DE3210172C2 - - Google Patents

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DE3210172C2
DE3210172C2 DE19823210172 DE3210172A DE3210172C2 DE 3210172 C2 DE3210172 C2 DE 3210172C2 DE 19823210172 DE19823210172 DE 19823210172 DE 3210172 A DE3210172 A DE 3210172A DE 3210172 C2 DE3210172 C2 DE 3210172C2
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Germany
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sauna
ceiling
hot air
room
edge
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DE19823210172
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English (en)
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DE3210172A1 (de
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Rolf 7060 Schorndorf De Dannenmann
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sauna entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Sauna der vorgenannten Art tritt die Heißluft am oberen Ende einer Seitenwand aus und beginnt unmittelbar nach dem Austritt nach unten zu sinken, wobei sich in den einzelnen Höhenlagen Zonen unterschiedlicher Temperaturbereiche bilden (DE-PS 19 23 496).
Es ist auch bekannt, in der Ecke einer Sauna eine Heizkammer vorzusehen, deren Heißluftaustrittsöffnung oben liegt und von hier aus in den Saunaraum fließt, wobei sich ebenfalls die vorgenannten Nachteile ergeben (DE-GM 76 01 895).
Durch die DK-PS 63 048 ist ein medizinischer Apparat zur Erhöhung der Temperatur eines Patienten bekannt. Bei diesem Apparat wird dem Patienten erwärmte Luft von oben zugeführt. In dem medizinischen Apparat befindet sich nur der Körper des liegenden Patienten, wogegen sich der Kopf außerhalb des erhitzten Raumes befindet. Der bekannte Apparat braucht einen Ventilator zur Umwälzung der Raumluft, da wegen des verhältnismäßig kleinen Raumes eine natürliche Konvektion praktisch nicht auftritt. Der bekannte Apparat ist daher mit einer Sauna nicht vergleichbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in der gleichen Höhenlage der Sauna der eingangs genannten Art jeweils gleiche Temperaturen zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die von der Heißluftaustrittsöffnung austretende Heißluft wird mit Sicherheit an der Decke entlanggeführt, bevor sie am Rand des Saunaraumes in diesen zu sinken beginnt. Der Raum zwischen der Decke und der Zwischendecke sowie der zwischen dem Rand der Zwischendecke und der Wand des Saunaraumes vor­ handene Durchflußquerschnitt ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung der Heißluft über den Saunaraum. Die Sinkgeschwindigkeit der am Rand der Zwischendecke in den Saunaraum sinkenden Heißluft ist verhältnismäßig gering, wodurch Turbulenzen vermieden werden und es stellen sich in der jeweiligen Höhenlage gleiche Temperaturen im Saunaraum ein. Auch ist von Vorteil, daß bei in der Sauna sitzendem Saunabenutzer dessen Kopf nicht unmittelbar von dem aus der Heißluftöffnung austretenden Heißluftstrom getroffen wird, da sich der Kopf des Saunabenutzers unterhalb der Zwischendecke in einer vom Heißluftstrom getrennten Zone befindet. Hierdurch und durch die gleichmäßige Temperatur­ schichtung im Saunaraum ergibt sich ein für den Benutzer günstiges Saunaklima, das im Vergleich zur bekannten Sauna wesentlich milder und weniger kreis­ laufbelastend ist.
Besondere Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen. Weitere Vorteile sind der Beschreibung mit der Zeichnung zu entnehmen. In dieser ist eine Saunakabine als Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Eine Saunakabine 1 ist auf dem Boden aufgestellt. Sie hat vier wärmeisolierte Wände 2 bis 5. In einer dieser Wände befindet sich eine nicht dargestellte Türe zum Betreten der Saunakabine. In unterschiedlichen Höhenlagen sind Bänke 6 angebracht.
In der Ecke zwischen den Wänden 2 und 5 befindet sich eine im Winkel von etwa 45° zu den beiden Wänden angeordnete Trennwand 7, deren Ränder senkrecht an der jeweils zugeordneten Außenwand 2 bzw. 5 anstehen. Die Trennwand 7 trennt von dem Saunaraum 17 einen im Querschnitt im wesentlichen dreieckigen Heiz­ raum 8 ab, in dem sich eine oben eingezeichnete aber vorzugsweise unten ange­ ordnete Heizeinrichtung 9 befindet. Die Wand 2 und eventuell auch die Wand 5 weist bzw. weisen an ihrem unteren Ende je eine nach Belieben teilweise oder ganz verschließbare Zuluftöffnung oder Lufteintrittsöffnung 10 auf, welche die Umgebungsluft mit dem Heizraum 8 verbindet. Am unteren Ende der Trennwand 7 ist eine Umluft­ öffnung 11 vorgesehen, die ebenfalls nach Belieben teilweise oder ganz ver­ schlossen werden kann und den Saunaraum 17 mit dem Heizraum 8 verbindet. An der Oberseite der Trennwand unmittelbar unter einer auf den Wänden 2 bis 5 angebrachten Decke 12 befindet sich eine Heißluftaustrittsöffnung 13. Vom unteren Ende dieser Heißluftaustrittsöffnung 13 aus erstreckt sich im Abstand von der Decke 12 eine Zwischendecke 14 bis nahe zu den Wänden 2 bis 5. Die Zwischendecke 14 ist an der Trennwand 7 befestigt und mittels Aufhängeein­ richtungen 15 von der Decke 12 abgehängt. Am Rand der Zwischendecke 14 kann sich zwischen dieser und der Decke 12 mindestens ein Leuchtkörper befinden, dessen Licht vorzugsweise nicht unmittelbar in die Kabine strahlt. Am unteren Ende der Wand 4 ist eine Abluftöffnung 16 vorgesehen, die mittels eines Reglers 18 ganz oder teilweise verschlossen werden kann. Die Abluft­ öffnung 16 verbindet den Saunaraum 17 mit der Umgebungsluft.
Die über der Heißluftaustrittsöffnung 13 aus dem Heizraum 8 austretende, durch Konvektion bewegte Heißluft wird in dem Raum zwischen der Decke 12 und der Zwischendecke 14 geführt und tritt nach ihrer Verteilung über die ganze Fläche der Zwischendecke 14 an deren Rändern in den Saunaraum 17. Beim Austreten der Heißluft aus der Austrittsöffnung 13 in den Raum zwischen der Decke 12 und der Zwischendecke 14 wird die Austrittsgeschwindigkeit der Heißluft wesentlich verringert. Die Sinkgeschwindigkeit der Heißluft am Rande der Zwischendecke 14 ist daher verhältnismäßig gering. Hierdurch werden mit Sicherheit Turbulenzen der Heißluft im Saunaraum vermieden. Auch treten im Saunaraum waagerechte Luftschichten mit unter sich jeweils gleicher jedoch voneinander unterschiedlichen Temperaturen auf, die oben höher als unten sind. Die vom Rand der Zwischendecke 14 unterhalb dieser fließende Heißluft ist schon etwas abgekühlt, so daß der Kopf eines im Saunaraum sitzenden Saunabe­ nutzers nicht unmittelbar der hohen Temperatur der aus der Heißluftaustritts­ öffnung ausströmenden Heißluft ausgesetzt ist. Durch Anbringen der Zwischen­ decke 14 wird ein mildes und wenig kreislaufbelastendes Saunaklima erreicht.
Der die Heizeinrichtung 9 aufweisende Heizraum kann sich auch längs einer der Seitenwände erstrecken. Die Heizeinrichtung 9 kann sich auch außerhalb der Saunakabine befinden. Die Zwischendecke 14 kann unter Einhaltung der für die Bewegung der Heißluft notwendigen Zwischenräume an den Seitenwänden be­ festigt sein. Auch ist eine kombinierte Befestigung (Aufhängung an der Decke und Befestigung an mindestens einer der Seitenwände) möglich.

Claims (4)

1. Sauna mit in unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Bänken (6) zum Sitzen und/oder Liegen von Personen, deren ganze Körper sich im Saunaraum befinden, mit einer die Saunaluft erhitzenden Heizeinrichtung (9), die in einem vom Saunaraum bis auf mindestens eine untere Luft­ eintrittsöffnung (10, 11) und eine obere Heißluftaustrittsöffnung (13) vom Saunaraum (17) getrennten Heizraum (8) untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Heißluftaustrittsöffnung (13) in einen Raum mündet, der von der Decke (12) der Sauna und einer im Abstand davon angeordneten Zwischendecke (14) begrenzt ist, deren Rand von der jeweils benachbarten Saunawand (2 bis 5) einen Abstand für den Aus­ tritt der erhitzten Luft in den Saunaraum aufweist.
2. Sauna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (14) mit Ausnahme im Bereich der Heißluftaustrittsöffnung (13) einen längs ihres Randes im wesentlichen gleichmäßigen Abstand von der Saunawand (2 bis 5) aufweist.
3. Sauna nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecke (14) an der Saunadecke (12) aufgehängt oder an der Seitenwand befestigt ist.
4. Sauna nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Rand der Zwischendecke (14) zwischen dieser und der Decke (12) ein Leuchtkörper angeordnet ist.
DE19823210172 1982-03-19 1982-03-19 Sauna Granted DE3210172A1 (de)

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DE7601895U1 (de) * 1900-01-01 Dannenmann, Rolf, 7060 Schorndorf

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DE3210172A1 (de) 1983-09-29

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