DE3209897A1 - Elektrischer schalter - Google Patents
Elektrischer schalterInfo
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Description
■39ft
-5-
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, mit einem in einem Gehäuse geführten Druckknopf, der mindestens
eine Kontaktbrücke zur Kontaktierung von Festkontakten trägt und dem zur Bestimmung seiner oberen und unteren Arbeitsstellung
eine Verriegelungseinrichtung zwischen dem Gehäuse und dem Druckknopf zugeordnet ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 904 900 ist ein elektrischer
Schalter mit einem Gehäuse und einem beweglichen Druckknopf bekannt, der in zwei Stellungen durch eine Verriegelungseinrichtung
zwischen dem Gehäuse und dem Druckknopf festlegbar ist. Die Verriegelungseinrichtung weist einen Verriegelungsstab auf, der
in einer quer durch den Druckknopf verlaufenden Öffnung liegt. Ein Ende des Verriegelungsstabes ist mit einigem Spiel in einer
Öffnung im Innern der Gehäusewand gelagert, während das andere Ende des Verriegelungsstabes in eine Herzkurve eingreift, die
gegenüber der vorgenannten Öffnung in der anderen Innenwand des Gehäuses ausgebildet ist. Die Herzkurve besitzt einen oberen
Arbeitspunkt und einen unteren Arbeitspunkt zwischen denen das eine Ende des Verriegelungsstabes durch Betätigung des Druckknopfes
verfahrbar ist. An dem Druckknopf ist ein brückenartiges Bauelement angeordnet, das eine flache Feder aufnimmt, die
zwischen zwei einander entgegengesetzten Lagerungen an gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses gespannt ist, so daß
sie ein wenig durchgebogen ist. Zwischen den beiden Lagern ist die Feder entweder nach oben oder nach unten durchgebogen.
Beim Betätigen des Druckknopfes von der einen Arbeitsstellung in die andere schnappt die Feder von einer vorgespannten Gestalt
in die andere um. Ferner ist zwischen dem Boden des Gehäuses und dem unteren Ende des Druckknopfes über einen geeigneten
Zapfen am Druckknopf eine vorgespannte Spiralfeder angeordnet, die den Druckknopf vom Boden nach oben, d.h. in seine Ausgangsstellung
drückt. Ein solcher Kurzhubschalter erfordert also zu seiner Funktion zwei Federn, nämlich zum einen die Flachfeder
am brückenartigen Bauelement des Druckknopfes und zum anderen die Spiralfeder zwischen dem Boden des Gehäuses und dem Druckknopf,
was einerseits einen besonderen fertigungstechnischen Aufwand erfordert und andererseits eine genaue Abstimmung der
Federn aufeinander erfordert.
Weiterhin geht aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 313 750 ein als reiner Taster wirkender elektrischer Schalter mit einem
Energiespeicher und einer Sprungstelle für ein Schaltglied hervor, das mindestens einen Kontaktkörper zur Kontaktierung von Festkontakten
betätigt. Hierbei ist am Schaltglied ein Permanentmagnet fest angeordnet, der in der Ruhestellung an einem ortsfesten
ferromagnetischen Körper haftet. Das Schaltglied ist entgegen der Magnetkraft in die Schaltstellung verschiebbar. Das Schaltglied
ist entweder entgegen der Magnetkraft oder entgegen der Magnetkraft und einer zusätzlichen mechanischen Rückstellkraft aus
der Ruhe- in die Schaltstellung verschiebbar. Die mechanische Rückstellkraft kann durch eine zwischen dem Schaltglied und dem
Schaltergehäuse eingespannte Feder und/oder einen Körper aus federnd elastischem Werkstoff erzeugt werden. Eine Verriegelungsmöglichkeit in der Schaltstellung des Schaltgliedes ist nicht gegeben,
d.h. beim Loslassen des Schaltgliedes in der Schaltstellung geht das Schaltglied aufgrund der Wirkung der Magnetkraft sowie
der mechanischen Rückstellkraft selbsttätig in die Ruhestellung zurück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter der eingangsgenannten Art zu schaffen, der unter Weglassung störanfälliger Federn konstruktiv möglichst einfach aufgebaut
ist und gleichzeitig einen relativ kleinen Hub des Druckknopfes sicherstellt. Darüber hinaus soll der Schalter wenige
einzelne Bauteile enthalten und kostengünstig herstellbar sein.
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-7-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckknopf mindestens einen Permanentmagneten trägt, der in
der oberen Stellung des Druckknopfes an einem im Gehäuse fest gelagerten Eisenkörper haftet.
Der erfindungsgemäße, in zwei Arbeitsstellungen fixierbare Schalter
arbeitet trotz des geringen Hubes des Druckknopfes äußerst sicher, da keine störanfälligen Federn zur Anwendung kommen.
Beim Ausüben eines Druckes auf den durch die Magnetkraft fixierten Druckknopf reißt beim Überschreiten der Haftkraft der Permanentmagnet
ruckartig von dem Eisenkörper ab und löst sich von der Kontaktierung bei Ausbildung des Schalters als Öffner oder stellt
die Kontaktierung her bei Ausbildung des Schalters als Schließer. In dieser Stellung wird der Druckknopf dann durch die Verriegelungseinrichtung
gehalten. Bei nochmaligem Aufdrücken auf den Druckknopf und anschließendem Loslassen desselben gibt die Verriegelungseinrichtung
den Druckknopf frei, so daß der Druckknopf aufgrund der Wirkung zwischen dem Eisenkörper und dem Permanentmagnet
selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Hierbei wird je nach Ausführung des Schalters als Öffner oder
als Schließer die Kontaktierung geschlossen oder geöffnet. Das Zusammenspiel von Verriegelungseinrichtung und Permanentmagnet
gewährleistet eine hohe Lebensdauer des Schalters.
Um eine geringe Bauhöhe des Schalters bei hinreichender Haftkraft zwischen dem Permanentmagneten und dem Eisenkörper zu
erzielen, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Druckknopf im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet und weist
mittig zwischen seiner Betätigungsfläche und seinem Boden einen Verbindungssteg auf, wobei jeweils in dem freien Raum zwischen
dem Verbindungssteg und der entsprechenden seitlichen Führungsfläche des Druckknopfes ein auf dem Boden des Druckknopfes aufliegender
Permanentmagnet eingesetzt ist. Zweckmäßigerweise sind
die beiden in den Druckknopf eingesetzten Permanentmagnete im Querschnitt rechteckförmig ausgeführt und in den aus Kunststoff
bestehenden Druckknopf eingeklipst. Vorzugsweise erstrecken sich die beiden Permanentmagnete über die gesamte Breite der seitlichen
Führungsflächen des Druckknopfes, wobei oberhalb eines jeden Permanentmagneten ein durchgehender freier Raum im Druckknopf
vorgesehen ist. Die innerhalb des Druckknopfes angeordneten Permanentmagnete können zur Änderung der Schaltcharakteristik
verschieden groß und/oder stark ausgebildet sein.
Zur Erzielung einer exakten Führung des Druckknopfes im Gehäuse greifen in weiterer Augestaltung der Erfindung die Führungsflächen des Druckknopfes in entsprechende Nuten im Gehäuse ein.
In Weiterbildung des Schalters nach der Erfindung ist jedem Permanentmagneten
eine sich jeweils durch den zugehörigen freien Raum oberhalb des Permanentmagneten im Druckknopf erstreckende
Eisenplatte zugeordnet, wobei jede Eisenplatte in den zugehörigen gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses befestigt ist. Die Ausbildung
des Eisenkörpers als Eisenplatte ergibt eine geringe Bauhöhe für den Schalter. Zweckmäßigerweise sind die beiden Eisenplatten
an einem Ende durch einen Quersteg zu einem einzigen, u-förmigen Bauteil verbunden, wodurch die Montage wesentlich erleichtert
wird. Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das u-förmige Eisenplatten-Bauteil in entsprechenden, durchgehenden
Längsschlitzen der zugehörigen, gegenüberliegenden Wände des Gehäuses gehaltert, so daß das u-förmige Eisenplatten-Bauteil
von beliebiger Seite in das Gehäuse eingesteckt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schalters ist
dadurch gekennzeichnet, daß mittig am Boden des Druckknopfes ein sich nach unten erstreckender Zapfen befindet, der die Kontaktbrücke
trägt. Hierbei kann die Kontaktbrücke des Druckknopfes mit durch den Boden des Gehäuses geführten Festkontakten derart
in Wirkverbindung stehen, daß der Schalter entweder als Öffner oder als Schließer arbeitet.
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-9-
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verriegelungseinrichtung einen durch
eine rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Druckknopfes im Verbindungssteg zwischen der Betätigungsfläche und dem Boden des
Druckknopfes liegende Durchbrechung geführte Verriegelungsstab aus nichtmagnetisierbarem Material aufweist, dessen eines Ende schwergängig in einer Ausnehmung der zugeordneten Wand des Gehäuses
gelagert ist und dessen anderes Ende in eine in der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses eingelassene, an sich bekannte Herzkurve
mit zwei Festpunkten eingreift. Diese Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schalters ermöglicht eine einfache Bestimmung
der oberen und der unteren Arbeitslage des Druckknopfes bei gleichzeitig gegebener geringer Bauhöhe des Schalters. Zur genauen
Definierung des Angriffspunktes des Druckknopfes auf den Verriegelungsstab ist zweckmäßigerweise die Durchbrechung im
Verbindungssteg zwischen der Betätigungsfläche und dem Boden des Druckknopfes in Richtung der Herzkurve konisch zulaufend
ausgebildet. Um die Montage des Verbindungsstabes zu erleichtern, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die konische
Durchbrechung im Verbindungssteg zwischen der Betätigungsfläche und dem Boden des Druckknopfes im Bereich ihrer schmalen Öffnung
mit einer eingeformten elastischen Zunge versehen, so daß der Verriegelungsstab nach dem Einschieben in die Durchbrechung des
Verbindungssteges nicht mehr aus dieser herausrutschen kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert
werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen als Öffner arbeitenden elektrischen Schalter nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II durch den
Schalter nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III durch
den Schalter nach Fig. 2 ,
Fig. 4 eine Ansicht des Schalters nach Fig. 2 in der unteren Endlage des Druckknopfes, und
Fig. 5 eine alternative Ausführung der Längsschlitze
in den Wänden des Gehäuses nach Fig. 3 gemäß der Linie V-V mit eingebautem u-förmigem
Eisenplatten-Bauteil.
Der als Öffner arbeitende elektrische Schalter 1 besitzt ein Gehäuse
mit einem abnehmbaren Boden 3. Das Gehäuse 2 nimmt den in Richtung des Doppelpfeiles 4 verschiebbaren Druckknopf 5 auf. Der
im Querschnitt rechteckförmig ausgebildete Druckknopf 5 weist zwei seitliche Führungsflächen 6 auf, die in entsprechende Nuten 7 im
Gehäuse 2 eingreifen. Zwischen der Betätigungsfläche 8 des Druckknopfes 5, welche in der oberen Arbeitsstellung des Druckknopfes
5 über den oberen Rand des Gehäuses 2 vorsteht, und dem Boden 9 des Druckknopfes 5 befindet sich mittig ein Verbindungssteg 10. In das Innere des Druckknopfes 5 ist jeweils zwischen
dem Verbindungssteg 10, dem Boden 9 und der zugehörigen seitlichen Führungsfläche 6 des Druckknopfes 5 ein im Querschnitt
rechteckförmiger Permanentmagnet 11, 12 eingeklipst. Die Permanentmagnete
11, 12 erstrecken sich über die gesamte Breite der seitlichen Führungsflächen 6 des aus Kunststoff bestehenden
Druckknopfes 5. Oberhalb der Permanentmagnete 11, 12 ist innerhalb des Druckknopfes 5 jeweils ein durchgehender freier Raum 13,
14 vorgesehen. Durch diese freien Räume 13,14 erstrecken sich die Schenkel 15, 16 eines u-förmigen Eisenplatten-Bauteils 17. Die
freien Enden der Schenkel 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteiles 17 sind in einem durchgehenden Längsschlitz 18 der zugehörigen
Wand 19 des Gehäuses 2 befestigt, während der Quersteg des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils 17 in einem entsprechenden
Längsschlitz 20 in der gegenüberliegenden Wand 21 des Gehäuses 2 gehaltert ist. Anstelle der durchgehenden Längsschlitze 18, 20
können auch u-förmige Längsschlitze 18a, 20a beidseitig in den gegenüberliegenden Wänden 19, 21 des Gehäuses 2 vorhanden sein,
die das Eindringen von Schmutz bei eingesetztem u-förmigem Eisenplatten-Bauteil 17 verhindern. In der oberen Stellung des
Druckknopfes 5 haften die Permanentmagnete 11,12 an den entsprechenden Schenkeln 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils an.
Durch den Boden 3 des Gehäuses 2 sind die Festkontakte 22 geführt,
die in der oberen Lage des Druckknopfes durch eine aufgrund der Vorspannung leicht gekrümmte Kontaktbrücke 23 miteinander verbunden
sind. Die Kontaktbrücke liegt also unter Spannung an den Festkontakten 22 an. Ein mittig an dem Boden 9 des Druckknopfes 5
angebrachter Zapfen 24 trägt die Kontaktbrücke 23.
In den Verbindungssteg 10 zwischen der Betätigungsfläche 8 und dem Boden 9 des Druckknopfes 5 ist eine querverlaufende Durchbrechung
25 eingelassen, in welcher ein Verriegelungsstab 26 liegt. Das eine Ende des Verriegelungsstabes 26 ist schwergängig in einer
Ausnehmung 27 der Wand 21 des Gehäuses 2 gelagert, während das andere Ende des Verriegelungsstabes in eine in der gegenüberliegenden
Wand 19 des Gehäuses 2 eingelassene, an sich bekannte Herzkurve 28 mit einem oberen Festpunkt 29 und einem unteren
Festpunkt 30 für den Verriegelungsstab eingreift. Der Verriegelungsstab wird also an seinem einen Ende in der Ausnehmung 27 festgehalten
und das andere Ende ist zwischen den Festpunkten 29, 30 der Herzkurve 28 verfahrbar. Zur Erleichterung der Montage ist
die konische Durchbrechung 25 im Verbindungssteg 10 im Bereich ihrer schmalen Öffnung mit einer eingeformten elastischen Zunge 31
versehen. Gegebenenfalls kann dann auf die feste Einsparung des Verriegelungsstabes 26 in der Ausnehmung 27 der Wand 21
des Gehäuses 2 verzichtet werden.
Der dargestellte Schalter arbeitet wie folgt:
Wenn sich der Druckknopf 5 in der oberen Position befindet, stellt
die Kontaktbrücke 23 eine elektrische Verbindung zwischen den Festkontakten 22 her. Der Druckknopf 5 ist in dieser Lage durch
den Verriegelungsstab 26 verriegelt, weil sich das der Herzkurve 28 zugeordnete Ende des Verriegelungsstabes 26 im oberen Festpunkt
29 der Herzkurve befindet. Gleichzeitig haften die Permanentmagnete 11, 12 an den Schenkeln 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils
17 an. Wenn man nun den Druckknopf 5 herunterdrückt, wird dieser in Richtung der Festkontakte 22 verschoben
und die Permanentmagnete 12,11 reißen ruckartig von den Schenkeln 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils 17 ab. Gleichzeitig
löst sich hierdurch die Kontaktbrücke 23 von den Festkontakten 22. Während dieses Vorganges bewegt sich das verschiebbare
Ende des Verriegelungsstabes 26 über den in der Zeichnung linken Bahnabschnitt der Herzkurve 28, wobei am Ende des Niederdrückens
des Druckknopfes die Wirkung zwischen den Schenkeln 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils 17 und den Permanentmagneten
11, 12 den Druckknopf ein wenig so nach oben zieht, daß das verschiebbare Ende des Verriegelungsstabes in den unteren
Festpunkt 30 der Herzkurve einrastet. Aufgrund der besonderen und bekannten Gestalt dieser Herzkurve wird das Ende des Verriegelungsstabes
26 in der unteren Position gehalten, wodurch auch der Druckknopf 5 und die Kontaktbrücke 23 in der unteren
Position bleiben.
Wenn man danach wieder auf die Betätigungsfläche 8 des Druckknopfes
5 drückt, wird die Verriegelung des in der Zeichnung linken Endes des Verriegelungsstabes 26 aus dem unteren Festpunkt
ausgerastet und wenn man dann den Druckknopf losläßt, geht das bewegbare Ende des Verriegelungsstabes aufgrund der Anziehungskraft
zwischen dem Eisenplatten-Bauteil 17 und den Permanentmagneten 11, 12 über die in der Zeichnung rechte Bahn der
Herzkurve 28 nach oben in den oberen Festpunkt 29. Am Ende
dieses Bewegungsablaufes liegt die Kontaktbrücke 23 wieder an den Festkontakten 22 an und gleichzeitig haften die Permanentmagnete
11, 12 an den Schenkeln 15, 16 des u-förmigen Eisenplatten-Bauteils 17 an. Damit ist ein vollständiges Arbeitsspiel des Schalters
beendet.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die Anwendung des
erfindungsgemäßen Schalters in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der
vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
erfindungsgemäßen Schalters in Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der
vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Leerseite
Claims (17)
1.
Elektrischer Schalter mit einem in einem Gehäuse geführten Druckknopf, der mindestens eine Kontaktbrücke zur Kontaktierung
von Festkontakten trägt und dem zur Bestimmung seiner oberen und unteren Arbeitsstellung eine Verriegelungseinrichtung
zwischen dem Gehäuse und dem Druckknopf zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (5)
mindestens einen Permanentmagneten (11 bzw. 12) trägt, der in der oberen Stellung des Druckknopfes (5) an einem im Gehäuse
(2) fest gelagerten Eisenkörper haftet.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknopf (5) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und mittig zwischen seiner Betätigungsfläche (8) und seinem Boden (9) einen Verbindungssteg (10)
aufweist, und daß jeweils in dem freien Raum zwischen dem Verbindungssteg (10) und der entsprechenden seitlichen
Führungsfläche (6) des Druckknopfes (5) ein auf dem Boden
(9) des Druckknopfes (5) aufliegender Permanentmagnet (11 bzw. 12) eingesetzt ist.
3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in dem Druckknopf (5)
eingesetzten Permanentmagnete (11, 12) im Querschnitt rechteckförmig
ausgeführt sind.
4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (11, 12) in den
aus Kunststoff bestehenden Druckknopf (5) eingeklebt sind.
5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Permanentmagnete (11, 12)
sich über die gesamte Breite der seitlichen Führungsflächen (6) des Druckknopfes (5) erstrecken.
6. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb eines jeden Permanentmagneten
(11 bzw. 12) ein durchgehender freier Raum (13 bzw. 14) im Druckknopf (5) vorgesehen ist.
-3-
7. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Druckknopfes (5)
angeordneten Permanentmagnete (11, 12) zur Änderung der Schaltcharakteristik verschieden groß und/oder stark ausgebildet
sind.
8. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (6) des Druckknopfes
(5) in entsprechende Nuten (7) im Gehäuse (2) eingreifen
.
9. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Permanentmagneten (11 bzw. 12)
eine sich jeweils durch den zugehörigen freien Raum (13 bzw. 14) oberhalb des Permanentmagneten im Druckknopf erstreckende
Eisenplatte zugeordnet ist, wobei jede Eisenplatte in den zugehörigen, gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses (2)
befestigt ist.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Eisenplatten an einem Ende durch einen Quersteg zu einem einzigen u-förmigen Bauteil (17) verbunden
sind.
11. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das u-förmige Eisenplatten-Bauteil (17)
in entsprechenden Längsschlitzen (18) bzw. 20) der zugehörigen, gegenüberliegenden Wände (19 bzw. 21) des Gehäuses
(2) gehaltert ist.
12. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß mittig am Boden (9) des Druckknopfes (5) ein sich nach unten erstreckender Zapfen (24) befindet, der
die Konaktbrücke (23) trägt.
13. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (23) des Druckknopfes
(5) mit durch den Boden (3) des Gehäuses (2) geführter Festkontakte (22) derart in Wirkverbindung steht, daß der Schalter
(1) als Öffner arbeitet.
14. Schalter nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktbrücke (23) des Druckknopfes (5) mit durch den Boden (3) des Gehäuses (2) geführten Festkontakten
derart in Wirkverbindung steht, daß der Schalter als Schliesser arbeitet.
15. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen durch eine rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Druckknopfes (5)
im Verbindungssteg (10) zwischen der Betätigungsfläche (8) und dem Boden (9) des Druckknopfes (5) liegende Durchbrechung
(25) geführten Verriegelungsstab (26) aufweist, dessen eines Ende schwergängig in einer Ausnehmung (27) der zugeordneten
Wand (21) des Gehäuses (2) gelagert ist und dessen anderes Ende in eine in der gegenüberliegenden Wand (19)
des Gehäuses (2) eingelassene, an sich bekannte Herzkurve (28) mit zwei Festpunkten (29 bzw. 30) eingreift.
16. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (25) im Verbindungssteg (10) zwischen der Betätigungsfläche (8) und dem Boden
(9) des Druckknopfes (5) in Richtung der Herzkurve (28) konisch zulaufend ausgebildet ist.
17. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Durchbrechung (25) im Verbindungssteg
(10) zwischen der Betätigungsfläche (8) und dem Boden (9) des Druckknopfes (5) im Bereich ihrer schmalen
Öffnung mit einer eingeformten elastischen Zunge versehen ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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