DE3218998C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Kraftverstärker
mit einem Gehäuse, einer aus Verstärkerkolben und flexibler
Membran gebildeten Anordnung, die das Innere des Gehäuses in
zwei Kammern unterteilt und die einen plattenförmigen, an der
Membran befestigten Kraftverstärkerkolben enthält, wobei an
der Anordnung ein Ventilkörper mit einer axialen Bohrung be
festigt ist, in welcher ein Kolben gleitet, und wobei mit dem
Kolben das innere Ende einer Eingangsstange verbunden ist, so
wie mit einem Tellerventilmechanismus, welcher mit dem Ventil
körper und dem Kolben zusammenarbeitet, um bei Bewegung des
Kolbens in der Bohrung die Verbindung zwischen den beiden
Kammern selektiv zu öffnen oder zu unterbrechen, bzw. selek
tiv die Verbindung zwischen einer der Kammern und einem Refe
renzdruck herzustellen oder zu unterbrechen, wobei mit dem
Kraftverstärkerkolben eine Ausgangsstange verbunden ist, und
in eine Ringnut am Außenmantel des Kolbens ein Anschlagglied
eingepaßt ist, welches vom Kolben mitgenommen wird und dabei
die axiale Relativverschiebung zwischen dem Kolben und dem
Kraftverstärkerkolben und zwischen dem Kolben und dem Ventil
körper bei der Bewegung des Kolbens gegen den Kraftverstärker
kolben bzw. dem Ventilkörper beschränkt, wobei ein Membran
abschnitt der an dem plattenförmigen Kolben angeordneten
biegsamen Membran einen elastischen Teil enthält, der so an
geordnet ist, daß das Anschlagglied bei seiner Bewegung ge
gen den Verstärkerkolben an demselben anschlägt und wobei
die Membran einen an dem Ventilkörper befestigten, integra
len Flanschteil besitzt.
Ein derartiger Kraftverstärker für eine Bremsanlage eines
Kraftfahrzeuges ist in der DE-OS 32 10 125 vorgeschlagen worden,
bei welchem der Ventilmechanismus einen mit dem inneren Ende
der Eingangsstange verbundenen Kolben, einen Ventilkörper,
der eine axiale Bohrung zur verschieblichen Aufnahme des Kol
bens aufweist, und ein federndes Ventil umfaßt. Wenn das
Ventilglied von dem Ventilsitz des Ventilkörpers getrennt ist,
stehen die beiden Kammern in Strömungsverbindung miteinander,
während dann, wenn das Ventilglied vom Ventilsitz des Kol
bens getrennt ist, die eine der beiden Kammern an einen Re
ferenzdruck angeschlossen ist. Der Ventilkörper ist mit dem
Verstärkerkolben verbunden. Die axiale Relativverschiebung
zwischen Kolben und Ventilkörper wird von einem Anschlagglied
begrenzt.
Ein solcher pneumatischer Kraftverstärker ist mit Mängeln
dahingehend behaftet, daß beim Betätigen des Kraftverstärkers
die Eingangsstange manchmal übermäßig einwärts bewegt wird,
bis das Anschlagglied zur Wirkung kommt und eine übermäßig
erfolgende Bewegung des Kolbens in bezug auf den Ventilkörper
begrenzt, so daß Aufprallgeräusche erzeugt werden und die
einwärts erfolgende Bewegung der Betätigungsstange plötzlich
gestoppt wird, wodurch das Gefühl beim Betätigen der Eingangs
stange beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Ausgabe zugrunde, einen pneuma
tischen Kraftverstärker der eingangs umrissenen Art zur Be
seitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten,
daß lästige Geräusche bei seiner Betätigung vermieden werden
und gleichzeitig ein gutes Betätigungsgefühl beim Betätigen
des Kraftverstärkers beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Membranabschnitt ein gürtelförmiges Teil enthält, das sich
zwischen zwei Teilen des Flanschteiles erstreckt, jedoch in
tegral mit diesem verbunden ist und daß das elastische Teil
sich an dem gürtelförmigen Teil befindet.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung
ist darin zu sehen, daß durch Verwendung eines Abschnittes
der biegsamen Membran als stoßdämpfendes Polster sowohl ein
Bauteil als auch das Anbringen dieses Bauteiles eingespart
werden kann. Besonders vorteilhaft ist die geringere Störan
fälligkeit, da aufgeklebte Streifen,wie sie beispielsweise
bei dem Vorschlag nach der DE-OS 32 10 125 vorhanden sind,
sich bei den ständigen Stoßbelastungen leicht lösen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt einen bekannten pneumatischen
Kraftverstärker;
Fig. 2 eine Teilansicht, wobei die Anordnung des elasti
schen Teiles am gürtelförmigen Teil der Membran
gezeigt ist, und
Fig. 3 eine Ansicht der Membran, gesehen in Richtung des
Pfeiles C gemäß Fig. 2.
Der in Fig. 1 gezeigte bekannte pneumatische Kraftverstärker
umfaßt ein Gehäuse 1, das aus einer vorderen Gehäuseschale 2
und einer hinteren Gehäuseschale 3 besteht, eine Membran-
und Verstärkerkolbenanordnung, die aus einer flexiblen Mem
bran 4 sowie einem Verstärkerkolben 5 besteht, welcher an der
Membran 4 befestigt ist, einen Ventilmechanismus 6, eine Ein
gangsstange 24 und eine Ausgangsstange 43. Die aus Membran 4
und Verstärkerkolben 5 gebildete Anordnung trennt das In
nere des Gehäuses 1 in eine vordere Kammer A und eine hin
tere Kammer B. Der Ventilmechanismus 6 steuert die Strömungs
verbindung zwischen den Kammern A, B und zwischen der Kammer
B und der Atmosphäre.
Der Ventilmechanismus 6 weist ein federndes Ventil 7, einen
Ventilkörper 8 und einen Kolben 9 auf. Der Ventilkörper 8
weist an seinem inneren Ende ein Teil 10 großen Durchmessers
auf, an dem ein radialer Flanschteil 11 der Membran 4 angepaßt
und hieran festgelegt ist. Der Ventilkörper 8 weist weiter
hin eine Bohrung zur Aufnahme des Kolbens 9 auf, wobei die
axiale Relativverschiebung des Kolbens 9 in der Bohrung durch
ein Anschlagglied 13 begrenzt ist, das in eine Ringnut 12 im
Außenumfang des Kolbens 9 eingepaßt ist. Der Ventilkörper 8
weist ein Teil 16 kleineren Durchmessers auf, das sich vom
Teil 10 in Fig. 1 nach rechts erstreckt und mittels einer
Ringdichtung 15, welche die hintere Kammer B nach außen ab
dichtet, an der hinteren Gehäuseschale 3 gelagert ist. Das
Teil 16 des Ventilkörpers 8 weist eine Bohrung 17 auf, die
einen (nicht gezeigten) Luftfilter aufnimmt und außerdem ei
ne Schulter 18 zur Aufnahme eines Halterings 19 bildet. Der
Haltering 19 hält das äußere Ende 20 des Ventils 7 abgedich
tet gegen den Innenumfang des Ventilkörpers 8. Das innere
Ende 21 des Ventils 7 wirkt als Ventilglied, das mit einem
am äußeren (rechten) Ende des Kolbens 9 gebildeten ringförmigen
Ventilsitz 23 sowie mit einem am Ventilkörper 8 gebildeten
ringförmigen, koaxialen Ventilsitz 41 zusammenwirkt. Eine
Feder 22 drückt das innere Ende 21 des Ventils 7 in Richtung
auf den Kolben 9. Die Eingangsstange 24 ist fest mit dem Kol
ben 9 verbunden, wobei das innere Ende 25 der Eingangsstange
24 mit Preßpassung in einer Ausnehmung 26 des Kolbens 9 sitzt.
Das äußere Ende der Eingangsstange 24 erstreckt sich vom Ven
tilkörper 8 rückwärts und ist durch eine am Haltering 19 ge
lagerte Feder 27 vorgespannt.
In dem in Fig. 1 dargestellten unbetätigten Zustand des Kraft
verstärkers steht das Anschlagglied 13 in Eingriff mit der
Schulter 29 einer Stange 28, so daß dadurch die zurückgezo
gene Lage des Kolbens 9 und der Eingangsstange 24 definiert
werden. In diesem Zustand kann das große Teil 10 des Ventil
körpers 8 an die hintere Gehäuseschale anschlagen, um die
zurückgezogene Lage des Ventilkörpers 8 zu definieren. Vor
zugsweise ist jedoch zwischen diesen Teilen ein kleiner Zwi
schenraum vorgesehen, und die zurückgezogene Lage des Ventil
körpers 8 bei einem in der Kammer A herrschenden Vakuumdruck
wird durch denjenigen Zustand definiert, bei dem das Ventil
7 mit dem Ventilsitz 41 des Ventilkörpers 8 sowie mit dem
Ventilsitz 23 des Kolbens 9 in Eingriff steht.
In dem Teil 10 größeren Durchmessers des Ventilkörpers 8 ist
eine axiale Bohrung 30 gebildet, während im Ventilkörper 8
eine radiale Bohrung 31 gebildet ist. Die beiden Bohrungen
30, 31 verbinden die Kammern A, B miteinander.
Die Stange 28 verbindet die beiden Gehäuseschalen 2, 3 starr
miteinander. Obwohl in der Zeichnung eine Stange 28 gezeigt
ist, sind vorzugsweise zwei oder mehrere Stangen vorgesehen,
die im Umfangsabstand voneinander angeordnet sind. Die Stange
28 weist ein Kopfteil 32 auf, das eine ringförmige Verstär
kungsplatte 33 hält. Die Stange 28 erstreckt sich durch Öff
nungen im Teil 10 des Ventilkörpers 8 bzw. im Verstärkerkol
ben 5 und durch eine Öffnung 34 in der vorderen Gehäuse
schale 2 und ist mittels Muttern 35, 36 an dieser vorderen Gehäuse
schale 2 befestigt. Die Stange 28 ist in der Kammer A von
einem Balg 38 umgeben, wobei das linke Ende dieses Balges 38
abgedichtet zwischen der vorderen Gehäuseschale 2 und der
Mutter 35 festgeklemmt ist. Das rechte Ende des Balges 38 ist
abgedichtet an dem als Kolbenplatte ausgebildeten Verstärker
kolben 5 befestigt. An der Verstärkungsplatte 33 sind zwei oder
mehrere, in Umfangsabstand voneinander vorgesehene Stehbol
zen 39 befestigt (in Fig. 1 ist nur ein Stehbolzen 39 gezeigt),
die von der hinteren Gehäuseschale 3 abragen. Die Stehbolzen
39 dienen zur Befestigung des Kraftverstärkers beispielsweise
am Körper eines Fahrzeuges. Die vorderen Enden der Stangen 28
ragen von der vorderen Gehäuseschale ab und dienen beispiels
weise dazu, den Hauptbremszylinder eines hydraulischen Brems
systems eines Fahrzeuges koaxial an der vorderen Gehäuse
schale 2 festzulegen. Die Eingangsstange 24 ist mit einem
Bremspedal verbunden.
Zwischen der vorderen Gehäuseschale und dem Ventilkörper 8
ist eine Rückholfeder 42 vorgesehen, die den Ventilkörper 8
in Richtung auf die hintere Gehäuseschale 3 vorspannt.
Die Ausgangsstange 43 ist an einer Scheibenplatte 44 befestigt,
die mittels Schrauben 46 (in Fig. 1 ist nur eine Schraube 46
gezeigt) unter Zwischenschaltung des Verstärkerkolbens 5 und
des Innenumfangs der Membran 4 am Teil großen Durchmessers
des Ventilkörpers 8 befestigt ist. Somit ist die Scheibenplatte
44 fest mit dem Ventilkörper 8 verbunden. Zwischen der Aus
gangsstange 43 und der Scheibenplatte 44 ist eine federnde
Reaktionsscheibe 45 angeordnet.
Im Betriebszustand ist die Kammer A an eine Vakuumdruckquelle,
beispielsweise an den Einlaßverteiler eines Kraftfahrzeugmo
tors, angeschlossen. Im anfänglich zusammengebauten Zustand
ist der eingangs erwähnte Zwischenraum Null, und es ist ein
diesem Zwischenraum entsprechender Zwischenraum zwischen dem
Ventil 7 und dem Ventilsitz 23 oder 41 gebildet. Unter der
Annahme, daß der eingangs erwähnte Zwischenraum positiv ist,
ist anfänglich ein diesem Zwischenraum entsprechender Zwi
schenraum zwischen dem Ventilsitz 23 und dem Ventil 7 gebildet.
Beim Beaufschlagen der Kammer A mit Vakuum bewegen sich der
Verstärkerkolben 5 und der Ventilkörper 8 nach links, so daß
zuerst die Kammer B von der Atmosphäre getrennt und dann der
Ventilsitz 41 geringfügig vom Ventil 7 gelöst wird. Dadurch
wird der Druck in der Kammer B verringert. Danach kommt der
Ventilsitz 41 in Eingriff mit dem Ventil 7, und der vorbe
stimmte positive Zwischenraum wird zwischen dem Ventilkörper 8
und der hinteren Gehäuseschale 3 ausgebildet. Die Kammer B
wird dann von der Kammer A sowie von der Atmosphäre getrennt,
und der Druck in der Kammer B ist geringfügig höher als der
jenige der Kammer A, jedoch sehr viel niedriger als Atmosphä
rendruck.
Beim Betätigen der Bremse wird die Betätigungsstange 24 beim
Niederdrücken des Bremspedals einwärts gedrückt, so daß sich
der Ventilsitz 23 des Kolbens 9 vom Tellerventil 7 trennt;
hierdurch wird unter Atmosphärendruck stehende Luft in die
Kammer B eingeleitet, was zwischen den Kammern B, A eine
Druckdifferenz erzeugt, die auf den Verstärkerkolben 5 wirkt.
Vom Verstärkerkolben her wird auf die Ausgangsstange 43
über die Reaktionsscheibe 45 eine Ausgangskraft übertragen,
wobei die Reaktionsscheibe 45 über den Kolben 9 eine Reaktions
kraft auf die Eingangsstange 24 überträgt.
Der Kraftverstärker nimmt dann einen Gleichgewichtszustand
ein, in welchem das Tellerventil 7 in Eingriff mit den Ventil
sitzen 23, 41 steht, wobei die Reaktionskraft gleich groß
ist wie die auf die Eingangsstange 24 aufgebrachte Eingangs
kraft und wobei eine Ausgangskraft, die ein vorbestimmtes
Verstärkungsverhältnis in bezug auf die Eingangskraft auf
weist, auf die Ausgangsstange 43 einwirkt. Das Anschlagglied
13 nimmt zusammen mit dem Kolben 9 eine vorgeschobene Lage
entlang der Stange 28 ein.
Wenn die auf die Eingangsstange 24 ausgeübte Kraft nicht mehr
wirkt, bewegen sich die Eingangsstange 24 und der Kolben 9
unter Wirkung der Feder 27 nach rechts. Der Ventilsitz 41
des Ventilkörpers 8 trennt sich von dem Tellerventil 7, wodurch
die Kammer B mit der Kammer A verbunden wird. Der Differenz
druck zwischen den Kammern B, A nimmt ab, so daß sich der
Ventilkörper 8 und der Verstärkerkolben 5 unter der Wirkung
der Feder 42 nach rechts bewegen. Die Rückkehr- oder Ruhelage
des Kolbens 9 (und der Eingangsstange 24) ist durch das An
schlagglied 13 begrenzt, während die Rückkehr- oder Ruhelage
des Verstärkerkolbens 5 und des Ventilkörpers 8 durch den
Ventilsitz 41 des Ventilkörpers 8 begrenzt ist, der mit dem
Tellerventil 7 in Eingriff steht.
Das Anschlagglied 13 dient der Begrenzung der Rückkehrlage
des Kolbens 9 in bezug auf das Gehäuse 1, und es begrenzt au
ßerdem die Relativbewegung des Kolbens 9 in bezug auf den Ven
tilkörper 8, wobei es mit einer Fläche des Ventilkörpers 8
sowie mit einer Fläche 44 a der Scheibenplatte 44 zusammen
wirkt. Bei dem Kraftverstärker gemäß Fig. 1 sind daher Nach
teile dahingehend gegeben, daß dann, wenn die Eingangsstange
24 schnell betätigt wird, das Anschlagglied 13 manchmal auf
die Fläche 44 a der Scheibenplatte 44 aufschlägt, so daß da
durch Fremdgeräusche erzeugt werden und das Pedalgefühl be
einträchtigt wird; wenn außerdem das Bremspedal zu schnell
entlastet wird, trifft das Anschlagglied 13 auf die Fläche
des Ventilkörpers 8 auf, so daß dadurch störende Geräusche er
zeugt werden und das Pedalgefühl beeinträchtigt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist ein elastisches
Teil 50 b fest mit der Membran 4 verbunden bzw. einstückig
mit dieser ausgebildet und auch fest mit der Kolbenplatte 5
verbunden.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die innere Umfangskante
oder das Flanschteil 11 der Membran 4 in der unteren Hälfte
gemäß Fig. 1 eine sich nach unten erstreckende Ausbildung
auf, wobei das Flanschteil 11 von einem gürtelförmigen Teil 51
überbrückt ist, an dem das elastische Teil 50 b ausgebildet ist.
Eine Schraube, die der Schraube 46 gemäß Fig. 1 ähnlich ist,
durchsetzt eine Bohrung 52. Weiterhin sind Leerstellen 53,
54 und 55 vorgesehen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2
ist zwischen dem Anschlagteil 13 und der Fläche des Ventil
körpers 8 kein elastisches Bauteil vorgesehen, jedoch ist
die Aufprallkraft zwischen dem Anschlagteil 13 und dem Ven
tilkörper 8 nicht so groß.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Anschlagglied
13 fest am Kolben 9 angeordnet, um die axiale Relativbewegung
zwischen dem Kolben 9 und dem Ventilkörper 8 zu begrenzen
und um die unbetätigte Lage des Kolbens 9 in bezug auf das
Gehäuse zu definieren; jedoch kann das Anschlagglied 13 bei
spielsweise auch am Kolben 9 oder am Ventilkörper 8 befestigt
sein, um ganz einfach die axiale Relativbewegung zwischen dem
Kolben 9 und dem Ventilkörper 8 zu begrenzen.
Die Erfindung kann auch bei pneumatischen Kraftverstärkern
des sog. Drucktyps angewendet werden, die zwischen Druckluft
und atmosphärischer Luft oder Vakuumdruck arbeiten. Sie kann
schließlich auch bei pneumatischen Kraftverstärkern des sog.
Tandemtyps zur Anwendung gelangen, bei denen das Innere des
Gehäuses in drei oder mehr Kammern unterteilt ist.
Claims (1)
- Pneumatischer Kraftverstärker mit einem Gehäuse, einer aus Verstärkerkolben und flexibler Membran gebildeten Anordnung, die das Innere des Gehäuses in zwei Kammern unterteilt und die einen plattenförmigen, an der Membran befestigten Kraft verstärkerkolben enthält, wobei an der Anordnung ein Ventilkör per mit einer axialen Bohrung befestigt ist, in welcher ein Kolben gleitet, und wobei mit dem Kolben das innere Ende ei ner Eingangsstange verbunden ist, sowie mit einem Tellerven tilmechanismus, welcher mit dem Ventilkörper und dem Kolben zusammenarbeitet, um bei Bewegung des Kolbens in der Bohrung die Verbindung zwischen den beiden Kammern selektiv zu öff nen oder zu unterbrechen, bzw. selektiv die Verbindung zwi schen einer der Kammern und einem Referenzdruck herzustel len oder zu unterbrechen, wobei mit dem Kraftverstärkerkolben eine Ausgangsstange verbunden ist, und in eine Ringnut am Aus senmantel des Kolbens ein Anschlagglied eingepaßt ist, welches vom Kolben mitgenommen wird und dabei die axiale Relativver schiebung zwischen dem Kolben und dem Kraftverstärkerkolben und zwischen dem Kolben und dem Ventilkörper bei der Bewegung des Kolbens gegen den Kraftverstärkerkolben bzw. dem Ventilkör per beschränkt, wobei ein Membranabschnitt der an dem platten förmigen Kolben angeordneten biegsamen Membran einen elasti schen Teil enthält, der so angeordnet ist, daß das Anschlag glied bei seiner Bewegung gegen den Verstärkerkolben an dem selben anschlägt und wobei die Membran einen an dem Ventilkör per befestigten, integralen Flanschteil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Membranabschnitt ein gürtelförmiges Teil (51) enthält, das sich zwischen zwei Tei len des Flanschteiles (11) erstreckt, jedoch integral mit die sem verbunden ist und daß das elastische Teil (50 b) sich an dem gürtelförmigen Teil (51) befindet.
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