DE3213206A1 - Maschine zum praegen von typenschildern - Google Patents

Maschine zum praegen von typenschildern

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DE3213206A1
DE3213206A1 DE19823213206 DE3213206A DE3213206A1 DE 3213206 A1 DE3213206 A1 DE 3213206A1 DE 19823213206 DE19823213206 DE 19823213206 DE 3213206 A DE3213206 A DE 3213206A DE 3213206 A1 DE3213206 A1 DE 3213206A1
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Germany
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controllable
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DE19823213206
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English (en)
Inventor
Walter 7035 Waldenbuch Gerst
Hermann Ing.(grad.) 7064 Remshalden Kull
Wilfried Ing.(grad.) 7148 Remseck Werner
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OTTO BORRIES KG 7022 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN DE
Original Assignee
OTTO BORRIES KG
BORRIES OTTO KG
Otto Borries Kg 7140 Ludwigsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0076Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins having a series of embossing tools each of which can be brought into working position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Maschine zum Prägen von Typenschildern
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Prägen von Typenschildern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige bekannte Prägemaschinen haben Prägeköpfe, die eine Mehrzahl axial hintereinander liegender Prägeräder aufweisen, welche in Umfangsrichtung mit den verschiedenen Zeichen zugeordneten Prägekonturen versehen sind. Über steuerbare Ratschenantriebe od. dgl. läßt sich å jeweils das zu prägende Zeichen eines Prägerades in die Arbeitsstellung drehen.
  • Nach Einstellung der gewünschten Zeichenkombination wird der Prägekopf gegen die gewünschte Präge stelle auf dem Typenschild bewegt.
  • Üblicherweise enthalten Typenschilder feste Information wie Herstellerangaben u. dgl. sowie einige Prägefelder, welche jeweils mit veränderlicher Information zu prägen sind.
  • Zum Heranbewegen der bei verschiedenen Typenschild-arten an unterschiedlichen Stellen angeordneten Prägefelder werden bisher entsprechende Masken als Steuervorlagen verwendet.
  • Prägemaschinen der soeben beschriebenen Art haben dann nur einen verhältnismäßig kleinen Durchsatz, wenn kleine Serien von Typenschildern unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Anordnung der Prägefelder mit unterschiedlicher Information geprägt werden sollen. Dies deshalb, weil für äede Typenschildart eine neue Maske angelegt werden muß und der Prägekopf lange Einstellzeiten hat, wenn die aufeinanderfolgenden Informationen nicht durch Weiterschalten von Prägerädern um einen Winkel schritt dargestellt werden können (fortlaufende Numerierung).
  • Durch die vorliegende Erfindung soll daher eine Prägemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 geschaffen werden, welche ein rasches Prägen von unterschiedlichen Typenschildern ohne mechanische Umrüstarbeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Prägemaschine gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Prägemaschine sind die Prägekonturen Typen bzw.
  • auf/Prägeplättchen vorgesehen, die von federnden Armen nach Art eines Typenrades getragen sind. Durch zeitliches Synchronisieren der Prägbewegung des Stößels auf die Winkelstellung des Typenrades läßt sich jeweils ein gewünschtes der Zeichen des Typenrades adressieren. Es wird jeweils nur ein Zeichen geprägt, dann wird durch Ansteuerung der beiden Koordinatenantriebe die nächste Prägestelle angefahren. Da die Adressierzeit von Typenrädern sehr klein ist, wird beim Prägen statistisch variierender Information insgesamt eine erhebliche Erhöhung der Prägegeschwindigkeit erhalten. Auch einer unterschiedlichen Anordnung der Prägefelder und unterschiedlicher Größe der Typenschilder kann man leicht durch entsprechende Programmierung eines rechners Rechnung tragen, der die Koordinatenantriebe und den Prägeantrieb steuert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf das Prägen von Typenschildern stark unterschiedlicher Dicke von Vorteil. Kleinere Dickenschwankungen können dagegen über die Elastizität der Federarme kompensiert werden.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird ein besonders rasches Bewegen des Stößels sowohl auf das Typenrad zu als auch vom Typenrad weg erzielt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ermöglicht ein sehr einfaches Festhalten eines Typenschildes unter teuerung durch einen Rechner bei gleichzeitiger guter flächiger abstützung der oft aus verhältnismäßig weichem Metall gefertigten Typenschildern.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß der verfahrbare Schlitten zugleich als Transporteinrichtung zum Bewegen von Typenschildern zwischen einem Vorratsmagazin und einem Magazin für fertige Typenschilder sowie dem Prägekopf verwendet werden kann.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläuter. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Maschine zum Prägen von Typenschilder; Fig. 2 eine Ansicht der Prägemaschine nach Fig. 1 von links, teilweise geschnitten; Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektronischen Steuerung für die Prägemaschine nach den Fig. 1 und 2; und Fig. 4 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Maschine zum Prägen von Typenschilder.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Typenschild-Prägemaschine hat eine Basisplatte 10, welche von Füßen 12 getragen ist.
  • In Lagerblöcken 14, die an der Oberseite der Basisplatte 10 befestigt sind, ist eine Gewindespindel 16 gelagert. Weitere Lagerblöcke 18 dienen zum Lagern einer Keilnutwelle 20.
  • Schrittmotoren 22, 24 treiben die Gewindespindel 16 bzw. die Keilnutwelle 20 an.
  • Über Ständer 26 ist unter Abstand über der Basisplatte 10 eine Brückenplatte 28 angeordnet. In dieser sowie in einem von dieser getragenen Lagerbügel 30 ist eine Welle 32 gelagert, an deren unterem Ende ein Typenrad 34 fliegend befestigt ist.
  • Das Typenrad 34 hat radiale Bederarme 36, an deren freiem Ende jeweils ein Prägeplättchen 38 befestigt ist, welches auf seiner Vorderseite mit einer Prägekontur für eine Zahl, einen Buchstaben oder ein Sonderzeichen versehen ist.
  • AUX' die Welle 32 ist eine Riemenscheibe 40 fest aufgesetzt, die über einen Zahnriemen 42 von einer weiteren Xiemenscheibe 44 her angetrieben wird, welche auf der Welle eines Elektromotors 46 sitzt. Letzerer ist an der Oberseite der Brückenplatte 28 befestigt.
  • Auf der Oberseite des Lagerbügels 50 ist ein Winkelgeber 48 angeordnet, der ein der Winkelstellung der Welle 32 und damit des Typenrades 34 zugeordnetes elektrisches Signal bereitstellt.
  • In einer Führungsbuchse 50 der Brückenplatte 28 ist ein Stößel 52 axial verschiebbar gelagert, welcher mit der Rückseite der federarme 36 zusammenarbeitet und an seinem Antriebsende mit einem Kulissenteil 54 versehen ist, in welchem eine kreisförmige Exzenterscheibe 56 läuft.
  • Die Exzenterscheibe 56 ist auf eine Welle 58 aufgesetzt, die in Lagerblöcken 60 läuft und von einem Elektromotor 62 angetrieben wird. Der Elektromotor 62 ist mit einer integrierten Bremse versehen und bleibt nach Beendigung seiner Erregung jeweils in einer genau vorgegebenen Winkellage stehen Unter dem Typenrad 34 und unter der Brückenplatte 28 ist eine Halteplatte 64 für ein Typenschild 66 frei verfahrbar.
  • Die Halteplatte 64 hat Saugöffnungen 68, die über ein nicht näher gezeigtes Steuerventil wahlweise mit einer Unterdruckquelle verbindbar bzw. entlüftbar sind.
  • Die Halteplatte 64 hat nach unten weisende Lageraugen 70, welche auf einer Gewindespindel 72 laufen, sowie weitere, nicht näher gezeigte Lageraugen, die auf einer Führungsstange 74 gleitend verschiebbarsind.
  • Die Gewindespindel 72 ist in Lagerblöcken 76 gelagert, die Führungsstange 74 ist von Ralteblöcken 78 getragen. Die Lagerblöcke 76 und 78 sind an der Oberseite einer Schlittenplatte 80 befestigt.
  • Die Schlittenplatte 80 hat ihrerseits Lageraugen 82, die auf der Gewindespindel 16 laufen. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Schlittenplatte 80 mit nicht näher gezeigten Lageraugen versehen, die im Gleitspiel auf der Keilnutwelle 20 verschiebbar sind.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, verlaufen die Gewindespindeln 16 und 72 senkrecht zueinander. Zum Antrieb der Gewindespindel 72 dient ein axial an der Schlittenplatte 80 abgestütztes Kegelrad 84, welches einen radial in die Keilnutwelle 20 eingreifenden Zapfen (nicht näher gezeigt) aufweist und auf der Keilnutwelle axial verschiebbar ist. Das Kegelrad 84 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 86, dessen Achse parallel unter Abstand zur Achse der Gewindespindel 72 verläuft. Das Kegelrad 86 ist mit einem nicht näher gezeigten Zahnrad drehschlüssig verbunden, welches mit einem mit der Gewindespindel 72 verbundenen Zahnrad 88 kämmt. Man erkennt, aß auf diese Weise die Halteplatte 64 durch Erregen der Schrittmotoren 22, 24 in beliebiger Weise in den beiden senkrecht zueinander verlaufenden Koordinatenrichtungen bewegbar ist, welche durch die Achsen der Gewindespindeln 16 und 72 vorgegeben sind.
  • Auf diese Weise kann man verschiedene Prägefelder 90, 92 und die verschiedenen Prägestellen innerhalb der einzelnen Prägefelder nacheinander unter den Stößel 52 bringen, der dann jeweils durch die Exzenterscheibe 56 rasch nach unten bewegt wird, wenn das gewünschte Prägeplättchen über der Prägestelle des Typenschildes 66 steht.
  • Im in Fig. 1 links gelegenen Abschnitt weist die Basisplatte 10 zwei zum linken Rand hin offene Ausnehmungen 94, 96 (vgl.
  • Big. 2) auf, in welche ein Magazin 98 für zu prägende Typenschilder und ein Magazin 100 für geprägte Typenschilder mit auskragenden Rändern 102 eingehängt sind. Die Magazine 98, 100 lassen sich in Fig. 1 nach links aus der Basisplatte 10 herausziehen.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in die Magazine jeweils Einsätze 104 eingesetzt, die der jeweiligen Größe der gerade verarbeiteten Typenschilder Rechnung tragen und diese formschlüssig aufnehmen. Das Entnehmen eines Typenschildes aus einem Magazin und das Wiedereinbringen eines Typenschildes in ein Magazin erfolgt unter Verwendung von doppelt wirkenden srbeitszylindern 106, 108, die über nicht näher gezeigte 4/3-Steuerventile mit einer Hochdruckquelle bzw. einer Niederdruckquelle wahlweise verbindbar sind, um von ihren Kolbenstangen 110 getragene Vakuumgreifer 112 anzuheben oder abzusenken.
  • Wie aus Fig. 1 gut ersichtlich ist, erstrecken sich die Gewindespindel 16 und die Keilnutwelle 20 bis in den Bereich der Magazine 98, 100, so daß die Halteplatte 64 in über den Magazinen liegende Stellungen verfahrbar ist, so daß von einem vollständig angehobenen Vakuumgreifer 112 entweder ein auf der Halteplatte 64 befindliches Typenschild abgenommenwerden kann oder ein von ihm getragenes Typenschild auf der Halteplatte abgesetzt werden kann.
  • Zu der in Fig. 3 schematisch wiedergegebenen elektronischen Steuerung für die Prägemaschine nach den Fig. 1 und 2 gehört ein Rechner 114, der mit einem Plattenspeicher 116 zusammenarbeitet. Der Plattenspeicher enthält sämtliche Informationen über die verschiedenen Typenschildarten, insbesondere über deren Größe und die Lage der einzelnen Prägefelder. Eingangsseitig ist der Rechner 114 mit einem Tastenfeld 118 verbunden, über welches die jeweils zu verarbeitende Typenschildart eingegeben werden kann. Außerdem erhält der Rechner 114 das Ausgangssignal des Winkelgebers 48.
  • Über entsprechende Leistungsstufen, die nicht naher gezeigt sind, steuert der Rechner 114 die Schrittmotoren 22, 24, den Elektromotor 46 und Steuerventile 120, 122 für die Arbeitszylinder 106, 108. Zur Anzeige und Anforderung von Daten ist der rechner mit einem Bildschirm 124 verbunden.
  • Die oben beschriebene Prägemaschine arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird in die Basisplatte 10 ein volles Magazin 98 mit ungeprägten Typenschildern sowie ein leeres Magazin 100 zum Auffangen geprägter Typenschilder eingeschoben. Mn Tastenfeld 118 wird die Typenschildart eingegeben. Der Rechner 114 lädt nun vom Plattenspeicher 116 die Angaben über die Größe des Typenschildes und die Größe und Lage der Prägefelder.
  • Nun steuert der Rechner den Arbeitszylinder 106 und den von dessen Kolbenstange getragenen Vakuumgreifer 112 derart an, daß der Vakuumgreifer 112 das oberste Typenschild aufnimmt und durch Einfahren der Kolbenstange des Arbeitszylinders 106 nach oben trägt. Nun wird durch entsprechende Ansteuerung der Schrittmotoren 22 und 24 die Halteplatte 64 vom Rechner unter das vom Vakuumgreifer 112 gehaltene Typenschild gefahren und der Vakuumgreifer 112 wird etwas abgesenkt, bis das Typenschild auf der Halteplatte 64 aufliegt. Nun wird die Unterdruckbeaufschlagung des Vakuumgreifers 112 beendet und die Unterdruckbeaufschlagung der Saugöffnungen 68 eingeleitet.
  • Der Rechner steuert nun die Schrittmotoren 22 und 24 so an, daß die erste Prägestelle des ersten Prägefeldes unter den Stößel 52 zu liegen kommt. Sowie der Winkelgeber 48 meldet, daß das gewünschte der Prägeplättchen 78 über der Prägestelle liegt, wird der Elektromotor 62 erregt, so daß der Stößel 52 das Prägeplättchen in das Material des Typenschildes 66 drückt snschließend wird analog die nächste Prägestelle des ersten Prägefeldes abgearbeitet, und nach vollständigem Prägen des ersten Prägefeldes werden dann nacheinander die weiteren Prägefelder geprägt.
  • Ist das Typenschild fertig geprägt, so wird der Arbeitszylinder 108 im Sinne eines Einfahrens seiner Kolbenstange angesteuert und die halteplatte 64 wird unter den dem Arbeitszylinder 108 zugeordneten Vakuumgreifer 112 gefahren. Dieser wird daraufhin abgesenkt und mit Unterdruck beaufschlagt, während die Unterdruckbeaufschlagung der Halteplatte 64 beendet wird. Zwischenzeitlich hat sich der Vakuumgreifer 112 des Arbeitszylinders 106 in der schon oben beschriebenen Art und Weise ein weiteres ungeprägtes Typenschild aus dem Vorratsmagazin 98 nach oben geholt. Nun wird die leere Halteplatte 64 unter das vom Vakuumgreifer 112 des Arbeitszylinders 106 gehaltene Typenschild gefahren und übernimmt dieses, wie schon oben beschrieben wurde.
  • Der Prägevorgang läuft dann genauso ab wie oben schon dargelegt. Im Verlaufe der Übernahme des neuen Typenschildes durch die Halteplatte 64 bewegt der Arbeitszylinder 108 das geprägte Typenschild in das Magazin 100 hinein, worauf dann die Unterdruckbeaufschlagung seines Vakuumgreifers beendet wird und die Kolbenstange des Arbeitszylinders 108 wieder voll eingefahren wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Prägemaschine, die sehr ähnlich aufgebaut ist wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte. Bunktionsgleiche Bauteile sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen und werden hier nicht nocheinmal im einzelnen beschrieben.
  • Bei der Prägemaschine nach Fig. 4 sind die Ansaugöffnungen 68 zum Festhalten eines Ugpenschildes in der Basisplatte 10 vorgesehen. Winkelschienen 126 und 128 dienen zum Positionieren eines zu prägenden Typenschildes. Bei der Prägemaschine nach Fig. 4 ruht somit das Typenschild während des Prägevorganges und das Typenrad 34 wird durch entsprechende Ansteuerung der beiden Schrittmotoren 22 und 24 in den beiden Koordinatenrichtungen bewegt. Hierzu ist die Brückenplatte 28 in ähnlicher Weise auf der Gewindespindel 72 und der Führungsstange 74 gelagert wie die Halteplatte 64 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2.
  • Die Arbeitsweise der Prägemaschine nach Fig. 4 ist ganz ähnlich zu derjenigen der Maschine nach den Fig. 1 und 2 und braucht somit nicht noch einmal im einzelnen beschrieben zu werden.

Claims (6)

  1. Maschine zum Prägen von Typenschildern Ansprüche Maschine zum Prägen von Typenschildern mit einer Halteeinrichtung für ein zu prägende Iypenschild, mit einem steuerbaren Prägekopf und mit einer steuerbaren Antriebseinrichtung zum Erzeugen vorgegebener Relativbewegungen zwischen Halteeinrichtung und Prägekopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägekopf ein Dypenrad bei sich mit von Typen bzw.
    Federarmen (36) getragene /Prägeplättchen (38) sowie einen auf die Plättchenrückseite arbeitenden steuerbaren Stößel (52) aufweist und daß die Halteeinrichtung (64, 68) oder der das Typenrad (34) aufweisende Prägekopf von einem Schlitten (64; 28) getragen ist, welcher in zwei zueinander senkrechten Richtungen durch getrennte steuerbare Antriebe (16,22} 20, 24, 72, 84 bis 88) verfahrbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dypenrad (34) über einen Riementrieb (40 bis 44) von einem Antriebsmotor (46) ständig in Drehung versetzt wird und der das Typenrad (34) tragenden Welle (32) ein Winkelgeber (48) zugeordnet ist.
  3. 3 Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (34) in Richtung seiner Laufachse verstellbar ist.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koordinatenantriebe Schrittmotoren (22, 24) aufweisen.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (52) durch einen Exzenter (56) in beiden Richtungen (54) zwangsläufig angetrieben ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung in einer Platte (10; 64).
    ausgebildete Saugöffnungen (68) aufweist.
    7* Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Maschinenrahmen (10) Magazine (98, 100) für ungeprägte bzw. fertig geprägte Xypenschilder (66) abnehmbar getragen sind, daß über den offenen oberen Enden der Magazine (98, 100) steuerbare und in Stapelrichtung verfahrbare Vakuumgreifer (112) angeordnet sind und daß die Halteeinrichtung (68) auf dem in den beiden Koordinatenrichtungen verfahrbaren Schlitten (64) angeordnet sind, welcher über die Magazine (98, 100) verfahrbar ist.
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Cited By (3)

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FR2636887A1 (fr) * 1988-09-28 1990-03-30 Ghf Technic Creation Machine automatique pour la fabrication de plaques presentant des caracteres en relief, notamment de plaques d'immatriculation
FR2652766A1 (fr) * 1989-10-10 1991-04-12 Fabricauto Essarauto Machine pour l'estampage de caracteres, notamment pour la confection de plaques d'immatriculation.
DE102013021716A1 (de) * 2013-12-20 2015-06-25 Gerresheimer Regensburg Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Aufnehmen von Werkstücken

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DE7808617U1 (de) * 1978-03-21 1978-07-06 Pitney Bowes Deutschland Gmbh, 6148 Heppenheim Automatische platinenzufuehreinrichtung fuer praegemaschinen

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