DE322098C - - Google Patents

Info

Publication number
DE322098C
DE322098C DE1915322098D DE322098DA DE322098C DE 322098 C DE322098 C DE 322098C DE 1915322098 D DE1915322098 D DE 1915322098D DE 322098D A DE322098D A DE 322098DA DE 322098 C DE322098 C DE 322098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
straightening
sheet
edges
straightening table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1915322098D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE322098C publication Critical patent/DE322098C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles
    • B65H31/38Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/24Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by air blast or suction apparatus
    • B65H29/245Air blast devices
    • B65H29/246Air blast devices acting on stacking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch. Dieses Ausrichten geschieht in an sich bekannter Weise dadurch, daß auf die Kanten der Bogen einwirkende Richtschieber diese gegen Anschlagleisten schieben, so daß der Stapelausgerichtet. wird. Bei diesem Ausrichten ist die Adhäsion zwischen den einzelnen Bogen sehr hinderlich, da sie der zum Ausrichten erforderlichen Verschiebung der einzelnen aufeinänderliegenderi Bogen einen Widerstand entgegensetzt. Um diese Adhäsion nach Möglichkeit aufzuheben, werden die auszurichtenden Bogen, während die Richtorgane auf ihre Kanten einwirken, in eine heftige Rüttelbewegung versetzt. Hierbei kann die Rüttelbewegung sowohl quer zur Bogenebene als auch in der Richtung der Bogenebene erfolgen. Durch Einblasen von Luft ziv ischen die Bogen, während diese in der Rüttelbewegung erhalten werden, kann die Trennung der einzelnen Bogen voneinander noch befördert und somit das Ausrichten erleichtert werden. .
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren wird zweckmäßig mit Hilfe einer Vorrichtung ausgeführt, bei welcher der die Bogen tragende -Stapeltisch nachgiebig gestützt ist und durch Erschütterungen in Rüttelbewegungen versetzt wird. Diese Erschütterungen können gegebenenfalls, wenn die Nachgiebigkeit des Stapeltisches genügend groß ist, selbsttätig durch das Arbeiten der Maschine entstehen. Es empfiehlt sich aber, besondere Mittel zur Hervorbringung solcher Erschütterungen, z. B. mechanisch angetriebene, zweckmäßig nachgiebige Schlag-; Stoß-oder Schuborgane, anzubringen.- Hierbei kann man die Stärke der auf den Stapeltisch ausgeübten Stöße beispielsweise dadurch regeln, daß die Stoßflächen an den Schlagorganen o. dgl. bzw. an dem Stapeltisch verstellt werden. Der Stapeltisch wird zweckmäßig auf Schraubenfedern so angeordnet, daß die Schraubenfedern den Tisch, nachdem er aus seiner Ruhelage herausgebracht und freigegeben ist, gegen zu diesem Zweck vorgesehene Anschläge schleudern. Die senkrechten -Bewegungen des Stapeltisches lassen sich in einfacher Weise durch Exzenterantrieb o. dgl. herbeiführen, durch welche der Tisch senkrecht zur Ebene der Bögen in einer Kurvenbahn bewegt wird. Die auf den Stapeltisch ausgeübten Schläge oder Stöße können- aucli derart auf den Tisch einwirken, daß Kippbewegungen des Tisches in der Vorschubrichtung der auf die Kanten der Bogen einwirkenden Richtorgane entstehen, wobei zweckmäßig diese Kippbewegungen plötzlich aufgehalten. werden. Zu diesem Zweck kann man einen unter dem Tisch umlaufenden Maschinenteil verwenden, welcher auf einen oder mehrere hintereinanderliegende Vorsprünge des Tisches auftrifft und hierdurch den Tisch an der betreffenden Stelle anhebt. Die Arbeit des Ausrichtens der Bogen unter Verminderung der Adhäsion durch Rüttelüng der Bogen läßt sich noch dadurch befördern, daß der Stapeltisch in der Vorschubrichtung der auf die Kanten der Bogen einwirkenden Richtorgane geneigt angeordnet ist, so daß die Bogen an sich schon das Bestreben haben, gegen die den-Richtorganen gegenüberliegenden Anschlagleisten herabzugleiten. Um ein Einblasen von Luft zwischen die in Rüttelbewegung erhaltenen Bogen zu bewirken, empfiehlt es sich, eins oder mehrere der zum Richten der Bogen gegen deren Kanten vorgeschobenen Richtorgane mit einem Blasebalg zu verbinden, welcher beim Zurückziehen des Richtorganes von den Bogenkanten durch Öffnungen des Richtorganes hindurch Luft zwischen die Bogen einbläst. Da es für die Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung von Wichtigkeit ist, daß die auszurichtenden Bogen getrennt voneinander auf den Stapeltisch aufgebracht werden, so empfiehlt es sich, zum Zuführen der Bogen zum Stapeltisch die üblichen endlosen Förderbänder zu verwenden, welche die Bogen von einem durch Stufenschichtung nach oben hin gegen die Fördervorrichtung vorgeschobenen Stapel vpn oben abnehmen, umwenden und einzeln auf den Richttisch herabfallen lassen.
  • In den Zeichnungen sind zweiAusführungsformen einer gemäß der Erfindung eingerichteten Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung, Fig.2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Bauart der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig.4 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3, Fig.5 eine teilweise fortgebrochene Vorderansicht, Fig. 6, 7, 8, 9, io, i i und i2 Einzeldarstellungen der in Fig. 3 bis 5 wiedergegebenen Maschine, Fig. 13 und 14 zwei Ausführungen einer Blattfördervorrichtung.
  • Die aus Fig. i ersichtliche Vorrichtung besitzt einen nach einer Ecke hin geneigten Tisch i mit Anschlagleisten 3, 4 zum Aufhalten der nach der geneigten Ecke hin gleitenden Bogen. Gegenüber diesen AnschlagleiAten sind die üblichen Richtleisten 5, 6 verschiebbar angeordnet, welche gegen die Anschlagleisten vorgeschoben und von ihnen zurückgezogen werden. Der Tisch i sitzt auf, einem Universalgelenk io und wird an seinen Ecken durch Schraubenfedern iz gestützt. Unter dem Tisch i ist auf einer von einer wagerechten Welle i9 angetriebenen senkrechten Welle 18 ein Drehkopf 7 angeordnet, welcher bei seinem Umlauf mit Rollen 8 auf unter der Tischplatte angebrachte Vorsprünge 9 einwirkt. Diese Vorsprünge 9 liegen gegenüber der durch die Anschlagleisten 3, 4 gebildeten Ecke. Sobald eine der beiden Rollen 8 des Drehkopfes 7 auf die Vorsprünge 9 trifft, wird die durch die Anschlagleisten 3, 4 gebildete Ecke gesenkt, wobei durch deren Aufschlagen auf' die andere Rolle 8 des Drehkopfes.7 die Kippbewegung plötzlich aufgehalten wird. Durch diese Kippbewegungen erhalten die in dem Raum :2 auf dem Tisch i liegenden Bogen Rüttelbewegungen, welche die Adhäsion zwischen ihnen vermindern und ihr Herabgleiten bis zur Anlage an die Anschlagleisten 3, 4 erleichtern. Außer den Kippbewegungen können dem Tisch i auch noch durch seitliche Schläge Bewegungen in der Tischebene erteilt werden, welche durch Anschläge, die von den Seitenrahmen i2 der Maschine gebildet werden können, aufgehalten werden. Die Richtleisten 5, 6 können durch ein Daumen- und Stiftgetriebe 13 (Fig. 2) mit Rückzugfeder 14 derart bewegt werden, daß die eine Richtleiste gegen die vor ihm liegende-Papierkante vorgeschoben wird, während die andere zurückgezogen-wird.
  • Die Zuführung der-Bogen in den von den Leisten 3, 4, 5, 6 begrenzten Raum 2 -des Tisches i erfolgt durch Förderbänder 15, 16, welche, um querliegende Walzen 17 laufend, die Blätter von einem nicht dargestellten Stapel - erhalten, sie umwenden und auf den Stapeltisch i herabfallen lassen. Die Bänder 15, 16 können in irgendeiner Weise angespannt ,werden, zweckmäßig durch Federn. Die Walzen 17 werden in nicht besonders dargestellter Weise von der Welle i9 aus angetrieben.
  • Die in Fig. 3 bis 12 dargestellte Vorrichtung besitzt eine Grundplatte 2o mit zwei vorn durch einen Querbalken 23 verbundenen Seitenrahmen 21, 22. In diesen ist eine sich drehende Querwelle 25 mit drei Exzentern 26, 26, 27 gelagert. Die Schubstangen 28, ä8 der beiden äußeren Exzenter 26 sind durch eine Querwelle 29 gelenkig mit zwei in Vorsprünzen 24 des Querbalkens 2-1 gelagerten Lenkern verbunden. In der Nähe des rückwärtigen Endes der Schubstangen 28, 28 ist in diesen eine Querwelle 3o angeordnet. Die beiden Querwellen 2g, 3o gehen durch in der Längsrichtung auf ihnen verschiebbare Lager 32 an der Unterseite eines Tisches 31 hindurch. Bei der Drehung der Treibwelle 25 wird der Tisch 3 t durch die Exzenter 26 und Schubstangen 28 in der Längsrichtung der Maschine vor- und rückwärts bewegt und es wird ihm hierbei eine Bewegung auf einer in senkrechter Ebene verlaufenden Kurvenbahn erteilt. In nach oben gerichteten Pfannen 33 des Tisches 3 z sind Schraubenfedern 4o befestigt, deren obere Enden einen oberen Tisch 35 derart stützen, daß er nach allen Richtungen hin gegen den unteren Tisch 3 T beweglich ist. Um die Bewegungen des oberen Tisches 35 gegenüber dem unteren Tisch 31 zu begrenzen und bei Schlägen oder Stößen auf den oberen Tisch 35 ein plötzliches Anhalten des oberen Tisches herbeizuführen, besitzt der Tisch 35 auf seiner Unterseite Füße 34, die neben den Federn 40 liegen und so angeordnet und gestaltet sind, daß sie die Wirkung der Federn 4o nicht stören. Diese Füße 34 greifen in die Pfannen 33 des unteren Tisches 31 mit Spiel ein. Am unteren Tisch 3 1 ist ein Winkelhebel 4 1 drehbar angeordnet, dessen freie Enden mit Schlitten 38, 39 verbunden sind, welche in Schwalbenschwanzführungen 36, 37 des unteren Tisches 31 gleiten. Jeder dieser Schlitten 38, 39 trägt einen zweckmäßig mit Gummi belegten Schlagfinger 42 bzw. 43, durch welche abwechselnd Längs-und Querschläge auf die Kanten 46 bzw. 47 eines Ausschnittes in dem oberen Tisch 35 ausgeführt werden. Um die Schlitten 38, 39 im unteren Tisch 31 hin und her zu bewegen, ist der Schlitten 38 an seiner Unterseite mit einem Ansatz 48 ausgerüstet, der durch einen Ausschnitt 49 in dem unteren Tisch 3 r hindurchtritt und durch einen Universallenker 5o mit einem in einem nach hinten gerichteten Ansatz 5 z des Querbalkens 23 gelagerten Lenker 53 verbunden ist. An letzterem greift eine Schubstange 52 des auf der Welle 25 sitzenden mittleren Exzenters 27 an, so däß bei der Drehung der Treibwelle 25 der Lenker 53 hin und her schwingt und hierdurch den Schlitten 38 vor- und rückwärts bewegt, wobei durch Vermittlung des Winkelhebels 4r die Hin- und Herbewegung des Schlittens 39 erfolgt. Der Schlitten 38 kann, wenn es gewünscht wird, auch von oben angetrieben werden. Die Stärke der auf den oberen Tisch 35 durch die Schlagfinger 42, 43 ausgeführten Schläge kann durch einstellbare Keile 54, 55 geregelt werden, durch die der Abstand zwischen den Schlagfingern 42, 43 und den Kanten 46, 47 des Ausschnittes des oberen Tisches 35 verändert wird. Um dem unteren Tisch 31 zusätzlich zur Längsbewegung auch eine Querbewegung zu- erteilen, ist an einer der äußeren Exzenterschubstangen 28 ein Winkelhebel 56 befestigt. Das eine Ende dieses Winkelhebels ist gelenkig mit dem unteren Tisch 3 i verbunden und das andere Ende an dem Seitenrahmen 22 angelenkt. . Wenn der obere Tisch 35, wie dargestellt, nach der einen Ecke hin geneigt ist, um die Bewegung der Bogen gegen diese Ecke zu erleichtern, so empfiehlt es sich, den oberen Tisch 35 an dieser Ecke durch zwei oder mehr Federn 40 oder durch eine stärkere Feder zu stützen.
  • Um ungewünschte Bewegungen des oberen Tisches 35 zu vermeiden, sind Federn 57 vorgesehen, deren eines Ende am oberen Tisch 35 und deren anderes Ende am unteren Tisch 31 oder an den Seitenrahmen 21, 22 befestigt ist. Eine Deckplatte 58 ist auf dem oberen Tisch 35 befestigt und mit Schlitzen 59 zur Aufnahme herabhängender Zapfen eines Satzes von Richtleisten 6o, 61, 62, 63 ausgerüstet. Zwei der Leisten 6o, 6 1 sind beweglich, d. h. als Schieber ausgebildet, und die beiden anderen, 62, 63 stehen fest und dienen als Anschlagleisten. Die Anschlagleisten 62 und 63 sitzen auf Schlitten, welche in beliebigen Stellungen festgestellt werden können. Die Richtschieber 6o, 6 1 ragen durch den oberen Tisch 35 nach unten hindurch und sind mit den Schlitten 38, 39 des unteren Tisches 3 r verbunden, so daß sie durch die Bewegungen dieser Schlitten 38, 39 gegen die Mitte der Deckplatte 58 vor-. und zurück bewegt werden.
  • Um das Ausrichten der Bogen zu erleichtern, ist der eine (6o) der Richtschieber mit Öffnungen 64 versehen und auf seiner Rückseite mit einem Blasebalg 67 verbunden, dessen Bödenplatte durch eine mit Lufteinlaßöffnung 66 versehene feststehende Platte 65 gebildet wird. Bei der Vorschubbewegung des Richtschiebers 6o gegen die Bogen wird von dem Blasebalg 67 Luft eingesaugt und diese wird bei der Rückbewegung des Richtschiebers 6o durch die Öffnungen 64 gegen die Kanten der Bogen geblasen.
  • Über dem Stapeltisch ist an den Seitenrahmen 2r, 22 ein Tisch 68 (Fig. 3) angebracht, von dem die Bogen zwischen zwei endlosen Förderbändern 69,7o abgeführt werden. Die Förderbänder 69, 70 laufen über Walzen 71, durch die die Bogen gewendet und in der Form eines Stufenstranges auf die Deckplatte 58 des Stapeltisches gebracht werden. Die Wirkung dieser Zuführvorrichtung ist aus Fig. 13 und 14 erkennbar. In Fig. 13 bedeutet a einen Tisch zur Aufnahme eines Stapels von Bogen b, die einzeln auf den Stapeltisch abgelegt werden sollen. c und d sind Förderbänder, von denen das eine über vier Rollen e, er, e2, und f1 und das andere über drei Rollen f, f1 und f2 geführt ist. Die-Förderbänder entfernen sich zuerst in ihrem Lauf von dem Tisch a und kehren dann zur Vorderseite der Maschine zurück, wo unter dem Tisch a die Ablage vor sich geht. Die Rollen e, f dienen als Einzugrollen und die Rollen e=, f'= als Abgaberollen. Um eine Neigung der Bogen nach den Einzugrollen e, f hin herbeizuführen, wird der Bogenstapel U, wie dargestellt, etwas auseinandergezogen, so daß sich die führende vordere Kante g des Stapels entsprechend dem Papiergewicht mehr oder weniger gegen den Tisch a neigt. Durch von Hand oder mechanisch erfolgendes Streichen über die nachschleppenden Teile der aufeinanderfolgenden Bogen werden die Bogen nach vorn stufig abgegeben, wiebeih angedeutet ist, und-in solcher Stufenfolge unmittelbar zwischen die Rollen e, f gebracht. Diese Stufenfolge von Bogen wird dann von den Förderbändern c, d ergriffen und um die Rolle F zu den Abgaberollen el, f z geführt. Am Einzugende wird der oberste Bogen zuerst ergriffen, gewendet und selbsttätig von den folgenden Bogen zwecks Einzelabgabe oder Einzelabfall gelöst, wie bei i veranschaulicht. Die Rollenpaare und die Förderbänder sind so angeordnet, daß letztere die aufeinanderfolgenden Bogen zwecks Aufrechterhaltung der Abstufung während der Wanderung der Bogen genügend festhalten. . Bei dem Lauf der überlappten Bogen zwischen den Rollen wird jedes zwischen den Bogen bestehendes Anhaften durch das Beugen des Papieres aufgehoben.
  • Fig. 14 zeigt eine gedrängtere Anordnung gegenüber der aus Fig. i3, ersichtlichen, welche aber in genau derselben Weise wirkt. Die baulichen- Unterschiede liegen darin, daß der Wenderücken der Förderbänder durch die Rolle f gebildet wird, wodurch eine Rolle, z. B. die Rolle f1, erspart wird.
  • Die Erfindung kann angewendet werden, um ausgerichtete Stapel von Umschlägen, Papiertüten, Kartonblättern und ähnlichen flachen Gegenständen herzustellen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausrichten von Bogen am Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß während des durch Einwirkung auf die Bogenkanten erfolgenden Ausrichtens der Bogen die Adhäsion zwischen den einzelnen Bogen durch ein Rütteln der Bogen vermindert wird:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen in Rüttelbewegungen quer zur Bogenebene und in Richtung der Bogenebene versetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Rüttelbewegungen der auszurichtenden Bogen ein parallel oder annähernd parallel zur Bogenebene gerichteter Luftstrom zwischen die Bogen eingeblasen wird.
  4. 4. Vorrichtung- zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bogen tragende Richttisch (i) nachgiebig gestützt ist und durch Erschütterungen mit Hilfe mechanisch angetriebener, zweckmäßig nachgiebiger Schlag-, Stoß- oder Schuborgane (7, 8, 9) in Rüttelbewegungen versetzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der auf den Richttisch ausgeübten Stöße durch Verstellung der Stoßflächen an den Schlagorganen (7, 8) oder am Richttisch (i) geregelt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - daß der Richttisch (i) von Schraubenfedern (i i) getragen wird und Anschläge vorgesehen sind, gegen welche der Tisch, nachdem er aus seiner Ruhelage herausgebracht und freigegeben ist, von den Federn (i i) geschleudert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Richttisch (31) durch Exzenterantrieb (26) zwangläufig in einer senkrecht zur Ebene der Bogen verlaufenden Kurvenbahn bewegt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Richttisch (35) Kippbewegungen in der Vorschubrichtung der auf die Kanten der Bogen einwirkenden Richtorgane erteilt und diese Kippbewegungen plötzlich aufgehalten werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegungen des Richttisches (35) durch die Einwirkung eines unter dem Tisch umlaufenden und auf Vorsprünge des Richttisches auftreffenden Drehkopfes hervorgebracht werden. io. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Bogen dienende Richttisch in der Vorschubrichtung der auf die Kanten der Bogen einwirkenden Richtorgane (6o, 61, 62, 63) geneigt ist. ' i i. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eins oder mehrere der cum. Ausrichten der Bogen gegen die Bo= genkanten vorgeschobenen Richtorgane (6o, '6i, 62, 63) mit je einem Blasebalg .' verbunden ist bzw. sind, welcher beim Zurückweichen des Richtorganes. von den Bogenkanten durch Öffnungen (64) des Richtorganes hindurch Luft zwischen die Bogen einbläst. 1a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 3 mit Einrichtung zum Ablegen der Bogen auf den Richttisch durch parallel geführte endlose Förderbänder, dadurch gekennzeichnet, daB die letzteren (69, 70) die Bogen von einem durch Stufenschichtung nach oben hin gegen die Förderbänder vorgeschobenen Stapel (b) von oben abnehmen, umwenden und einzeln auf den Richttisch herabfallen lassen.
DE1915322098D 1914-05-12 1915-04-29 Expired DE322098C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191411722T 1914-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE322098C true DE322098C (de) 1920-06-19

Family

ID=32584169

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1915322098D Expired DE322098C (de) 1914-05-12 1915-04-29

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT82762B (de)
DE (1) DE322098C (de)
GB (1) GB191411722A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1072112C (zh) * 1996-06-18 2001-10-03 柯尼格及包尔-艾伯特公开股份有限公司 印张的质量评估装置和方法
DE202011050170U1 (de) * 2011-05-18 2012-08-20 Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg Rüttelvorrichtung
WO2023134988A1 (de) 2022-01-14 2023-07-20 Koenig & Bauer Ag Rüttelvorrichtung sowie ein verfahren zum betreiben einer rüttelvorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PT70032A (en) * 1978-08-10 1979-09-01 Gaspar A H Bijtebier Method and apparatus for the separation of flexible sheetsfrom a stack and their transportation to a processing unit
GB8715014D0 (en) * 1987-06-26 1987-08-05 Xerox Corp Sheet registration apparatus
CN105236195B (zh) * 2015-09-17 2018-03-02 大连奥特马工业有限公司 双气路滑差轴分切机
DK179012B1 (en) * 2016-05-30 2017-08-14 Schur Packaging Systems Ab Pile Preparation Unit
CN109051960B (zh) * 2018-09-11 2023-10-03 苏州天禄光科技股份有限公司 导光板振动对齐装置
CN111554034B (zh) * 2020-05-06 2021-11-09 南通大学 基于双层四槽道结构的批量纸币快速自动整理装置及工作方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1072112C (zh) * 1996-06-18 2001-10-03 柯尼格及包尔-艾伯特公开股份有限公司 印张的质量评估装置和方法
DE202011050170U1 (de) * 2011-05-18 2012-08-20 Baumann Maschinenbau Solms Gmbh & Co. Kg Rüttelvorrichtung
WO2023134988A1 (de) 2022-01-14 2023-07-20 Koenig & Bauer Ag Rüttelvorrichtung sowie ein verfahren zum betreiben einer rüttelvorrichtung
DE102022100819A1 (de) 2022-01-14 2023-07-20 Koenig & Bauer Ag Rüttelvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Rüttelvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB191411722A (en) 1915-05-12
AT82762B (de) 1921-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2807295C2 (de)
EP0623542B1 (de) Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels
DE322098C (de)
DE3130945A1 (de) "vorrichtung zum herausloesen von mittels eines foerderers gefoerderten biegsamen, flaechigen erzeugnissen, insbesondere druckprodukten, aus dem foerderstrom"
EP1645434A1 (de) Einrichtung zur taktweisen Verarbeitung von aus wenigstens einem Druckbogen gebildeten Buchblocks
EP0932572B1 (de) Fördereinrichtung
EP0566531B1 (de) Einrichtung zum Sammeln und anschliessenden Heften gefalteter, bogenförmiger Druckprodukte
DE3729920C2 (de)
DE60104350T2 (de) Vorrichtung zum longitudinalen Ausrichten von plattenförmigen Bauteilen in einer Zuführstation einer Maschine zu ihrer Bearbeitung
DE2715194B2 (de) Vorrichtung zum Schwenken einer sich horizontal auf einem Luftkissentisch bewegenden Glasscheibe in ihrer Ebene
DE10118813C2 (de) Vorrichtung zum Abstapeln von Faltschachtelschläuchen
EP0068090B1 (de) Maschine zum Sammeln von bedruckten Bögen
EP0019036B1 (de) Vorrichtung zum Stapeln von quaderförmigen Produkten, insbesondere von quaderförmigen Druckerzeugnissen, Zeitschriften oder dergleichen
DE3321584A1 (de) Vorrichtung zur bildung von faltschachtel-stapeln
DE2438607C2 (de) Transportvorrichtung für blattförmige Materialien
DE842349C (de) Vorrichtung zur Bildung einer kontinuierlich fliessenden Bogenbahn aus schuppenfoermig gestaffelten Bogen
CH626833A5 (de)
DE608743C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Papierstreifens und Zusammentragen der geschnittenen Bogen
DE3444576A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von buechern, insbesondere taschenbuechern, broschueren und zeitschriften
DE3936398C2 (de)
DE4432124A1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Vereinzelung von flächigen Gegenständen, insbesondere Zeitschriften, aus einem Stapel
DE1932692A1 (de) Vorrichtung zum lagenweisen UEbereinanderstapeln von Walzprofilen
DE296733C (de)
DE193476C (de)
DE690246C (de) Vorrichtung zum Verschieben des untersten, jeweils abzunehmenden und zu falzenden Blattes eines Blaetterstapels