DE3216644C2 - - Google Patents

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DE3216644C2
DE3216644C2 DE19823216644 DE3216644A DE3216644C2 DE 3216644 C2 DE3216644 C2 DE 3216644C2 DE 19823216644 DE19823216644 DE 19823216644 DE 3216644 A DE3216644 A DE 3216644A DE 3216644 C2 DE3216644 C2 DE 3216644C2
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Yuuji Sakura Chiba Jp Oshikubo
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NICHIRYO CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
    • B01L3/0234Repeating pipettes, i.e. for dispensing multiple doses from a single charge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wiederholspender der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiger Wiederholspender ist aus der DE-OS 27 36 551 bekannt. Dieser Wiederholspender ist im wesentlichen rohrförmig ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einem Betätigungsknopf versehen. Dieser Wiederholspender ist zwar leicht zu handhaben, jedoch haftet diesem Spender ein Nachteil dahingehend an, daß die relativ große angesaugte und im Spender gespeicherte Flüssigkeitsmenge nur durch wiederholtes Niederdrücken des Betätigungsteiles abgegeben werden kann. Außerdem ist es nicht leicht, einen Zylinder und einen Kolben vom Spender zu lösen, was beim Wechseln der anzusaugenden und abzugebenden Flüssigkeit erforderlich ist.
Der DE-OS 29 26 691 ist ein Wiederholspender zu entnehmen, welcher im wesentlichen die vorgenannten Probleme löst. Jedoch werden viele Hebel benötigt, die an der Seite aus einem im wesentlichen rohrförmigen Hauptkörper vorstehen. Dies erschwert die Handhabung des Spenders.
Die US-PS 40 54 062 beschreibt im Zusammenhang mit einem Wiederholspender die Verwendung eines Anschlags. Die Abwärtsbewegung dieses Anschlags zusammen mit einem Kolben dient der Realisierung einer übermäßigen Betriebsweise und nicht dem Zweck der Abgabe von Flüssigkeit oder der Abgabe verschiedener Flüssigkeitsvolumen.
Ein weiterer Wiederholspender ist der US-PS 31 61 323 zu entnehmen, der zwar einfach aufgebaut ist, jedoch mit einer Indexstange versehen ist, an der sich eine Zahnstangenverzahnung befindet, die zur Außenseite hin frei liegt. Daher ist der Spender schwierig zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wiederholspender zu schaffen, der hinsichtlich seines Aufbaus einfach und kompakt, leicht zu handhaben, hinsichtlich der abzugebenden Flüssigkeitsmenge leicht einstellbar ist und bei dem die Zylinder-Kolben-Einrichtung leicht austauschbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Lösung sieht insbesondere eine Vielzahl von am unteren Ende des Einstellgliedes über dessen Umfang im Abstand angeordnete Stufen und einen zweiten Anschlag für das Anschlagen mit irgendeiner dieser Stufen vor. Aufgrund dieses Merkmales kann der abgegebene Flüssigkeitsbetrag wahlweise geändert werden. Die Federhalterung mit der Klaue befindet sich verschiebbar am Hauptkörper und ist durch eine Feder vorgespannt, um so am unteren Ende des Betätigungsteiles anzustoßen, welches sich integral mit dem Einstellglied nach unten bewegen kann.
Dieses Merkmal erlaubt eine Bewegung der Federhaltung nach unten in Abhängigkeit von einer der über die Stufen vorgenommenen Einstellungen, so daß der Kolben sich nach unten bewegen und wahlweise Flüssigkeitsvolumen abgeben kann durch den Einsatz der Klaue und der Zahnstange.
Die Zahnstangenzähne gelangen im nichtbetätigten Zustand nicht in Eingriff mit der Klaue. So ist es möglich, den Spender jederzeit erneut zu füllen bzw. nachzufüllen. Weiterhin zeigt die Lage des Betätigungsknopfes im wesentlichen die Flüssigkeitsmenge an, die in der Zylinder-Kolben-Einrichtung verbleibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Wiederholspenders entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Spenders gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine längliche Schnittseitenansicht des Spenders gemäß Fig. 1 mit abgenommener Zylinder-Kolben- Einrichtung,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf den Wiederholspender gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 3 und
Fig. 7 eine abgewickelte Ansicht mit der Darstellung der Stufen, die am unteren Ende eines Einstellgliedes des Wiederholspenders gemäß Fig. 1 vorgesehen sind.
Der in den Zeichnungen dargestellte Wiederholspender umfaßt einen rohrförmigen Hauptkörper 10. An einer Seite des obersten Abschnittes des Hauptkörpers befindet sich ein seitlich vorstehender Abschnitt 11, der als Fingerhalterung dient. Eine länglich verlaufende Nut oder Ausnehmung 12 ist an einer Seite, vorzugsweise entgegengesetzt, in dem Fingerhalteabschnitt 11 des Hauptkörpers 10 ausge­ bildet, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Am oberen Abschnitt der Innenfläche des Hauptkörpers 10 ist eine im wesentlichen halbkreisförmige Führungsfläche 13 und eine flache Führungsfläche 14 vorgesehen. Die Flächen 13 und 14 verlaufen zu einer Trennwand 15, die in Längsrichtung im wesentlichen in einem Mittelabschnitt des Hauptkörpers 10 vorgesehen ist. In der Trennwand 15 ist eine Öffnung 16 ausgebildet.
Ein Betätigungsteil 20 mit einem koaxial dadurch verlaufenden Einstellglied 30 ist verschiebbar in den Hauptkörper 10 eingesetzt und wird durch die Führungsfläche 14 und eine Führung 40 geführt, die später noch beschrieben wird. Das obere Ende des Betätigungsteiles 20 steht aus dem Hauptkörper 10 vor und wirkt mit der oberen Endfläche des Einstellgliedes 30 zusammen, um einen Druckknopf zu bilden. Ein Einstellring 31 ist mit dem Einstellglied 30 verbunden und wird von einer seitlich verlaufenden Ausnehmung in der Nut 23 des Betätigungsteiles 20 so aufgenommen, daß ein Abschnitt des Außenumfangs des Einstellringes 31 von der Seitenfläche des Betätigungsteiles 20 vorsteht. Bei dem Ausführungsbeispiel liegen ungefähr 2/3 des Außenumfanges des Einstellringes 31 zur Außenseite hin frei, wie dies deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Zum Anzeigen der Winkelstellung des Einstellgliedes 30 hinsichtlich des Betätigungsteiles 20 sind jeweils in der obersten Fläche des Betätigungsteiles 20 und des Einstellgliedes 30 eine Bezugsmarkierung 24 bzw. eine Skala 32 vorgesehen. Weiterhin sind im Betätigungsteil 20 eine Kugel 24′ und eine Vorspannfeder 26 im Betätigungsteil 20 vorgesehen. Die Kugel 24′ steht mit einer von Ausnehmungen 38 in Eingriff, die am Außenumfang des Einstellgliedes 30 vorgesehen sind, um einrastend bzw. einklickend die Winkellage des Einstellgliedes 30 zu lokalisieren. Das Einstellglied 30 hat an seinem untersten Ende eine Vielzahl von über den Umfang im Abstand angeordneten Stufen 33 bis 35, durch die die Bewegung des Einstellgliedes 30 nach unten begrenzt wird, und somit die Nach-Unten-Bewegung des Betätigungsteiles 20. Im unteren Endabschnitt des Betätigungsteiles 20 ist ein Ausschnitt 28 zum Verhindern eines Eingriffs des Betätigungsteiles 20 mit dem Vorsprung 42 vorgesehen.
Eine Federhalterung 50 befindet sich verschiebbar im Hauptkörper 10 und wird durch die Flächen 13 und 14 geführt. Eine Schraubenfeder 51 wirkt zwischen der Trennwand 15 und der Federhalterung 50, um die Federhalterung 50 nach oben vorzuspannen. Im nichtbetätigten Zustand liegt die Federhalterung 50 an der Unterseite des Vorsprunges 42 an, welcher als erster Anschlag wirkt. In diesem Zustand liegt die Federhalterung 50 an der untersten Fläche des Betätigungsteiles 20 an. Zur Sicherstellung des Eingriffs zwischen dem Betätigungsteil 20 und der Federhalterung 50 kann eine nicht dargestellte schwache Feder vorgesehen sein, um ein leichtes Nach-Unten-Vorspannen des Betätigungsgliedes 30 vorzusehen. Ein ausgeschnittener Abschnitt 52 ist in der unteren Fläche der Federhalterung 50 vorgesehen, um eine Klaue 53 schwenkbar bzw. drehbar abzustützen. Die Klaue 53 verläuft durch die in der Trennwand 15 befindliche Öffnung 16 nach unten und hat am unteren Ende einen Klauenabschnitt. Eine Klauenfeder 54 spannt die Klaue 53 im Gegenuhrzeigersinn vor, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, oder in der Richtung, in der der Klauenabschnitt radial nach außen vorgespannt wird. In diesem Nichtbetätigungszustand berührt die radiale Außenkante der Öffnung 16 den schrägen Flächenabschnitt der Klaue 53, so daß der Klauenabschnitt in der Klaue 53 von der Zahnstangenverzahnung einer Zahnstange 45 getrennt wird, was später noch beschrieben wird.
Eine längsverlaufende Nut 17 ist in der Innenfläche der unteren Hälfte des Hauptkörpers 10 ausgebildet, um darin verschiebbar die Zahnstange 45 aufzunehmen, welche eine Vielzahl von Zahnstangenzähnen 46 aufweist, die sich an der radialen Innenfläche der Zahnstange befinden.
Die Nut 17 ist mit der in der Außenfläche der oberen Hälfte des Hauptkörpers 10 befindlichen Nut 12 verbunden, so daß die Zahnstange 45 entlang der Nuten 17 und 12 verschoben werden kann. Im nichtbetätigten Zustand wird das obere Ende der Zahnstange 45 durch den unteren Endabschnitt der Nut 12 abgestützt. Am oberen Ende der Zahnstange 45 befindet sich ein Saugknopf 47.
Ein erster Verbinder 60 ist als Endabschnitt am unteren Ende des Hauptkörpers 10 befestigt. Ein zweiter Verbinder 65 ist als Endabschnitt am unteren Ende der Zahnstange 45 angeschlossen. Der zweite Endabschnitt 65 ist verschiebbar durch die Innenfläche der unteren Hälfte des Hauptkörpers 10 geführt. Die Endabschnitte 60 und 65 haben jeweils im wesentlichen U-förmige Nuten 61 und 66, die in einer Seite (die rechte Seite bei Betrachtung der Fig. 3) des Hauptkörpers 10 offen sind. Die Nuten 61 und 66 nehmen lösbar einen Flansch 72 eines Zylinders 71 bzw. einen Flansch 74 eines Kolbens 73 auf. Der Zylinder 71 und der Kolben 73 bilden eine Zylinder-Kolben-Einrichtung 70. Die Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 umfaßt in der in an den Zeichnungen dargestellten Form einen Kolbenabschnitt 75, welcher in einem im wesentlichen zylindrischen Zylinderabschnitt 77 arbeitet, und einen konisch sich verjüngenden Kolbenabschnitt 79, welcher in einem konisch sich verjüngenden Düsenabschnitt arbeitet. Jedoch ist die Zylinder-Kolben-Einrichtung entsprechend der Erfindung nicht auf den in den Zeichnungen dargestellten Typ eingeschränkt.
In Fig. 2 und 3 ist bei 19 eine Abdeckung dargestellt und bei 76 ein O-Ring.
Im Betrieb wird das distale Ende des Düsenabschnittes 78 in eine Reagenzflasche eingetaucht und der Saugknopf 47 wird entlang der Nut 12 nach oben bewegt. Das Reagens wird in den Zylinder der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 gesaugt. Die Klaue 53 ist dabei normalerweise von den Zahnstangenzähnen 46 des Zahnstangenschaftes 45 getrennt, so daß der Saugknopf 47 nach oben oder nach unten gestoßen werden kann. Durch wiederholtes Nach-Oben- und Nach-Unten-Bewegen des Saugknopfes 47 ist es leicht, Luft aus dem Zylinder der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 auszustoßen.
Nach dem Ansaugen einer vorbestimmten Menge einer Flüssigkeit in den Zylinder (üblicherweise wird das Saugen durchgeführt, bis der Saugknopf 47 die oberste Lage in der Nut 12 einnimmt) wird der Spender beispielsweise auf ein Testrohr plaziert und der Druckknopf (das obere Ende des Betätigungsteiles 20) nach unten gedrückt. Das Betätigungsteil 20 und das Einstellglied 30 bewegen sich gegen die Vorspannkraft der Feder 51 nach unten, wodurch die Federhalterung 50 nach unten gedrückt wird. Die Klaue 53, die sich an der Federhalterung 50 abstützt, bewegt sich ebenfalls relativ zur Trennwand 50 nach unten, so daß der schräge oder geneigte Flächenabschnitt der Klaue 53 sich von der Außenkante der Öffnung 13 löst und die Klaue 53 sich dann bei Betrachtung der Fig. 3 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Klauenabschnitt der Klaue 53 gelangt dann in Eingriff mit einem Zahnstangenzahn des Zahnstangenschaftes 45 und bewegt die Zahnstange 45 nach unten. Die Bewegung des Betätigungsteiles 20 endet nach unten, wenn einer der Stufen 33 bis 37 an der Unterseite des Einstellgliedes 30 am Anschlag 42 anstößt. Eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge, die durch den Abwärtshub des Betätigungsteiles 20 bestimmt wird, wird von der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 abgegeben.
Durch Nachlassen der auf das Betätigungsteil 20 aufgebrachten Eindrückkraft kehren das Betätigungsteil 20, das Einstellglied 30, die Federhalterung 50 und die Klaue 53 in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurück, und zwar unter Einwirkung der Vorspannkraft der Feder 51. Der Zahnstangenschaft 45 und der Kolben der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 verbleiben in der nach unten versetzten Lage. Durch wiederholtes Niederdrücken und Lösen wird wiederholt dieselbe, vorbestimmte Flüssigkeitsmenge abgegeben, bis der Zahnstangenschaft 45 und der Kolben der Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 in die in Fig. 3 dargestellte unterste Lage versetzt worden sind.
Es ist in diesem Zusammenhang festzuhalten, daß die nichtbetätigte oder gelöste Lage des Betätigungsteiles 20 entsprechend der Darstellung in Fig. 3 bestimmt ist durch eine Schulter des Betätigungsteiles 20, welche mit dem Flansch 41 der Führung 40 in Eingriff steht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Zylinder-Kolben-Einrichtung 70 kann leicht vom Hauptkörper 10 abgenommen werden, indem sie bei der Darstellung in Fig. 3 nach rechts abgeschoben wird. Daher kann die Zylinder-Kolben-Einrichtung vom Wegwerftyp sein. Die Kapazität der Zylinder-Kolben-Einrichtung kann, sofern dies gewünscht wird, geändert werden.
Die bei jeder Betätigung abzugebende Flüssigkeitsmenge wird durch den Abstand zwischen der Oberseite des Anschlags 42 und jedem der Stufen 33 bis 37 bestimmt. Die Menge kann leicht durch einrastendes Drehen des Einstellringes 31 geändert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der normale Maximalhub des Saugknopfes 47 bis 48 mm. Drei Typen von Zylinder-Kolben-Einrichtungen 70 haben maximale Kapazitäten von 0,6 ml, 1,5 ml bzw. 6 ml. Diese drei Typen von Zylinder-Kolben-Einrichtungen sind jeweils austauschbar am Hauptkörper 10 befestigt. Die Teilung der Zahnstangenzähne 46 beträgt 0,8 mm. Durch Drehen des Einstellringes 31 ist es möglich, die Flüssigkeitsmenge zu steuern, die entsprechend einer bis fünf Teilungen der Zahnstangenzähne 46 abgegeben wird. Daher beträgt die maximale Wiederholzahl 60, 30, 20, 15 bzw. 12. Die dabei abgegebenen Flüssigkeitsmengen sind 0,01 ml, 0,02 ml, 0,03 ml, 0,04 ml und 0,05 ml; 0,025 ml, 0,05 ml, 0,075 ml, 0,10 ml und 0,125 ml; und 0,1 ml, 0,2 ml, 0,3 ml, 0,4 ml bzw. 0,5 ml.
Entsprechend der Erfindung ist der Betätigungsknopf am oberen Ende des Hauptkörpers vorgesehen, da es so einfach ist, den Betätigungsknopf mittels des Fingers niederzudrücken bzw. einzudrücken. Der Saugknopf 47 kann leicht entweder zum Ansaugen oder zum Abgeben der Flüssigkeit betätigt werden. Weiterhin kann die Zylinder-Kolben-Einrichtung schnell und leicht ausgetauscht werden. Die abzugebende bzw. zu spendende Flüssigkeit kann in einem weiten Umfang geändert werden.

Claims (4)

1. Wiederholspender mit einem rohrförmigen Hauptkörper (10), einem verschiebbar im Hauptkörper angeordneten Betätigungsteil (20), dessen oberes Ende aus dem oberen Ende des Hauptkörpers vorsteht und dort einen Druckknopf bildet, einer Feder (51) zum Nach-Oben-Vorspannen des Betätigungsteiles (20), einer schwenkbar gelagerten Klaue (53), einer Klauenfeder (54) zum Vorspannen der Klaue in Richtung radial nach außen, einer auf der Innenseite des Hauptkörpers verschiebbar vorgesehenen Zahnstange (45) mit einer Vielzahl von darauf befindlichen Zahnstangenzähnen (46) für den Eingriff mit der Klaue (53), einer Einrichtung (16) zum Verhindern des Eingreifens der Klaue mit der Zahnstange in der Ruhestellung des Betätigungsteiles, einem mit der Zahnstange (45) verbundenen Betätigungsknopf (47), welcher entlang dem Hauptkörper (10) verschiebbar ist und einer Zylinder-Kolben-Einrichtung (70), deren Zylinder (71) mit dem Hauptkörper (10) und deren Kolben (73) mit dem unteren Ende der Zahnstange (45) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptkörper (10) eine verschiebbar angeordnete Federhalterung (50) vorgesehen ist, die normalerweise am unteren Ende des Betätigungsteiles (20) anstößt, um die Vorspannkraft der Feder (51) auf das Betätigungsteil (20) zu übertragen, daß an der Innenfläche des Hauptkörpers (10) ein Anschlag (42) zum Anliegen der Federhalterung (50) im nicht betätigten Zustand des Spenders vorgesehen ist, daß die Klaue (53) an der Federhalterung (50) gelagert ist, und daß der Zylinder (71) lösbar mit dem Hauptkörper (10) und der Kolben (73) lösbar mit der Zahnstange (45) verbunden ist, daß ein Einstellglied (30) mit einer Vielzahl von am unteren Ende desselben über dessen Umfang im Abstand angeordneten Stufen (33 bis 37) und ein an der Innenseite des Hauptkörpers ausgebildeter zweiter Anschlag vorgesehen ist, und zwar zum Anschlagen mit einem der Stufen, wenn das Einstellglied (30) zusammen mit dem Betätigungsteil (20) niedergedrückt wird, und somit zum Begrenzen der Abwärtsbewegung des Kolbens im Zylinder.
2. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (71) der Zylinder-Kolben-Einrichtung (70) am oberen Ende mit einem radialen Flansch (72) und daß der Kolben (73) der Zylinder-Kolben-Einrichtung (70) ebenso am oberen Ende mit einem Radialflansch (74) versehen ist, wobei beide Flansche jeweils lösbar in Nuten (61, 66) aufnehmbar sind, die in jeweiligen unteren Endabschnitten (60, 65) des Hauptkörpers und des Zahnstangenschaftes (45) vorgesehen sind und im allgemeinen im horizontalen Querschnitt eine U-Form haben.
₃. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern des Eingriffs der Klaue (53) eine geneigte Fläche der Klaue und eine Schulter an der Innenfläche des Hauptkörpers umfaßt, wobei die geneigte Fläche und die Schulter so zusammenwirken, daß, wenn die Klaue (53) sie zusammen mit der Federhalterung (50) nach unten bewegt, die geneigte Fläche sich von der Schulter trennt, wodurch sich die Klaue radial nach außen bewegt und dort mit einem der Zahnstangenzähne (46) in Eingriff gelangt, und wenn die Klaue (53) sich nach oben in den Nichtbetätigungszustand bewegt, die geneigte Fläche mit der Schulter in Eingriff gelangt, wodurch sich die Klaue (53) gegen die Klauenfeder radial nach innen bewegt und sich von dem entsprechenden Zahnstangenzahn (46) löst.
4. Wiederholspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (30) koaxial durch das Betätigungsteil (20) verläuft und einen integriert daran angeschlossenen Einstellring (31) umfaßt, wobei ein Abschnitt (21) des Außenumfanges des Einstellringes von der Seitenfläche des Betätigungsteiles (20) vorsteht und eine federvorgespannte Kugel (24′) zwischen dem Betätigungsteil (20) und dem Einstellglied (30) vorgesehen ist, um die Winkellage des Einstellgliedes einrastend einzustellen.
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