DE3213414A1 - Vorrichtung zum abdichten von hohlzylindrischen durchgangsoeffnungen fuer kabel, rohre o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten von hohlzylindrischen durchgangsoeffnungen fuer kabel, rohre o.dgl.

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DE3213414A1 DE19823213414 DE3213414A DE3213414A1 DE 3213414 A1 DE3213414 A1 DE 3213414A1 DE 19823213414 DE19823213414 DE 19823213414 DE 3213414 A DE3213414 A DE 3213414A DE 3213414 A1 DE3213414 A1 DE 3213414A1
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Description

S ' 32134Ü
PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS
"ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPE
DIPL-ING. J. MElNKE
DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
46OO DORTMUND 1, " ' '/
WESTENHELLWEG 67 D/V I
TELEFON (02 31)14 5810 :
TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat α
-AKTEN-NR.: 50/4097 j
Anmelder : Walter Rose GmbH & Co. KG, Lütkenheider
Straße 2, 5800 Hagen 1
Bezeichnung : "Vorrichtung zum Abdichten von hohlzylindrisc
Durchgangsöffnungen für Kabel, Rohre o. dgl."
COPY
"Vorrichtung zum Abdichten von hohlzylindrischen Durchgangsöffnungen für Kabel, Rohre o. dgl."
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten von hohlzylindrischen Durchgangsöffnungen für Kabel, Rohre o. dgl. in Form einer Doppelhülse mit einem zylinderförmigen Außen- und einem Innenbereich, die an einer Stirnseite einstückig miteinander verbunden sind, wobei wenigstens der an dem Kabel- oder Rohrmantel oder der Außenoberfläche des durchgeführten Körpers anliegende Innenbereich wärmeschrumpffähig ist und wobei der an der Innenfläche des Hohlzylinders anliegende Außenbereich mit einer Schmelzkleberbeschichtung versehen ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 48 894 bekannt, bei der eine Mauerdurchführungsmuffe mit einer Vielzahl von radial abstehenden scheibenförmigen Planschen versehen ist, zwischen denen eine Dichtmasse angebracht ist. Beim Einschieben dieses Körpers in den Mauerdurchbruch werden die Plansche verformt und quetschen die Dichtmasse zwischen sich ein, wobei durch Wärmebehandlung die Dichtmasse fließfähig gemacht wird. Ein Muffenstutzen für ein Kabel ist dort ebenfalls vorgesehen, der mit einem Bereich auf den Kabelmantel aufgeschrumpft werden kann.
Die bekannte Vorrichtung hat bereits eine Reihe von Vor-
teilen, die sich u.a. aus der Verwendung von Schmelzklebern oder ähnlichen Dichtmassen herleiten. Sie hat allerdings den Nachteil, daß der Dichtkleber nach außen austreten kann und dabei weitere Arbeiten verhindert. Gleichzeitig muß sichergestellt sein, daß die Mauerdurchführung exakt rund ist, d.h. sich den Konturen der bekannten Vorrichtung genau anpaßt.
Ein weiterer Nachteil besteht insbesondere darin, daß die Herstellung der bekannten Vorrichtung vergleichsweise aufwendig und damit teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der insbesondere die Montage bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer optimalen Dichtwirkung nach dem Einbau vereinfacht und mit der eine preisgünstige Herstellung möglich gemacht wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die der Schmelzkleberbeschichtung abgewandte Innenfläche der Hülse mit einem unter Vorspannung liegenden Spreizelement ausgerüstet ist.
Mit der Erfindung ist es möglich auf radial abstehende, umlaufende, tellerartige Dichtflansche, wie nach dem Stand der Technik, völlig zu verzichten, was die Form zur Her-
stellung einer derartigen Vorrichtung als Kunststoffspritzteil sehr stark vereinfacht und damit auch die Herstellungskosten entscheidend verringert. Bei den eingesetzten Vorrichtungswerkstoffen aus wenigstens bereichsweise wärmeschrumpffähigem Material ist es möglich, bei der kalten, noch nicht eingebauten Vorrichtung ein Spreizelement einzusetzen, dessen Vorspannung derart gerichtet ist, daß bei Weicherwerden des Vorrichtungsmateriales aufgrund der Wärmeaufbringung zum Schmelzen der Schmelzkleberbeschichtung der Durchmesser des Spreizelementes sich vergrößert und damit das weichere Vorrichtungsmaterial im Sinne der Dichtrichtung, d.h. nach außen, aufweitet.
Die Ausgestaltung des Spreizelementes kann in vielfacher Weise durchgeführt werden, wie dies Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. So kann z.B. das Spreizelement als geschlitzter Federring und/oder als sich teilweise überlappendes Band aus Edelstahl und/oder als eine eine Federkraft radial nach außen aufbringende Spiralfeder ausgebildet sein.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß das Spreizelement als Federring aus profiliertem Federstahl ausgebildet ist, z.B. querschnittlich bogenförmig. Der sich daraus ergebende Vorteil wird weiter unten noch näher beschrieben.
■- 8 -
Zusätzlich kann bei einem derartigen Spreizelement auch vorgesehen sein, daß der Federring mit einer nach außen gerichteten Dichtsicke ausgerüstet ist, die einmal umlaufend eine besondere Kraft im Sickenfuß auf das Vorrichtungsmaterial des Außenbereiches ausübt und zum anderen eine Möglichkeit bietet, durch eine entsprechende Ausnehmung in der Innenwand des Außenbereiches eine Montage bzw. Pixiereinrichtung zu bilden.
Der Federring kann gemäß der Erfindung auch derart pro-IQ filiert sein, daß wenigstens ein Randbereich für den Zugriff eines Einbauwerkzeuges von der Innenwand des Außenbereiches der Doppelhülse absteht. Wird z.B. der Federring querschnittlich als Bogen ausgebildet, so kann der zum Vorrichtungsäußeren hinweisende Bogenbereich so weit vorgezogen sein, daß er vom Außenbereich der Vorrichtung absteht, so daß der Benutzer der Vorrichtung dort z.B. mit einer Zange angreifen kann.
In für die Erfindung wesentlicher Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß das Spreizelement mehrteilig ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, daß das Spreizelement aus paarweise eingesetzten Federbögen gebildet ist, deren Berührungsbogen mit der Innenfläche des Außenbereiches der Doppelhülse größer ist als l80°. Zweckmäßig kann es sein, wenn, wie dies die Erfindung ebenfalls vorsieht, die
Pederbögen endseitig Montageabkröpfungen zum Eingriff eines Montagewerkzeuges aufweisen.
Die Ausbildung des Spreizelementes aus mehreren Teilkreisbögen, aus z.B. Federstahl, ermöglicht eine leichte Montage dieser Elemente. Gleichzeitig werden große Flächen des Außenbereiches für eine Wärmebehandlung freigegeben. Je
nach Größe und Einsatzgebiet der Vorrichtung kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß eine Mehrzahl von Federbogen-Paaren eingesetzt werden.
Zweckmäßig kann es sein, die Spreizelemente in ihrer Lage vor der Endmontage zu sichern, was erfindungsgemäß dadurch geschieht, daß auf der von dem Spreizelement beaufschlagten Innenfläche der Doppelhülse Führungsnuten und/oder
-stege zur Fixierung des Spreizelementes eingeformt sind.
Je nach Einsatzgebiet kann es auch zweckmäßig sein, insbesondere auf der Einbauinnenseite der Vorrichtung am
Außenbereich einstückig wenigstens einen Dichtstegring in vor der Schrumpfwärmeaufbringung etwa fluchtende Ausrichtung mit der Außenoberfläche des Außenbereiches vorzusehen, wobei dieser Dichtsteg sich bei Wärmeaufbringung in radialer Richtung nach außen aufrichtet.
Damit je nach Baugröße das Material der Vorrichtung dünnwandig ausgebildet sein kann und gleichzeitig dem Spreiz-
32134U
element durch die Verbindungswand zwischen Innen- und Außenbereich nicht so viel Widerstand entgegengesetzt wird j kann in für die Erfindung wesentlicher Ausgestaltung vorgesehen sein, daß der Uberbrückungsbereich von Außen- und Innenbereich querschnittlich wellen- bzw. zickzack-förmig ausgebildet ist. Dies hat auch den Vorteil, daß Zug- und Schubkräfte auf z.B. ein Kabel aufgefangen werden können, ohne daß die Dichtigkeit Schaden leidet.
Mit dieser letztgenannten Ausgestaltung ist auch erreichbar, daß z.B. unabhängig von den am Einbauort vorgefundenen Innenmaßen der Wanddurchgangsbohrungen oder der Rohrinnendurchmesser o. dgl. immer die gleiche Vorrichtung eingesetzt werden kann, wenn z.B. gleiche Kabelquerschnitte ein- bzw. aus- bzw. durchgeführt werden müssen. Lsftglieh muß dann entsprechend der örtlich gegebenen Einbauverhältnisse für unterschiedliche Spreizelemente gesorgt · sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 zwei Beispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der oberen und unteren Figurenhälfte,
Fig. 2 zwei weitere Beispiele der Erfindung in der oberen und unteren Figurenhälfte,
32134U 11
Pig. 3 ein weiteres Beispiel der Erfindung sowie in
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 3 gemäß Pfeil IV in Fig. 3.
In den dargestellten Beispielen wird die Durchgangsöff-5-nung 1 für z.H. ein Kabel 2 von einem Rohr 3 gebildet, hier kann in gleicher Weise ein Wanddurchbruch, ein Gehäusedurchbruch o. dgl. vorgesehen sein. In diese Turchgangaöffnung ist die allgemein mit 4 bezeichnete Vorrichtung von der Stirnseite 5 her eingebaut. Die Vorrichtung 4 besteht aus wenigstens bereichsweise wärmeschrumpffähigera Kunststoff, in den dargestellten Beispielen ist dies der zylinderförmige Inrienbereich 6, der an dem Mantel des Kabels 2 anliegt unter Zwischenlage einer Schmelzkleberbeschichtung 7·
Die Vorrichtung weist auch einen ebenfalls zylinderförmigen Außenbereich 3 auf, der auSenseitig mit einer weiteren Schmelzkleberbeschichtung 9 versehen ist. Der überbrükkungsbereich zwischen dem Innenbereich 6 und dem Außenbereich 8 ist mit 10 bezeichnet. Im Falle der Fig. 1, untere Figurenhälfte, ist dieser überbrückungsbereich 10' wellenförmig ausgebildet. Mit dieser Ausbildung können sowohl axiale Schub- und Zugkräfte, die durch Erddruck o. dgl. auf ein Kabel 2 ausgeübt werden, abgefangen werden. Auch wird die Schräglage des Kabels relativ zur Mittelachse der
3 2 134U
Durchgangsöffnung 1 möglich, ohne daß dadurch besondere Kräfte auf die vom Schmelzkleber beaufschlagten Dichtflächen ausgeübt werden.
Die aus Innenbereich 6, Übergangsbereich 10 und Außenbereich 8 gebildete Kunststoffhülse ist in der Beschreibung auch als Doppelhülse 11 bezeichnet.
Auf die mit 12 bezeichnete Innenfläche des Außenbereiches 8 wirkt ein allgemein mit 13 bezeichnetes Spreizelement. Zur besseren Kenntlichmachung der unterschiedlichen Aus-IQ führungsvarianten in den einzelnen Figuren sind die Spreizelemente mit 113, 213, 313 usw. beschrieben. Das Spreizelement 113 (Pig· 1, obere Figurenhälfte) ist als geschlitzter Federring ausgebildet, der von Führungsstegen lh und 15 seitlich verschiebungsfrei gehalten ist.
Das Spreizelement 213 (Fig· 1, untere Figurenhälfte) ist als sich teilweise überlappendes Band aus Federstahl ausgebildet, welches ebenfalls in Führungsstegen gelagert sein kann.
In Fig. 2, untere Figurenhälfte, ist das Spreizelement 3I3 als eine eine radial nach außen gerichtete Federkraft aufbringende Spiralfeder ausgebildet, während in der oberen Figurenhälfte ein Spreizelement 413 dargestellt ist, welches als querschnittlich etwa bogenförmiger Ring aus Federstahl
jtf 32134H
ausgebildet ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß z.B. ein Bereich 16 des Federringes 413 von der Innenfläche 12' des äußeren Bereiches 8f absteht, so daß dort z.B. eine Zange angreifen kann.
In Fig. 2, obere Figurenhälfte, ist auch eine Möglichkeit angedeutet, einen profilierten Federring 413 mit einer inneren Dichtsicke 17 auszurüsten, die einmal der Verstärkung dienen und auch einen linienförmig genau definierten Dichtdruck nach außen übermitteln kann. Gleichzeitig kann die Dichtsicke 17 auch als Einbaufixierung dienen, wenn das Spreizelement 413 eingebaut wird.
In Fig;. 2 ist auch noch dargestellt, daß die Doppelhülse 11' einstückig mit einem Dichtsteg 18 ausgerüstet sein kann, der zunächst in etwa fluchtender Ausrichtung mit der Außenoberfläche des Außenbereiches 8 angeformt ist.
Wird die Wärme aufgebracht um die äußere Schmelzkleberbeschichtung 9 zu aktivieren, so richtet sich der Dichtsteg 18 radial nach außen auf, wie dies in Fig. 2S untere Figurenhälfte, gestrichelt dargestellt ist. In Fig. 2, obere Figurenhälfte, ist eine ähnliche Gestaltung dargestellt, dort ist die Anordnung des Dichtsteges 18 entsprechend der bogenförmigen Ausbildung etwas weiter nach rechts versetzt.
Eine mehrteilige Variante des Spreizelementes 13' ist in
32134H
den Fig. 3 und H dargestellt. Das dort dargestellte Spreizelement besteht aus paarweise eingesetzten Federbögen 513, deren Bogenlänge größer als l80° ist, ao daß sie in der Einbaulage sich bereichsweise überdeckend ausgerichtet sind, wie sich dies insbesondere in Fig. 4 ergibt. Die Federbögen 513 können mit endseitigen Montageabkröpfungen 19 zum Angriff eines Montagewerkzeuges ausgerüstet sein. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, haben die Federbögen 513 den Vorteil, daß die Innenfläche 12' zur Aufbringung der V/ärme für die Aktivierung der äußeren Schmelzkleberbeschichtung 9 nur sehr wenig vom Spreizelement 13' abgedeckt wird, so daß eine optimale Wärmeeinwirkung möglich ist.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist insbesondere die Erfindung nicht auf eine besondere Form der Vorrichtung k beschränkt, auch nicht auf die runde Kreisquerschnittsform und auch nicht auf die Einzahl der durchzuführenden Objekte. In gleicher Weise können eine Mehrzahl von Kabeldurchführungen an einer Vorrichtung vorgesehen sein, die Durchführungen können auch eckig, oval oder in anderen geometrischen Formen ausgeführt werden, wobei entscheidend ist, daß ein im kalten Zustand unter Vorspannung eingebautes Spreizelement bei der Wärmebe-
32134U
handlung zur Aktivierung der Schmelzkleberbeschichtungen seinen Anpreßdruck auf das weicherwerdende Muffenmaterial ausüben kann.

Claims (14)

  1. 3213AH
    PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROF
    DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS
    4600 DORTMUND 1, 8. ApFiI I
    WESTENHELL WEG 67 D/
    TELEFON (02 31) 14 5810 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d
    AKTEN-NR.: 50/4097
    Ansprüche :
    Γl.yVorrichtung zum Abdichten von hohlzylindrischen Durchgangsöffnungen für Kabel, Rohre o. dgl. in Form einer Doppelhülse mit einem zylinderförmigen Außen- und earem Innenbereich, die an einer Stirnseite einstückig miteinder verbunden sind, wobei wenigstens der an dem Kabeloder Rohrmantel oder der Außenoberfläche des durchgeführten Körpers anliegende Innenbereich wärmeschrumpffähig ist und wobei der an der Innenfläche des Hohlzylinders anliegende Außenbereich mit einer Schmelzkleberbeschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schmelzkleberbeschichtung (9) abgewandte Innenfläche (12) der Doppelhülse (11) mit einem unter Vorspannung liegenden Spreizelement (13) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (13) als geschlitzter Federring (113) ausgebildet ist.
    t ■ ■ ■ 32134H
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (I3) als sich teilweise überlappendes Band (213) aus Federstahl ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrdrhtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (.13) als eine eine Federkraft radial nach außen aufbringende Spiralfeder (313) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (I3) als Federring (413) aus profiliertem Federstahl ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (413) mit einer nach außen ausgerichteten Dichtsicke (17) ausgerüstet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (413) derart profiliert ist, daß wenigstens ein Randbereich (16) für den Zugriff eines Einbauwerkzeuges von der Innenwand (12) des Außenbereiches (8) der Doppelhülse (11) absteht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (13') mehrteilig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (13') aus paarweise eingesetzten Feder-
    32134U J,
    bögen (513) gebildet ist, deren Berührungsbogen mit der Innenfläche (12') des Außenbereiches (8") der Doppelhülse (H') größer als 18O° ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Federbögen (513) endseitige Montageabkröpfungen (19) zum Eingriff eines Montagewerkzeuges aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anbrüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Federbogen-Paaren (513) eingesetzt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem Spreizelement beaufschlagten Innenfläche (12) der Doppelhülse (11) Führungsnuten und/oder -stege (14) zur Fixierung des Spreizelementes (13) eingeformt sind.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenbereich (8) einstückig wenigstens ein Dichtsteg (18) in vor der Schrumpfwärmeaufbringung etwa fluchtender Ausrichtung mit der Außenoberfläche des Außenbereiches (8) vorgesehen ist, wobei dieser Dichtsteg (18) sich bei Wärmeaufbringung in radialer Richtung nach außen aufrichtet.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da-
    - 32134H V
    durch gekennzeichnet j daß der Überbrückungsbereich (101) von Außen- (B') und Innenbereich (6) querschnittlich wellen- bzw. zick-zack-förmig ausgebildet ist.
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