DE3211366A1 - Federspeicherbremse mit druckmittelbetaetigbarer luefteinrichtung - Google Patents

Federspeicherbremse mit druckmittelbetaetigbarer luefteinrichtung

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DE3211366A1
DE3211366A1 DE19823211366 DE3211366A DE3211366A1 DE 3211366 A1 DE3211366 A1 DE 3211366A1 DE 19823211366 DE19823211366 DE 19823211366 DE 3211366 A DE3211366 A DE 3211366A DE 3211366 A1 DE3211366 A1 DE 3211366A1
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  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Federspeicherbremsen mit druckmittelbetät'igbarer Lüfteinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und richtet sich auf eine Ausgestaltung, mit der die Einsatzmöglichkeiten für Federbremsen erweiterbar sind.
Bekannt ist es (z. B. aus,der DE-OS 24 60 801), daß der Einbau von Federspeicherbremsen in Fahrzeuge Platz- und Anordnungsprobleme hervorruft. Diese treten dann verstärkt in Erscheinung, wenn die Bremsbetätigung z. B. durch getrennte Anordnung von Betätigungseinrichtung und Bremse gekennzeichnet ist. Dabei hat sich als ungünstig erwiesen, daß, insbesondere bei trocken gehenden Bremsen, relativ große Bremshübe vorgesehen werden mußten, um Reibbelag-Verschleiß kompensieren zu können. Neben kolbenstangenartigen Federbremsen sind auch ringförmige, auf die betreffende Welle konzentrisch aufschiebbare Federspeicherbremsen bekanntgeworden (siehe Typenblatt 56 P der Fa. Matrix Engineering Ltd., Brechin, Angus, Scotland (Großbritannien). Der Verwendung solcher Bremsen stand bisher noch ungünstig entgegen, daß um so erheblichere Gewichts- und Volumensteigerungen in Kauf genommen werden mußten, je leistungsfähiger die Bremse und je weniger schlagartig sie arbeiten sollte. Bei geringen Bremsleistungen sah man sich gezwungen, mehrere Feststellbremsen an einzelnen Rädern anzuordnen. Dabei ergab sich als weiterer Nachteil, daß die bisher gebräuchlichen Feststellbremsen keine Modulationsmöglichkeiten boten, so daß selbst bei Kleinfahrzeugen separate Betriebsbremsen nötig wurden.
Aufgabe der Erfindung nach Anspruch 1 ist es daher, eine Federspeicherbremse zu schaffen, welche bei minimalem Bedarf an Baulänge und bei geringem Eigengewicht einfach montierbar und trotzdem auch bei Bedarf feinfühlig als Betriebsbremse modulierbar ist und bei minimaler Verschleißanfälligkeit mit kurzem Bremshub auskommt und so betriebssicher ist, daß sie die Doppelfunktion von Betriebs- und Feststellbremse unter den üblichen Sicherheitsaspekten auch zuverlässig erfüllt.
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Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen wie folgt gelöst;
Durch die Einführung von vorzugsweise im Werkzeugmaschinenbau als ausschließliche Federbremse Bekannten,, die Welle ringförmig umschließenden Bremsen und deren Ausgestaltung als modulierbare Be™ triebsbremse kann auf die separate unterbringung von Feststell=· und Betriebsbremse und separate Betätigung verssichtet werden,, Bremse und Betätigung befinden sich nun in einem gemeinsamem Bremsgehäuse und sind auch nicht mehr über lange Hebelwege, sondern durch einen gemeinsamen Bremskolben miteinander in Wirkverbindung .
Es braucht nun nicht mehr, wie bei trockenen Bremsen,, mit erhöhtem Verschleiß beim Federpaket oder vorzeitigem Nachlassen der Bremse gerechnet und entsprechend viel Nachstellkapazität vorgesehen werden, weil nun die Reibflächen ölgekühlt und schmutzgesichert sind und der Anpreßdruck modulierbar bzw» auch steigerbar ist. Es steht nun pro Bremse mehr Bremsfläche ohne zusätzlichen Bauraum zur Verfügung, weil durch die konzentrische Anordnung von Brems= zylinder und Federpaket sowie durch den Anbau an ein an sich vorhandenes Getriebe als dessen Deckel diverse Mehrfachnutzungen von Gehäuseelementen und besonders reibwirksamen, ringförmigen VoIlflächenbremsscheiben große Durchmesser dort möglich werden, wo große Durchmesser praktisch nicht die Bodenfreiheit bzw. die Zugänglichkeit eines Fahrzeugs beeinträchtigen» Es wird weiterhin durch an sich bekannte Ventilkombinationen zur Bremsdruckmodulation jetzt auch bei einer Federspeicherbremse möglich, das weiche Anbremsen üblicher Fahrzeugbetriebsbremsen vorzusehen, wobei auch der Bremsbetätigungszylinder aufgrund des äußerst kurz bauenden Federpaketes und seiner dasselbe außen umfassenden Anordnung praktisch keine axiale Zusatzbaulänge erfordert und alle Bauteile vor Stößen besser geschützt sind. Es ist mit der Erfindung also nicht mehr nötig, auch Kleinfahrzeuge mit mehreren separat angeordneten und beschädigungsgefährdeten Betätigungen und Einzelbremsen su versehen, sondern nun
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auch höhere Funktionssicherheiten, weil diese Bremskonstruktion selbsttätig auslöst, sobald kein Druckmitteldruck mehr vorhanden ist. -
Nach Anspruch 16 wird eine besonders für Großserien äußerst vorteilhafte Materialeinsparungsmöglichkeit und Bearbeitungserleichterung erreicht, welche weiter zur Kompaktierung und Teileverminderung beiträgt.
Nach Anspruch 17 wird erreicht, daß die Bremsleistung durch wirkungsförderliche Anordnung weiter so steigerbar ist, daß zumindestens bei Kleinfahrzeugen bis z. B. 20 km/h nur noch eine einzige Bremse gebraucht wird.
Nach Anspruch 18 wird erreicht, daß die Bremse mit dem Differentialgehäuse dort zusammenbaubar ist, wo auch hohe Wärmeabstrahlungsflächen verfügbar sind und Bremsreaktionskräfte auf kurzem Wege an das Fahrgestell abgeleitet werden können.
Nach Anspruch 19 wird erreicht, daß ein und dasselbe öl sowohl als Bremsendruckmittel als auch als Schmiermittel im Getriebe verwendbar ist und daß die Bremsventile direkt in das Getriebegehäuse überströmen können. Im Getriebegehäuse ergibt sich damit auch gleichzeitig der Pumpensumpf für den Bremsen-Arbeitskreis. Man erhält damit ohne wesentlichen Sonderaufwand eine Tauchschmierung mit ölumwälzung und ggf. auch ölfilterung etc.
Nach Anspruch 20 wird erreicht, daß ein an sich gleiches Bremsprinzip nach der Erfindung auch bei nicht angetriebenen Rädern, z. B. auch an Anhängern etc., verwendbar ist und die stoßfreie Abbremsung auch an weiteren Achsen auf wirkungsgleiche Weise vom gleichen Bremsdruckregler her möglich wird. Nach Anspruch 21 wird eine besonders kurz bauende Anordnung erreicht.
Die Erfindung wird anhand eines schematischen Ausführungsbeispieles als zentrale Fahrzeugbremse erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine in ein Getriebegehäuse eingesetzte Bremse.
Fig. 2 zeigt im Kraftfluß-Schema eine bevorzugte Einbauart einer solchen Bremse.
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genügt eine zentrale Betriebs- und Feststellbremse, welche beispielsweise auf der Kardanwelle mit relativ hoher Relativdrehzahl sehis wirkungsvoll einsetzbar ist»
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ünteranspsltclisn beschrieben!
Hacli Mspruch 2 wird erreicht, daß bei keiner Betriebssituation di® Bremskraft durch den Bremslüftdruck unzulässig gemindert werden kann»
Eeiah Anspruch 3 wird erreicht, daß ohne gesondertes Druckminderventil eine niedrigere Bremslüftstel!kraft schon durch die KonstEulstion vorgebbar ist.
Haeli Anspruch 4 wird erreicht, daß die Bremsenanordnung sehr kurs baut und sowohl Federkraft als auch Hydraulikkraft auf kurzem Wege suit Bremsscheibe übertragbar sind«.
Mach iüaspruch 5 wird ein besonders einfacher Bremsgehäuse-Aufbau erreicht, dessen Baulänge äußerst kurz und dessen Wirkverhalten besonders bedarfsgerecht ist und bei welchem die Federkraft ohne Richtungsumlenkung auf kürzeste Distanz (ohne Hebel, Seilzug etc.) ζό,σ Wirkung kommen kann und wobei der Bremsnabenkörper zugleich eine alternativ nutzbare Anbaumöglichkeit für eine Wellenverlängerung bietet»
l'Taea Mspruch 6 wird eine bevorzugte Bauweise mit auch fertigungsgönstigsr Bremskolben-Anordnung erreicht, wobei sich praktisch ohne i-eanensi-yerte Zusatz-Baulänge gegenüber dem Bremslüftzylinder auch idn unmittelbar integrierter Bremsbetätigungszylinder verwirklichen läßt, mit welchem die Bremse nun auch modulierbar ge™ s^lalQ'üssn v?srden ks.nn„ Dabei befindet sich das Federpaket auf der Cs-3kslseite des Brenisgshauses und ist somit besonders leicht zu- ·. i'rglichi olme auch cli'5 Brems scheiben am Fahrzeug ausbauen zu IiXtZSOn1, wenn die Federn zu wechseln sind. ■ Heicli Mspruch 7 wird eine beschädigungsgeschützte und schmierungs= bsgfinstigende Einbeziehung des Bremsgehäuses in das Getriebege=- häus© erreicht,, wobei die Bremsscheibe aber nicht gegen Getriebe·= eiscsnt.® abgestützt zu werden braucht 0 sondern gegen den inneren
ίο
Ringbund des Zwischenflansches. Es wird damit möglich, die gesamte Bremsvorrichtung als Ganzes vom Getriebegehäuse abzuschrauben, ohne daß dabei Teile im Getriebe verbleiben würden. Nach Anspruch 8 wird erreicht, daß die Abdichtungspressung gegenüber dem Getriebegehäuse durch die Federkraft unterstützt und die Vorspannung nötigenfalls leicht, z» B. durch Beilagescheiben zwischen den Bremsgehäuseflanschen, nachreguliert werden kann. Nach Anspruch 9 wird erreicht, daß die Druckmittelanschlüsse unabhängig von der Gestaltung bzw. Einstellung des als Bremsgehäusedeckel fungierenden ersten Stüt%rings stets am gleichen Ort verbleiben können und der Druckmittelzu- bzw. -abfluß ohne eigentliche Zuleitungskanäle in die bzw. aus den beiden Zylindern erfolgen kann.
Nach Anspruch 10 wird erreicht, daß das gleiche Bremsgehäuse, je nach Bedarf, entweder als Wellenverlängerungs-Anbauteil oder als Wellenlager-Abschlußdeckel verwendbar ist.
Nach Anspruch 11 wird eine günstige Mehrfachnutzung für das die Bremsscheibe mitnehmende Wellenende erreicht, welche auch Montagevorteile ergibt, u. a., weil das Getriebegehäuse keine eigene Zugangsöffnung braucht.
Nach Anspruch 12 wird die Höherbelastung der Bremse durch Lamellenverwendung bei unverändert guter Schmierung und kurzer Baulänge erreicht.
Nach Anspruch 13 wird erreicht, daß die Bremse, z. B. durch Lösen der Bolzen auch bei ausgefallenem Druckmitteldruck, lösbar ist, wie es zum Abschleppen nötig werden könnte. Die mechanische Betätigung kann natürlich auch in einer fernbetätigbaren Schraubenoder Hebelanordnung zum Belüften des Planschdeckels bestehen» Nach Anspruch 14 wird erreicht, daß das Fahrzeug nicht versehentlich ohne Bremsbereitschaft benutzbar ist.
Nach Anspruch 15 wird erreicht, daß die Bremseaggregate für den Einsatz als Betriebsbremse baugleich mit den für den Einsatz von ausschließlich für Feststellbremsen vorgesehenen Bremskörpern ausführbar sind und der Unterschied nur im Vorhandensein oder Fehlen einer einzigen Dichtung besteht. - Damit ergeben sich indirekt
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In Fig. 1 hat ein Getriebe 1 eine von dessen Getriebegehäuse 2 umgebene Welle 3, welche evtl. mit einer Wellenverlängerung 4 verbunden sein kann. Die Welle 3 endet bremsenseitig innerhalb eines sie konzentrisch sie umschließenden Bremsgehäuses 5 ο In demselben stützt sich ein Federpaket 6r das vorzugsweise aus gegeneinander schräggestellten Tellerfedern 7 besteht, einerseits gegen die erste Innenstirnseite 8 des Bremsgehäuses 5 und andererseits gegen einen vor dessen zweiter Innenstirnwand 9 eingeschobe= nen und zur Welle 3 axial verschobenen Bremskolben 10 bzx«/o die von diesem bei Federkraft zusammenpreßbaren Bremsscheiben 11, 12. Radial oberhalb der Bremsscheiben 11/ 12 ist zwischen Bremskolben 10 und zweiter Innenstirnseite 9 ein Bremslüftsylinder 13 vorgesehen, während zwischen Bremskolben 10 und erster Innenstirnseite 8 des Bremsgehäuses 5 ein Bremsbetatigungszylinder 14 vorgesehen ist. Dieser ist radial begrenzt durch eine zwischen einer vom Deckelflansch 15 des Bremsgehäuses 5 bremsenseitig herauskragenden Aushaisung 16 auf seiner Innenfläche und auf seiner Außenfläche durch das Bremsgehäuse 5» Der Bremsbetätigungszylinder 14 wird zur Getriebeseite des Bremskolbens 10 mittels einer auf der Aushaisung 16 eingelegten inneren Kolbenringdichtung 17 und gegenüber dem Bremslüftzylinder 13 mittels einer auf einem Außenringbund 18 des Bremskolbens 10 aufgezogenen äußeren Kolbenringdichtung 19 abgedichtet und hat Zwischengehäuse 5 und Deckelflansch eine mit diesem gemeinsame Ringdichtung 20. Der Bremslüftzylinder 13 wird gegenüber dem Getriebegehäuse 2 im Bereich der Innenwand des Bremsgehäuses 5 noch durch ein in ein über das Federpaket 6 bzw. dessen Tellerfedern 7 hinwegschiebbares, etwa ringzylindrisches Mittelteil 21 des Bremskolbens 10 eingelegte mittlere Kolbenringdichtung 22 abgedichtet. Zwischen Federpaket β und Bremsscheiben 13, 14 greift der Bremskolben 10 mit einem inneren Stützring 23 hinein, ohne aber die Mitnahmeverzahnung 24 der inneren Bremsscheiben 13 zu berühren, welche hier auf einem der Welle 3 aufgeschobenen Bremsnabenkörper 25 angebracht ist» Die Stirnseite des Bremsnabenkörpers 25 ist bevorzugt als Anschlußmöglichkeit für einen Wellenflansch 26 ausgestaltet und der Umfang des Bremsnabenkörpers 25 ist in Fällen, in denen der Deckel-Akte 5817 P
flansch 15 von der Welle 3 z. B. zwecks Anbringung einer Wellenverlängerung 4 durchdrungen wird, von einer Wellendichtung 27 umgeben. Dadurch, daß es gelungen ist, das den Brerasnabenkörper 25 umfassende Federpaket 6 ohne wesentliche Kraftlinienumlenkung den Bremsflächen 13, 14 direkt gegenüberzustellen und die Zylinder 11, 12 etwa radial darüber anzuordnen, wurde sogar gegenüber Bauweisen einfacher Federspeicherbremsen mit zum Federpaket seitlich versetzten Lüftzylindem erheblich an Baulänge gewonnen. Leistungssteigernd wirkt sich auch die Anbindung des Schmiersystems an das des Getriebes mittels verbindender öldurchtrittsquerschnitte 30 aus, die erfindungsgemäß so liegen, daß eine Möglichkeit besteht, die Bremskörpernabe 25 doppelt zu nutzen und auch als Nabe eines unmittelbar angebauten Getrieberades 33 zu verwenden. Damit werden sowohl die Wärmeableitungsmöglichkeiten von der Bremse in den Getriebeölvorrat deutlich verbessert als auch durch den Schöpfeffekt des Getrieberades 33 die Bremsscheiben 13, 14 zuverlässig und intensiv bespült. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zur einfachen gemeinsamen Demontage von Bremsgehäuse 5 und Getrieberad 33 die Öffnung 34 des Getriebegehäuses größer als der Durchmesser des Getrieberades 2 ist und die Befestigung des Rades 33 auf der Welle 3 von deren offener Stirnseite her möglich bleibt. Damit ergibt sich die rasche Auswechselbarkeit der kompletten Bremsgruppe, ohne an Ort und Stelle bei Schäden die Bremsscheibe 13 aus ihrer Mitnahmeverzahnung 24, 37 lösen zu müssen. Die Vorspannung des Federpaketes 6 ist hierbei durch rein mechanische Mittel (z. B. Schrauben oder Keilgetriebe usw.) 38, die den Deckelflansch 15 mit dem Zwischenflansch 28 zusammenpressen so veränderbar, daß bei Druckmittelausbleiben ein Abschleppen des Fahrzeuges oder eine Vorspannungsänderung möglich bleibt. Die Anordnung des Bremsbetätigungszylinders 12 und seiner inneren Ringdichtung 17 radial über dem mit dem Getriebegehäuse 2 in Verbindung stehenden Federpaket 6 erlaubt es dabei allein durch Weglassen der Ringdichtung 17 auf die erfindungsgemäße Modulationsfähigkeit der Bremse auch dann ohne weitere Model!änderung am Bremsgehäuse wieder zu verzichten, wenn Federbremsung allein genügen sollte. Das bedeutet, daß die erfindungsgemäße Integration von Betriebs- und Feststellbremse auch
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eine Erhöhung der Bremssicherheit mit sich bringt, weil bei Druckausfall des Bremskreislaufes die Feststellbremse selbsttätig zur Wirkung kommt, also ohne manuelle Auslösung. Es ergibt sich dabei auch der Vorteil, daß die Bremsscheiben 13, 14 nun nicht mehr durch gesonderte, am Bremskolben 10 angreifende Rückholfedern nach. einem Bremsvorgang oder beim Anfahren des Fahrzeuges wieder entlastet werden müssen, weil nun die Rückstellung des Kolbens bsw„ der Reibflächen vom Luftdruck her völlig selbständig erfolgt» Die Möglichkeit, die erwähnten Rückholfedern und die durch sie bedingten Einbauplatgbedürfnisse sowie Montageaufwendungen einsparen zu können, tragen v/eiter zur Gewichts- und Kostenminderung mit der erfindungsgemäßen Bremse unter gleichzeitiger Erhöhung von deren Funktionssicherheit bei.
Eine Anwendung der erfindungsgemäßen Bremsenbauart auf andere Einsatzfälle, wie z. B. Hebezeuge, Werkzeugmaschinen, Handhabungs» geräte etc., ist selbstverständlich^ ohne die Merkmale der Erfindung zu verlassen, ebenfalls vorteilhaft möglich. Diese verbesserte Sicherheit zusammen mit der bauartbedingten spezifischen Leistungssteigerung bei Einbau der Bremse im Bereich höherer Drehzahlen ermöglicht es nun auch, Fahrzeuge anstatt mit mehreren Radbremsen mit nur einer Zentralbremse, z. B. auf der Kardanwelle bzw. am Differential, auszustatten. Besonders günstig liegen die Verhältnisse, wenn Antriebsaggregat {Motor) und Differential zusammengebaut sind und die Kardanwelle von dort ausgeht«
In Fig. 2 ist der Fall dargestellt,, bei dem ein Motor·= Schalt·= getriebeaggregat 39 durch eine Kardanwelle 40 mit dem Getriebegehäuse 2 eines Differentials 41 verbunden und das Bremsgehäuse 5 erfindungsgemäß in das Schaltgetriebe 39 einbezogen ist, so daß mit höheren Relativdrehzahlen gebremst werden kann als an den Rädern 42.
Die Funktion der Modulation der Bremskraft ist weitgehend mit·= bestimmt durch die Ventilbauart. Im Normalfalle soll zum Anbremsen der Druck aus dem Bremslüftzylinder 11 nicht plötzlich abgebaut
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werden, sondern nur im Not- oder Störfalle bzw. zum Peststellen beim anhalten des Antriebes. Deshalb muß im Druckmittelsystem Vorkehrung getroffen sein, daß der Druck im Bremsbetätigungszylinder 12 zusammen mit der Federkraft des Federpaketes 6 im expandierten Zustand ausreicht, um den konstanten Gegendruck aus dem Bremslüftzylinder deutlich zu überwinden und die nötige Reibflächenpressung zu bewirken. Dazu hat der Bremsbetätigungszylinder 12 gegenüber dem Bremskolben 10 eine größere Wirkfläche als der Bremslüftzylinder 11.
ie 5817 P
22.03.1982
TZS sln-hg
Bezugszeichen'
1 Getriebe sln-hg <i 22 Mittlere Kolbenringdichtung
2 Getriebegehäuse auf 21
3 Welle 23 Innerer Stütsring von 10
4 Wellenverlängerung 24 Mitnahmeverzahnung für 13
5 Bremsgehäuse 25 Bremsnabenkörper
6 Federpaket 26 Wellenflansch
7 Tellerfedern 27 WeIlendichtung
8 Erste Innenstirnseite 28 Zwi schenf1ansch
von 29 Ringbund von 28
9 Zweite Innenstirnseite 30 öldurchtrittsquerschnitte
von 31 Flanschdichtungsfläche
10 Bremskolben 32 Druckmi ttelanschlußbohrungen
11 Bremsscheibe innen 33 Getrieberad
12 Bremsscheibe außen 34 öffnung von 2 für 33
13 Bremslüftzylinder 35 Mittelteil von 28
14 Bremsbetätigungszylinder 36 Befestigung von 33 an 3
15 Deckelflansch von 5 37 Äußere Mitnahme für 14
16 Aushaisung von 15 38 Mechanische Vorspannungsver
17 Innere Kolbenringdich änderbar ke it
tung auf 16 39 Motor-Schaltgetriebeaggregat
18 Außenringbund von 10 40 Kardanwelle
19 Äußere •Kolbenringdich 41 Differential
tung auf 18 42 Räder
20 Ringdichtung von 5 zu 15
21 Mittelteil von 10
Akte ! 5817 Ρλ
22.03.1982 \jU~>*
TZS

Claims (21)

  1. ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesel1schaft
    Friedrichshafen
    Federspeicherbremse mit druckmittelbetätigbarer Lüfteinrichtung
    Patentansprüche
    f1.j Federspeicherbremse mit druckmittelbetätigbarer Lüfteinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge,
    - mit einem Bremsgehäuse (5), das eine darin drehbare Welle (3) umgibt,
    - wobei ein mit Vorspannung eingebautes Federpaket (6) einerseits gegen eine erste Innenstirnseite (8) des Gehäuses (5) anliegt,
    - welches sich andererseits im Betätigungsfalle an einem zur Welle (3) achsparallel verschieblichen Bremskolben (10) abstützt,
    - welcher sich seinerseits sodann gegen eine oder mehrere mit der Welle (3) umlaufende Bremsscheibe(n) (11, 12) anlegt, wobei das Federpaket (6) im Bremslüftungszustand durch Druckmitteldruck in einem zwischen zweiter Innenstirnseite (9) des Bremsgehäuses und einem Bremskolben (10) wirksamen Bremslüftzylinder (13) entgegen der Federkraftrichtung zusammengepreßt gehalten wird,
    dadurch gekennzeichnet ,
    Akte 5817 P
    © O C
    O C
    O O
    daß dem Bremskolben (10) auf der ersten Innenstirnseite
    ein Bremsbetatigungszylinder (14) parallel
    und gleichsinnig zur Federkraftrichtung wirkend zugeordnet istj. dessen Stellhub und Stellkraft dsr des Federpaketes (6) mindestens gleich ist.
  2. 2. Bremse nach Anspruch I4,
    dadurch gekennzeichnet
    daß der Bremslüftzylinder (13) mit einem höchstens gleich hohen Arbeitsdruck wie der BrerasbatStiguagssylinder (II) beaufschlagbar ist.
  3. 3. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet ?
    daß der Breraskolben (10) gegenüber dem Bremslüftzylinder (13) eine kleinere Ringfläche als gegenüber dem Bremsbetätigungsaylinder (14) aufweist.
  4. 4. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet t
    daß der Bremskolben (10) außer dem Federpaket (6) auch eine diesem abtriebsseitig vorgeordnete Äushaisung (16) eines dem Bremsgehäuse (5) vorgeordneten Deckelflansches (15) sumindestens mit einem Teil seiner Länge von außen dort umfaßt, wo an derselben eine innere Kolbenringdichtung (17) eingelegt ist.
  5. 5. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet v
    daß die Bremsscheibe (13) wellenseitig auf einem auf der Welle (3) angebrachten Bremsnabenkörper (25) befestigt ist, welcher sot-johl das Federpaket (6) als auch den Dackel flansch (15) durchdringt,. mit welchem er eine Wellendichtung (27) aufweist»
    Akte 5817 P
  6. 6. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    a) daß sowohl der Bremslüftzylinder (11) als auch der Bremsbetätigungszylinder (12) größere Innendurchmesser als das Federpaket (6) aufweisen und etwa radial über diesem angeordnet sind,
    b) wobei der Bremskolben (10) mit einem ersten, nach außen abgewinkelten Ringbund (18), der gegen die Zylinderwände abgedichtet ist, radial zwischen den beiden Zylinderräumen (11, 12) deren axial verschiebliche Trennwand bildet
    c) und daß der Bremskolben mit einem gegen das Bremsgehäuse (5) ebenfalls eine Ringdichtung (22) aufweisenden, ringzylindrischen Mittelteil (21) über das Federpaket (6) hinweg unter Be- oder Entlastung desselben an seinem inneren Stützring (23) axial verschieblich ist,
    d) wozu der innere Stützring (23) unter Abstandhaltung von der Welle (3) bzw. von einem mit dieser verbundenen Bremsenabenkörper (25) radial zwischen Federpaket (6) und Bremsscheibe (13) hineingreift.
  7. 7. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Bremsgehäuse (5) aus einem als Deckelflansch (15) ausgebildeten ersten Stützring für das Federpaket (6) , und einem vom Deckelflansch (15) überdeckten Zwischenflansch (28) als zweitem Stützring für die Bremsscheiben (13, 14) besteht, der mit einem getriebeseitigen inneren Ringbund (29), gegen welchen die Bremsscheiben (13, 14) abstützbar sind, über den Bereich der Getriebegehäusewand (2) hinaus in das Getriebegehäuse (2) hineinreicht und welcher zur Bremsscheibe (13, 14) öldurchtrittsquerschnitte (30) frei läßt.
  8. 8. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß Deckelflansch (15) und Zwischenflansch (28) gemeinsam auf einer Flanschdichtungsfläche (31) des Getriebegehäuses (2) aufge-
    Akte 5817 P
    schraubt und dabei sowohl gegen das selbe als auch gegeneinander druckfest abgedichtet sind und die Vorspannung des Federpaketes (6) bewirken.
  9. 9. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet^ daß Druckmittelanschlußbohrungen (32) nur im am -Getriebegehäuse (2) unmittelbar anstoßenden Zwischenflansch (28) sowohl zum Bremslüftzylinder (11) als auch zum Bremsbetätigungszylinder (12) vorgesehen sind.
  10. 10. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Bremsnabenkörper (25) auf seiner dem Getriebegehäuse (2) abgewandten Stirnseite als Wellenflansch (26) ausgebildet ist und Befestigungsmöglichkeiten für eine Wellenverlängerung (4) aufweist.
  11. 11. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Bremsnabenkörper (25) getriebeseitig mit einem Getrieberad (33) zusammengebaut ist
    und nach Demontage des Bremsgehäuses (5) beide gemeinsam von der Welle (3) abgezogen und ebenfalls ungeteilt aus dem Getriebegehäuse (2) herausgezogen werden können,
    wozu die öffnung (34) des Getriebegehäuses (2) bzw. der Außendurchmesser des getriebeseitig in das Gehäuse (2) hineinragenden, zylindrischen Teiles (35) des Zwischenflansches (28) gleich oder größer als der Außendurchmesser des Getrieberades (33) ist.
  12. 12. Bremse nach einem der verangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Bremsscheibe (13, 14) mehrfach vorhanden ist und aus Innenlamellen besteht, welche auf der Welle (3) bzw. dem Bremsnabenkörper (25) in einer inneren Mitnahmeverzahnung (24) geführt
    Akte 5817 P
    sind und welche mit Außenlamellen kämmen, die im Mittelteil (35) des Zwischenflansches (28) in einer äußeren Mitnahmeverzahnung (37) geführt sind,
    wobei zwischen Bremskolben (10) und innerem Ringbund (29) des Zwischenflansches (28) ein Gesamtaxialspiel vorgesehen ist, welches deutlich kleiner ist als der Wegdifferenz des Bremskolbens (10) zwischen Betätigungs- und Lüftungszustand entspricht.
  13. 13. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß mechanische Mittel (38) vorhanden sind, um das Federpaket (6) bei drucklosem Bremslüftzylinder (11) außer Vorspannung zu bringen.
  14. 14,. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die mechanischen Mittel (38) nur bei abgeschalteter Druckmittelversorgung wirksam sind.
  15. 15. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß eine zwischen Bremsbetatigungszylinder (14) und Getriebegehäuse (2) auf der Aushalsung (16) des Deckelflansches (15) gelegene Ringdichtung (17) einen aus dem Bremsbetätigungszylinder (14) zum Getriebegehäuse (2) frei werdenden Austrittsquerschnitt versperrt,
    so daß bei Entfernung dieser Ringdichtung (17) die Bremse ausschließlich nur noch als Peststellbremse wirkt.
  16. 16. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Zwischenflansch (28) mit Ringbund (29) und Mittelteil (35) unmittelbar an das Getriebegehäuse (2) einstückig angeformt ist.
    Akte 5817 P
  17. 17. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle (3) einer Hauptantriebswelle am Schaltgetriebeaus= gang und damit die Bremse einzige und zentrale Bremse des Fahrzeuges mit höherer Relativdrehsahl an der Bremsscheibe (13, 14) ist als bei Radbremsen gegebeno
  18. 18. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Getrieberad {33) ein Rita©! bsw„ Kegelrad eines Differentials ist. _
  19. 19. Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, \ daß das Druckmittel Hydrauliköl ist, mit der Tauchschmierung in einem gemeinsamen ölkreislauf über im Bremsgehäuse (5) eingelassen nen Ventilen in Verbindung steht»
  20. £0- Bremse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Getrieberad (33) der Felgenflansch einejnicht angetriebenen Abtriebsrades ist.
  21. 21. Bremse nach einem der vorgenannten Anspruch© , dadurch gekennzeichnet , daß der Bremsbetätigungszylinder (14) radial über dem Federpaket (6) angeordnet ist»
    Akte 5817 P
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