DE19815233A1 - Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas - Google Patents
Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter BehandlungsgasInfo
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- C23C8/06—Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using gases
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas, bei der Stahl im Grobvakuum bei Gasdrücken bis zu etwa 20 mbar unter Verwendung von Propan (C¶3¶H¶8¶) als Kohlenstoffspender bei einer Temperatur von etwa 250 DEG C aufgekohlt wird, wird dem Propan Wasserstoffgas (H¶2¶) in einem Verhältnis von etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 2 (Wasserstoffüberschuß) zugemischt, wobei das Absaugen der Zersetzungsprodukte des Propans über einen mit der Behandlungskammer verbundenen Pumpstand erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vakuu
maufkohlung unter Behandlungsgas bei der Stahl im
Grobvakuum bei Gasdrücken bis zu etwa 20 mbar un
ter Verwendung von Propan (C3H8) als Kohlen
stoffspender bei einer Temperatur von etwa 950°C
aufgekohlt wird.
Es ist bereits ein Verfahren zur Wärmebehandlung,
insbesondere Aufkohlung, metallischer Werkstücke
in einem Ofen unter hohen Temperaturen und in ei
ner Gasatmosphäre, bei dem die zugehörige Gasatmo
sphäre durch Umsetzung eines Kohlenwasserstoffga
ses, insbesondere von Erdgas oder Propan, mit ei
nem weiteren, elementaren Sauerstoff enthaltenen
Medium, insbesondere Luft, erzeugt wird bekannt
(DE 43 43 927), wobei diese Umsetzung gegebenen
falls unterstützt durch eine Generator- oder Kata
lysatoreinrichtung beim oder im Ofen durchgeführt
wird, und wobei bedarfsabhängig zusätzlich der At
mosphäre ein Anreicherungsmittel zur geeigneten
Einstellung des Kohlenstoffpegels zugeführt wird,
wobei zumindest während eines Abschnitts der Wär
mebehandlung wenigstens teilweise anstelle des
elementaren (nicht gebundenen), Sauerstoff enthal
tenden Mediums Kohlendioxid (CO2) zur Atmosphären
bildung herangezogen wird, wobei das Kohlendioxid
in einer zur Umsetzung zu Behandlungsgasatmosphäre
geeigneten Menge anstelle des entsprechend vermin
dert zugeführten, Sauerstoff enthaltenden Mediums
zum jeweiligen Umsetzungsaggregat oder zum Ofen
direkt zugeleitet wird.
Weiterhin ist ein Verfahren zum Gasaufkohlen von
Eisenwerkstücken in einer Wasserstoff (H2) und
Kohlenmonoxid (CO) enthaltenen Aufkohlungsatmo
sphäre bei Temperaturen von 800 bis 1050°C be
kannt (DE 41 10 361), bei dem über wesentliche
Zeitphasen der Aufkohlung eine Aufkohlungsatmo
sphäre mit einem CO-zu-H2-Verhältnis von größer
als ½ dadurch aufrechterhalten wird, daß eine Zir
kulation von Aufkohlungsatmosphäre aus dem Aufkoh
lungsraum über eine Gastrennanlage mit Rückspei
sung der CO-haltigen Fraktion in den Aufkohlungs
raum durchgeführt wird und dies, bei Bedarf, durch
parallele, geeignete Zugabe von CO aus einer ei
genständigen CO-Quelle verstärkt wird oder daß
dies allein durch geeignete Zugabe von CO aus ei
ner eigenständigen CO-Quelle bewerkstelligt wird.
Bekannt ist schließlich ein Vakuumofen zur Wärme
behandlung einer Charge (DE 34 16 902) mit einem
verschließbaren Stahlbehälter und einer in einer
inneren Heizkammer befindlichen Heizeinrichtung
und mit einem Gasgebläse sowie einer Gasleitein
richtung zur Erzeugung einer Umwälzströmung durch
die Heizkammer, wobei die Heizkammer unter Aus
schluß des Gasgebläses verschließbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein besonders einfaches Verfahren zum Auf
kohlen zu schaffen, bei dem preiswertes Propan als
Kohlenstoffspender verwendet wird und bei dem ins
besondere eine Verschmutzung der Anlage und der
Saugpumpe durch kondensierte Zersetzungsprodukte
des Propans vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß dem Propan Wasserstoffgas in einem Verhältnis
von 1 : 1 bis etwa 1 : 2 zugemischt wird, wobei
das Absaugen der Zersetzungsprodukte des Propans
über einen mit der Behandlungskammer verbundenen
Pumpstand erfolgt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausfüh
rungsmöglichkeiten zu. Nachstehend sind einige
Versuche beschrieben, die der Ermittlung des gün
stigsten Mischungsverhältnisses von Propan zu Was
serstoffgas betreffen.
Zum Zweck der Versuche wurde eine gezielte Prozeß
gasabsaugung aus Grafitrohr in die Hartfilzwand
der Behandlungskammer eines Vakuumofens ähnlich
demjenigen nach der DE 34 16 902 eingebracht. Wei
terhin wurde ein Gaseinlaß in das Gasaustrittsrohr
installiert, durch den ein weiteres Gas eingelas
sen werden kann. Am Gasaustritt wurde ein 240 × 240 mm
großes Stahlblech an der Kesselwand ange
bracht, um den Teerniederschlag an dieser Stelle
zu kondensieren. Das Blech wurde bei jedem Versuch
ausgetauscht. Durch eine visuelle Begutachtung der
Teerkondensation wurde eine Wertung ermittelt.
Bei den Versuchen wurde Propan zweier Lieferanten
verwendet. Die beiden Propansorten unterscheiden
sich im Propangehalt.
Das Gas von B entspricht in etwa dem Propan von
Hispano Suiza.
Um die Wirkung von Wasserstoff auf die Teerbildung
und die Aufkohlung zu prüfen, wurde bei einigen
Versuchen Wasserstoff direkt in das Gasaustritts
rohr oder zusammen mit dem Propan direkt in die
Heizkammer eingeleitet. Außerdem wurde die Propan
menge variiert.
Bei allen Versuchen wurde der 3 min. Gaseinlaß/1 min.
Gasauslaß-Zyklus bei max. 20 mbar Par
tialdruck gewählt.
Bei den Versuchen wurde weiterhin die Temperatur
im Gasaustrittsrohr und auf dem Kondensationsblech
gemessen.
Bei den Versuchen wurde entweder eine kleine Char
ge benutzt bestehend aus:
33 Zahnrädern mit Durchmesser außen 170 mm, Durch messer 50 mm, h 40 mm, A 0,078 m2, Gesamtoberflä che 2,5 m2.
33 Zahnrädern mit Durchmesser außen 170 mm, Durch messer 50 mm, h 40 mm, A 0,078 m2, Gesamtoberflä che 2,5 m2.
Diese Teile waren alle schon aufgekohlt und wurden
immer wieder bei den Versuchen verwendet.
Oder eine große Charge benutzt bestehend aus:
300 Kugelkäfigen mit Durchmesser außen 70 mm, Durchmesser 58 mm, h 36 mm, A 0,017 m2, Gesamto berfläche 5 m2.
300 Kugelkäfigen mit Durchmesser außen 70 mm, Durchmesser 58 mm, h 36 mm, A 0,017 m2, Gesamto berfläche 5 m2.
Diese Teile waren alle nicht aufgekohlt und wurden
immer wieder nach dem Versuch ausgetauscht, also
immer eine Charge mit nicht gekohlten Teilen.
Es wurde die Teerkondensation auf dem Blech visu
ell begutachtet und in Gruppen eingeteilt.
Charge:
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 ohne C-Probe.
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 ohne C-Probe.
Behandlungsablauf:
Heizen 930 C/Vak./40 min.
Halten 930 C/Vak./25 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
ohne Diffusion
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoffkühlung).
Heizen 930 C/Vak./40 min.
Halten 930 C/Vak./25 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
ohne Diffusion
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoffkühlung).
Begasung:
Propan von A 13 l/min.
in Heizkammer.
Propan von A 13 l/min.
in Heizkammer.
Bewertung Kondensationsblech:
Gesamtblech mit Teer belegt, besonders an der Stelle, an der das Abgas auftrifft.
Gesamtblech mit Teer belegt, besonders an der Stelle, an der das Abgas auftrifft.
Charge:
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 ohne C-Probe.
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 ohne C-Probe.
Behandlungsablauf:
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./20 min.
mit probeweisem H2-Einlaß
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
ohne Diffusion
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoffkühlung).
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./20 min.
mit probeweisem H2-Einlaß
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
ohne Diffusion
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoffkühlung).
Begasung:
Propan von A 13 l/min. in Heizkammer plus 10,5 l/min. Wasserstoff in Gas austrittsrohr.
Propan von A 13 l/min. in Heizkammer plus 10,5 l/min. Wasserstoff in Gas austrittsrohr.
Bewertung Kondensationsblech:
Gesamtblech mit Teer belegt, besonders an der Stelle, an der das Abgas auftrifft. An der Auf treffstelle sind auch Rußpartikel zu sehen.
Gesamtblech mit Teer belegt, besonders an der Stelle, an der das Abgas auftrifft. An der Auf treffstelle sind auch Rußpartikel zu sehen.
Charge:
große Charge mit neuen Teilen 5-6 m2, ca. 280 Schaltmuffen.
große Charge mit neuen Teilen 5-6 m2, ca. 280 Schaltmuffen.
Behandlungsablauf:
Heizen 960 C/Konv. Hei zen/90 min.
Halten 960 C/Vak./40 min.
Vak. Kohlen 960 C/16 min.
Diffusion 960 C/14 min.
Absenken: 880 C/30 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Heizen 960 C/Konv. Hei zen/90 min.
Halten 960 C/Vak./40 min.
Vak. Kohlen 960 C/16 min.
Diffusion 960 C/14 min.
Absenken: 880 C/30 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Begasung:
Propan von A 17 l/min. in Heizkammer.
Propan von A 17 l/min. in Heizkammer.
Bewertung Kondensationsblech:
Teerbelag nur an der Gasauftreffstelle, ca. 70% der Oberfläche sauber ohne Teerbelag.
Teerbelag nur an der Gasauftreffstelle, ca. 70% der Oberfläche sauber ohne Teerbelag.
Charge:
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 mit C-Probe.
kleine Charge gekohlte Teile 2,5 m2 mit C-Probe.
Behandlungsablauf:
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./15 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
Diffusion 930 C/55 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./15 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
Diffusion 930 C/55 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Begasung:
Propan von B 13 l/min. in Heizkammer plus Wasser stoff 13 l/min. in Heiz kammer.
Propan von B 13 l/min. in Heizkammer plus Wasser stoff 13 l/min. in Heiz kammer.
Bewertung Kondensationsblech:
Gesamtblech dünn mit Teer belegt. An der Stelle, an der das Abgas auftrifft, ist der Teerbelag ge ringfügig stärker.
Gesamtblech dünn mit Teer belegt. An der Stelle, an der das Abgas auftrifft, ist der Teerbelag ge ringfügig stärker.
Kohlungswirkung:
Normal entsprechen der Behandlung. AT (0,35% C) = 0,6 mm und Rand C = 0,77%. Geprüft an einem Pro bebolzen.
Normal entsprechen der Behandlung. AT (0,35% C) = 0,6 mm und Rand C = 0,77%. Geprüft an einem Pro bebolzen.
Charge:
große Charge neue Teile 5 m2 mit 4 C-Proben.
große Charge neue Teile 5 m2 mit 4 C-Proben.
Behandlungsablauf:
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./30 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
Diffusion 930 C/60 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Heizen 930 C/Konv. Hei zen/60 min.
Halten 930 C/Vak./30 min.
Vak. Kohlen 930 C/40 min.
Diffusion 930 C/60 min.
Kühlen: 2 bar N2
(Stickstoff).
Begasung:
Propan von A 4 l/min. in Heizkammer plus 13 l/min.
in Heizkammer.
Propan von A 4 l/min. in Heizkammer plus 13 l/min.
in Heizkammer.
Bewertung Kondensationsblech:
Gesamtblech ist ohne Teerbelag.
Gesamtblech ist ohne Teerbelag.
Kohlungswirkung:
Die 2 C-Proben am Chargenrand zeigen ein normales, der Behandlung entsprechendes Kohlungsergebnis. AT (0,35% C) 0,68 mm und Rand-C 0,81-0,83%.
Die 2 C-Proben am Chargenrand zeigen ein normales, der Behandlung entsprechendes Kohlungsergebnis. AT (0,35% C) 0,68 mm und Rand-C 0,81-0,83%.
Die 2 C-Proben im Inneren der Charge zeigen eine
verminderte Aufkohlung. AT (0,35% C) 0,42-0,53 mm
und Rand-C 0,42-0,50%.
Resümee:
Die Teerbildung ist von der Chargenoberfläche und deren Bestreben Kohlenstoff aufzunehmen abhängig. Bei großen Chargen ist die Teerbildung eindeutig geringer.
Die Teerbildung ist von der Chargenoberfläche und deren Bestreben Kohlenstoff aufzunehmen abhängig. Bei großen Chargen ist die Teerbildung eindeutig geringer.
Wasserstoff hat einen wesentlichen Einfluß, sofern
Wasserstoff direkt mit dem Propan in die Heizkam
mer eingelassen wird. Wasserstoff im Gasaustritts
rohr hat keinen wesentlichen Einfluß. Die Koh
lungswirkung läßt jedoch bei stark reduziertem
Propan nach.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß die Teer
kondensation nicht allein von der Temperatur ab
hängt. Auf dem Kondensationsblech kondensierte der
Teer genauso wie auf der Kesselwand. Das Blech
hatte eine Temperatur von 200-300°C und die
Kesselwand ca. 60°C. Teer kondensiert bevorzugt
an Auftreffstellen im heißen Gasaustrittsrohr in
Form von Ruß, aber auch bevorzugt an Umlenkstel
len.
Claims (1)
- Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behand lungsgas, bei der Stahl im Grobvakuum bei Gas drücken bis zu etwa 20 mbar unter Verwendung von Propan (C3H8) als Kohlenstoffspender bei ei ner Temperatur von etwa 250°C aufgekohlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Propan Wasser stoffgas (H2) in einem Verhältnis von etwa 1 : 1 bis etwa 1 : 2 (Wasserstoffüberschuß) zuge mischt wird, wobei das Absaugen der Zerset zungsprodukte des Propans über einen mit der Behandlungskammer verbundenen Pumpstand er folgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115233 DE19815233A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas |
EP99100982A EP0947600A3 (de) | 1998-04-04 | 1999-01-21 | Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas |
JP9495599A JPH11315362A (ja) | 1998-04-04 | 1999-04-01 | 真空浸炭法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115233 DE19815233A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815233A1 true DE19815233A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115233 Withdrawn DE19815233A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Verfahren zur Vakuumaufkohlung unter Behandlungsgas |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0947600A3 (de) |
JP (1) | JPH11315362A (de) |
DE (1) | DE19815233A1 (de) |
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- 1998-04-04 DE DE1998115233 patent/DE19815233A1/de not_active Withdrawn
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