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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Aufklebe-Etiketten und insbesondere
Etikett-in-Etiketten.
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Ein übliches
Haftetikett weist auf seiner Rückseite
Klebemittel auf, mit denen das Etikett zunächst abziehbar mit einer Abziehunterlage
verbunden ist. Die Vorderseite des Etiketts kann dann für jeden
geeigneten Zweck, zum Beispiel zum Aufdrucken von Empfängeradressen,
verwendet werden. Dann wird das Etikett durch Abziehen von der Unterlage
entfernt und auf einem Versandbehälter für dessen Lieferung wieder aufgeklebt.
Der Versandbehälter
ist einfach ein geeigneter Behälter,
zum Beispiel ein Umschlag, Versandtasche oder Karton, und wird mittels
eines geeigneten Beförderers,
wie zum Beispiel der Post oder eines Eilkuriers, an die auf dem Etikett
aufgedruckte Anschrift geliefert.
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Eine
besondere Art von Etiketten ist das so genannte Etikett-in-Etikett, welches
verschachtelte Etiketten, die sich zunächst auf einer gemeinsamen Ablöseunterlage
befinden, bereitstellt. Ein typisches verschachteltes Etikett besteht
aus einer Mehrzahl von einzelnen Etiketten, die durch dazwischen
liegende Ausstanzungen definiert sind, damit sie einzeln von der
darunterliegenden Unterlage abgezogen werden können. Typischerweise grenzt
ein großes
Hauptetikett an ein oder mehrere kleinere Zweitetiketten auf der
Unterlage.
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US-A-5501393 beschreibt
ein mehrteiliges Versandformular, bestehend aus zwei aufgeklebten Blättern mit
einer nicht klebenden Beschichtung unter ablösbaren Etikettabschnitten.
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Die
Unterlage ist ebenfalls ausgestanzt, aber anders als die Etiketten,
um eine entsprechende Hauptunterlage, welche das Hauptetikett trägt, und eine
Zweitunterlage, welche ein Zweitetikett trägt, zu definieren. Die Zweitunterlage
ist typischerweise größer als
das Zweitetikett und erstreckt sich auf das Hauptetikett. Auf diese
Weise kann die Hauptunterlage vom Hauptetikett entfernt werden,
wobei die am Zweitetikett und einem Teil des Hauptetiketts haftend verbleibende
Zweitunterlage zurückgehalten
wird. Das verschachtelte Etikett kann dann durch das auf seiner
Rückseite
befindliche Haftklebemittel auf dem Versandbehälter befestigt werden. Die
Zweitunterlage verbleibt jedoch auf dem Zweitetikett und verhindert,
dass das Zweitetikett dauerhaft auf dem Versandbehälter aufgeklebt
wird.
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Während des
Liefervorgangs sind ein oder mehrere Zweitetiketten vorgesehen,
die nacheinander entfernt werden, um den Liefervorgang des Versandbehälters verfolgen
zu können.
Die zurückgehaltene
Zweitunterlage ermöglicht
es, das einzelne Zweitetikett davon abzuziehen, um es unter Verwendung
des Klebemittels auf der Rückseite
des Zweitetiketts zum Beispiel auf einem Nachverfolgungsformular
erneut zu befestigen.
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Die
Abziehunterlage kann verschiedene übliche Ausführungsformen haben, um eine
schwache Klebeverbindung mit dem auf der Rückseite des Etiketts befindlichen
Klebemittel zu bilden. Eine typische Unterlage weist einen Oberflächenablöser oder ein
Oberflächenmittel,
wie zum Beispiel Silikon, auf, das eine schwache Klebeverbindung
mit dem auf der Rückseite
der Etiketten befindlichen Haftklebemittel bildet und es ermöglicht,
die Etiketten von der Unterlage abzuziehen, um sie auf einem anderen
Gegenstand wieder zu befestigen.
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Die
schwache Klebeverbindung zwischen den Etiketten und der Unterlage
kann jedoch ein unbeabsichtigtes vorzeitiges Abzie hen der Zweitunterlage
vom Zweitetikett ermöglichen,
wenn die Hauptunterlage vom Hauptetikett abgezogen wird. Die Zweitunterlage
muss für
eine ordnungsgemäße Verwendung
des verschachtelten Etiketts in geeigneter Weise am Zweitetikett
haften bleiben, um ein späteres
Abziehen des Zweitetiketts zu ermöglichen, sobald dies gewünscht wird.
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Dementsprechend
soll ein verbessertes verschachteltes Etikett mit einer auf dem
Hauptetikett angebrachten integrierten Zweitunterlage bereitgestellt
werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein verschachteltes
Etikett bereitgestellt, bestehend aus:
einer Unterlage mit
einem Oberflächenablöser;
einem
durch ein Klebemittel abziehbar mit dieser Unterlage verbundenen
Etikett;
wobei diese Unterlage und dieses Etikett jeweils in
einer Aussparung in dem Unterlagenablöser voneinander beabstandete
Ausstanzungen aufweisen, so dass man auf gegenüberliegenden Seiten der Unterlagenausstanzung
unterschiedliche Klebeverbindungsstärken zwischen dem Etikett und
der Unterlage erhält.
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Ein
verschachteltes Etikett weist eine Unterlage mit einem Oberflächenablöser und
ein mit einem Klebemittel abziehbar auf der Unterlage befestigtes Etikett
auf. Unterlage und Etikett haben jeweils in einer Aussparung in
dem Unterlagenablöser
voneinander beabstandete Ausstanzungen, so dass man auf gegenüberliegenden
Seiten der Etikettenausstanzung unterschiedliche Klebeverbindungsstärken zwischen
dem Etikett und der Unterlage erhält.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hier mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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1 ist
eine Draufsicht eines verschachtelten Etiketts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht eines Teils des in 1 dargestellten
Etiketts entlang der Linie 2-2;
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3 ist
eine isometrische Ansicht des in 1 dargestellten
Etiketts, das auf einem beispielhaften Versandbehälter angebracht
wird.
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4 ist
eine isometrische Ansicht des in 3 dargestellten,
auf dem Versandbehälter
befestigten Etiketts, wobei ein Zweitetikett davon abgezogen wird;
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5 ist
eine Schnittansicht eines Teils des in 4 dargestellten
aufgeklebten Etiketts entlang der Linie 5-5; und
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6 ist
eine Draufsicht eines verschachtelten Etiketts gemäß weiteren
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist
ein verschachteltes Etikett 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung abgebildet. Das verschachtelte Etikett
ist eine Verbindung oder ein Laminat aus einer Ablöseunterlage 12 und
einem Etikett oder Oberseitenblatt 14. Das verschachtelte
Etikett kann in jeglicher geeigneten Form gestaltet sein, wie zum
Beispiel in Form von Einzelblättern
mit einem oder mehreren darauf befindlichen verschachtelten Etiketten
oder in Form einer Rolle von verschachtelten Etiketten, je nach
Wunsch.
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Das
verschachtelte Etikett kann aus jeglichen üblichen Bestandteilen gebildet
sein, einschließlich
der Ablöseunterlage 12 und
des darauf befestigten Etiketts 14. 2 ist ein
Schnitt durch einen Teil des verschachtelten Etiketts, bei dem die
Ablöseunterlage 12 ein
Blatt aus Papier oder einem anderen geeigneten Material ist, auf
dessen Oberseite ein Oberflächenablöser 16 aufgetragen
ist. Das Etikett 14 ist durch ein geeignetes Haftklebemittel 18, welches
auf seiner auf dem Ablöser 16 aufliegenden Unterseite
aufgetragen ist, abziehbar mit der Unterlage 12 verbunden.
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Der
Oberflächenablöser 16 kann
von beliebiger üblicher
Form sein, wie zum Beispiel ein auf der darunterliegenden Unterlage 12 aufgetragenes
Silikonablösemittel.
Der Ablöser
bildet eine schwache Klebeverbindung mit dem Klebemittel 18,
um das Etikett 14 zunächst
mit der Unterlage 12 zu verbinden, und erlaubt ein Abziehen
des Etiketts, wobei das Klebemittel am Etikett 14 verbleibt,
wenn dieses von der Unterlage abgezogen wird. Eine solche Gestaltung eines
Haftetiketts ist üblich.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung haben die Unterlage 12 und das Etikett 14 jedoch
in einer Aussparung 24 im Unterlagenablöser 16 jeweils seitlich
voneinander beabstandete Ausstanzungen 20, 22,
so dass man auf gegenüberliegenden
Seiten der Unterlagenausstanzung 20 unterschiedliche Klebeverbindungsstärken zwischen dem
Etikett und der Unterlage erhält.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Aussparung 24 frei von Ablöser 16, wodurch die
darunterliegende Unterlage 12 unmittelbar mit dem Klebemittel 18 in
Berührung
kommt, so dass eine im Wesentlichen dauerhafte Klebeverbindung mit
diesem gebildet wird. Auf diese Weise bewirkt die Ablöseraussparung 24 in
der Aussparung 24 selbst eine stärkere Klebeverbindung zwischen
dem Klebemittel 18 und der Unterlage 12 als daneben,
ohne die Aussparung. Auf Wunsch kann die Aussparung 24 angepasst
werden, um auf andere Weise die Stärke der Klebeverbindung zwischen
dem Klebemittel 18 und der Unterlage 12 zu variieren,
zum Beispiel durch Verwendung eines örtlich unterschiedlichen Ablösemittels
in der Aussparung.
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Die
in 2 dargestellte Aussparung 24 ermöglicht es,
dass ein Teil des Etiketts 14 zuverlässig an der Unterlage 12 befestigt
bleibt, während
andere Teile des Etiketts aufgrund der durch den Ablöser 16 gegebenen
schwachen Klebeverbindung davon abgezogen werden können. Diese
Wirkung ist von besonderem Nutzen, wenn das in 1 dargestellte Etikett 14 in
ein großes
Hauptetikett 14a, welches an entsprechenden Etikettenausstanzungen 22 an
ein oder mehrere kleinere Zweitetiketten 14b grenzt, segmentiert
oder unterteilt ist. Die Aussparung 24 ist vorzugsweise
unmittelbar unterhalb oder in einer Linie mit dem entsprechenden
Teil des Hauptetiketts 14a angeordnet, wie in 2 zusätzlich abgebildet.
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Entsprechend
ist die Unterlage 12 ebenfalls in eine große Hauptunterlage 12a,
welche an der Unterlagenausstanzung 20 an eine kleinere
Zweitunterlage 12b grenzt, segmentiert oder unterteilt,
wie in den 1 und 2 abgebildet.
Die Aussparung 24 ist unmittelbar unterhalb oder in einer
Linie auf der Zweitunterlage 12b und vorzugsweise um deren
Begrenzungslinie herum angeordnet. Auf diese Weise erstreckt sich
die Aussparung 24 um die Begrenzungslinie der Nebenunterlage 12b auf
das Hauptetikett 14a, um die Begrenzungslinie der Zweitetiketten 14b herum.
Die Zweitunterlage 12b ist somit durch das Klebemittel 18 entlang
der Aussparung 24 sicher mit dem Hauptetikett verbunden.
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Wie
in 2 dargestellt, erstrecken sich die Etiketten- und Unterlagenausstanzungen 20, 22 durch
das entsprechende Etikett und die Unterlagenblätter oder Schichten hindurch
bis zum Unterlagenablöser 16.
Und die Aussparung 24 befindet sich seitlich beabstandet
zwischen dem Etikett und den Unterlagenausstanzungen, um in der
Aussparung eine starke Klebeverbindung zwischen dem Etikett und der
Unterlage sicherzustellen, mit schwachen Klebeverbindungen zwischen
dem Etikett und der Unterlage an den Ausstanzungen über dem
Unterlagenablöser 16.
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Die 1 und 2 zeigen,
dass die Zweitetiketten 14b durch die Etikettenausstanzung 22 vom
Hauptetikett 14a getrennt werden, um das Hauptetikett und
die Zweitetiketten voneinander zu trennen und zu ermöglichen,
dass die einzelnen Zweitetiketten ohne Zerreißen oder Beschädigung vom
Hauptetikett entfernt werden.
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Entsprechend
wird die Hauptunterlage 12a durch die Etikettenausstanzung 20 vom
Zweitetikett 12b getrennt, um die Hauptunterlage und die
Nebenunterlagen voneinander zu trennen und zu ermöglichen,
dass die Hauptunterlage 12a ohne Zerreißen oder Beschädigung und
ohne Ablösung
der Zweitunterlage 12b vom Hauptetikett entfernt wird.
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In
der in den 1 und 2 abgebildeten bevorzugten
Ausführungsform
grenzen mehrere Zweitetiketten 14b aneinander und jeweils
an den Etikettenausstanzungen 22 an das Hauptetikett 14a. Es
sind zwei beispielhafte Zweitetiketten abgebildet, es kann jedoch
auch ein einziges derartiges Etikett verwendet werden.
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Auch
in der in den 1 und 2 dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
grenzen die zwei Zweitetiketten 14b an jeweils einer der
Etikettenausstanzungen 22 aneinander und sind gemeinsam
auf einer einzigen oder gemeinsamen Zweitunterlage 12b angeordnet.
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Die
Aussparung 24 umschließt
daher die gemeinsame Zweitunterlage 12b und erstreckt sich
entlang der Begrenzungslinie der Nebenunterlage auf das Hauptetikett 14a,
um eine zuverlässige
Verbindung zwischen ihnen zu schaffen. Die Aussparung 24 umgibt
die gemeinsame Zweitunterlage 12b vorzugsweise auf allen
vier Seiten. Unter der Etikettenausstanzung 22 zwischen
den beiden Zweitetiketten 14b ist jedoch keine Aussparung
vorgesehen, damit diese leicht abgezogen werden können.
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Diese
beispielhafte Gestaltung des in den 1 und 2 abgebildeten
verschachtelten Etiketts 10 bietet wesentliche Vorteile
gegenüber
einer üblichen
Etikett-in-Etikett-Gestaltung.
Zum Beispiel können
das in 1 abgebildete Hauptetikett und die Zweitetiketten
vorher oder nachher mit beliebig geeigneten Informationen bedruckt
werden, wie zum Beispiel den auf dem Hauptetikett 14a enthaltenen Empfänger- und Absenderanschriften.
Es kann auch ein Nachverfolgungs-Strichcode
auf dem Hauptetikett vorgesehen sein. Auf einem oder mehreren der Zweitetiketten 14b können geeignete
Nachverfolgungsdaten, wie zum Beispiel durch die Buchstaben A und
B dargestellte laufende Nummern, aufgedruckt sein.
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Wie 3 zeigt,
wird die Hauptunterlage 12a durch Abziehen vom verschachtelten
Etikett entfernt, so dass das verbleibende Etikett dann auf einen
teilweise abgebildeten geeigneten Versandbehälter 26 zur Verwendung
für die
Lieferung an einen gewünschten
Empfänger
aufgeklebt werden kann. Der Versandbehälter 26 kann von jeglicher üblichen
Form sein, wie zum Beispiel ein Umschlag, Versandtasche, Karton
oder ein anderer Versandbehälter,
und kann zum Beispiel per Post oder Eilkurier versandt werden.
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Durch
das Entfernen der Hauptunterlage 12a wird das Haftklebemittel 18 hinter
dem Hauptetikett 14a freigelegt und bildet eine dauerhafte
Klebeverbindung mit dem Versandbehälter 26, nachdem das Etikett
darauf angebracht wurde.
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Die
die Zweitunterlage 12b umgebende Unterlagenausstanzung 20 erlaubt
es jedoch, die Hauptunterlage 12a vom Hauptetikett 14a zu
entfernen, ohne die Zweitunterlage 12b zu entfernen. Die
Ablöseraussparung 24 gewährleistet,
dass die Zweitunterlage 12b fest am Hauptetikett 14a befestigt
bleibt, um die Unversehrtheit der Zweitetiketten 14 zu
gewährleisten,
wie insbesondere in 4 abgebildet ist.
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Wie
die 4 und 5 zeigen, klebt das Klebemittel 18 das
Hauptetikett 14a dauerhaft auf dem Versandbehälter 26 auf.
Die Zweitunterlage 12b wird dadurch zwischen dem Hauptetikett
und dem Versandbehälter 26 eingeschlossen.
Dann können die
einzelnen Zweitetiketten 14b nach Wunsch durch einfaches
Abziehen von der Zweitunterlage 12b entfernt werden.
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Zwar
ist eine derartige Verwendung eines Etikett-in-Etiketts üblich bei
der Nachverfolgung der Lieferung eines Versandbehälters, der
verbesserte Aufbau des verschachtelten Etiketts 10 bewahrt
jedoch die Unversehrtheit der Zweitunterlage 12b und des
Hauptetiketts 14a. Das vorzeitige Ablösen der Zweitunterlage 12b wird
vermieden. Und das vorzeitige Loslösen der Zweitetiketten 14b wird
ebenso vermieden, da diese auf der darunterliegenden in das Hauptetikett 14a integrierten
Zweitunterlage 12b befestigt bleiben.
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Die
selektiv eingeführte
Aussparung 24 im Silikonablöser 16 kann in jeder
geeigneten- Weise durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann ein Silikonablöser über die gesamte obere Oberfläche der
Unterlage 12, mit Ausnahme der gewünschten Stellen der Aussparung 24,
aufgetragen oder aufgedruckt werden. Ein flüssiger Silikonablöser kann
durch ultraviolettes (UV-) Licht gehärtet werden, um die Ablöserunterlage
zu vervollständigen.
Auf Wunsch kann die Zusammensetzung des Silikonablösers variiert
werden, um die Ablösekraft
zwischen dem Hauptetikett und den Zweitetiketten nach Wunsch zu ändern.
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Die
Zweitetiketten können
zum Beispiel eine stärkere
oder festere Klebeverbindung zur Zweitunterlage als die Klebeverbindung
des Hauptetiketts mit der Hauptunterlage haben.
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6 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des verschachtelten Etiketts 10 einschließlich verschiedener
Formen von Zweitetiketten 14b und darunterliegenden Zweitunterlagen.
In einer Ausführungsform
grenzt das Zweitetikett 14b, gekennzeichnet durch den darauf
aufgedruckten Buchstaben E, in Form eines Endstreifens entlang einer
einzigen Kante des Zweitetiketts an das Hauptetikett 14a an,
wobei seine drei übrigen
Kanten frei sind und einen Teil der Gesamtbegrenzungslinie des Etiketts 14 definieren.
Die Aussparung 24 erstreckt sich entlang der einzigen angrenzenden
Kante des Zweitetiketts und erstreckt sich über die Zweitunterlage 12b hinaus
auf das Hauptetikett 14a.
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6 zeigt
auch noch ein anderes, mit dem darauf aufgedruckten Buchstaben D
gekennzeichnetes Zweitetikett 14b, das entlang nur zweier
Kanten des Zweitetiketts an das Hauptetikett 14a angrenzt, so
dass es ein Eck-Etikett definiert, wobei die zwei übrigen Kanten
frei sind. Die Aussparung 24 erstreckt sich entsprechend
entlang der beiden inneren Kanten des Zweitetiketts und erstreckt
sich über
die Zweitunterlage 12b hinaus auf das Hauptetikett 14a.
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6 zeigt
ferner ein weiteres, mit dem darauf aufgedruckten Buchstaben C gekennzeichnetes Zweitetikett 14b,
das entlang nur dreier Kanten des Zweitetiketts an das Hauptetikett 14a angrenzt,
wobei die vierte Kante entlang der Begrenzungslinie frei ist. Die
entsprechende Aussparung 24 erstreckt sich entlang der
drei inneren Kanten des Zweitetiketts und erstreckt sich auf drei
Seiten über
die Zweitunterlage 12b hinaus auf das Hauptetikett 14a.
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In 6 haben
alle drei beispielhaften Zweitetiketten eine oder mehr freie Kanten,
die einen Teil der Begrenzungslinie des gesamten Etiketts 14 definieren.
In 1 sind ein oder mehrere Etiketten 14b an
ihrer äußeren Begrenzung
vom Hauptetikett 14a umgeben. Und die Aussparung 24 umgibt
die Zweitunterlage 12b und erstreckt sich über die
Zweitunterlage hinaus auf das Hauptetikett.
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In
allen weiter oben beschriebenen Ausführungsformen bleibt die Zweitunterlage 12b durch
das Klebemittel in der entsprechenden Aussparung fest auf dem Hauptetikett 14a befestigt.
Die Hauptunterlage 12a kann dann ohne Weiteres vom Hauptetikett abgezogen
werden, ohne dass die Zweitunterlage 12b davon abgezogen
wird. Das Hauptetikett kann dann auf einen Versandbehälter aufgeklebt
werden, wobei die Zweitunterlage 12b auf dem Versandbehälter eingeschlossen
wird. Und das Zweitetikett kann nach Wunsch einzeln von der Zweitunterlage abgezogen
werden, wie in dem weiter oben beschriebenen Beispiel der Verfolgung.
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Der
oben beschriebene verbesserte Schachtelaufbau eines Etikett-in-Etiketts
kann überall
dort verwendet werden, wo es gewünscht
wird. Das verschachtelte Etikett kann je nach seiner besonderen Anwendung
verschieden gestaltet sein, wie es von einem Fachmann bestimmt wird,
und alle derartigen Abänderungen
werden hiermit in den Umfang der vorliegenden Erfindung mit aufgenommen.