DE3220663C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0084—Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/02—Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/48—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schleif- oder Fräsmaschine der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Maschinen, bei denen der Krümmungsradius der kreis
bogenförmigen Wege der Spindel auf den Werkzeugradius ein
stellbar ist, haben gegenüber Maschinen anderer Art (DE-PS 9 07
027, GB-PS 12 58 273, US-PS 28 63 361) den Vorteil, daß der
Werkzeugumfang den Koordinatenschnittpunkt der Maschine, in
bezug auf den der Werkstückvorschub erfolgt, unabhängig von
der jeweiligen Schwenklage des Werkzeugs berührt.
Eine Maschine der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS
14 27 054 bekannt. Die bekannte Maschine hat einen Maschinen
kopf, der einen Revolverkopf mit Werkzeugen trägt. Der Maschi
nenkopf ist auf einem Kreuzschlitten angeordnet, der von einem
Kugelschalenteil getragen wird. Der Kugelschalenteil ist auf
vier Gleitflächen abgestützt, und fest mit drei zueinander
senkrechten Bolzen verbunden. Jeder der Bolzen ist mittels
einer Schraubenspindel zum Drehen des Kugelschalenteils
schwenkbar. Durch den Schlitten kann das jeweils verwendete
Werkzeug so verschoben werden, daß seine Angriffsfläche den
Koordinatenschnittpunkt in jeder Schwenklage des Maschinen
kopfs berührt. Der Radius der Bewegungsbahn der Werkzeugspin
del kann also dem Werkzeugdurchmesser angepaßt werden. Die
Aufspannplatte für das zu bearbeitende Werkstück ist um eine
Achse drehbar und in den drei Achsenrichtungen verschiebbar.
Die bekannte Maschine hat neben konstruktiven Unzulänglichkei
ten (der Kugelschalenteil muß in der jeweiligen Lage mittels
einer Klemmvorrichtung gesichert werden, wobei er sich unver
meidlich etwas verschiebt), vor allem folgenden Nachteil: Wenn
der Kugelschalenteil um zwei Achsen gedreht wird, so ist nur
die erste Drehung auf das Koordinatensystem der Maschine bezo
gen. Die zweite Drehung erfolgt nicht in bezug auf das Koordi
natensystem der Maschine sondern in bezug auf eine durch die
erste Drehung gedrehtes Koordinatensystem. Damit ist es nicht
möglich, die in die gewünschte Lage geschwenkte Schleifscheibe
während der Bearbeitung des Werkstücks in bezug auf eine Koor
dinatenachse der Maschine zu schwenken. Das ist aber, wie wei
ter unten im Zusammenhang mit der Erfindung erläutert, für ein
nach Koordinaten gesteuertes Profilschleifen entscheidend,
weil ein gesteuertes Schwenken der Schleifscheibe praktisch
nur im Koordinatensystem der Maschine erfolgen kann, in dem
auch das Werkstück bewegt wird. Mit der bekannten Maschine
kann außerdem nicht oszillierend schräg hinterschliffen wer
den. Ferner ist die Schwenkbarkeit des Kugelschalenteils und
damit der Werkzeugspindel auf verhältnismäßig kleine Winkel
beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die in einer je
weils gewünschte Ausgangslage in bezug auf das vorgegebene Ko
ordinatensystem der Maschine eingestellte Werkzeugspindel in
einer in bezug auf das Koordinatensystem einstellbaren Rich
tung oszillierend antreibbar ist, und während der Bearbeitung
des Werkstücks um eine Achse des vorgegebenen Koordinatensy
stems drehbar ist, damit das Werkzeug an jeder Stelle der zu
bearbeitenden Profilkontur im günstigsten Winkel zu dieser
steht und oszilliert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich
durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert, in der nur die erfin
dungswesentlichen Teile der Maschine schematisch dargestellt,
der Spindelantrieb und die Werkstückaufnahme sowie deren Bewe
gungsvorrichtung weggelassen sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung beim Schleifen
einer Schrägfläche mit oszillierender Schleifscheibe.
In den Zeichnungen bezeichnen x, y, z ein rechtwinkliges Ach
senkreuz, 0 dessen Schnittpunkt, y′, z′ bzw. x′′, z′′ bzw. x′′′,
y′′′ die Achsen nach einer Drehung (bezogen auf die Zeichnung)
im Uhrzeigersinn um die x- bzw. y- bzw. z-Achse. Die in Fig. 2
und 3 auch nach einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn darge
stellten Achsen sind nicht bezeichnet.
Die in Normalstellung horizontale, das Werkzeug 1,
z. B. eine Schleifscheibe oder einen Fräser, tragen
de Spindel 2 ist auf einem Schlitten 3 gelagert, der
längs eines Arms 4 verschiebbar geführt ist. Der
Arm 4 ist senkrecht auf einem Kreuztisch 5, 6 mon
tiert, dessen Schlitten 5 parallel zur Spindel 2
und dessen Schlitten 6 rechtwinklig zur Spindel 2
verschiebbar ist. Der Schlitten 6 ist der Hub
schlitten beim Arbeiten mit oszillierendem Werk
zeug 1 (Oszillation 15 in Fig. 4). Die Antriebsvor
richtung für den Hubschlitten 6 ist ebenso wie die
für die Spindel 2 an sich bekannter Art und nicht
dargestellt. Der Kreuztisch 5, 6 ist auf einem
Segment 7 montiert, das an einer kreisbogenförmigen
Führung 8 um die Achse y schwenkbar ist (Fig. 1 und
4). Die Führung 8 ist an einem Teil 9 gebildet, das
auf einer (in Fig. 3 nicht dargestellten) Grundplat
te 10 um einen zur Achse z koaxialen Zapfen 11
schwenkbar gelagert (Fig. 3) und vorzugsweise mit
einem zusammen mit dem Werkstückvorschub programm
gesteuerten (nicht dargestellten) Schwenkantrieb ver
bunden ist.
Der Kreuztisch 5, 6 ist am Segment 7 um eine die
Achsenlinie der Spindel 2 schneidende und durch den
Schnittpunkt 0 der Achsen x, y, z gehende Achsen
linie (x-Achse in Fig. 1 und 2, x- bzw. x′′′-Achse
in Fig. 3, x′′-Achse in Fig. 4) drehbar, wie aus Fig. 2
ersichtlich.
Der Krümmungsradius der Führung 8 und die Verschieb
barkeit der Schlitten 3, 5 und 6 sind so bemessen,
daß jedes der Werkzeuge, für deren Verwendung die
Maschine eingerichtet ist, in die Lage gebracht
werden kann, in welcher die Achsenlinie z eine
Tangente des äußersten Werkzeugumfangs ist.
Die Maschine ist mit einem ortsfesten Profilprojek
tor ausgerüstet, dessen optische Achse mit der
Achse z zusammenfällt, und von dem nur der Objektiv
tubus 12 in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt ist. Objekt
ebene des Projektors ist die Ebene der Achsenlinien
x und y. Auf der Abbildungsfläche des Projektors ist
die Lage der z-Achse markiert.
Beim Arbeiten mit der Maschine wird zuerst das Werk
zeug 1 in horizontaler Stellung des Armes 4 durch
Verschiebung der Schlitten 3, 5 und 6 in die Stel
lung gebracht, in welcher der äußerste Werkzeug
umfang die Achsenlinie z im Schnittpunkt 0 der drei
Achsen x, y und z berührt. Diese Operation wird
nach einem Auswechseln des Werkzeugs sowie dann
wiederholt, wenn der Werkzeugradius infolge Ab
nutzung abgenommen hat.
Nach dieser Einstellung des Werkzeugs 1 berührt
dessen äußerster Umfang den Schnittpunkt 0 der
drei Achsen x, y, z auch nach einer Drehung des
Kreuztisches 5, 6 um die Achse x (bzw. x′′ oder x′′′),
nach einer Schwenkung des Segments 7 um die Achse
y (bzw. y′′′) und nach einer Schwenkung der Segment
führung 7, 8 um die Achse z, und auch nach mehreren
dieser Dreh- und Schwenkbewegungen. Bei oszillieren
dem Werkzeug 1 ist eine Ebene, (z. B. y, z in Fig. 1
oder 2, y′′′, z in Fig. 3 oder y, z′′ in Fig. 4),
auf welcher der Schnittpunkt 0 der Achsen x, y und
z liegt, Tangentialebene des Werkzeugs 1 und damit
Bearbeitungsebene, unabhängig davon, ob das Werk
zeug in der in Fig. 1, 2 und 3 ausgezogen darge
stellten oder in einer in diesen Figuren strich
punktiert dargestellten, einfach oder mehrfach ge
schwenkten Lage oszilliert wird. Wesentlich dafür
ist, daß der Abstand der Spindel 2 vom Schnitt
punkt 0 der drei Achsen x, y, z bei der Drehung und
bei den beiden Schwenkungen unverändert bleibt. Bei
der Drehung um x bzw. x′′ oder x′′′, ist dies offen
sichtlich. Bei der Schwenkung um y bzw. y′′ be
wegt sich die Spindel 2 um den Punkt 0 auf einem
kreisbogenförmigen Weg a, dessen Radius der Werk
zeugradius ist, und bei der Schwenkung um die
Achse z bewegt sich die Spindel um den Punkt 0 auf
einem ebenfalls kreisbogenförmigen Weg b, dessen
Radius der Werkzeugradius ist.
Der Punkt 0 wird als Bezugspunkt für den Werkstück
vorschub verwendet. Beispielsweise zum Schleifen
einer unteren Abschrägung 13 an einem Werkstück 14
(Fig. 4) wird der Arm 4 entsprechend dem Abschrä
gungswinkel nach unten geschwenkt. In diese Lage
wird durch Antrieb und Oszillation (15) des Werk
zeugs 1 das Werkstück 14 bearbeitet, indem es hori
zontal so bewegt wird, daß der obere Rand der ge
wünschten Abschrägung an dem durch den Schnittpunkt
der Achsenlinien x, y und z gebildeten Bezugspunkt
läuft. Dabei kann das Werkzeug 1 auch in einer
um die Achse x gedrehten Lage (Fig. 2) verwendet
und um die Achse z geschwenkt werden (Fig. 3), wobei
der Bezugspunkt, wie erwähnt, unverändert bleibt.
Der Werkstückvorschub kann auf beliebige Art be
wirkt werden, z. B. programmgesteuert nach Koordina
ten, nach einer Schablone oder handgesteuert. Das
Werkstück braucht zur Bildung geneigter, auch in
verschiedenem Maße geneigter Flächen nicht in ge
neigter Lage eingespannt und stets nur in der Hori
zontale bewegt zu werden, wobei der Vorschub
(Strecken, Radien, Winkel) unmittelbar den vom
Konstrukteur üblicherweise auf die Horizontal
ebene bezogenen Angaben entnommen werden kann.
Claims (5)
1. Schleif- oder Fräsmaschine, bei der die das schei
benförmige Werkzeug (1) aufnehmende Werkzeugspindel (2)
auf zwei kreisbogenförmigen Wegen (a, b) mit gemeinsa
mem Mittelpunkt (0), deren Ebenen (x, z und x, y) ein
ander rechtwinklig schneiden, bewegbar geführt und
senkrecht (x, x′′, x′′′) zur jeweiligen Tangentialebene
der kreisbogenförmigen Wege (a, b) sowie in ihrer zur
Tangentialebene parallelen Achsenrichtung (y, y′′′)
verschiebbar an einem Träger (7) gelagert ist, der
längs einer Kreisbogenführung (8, 9)
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel
(2) zsätzlich zu den beiden Verschiebungsrichtungen
(x, x′′, x′′′; y, y′′′) in einer dritten Richtung (z,
z′, z′′) verschiebbar ist, die rechtwinklig zur Spindel
achse (2) und parallel zur jeweiligen Tangentialebene
der kreisbogenförmigen Wege (a, b) ist, daß sie in der
dritten Richtung (z, z′, z′′) oszillierend (15) antreib
bar ist, und die Kreisbogenführung (8, 9) drehbar um
ein ortsfestes Drehlager (11) gelagert ist, dessen
Achsenlinie (z) die Krümmungsachse (y) der Kreisbogen
führung (8, 9) rechtwinklig schneidet.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der die Spindel (2) um eine
ihre Achsenlinie und den Mittelpunkt (0) der kreisbogenförmi
gen Wege (a, b) schneidende Linie (x, x′′, x′′′) drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (2) um diese Linie
(x, x′′, x′′′) drehbar am Träger (7) gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Träger als
Kreissegment (7) längs der Kreisbogenführung (8, 9) geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (2) längs eines
Armes (4) verschiebbar (3) gelagert, der Arm (4) von einem zu
ihm senkrechten Kreuztisch (5, 6) getragen und der Kreuztisch
(5, 6) am Segment (7) befestigt ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Arm (4) am Segment (7) um eine zu diesem radiale
Achse (x) drehbar gelagert ist, die durch den Punkt (0) geht,
in dem die Krümmungsachse (y) der Kreisbogenführung (8, 9) de
ren Schwenkachse (z) schneidet.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkachsenlinie (z) der Kreisbogenfüh
rung (8, 9) mit der optischen Achse einer vergrößernden Ab
bildungsvorrichtung (12) zusammenfällt, in deren Bildebene
diese Achsenlinie (z) markiert und ein dieser benachbarter
Teil des Werkzeugumfangs abgebildet wird.
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