DE3209491A1 - Klemmendichtung fuer einen abgedichteten miniatur-kippschalter - Google Patents

Klemmendichtung fuer einen abgedichteten miniatur-kippschalter

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DE3209491A1
DE3209491A1 DE19823209491 DE3209491A DE3209491A1 DE 3209491 A1 DE3209491 A1 DE 3209491A1 DE 19823209491 DE19823209491 DE 19823209491 DE 3209491 A DE3209491 A DE 3209491A DE 3209491 A1 DE3209491 A1 DE 3209491A1
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DE
Germany
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base
rocker arm
contact
contact device
toggle switch
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Withdrawn
Application number
DE19823209491
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English (en)
Inventor
Louis Fred 53051 Menomonee Falls Wis. Aschenbach
David Edwin 53005 Brookfield Wis. Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
    • H01H23/065Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
    • HELECTRICITY
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    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

E-4961
Klemmendichtung für einen abgedichteten Miniatur-Kippschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen gegenüber der Umgebung abgedichteten Miniatur-Kippschalter.
Abgedichtete Miniatur-Kippschalter sind bereits bekannt, beispielsweise aus den US-Patenten 3 350 521 und 3 636 286, wobei das letztgenannte Patent einen Schalter der abgedichteten Bauart zeigt. Diese bekannten Schalter sind für ihren Verwendungszweck brauchbar, wobei die Erfindung sich auf Verbesserungen demgegenüber bezieht.
Zusammenfassung der Erfindung.
Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Miniatur-Kipphebelschaltur vorzusehen. Speziell sieht die Erfindung einen verbesserten ümggebungsmäßig abgedichteten
Kipphebelschalter vor.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Hebelabdichtung für einen Miniatur-Kipphebelschalter anzugeben.
Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine verbesserte Klemmenstruktur vorzusehen, welche die Klemme bei Temperaturänderungen abgedichtet hält. Ein spezielles Ziel der Erfindung besteht darin, einen Kipphebelschalter vorzusehen, der eine verbesserte abgeschirmte Kontaktstruktur aufweist, welche die Kontakterosion vermindert und die Kontaktlebensdauer erhöht und dabei verhindert, daß Bogenprodukte Leitpfade zwischen den Kontakten bilden.
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung besteht in einem Kipphebelschalter mit verbesserten Betriebsmitteln, welche den Abrieb minimieren und auf diese Weise konstante Betriebseigenschaften vorsehen, wie beispielsweise Fühl- und Sprungeigenschaften über eine lange Lebensdauer hinweg.
Speziell gibt die Erfindung den Kipphebel eines Kipphebelschalters mit verbesserten Erdmitteln an.
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung besteht darin, einen Kipphebelschalter vorzusehen, der eine verbesserte Kontaktstruktur und einen verbesserten Betriebsmechanismus aufweist, wodurch sich eine nicht gehemmte und nicht zum Ausfasern neigenden Arbeitsweise ergibt.
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung besteht darin, einen Kipphebelschalter vorzusehen, der eine verbesserte momentmäßige Betriebsstruktur aufweist, welche einen nicht zum Ausfasern neigenden Betrieb bei geringen Springeigenschaften aufweist.
-S-
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Voi^sehung eines Kipphebelschalters mit verbesserten Mitteln, welche folgendes ermöglichen: den "Voll-Umleg-(Uraschalt)Momentan"-Betrieb oder den "EIN-AUS-MOMENTAN-EIN"-Betrieb oder den »MOMENTAN EIN-AUS-MOMENTAN-EIN"-Betrieb.
Weiterhin bezweckt die Erfindung einen Kipphebelschalter mit verbesserten Mitteln vorzusehen, welche einen nicht zerstörenden "EIN-AUS-EIN"-Betrieb gestatten.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Kipphebelschalter mit verbesserten Mitteln zur Ermöglichung eines "EIN-EIN-EIN"-Betriebs,
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung ist ein Kipphebelschalter mit verbesserten Mitteln für einen "EIN-KEINEN-EIN"-Betrieb,
Weiterhin bezweckt die Erfindung Mittel bei einem Kipphebelschalter anzugeben, welche einen "EIN-KEIN-MOMENTAN EIN"-Betrieb ermöglichen.
Weiterhin bezweckt die Erfindung einen Kipphebelschalter vorzusehen» der Dreipol- und Vierpol-Kontaktbetätigungsmittel aufweist, wodurch eine Selbstausgleichung der Kontaktkräfte bezüglich der dritten und vierten Pole ermöglicht wird.
Weiterhin bezweckt die Erfindung einen Kipphebelschalter mit verbesserten Mitteln zum Zusammenbau und zum Halten der Schalterabdeckung an der Basis vorzusehen.
Ferner bezweckt die Erfindung, einen Kipphebelschalter anzugeben» der eine verbesserte Buchsen(Lager)- und Abdeck-Struktur umfaßt, wobei eine gemeinsame Buchse bei vielen,
eine unterschiedliche Größe aufweisenden Abdeckungen Verwendung finden kann.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen vergrößerten Vertikallängs
schnitt eines erfindungsgemäßen uragebungsmäßig abgedichteten Miniatur-Doppelpol-Schalters, wobei der Arbeltsmechanismus und ein Pol des Doppelpol~Schalters dargestellt ist;
Fig. 2 einen seitlichen Vertikalschnitt
des Schalters der Fig. 1, wobei der Arbeitsmechanismus und beide Pole des Doppelpolschalters dargestellt sind j
Fig. 3 einen Teilquerschnitt einer Klemme
des Schalters der Fig. 1, wobei die Effektivität der Dichtung bei sowohl Hochtemperatur- als auch Niedertetnperatur-Bindungen dargestellt ist;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des
unteren rechten Teils der Fig. 2 bei entferntem Betätigungsblock und Kontaktvorrichtung, um so die integral mit der Basis ausgeformte Bogenabschirmung zu zeigen;
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht ei
nes Miniatur-Kipphebelschalters, ■wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist, um die "EIN-KEIN-EIN"-Version des Kontaktbetriebs darzustellen;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Pig. 5, wobei
die "EIN-IiEIN-MOM. EIN"-Version des Kontaktbetriebs dargestellt ist;
Fig. 6a-b den Momentankolben der Fig. 6;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich den Fig. 5 und
6, wobei die »EIN-AUS-MOM. EIN«- Version des Kontaktbetriebs dargestellt ist;
Fig. β eine Ansicht ähnlich den Fig. 5-7,
wobei eine »MOM. EIN-AUS-MOM. EIN"-Version des Kontaktbetriebs dargestellt ist;
Flg. 9 eine vergrößerte Seitenansicht ei
nes modifizierten Kontaktträgers, der im Schalter der Fig. 1 und 2 verwendbar ist, um des. "EIN-EIN-EIN"-Betrieb zu ermöglichen;
Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht auf ei
ne abgewandelte Kontaktvorrichtung, verwendbar im Schalter der Fig. 1 und 2, um als eine Alternative zum abgewandelten Kontaktträger der
Fig. 9 einen "EIN-EIN-EIN»-Betrieb zu ermöglichen;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Kontaktvor
richtung der Fig. 10;
Fig. 12 einen vergrößerten Vertikalseiten-
schnitt eines erfindungsgemäßen umgebungsraäßig abgedichteten dreipoligen Miniaturschalters, wobei die selbstnivellierende Betriebsvorrichtung dargestellt ist;
Fig. 13 einen vergrößerten Teilquerschnitt
durch eine Seite der Basis und der Abdeckung eines Schalters, wobei abgewandelte Mittel zur Befestigung der Abdeckung an der Basis dargestellt sind;
Fig. 14 einen vergrößerten Vertikallängs
schnitt durch den unteren Teil der Schalterbasis, wobei ein abgewandelter Kontaktträger und ein Kontakt dargestellt sind, die einen »EIN-EIN-EINW-Betrieb ermöglichen;
Fig. 14a eine Teilansicht einer Abwandlung
der Fig. 14;
Fig. 15 einen vergrößerten Teilquerschnitt
des oberen Teils eines Schalters, wobei die Verwendung gleicher Buchsen dargestellt ist, und zwar mit
einer Vielzahl von, unterschiedliche Größe aufweisenden Abdeckungen für einpolige, doppelpolige, dreipolige, vierpolige usw. Kipphebelschalter;
Fig. 16 eine vergrößerte Teliquerschnitts-
ansicht einer abgewandelten Klemmenkonstruktion .
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen abgedichteten Miniatur-Kipphebelschalter gemäß der Erfindung* Diese Schalterkonstruktion ist sowohl für einpolige, als auch zweipolige Versionen bei minimaler Substitution von Teilen, wie beispielsweise Gehäuse und Betätigungsmitteln,geeignetj wobei aus Gründen der Darstellung eine doppelpolige Version gezeigt ist.
Diese Schalterkonstruktiön ist mit bestimmten, im folgenden beschriebenen Abwandlungen auch für dreipolige und vierpolige Versionen geeignet, wobei in Flg. 12 aus Gründen der Darstellung die dreipolige Version gezeigt 1st.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, weist dieser Schalter ein Gehäuse auf, welches eine rechteckige napfförmlge Isolierbasis 2, ausgeformt aus einem Kunststoff-Formmaterial, aufweist, wie beispielsweise einem für allgemeine Zwecke verwendbaren Phenolharz oder dergl., und wobei ferner eine Metallabdeckung 4 als Aluminium oder dergl. vorgesehen ist. Diese Basis ist mit zwei Reihen R1 und R2 von Klemmen, wie in Flg. 2 gezeigt, ausgestattet, wobei drei Klemmen in jeder Reihe, wie in Fig. 1 gezeigt, im Boden der Basis ausgeformt sind. Jede derartige Reihe von Klemmen weit eine linke Klemme 6, eine Mittelklemme 3 und eine rechte Klemme 10 auf. Diese Klemmen sind im Boden der Basis eingeformt und er-
strecken sich durch diesen Boden, um einen stationären Kontakt, wie beispielsweise bei 6a, an einem Ende innerhalb der Basis vorzusehen, und wobei sich ein externer Klemmenteil, wie beispielsweise bei 6b, am anderen Ende außerhalb der Basis zur Verbindung mit einer externen Schaltung befindet.
Diese Klemmen sind mit Mitteln ausgestattet, um diese bei veränderbaren Temperaturbedingungen abgedichtet an der Basis zu halten. Benutzt man beispielsweise die Klemme 6 als ein Beispiel, so umfassen diese Mittel einen vergrößerten länglichen Teil 6c mit zwei mit Abstand angeordneten halbkreisförmigen, darum herum verlaufenden Nuten 6d und 6e, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß der Zwischenteil der Klemme im Boden der Basis, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, eingebettet ist. Wie im oberen Teil der Fig. 3 gezeigt ist, dehnt sich bei Hochtemperaturbedingungen das Basismaterial mehr aus als das Klemmenmaterial, so daß die Rippen 2a und 2b der Basis dicht gegen die obere Seite der Nut 6d bzw. die untere Seite der Nut 6© gepreßt werden, und zwar rundherum, weil die Selten der Muten divergieren. Dies bedeutet die Beibehaltung einer guten Abdichtung in einer heißen Umgebung, was nicht der Fall wäre, wenn in der Klemme mehr oder weniger als zwei Nuten ausgebildet wären. Wie im unteren Teil der Fig. 3 gezeigt» zieht sich bei Niedertemperaturbedingungen das Basismaterial mehr zusammen als das Klemmenmaterial, so daß die Rippen 2a und 2b der Basis dicht gegen die Unterseite der Nut 6d bzw. die Oberseite der Hut 6e gepreßt werden. Dies bedeutet wiederum die Aufrechterhhaltung einer guten Abdichtung in einer kalten Umgebung, was nicht der Fall wäre, wenn mehr oder weniger als zwei Nuten in der Klemme vorhanden wären. Die Abdeckung 4 ist mit einer mit Außengewinde versehenen aufrechten Büchse 4a ausgestattet, die an ihrem unteren Ende eine integrale, im ganzen
flache Abdeckplatte 4d aufweist, um das Oberteil der Basis abzuschließen, und wobei die Büchse ferner einen kurzen Mantel 4c an ihrem Außenumfang besitzt, der in eine entsprechende Nut 2c um den oberen Teil der Basis herum aufweist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Sine Lokalisierungsnut 4d in diesem Mantel an einer Seite der Abdeckung paßt mit einem entsprechenden Vorsprung 2d in der Basis in der in Fig.2 gezeigten Weise zusammen, um so in ordnungsgemäßer Weise den Kipphebel bezüglich des gewünschten Kontaktbetriebs zu positionieren. Eine Kreisnut 4e in der Abdeckplatte hält einen 0-ring 11 in der in Fig. 1 gezeigten Weise, und die Büchse ist mit einer Keilbahn 4f ausgestattet, um die Anordnung des Schalters in einem Loch in einer Platte zu ermöglichen.
Diese Büchsen besitzen Mittel zur schwenkbaren Halterung eines Kipphebels 12. Zu diesem Zweck weist die Büchse eine Einschränkung 4g in ihrem Inneren auf, an der ein Kugelteil 12a des Kipphebels sitzt, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, um auf diese Weise die Büchse im wesentlichen gegenüber dem Eintritt von irgendwelchen großen Teilchen zu schließen. Ein Anti-Dreh-Schwenkstift 14 erstreckt sich durch diesen Kugelteil und auch entgegengesetzt liegende Löcher in der Büchse, um den Kipphebel in der Büchse für eine begrenzte Hin- und Herbewegung schwenkbar anzuordnen. Dieser Schwenkstift ist kurz genug, so daß er den Zusammenbau einer Unterlegscheibe und einer Mutter auf der Büchse nicht stört, wexai der Schalter an einer Platte nach Art einer Sinlochbefestigung befestigt wird. Der Kipphebel besteht vorzugsweise aus passiviertem rostfreiem Stahl oder Messing, und die Büchse, die vorzugsweise aus Aluminium hergestellt ist, ist mit Nickel plattiert, um sicherzustellen, daß der Hebel durch die Büchse an der Befestigungsplatte geerdet ist.
Der Kipphebel ist mit der Abdeckung abgedichtet, um den Ein-
tritt von Schmutz, Wasser oder dergl. in das Schlaterabteil innerhalb der Basis zu verhindern. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine Dichtung oder ein Dichtungselement 16 aus Silikongummi oder dergl. zwischen Kipphebel und Gehäuse. Diese Dichtung weist - wie in den Fig, 1 und 2 gezeigt - einen Kragenteil I6a auf, der eine Ringnut 12b im Kugelteil des Kipphebels direkt unterhalb des Schwenkstiftes umgibt und erfaßt. Mit geringem Abstand nach unten gegenüber der Nut.12b ist eine weitere Ringnut um den Kipphebel herum ausgebildet, und diese Nut und auch die Verbindung zwischen dem Kipphebel und der Dichtung ist mit einem, bei Raumtemperatur vulkanisierenden oder aushärtendem Dichtmittel 18 gefüllt. Diese Dichtung besitzt eine niedrige kegelstumpf.förmige Form 16b unterhalb ihre Kragens 16a, die in einen flachen Horizontalteil 16c übergeht, der um seinen Unterseitenumfang herum ein Band oder eine Rippe I6d aufweist, welche das Festklemmen und Halten der Dichtung an ihrem Platz verbessert. Die obere Kante der Basis besitzt - wie in Fig. 2 gezeigt - eine Abschrägung 2e von der Kerbe oder Nut 2c zur Oberseite der Basis. Diese Abschrägung ist bestrebt, die Dichtung beim Zusammenbau an ihrem Platz zu halten, und sie ist ferner bestrebt, die Dichtung dann zu strecken, wenn die Abdeckung auf die Basis geklemmt ist, um so die nach innen oder unten gerichtete Ablenkung der Dichtung bei niedrigeren Temperaturen zu minimieren. Der Mantel oder Rock Ac an der Abdeckungs kommt am Boden der Nut 2c beim Zusammenbau der Abdeckung an der Basis zum Anschlag, um so die Klemmkraft am Umfang der Dichtung zu begrenzen. An dieser Unteranordnung wird in einem Ofen Wärme angelegt, um die Aushärtung des bei Raumtemperatur aushärtenden Dichtsmittels zu beschleunigen, und um den Dichtungskragen um den Kipphebel herum aufzuschrumpfen.
Als Dichtmittel 18 wird vorzugsweise das General Electric RTV 560 Silikon-Klebe-Dichtmittel verwendet. Dieses Klebe-Dicht-
mittel enthält Silikon und verbindet sich mit der Silikon-Gummidichtung und mit dem mit einem Grundanstrich versehenen Metallkipphebel, wodurch eine gute hermetische Dichtung zwischen der Dichtung und dem Kipphebel erzeugt wird. Dieses Klebedichtmittel erzeugt ferner keine korrodierenden Nebenprodukte beim Erwärmen während des Aushärtens, es ist für Gase nicht leicht durchdringbar und erzeugt somit keine Gase im Schalter, es besitzt ausgezeichnete Niedertemperaturflexibilität» es ist nicht-senkend und klebt über einen großen Temperaturbereich, wie beispielsweise von -650C bis +2000C, Dieses Klebedichtmittel haftet direkt an der Dichtung an, wohingegen der Voranstrich vorzugsweise dazu verwendet wird, die Oberfläche des Metallkipphebels für gute Adhäsion vorzubereiten.
Die Abdeckung ist auf die Basis in üblicher Weise aufgeklemmt. Zu diesem Zweck ist ein Paar von Abdeck-Verbindeelementen 20 und 22 vorgesehen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Obwohl dies nicht im einzelnen dargestellt ist, sind diese Abdeckverbindungselemente zwei flache Metallglieder aus rostfreiem Stahl oder dergl. mit einem sich nach außen erweiternden Y-förmigen oberen Ende und einer Schleife am unteren Ende, gebildet durch ein rundes Ende und eine langgestreckte Lochung. Die Abdeckung besitzt einen sich nach oben erweiterenden Schlitz an jedem Ende, und die Basis weist einen Kanal auf, der in einem sich nach unten erweiternden Schlitz an jedem Ende endet. Die Abdeckungs-Verbindungselemente sind in die Abdeckungs-Schlitze eingehakt, und die Schleifen sind derart geformt, daß sie sich in den nach unten sich erweiternden Schlitzen der Basis ausbreiten, um in sicherer Weise die Abdeckung an der Basis festzuklemmen.
Die Mittelklemme 8 jedes P*>ls des Schalters ist - vergl.Pig. 1 - mit einem Kontaktvorrlchtungsträger 24 ausgestattet,
der mit seinem oberen Ende innerhalb der Basis, wie in Fig. 2 gezeigt, vernietet ist. Dieser Kontaktvorrichtungsträger ist im ganzen U-förmig, wie in Fig. 2 gezeigt· und weist ein Paar abgerundeter Schlitze 24a in seinen Seiten auf, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die oberen Kanten auf entgegengesetzten Seiten jedes solchen Schlitzes 24a sind nach außen und unten abgewinkelt, um ein Paar von Schwenkpunkten zum Tragen des Paars von Flügeln einer Kontaktvorrichtung 26 vorzusehen. Man erkennt, daß die Kontaktvorrichtung 26 zwei Paaievon Flügeln 26a aufweist, und zwar ein Paar auf jeder Seite, und wobei diese auf einem entsprechenden Paar von Schwenkpunkten des Kontaktvorrichtungsträgers ruhen, und wobei ferner eine Mittelvertiefung die Kontaktvorrichtung in AUS-Position dann hält, wenn der Kipphebel sich in der in Fig. 1 gezeigten Mittelposition befindet.
Diese Kontaktvorrichtung ist zur Erzeugung einer verbesserten Schaltwirkung ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Kontaktvorrichtung mit einer symmetrischen Ausnehmung in der Mitte ausgebildet, in welche die Spitze 2Ba der Kontaktvorrichtung 28 hinein durch eine kegelstumpfförmige Feder 30 vorgespannt ist, wenn sich der Schalter in seiner in Fig. 1 gezeigten AUS-Position befindet. Die Endteile der Kontaktvorrichtung sind mit gut elektrisch leitendem eingelegtem Material 26b, wie beispielsweise Silber und Cadmluraoxid, ausgestattet. Der Mittelteil dieser Kontaktvorrichtung einschließlich der Flügel ist in ähnlicher Weise mit eingelegtem Material 26c oder alternativ mit Münzsilber ausgestattet. Jeder Endteil dieser Kontaktvorrichtung dix'ekt innerhalb des Kontaktpunktes ist mit einem ausgeformten "Tropfen" 26d versehen, der die Lebensdauer der Kontaktvorrichtung erhöht. Zu diesem Zweck wirktdieser Tropfen nach öffnen der Kontakte als eine Bogenflache, unabhängig vom normalen Bogenspalt, um weniger Erosion der Kontaktoberfläche hervorzurufen, und so-
mit eine längere elektrische Lebensdauer und eine Aufrechterhaltung der mechanischen Eigenschaften des "Fühlens" und der Betätigungskraft. Man erkennt, daß dann, wenn die Kontaktvorrichtung öffnet, jedweder entstehende Bogen zu diesem Tropfen hinablaufen wird, was die Erosion am Kontaktpunkt vermindert.
Dieser Schalter ist auch mit Mitteln ausgestattet, um den Isolationswiderstand zu maximieren, und zwar dadurch, daß man verhindert, daß sich durch den Bogen erzeugte Produkte auf den Leitbahnen der Isolationsbasis abscheiden. Zu diesem Zweck ist die Basis 2 mit ü-förmigen Bogenabschirmungen 2f ausgestattet, von denen die eine in Fig. 4 gezeigt 1st. Es gibt zwei dieser Bogenabschirmungen für jede Kontaktvorrichtung, und zwar jeweils eine zwischen den Klemmen 6 und und die andere zwischen den Klemmen 8 und 10. Diese Bogenabschirmung umfaßt den Schmalteil 26e der Kontaktvorrichtung (vergl. Fig. 10) zwischen den Flügeln und die T-för~ mige Kontaktspitze 26f». Diese Bogenabschirmungen sind in integraler Weise mit der Basis ausgeformt. Zudem sind Nuten 2g und 2h im Boden der Basis vorgesehen, und zwar eine auf jeder Seite der Bogenabschirmunt 2f, wie dies in Fig.1 gezeigt ist. Wie man aus Fig. 1 erkennt, sieht' der Kontaktvorrichtungstropen 26d zusammen mit der Bpgenabschirmung 2f und den Nuten 2g und 2h "Schatten"-Geblete vor, die von einer in direkter Linie liegenden Aufnahme von Bogenprodukten abgeschirmt sind, wodurch die Abscheidung kontinuierlicher Bogenpfade auf der Isolationsbasis verhindert werden. Beispielsweise beschränkt der Tropfen 26d in Fig.1 den Fluß der Bogenprodukte nach unten auf die linke Seite. Die rechts gelegene Schulter der Nut 2h blockiert diese Bogenprodukte bezüglich eines überziehens des rechten Teils der Nut 2h. Der Boden der U-förmigen A^zofelrmung 2f blockiert den direkten Fluß der Bogenprodukte in die Nut 2g. Diese Nuten ver-
- ic
längern auch den Isolationspfad zwischen den stationären Kontakten der Klemmen 8 und 10.
Die Kontaktbetätigungsvorrichtung ist mit Mitteln zur Minimierung des Abriebs ausgestattet, auf welche Weise kontante Betriebseigenschaften über die Lebensdauer des Schalters hinweg erreicht werden, wie beispielsweise konstante "Fühl11- und "Spring"-Eigenschaften. Zu diesem Zweck ist die aus Kunststoffmaterial geformte Betätigungsvorrichtung 28 mit einem verjüngten Loch 28a ausgestattet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und der untere Endteil des Kipphebels ist mit einer abgestuften Verjüngung 12d ausgestattet, welche eine große Lageroberfläche dazwischen vorsieht ,wenn der Kipphebel betätigt wird, wodurch der Abrieb minimiert wird.
Die Betätigungsvorrichtung 28 ist - wie in Flg. 2 gezeigt für eine Längsschwingbewegung innerhalb der Basis geführt. Zu diesem Zweck ist die doppelpolige Betätigungsvorrichtung mit einem seitlichen flachen mittigen, nach unten verlaufenden Vorsprung 28b, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ausgestattet, der zwischen einem Paar von mit Abstand angeordneten Wänden 2 j und 2k, die sich vom Boden der Basis aus teilweise nach oben erstrecken, gleitet und von diesen geführt wird. Diese Wände besitzen bogenförmige obere Kanten 2m und 2n, um einen Zwischenraum für die Schwingbewegung der Betätigungsvorrichtung dann zu schaffen, *?enn der Kipphebel schwenkbar betätigt wird.
Die Kontaktbetätigungsvorrichtung ist ferner mit Mitteln ausgestattet, welche einen nicht stoppenden, nicht ausfasernden EIN-KEIN-EIN-Betrieb gestatten. Diese Mittel umfassen die Korabination der in Fig. 5 gezeigten Merkmale einschließlich der Kontaktvorrichtung 32, den vorbestimmten Zwischenraum zwischen dem unteren Endteil 12d des Kipphebels und dem ver-
jungten Loch 28a in der Betätigungsvorrichtung, den Energiespeicher im Scherbetrieb in der kegelstumpfförmigen Druckfeder 30 und den Radius der Betätigungsspitze 28c, der über eine lange Zeitperiode hinweg konstant gehalten wird, und zwar dadurch, daß dieser in den gleichen Radius der Ausnehmung 32a oder 32b an dem einen oder anderen Endteil der Kontaktvorrichtung 32 - vergl. Fig. 5 - gepreßt wird.
Gemäß Fig. 5 ruht die Kontaktvorrichtung 32 auf der unteren Spitze der Klemme 8, wobei kein Kontaktvorrichtungsträger, wie beispielsweise in Fig. 1, an die Spitze angenietet ist. Die Kontaktvorrichtungskonfiguration umfaßt eine kleine Stufe 32e auf jeder Seite des Hebelarms an der Oberseite der Kontaktvorrichtung und einen scharf eckigen Scheitel 32d dazwischen. Dieser scharf eckige Scheitel in Verbindung mit dem Zwischenraum zwischen dem Kipphebel und der Betätigungsvorrichtung liefert den Nicht-Stoppbetrieb, da es diese Eigenschaften unmöglich machen, die Kipphebelbewegung zu stoppen. Die kurze Stufe 32c zusammen mit dem Zwischenraum zwischen dem Kipphebel und der Betätigungsvorrichtung, der Energiespeicher bei Scherbeanspruchung der Feder, der vorbestimmte Radius der Betätigungsspitze und der dünne Abschnitt an der Betätigungsvorrichtung am Hebelarm, wodurch der Schwenkpunkt oberhalb des Entscheidungspunktes beispielsweise der Stufe 32c liegt, ermöglichen die nicht ausfasernde Arbeitsweise und auch den schnellen Übergang von einem Schaltzustand zum anderen, wobei geringe Sprengeffekte auftreten.
Dieser Schalter wird durch die Abwandlung gemäß Fig. 6 mit einer Voll-Schaltweg-Mosentanbetriebsweise ausgestattet. Wie dargestellt, ist der Schalter mit einer abgewandelten Betätigungsvorrichtung 34 ausgestattet, die an entgegengesetzten Seiten ein Paar von Schlitzen 34a aufweist, in denen
ein Paar von federvorgespannten Kolben 36 gleiten. Diese Kolben 36 werden in den Betätigungsvorrichtungsschlitzen durch entgegengesetzte Seitenwände der Basis gehalten. Diese Kolben besitzen T-förraige innere Enden, die mit Anschlägen 34b an der Betätigungsvorrichtung in Eingriff kommen, um die nach außen gerichtete Erweiterung unter der Kraft von Schraubendruckfedern 3Q zu begrenzen. Aus Fig. 6 erkennt man, daß die Betätigungsvorrichtung derart aufgebaut ist, daß sie ein weiteres Paar von gleichartigen Kolben für die Zweiweg-Momentanbetätigung aufnimmt; da dies aber ein Einweg-Momentanschalter ist, wird ein Paar von kürzeren Kolbenenden 40 als Anschläge für die anderen Enden der Druckfedern verwendet, und diese Kolbenenden befinden sich volständig innerhalb des Betätigungsschlitzes 34a, ohne sich demgegenüber nach außen zu erstrecken. Der Kipphebel 12 und die Feder 30 sind ähnlich wie die bereits beschriebenen ausgebildet.
Der"Momentan"-Kolben 36 ist mit einem kontrollierten Zwischenraum bezüglich der Betätigungsvorrichtung 34 angeordnet, was für einen Betrieb ohne Ausfaserung und mit niedriger Sprenwirkung vorteilhaft ist. Gemäß Fig. 6a und 6b ist dieser Kolben mit einem Gleitteil 36a ausgestattet, der innerhalb des Schlitzes 34a in der Betätigungsvorrichtung gleitet, und der Kolben ist ferner mit einem T-förmigen Stoppteil 36b ausgestattet, der am Anschlag 34b der Betätigungsvorrichtung stoppt, um die nach außen gerichtete Ausdehnung des Kolbens zu begrenzen. Ein Sackloch 36c erstreckt sich vom T-förmigen Hinterende fast bis zur Spitze dieses Kolbens, um die Vorspannfeder 38 unterzubringen. Da dieser Kolben von einer Betätigungsvorrichtung getragen ist, die während der Bewegung kippt oder sich auf einem Bogen bewegt, also nicht auf einer geraden Linie, ist es zweckmäßig, einen gesteuerten oder kontrollierten Zwischenraum zwischen diesem Kolben und der
-Yf-
der Betätigungsvorrichtung vorzusehen, urn zu verhindern, dufi dor Kolben kleben bleibt, und um einen nicht ausfasernden Betrieb sowie geringe öprengeigenschaften zu erreichen. Dieser kontrollierte Zwischenraum wird durch die ver,jungten oberen und unteren Seiten 36d und 36e am hinteren Endteil des Gleitteils 36a, wie in den Fig. 6a und 6b gezeigt, vorgesehen, Zudem ist der T-förmige Teil 36b mit oberen und unteren verjüngten Oberflächen 36f und 36g vorgesehen. Infolgedessen kann dieser Kolben um einen kleinen Betrag kippen, um jedwede Klebetendenz beim Eingriff und Gleiten auf der i.'and der Basis freizugeben.
Die Kontaktvorrichtung 42 ruht, wie in Fig. 6 gezeigt, auf der oberen Spitze der Klemme 8, wobei keine Kontaktvorrichtungsstütze mit dieser Spit2e, wie in Fig. 1 gezeigt, vernietet ist. Die Kontaktvorrichtungskonfiguration für diese EIN-IiEIN-(EIN)-Schaltwirkung ist in Fig. 6 gezeigt, wobei "(EIN)" den momentanen oder augenblicklichen EIN-Betrieb bezeichnet. Somit hat das rechts gelegene"EIN"-Ende der· Kontaktvorrichtung eine Konfiguration ähnlich der der Kontaktvorrichtiong der Fig. 1. Die linke "(EIN)"-Hälfte der Kontaktvorrichtung lot mit einem "Ansticgs"-Teil 42a zwischen dem Mittelschwenkpunkt und dem "Abfall"-Teil 42b nahe dem linken Kontaktende ausgestattet. Der Anstiegsteil kommt mit der Betätigungsvorrichtung dann in Eingriff» wenn der Kipphebel in die momentane "(EIN)"-Position gebracht wird, um die Kontakte zu schließen. Die- Spitze der Betätigungsvorrichtung stoppt kurz vor dem abgerundeten hohen Punkt dieses Anstiegs, wenn der Kipphebel in den momentanen "(EIN)"-Zustand gebracht ist, so daß die Kontakte sicher geschlossen gehalten werden, aber gestatten, daß die !tMomentan"-Kolben den Schaltor in die andere Position zurückbringen, wenn der Kipphebel freigegeben wird.
Dei- I-iittelteil der Kontaktvorrichtung 42 ist mit einer
- Z(r
Konfiguration gemäß der Pig. 6 ausgestattet, um diese Arbeitsweise zu unterstützen. Dieser Mittelteil besitzt eine nach oben gerichtete Krümmung 42c mit einer schärferen Diskontinuität 42d auf der "Momentan"-(IiIN)-Seite, als die Diskontinuität L\2e auf seiner"EIH"-Seite. Auch liegt der Stopppunkt der Betätigungsvorrichtung an diesen beiden Diskontinuitäten unterhalb des Schwenkpunktes der Kontaktvorrichtung, d.h. die Kontaktvorrichtung kommt mit der oberen Spitze der Klemme 3 in Eingriff. Das Gebiet oder die Fläche um die Diskontinuität 42e h^rurn wird als die Entrrgiespeioherflache"A" bezeichnet, und das Gebiet oder die Flüche ur.i die Diskontinuität 42d herum wird als die Energiespeicherfläche "B" bezeichnet, weil beim Durchgang der Betätigungsvorrichtung, durch diese Punkte Energie gespeichert wird, um die nicht zerfasernde Wirkung und die niedrigen Springeigenschaften zu erzeugen, was im folgenden noch beschrieben wird. Die Kombination aus i. einem Paar von federvorgespannten Kolben, 2. einer Betätigungsvorrichtung mit einer konischen Feder und 3· eine ι Kontaktvorrichtung mit Energiespeicherflächen liefert einen Momentanschalter mit vollem Schaltweg mit nicht zerfasernder Wirkung und niedrigen .Springeigenschaften, wobei dius ermöglicht wird durch die En^rgiespeicherfläohe "A" über (A) den Zwischenraum zwischen dem Kipphebel an der Betätigungsvorrichtung, wie bereits beschrieben, (B) die Scherbeanspruchung der konischen Feder ;jO,(C) den Kontakt Vorrichtungsanstieg 42a, (D) den Eingriff der "Momentan-Kolben mit der Wand der Bacis, und (E) den Stopppunkt, der unter·*· halb des Schwenkpunkts der Kontaktvorrichtung liugt, wie diu-s bereits beschrieben wurde.
Dieser Schulter ist mit einer in Fig. 7 gezeigten Abwandlung, nämlich ein^-r "EIN-AUS-(EIN)-Vei'sion ausgestattet, wobei "(EIN)" MOMENTAN "EIN" bedeutet. Die Betätigungsvorrichtung jj4 ist, wie gezeigt, mit einem Paar von Momentankolben pb,
Vorspannfedern 3<' und Kolbcnenden 40, wie in Fig. 6 ausgestattet. Diese Version unterscheidet eich jedoch von der in Fig. 6 gezeigten dadurch, daß eine Kontaktvorrichtung 2o und ein Kontaktvorrichtungstruger 24 wie der in Fig. I verwendet werden, um eine stabile "AU8"-Position an der Mitte vorzugehen, eine stabile "EIH"-Poeition rechts vorzusehen und schließlich eine momentane "(EIN)"-Position an der linken Seite vorzusehen.
Dieser Schalter ist ferner mit einer in Fig. 8 gezeigten 11 (UIN)-AUS-(EIN) "-Version ausgestattet. Diese Version unterscheidet sich von der gemäß Fig. 7 insoferne als ein zweites Paar von Momentankolben 44 anstelle der Kolbenenden 40 verwendet wird. Daher hat der Schalter eine stabile "AUS"-Position an der Mitte, eine momentane "(EIN)"-Position links und eine momentane "(EIN)"-Position an der rechten Seite.
Fig. 9 und Fig. 10 bis 11 zeigen zwei alternative Abwandlungen zum Erhalt eines EIN-EIN-EIN-Betriebs in Anwendung zusammen mit der Fig. 1 Version. Fig. 9 zeigt einen Kontaktvorrichtungsträger 46 mit einer auf ein niedrigeres Niveau herabgoschnittenen Seite 46a. Diese Seite 46a liegt tief genug, so daß sie bei Verwendung mit der Kontaktvorrichtung 26 der Fig. 1 Rechtskontakte gestattet, um sowohl in den rechten als auch in den Mitten-Positionen der Betätigungsvorrichtung zu schließen. Die linken Kontakte schließen in der linken Position der Betätigungsvorrichtung. Alternativ können die rechten Flügel 26g1 jedes Paars der Kontaktvorrichtung, wie in den Fig. 10 bis 11 gezeigt, abgeschnitten sein. Wenn infolgedessen diese Kontaktvorrichtung 26' mit dem Kontaktträger 24 in Fig. I verwendet wird, so werden die rechtun Kontakte in den rechten ur.^ Mitten-Positionen der Betätigungsvorrichtung geschlossen, und die linken Kontakte werden
-2Q-
- AL
in der linken Position der Dot.'itigungGVori'ichtunf /;u;;i-]U.o:;-sen.
Dieser Schalter ist ebenfalls mit einer in Fig. 12 gezeigten dreipoligen Version möglich. Diese Version weist ein Gehüuco auf, welches eine rechteckige napfförmige Isolationsbasis 50, ausgeformt aus Kunststoffmaterial und dergl., sowie eine Metallabdeckung 52 aus Aluminium oder dergl. aufweist. Diese Basis ist mit drei Reihen 54,56 und 5S von Klemmen ausgestattet, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, und ferner sind drei Klemmen in jeder Reihe, wie beispielsweise in Fig. ι oder 5 gezeigt, vorgesehen, und ferner sind in den Boden der Basis MitteIkIenimen 00,62 und 64 eingeformt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Die Kontaktvorrichtungen 66, 68 und 70 ruhen auf den jeweiligen oberen Spitzen der Mittelklemmen, und sie kommen mit Betätigungsvorrichtungen 72 und 80 für die Kippbewegung in Eingriff, um die oberen Spitzen jeder der Endklemmen in den entsprechenden Reihen dann zu kontaktieren, wenn der Kipphebel 74 in der einen oder anderen Richtung betätigt wird. Dieser Kipphebel wird durch einen Schwenkstift 76 in der Büchse 52a der Abdeckung 52 wie bei der Fig. 1-Version gehalten, und eine Dichtung 78 ist in ähnlicher Weise zwischen dem Kipphebel und dem Gehäuse angeordnet, um die Büchse gegenüber dem Eintritt von unerwünschtem Material abzudichten.
Diese 3-polige Betätigungsvorrichtung gehört zur selbstnivellierenden Bauart, das heißt, zusätzlich zur Betätigungsvorrichtung 72, welche die zwei äußeren Pole des dreipoligen Schalters betätigt, ist eine Mittelpolbetätigungsvorrichtung 80 vorgesehen, welche in elastischer Weise zur Betätigung des Mittelpols des Schalters vorgespannt ist, um auf diese Weise eine ausreichende Kraft an alle drei Kontaktvorrichtungen anzulegen, um so einen guten elektrischen Kontakt zu erzeugen,
und um zu verhindern, daß irgendein Kontakt hängenbleibt, was beim NichtVorhandensein der Selbstnivellierungsmaßnahme auftreten könnte. Die Betätigungsvorrichtung 72 ist, wie in Fig. 12 gezeigt, mit zwei Spitzen 72a und 72b ausgestattet, die auf den Kontaktvorrichtungen. 66 und 70 aufliegen. Diese Mittelpolbetätigungsvorrichtung 80 ist in einem Mittelloch in der Betätigungsvorrichtung 72 angeordnet, und zwar für eine vertikale Gleitbewegung, und ist ferner nach unten bezüglich der Betätigungsvorrichtung 72 durch eine schraubenförmige Druckfeder 82 vorgespannt. Diese Mittelpolbetätigungsvorrichtung ist in die Betätigungsvorrichtung 72 durch ein Paar von entgegengesetzt liegenden Vorsprüngen 80b und 80c eingekeilt, die gleitend in Kanälen 72c und 72d aufgenommen sind, und zwar in entgegengesetzt liegenden Seiten des Lochs in der Betätigungsvorrichtung 72. Der Kipphebel 74 besitzt eine abgestufte Verjüngung 74a am unteren Ende wie bei der Fig. 1-Version und wird in einem sich verjüngenden Loch 8Od in der Mittelpolbetätigungsvorrichtung 80 aufgenommen. Eine kegelstumpfförmige Kompressions- oder Druckfeder 84 spannt die Betätigungsvorrichtung 72 nach unten bezüglich des Kipphebels 74 vor, und das obere kleinere Durchmesserende dieser Feder ist unterhalb einer Ringrippe 74b um den Kipphebel herum aufgenommen.
Für die Einweg-Momentanwirkung ist die Betätigungsvorrichtung 72 mit einem Paar von parallelen Kolben 86 und 88 ausgestattet, die in Schlitzen an entgegengesetzten Seiten der Betätigungsvorrichtung 72 durch die Innenwände der Basis eingeschlossen sind. Diese Kolben sind nach außen bezüglich eines Paares von Anschlägen in der Form von Kolbenenden durch entsprechende Druckfedern in der gleichen Weise vorgespannt wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Um diese Kolben in Fig. 12 darzustellen, wurden die Quers hnitte dieser Kolben in einer unterschiedlichen Ebene gegenüber der Ebene des übrigen Schalters
- -2Γ2 -
dargestellt. Für die Zweiweg-Momentanwirkung wird ein zweites Paar gleicher Kolben anstelle der obengenannten Kolbenenden in der gleichen Weise wie in Fig. 8 gezeigt verwendet.
Dieser dreipolige, zwei Schaltwege aufweisende Schalter (Umschalter) gemäß Fig. 12 ist mit Mitteln ausgestattet, die die Betätigungsvorrichtung bei Betätigung durch den Kipphebel führen. Diese Mittel umfassen ein Paar von flachen, nach unten gerichteten Vorsprüngen 72e und 72f, die durch Kanäle 50a und 50b im Boden der Basis geführt sind. Wie in Fig. 12 gezeigt, sind Vorsprung 72e und Kanal 50a ungefähr mittig zwischen den linken Kontakten und den Mittenkontakten angeordnet, wohingegen der Vorsprung 72f und Kanal 50b im wesentlichen halbwegs (mittig ) zwischen den Mittenkontakten und den rechten Kontakten angeordnet sind. Diese Führungsmittel halten die Betätigungsvorrichtungen innerhalb der Basis zentriert und sehen auch Isolationsbarrieren zwischen den drei Polen des Schalters vor. Ansonsten ist die Dreipolschalterbasis ähnlich aufgebaut wie die Doppelpolschalterbasis, und zwar einschließlich der Nuten und Bogenbarrieren oder Abschirmungen, die integral im Boden der Basis ausgebildet sind, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Fig. 13 zeigt alternative Mittel zur Befestigung der Abdeckung an der Basis. Anstelle eines Paares gesonderter Metallabdekkungsverbindungen, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurden, kann die Basis 90 mit integral ausgeformten Nasen oder Vorsprüngen 90a ausgestattet sein, die in Löcher 92a einschnappen, und zwar in der Abdeckung 92, Mänteln oder Ansätzen, und zwar dann, wenn die Abdeckung auf der Basis angeordnet ist. Diese Vorsprünge 90a werden dann wie gestrichelt in Fig. 13 gezeigt abgeflacht, so daß die Unterseite an der unteren Kante des Loches im Abdeckungsmantel anstößt und dagegen preßt, um
so die Abdeckung engpassend und dicht auf die Basis zu ziehen. Diese Abflachung der Vorsprünge kann durch Wärmeverformung, Ultraschallschwingungen oder andere bekannte Verfahren erfolgen.
Fig. 14 zeigt alternative Mittel zum Erhalt des "EIN-AUS-EIN"-Betriebsf ferner zeigt Fig. 14 als Abwandlung gestrichelt die Möglichkeit des Erhalts des "EIN-EIN-EIN"-Betriebs. Diese Mittel sind Alternativen zu der "EIN-AUS-EIN"-Version der Fig. 1 und zur "EIN-EIN-EIN"-Version der Fig. 10 und 11.
In Fig. 11 erkennt man, daß der Kontaktvorrichtungsschwenkpunkt 26h1, das heißt, die Vertiefung an- der Unterseite des Flügels 26a', oberhalb des Entscheidungspunktes 26j * auf der Kontaktvorrichtungsoberseite liegt. Dieser Entscheidungspunkt ist der Punkt, wo die Kontaktvorrichtung das Kippen beginnt, wenn die Betätigungsvorrichtungsspitze längs der Kontaktvorrichtung gleitet. Obwohl diese bauliche Anordnung am deutlichsten in der vergrößerten Ansicht in Fig. 11 dargestellt ist, so ist sie doch auch in den Versionen der Fig. 1, 7 und vorhanden, die die Kontaktvorrichtung 26 und den Kontaktvorrichtungsträger 24 verwenden. Unter diesen Bedingungen ist die Betätigungskraft zur Bewegung der Betätigungsvorrichtung von einem Ende der Kontaktvorrichtung zur Mitte im wesentlichen die Hälfte der Kraft zur Bewegung der Betätigungsvorrichtung von der Mitte der Kontaktvorrichtung zu einem Ende, weil die Betätigungsvorrichtungsspitze in dem mittigen "Tal" der Kontaktvorrichtung nestartig sitzt. Der nicht ausfasernde oder aufrauhende Betrieb dieser Kontaktvorrichtung wird durch diese eben beschriebene mechanische Vorrichtung in Zusammenarbeit mit einem vorbestimmten Zwischenraum erreicht, der zwischen dem unteren Ende des Kipphebels und den Wänden des verjüngten Loches in der Betätigungsvorrichtung vorhanden ist.
--84 -
Es sei nunmehr auf die alternative Bauart der Fig. 14 Bezug genommen. In Fig. 14 erkennt man, daß eine ähnliche mechanische Anordnung in Verbindung mit dem Zwischenraum zwischen dem Kipphebel und der Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, um den nicht ausfasernden Betrieb der Kontaktvorrichtung zu ermöglichen. Die mittigen Seitenteile 94a der Kontaktvorrichtung 94 sind beschert (zertrennt) und nach oben geformt, um ein Paar von mit Abstand angeordneten Vertiefungen 94b und 94c an jeder Seite vorzusehen. Ferner ist ein Kontaktvorrichtungsträger 96, ein U-förrniges Glied, welches an die obere Spitze der Klemme 8 angenietet ist und am oberen Ende jeder seiner zwei Seiten ein Paar von mit Abstand angeordneten Kappen oder Spitzen 96a und 96b aufweist, wie dies deutlich in der vergrößerten Ansicht der Fig. 14a dargestellt ist. Vertiefungen 94b und 94c der Kontaktvorrichtung ruhen auf diesen Spitzen 96a und 96b, um die Kontaktvorrichtung für den Schwenkbetrieb zu stützen. Diese Schwenkpunkte befinden sich oberhalb der Entscheidungspunkte 94d und 94e, wie dies in Fig. 14a dargestellt ist, wobei diese Entscheidungspunkte die Punkte sind, wo die Kontaktvorrichtung mit dem Kippen beginnt, wenn die Betätigungsspitze längs der Kontaktvorrichtung gleitet. Für den "EIN-EIN-EIN"-Betrieb wird eine Spitze an jeder Seite des Kontaktvorrichtungsträgers 96 abgeschnitten, wie dies durch die gestrichelte Linie 96c in Fig. 14a dargestellt ist.
Der Schalter kann mit Abdeckungen für unterschiedliche Größen von Schaltern ausgestattet sein, beispielsweise für einpolige, doppelpolige, dreipolige, vierpolige usw. Schalter, und zwar unter Verwendung einer gleichförmigen Größe einer Büchse oder Buchse 98, und mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Größen von Abdeckteilen 100, 102, usw., wobei diese auf solche eine gleichförmige Größe besitzende Buchsen aufgeformt sind, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Der Kipphebel 12 kann so wie bei den zuvor beschriebenen Versionen beschrieben ausgebildet sein. Dichtung 100a hat eine geeignete Größe, derart, daß sie
über den Abdeckteil 100 paßt, wie dies auch für die Basis 10Ob gilt. Die Dichtung 102a hat ferner eine geeignete Größe, damit sie über den Abdeckteil 102 paßt, was auch für die Basis 102b gilt. Der Umfang der Büchsenbasis ist mit einem, eine verminderte Dicke besitzenden Randteil 98a ausgestattet, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist, wobei darum herum der Abdeckteil 100 ausgeformt ist, um in starrer Weise die zwei Teile miteinander zu befestigen und zu halten.
Die in Fig. 16 gezeigte Klemme ist eine Abwandlung der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Klemme. Die Basis 104 in Fig. 16 ist aus einem ähnlichen Formmaterial wie bereits erwähnt ausgeformt, wie beispielsweise aus einem für allgemeine Zwecke dienenden Phenolharz. Dieses Basismaterial hat einen größeren Temperaturausdehnungskoeffizienten als die Metallklemme 106. Diese Klemme ist im Querschnitt rund, und zwar an dem in die ausgeformte Basis eingebetteten Teil, und nicht langgestreckt wie bei den Fig. 3 und 4. Diese Klemme hat einen stationären Kontaktteil 106a am oberen Ende, der vorzugsweise einen reduzierten und rechteckigen Querschnitt besitzt. Der Klemmenteil 1O6b erstreckt sich nach unten unter die Basis und besitzt ein Loch 106c, welches sich hinauferstreckt, um einen elektrischen Drahtleiter aufzunehmen. Dieser Klemmenteil kann einen gewünschten Querschnitt und irgendeine gewünschte Form aufweisen. Um sicherzustellen, daß die Klemme mit der Basis abgedichtet verbleibt, ist der in die Basis eingebettete runde Teil mit zwei Ringnuten 106d und 106e ausgestattet, wobei entgegengesetzt liegende Seiten jeder Nut derart divergieren, daß ein enger Kontakt zwischen der Basis und der Klemme bei sämtlichen Temperaturänderungen um die gesamte Klemme herum aufrechterhalten bleibt. 2ur Erreichung des besten Abdichteffektes ist der genutete Teil der Klemme mit der Form einer Parabel versehen, und der Vorsprung dazwischen hat auch die Form einer Pa-
rabel, die wie folgt definiert sein kann. Es sind zwei Nuten 106d und 106e vorhanden, und dazwischen befindet sich ein Vorsprung 1O6f. Jede derartige Nut hat im wesentlichen die Form einer Parabel und der Vorsprung dazwischen hat im wesentlichen die Form einer umgekehrten Parabel kontinuierlich zwischen den zwei Nuten derart, daß die divergierenden Seiten der Nuten gerade Teile aufweisen. Diese geraden Teile, wie beispielsweise 106g sind beispielsweise in dichtem, festen Eingriff mit der Kunststoffbasis zu allen Zeiten und bei sämtlichen Temperaturänderungen, und zwar in ähnlicher Weise wie dies zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurde, um so eine gute Abdichtung um die Klemme herum aufrecht zu erhalten.
Abwandlungen der Erfindung sind dem Fachmann gegeben. Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein abgedichteter Miniaturkippschalter mit einem Gehäuse 2,4, der durch eine Dichtung 16 abgedichtet ist, die in dem Kipphebel durch eine Nut 12b und ein bei Raumtemperatur vulkanisierendes Material 18 abdichtend angeordnet ist, und wobei die Dichtung 16 auch mit dem Gehäuse durch eine Rippe 16d und eine verjüngte Kante 2e auf der Basis abdichtend angeordnet ist, wobei die Abdichtung des Gehäuses ferner durch zwei Nuten 6d,6e (Fig. 3) an den Klemmen erfolgt, was bei einer unterschiedlichen Ausdehnung der Metallklemmen 6 und der geformten Basis 2a,2b in Fig. 3 Leckstellen verhindert. Die Kontaktvorrichtungserosion oder -abtragung wird durch ein Tropfenelement 26d an der Kontaktvorrichtung reduziert, welches eine Bogenbewegung beim öffnen bewirkt. Nuten 2g,2h und Bogenabschirmungen 2f in der Basis verhindern die Bildung von leitenden Pfaden. Eine abgestufte Verjüngung 12d am Kipphebel und ein sich verjüngendes Loch 28a verhindern den Abrieb. Die Nickelplattierung des Messinghebels 12 und der Aluminiumbüchse 4a
3209431
- 27 -
sichern die Erdung des Hebels. Die Kontaktvorrichtungskonfiguration 32c,3 2d, der Zwischenraum zwischen dem Kipphebel und der Betätigungsvorrichtung und die Energiespeicherung in der konischen Feder 30 sehen einen nicht behinderten, nicht ausfasernden Betrieb vor. Der Radius der Betätigungsspitzen 28c wird durch den Radius 32a,32b in der Kontaktvorrichtung über eine Zeitperiode hinweg aufrechterhalten. Die nicht ausfasernde Momentanwirkung mit vermindertem Springen wird durch federvorgespannte Kolben 36 vorgesehen, wobei ein kontrollierter Zwischenraum bezüglich der Betätigungsvorrichtungsspitze vorgesehen ist und wobei eine konische Feder 30 und eine Kontaktvorrichtung 4 2 mit Energiespeicherpunkten 4 2d,42e mitwirken* Die Zweiweg-Momentanwirkung wird durch zwei Paare von Kolben 36,38 vorgesehen. Die nicht ausfasernde Arbeitsweise wird durch den Schwenkpunkt 26h' der Kontaktvorrichtungsaufhängung oberhalb des Entscheidungspunktes 26j' der Kontaktvorrichtung ermöglicht. Eine kleinere Abwandlung bei 26g1 und 96c liefert den EIN-EIN-EIN-Betrieb. Eine gemeinsame Metallbuchse kann mit unterschiedlichen Größen des qc?formtc:n Abdeckteils Verwendung finden.
L eersei te

Claims (5)

  1. -χ-
    Patentansprüche
    1 * ) Umgebungsmäßig abgedichteter Miniaturkippschalter mit einem eine Basis (2) aufweisenden Gehäuse, ausgestattet mit einem Kontaktabteil und einer Abdeckung (4) mit einer sich wegerstreckenden Büchse (4f),
    stationären Kontakten (6a,8,10) in dem Abteil mit Klemmen (6b, 8,10), die sich durch die Basis zur Außenseite hin erstrecken, eine bewegliche Kontaktvorrichtung (26) getragen auf einer der stationären Kontakte (8) und dienend als ein Schwenkpunkt dafür und ferner kippbar in entgegengesetzte Richtungen, um mit mindestens einem weiteren stationären Kontakt (6a) in Eingriff und außer Eingriff zu kommen,
    einem Kipphebel (12) t der sich nach unten durch die Büchse (4f) erstreckt, und Mittel (14) zum schwenkbaren Abstützen des Kipphebels (12) in der Büchse (4f) für eine begrenzte Schwenkbewegung,
    einer Betätigungsvorrichtung {28) im Eingriff mit der Kontaktvorrichtung (26) und längs derselben gleitend zum Zwecke von deren Yerkippung,
    Mitteln (12d,28a) zum Kuppeln des Kipphebels mit der Betätigungsvorrichtung, und zwar folgendes aufweisend: ein Loch (28a) in der Betätigungsvorrichtung, in welches der innere Endteil (12b) des Kipphebels sich erstreckt und mit einer kegelstumpfförmigen Druckfeder (30), die die Betätigungsvorrichtung gegen die Kontaktvorrichtung derart vorspannt, daß die Betätigungsvorrichtung längs der Kontaktvorrichtung gleitet und gleichzeitig gemeinsam mit dem Kipphebel kippt, wenn letzterer aus einer Betriebsposition in eine andere Eetriebsposition verkippt wird, und mit Abdichtmitteln (16), welche eine Dichtung (16) aufweisen, die den Kipphebel (12b) unterhalb von dessen Schwenkpunkt (14) umgibt, und mit Mitteln (2e,16d), die die Dichtung auf den Umfang der Basis und der Abdeckung"strecken, wobei die Basis (2) um einen Teil jedes der Klemmen (6,8,10) herum geformtes Kunststoffmaterial aufweist, wobei ferner jede der
    Klemmen Abdichtmittel aufweist, die aus einem Paar von mit Abstand angeordneten Nuten (6d,6e) in dem Teil bestehen, der in die Basis eingebettet ist, wobei das ausgeformte Kunst-Stoffmaterial (2a,2b) die erwähnten Nuten ausfüllt, um eine dichte Abdichtung über einen großen Temperaturbereich bei unterschiedlichen Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten der Klemmen- und Basismaterialien aufrechtzuerhalten.
  2. 2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6d,6e) im wesentlichen die Form von Halbkreisen mit divergierenden Seiten besitzen.
  3. 3. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (1O6d,1O6a) im wesentlichen die Form von Parabeln aufweisen, und zwar mit geraden Teilen an ihren divergierenden Seiten.
  4. 4. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (6,8,10) im Querschnitt an dem in die Basis eingebetteten Teil langgestreckt sind.
  5. 5. Kippschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen (106) an dem in die Basis eingebetteten Teil im Querschnitt rund sind, und daß benachbart zu den Nuten eine Riffelung vorgesehen ist, um das Verdrehen der Klemmen in der Basis zu verhindern.
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