DE3208478A1 - Auspuffkruemmer fuer einen verbrennungsmotor mit turbolader - Google Patents
Auspuffkruemmer fuer einen verbrennungsmotor mit turboladerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Auspuffkrümmer
für einen Verbrennungsmotor, der mit einem Turbolader versehen ist, und insbesondere einen Auspuffkrümmer,
der zwischen einem Turbolader und dem Zylinderkopf eines Vierzylinder-Reihenmotors angeschlossen ist.
Der technische Hintergrund der vorliegenden Erfindung wird im Hinblick auf ihre Anwendung auf einen Auspuffkrümmer
erörtert, der an einen Turbolader angeschlossen ist.
Im allgemeinen wird in der Praxis oft ein Staudruck-Turbolader bei einem Verbrennungsmotor bei einem Kraftfahrzeug
verwendet, wobei das Volumen eines Rohres zum Einleiten von Abgas aus dem Motor in eine Turbine-:so
klein als möglich ausgelegt ist, um wirksam die dynamische Energie des Abgases zu nutzen.
Falls ein derartiger Staudruck-Turbolader, wie er oben
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— Ct —
beschrieben ist, für einen Mehrzylinder-Reihenmotor herangezogen
wird, nimmt der Innendruck im Inneren des Auspuffrohres unvermeidbar zu, wenn das Abgas, das von
jedem Zylinder abgegeben wird, einfach nur durch Verwendung eines Auspuffkrümmers zusammengefaßt wird, um
das Abgas in eine Turbine einzuleiten, weil ein Auslaßtakt für einen Motorzylinder oft den Auslaßtakt eines
anderen Motorzylindes überlagert. Wenn zusätzlich ein Auslaßtakt einen Einlaßtakt überlagert, dann wird der
Druck zur Abgabe von Abgas markant verringert, wodurch der Verbrennungswirkungsgrd des Motors nachteilig beeinflußt
wird. Das obengenannte Problem ist Auslaß-Überlagerung bzw. Auslaß-Interferenz genannt.
Um diese Probleme bei einem Auspuffkrümmer zum Anschluß
des Zylinderkopfes an den Turbolader im Fall eines Vierzylinder-Reihenmotors beispielsweise zu überwinden, sind,
da die Zündfolge der Zylinder Nr. 1, Nr. 3, Nr. 4 und Nr. 2 oder Nrf 1, Nr. 2, Nr. 4 ,.und Nr. 3 beträgt, die
Abgasleitungen, welche mit den Zylindern Nr. 1 und Nr. in Verbindung stehen, getrennt von jenen angeordnet,
welche mit den Zylindern Nr. 2 und Nr. 3 in Verbindung stehen, um die obenerwähnte Auslaß-Interferenz zu vermeiden,
d. h., in der Zündfolge alternierende Zylinder können ohne Auslaß-Interferenz miteinander verbunden
werden.
Bei dem Auspuffkrümmer aus dem Stand der Technik ist
es allerdings, weil die Länge einer Abgasleitung von dem einen Zylinder her nicht gleich ist jener einer anderen
Abgasleitung von einem anderen Zylinder her, unmöglich, genau die zyklische Änderung des Abgasdruckes für die
Druck-FeinabStimmung der Turbine des Turboladers zu
nutzen.
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Ein repräsentativer Auspuffkrümmer aus dem Stand der Technik für einen Verbrennungsmotor mit einem Turbolader
wird detaillierter nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Fig. 1, 2 und 3 bei der detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Angesichts der obigen Probleme ist es Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen symmetrischen Auspuffkrümmer
für einen Vierzylinder-Reihenmotor vorzusehen, welcher die Nutzung der zyklischen Abgas-Druckänderung
erleichtert," d. h., das Erreichen einer Abgasdruck-Abstimmung, während der Verlust von Energie und eine
Verzögerung im Ansprechverhalten verringert wird.
Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, umfaßt der erfindungsgemäße
Auspuffkrümmer eine erste und zweite Abgasleitung,
welche bezüglich der Mitte eines Montageflansches für den Turbolader symmetrisch angeordnet sind
und zwischen dem oberen Abgasauslaß, der im Turbolader-Mon :ageflansch ausgebildet ist, und einem. Paar Auslaßöffnungen
alternierend gezündeter Zylinder angeschlossen ist, sowie eine dritte, einzige Abgasleitung, welche
^O zwi sehen den Auspuffleitungen zweier nebeneinanderliegender,
alternierend zündender Zylinder und dem unteren Abgasauslaß angeschlossen ist, der im Turbolader-Montageflansch
ausgebildet ist.
Die Merkmale und Vorzüge des erfindungsgemäßen Auspuffkrümmers
werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher verdeutlicht, welche im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen und in
welchen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines repräsentativen Auspuffkrümmers aus dem Stand der Technik für einen Vierzylinder-Reihenmotor
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Auspuffkrümmers
aus dem Stand der Technik für einen Vierzylinder-Reihenmotor ist,
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Fig. 4 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Auspuffkrümmers für einen Vierzylinder-Reihenmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung ist, Fig. 5 eine Seitenansicht der Fig. 4 ist, Fig. 6 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsheispiels
des Auspuffkrümmers für einen Vierzylinder-Reihenmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung ist, und Fig. 7 eine Seitenansicht von Fig. 6 ist.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird zunächst ein kurzer Bezug auf repräsentative
Auspuffkrümmer aus dem Stand der Technik für einen Vierzylinder-Reihenmotor
genommen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Aufbau eines Auspuffkrümmers
1 aus dem Stand der Technik für einen Vierzylinder-Reihenmotor, wobei die Abgasleitungen in zwei Gruppen aufgeteilt
sind. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Zylinderkopf eines Motors, das Bezugszeichen 3
bezeichnet einen Turbolader. Bei diesem Auspuffkrümmer 1 ist ein Paar rechter und linker Abgasauslässe 5a und 5b
in einem Montageflansch 4 für den Turbolader ausgebildet,
wobei der Flansch ungefähr in der Mitte des Auspuffkrümmers 1 angebracht ist und durch eine Unterteilung 6
aufgetrennt ist, welche an der Mitte des Flansches 4 ausgebildet ist. Eine Zweigleitung 7, die an den Zylinder 1
angeschlossen ist, und eine andere Zweigleitung 8, die an den Zylinder Nrr 4 angeschlossen ist, treffen am Abgasauslaß
5a zusammen. Die andere Zweigleitung 9, die mit den Zylindern Nr. 2 und Nr. 3 verbunden ist und zu jedem
hin lediglich an einer Stelle nahe der Außenoberfläche des Zylinderkopfes 2 abzweigt, ist mit dem Abgasauslaß 5b
verbunden. Die oben erwähnte Zweigleitung 9 ist in eine derartige Form gebracht, daß sie sich ein wenig mehr zum
Zylinder Nr. 4 hin biegt und einem Umweg bzw. einer Kreisbahn folgt, welche sich unter der Zweigleitung 8 vom
Zylinder Nr. 4 her erstreckt.
Im Gegensatz hierzu ist, wie in Fig. 3 gezeigt, ein anderer Auspuffkrümmer aus dem Stand der Technik bekannt, bei
welchem die Zweigleitung 8 aus dem Zylinder Nr. 4 einem indirekten Weg folgt, der sich bis unter die Zweigleitung
hin erstreckt.
In diesem Zusammenhang können zwei Leitungstypen zwischen dem Flansch 4 und dem Turbolader 3 verwendet werden, ζ. B.
eine, die eine dem Typ nach nicht gespaltene, schneckenfÖrmige Leitung aufweist, welche die beiden oben erwähnten
Auslaßöffnungen 5a und 5b abdeckt, oder eine, welche eine dem Typ nach gespaltene, schneckenartige Leitung mit einer
anderen Mittelunterteilung aufweist, die sich von der Unterteilung 6 des Flansches 4 aus zum Turbolader 3 hin
erstreckt.
Bei den oben erwähnten Auspuff krummem 1 aus dem Stand der
Technik nimmt allerdings, da die Zweigleitung 9 oder 8 eine Vielzahl von Drehungen annimmt, ein Verlust in der
Abgasenergie (an Temperatur und Druck), unvermeidlich zu, und es ereignet sich eine Verzögerung im Ansprechverhalten
beim Turbolader 3 infolge der Zunahme des Volumens der Abgasleitung.
Zusätzlich ist im Fall des Auspuffkrümmers, der in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, die Länge der Abgasleitung vom Zylinder
Nr. 2 nicht gleich jener der Abgasleitung vom Zylinder Nr. 3, Im Fall des Auspuffkrümmers, der in Fig. 3 gezeigt ist,
ist die Länge der Abgasleitung vom Zylinder 1 nicht gleich jener der Abgasleitung vom Zylinder Nr. 4. Deshalb ist
die Änderung des Abgasdruckes durch jede Zündfolge hindurch am Abgasauslaß 5a oder 5b asymmetrisch, und es ist unmöglich,
genau die zyklische Änderung des Abgasdruckes zu nutzen. Als Ergebnis kann die zyklische Änderung des Abgasdruckes
" nicht zum Antrieb der Turbine über die Abgasdruck-Abstimmung
genutzt werden- Genauer gesagt, die Abgasdruck-Abstimmung (Tuning) kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
man das Abgasventil des Zylinders Nr. 4 erst dann öffnet,
nachdem das Abgasventil des Zylinders Nr. 1 bereits geöffnet hat, um den Abgasdruck zu erhöhen, und zwar
gerade dann, wenn die reflektierte, negative Druckwelle
hiervon den Zylinder Nr. 4 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, die Abgasdruckresonanz zu induzieren und
2u nutzen. Wie oben beschrieben, ist es, da die Abgasleitungen von den Zylindern Nr. 2 und Nr. 3 nicht einander in
der Länge gleich sind (Fig. 1 und 2) und die Abgasleitungen von den Zylindern Nr, 1und Nr. 4 ebenfalls in ihrer
Länge nicht einander gleich sind (Fig. 3),es in diesen Fällen unmöglich, die Wirkung der Abgasdruckresonanz
zu nutzen.
Obwohl die Gesamtlängen der Leitungspaare durchaus unterschiedlich
sein können, können beide Leitunc;spaare so ausgebildet
werden, daß sie bei den selben Motordrehzahlen eine Abgasresonanz induzieren, d. h. dieselbe Abgasöffnungs-öffnungsfrequenz,
indem man die Länge der längeren Leitungen derart auslegt, daß sie ein integrales
vielfaches der Länge der kürzeren sind, d. h., man macht die Druckwellen Ausbreitung der einen zu einer harmonischen
der anderen.
Angesichts der obigen Beschreibung wird nun auf erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele des Auspuffkrümmers für einen
Vierzylinder-Reihenmotor übergegangen /der mit einem Turbolader versehen ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel des
Auspuffkrümmers 11 für einen Vierzylinder-Reihenmotor gemäß
der vorliegenden Erfindung. In der Fig. bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen Zylinder-Montageflansch und das
Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Turbolader-Montageflansch. Der oben erwähnte Turbolader-Montageflansch 13 ist
etwa an der.Matte des Zylinderkopfes 2 und ein wenig niedriger als dieser angeordnet. Der Flansch 13, an welchem ein
Turbolader angebracht ist, ist mit einem Paar Abgasauslässen, nämlich einem oberen und unteren Abgasauslaß
15a und 15b versehen, welche durch eine horizontale Unterteilung
14 getrennt sind. Eine Zweigleitung 16, die'an den Zylinder Nr. 1 angeschlossen ist, und eine Zweigleitung
17, die an den Zylinder Nr. 4 angeschlossen ist, erstrecken sich ungefähr dreidimensional spiegelsymmetrisch
nach unten vom Zylinderanbringungsflansch 12 und horizontal
einwärts hiervon bis zum unteren Abschnitt des Turbolader-Anbringungsflansches
13 und treffen auf den Turbolader-Anbringungsflansch 13 in Verbindung mit dem unteren Abgasauslaß
15b. Ferner erstreckt sich die Zweigleitung 18, die an beide Zylinder Nr. 2 und Nr. 3 angeschlossen ist,
ungefähr unmittelbar gegen den Turbolader 3 und ist am oberen Abschnitt des Turbolader-Anbringungsflansches 13
angeschlossen. Die Abgasleitungen für die Zylinder Nr.
und Nr. 3 gehen in das Innere der Zweigleitung 18 über,
welche mit dem oberen Abgasauslaß 15a in Verbindung steht.
In anderen Worten, bei diesem Auspuffkrümmer 11 sind die jeweiligen Zweigleitungen 16, 17 und 18 symmetrisch bezüglich
den Abgasauslässen 15a und 15b ausgebildet, oder
bezüglich der Mitte des Turbolader-Anbringungsflansches
Deshalb sind bei diesem Auspuffkrümmer 11 die Längen der
Abgasleitungen vom Zylinder Nr. 1 und Nr. 4, welche am
Abgasauslaß 15b ineinander übergehen, gleich, und auch
die Längen der Abgasleitungen von den Zylindern Nr. 2 und Nr. 3 welche in das Innere der Zweigleitung 18 ineinander
übergehen, sind dieselben. Dementsprechend weist die Änderung des Abgasdruckes am Abgasauslaß 15a oder 15b gleiche
Zeitintervalle auf, und es ist möglich, vorteilhafter-
^Q weise die Abgasdruckresonanz über die Abgasdruck-Abstimmung
zu nutzen. Da ferner keine unnötigen, indirekten Abschnitte in den jeweiligen Zweigleitungen 16, 17
und 18 vorliegen, ist es möglich, die kürzestmögliche
Länge der Abgasleitung 2u erhalten, womit man den Energieverlust im Abgasdruck und eine Verzögerung im Ansprechverhalten
beim Turbolader 3 auf ein Mindesmaß beschränkt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
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- 40 -
des Auspuffkrümmers 11 für einen Vierzylinder-Verbrennungsmotor
gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine ähnliche Anordnung herangezogen ist.
Vergleicht man dieses Ausführungsbeispiel mit dem ersten, das in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, dann sind die Zweigleitungen
16 und 17 für die Zylinder Nr. 1 und Nr. 4 mit dem oberen Abgasauslaß 15a verbunden, und die Zweigleitung
18 für die Zylinder Nr. 2 und Nr. 3 ist mit dem unteren Abgasauslaß 15b verbunden.
Da es möglich ist, sicherzustellen, daß die Längen der Abgasleitungen, welche zu den jeweiligen Abgasauslässen
hinführen, jeweils einander gleich sind, ist es, wie oben beschrieben, bei dem erfindungsgemäßen Auspuffkrümmer
möglich, mühelos die AbgasabStimmung zu erreichen, wodurch
die Verwendung des Resonanzeffektes des Abgasdruckes ermöglicht ist, um die Motor-Leistungsabgabe und die
Drehzahl des Turboladers bei verhältnismäßig niedrigen Motordrehzahlen zu verbessern. Da ferner die Längen der
jeweiligen Zweigleitungen merklich verkürzt werden können, ist es möglich, das Volumen des Krümmers auf ein Mindestmaß
zu verringern und den Wirkungsgrad und die Geschwindigkeit des Ansprechverhaltens des Turboladers dadurch zu
verbessern, daß man den dynamischen Druck bzw. Staudruck des Abgases verbessert.
Es ist für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß die obige Beschreibung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung vorgenommen wurde, woran zahlreiche Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden können, ohne daß man den Gedanken und Bereich der Erfindung verläßt.
Leerseite
Claims (4)
1./ Auspuffkrümmer für einen Vierzylinder-Reihenmotor,
wobei der Krümmer zwischen einem Zylinderkopf und einem Turbolader angeschlossen ist, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
a) ein Turbolader-Anbringungsflansch (13) , der am turbolader
angebracht ist, weist ein Paar von Abgasauslässen auf, welche in einen oberen Abschnitt und einen
unteren Abschnitt aufgeteilt sind, und
b) drei Abgasleitungen (16, 17, 18), welche zwischen dem
Zylinderkopf und dem Turbolader-Anbringungsflansch in dreidimensionaler Spiegelsymmetrie bezüglich der
Mitte des Turbolader-Montageflansches angebracht sind.
2. Auspuffkrümmer für einen Vierzylinder-Reihenmotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abgasleitung (16), die mit einem ersten Zylinder in Verbindung
steht, und eine zweite Abgasleitung (17), welche mit einem zweiten Zylinder in Verbindung steht, welcher
weder unmittelbar vor noch unmittelbar nach dem ersten Zylinder zündet, an den oberen oder unteren Abgasauslaß
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des Turbolader-Anbringungsflansches angeschlossen sind,
und daß eine dritte Abgasleitung , welche mit den verbleibenden Zylindern des Motors in Verbindung steht, an
den anderen der Abgasauslässe des Turbolader-Anbringungsflansches angeschlossen ist, wobei die erste und zweite
Leitung im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen.
3 . Auspuffkrümmer für einen Vierzylinder-Reihenmotor ,·
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abgasleitung (16) , die mit einem ersten Zylinder in Verbindung
steht, und eine zweite Abgasleitung (17), die mit einem vierten Zylinder in Verbindung steht, an den
unteren Abgasauslaß (15b) des Turbolader-Anbringungsflansches
angeschlossen sind und im wesentlichen dieselbe Leitungslänge aufweisen, und daß eine dritte, einzelne
Abgasleitung (18), welche mit einem zweiten Zylinder und einem dritten Zylinder in Verbindung steht, mit dem oberen
Abgasauslaß (15a) des Turbolader-Anbringungsflansches verbunden ist, und zwar dann, wenn die Zylinder des Vierzylinder-Reihenmotors
in der Reihenfolge 1, 3, 4 und 2 oder 1, 2, 4 und 3 gezündet werden.
4. Auspuffkrümmer für einen Vierzylinder-Reihenmotor
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abgasleitung (16J, die mit einem ersten Zylinder in Verbindung
steht, und eine zweite Abgasleitung (17), die mit einem vierten Zylinder in Verbindung steht, an den
oberen Abgasauslaß (15a) des Turbolader-Anbringungsflansches angeschlossen sind und im wesentlichen dieselbe
Leitungslänge aufweisen, und daß eine einzige, dritte Abgasleitung (18), welche mit dem zweiten und
dritten Zylinder in Verbindung steht, an den unteren Ab§asauslaß (15b) des Turbolader-Anbringungsflansches
angeschlossen ist, wenn der Vierzylinder-Reihenmotor in der folgenden Reihenfolge gezündet wird: 1, 3, 4 und 2 oder
1,2,4 und 3.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |