DE3219094A1 - Verfahren und vorrichtung zum partiellen reduzieren der haftwirkung an doppelseitigen klebebaendern, sowie an den mit diesen klebebaendern zu fixierenden klischees, offsetdrucktuechern und anderen gegenstaenden, sowie an den zur fixierung bestimmten fuegeflaechen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum partiellen reduzieren der haftwirkung an doppelseitigen klebebaendern, sowie an den mit diesen klebebaendern zu fixierenden klischees, offsetdrucktuechern und anderen gegenstaenden, sowie an den zur fixierung bestimmten fuegeflaechen

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PAT EuT ANMELDUNG
Titelt
Verfahren und Vorrichtung zum partiellen Reduzieren der Haftwirkung an doppelseitigen Klebebändern, sowie an den mit diesen Klebebändern zu fixierenden Klischees, Offsetdrucktüchern und anderen Gegenständen, sowie an den zur Fixierung bestimmten Fügeflächen fray , ccare g!.
Anwendungsgebiet;
Zeitlich befristete Klebungen, die mittels doppelseitig und einseitig klebender Klebebänder durchgeführt werden, bei denen jedoch ein relativ leichtes Ablösen/Trennen der Fügeflächen/Fügeteile wünschenswert oder erforderlich ist, z. B. Klischeebefestigung und Offsettuchbefestigung/Klebung in der Druckindustrie/Graphisches Gewerbe, in der Display-Anwendung in Druckweiterverarbeitung und Werbung.
Zweck der Erfindung;
Die Schaffung haftreduzierter oder haftunwirksamer Partien in gleicher Ebene mit haftwirksamen Bereichen auf selbstklebenden Bändern und Folien (allgemein unter der Bezeichnung ein- und doppelseitige" Klebebänder bekannt) und/oder auf den mit diesen Klebebändern auszurüstenden oder zu fixierenden Fügeflächen, z, B. bei Klischees und Offsetdrucktüchern aller Art, bei Displays jeglicher Art, wit dem Ziel, das Ablösen/Trennen der zusammengeklebten Teile (Fügeteile), z. B. ein Klischee von seiner Unterlage wie Stege, Zylinder oder Montagefclie, nach befristeter Klebung, zu vereinfachen, Deformierung oder Zerstörung des wertvollen Arbeitsmateriale zu vermindern oder zu vermeiden, seine wünschenswerte oder erforderliche Wiederverwendung zu ermöglichen und den Aufwand
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an unproduktiven Reinigungszeiten und chemischen Hilfsmitteln (Wasch- und Lösungsmittel) auf ein Mindestmaß zu verringern.
Stand der Technik:
Ein Verfahren zur partiellen Reduzierung der Haftwirkung bei Klebebändern ist nicht bekannt.
Bekannt ist lediglich ein vom Antragsteller und anderen vor etwa 15 Jahren eingeführtes Verfahren zum vollflächigen Einsprühen von z. B. Klischeerückseiten mit dem Ziel der Verringerung von Kleberrückständen beim Ablösen von geklebten Klischees und Offsetdrucktüchern nach dem Druck. Dieses Verfahren beruht auf dem Faktum, daß ein auf die Rückseite z. B. eines Klischees gesprühter Lack eine direkte Verbindung der Klischeerückseite (Fügeseite des Klischees) mit seiner Unterlage wie Stege, Zylinder, Montagefolie verhindert. Das gilt für alle Verbindungen, die mit Hilfe von Klebebändern hergestellt werden.
Da die Verbindung Lack - Klischee nicht so innig ist wie die Verbindung Lack - Klebeband, haftet beim Abziehen des Klebebandes von der Fügefläche des Klischees der Lack vornehmlich am Klebeband und die Fügefläche des Klischees ist weitgehend frei von Kleberrückständen. Dies gilt auch für andere Einsatzbereiche von Klebebändern.
Kritik am Stand der Technik:
Zum Zweck des Einpassens in ihre endgültige Position müssen Fügeteile, z. B. Klischees (wie auch andere Gegenstände), die zu ihrer Befestigung mit Klebeband ausgerüstet wurden, mehrmals mit ihrer Unterlage (dem anderen Fügeteil, mit dem sie verbunden werden sollen), in Kontakt gebracht werden, bevor sie in ihrer vorgeschriebenen Position durch Anpreßdruclc fixiert werden. Muß nun ein rückseitig vollflächig mit Lack eingesprühtes Fügeteil zum Zweck einer Standkorrektur vom Klebeband abgehoben werden, so bleibt der Lack am Klebeband haften (s. Stand der Technik, Abs. 4) und ein erneuter Kontakt zum anderen Fügeteil ist unmöglich, da die Klebefläohe
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des Klebebandes mit Lack bedeckt ist. Der gesamte Klebevorgang mit Einsprühen und zu erneuernde» Klebeband muß mit dem Vorzeichen des gleichen Risikos wiederholt werden.
Ferner kann ein Zuviel an aufgesprühtem Lack während der Zug-, Druck- und/oder Scherbelastung, der die Klebeverbindung ausgesetzt ist, dessen Spaltung zur Folge haben, womit die Klebeverbindung,unter Umständen bei Zerstörung aller an der Verbindung beteiligten Elemente, unkontrolliert aufgehoben wird.
Weiterhin ist die Adhäsion des aufgesprühten Lacks zu den verschiedenen Fügematerialien, z. B. Klischees aus Gummi, Metall, diversen Kunststoffen, sehr unterschiedlich und nicht einschätzbar, so daß ein ungewolltes Lösen der Klebeverbindung stets eintreten und erhebliche Verluste an Material und Arbeitszeit verursachen kann.
Entscheidend ist die Tatsache, daß bei diesem Verfahren die optimale Klebkraft eines Klebebandes an keiner Stelle der Klebeverbindung zu einem der beiden Fügeteile risikoloe wirksam werden kann*
Andererseits wird bei vielen K^ebeverbindungen zwar die optimale Kiebkraft eines Klebebandes benötigt, jedoch nicht auf der gesamten Fläche eines Fügeteils. Das Ablösen eines befristet zu fixierenden, vollilächig haftwirksam ausgerüsteten Fügeteils, bereitet bekanntermaßen außerordentliche Schwierigkeiten, die oft zur Deformierung und Zerstörung wertvoller Fügeteile führen, -^ine Klebung lediglich mit Teilen eines Klebebandes, z. B. mit Stanzteilen oder Klebebandstreifen ist nicht möglich, da hierdurch eine Reliefbildung entsteht, die z. B. den Druck von Klischees oder die Offsetdrucktuch-Klebung unmöglich machen.
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Aufgabe;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Schaffung genau vorbestimmter haftreduzierter oder haftunwirksamer Partien, auf gleicher Ebene mit den haftwirksamen Flächen liegend, auf dem Klebeband und/oder den Fügeflächen von Fügeteilen die optimale Klebkraft des Klebebandes wirksam werden zu lassen, gleichzeitig überflüssige Kiebkraft zu reduzieren oder auszuschalten und damit ein relativ leichtes und von Kleberrestea rückstandfreies Lösen/Trennen von Fügeteilen zu ermöglichen. Ferner können Standkorrekturen sowie mehrmaliges Abnehmen und wieder Auflegen von Fügeteilen im Bereich der sichtbaren und abgegrenzten haftunwirksamen und haftwirksamen Partien risikolos durchgeführt werden.
Lösung:
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß auf das Klebeband eine mit Löchern vorbestimmter Größe und Verteilung versehene, aus abhäsivem/haftabweisendem Material bestehende, Schablone aufgelegt und über diese eia spezieller Lack, welcher auf dem Klebeband sofort trocknet, in feiner Vernebelung gesprüht wird. Der Lack kann auch darüber gepinselt, gerollt oder gespachtelt werden. Da der Sprühlack eine Färbung aufweist, sind nach Abnehmen der Schablone die haftunwirksamen Partien (die mit Lack bedeckten) von den haftwirksamen gut sichtbar zu unterscheiden. (AnI. Modell 1 u. 2)
Soll die haftreduzierende Wirkung nicht auf dem Klebeband, sondern auf einer anderen Fügefläche, die mit Klebeband ''; ausgerüstet wird, erreicht werden, so wird auf das andere ■ j Fügeteil eine wie vor beschriebene Schablone aus beliebigem ■\ Material aufgelegt und mit einem abhäsiv wirkenden Stoff, z. B. Silikonöl, übersprüht. Wach Abnehmen dieser Schablone ist die Fügefläche des Fügeteils partiell haftreduzierend ausgerüstet, da das Klebeband mit den vom Sprühmittel getroffenen Partien keine Verbindung eingehen kann,
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an den vom Sprühmittel frei gebliebenen Bereichen jedoch voll wirksam wird.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung;
wie Lochschablonen können mit Löchern jeder dem jeweiligen Klebezweck entsprechenden Größe hergestellt werden. Auch die Form der Löcher kann beliebig gewählt werden, z. B. rund, quadratisch, rechteckig usw. Auch können Lochschablonen mit Löchern verschiedener Größe verwendet werden.
Durch Anwendung mehrerer Lochschablonen nebeneinander können Flächen beliebiger Größe bearbeitet werden,
Durch Einfärbung der abhäsiven Wirkstoffe oder Lacke sind die haftunwirksamen Partien für den Verarbeiter gut erkennbar. Auch die Intensität der Sprühschicht ist dadurch sichtbar und Doppelbeschichtungen sind ausgeschlossen.
Ist eine scharf abgegrenzte partielle Haftreduzierung, wie sie bei einem innigen Kontakt von Lochschablone und Klebeband oder Fügefläche eines Fügeteils entsteht, nicht erwünscht, so wird eine Lochschablone aus festem Material in einer bestimmten Distanz zur Fügefläche gehalten. Entsprechend dieser Distanz kommt es zu einem "Untereprühen" der Lochschablone und es kommt damit zu einem verlaufenden Effekt bzw. zu einer kontinuierlichen Haftreduzierung.
Erzielbare Vorteile;
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der partiellen Reduzierung überflüssiger/überschüssiger Haftkräfte, die in der Flächenklebung mittels Klebebändern und anderen vollflächig ausgerüsteten selbstklebenaen Materialien wirksam sind, wenn eine Klebung befristet sein soll, d. h. wenn die Fügeflächen/Fügeteile nach Zweckerfüllung wieder getrennt werden sollen oder müssen.
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Das Verfahren zum partiellen Reduzieren der Haftwirkung schaltet die Risiken vollflächig reduzierter Haftwirkung aus und kann überall dort eingesetzt werden, wo deren Anwendung nicht möglich ist.
Die partiell reduzierte Haftwirkung kann auf jedem Klebeband und allen anderen selbstklebend ausgerüsteten Materialien, z. B. Haftetiketten, Haftfolien und dergleichen, angewandt werden.
Das Verfahren zum partiellen Reduzieren der Haftwirkung ist besonders für die Druckindustrie geeignet. Es ergibt auf den behandelten Flächen kein Relief. Die Klischee- und Offsettuch-Ablösung, sofern letztere geklebt sind, wird wesentlich vereinfacht. Die Kleberrtickstände können auf ein notwendiges Maß reduziert werden. Standkorrekturen sind möglich, ohne das Klebeband erneuern zu müssen.
Die Gefahr der Defcrmierung und Zerstörung empfindlicher Klischeematerialien, z. B. die fotopolymere Mehrschichtenplatte der BASF/Mannheim, wird wesentlich vermindert oder gar ausgeschaltet. Gleiches gilt für andere Materialkombinationen, die zu irreparablen Deformierungen neigen, z. B. Metall-Kunststoff, wenn die Klebeverbindung gelöst werden soll.
Da das Verfahren auf beiden Seiten eines doppelseitigen Klebebandes angewandt werden kann, entfallen Sprühungen innerhalb der Druckmaschinen, wenn wie bisher, z, B, Klischee*- und Offsettuch-Zylinder mit Lack eingesprüht werden mußten, wodurch Maschinenteile erheblich verschmutzt wurden.
Mit Anwendung des Verfahrens ergeben sich wesentliche Einsparungen an unproduktiven Arbeitszeiten sowie an Wasch- und Reinigungsmitteln.
-Ί-
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Modell 1
Klischeeklebefolie (hier "Duplofol" grün) auf einer Seite
mittels Lochschablone etwa 25^ haftreduziert, mit blauem
Abhäs iv-Wirka t off.
(Bitte die weiße Silikonpapier-Abdeckung abheben.)
Modell 2
Lochschablone aus einseitig abhäsivem Papier, 8 am Lochung, entspricht einer Haftreduzierung von etwa 25# der Fläche· (Lochschablone wird mit der abhäsiven Seite auf Klebeband gelegt und übersprüht. Ergebnis β. Modell 1)

Claims (3)

Fachberater für die Druckindustrie · Selbstklebe- und Sprühtechnik 5450Neuwied 11 · Rheinhöhenstr.41 -Telefon (02631)71576 Patentansprüche
1. Verfahren und Vorrichtung zum partiellen Reduzieren der Haftwirkung an doppelseitigen Klebebändern, sowie an den mit diesen Klebebändern zu fixierenden Klischees, Offsetdruckttichern und anderen Gegenständen, sowie an den zur Fixierung bestimmten Fügeflächen (z. B. Klischeeunterlagen, Klischeezylinder, Offsetdrucktuchzylinder, Montagefolien und anderen Flächen, dadurch gekennzeichnet., daß auf das Klebeband und/oder auf die Fügeflächen von Klischees, Offsetdrucktüchern, Montagefolien und/oder auf deren Unterlagen wie Klischeeunterlagen, Klischeezylinder, Offsetdrucktuchzylinder, Montagefolien und andere Flächen, welche zu zeitlich befristeten Klebungen bestimmt sind, vorbestimmte Partien in vorbestimmter Verteilung, sichtbar abgegrenzt, jedoch ahne Reliefbildung, mit einem abhäsiven (haftabweisenden) Mittel beschichtet, z, B. mit einem Lack besprüht werden, so daß auf den Klebeflächen der Klebebänder und/oder auf den Fügeteilen (Fügeflächen) der vorgerannten zu fixierenden Gegenstände, entsprechend der abhäsiven (haftabweisenden) Beschichtung, haftunwirksame Partien entstehen, wodurch die Kiebung in ihrer Haftwirkung wesentlich reduziert wird.
2* Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schablone mit Öffnungen vorbestimmter Größe und Verteilung verwendet wird zum Abdecken der in der Haftwirkung nicht zu beeinflussenden Bereiche beim Beschichten von Klebebändern und/oder den zum Fixieren mit Klebebändern vorgesehenen Fügeflächen von z. B. Klischees, Offsetdrucktüchern, Montagefolien und anderen Gegenständen.
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- 2 -(Patentansprüche)
3. Schablone zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone zur Beschichtung der Klebebänder aus abhäsivea (haftabweisendem) Material besteht.
4· Klebeband zum Befestigen von Klischees, Offsetdrucktüchern und anderen Gegenständen dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband in vorbestiaunter Verteilung Flächen von vorbestimmter Größe aufweist, die mit Hilfe eines abhäsiven (haftabweisenden) oder anderen Mittels in der Haftwirkung gegenüber benachbarten Bereichen/Partien, in einer Ebene mit diesen liegend und kein Relief bildend, wesentlich reduziert sind.
Klebeband, Selbstklebe-/Haftetiketten und dergl., einseitig klebend, zu zeitlich befristeter Klebung bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß Klebeband, Selbstkleb-/Haftetiketten oder dergleichen in vorbestimmter Verteilung Flächen vorbestimmter Größe aufweisen, die mit Hilfe eines abhäsiven (haftabweidenden) oder anderen Mittels in der Haftwirkung gegenüber benachbarten Bereichen/Partien, in einer Ebene mit diesen liegend und kein Relief bildend, wesentlich reduziert sind.
DE3219094A 1982-05-21 1982-05-21 Verfahren und vorrichtung zum partiellen reduzieren der haftwirkung an doppelseitigen klebebaendern, sowie an den mit diesen klebebaendern zu fixierenden klischees, offsetdrucktuechern und anderen gegenstaenden, sowie an den zur fixierung bestimmten fuegeflaechen Withdrawn DE3219094A1 (de)

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