DE3208999C2 - Lichtdichte flache Kassette - Google Patents

Lichtdichte flache Kassette

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DE3208999C2 DE19823208999 DE3208999A DE3208999C2 DE 3208999 C2 DE3208999 C2 DE 3208999C2 DE 19823208999 DE19823208999 DE 19823208999 DE 3208999 A DE3208999 A DE 3208999A DE 3208999 C2 DE3208999 C2 DE 3208999C2
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Peter Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Prohaska
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine lichtdichte Kassette (1) zur Aufnahme eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers mit einer strahlungsempfindlichen Schicht, die bei Bestrahlung, beispielsweise mit Röntgenstrahlen, ein der jeweiligen Strahlungsintensität und Strahlungsverteilung entsprechendes Ladungsmuster aufweist. Um den Aufbau derselben möglichst flach gestalten zu können und an möglichst wenig Stellen eine lichtdichte Abdichtung zu erreichen sowie eine leichte Ladung und Entladung in einer vorzugsweise automatischen Entwicklungsvorrichtung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß in einer schmalen Stirnseite (7) der Kassette (1) ein Schlitz (8) zur Auf- und Entnahme des Trägers vorgesehen, der durch eine an der Kassette (1) schwenkbar gelagerte, die Stirnwand bildende Verschlußklappe (13) in deren Schließstellung lichtdicht verschließbar ist und in deren Offenstellung derart freigegeben wird, daß der Träger ohne Formänderung herausziehbar bzw. einschiebbar ist, und daß Rastmittel (21, 22) vorgesehen sind, die die Verschlußklappe (13) in der Schließstellung arretieren.

Description

35
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lichtdichte flache Kassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kassette ist bekannt aus dem DE-GM 80 24 681. Bei dieser bekannten Kassette ist der in diese einschiebbare Träger nicht unmittelbar ein Träger einer elektrisch aufladbaren Schicht sondern auf den Träger wird ein mit einer strahlungsempfindlichen Schicht versehener Film aufgelegt. Dieser wird zwecks Entnahme aus der Kassette senkrecht zur Bewegungsrichtung des Trägers aus der Kassette entnommen. Der in der Kassette an der vorderen Schmalseite vorhandene Schlitz wird durch eine am Träger angeformte Wand beim Einschieben derselben abgedeckt
Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Kassette so auszubilden, daß der Träger von vorn durch einen Schlitz in einfacher Weise entnehmbar ist Dabei soll der Schlitz lichtdicht abdeckbar sein. Ohne daß besondere Mittel am Träger vorgesehen werden müssen. Außerdem soll die Kassette eine hohe Festigkeit besitzen, leicht handhabbar sein und mit anderen gleichartigen Kassetten leicht stapelbar sein.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst Hierdurch brauchen am Träger der Auszeichnungsschicht keinerlei besondere Mittel, z. B. zur Führung oder Abdichtung, wie das bekannte Wandteil, vorgesehen werden. Der Träger kann daher einfacher aufgebaut sein und kann leichter hergestellt und gestapelt und in einer automatischen Entwicklungsvorrichtung einfaeher transportiert werden. Außerdem kann er zur Aufbringung der elektrofotografischen Schicht leichter bearbeitet, beispielsweise poliert oder gehont werden, da er keinerlei Überstehende Kanten aufweist
Es sind zwar bereits aus dem DE-GM 78 26 359 und den DE-OS 27 27 005, 20 54 005 und 20 54 276 Kassetten bekannt die einen wegschwenkbaren Deckel aufweisen. Bei aufgeklappter Abdeckplatte kann der Träger 7. B. in einer besonderen Entwicklungsvorrichtung automatisch durch einen Greifer eingesetzt oder entnommen werden. Hierbei müssen an drei Längsseiten Mittel zur Abdichtung gegen Lichteinfall vorgesehen sein. Derartige Kassetten für Röntgenuntersuchungen müssen manchmal starken Druckbeanspruchungen ausgesetzt werden. Sie müssen daher eine hohe Festigkeit und Steifigkeit besitzen, da die elektrofotografische Schicht wegen der Gefahr der Entladung nicht mit der Wand in Berührung kommen darf. Aus Stabilitätsgründen und um die genannten Berührungen zu verhindern, besitzt die bekannte Kassette eine relativ große Bauhöhe. Die in den beiden letztgenannten Druckschriften beschriebenen Aufzeichnungsträger besitzen außerdem an den Seiten besondere Führungsschienen, die in Kanälen der Kassette liegen.
Bei Anwendung der Erfindung kann leicht die elektrofotografische Schicht auf das erforderliche Potential von z. B. 1 bis 5 kV geladen werden, da ein genügend großer Abstand zwischen der elektrofotografischen Schicht und der Innenfläche der Kassettendecke gewählt und trotzdem noch das Kassetten-DIN-Maß eingehalten werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Kassette gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt derselben mit eingeschobenem Träger,
Fig. 3 den vorderen Kassetten teil von der Seite bei abgenommenem äußeren Teil der Schwenklasche, und zwar in eingerastetem Zustand,
F i g. 4 die Schwenklasche in nicht zusü.nmengesetztem Zustand von vorn,
Fig.5 die Innenansicht des äußeren Schwenklaschenteiles,
F i g. 6 eine Ansicht gemäß F i g. 3, jedoch in Entraststellung,
F i g. 7 dieselbe in Offenstellung von der Seite und
F i g. 8 die Offenstellung von vorn.
Die erfindungsgemäße Kassette 1 besteht aus einer Bodenplatte 2, einer Deckplatte 3 und einem Rahmen, der gebildet ist durch die beiden schmalen Seitenwände 4 und 5, die Rückwand 6 und die Stirnseite 7.
Die Unterseite der Stirnseite 7 ist ausgespart, so daß mit der Bodenplatte 2 ein Schlitz 8 zum Einschieben und Herausziehen eines Trägers 9 gebildet ist Der Träger 9 besteht vorzugsweise aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere einer Aluminiumplatte, auf dessen Oberfläche eine strahlungsempfindliche Schicht 10, insbesondere eine elektrofotografische Aufzeichnungsschicht beispielsweise Selen, dotiertes Selen oder amorphes Silizium, aufgebracht ist. Derartige Träger und Aufzeichnungsschichten sind an sich bekannt.
In den Seitenwänden 4,5 ist innen je eine Führungsnut 11 für den Träger 9 derart angebracht, daß der Träger 9 im Abstand von der Bodenplatte 2 und der Deckplatte 3 gehaltert ist. Der Abstand zur Deckplatte 3 ist dabei so bemessen, daß eine Beeinflussung der aufgeladenen Schicht 10 auf z. B. 3 — 5 kV, nicht beein-
flußt wird, auch wenn die Deckplatte 3 geringfügig, beispielsweise 1 —2 mm, durchgebogen wird.
Vorzugsweise beträgt der Abstand etwa 4—8 mm. Um die Durchbiegung so gering wie möglich zu halten und damit den Abstand so wählen zu können, daß eine Kassette nach DIN-Maß herstellbar ist, wird die Deckplatte 3 zweckmäßig aus mit Kohlenstoffasern verstärktem Kunststoff hergestellt. Insbesondere wird hierzu ein Kohlenstoffaser-Laminat oder -Gewebe verwendet, wobei dem Kunststoff gegebenenfalls zusätzlich kurzfaserige Kohlenstoffasern beigemischt sein können. Aus Stabilitätsgründen können auch die übrigen Teile der Kassette 1, also die Bodenplatte 2 und der Rahmen aus derartigem Material bestehen. Gegebenenfalls kann die ganze Kassette 1 oder zumindest die Bodenplatte 2 oder die Deckplatte 3 mit dem Rahmen ein einheitliches Spritz- oder Preßteil bilden.
Anstelle einer Führungsnut 11 in den Seitenwänden 4 und 5 können auch die Seitenwände 4, 5 selbst einen annähernd L-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß sich beim Zusammenbau mit der Bodenplatte 2 und einer auf dieser befindlichen Leiste 12 die Führungsnut 11 ergibt. Diese Ausführungsmöglichkeit ist in F i g. 2 anhand der Seitenwand 5 dargestellt.
Vor den Schlitz 8 kann eine die Stirnwand bildende Verschlußklappe 13 geschwenkt werden. Diese besteht beispielsweise aus dem Verschlußsteg 14 und seitlichen Schwenklaschen 15. Letztere sind mittels einer Lagerbohrung 16 und eines in der Seitenwand 4 bzw. 5 vorgesehenen Schwenkzapfens 17 schwenkbar gelagert.
Um die Verschlußklappe 13 in der oberen, der Schließstellung entsprechenden Lage, zu halten, sind Rastmittel vorzugsweise zwischen den Schwenklaschen 15 und dem Kassettenrahmen oder -Gehäuse vorgesehen. Beispielsweise bestehen diese aus einem in wenigstens einer Schwenklasche 15 vorgesehenen Rastschieber 18, der in einer Aussparung 19 der Schwenklasche 15 entgegen der Kraft einer Feder 20 verschiebbar gelagert ist.
Der Rastschieber 18 besitzt eine Rastnase 21 mit einer schrägen Auflaufkante 22. Im Bereich der Rastnase 21 ist die Schwenklasche 15 innen mit einem offenen Querschlitz 23 versehen, durch den hindurch ein in der Seitenwand 4 und/oder 5 angebrachter Rastzapfen 24 mit der Rastnase 21 in Wirkverbindung kommen kann.
In der Schwenklasche 15 äst eine beim Ausführungsbeispiel an der vorderen Stirnseite als Schlitz ausgebildete Öffnung 25 angebracht, durch die hindurch der Rastschieber 18 in seine Entraststellung gebracht werden kann.
Die Schwenklasche 15 kann vorteilhaft in der Ebene der Lasche längsgeteilt sein, so daß sie aus einem inneren Laschenteil 26 und einem äußeren Laschenteil 27 besteht Der eine oder beide Laschenteile 26 und/oder 27, hier im Ausführungsbeispiel der innere Laschenteil 26, ist mit der Aussparung 19 versehen, die als Führung für den Rastschieber 18 ausgebildet ist
Die rückwärtige Kante 28 des Rastschiebers 18 ist mit einem Einschnitt 29 versehen, der als Führung und/oder Halterung oder Fixierung der Feder 20 dient und in den ein Teil der Feder 20 eingreift Beim Ausführungsbeispiel ist eine aus federndem Bandmaterial, beispielsweise Bandstahl, gefertigte Omega-Feder vorgesehen; deren runder Teil 30 in den zweckmäßig der Rundung angepaßten Einschnitt 29 gehaltert ist Zur Vergrößerung des Federweges sind die abstehenden Federenden zur Mitte hin so umgebogen, daß die umgebogenen Abschnitte ebenfalls leicht schräg nach außen abstehen.
Um die Verschlußklappe 13 von außen her schwer, in einer Entwicklungsvorrichtung jedoch automatisch leicht öffnen zu können, ist im äußeren Laschenteil 27 eine Ausnehmung 32 im Bereich der öffnung 25 vorgesehen. Diese besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer z. B. halbkreisförmigen Ausnehmung an der vorderen Stirnseite. Dadurch kann ein von vorn gegen die Vorderkante 33 des Rastschiebers 18 drückbarer Stift 34 den Rastschieber nach hinten drücken, bis er am Grund der Ausnehmung 32 anliegt. Die Ausnehmung 32 ist so tief gestaltet, daß beim Anliegen des Stiftes 34 an deren tiefster Stelle die Rastnase 21 außer Eingriff ist mit dem Rastzapfen 24. In dieser Entraststellung des Rastschiebers 18 kann dann die Verschlußklappe 13 vorzugsweise über den nach unten schwenkbaren Stift 34 in die Offenstellung geschwenkt werden, in der der Schlitz 8 zum Laden oder Entladen der Kassette 1 mit dem Träger 9 zugänglich ist. Diese Stellung ist in F i g. 7 dargestellt.
An der Frontseite des Laschenteils 27 sind Begrenzungsanschläge 35 angeformt, gegen die die Vorderkanten des Rastschiebers 18 in eingesetztem Zustand unter Wirkung der Feder 20 anschlagen können.
Bei der zweiteiligen Schwenklaschen-Ausführung kann die Lagerbohrung 16 dadurch gebildet sein, daß der innere Laschenteil 26 einen Einschnitt 36 aufweist, dessen Grund 37 als Halblagerschale für den Schwenkzapfen 17 ausgebildet ist. Das Gegenlager ist durch einen an der Innenseite des äußeren Laschenteiles 27 angeformten Lagerblock 38 gebildet. Der Lagerblock 38 ragt in den Einschnitt 36 hinein und seine dem Einschnittgrund 37 zugewandte Fläche 39 bildet die Gegenlagerschale.
Zweckmäßig sind die Seitenwände 4,5 im Bereich der Schwenklaschen 15 nach innen derart abgesetzt, daß die Schwenklaschen 15 mit der Außenkontur der Seitenwand 4 bzw. 5 bzw. der Kassette 1 fluchten. Hierdurch entstehen keinerlei überstehende Kanten und Ecken, so daß die Kassette leicht zu handhaben ist und leicht in eine Entwicklungsvorrichtung einsetzbar ist
Weiterhin kann die Verschlußklappe 13 mit einem unteren Schenkel 40 versehen sein, der in Schließstellung zweckmäßig einen Teil der Bodenplatte 2 bildet und vorzugsweise in Schließstellung mit dieser fluchtet.
Um eine gute Dichtung gegen Lichteinfall im Bereich des Schlitzes 8 zu erzielen, bilden zweckmäßig die obere Kante 41 der Verschlußklappe 13 bzw. des Verschlußsteges 14 und die Vorderkante 42 der Deckplatte 3 eine Art Nut-Feder-Verbindung.
Vorteilhaft ist die Kassette 1 mit einer elektrischen Kontaktvorrichtung 43, beispielsweise einer Kontaktfeder, versehen, die bei eingeschobenem Träger 9 mit diesem in elektrisch leitende Verbindung kommt Die Kontaktvorrichtung 43 ist nach außen geführt und kann zweckmäßig über einen Anschluß 44 in einer Entwicklungsvorrichtung auf ein gewünschtes Potential gelegt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Lichtdichte flache Kassette mit einer schwenkbar angeordneten Wand zur Aufnahme und Entnah- me eines mit einer strahlungsempfindlichen Schicht versehenen Trägers einer elektrisch aufladbaren Schicht, die bei Bestrahlung ein der jeweiligen Strahlungsintensität und Strahlungsverteilung entsprechendes Ladungsmuster aufweist, gekenn- zeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
— in an sich bekannter Weise weist die im wesentlichen geschlossene Kassette (1) an einer schmalen Stirnseite (7) einen Schlitz (8) auf,
— durch den Schlitz (8) ist der Träger (9) in die Kassette (1) einschiebbar und wieder aus dieser herausziehbar,
— der Schlitz (8) ist durch eine an der Kassette (1) schwenkbar gelagerte, die Stirnwand bildende Verschlußklappe (13) in deren Schließstellung lichtdicht verschließbar und in der Offenstellung derart freigebbar, daß der Träger (9) ohne Formänderung herausziehbar bzw. einschiebbar ist,
— die Verschlußklappe (13) besteht aus einem in Schließstellung den Schlitz (8) dicht verschließenden Verschlußsteg (14), der an jeder Seite eine Schwenklasche (15) besitzt,
— die Schwenklaschen (15) sind im Abstand vom Verschlußsteg (14) um eine der zugeordneten schmalen Seiten (4, 5) vorgesehene Schwenkachse (17) schwenkbar gelagert,
— es sind Rastmittel (21, 24) vorgesehen, die die Verschlußklappe (13) in der Schließstellung arretieren.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Verschlußklappe (13) an der Schwenklasche (15) und der Seitenwand (4 bzw. 5) in Schließstellung in Wirkverbindung kommende Rastmittel (21,24) vorgesehen sind.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schwenkla- sehen (15) ein entgegen der Wirkung einer Feder (20) längs verschiebbarer, von außen betätigbarer Rastschieber (18) mit einer eine schräge Auflaufkante (22) aufweisenden Rastnase (21) zugeordnet ist und in der angrenzenden Seitenwand (4) ein Rastzapfen (24) derart vorgesehen ist, daß er beim Schließen der Verschlußklappe (13) mit der schrägen Auflaufkante (22) in Wirkverbindung kommen und dabei den Rastschieber (18) entgegen der Federkraft verschieben kann und in Schließstellung der Verschlußklappe (13) die Rastnase (21) durch Zurückspringen des Rastschiebers (18) den Rastzapfen (24) übergreift.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schwenklasche (15) in Laschenebene längsgeteilt ist und ein Laschenteil (26 und/oder 27) eine Aussparung (19) für den Rastschieber (18) und zu dessen gleitbarer Lagerung sowie für die Lagerung der Feder (20) aufweist, und daß das innere Laschenteil (26) im Bereich der Rastnase (21) mit einem offenen Querschlitz (23) für den Eingriff des Rastzapfens (24) versehen ist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Laschenteil (26) einen Einschnitt (36) aufweist, dessen Grund (37) eine Halblagerschale für den Schwenkzapfen (17) bildet und der äußere Laschenteil (27) mit einem'Lagerblock (38) versehen ist, der in den Einschnitt (36) hineinragt und dessen dem Einschnittgrund (37) zugewandte Fläche (39) die Gegenlagerschale bildet
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rastbare Schwenklasche (15) eine öffnung (25) aufweist, durch die hindurch der Rastschieber (18) in seine Entraststellung verschiebbar ist
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklasche (15) an der vorderen Stirnfläche (33) eine öffnung (25) aufweist, deren Höhe kleiner ist als die Höhe des Rastschiebers (18).
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Laschenteil (27) an der vorderen Stirnfläche im Bereich der Öffnung (25) eine Ausnehmung (32) solcher Tiefe aufweist, daß ein von vorn gegen die Vorderkante (33) des Rastschiebers (18) druckbarer Stift (34) diesen in Ausraststellung drücken und dabei derart in die Ausnehmung (32) eingreifen kann, daß die Schwenklasche (15) mittels des Stiftes (34) aus der Raststellung schwenkbar ist
9. Kasse: ;e nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Kante (28) des Rastschiebers (18) einen Einschnitt (29) aufweist, in dem ein Teil der als Druckfeder ausgebildeten Feder (20) gelagert ist
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (20) aus Bandmaterial besteht und in Form eines Omega mit schräg abstehenden Federenden (31) gebogen ist, und daß der kreisförmige Teil (30) in dem Einschnitt (29) gehaltert ist
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federenden (31) zur Mitte hin, leicht schräg nach außen abstehend, zurückgebogen sind.
12. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verschlußklappe (13) benachbarten Seitenwände (4, 5) innen je eine Führungsnut (11) für den Träger (9) aufweisen oder je einen Absatz besitzen, der zusammen mit je einer Leiste (12) der Bodenplatte (2) eine Führungsnut (11) bildet derart, daß der Träger (9) sowohl von der Deckplatte (3) als auch von der Bodenplatte (2) in berührungssicherem Abstand geführt ist.
13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der unbeschichteten Seite des Trägers (9) und der benachbarten Kassettenplatte (2 bzw. 3) kleiner ist als der Abstand zwischen der beschichteten Seite des Trägers (9) und der benachbarten Kassettenplatte (3 bzw. 2).
14. Kassette nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß die unbeschichtete Seite des Trägers (9) in eingeschobenem Zustand der Bodenplatte (2) zugewandt ist.
15. Kassette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (9) aus elektrisch leitfähigem Material besteht und in eingeschobenem Zustand mit einem elektrischen Außenanschluß (44) kontaktierbar ist.
16. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4, 5)
im Bereich der Anordnung der Schwenklaschen (15) nach innen abgesetzt und die Schwenklaschen (15) in diesen derart versenkt angeordnet sind, daß die Außenkontur der Schwenklaschen (15) mit denen der Seitenwände (4,5) fluchten.
17. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (13) unten einen zur Kassette (1) hin gerichteten Schenkel (40) aufweist
18. Kassette nach Ansprach 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (40) in Schließstellung ein Teil der bodenplatte (2) ist und mit dieser fluchtet
19. Kassette nach einem der Anspräche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß zumindest die Deckplatte (3) aus mit Kohlenstoffasern verstärktem Kunststoff besteht
20. Kassette nach Ansprach 19, dadurch gekennzeichnet daß zumindest die Deckplatte (3), gegebenenfalls zusätzlich zu kurzfaserigen Kohlenstoffasern, aus mit Kohlenstoffaser-Laminat und/oder -Gewebe verstärktem Kunststoff besteht
21. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die zur Deckplatte (3) hin gerichtete Kante (41) der Verschlußklappe (13) und die Deckplatte (3) an der Dichtungsstelle nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ineinandergreifen.
22. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Deckplatte (3), die Seitenwände (4, 5), die Stirnseite (7) und die Rückwand (6) fest und lichtdicht miteinander verbunden sind oder eine bauliche Einheit bilden.
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