einen ersten Operationsverstärker (25) enthält, an dessen invertierendem Eingang, die dem Drehmoment proportionale Spannung und dessen nicht invertierenden Eingang eine einstellbare, den Drehmoment-Sollwert darstellende Bezugsspannung liegt, und daß eine Diode (26) zwischen dem Ausgang (27) und dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (25) mit einer solchen Polung geschaltet ist, daß sie beim Übergang der ersten Kippstufe (25, 26) den zweiten stabilen Zustand leitet und die erste Kippstufe (25, 26) in diesem Zustand festhält.
6. Elektrisches Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kippstufe (41, 45) vorgesehen ist, der die einstellbare, den Drehmoment-Sollwert darstellende Bezugsspannung zugeführt ist und die bei Einstellen einer Drehmomentbegrenzung aus einem ersten in einen zweiten stabilen Zustand kippt, und daß die Ausgangsspannung der zweiten Kippstufe (41, 45) im ersten stabilen Zustand die erste Kippstufe (25, 26) im ersten stabilen Zustand festhält und im zweiten stabilen Zustand eine Verringerung der dem Potentiometer (33) zugeführten Spannung bewirkt.
7. Elektrisches Handwerkzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kippstufe (41, 45) einen Operationsverstärker (41) enthält, an dessen invertierendem Eingang die den Drehmoment-Sollwert darstellende Spannung und an dessen nicht invertierendem Eingang eine feste Spannung liegt, die kleiner als die Bezugsspannung bei dem kleinsten einstellbaren Drehmoment-Sollwert ist, daß der Ausgang (46) des Operationsverstärkers (41) der zweiten Kippstufe (41, 45) über eine im ersten stabilen Zustand leitende Diode (47) mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers (25) der ersten Kippstufe (25, 26) verbunden ist, und daß der Ausgang (27) des Operationsverstärkers (25) der ersten Kippstufe (25, 26) über einen Widerstand (32) und der Ausgang des Operationsverstärkers (41) der zweiten Kippstufe (41, 45) über eine in dessen zweiten stabilen Zustand leitende Diode (48) und einen Reihenwiderstand (49) mit dem Einspeisepunkt des Potentiometers (33) verbunden sind.
DE19823222066 1982-06-11 1982-06-11 Elektrisches handwerkzeug mit einer schaltung zur drehzahleinstellung und drehmomentbegrenzung Granted DE3222066A1 (de)

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