DE3217295A1 - Verfahren zur vakuumaufkohlung von stahl - Google Patents
Verfahren zur vakuumaufkohlung von stahlInfo
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Description
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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufkohlen oder Carburieren von Stahl.
Das Aufkohlen oder das Carburieren steht für die Einführung
von zusätzlichem Kohlenstoff in die Oberfläche von Stahlgegenständen, um in dieser Weise eine Einsatzhärtung
zu bewirken. Bei der Gasaufkohlung wird ein endothermes
Gas, welches Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthält, als
Trägergas dazu verwendet, die Luft aus dem Ofen zu verdrängen.
Dann wird dem endothermen Gas ein kohlenwasserstoffhaltiges
Gas, wie Erdgas, Propan oder Butan, in variierenden Mengen zugesetzte. Das Kohlenmonoxid aus dem endothermen
Gas und der Kohlenwasserstoff reagieren unter Bildung von naszierenden Kohlenstoffatomen, die ihrerseits sich
mit dem in dem Stahl enthaltenen Eisen unter Bildung von Eisencarbid vereinigen. Durch das Eisencarbid wird die
Einsatzhärtung bewirkt.
Der Stahl wird bei hohen Temperaturen, beispielsweise einer Temperatur im aüstenitischen Bereich des in Rede
stehenden Stahls während einer vorbestimmten Zeitdauer, die zur Erzielung der angestrebten Kohlenstoffeindringungstiefe
in die Stahloberfläche erforderlich ist, der Aufkohlungsatmosphäfe ausgesetzt. Diese Tiefe wird als
Aufkohlungstiefe bezeichnet.
Aufgekohlter oder einsatzgehärteter Stahl besitzt aufgrund seiner wünschenswerten Eigenschaften vielfältige
Anwendungszwecke. Die Aufkohlungsschicht ergibt eine extreme
Härte an der Oberfläche, während das innere Mate-
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rial oder der Kern unterhalb der Aufkohlungsschicht relativ
weich und duktil ist» Demzufolge besitzt einsatzgehärtester
Stahl ausgezeichnete Abnützungseigenschaften in Kombination mit einer erwünschten hohen Zähigkeit des
Kernmaterials.
Bei üblichen Gasaufkohlungsöfera wird eine Aufkohlungsatmosphäre
mit Hilfe eines Gebläsesystems bei Atmosphärendruck zwangsweise über den in der Kammer vorliegenden
Stahl geführt. Im allgemeinen wird ein Kohlenwasserstoff gas, wie es sich in Erdgas findet, in Kombination
mit einem Trägergas, wie einem endothermen Gas, als Aufkohlungsatmosphäre verwendet. Die Aufkohlungsatmosphäre
wird während einer vorbestimmten Zeitdauer und unter vorbestimmten
Bedingungen in dem Ofen zirkulieren gelassen, um den Stahl aufzukohlen. Die verschiedenen Ausbildungen
und Modifizierungen dieser Methode sind dem Fachmann gut bekannt.
Das endotherme Gas wird im allgemeinen durch Cracken von
Erdgas in Luft unter Bildung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff gebildet. Erdgas ist jedoch kostspielig und in gewissen
Gebieten nicht immer verfügbar,
Weiterhin sind bestimmte in dem Erdgas enthaltene Kohlenwasserstoffe,
wie Propylen und Butylen, uncrackbar. Demzufolge können bis zu 0,1 bis 1 % ungecrackter Kohlenwasserstoffe
in dem endothermen Gas während des Verdrängens der Luft vorhanden sein, was zur Folge hat, daß sich Ruß
auf dem Werkstück abscheidet.
Die Anwendung von niedrigmolekularen aliphatischen Alkoholen, d. h. Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und
insbesondere Methanol als Trägergas in bei Atmosphärendruck betriebenen Aufkohlungsöfen ermöglicht die Vermei-
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möller - STeiiyMpi^TeR; ; " - ;": .-" Li-m O ο ι η ο η ς
dung der Nachteile des endothermen Gases. Methanol ist ohne weiteres verfügbar und wird unter den in den Aufkohlungsöfen
vorherrschenden Bedingungen glatt unter Bildung von reinem Wasserstoff und Kohlenmonoxid gespalten.
Beispielsweise lehrt die US-PS 3 201 290 (Wyss) die Verwendung
von solchen niedrigmolekularen aliphatischen Alkoholen, wie Methanol und Isopropylalkohol, als Trägergase.
Die US-PS 4 145 232 (Solomon) beschreibt ein Verfahren zum Aufkohlen von Stahl in einer definierten Atmosphäre
unter Anwendung eines Trägergases und eines gasförmigen
Kohlenwasserstoffs, bei dem der Träger ein endothermes Gas, eine Stickstoff-Methanol-Mischung oder eine
Stickstoff-ftthanol-Mischung sein kann. Es ist weiterhin
angegeben, daß trotz der Tatsache, daß Stickstoff und Methanol
getrennt in die Aufkohlungskammer eingeführt werden können, diese im allgemeinen gleichzeitig eingeführt
werden.
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Das in der US-PS 4 145 232 beschriebene Verfahren erfordert
die Anwendung einer spezifischen Aufkohlungsatmosphäre, die definierte Mengen von Kohlenmonoxid, Wasserstoff,
Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf und Kohlenwasserstoff enthält- Das Aufkohlungsverfahren wird bei
Ätmosphärendruck in üblichen Aufkohlungskammern unter Anwendung
üblicher Dichtungen durchgeführt.
Das in der US-PS 4 145 232 beschriebene Verfahren besitzt den Nachteil, daß es ein bei Atmosjähärendruck durchzuführendes
Verfahren ist. Somit kann Luft nicht vollständig aus dem Ofen ferngehalten werden. Unter den Aufkohlungsbedingungen
kann Luft sich mit den anderen vorhandenen Gasen vereinigen und gefährliche explosive Gemische bilden.
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Weiterhin weisen bei Atmosphärendruck betriebene Aufkohlungsöfen
Staubereiche auf. Diese Staubereiche verhindern, daß das frisch zugeführte Aufkdhlungsgas um das Werkstück
herum strömt, s© daß eine ungleichmäßige Aufkohlung mit unterschiedlichen Dichten erreicht wird. Selbst wenn das
Gas über das Werkstück -geführt wird, ist es nicht möglich,
dies gleichmäßig zu bewirken, insbesondere wenn das Werkstück dicht in dem Ofen gepackt ist.
Die Vakuumaufkohlung von Stahl ist ebenfalls bekannt und
vermeidet die Probleme des Aufkohlens bei Atmosphärendruck. Beispielsweise lehren die US-PS 3· 796 615 (Westeren et al.), das US-Reissue-Patent
29 881 (Westeren et al.), die US-PS 4 16b 186 (Liurque
et al) und die US-PS 4 160 680 (Novy et al.) Verfahren und Vorrichtungen
zum Aufkohlen und Carbonitrieren von Stahl unter Vakuum. Im wesentlichen besteht das Verfahren darin, die Aufkohlungskammer
zu evakuieren, um in dieser Weise die Luft und den Sauerstoff von dem; in1 der Kammer vorhandenen Stahl abzuziehen.
Der Stahl wird dann erhitzt und die Aufkohlungsatmosphäre
wird durch eine teilweise Rückfüllung mit Erdgas oder Propan in den Ofen eingeführt. Das Kühlen und/
oder das Abschrecken nach dein Aufkohlungsvorgang kann
durch im Kreislauf zurückgeführtes Kühlgas oder durch außerhalb der Aufkohlungskammer angeordnete Abschreckeinrichtungen
erfolgen.
Es findet sich kein Hinweis in den genannten Literaturstellen auf die Anwendung eines Alkohols als Trägergas
bei der Aufkohlung im Vakuum statt bei Atmosphärendruck.
Es findet sich andererseits auch kein Hinweis in den Druckschriften,, bezüglich der Vakuumauf kohl ung unter
Verwendung von Alkohol als Trägergas. Es besteht somit ein Bedürfnis für ein Verfahren zum Aufkohlen von Stahl,
welches die Probleme sowohl der Anwendung von endothermem Gas als Trägergas als auch von bei Atmosphärendruck
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betriebenen Öfen vermeidet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren zum Aufkohlen von Stahl anzugeben, welches
die Vorteile der Anwendung von Methanol als auch der Vakuumaufkohlung kombiniert und ein überlegenes Produkt
mit minimaler Rußabscheidung auf der Oberfläche und einem außergewöhnlich gleichmäßigen Kohlenstoffgehalt der
Oberfläche und damit überlegenen Eigenschaften in äußerst IQ wirksamer und wirtschaftlicher Weise liefert.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch das Verfahren gemäß
Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
Im wesentlichen besteht das erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufkohlen von Stahl im Vakuum darin, den Stahl in
einen Vakuumaufkohlungsofen einzuführen» den Ofen zur
Entfernung von Luft zu evakuieren, die Ofentemperatur
zu erhöhen, um in dieser Weise restlichen Sauerstoff oder restliche Luft von der Oberfläche des Stahls zu
entfernen, ein Inertgas in den Ofen einzuführen, einen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als
Trägergas einzuführen, eine abgemessene Menge Erdgases in den Ofen einzuführen und den Stahl aufzukohlen. Gemäß
einer bevorzugten Äusführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird der Ofen während der. Entnahme des Stahls
mit einem Inertgas (üblicherweise Stickstoff) rückgefüllt oder erneut befüllt.
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
5 Fig. IA und IB Vorderansichten der gesamten Ofenanordnung
im Querschnitt,
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Fig. 2 einen Schnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte
Ofenanordnung längs der Linie 2-2,
Fig. 3 einein Schnitt durch die in der Fig. 1 dargestellte
Ofenanordnun^ längs der Linie 3-3
und
Fig. 4 bis 6 Mikrophotographien, die die Kornstruktur
der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Stählö .wiedergeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Aufkohlen von
Stahl und ähnlichen Verfahren, beispielsweise dem Carbonitrieren, Glanzhärten und dergleichen, geeignet, d. h.
für Verfahren, die vom Fachmann als ähnlich angesehen werden.
Der nach dem erfindungsgemäßeri Verfahren aufzukohlende
Stahl ist im allgemeinen ein Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt,
ausgenommen der Fall der Glanzhärtung, bei dem der Stahl einen Anfangskohlenstoffgehalt aufweist,
der während des Verfahrens beibehalten wird. Besonders bevorzugte, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufzukohlende
Stähle sind beispielsweise die Stähle der AISI-Normbezeichnungen 1020, 1018, 1022, 1025, 8620 und 8630.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgekohlten
oder einsatzgehärteten Stähle sind besonders geeignet für Getriebe, Nockenwellen, Laufbüchsen, Zylinder und
andere Werkstücke, die eine abriebbeständige Oberfläche und einen zähen Kern aufweisen müssen.
Der zur Durchführung des Verfahrens verwendete Vakuumofen ist im allgemeinen ein üblicherweise verwendeter
Typ. Im allgemeinen umfassen solche öfen eine Hülle oder
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einen Zylinder mit einer oder mehreren Türen, die ihrerseits
mit einer geeigneten Vakuumpackung ausgekleidet sind. Der Ofen ist im übrigen dicht verschlossen und ergibt
in dieser Weise eine Vakuumkammer. Die Türen können mit einer Sichtöffnung versehen sein, urn eine Überwachung
des Verfahrensablaufs zu ermöglichen.
Der Ofen ist mit geeigneten Heizelementen üblicher Konstruktion
ausgerüstet, beispielsweise mit im Abstand angeordneten Wellbandheizelernenten aus einer Metallegierung
oder Graphitstäben. Der Ofen ist mit äußeren Einrichtungen, wie einer üblichen Vakuumpumpe,
zur Evakuierung der Kammer verschen. Der Ofen ist weiterhin mit geeigneten Einlassen zur Einführung von Gasen und
mit äußeren Quellen oder Vorratsbehältern für solche Gase versehen. In ähnlicher Weise sind übliche Vorrichtungen
zur Einführung von Stahlwerkstücken in den Ofen und zu
ihrer Entnahme nach dem Aufkohlungsvorgang vorgesehen.
Die Öfen können mit Einrichtungen zur Einführung von Kühlgasen in den Ofen zur Verminderung der Temperatur
nach dem Aufkohlungsvorgang und mit außerhalb des Ofens
angeordneten Einrichtungen zur Abschreckung der Werkstücke, beispielsweise mit einem flüssigen Abschreckmedium
oder einer atmosphärischen Abschreckeinrichtung ausgerüstet sein. Der Ofen enthält weiterhin Zirkulationsgebläse,
die eine gleichmäßige Zirkulation der Gase innerhalb der Kammer während des Aufkohlungsvorgangs ermöglichen.
Andere Einzelheiten der Konstruktion, beispielsweise Temperatur- und Druck-Anzeigegeräte, geeignete
Stützeinrichtungen für die Stahlwerkstücke und dergleichen, wie sie dem Fachmann ohne weiteres geläufig
sind, sind ebenfalls vorgesehen.
Ein für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
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geeigneter Ofen sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3, in denen gleiche Bezugsziffern für
ähnliche Elemente verwendet werden, erläutert.
Der Ofen umfaßt eine vakuumdichte Anordnung mit drei Hauptkammerbereichen, nämlich einer zylindrisch geformten
Vakuumkammer bzw. atmosphärischen Abschreckkammer 6,
einem doppelwandigen,zylindrisch geformten Vakuumofen 7
und einen rechteckig geformtön Ölabschreckbehälter 8.
Die Vakuumkammer bzw. die atmosphärische Abschreckkammer 6 besitzt an einem Ende eine öffnung, die mit einer vakuumdichten
Vordertür 9 mit einem Sichtglas 9a verschlossen ist. Wenn die Tür 9 geöffnet ist, kann ein Werkstücktransportgitter
28 in den Ofen eingeführt werden.
Die Vakuumkammer bzw. die atmosphärische Abschreckkammer
6 umfaßt Laufschienen, auf denen das Werkstücktransportgitter
28 während seines Hindurchführens durch den ofen
rollen kann. Die Laufschienen 20 umfassen ein Paar fester Laufschienenabschnitte 19b, die der Tür 9 benachbart
sind, ein der nachfolgend noch zu erläuternden Hebeeinrichtung zugeordnetes Laufschienenpaar 20a der Hebeplattform
und einen mit der noch zu erläuternden Brücke verbundenen beweglichen Abschnitt 20b. Das Werkstücktransportgitter
(das in den drei Positionen als 28a, 28b und 28c dargestellt ist) wird mit Hilfe einer (nicht dargestellten)
Förderkette, die in einem Kettenrohr 19a beweglich ist und mit Hilfe eines Kettenrads 19 angetrieben
wird, durch die Abschreek]£ämmer 6 bewegt.
Die Hebeplattform 19c ist in der Fig. IA in der oberen
Endstellung mit ausgezogenen Linien und in der unteren Endstellung mit strichpunktierten Linien dargestellt.
Das Werkstücktransportgitter ist mit der Bezugsziffer 28c auf der Heöeplattform dargestellt, während das Werk-
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stück als solches mit strichpunktierten Linien auf dem
Werkstücktransportgitter dargestellt ist. Die Hebeplattform 19c ist ein Teil der Hebeeinrichtung 23, mit der
das Werkstücktransportgitter von der Abschreckkammer in den Ölabschreckbehälter 8 abgesenkt wird und umfaßt die
in der oberen Endstellung mit 23e bezeichnete Hebeeinrichtung, Hebelaufschienen 23g, die an den Wandungen der
Ofenanordnung befestigt sind, und Hebeleitblöcke 23h, die an der Hebeeinrichtung befestigt sind und mit den Hebelaufschienen
in Kontakt stehen, um eine ausreichende Führung der Hebeeinrichtung in vertikaler Richtung sicherzustellen.
Ein Paar von mit der Hebeeinrichtung verbundenen Hebeketten 23d ist um Hebescheiben 23c herumgewickelt,
die über die Hebeantriebvakuumdichtung 23a mit der Hebeantriebscheibe 23b verbunden sind.
Die Abkühlung des Werkstücks innerhalb der Äbschreckkamnier
6 erfolgt mit Hilfe des wassergekühlten Rippenrohrwärmeaustauschers
2J, oberhalb dem bei Atmosphärendruck betriebene Doppelkühlventilatoren 25 angeordnet
sind, die über die Riemen 25b und die Vakuumdichtungen 2 5a mit dem Motor 25c angetrieben werden.
Die Abschreckkamroer umfaßt eine zwischen einer oberen Position
19e und einer unteren Position 19d schwenkbare Brücke. Zum Schwenken der Brücke zwischen der oberen Endstellung
und der unteren Endstellung ist eine (nicht dargestellte) vakuumdichte Antriebseinrichtung vorgesehen.
Das Kettenrohr 19a ist durch die Hebeplattform und die
Brücke hindurchgeführt.
Unterhalb der Abschreckkammer 6 ist ein Ölabschreckbehälter
8 angeordnet, der mit Abschrecköl gefüllt werden kann und in den das Werkstücktransportgitter {das in dem
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Ölabschreckbehälter mit 28b angegeben ist) mit Hilfe der Hebeeinrichtung abgesenkt werden kann. Die Zirkulation
des Abschreckäis um das in dem Behälter angeordnete Werkstück
wird mit-fiilfe eines Rütwrerpaars 2 4 bewirkt, wel-
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ches mit Hilfe des Motors 24c über Riemen 24d und Vakuumdichtungen
24a angetrieben wird. Die Rührer 24 sind in Leitröhren 24d angeordnet, die ihrerseits in ihrem unteren
Abschnitt mit Strömungsleitflügeln ausgerüstet sind.
Eine StrÖmungsleitung 24f, die eierkartonartig ausgebildete
Strömungsteiler aufweist, verbindet die Führungsröhren 24d mit einem Bereich des Behälters unmittelbar
unterhalb des Werkstücktransportgitters, so daß das Öl zwangsweise um das Werkstück herum fließen muß.
Eine Abschreckkammervakuumöffming 13 verbindet die Abschreckkammer
mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Vakuum, während die Gase über die mit einem Ventil 15a
ausgerüstete Gaszuführungsleitung 15 in die Abschreckkammer
eingeführt werden.
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Der doppelwandige,, zylindrisch geformte Vakuumofen 7
umfaßt eine wasserdichte äußere zylindrische Hülle 7c
und eine innere vakuumdichte zylindrische Hülle 7a, zwischen denen ein Kühlwassermantel 7b vorliegt, der über
Wasserleitungen, einschließlich der Leitung 7d, versorgt wird. Innerhalb der Hülle ist ein isolierter Gehäusemodul
16 mit Stützeinrichtungen 16a vorgesehen, der eine elektrische Widerstandsheizelementeinrichtung 17 umfaßt,
die die Anschlüsse.17a und 17b aufweist. Innerhalb des
Isolationsmoduls 16 ist ein Öfentisch 21 vorgesehen, der einen unteren Abschnitt 21a umfaßt, der sich teilweise
über die Isolation 16 hinaus erstreckt und über die Isolation
21b mit dem Gehäuse verbunden ist. Eine Stützeinrichtung nimmt das distale Ende der Brücke in der abgesenkten
Stellung 19d auf.
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Eine Ofenvakuumtür 12 verbindet das Innere des Ofens
mit einer Einrichtung zur Erzeugung des Vakuums. Über
den Ofengaseinlaß 14 und das Ventil 14a wird das Gas in das Innere des Ofens eingeführt.
5
Eine Vielzahl von Keramikwalzen 22 tragt das Werkstücktransportgitter
(28a) innerhalb des Ofens. Die Zirkulation der heißen Atmosphäre innerhalb des Ofens wird mit
Hilfe des Gebläses 18 bewirkt, welches durch den Motor 18c über den Riemen. 18b und die Vakuumdichtung 18a angetrieben
wird.
Zwischen dem Ofen 7 und der Abschreckkammer 6 ist eine Kombination von isolierter und vakuumdichter Zwischentür
10 vorgesehen, die mit über die Antriebsscheiben 1Od und
1Oe angetriebenen Ketten gehoben und gesenkt werden kann, welche Antriebsscheiben ihrerseits durch die Hebeantriebsscheiben
10g über die Vakuumdichtungen 1Of angetrieben werden. Die in der angehobenen Position mit der Bezugsziffer
10a und in der abgesenkten Position mit der Bezugsziffer 10k dargestellte Tür umfaßt ein Isolationsmaterial
10a. In angehobenem Zustand ist die Tür innerhalb des vakuumdichten Gehäuses 10b enthalten,welches mit einer
Zugangsöffnung IQc versehen ist. In abgesenktem Zustand
10k kann die Tür mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Nockenverschlusses an der Unterseite verschlossen
werden.
Das Werkstücktransportgitter kann entweder mechanisch oder manuell von einem Wagen oder einem "Führungswagen"
beladen und in die Äbschreckkammer eingeführt werden. Die Transportkette, die einen (nicht dargestellten) Haken
zum Schieben oder Ziehen einer Last umfaßt, bewegt dann das Gitter 28 in die Ofenkammer 7. Die Brücke wird dann
in die Position 19e gebracht, worauf die Tür 10 zur Ab-
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dichtung der Ofenkamrner 7 abgesenkt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Stahlwerkstücke
in den Ofen eingebracht, der dann über die Vakuumöffnung
12 evakuiert wird, beispielsweise auf ein Vakuum von etwa 1,3*10"" bis etwa 8.1Q""4bar H0 bis 600 um Hg), vorzugsweise
etwa 6,5-10"" bis 1,3-10 bar (50 bis 100 um Hg) . Die Luft wird aus dem
Ofen abgesaugt, um den Saufers toffkontakt mit der Oberfläche des Stahlwerk
stücks möglichst niedrig zu halten.Eter Kontakt mit Sauerstoff
führt zur Bildung von Zunder,, &,. h. Eisenoxid, welches
eine nachteilige Wirkung auf den Aufkohlungsvorgang ausübt und zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Heizelemente,
d. h. ihrem Ausbrennen, führen kann. Wenngleich ein stärkeres Vakuum als etwa 1,3-10" bar erzeugt werden
kann, hat sich, gezeigt» daß ein: solches stärkeres Vakuum
nicht notwendig ist, da der Öfen mit Gas und Alkohol befüllt werden maß, um einen entsprechenden Partialdruck
auf der Oberfläche und damit ein Aufkohlungsmedium zu
erzeugen, nachdem die Luft evakuiert worden ist. Andererseits sollte das Vakuum nicht weniger als 8*10 bar betragen,
da dann eine zu große Luftmenge in dem Ofen verbleibt,
was einen potentiell naiehteiligen Effekt auf den Aufkohlungsproaeß darstellt.
Nach dem Evakuieren des Ofens a,uf den gewünschten Druck
wird die Temperatur mit Hilfe der Heizeinrichtung 17 auf einen Wert zwischen etwa 7600C und etwa 12040C (1400
bis 22000F), vorzugsweise auf einen Wert von etwa 9270C
bis etwa 10380C '(1700 bis 19000F) gebracht. Dieses Erhitzen
erfolgt mit dem Zweck, restlichen Sauerstoff oder restliche Luft auf der Oberfläche des Stahls auszutreiben.
Temperaturen von weniger als etwa 7600C (14000F) sind zur
Erzielung dieses Ergebnisses nicht genügend, während Temperaturen oberhalb etwa 12040C (22000F) wegen Kornwachstumsproblemen
bei höheren Temperaturen nicht erwünscht
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sind. Diese Probleme wurden die metallurgische Struktur
des aufzukohlenden Stahls beeinflussen. Die Beseitigung
des restlichen Sauerstoffs oder der restlichen Luft von
der Oberfläche des Stahls führt weiterhin zu einer Reinigung der Werkstücke, Vorzugsweise wird diese Temperatur
während etwa 1 bis etwa 3 Stunden, noch bevorzugter während etwa 2 Stunden, aufrechterhalten,
Der Ofen wird dann mit einem geeigneten inerten Gas, beispielsweise
Stickstoff, Argon oder dergleichen über die öffnung 14 befüllt. Von den dem Fachmann bekannten Inertgasen
ist Stickstoff bevorzugt, da er bei relativ niedrigen Kosten ohne weiteres verfügbar ist. Kryogener Stickstoff
ist besonders bevorzugt. Kryogener Stickstoff steht für aus flüssiger Luft gewonnenen gasförmigen
Stickstoff.
Der Ofen wird mit dem Inertgas bis zu einem Druck von etwa 267 mbar bis etwa 533 mbar (200 bis 400 Torr), vorzugsweise
auf einen druck von etwa 400 mbar (300 Torr) befüllt. Vorzugsweise sollte die Erfüllung mit dem Inertgas
nicht bis zu einem Druck von weniger als etwa 267 mbar (200 Torr) erfolgen, um eine Inertgasatmosphäre um den
Stahl herum sicherzustellen. Im Fall von Stickstoff sollte
die Befüllung 400 mbar (300 Torr) nicht wesentlich übersteigen, da der Stickstoff auf einem praktischen Minimum
gehalten werden sollte.
Die abgemessene Menge von Alkohol und Erdgas oder anderen
gasförmigen Kohlenwasserstoffen, wie Propan, Butan oder
dergleichen, wird dann über die öffnung 14 in den Ofen eingeführt. Im allgemeinen wird einte Menge des Alkohols
und des Erdgases verwendet, die daau ausreicht, den Druck um lediglich etwa 400 mbar bis etwa 867 mbar (300 bis 650
Torr), vorzugsweise um etwa 800 mbar (600 Torr) zu stei-
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gern.
Man kann den Alkohol und den Kohlenwasserstoff getrennt
oder auch gemeinsam zuführen. Es ist jedoch bevorzugt,
den Alkohol und den Kohlenwasserstoff getrennt einzuführen.
Wenn beispielsweise ein Inertgas mit einem Druck von 400 mbar (300 Torr) vorliegt, kann man den Alkohol
zusetzen, bis der Druck auf etwa 667 mbar (500 Torr) gestiegen ist. Dann kann der Kohlenwasserstoff eingeführt
werden, bis der Druck auf einen; Wert von etwa 800 mbar
(600 Torr) angestiegen ist.
Alternativ kann man den Alkohol und den Kohlenwasserstoff
gemeinsam zusetzen, bis der" Drück von etwa 400 mbar (300 Torr) auf etwa 800 mbar (600 Torr) gestiegen ist.
Es ist von wesentlicher Bedeutung; daß das Erdgas langsam in den Ofen eingeführt wird, um die Rußbildung möglichst
gering zu halten. Aus diesem Grund liegt es im
Rahmen der Erfindung, die Einführung des Erdgases während des Befüllens mit dem Inertgas zu bewirken.
Die Zugabe der gewünschten Menge Erdgases erfolgt im allgemeinen im Hinblick auf eine minimale Rußbildung während
eines Zeitraums von etwa 0,25 Stunden bis etwa 1 Stunde.
Wenngleich eine Vielzahl von niedrigmolekularen aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie
beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol oder dergleichen
verwendet werden können, ist Methanol bevorzugt.
Während des Aufkohlvorgangs wird der Ofen konstant über die Vakuumöffnung 12 mit Hilfe einer Vakuumpumpe evakuiert,
währenddem gleichzeitig frische Gase über die Öffnung 14 zugeführt werden, um die verbrauchten Gase zu er-
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TERMEER- Müller · stei^-im^i^ter: : :";";.* Li-lll
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setzen. Die Einführung des farischen Gases zusammen mit
dem Evakuieren des Ofens bewirkt eine kontinuierliche Abführung eines großen Anteils des verbrauchten Gases aus
der Vakuumkammer. Es ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß eine geeignete Anordnung der Einlaßöffnung
14 im Hinblick auf die Vakuumleitung 12 diese Wirkung erleichtert, ßer Druck wird auf einen Wert von etwa
400 mbar bis etwa 867 mbar (300· bis 650 Torr), vorzugsweise
auf einen Wert von etwa 800 mbar (6.00 Torr), eingestellt, während die Temperatur auf einen Wert von etwa
7600C bis etwa 12040C (1400 bis 22000F) gesteigert wird.
Die Aufkohlung erfolgt im allgemeinen während etwa 1 bis etwa 12 Stunden und noch bevorzugter während etwa 2 bis
etwa 6 Stunden. Die Aufkohlungszeiten hängen ganz allgemein
von der Art des aufzukohlenden Stahls und der gewünschten
Äufkohlungstiefe ab.
Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäße Anwendung
eines niedrigmolekularen aliphatischen Alkohols, vorzugsweise von Methanol, in Kombination mit der Vakuumaufkohlungstechnik
ein außergewöhnlich wirksames und wirtschaftliches Aufkohlverfahren darstellt. Die Anwendung von Alkohol
als Trägergas in Kombination mit der Vakuumtechnik bei dem erfindungsgemäßen Verfahren führt gemäß der folgenden
Gleichung:
CH3OH —-» CO + 2H2
zu einer Aufkohlungsatmosphäre, die etwa 20 bis 33 %
Kohlenmonoxid und etwa 40 bis 66 % Wasserstoff enthält.
Das Kohlenmonoxid reagiert seinerseits mit dem Kohlenwasserstoff unter Bildung von naszierenden Kohlenstoffatomen,
die eine starke Affinität für das in dem Stahl enthaltene Eisen aufweisen. Der Kohlenstoff wird dabei
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MÜLLER · STEIIilM&ISYER· \ *"** ' ;"*; »" LI-111
in die Zwischenräume dor Oberfläche des Stahls eingebracht,
wodurch die Einsatzhärtung bewirkt wird. Die Zusammensetzung
des härtenden Materials kann im allgemeinen als Eisencarbid beschrieben werden. Der bei dem Abbau
des Alkohols gebildete Wasserstoff wirkt als endothermes Trägergas, welches die Oberfläche des Werkstücks
während des Aufkohlungsvorgangs bespült und in dieser Weise die Rußbildung auf ein Minimum bringt. Die Aufkohlungstiefe
hänget von verschiedenen Paktoren ab, wie der Aufkohlungszeit, der Temperatur und dergleichen. Die
Aufköhlungstiefe wird in Abhängigkeit von dem angestrebten Anwendungszweck des Stahls eingestellt. Im allgemeinen
erstreckt sich die Aufkohlungstiefe in Abhängigkeit von der Zeit und der Temperatur von etwa 0,254 mm bis
etwa 3,81 mm (0,010 bis 0,150 inches).
Am Ende des Aufkohlungszyklus wird. die Auf kohlungsatrnosphäre
aus dem Ofen abgezogen, worauf die Werkstücke in üblicher Weise aus dem Ofen entnommen werden. Während
der Entnahme wird der Ofen mit einem Inertgas, vorzugsweise mit Stickstoff, befüllt, um die Menge der Luft,
die während des Entnahmevorgangs in den Ofen eindringt, auf einem Minimum zu halten. Die Werkstücke können langsam
abgekühlt und später erneut aufgeheizt und abgeschreckt werden oder können direkt in der Kammer 6 mit
Hilfe eines Gasgebläses abgeschreckt oder durch Eintauchen in ein flüssiges Abschreckbad, beispielsweise das
Ölbad 8, abgeschreckt werden.
Erfindungsgemäß erhält man einen stark aufgekohlten Stahl, der sich durch eine außergewöhnlich gleichmäßige
Kohlenstoffdiffusion auszeichnet. Der aus dem Ofen entnommene
Stahl ist wegen der Spülwirkung des zirkulierenden endothermen Gases sauber1 und glänzend. Weiterhin hat
sich gezeigt, daß. bei dem erfintdungsgemäßen Verfahren
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- 19 -
ein einsatzgehärteter Stahl überlegener Qualität in äußerst
wirksamer und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden kann. Das Verfahren liefert eine gleichmäßige
Einsatzhärtung, produziert weniger Ruß und führt zu saubereren Stahlteilen als es mit den herkömmlichen Verfahren
möglich ist.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
10
10
Man führt eine Stahlbeschickung (SAE #1144) in einen Vakuumofen ein und erhitzt sie dort in einem Vakuum von
13 mbar (10 Torr) auf eine Temperatur von 69°C (155°F).
Dann wird die Beschickung bis zum optischen Glanz bei . dieser Temperatur gehalten und während eines 342-Minuten-i
zyklus in der folgenden Weise aufgekohlt:
1. Die Abschreckkammer wird auf einen Druck von '933 mbar
{700 Torr) befüllt.
2. Dann wird die Heizkammer mit Stickstoffgas auf einen
Druck von 400 mbar (300 Torr) gebracht.
3. Dann wird die Heizkammer mit Alkohol auf einen Druck
von 667 mbar (500 Torr) gebracht.
4. Anschließend wird die Heizkammer mit Erdgas auf einen Druck von 800 mbar (600 Torr) gebracht.
5. Durch die Anwendung einer Kreiselpumpe während 4,5 Sekunden wird der Druck auf 73 3 mbar (550 Torr) gebracht.
6. Dann wird während etwa 50 Sekunden Erdgas (CH4) bis
2u einem Druck von 800 mbar (600 Torr) eingeführt und
es wird zusätzliches Gas zyklisch zugesetzt.
Die Diffusion der Beschickung erfolgt während 10 Minuten
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3δ ι /295
- 20 -
ohne weitere Gaszugabe, wonach das Material nach dem Druckaugleich
zwischen dem Ofen und den Abschreckkammern von der Heizkammer in die Abschreckhobeoinrichtung überführt
wird j Die Beschickung wird dann während 10 Minuten bei 43° C (HO0F) in Öl abgeschreckt. Schließlich wird die
Beschickung aus dem Abschrecktank herausgehoben, während 5 Minuten abtropfen gelassen und dann aus der Ofeneinrichtung
entnommen.
Die Fig. 4 zeigt eine Mikrophotographie (mit 50-facher Vergrößerung) eines Querschnitts des erhaltenen Stahls,
der mit 2 % Nital geatzt worden ist. Die helleren Bereiche
stehen für die einsatzgehärteten Bereiche, während' die dunkleren Bereiche darüber für das weichere
Zentrum stehen, Die Tabelle I zeigt, daß die Härte (Rc) des Stahls von 65,6 bei einer Tiefe von 0,127 mm (0,005
inch) auf 47,6 bei einer Tiefe von 0,889 mm (0,035 inch) abnimmt.
Beispiel 2
Man erhitzt eine Stahlbeschickung (Helikopter-Zahnräder) (aus dem Stahl SAE #9310) in einem Ofen in einem Vakuum
von 13 mbar (10 Torr) auf eine Temperatur von 927°C (17000F). Dies Beschickung wird dann bis zur optischen
Gleichmäßigkeit auf dieser Temperatur gehalten (etwa 15
Minuten). Dann wird der folgende 30-Minuten-Aufkohlungszyklus
durchgeführt:
1. Die Heizkammer wird mit Stickstoff auf einen Druck
von 400 mbar (300 Torr) gebracht.
2. Die Heizkammer wird mit-Alkohol auf einen Druck von
667 mbar (500 Torr) gebracht.
3. Die Heizkamraer wird dann mit Erdgas auf 800 mbar
(600 Torr) befüllt.
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— 91 —
4. Der Druck wird durch die Anwendung einer Kreiselpumpe
während 4,5 Sekunden auf 733 mbar (550 Torr) abgesenkt.
5. Dann wird angereichertes Erdgas (CH.) zyklisch während 50 Sekunden bis zu einem Druck von 800 mbar (600 Torr)
eingeführt.
Dann erfolgt die Diffusion der Beschickung während 30 Minuten ohne weitere Gaszugabe, worauf das Material in der
Heizkammer während 10 Minuten abgekühlt wird. Anschließend wird die Beschickung nach dem Druckausgleich von
der Heizkaminer in die Abschreck-Hebeeinrichtung überführt. Die Beschickung wird in der Atmosphäre auf der Hebeeinrichtung
auf 1210C (2500F) abgekühlt, worauf der
Zyklus mit einer neuen Beschickung wiederholt wird.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Mikrophotographien (mit 100-facher Vergrößerung) von Querschnitten des erhaltenen
Stahls, der mit 2 % Nital geätzt worden ist. Die Fig. 5c zeigt eine Mikrophotographie (mit lediglich 50-facher
Vergrößerung) des Querschnitts der Fig. 5a. Auch in diesem Fall stehen die hellen Bereiche für die einsatzgehärteten
Bereiche, während die dunkleren Bereiche das weichere Innere.des Stahls wiedergeben. Wie aus der
nachfolgenden Tabelle I zu erkennen ist, erstreckt sich die Härte (Rc = Rockwell-Härte "C"-Maßstab) von 60,0 bei
einer Tiefe von 0,127 mm (0,005 inch) bis 34,0 bei einer Tiefe von 1,016 mm (0,040 inch).
30Beispiel3
Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 2 mit der gleichen Stahlbeschickung (Helikopter-Zahnräder aus dem
Stahl SAE #9310), mit dem Unterschied, daß der Aufkohlungszyklus während 90 Minuten und der Diffusionszyklus
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General 'Signal Corp.
- .22 -
während ff0 Minuten durchgeführt werden.
Die Fig. 6a un<f 6b stellen Mikrophotographien (mit 50-facher
Vergtößerpng) von Schnitten des erhaltenen Stahls,
der mit 2 I Nifal geätzt worden ist, dar. Auch in diesem
Fall repräsentieren die hellerem Bereiche die einsatzgehärteten
Bereiche; während die dunkleren Abschnitte das
weichere innere des Stahls>wi;@<ie:rgeben. Wie aus der Tabelle
I hervorgeht, erstreefc-fc φich die Härte des Stahls
(Re) von 58,3 frei einer Tiefe 'Jron 0,127 mm (0,005 inch)
bis '33,8 bei einer Tiefe von 1*27 mm (0,050 inch). Wie
aus der fabell I zu erkennen ist, nimmt in allen Fällen die iärte nach und nach mit zunehmender Tiefe von der
Oberfläche ab. ,._·., j
TÄBELLE I
Werkstück- | Härteres Stahls | Härte" | äe©:Stahls | Härte des Stahls |
tiefe, mm (inch) |
von Beispiel 1 | von Be | Sjfepiel 2 | von Beispiel 3 |
0,127 (0,005) |
65 »6 | 60 | 58,3 | |
0,254 (0,010) |
65,6 | 60 | >« | 59,1 |
0,381 (0,015) |
63,1 | - | ||
0,508 (0,020) |
57,7 | 'S3 | ,9 | 59,4 |
0,635 (0,025) |
52,9 | 44 | ,3 | 56,1 |
0,762 (0,030) |
. 37 | ,9 | 51,8 | |
0,889 (0,035) |
47„6 | ■33 | 45,2 | |
1,016 . (0,040) |
40 | 36,5 | ||
1,27 (0,050) |
~ | 33,8 |
Bemerkung; Sämtliche Härtewerte beziehen sich auf den Rockwell "C"-Maßstab
Claims (8)
1. Verfahren zum Aufkohlen von Stahl, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß man den Aufkohlungsvorgang im Vakuum unter Verwendung eines aliphatischen
Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als Trägergas
durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man
a) den Ofen zur Entfernung der Luft evakuiert,
b) die Temperatur zur Entfernung von Sauerstoff oder
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TER MEER ■ MÜLLER · STE1l2lMj3§TER; ; """·":"*; ..·" LI-111 'J 9 1 7 O Q C
a „. ,,,-„, , , ι „ Ui * .. . ... , »μ,,. ..., »j. UUJi WL^L—I 1
<L Ό \J
2— :
Luft von der Oberfläche des Stahls erhöht,
cj ein Inertgas und einen Alkohol in den Ofen einführt,
d) eine abgemessene Menge ein;es kohlenwasserstoffhaltigen
Gases in den Ofen einführt und e) den Stahl aufkohlt. ' .
3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß man als aliphatischen Alkohol
Methanol verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß man in der Stufe b) die Temperatur auf einen Wert im Böreich von etwa 760 bis
etwa 12040C erhöht.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , da^ man das Inertgas bis zu einem
Druck von etwa 400 bis etwa 533 mbar einführt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man den
aliphatischen Alkohol bis zu einem Druck von etwa 400 bis etwa 667 mbar einführt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch geken nzeichnet,daß man den
Stahl bei einer Temperatur von etwa 760 bis etwa 12040C
aufkohlt.
8. Verfahren nach Anspruch Z1 dadurch gekennzeichnet,
daß· man während der Entnahme des Stahls den Ofen mit dem Inertgas befüllt.
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---|---|---|---|
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