DE3207812A1 - Viskositaets-kompensationsanordnung - Google Patents

Viskositaets-kompensationsanordnung

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DE3207812A1
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Frederick W. 50010 Ames Ia. Pollman
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Sundstrand Corp
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Sundstrand Corp
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid
    • F15B21/045Compensating for variations in viscosity or temperature

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Description

Sundstrand Corporation
Rockford, Illinois 61 1 ο I, V.St.A.
Viskositäts-Kompensationsanordnung
Die Erfindung betrifft eine Viskositäts-Kompensationsanordnung, die in einer hydraulischen Steuerungsanlage verwendbar ist, um entweder nachteilhafte Einflüsse aufgrund einer Änderung in der Fluidviskosität auszuschalten und so die Leistungsfähigkeit unverändert zu lassen oder um den Viskositätseffekt auszunutzen, damit die Leistungsfähigkeit auf eine
neue, angestrebte Ebene angehoben wird.
In hydraulischen Anlagen ändert sich die Viskosität des hydraulischen Fluids, wenn sich die Fluidtemperatur verändert. Änderungen in der Viskosität
des Fluids beeinträchtigen den Druckabfall, wenn das Fluid durch die Leitungen und andere Elemente der Anlage strömt, wobei die Änderung des Druckabfalles gewöhnlich proportional zur Änderung der Fluidviskosität ist. Außerdem sind der Pumpwirkungsgrad und die
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sich ergebende Pumpausgangsströmung auch viskositätsabhängig und beeinflussen ebenfalls den Druckabfall. Bei ungewöhnlich kalter Umgebungstemperatur wächst die Viskosität des hydraulischen Fluids beträchtlich an, was die Leistungsfähigkeit der Anlage verringern und möglicherweise eine Fehlfunktion hervorrufen kann. Dies wird insbesondere dadurch bedingt, daß einige hydraulische Elemente, wie beispielsweise Steuerungsleitungen oder Pumpeinlaßleitungen f so ausgelegt sind, daß sie innerhalb eines schmalen Druckabfallbereiches arbeiten.
Die nachteilhaften Einflüsse einer Viskositätsänderung eines hydraulischen Fluids in einer Steuerungsanlage sind seit Jahren bekannt. Weiterhin wurden bisher Versuche unternommen, um den Einfluß einer Änderung der Viskosität zu korrigieren oder aufzuheben, wozu viskositätsempfindliche längliche Widerstands- oder Kapillarleitungen eingesetzt wurden. Jedoch werden bisher gewöhnlich komplizierte hydraulische Anlagen einschließlich Druckregelventilen benutzt, um den gewünschten Druck und die angestrebte Strömung aufrechtzuerhalten.
Eine derartige Anlage ist in der US-PS 2 005 beschrieben; dabei liegt ein viskositätsempfindlicher Widerstand in Reihe mit einem veränderlichen Durchflußbegrenzer bzw. einer Drossel. Die Änderung im Druckabfall über dem Widerstand, die durch eine Steigerung der Viskosität des Fluids verursacht wird, dient zur Steuerung eines Druckregelventils, das die Strömung des Steuerungsfluids zu einem Abfluß von einem Punkt in einem hydraulischen Kreis zwischen dem viskositätsempfindlichen Widerstand und dem veränder-
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lichen Durchflußbegrenzer moduliert bzw. dämpft. Es ist hervorzuheben, daß eine Fühlereinrichtung und eine Steuerungseinrichtung beide in Reihe mit einem Arbeitszylinder vorgesehen sind. Somit verursacht eine Steigerung der Viskosität des Fluids einen Druckabfall über dem viskositätsempfindlichen Widerstand und einen Druckabfall über dem veränderlichen Durchflußbegrenzer, die in Reihe zueinander liegen.
Die US-PS 3 922 853 beschreibt eine hydraulische Anlage mit einer viskositätsempfindlichen Kapillarleitung parallel zu einem ersten einstellbaren Durchflußbegrenzer und in Reihe mit einem zweiten einstellbaren Durchflußbegrenzer. Jedoch wird ein Druckregelventil verwendet, um den Ausgangsdruck zu steuern. Somit wird der Ausgangsdruck nicht durch einen der Durchflußbegrenzer, sondern durch das Druckregelventil aufgebaut.
Schließlich gibt die US-PS 4 167 853 eine hydrostatische Förderübertragungssteuerung an, die eine Kapillarleitung oder eine Drossel in Reihe mit einer festen Öffnung oder Düse besitzt, um eine Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids zu kompensieren. In der Anlage liegt jedoch auch ein durch eine Feder vorgespanntes Entspannungs- oder Rückschlagventil, das den Druck und nicht die Strömung der Anlage begrenzt. Die viskositätsempfindliche Kapillarleitung wandelt somit nicht eine durch nachteilhafte Viskosität hervorgerufene Strömungseigenschaft über einer Strömungssteuerungseinrichtung ab.
Durch die Erfindung soll eine vereinfachte Vis-
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kositäts-Kompensationsanordnung geschaffen werden, die den Druck an einem bestimmten Punkt in der Anordnung abhängig von einer Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids reguliert bzw. einstellt. Eine solche Viskositätskompensation in der Anordnung wird verwendet, um entweder einen nachteilhaften Einfluß auszuschalten, um die Leistungsfähigkeit unverändert zu lassen, oder um den Viskositätseffekt zu benutzen, damit die Leistungsfähigkeit einer Anlage einschließlich der Anordnung auf ein neues, angestrebtes Niveau gebracht wird.
Bestimmte Elemente einer hydraulischen Steuerungsanlage sind relativ unempfindlich gegenüber einer Änderung der Viskosität des Steuerungsfluids. Ein solches Element ist eine feste öffnung bzw. Düse. Jedoch sind die meisten Elemente in einer hydraulischen Anlage gegenüber einer Änderung der Viskosität des Fluids empfindlich, das durch diese Elemente strömt. Dies gilt insbesondere für Elemente mit beweglichen Teilen, wie beispielsweise Pumpen und für veränderliche Steuerungselemente. Somit neigen Ventile, veränderliche Öffnungen u. dgl. aufgrund ihres besonderen Aufbaues zu einer extremen Empfindlichkeit gegenüber einer Viskositätsänderung. Die meisten Steuerungsanlagen sind derart aufgebaut, daß sie wirksam innerhalb eines relativ schmalen Bereiches der Fluidviskosität arbeiten, und somit bedingt eine große Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids - beispielsweise hervorgerufen durch nachteilhafte Temperaturzustände - einen beträchtlichen Einfluß auf hydraulische Anlagen, wodurch in einigen Fällen deren Elemente beschädigt oder zerstört werden können. Somit kann ein Steuerungssystem, das für einen Betrieb mit einem warmen hydrau-
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lischen Fluid ausgelegt ist, aufgrund kühler Umgebungstemperaturen unwirksam sein, die eine Steigerung der Viskosität des hydraulischen Öls hervorrufen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ölviskositätseinflüsse in einer Fluidanordnung zu korrigieren, indem die Viskosität mit einem viskositätsempfindlichen Kapillarrohr gemessen und das Signal dazu benutzt wird, entweder den Viskositätseinfluß auszulöschen und so die Leistungsfähigkeit unverändert zu lassen, oder den Viskositätseffekt zu benutzen, damit die Leistungsfähigkeit auf ein neues, angestrebtes Niveau angehoben wird; außerdem soll eine hydraulische Kompensationsanordnung für eine hydraulische Anlage geschaffen werden, die auf Änderungen in der Viskosität des hydraulischen Fluids anspricht und diese korrigiert, indem ein mittels einer Strömung durch eine Kapillarleitung eingeführter Druckabfall ausgenutzt wird, der proportional zur Strömung durch ein Steuerungselement in der Anlage ist; weiterhin soll eine Viskositäts-Kompensationsanordnung für eine hydraulische Steuerungsanlage geschaffen werden, die Elemente verwendet, die keine sich bewegenden Teile haben, die einfach herzustellen und außerdem wenig aufwendig ist; auch soll eine Viskositäts-Kompensationsanordnung für eine hydraulische Anlage angegeben werden, die einen durch Änderungen in der Fluidviskosität hervorgerufenen nachteilhaften Einfluß aufhebt, wodurch eine gegebene Strömung in der Anlage unabhängig von einer Änderung in der Viskosität des hydraulischen Fluids einen gleichmäßigen Ausgangsdruck hervorruft; ein Steuerungssignal zur Änderung der Eingangsgröße in eine Anlage soll mittels der Viskositäts-Kompensationsanordnung zusammen mit einer Modulationssteuerung so abgewandelt werden, daß jeder nachteilhafte Einfluß aufgrund Änderungen in der Fluidviskosität ausgeschlos-
sen wird; auch soll eine Viskositäts-Kompensationsanordnung angegeben werden, die aufweist eine Steuerungsleitung mit einer Fluidquelle für eine Fluidströmung, einer Ausgangsleitung, die mit der Steuerungsleitung verbunden ist, einer Strömungssteuerungseinrichtung in der Steuerungsleitung zum Aufbauen eines Fluiddruckes in der Ausgangsleitung, wobei die Strömungssteuerungseinrichtung auf eine Änderung in der Fluidviskosität anspricht und einen strömungsbezogenen Druckabfall hat, und eine Viskositäts-Kompensationsanordnung, die der Steuerungsleitung zugeordnet ist, um die Fluidströmung durch die Steuerungsleitung bei einer Änderung der Fluidviskosität abzuwandeln, so daß der Steuerungsdruck in der Ausgangsleitung beibehalten wird, d. h. , so daß dieser unempfindlich gegenüber Änderungen in der Fluidviskosität unabhängig von der Strömung in der Strömungsquelle ist; schließlich soll noch eine Viskositäts-Kompensationssteuerungsanordnung angegeben werden, die aufweist eine Fluidquelle für eine Fluidströmung, eine erste Leitung einschließlich eines Steuerungselementes, das druckempfindlich gegenüber einer Strömung ist, eine zweite Leitung in paralleler Strömungsbeziehung zur ersten Leitung und einschließlich einer Kapillareinrichtung und einer Durchflußbegrenzereinrichtung in Reihe mit der Strömung, eine Steuerungsleitung, die mit der zweiten Leitung zwischen der Kapillareinrichtung und der öffnung bzw. Düse verbunden ist, wobei die erste und die zweite Leitung mit der Fluidquelle verbunden sind, wodurch eine Strömung zum Steuerungselement und über die Kapillareinrichtung zur Steuerungsleitung und zur Durchflußbegrenzereinrichtung hervorgerufen wird, die parallel zueinander sind, wobei weiterhin die Strömung über die Durchflußbegrenzereinrichtung und zum Steuerungs-
element den Durchsatz an Strömung durch die Kapillareinrichtung bestimmt und der Druckabfall über der Kapillareinrichtung den Druck oberhalb oder stromauf des Steuerungselementes abwandelt, um Änderungen in der Viskosität des Fluids zu kompensieren.
Diese Aufgabe wird bei einer ViskositätS'-Kompensationsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 6 bzw. 10 bzw. 12 durch die im jeweiligen kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht also eine Viskositäts-Kompensationssteuerungsanordnung vor, die aufweist eine Fluidquelle für eine Fluidströmung, eine erste Leitung einschließlich eines Steuerungselementes, das gegenüber einer Strömung druckempfindlich ist, eine zweite Leitung in paralleler Strömungsbeziehung zur ersten Leitung und einschließlich einer Kapillareinrichtung und einer Durchflußbegrenzereinrichtung in serieller Strömungsbeziehung, eine Zweigleitung, die mit der zweiten Leitung zwischen der Kapillareinrichtung und der Durchflußbegrenzereinrichtung verbunden ist, wobei die erste und die zweite Leitung mit der Fluidquelle verbunden sind, wodurch eine Strömung zum Steuerungselement und über die Kapillareinrichtung zur Zweigleitung und zur Durchflußbegrenzereinrichtung hervorgerufen wird, die parallel zueinander sind, wobei die Strömung über die Durchflußbegrenzereinrichtung und das Steuerungselement den Durchsatz an Strömung über die Kapillareinrichtung bestimmt und der Druckabfall über der Kapillareinrichtung den Druck stromauf oder oberhalb des Steuerungselementes abwandelt, um Änderungen in der Viskosität des Fluids zu kompensieren.
Die Durchflußbegrenzereinrichtung ist eine feste
Öffnung oder Düse, und das Steuerungselement ist eine einstellbare veränderliche öffnung oder Düse, so daß die Einstellung der veränderlichen öffnung die relative Strömung zwischen der ersten und der zweiten parallelen Leitung und somit den Druck in der Zweigleitung festlegt.
Außerdem ist ein ferngesteuertes Ventil vorgesehen, um die Strömung von der Strömungsquelle zur ersten und der zweiten Leitung zu steuern, und die Zweigleitung hat ein Betätigungselement zum Steuern der Lage des Ventiles, während das Steuerungselement die Fluidquelle steuert, um die durch die Fluidquelle gelieferte Fluidströmung zu steuern.
Die Fluidquelle ist eine veränderliche Verschiebungs- bzw. Verdrängungspumpe, wobei das Steuerungselement bei einer einwirkenden Drucksteigerung die Verdrängung der Pumpe vermindert, während eine Steigerung in der Viskosität des Fluids einen Druckabfall über der Kapillareinrichtung hervorruft, um den Druck am Steuerungselement zu erhöhen, was die Verdrängung der Pumpe mindert, wodurch die Fluidströmung der Pumpe herabgesetzt wird.
Die Erfindung sieht auch eine Viskositäts-Kompensationssteuerungsanordnung vor, die aufweist eine Steuerungsleitung mit einer Fluidquelle für eine Fluidströmung, eine Zweigleitung, die mit der Steuerungsleitung verbunden ist, eine Strömungssteuerungseinrichtung in der Steuerungsleitung, um die Strömung des Fluids durch die Steuerungsleitung zu steuern und einen Fluiddruck in der Zweigleitung aufzubauen, wobei die Strömungssteuerungseinrichtung auf eine Änderung in der Fluid-
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viskosität anspricht und einen von der Strömung durch die Strömungssteuerungseinrichtung abhängigen Druckabfall zeigt; außerdem ist vorhanden eine Viskositäts-Kompensationsanordnung, die der Steuerungsleitung zugeordnet ist und in paralleler Beziehung zur Strömungssteuerungseinrichtung liegt, um die Strömung des Fluids durch die Steuerungsleitung bei einer Änderung in der Fluidviskosität abzuwandeln, damit ein Steuerungsdruck in der Zweigleitung aufrechterhalten wird, der unempfindlich ist gegenüber einer Änderung in der Fluidviskosität, wobei die Viskositäts-Kompensationsanordnung eine Kapillareinrichtung in der Zweigleitung und eine direkt in Reihe und stromab der Kapillareinrichtung verbundene Durchflußbegrenzereinrichtung aufweist und der Zweigleitung-Steuerungsdruck zwischen der Kapillareinrichtung und der Durchflußbegrenzereinrichtung aufgebaut wird.
Außerdem wird ein Bezugsdruck aufgebaut, und die Durchflußbegrenzereinrichtung und die Strömungssteuerungseinrichtung sind direkt mit dem Bezugsdruck beaufschlagt. Als Bezugsdruck wird ein Abfluß verwendet. Schließlich ist die Durchflußbegrenzereinrichtung eine feste Öffnung oder Düse.
Die Erfindung sieht auch eine Viskositäts-Kompensations-Hydrauliksteuerungsanordnung vor, die aufweist eine Pumpe zur Zufuhr eines Steuerungsfluids zu einer Steuerungsleitung, eine Strömungssteuerungseinrichtung zum Steuern der Strömung des Steuerungsfluids durch die Steuerungsleitung auf einen Bezugsdruck, um einen gegebenen Druck stromauf der Steuerungseinrichtung ohne Änderungen in der Viskosität des Steuerungsf luids beizubehalten, wobei die Strömungssteuerungs-
einrichtung gegenüber einer Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids empfindlich ist und einen Druckabfall zeigt, der von der Strömung durch die Strömungssteuerungseinrichtung abhängig ist; außerdem ist eine Viskositäts-Kompensationsanordnung mit einer Kapillareinrichtung in der Anlage stromauf zur und parallel mit der Strömungssteuerungseinrichtung und mit einer festen öffnung bzw. Düse in direkter Reihenbeziehung zur Kapillareinrichtung zwischen der Kapillareinrichtung und dem Bezugsdruck vorhanden, wobei die Steuerungseinrichtung ein konstantes Drucksignal· zu einem Steuerungssystem liefert, das stromauf der Strömungssteuerungseinrichtung und der festen Öffnung und stromab der Kapillareinrichtung vorgesehen ist.
Die Pumpe hat eine feste Verschiebung oder Verdrängung, und das Drucksignal zum Steuerungssystem ist proportional zur Drehzahl der Pumpe unabhängig von der Viskosität des Steuerungsfluids. Die Strömungssteuerungseinrichtung ist dabei eine veränderliche öffnung oder Düse. Der Bezugsdruck wird durch einen Abfluß gebildet, und die veränderliche öffnung und die feste Öffnung sind in parallel·er Beziehung und direkt mit einem Abfluß verbunden.
Die Erfindung sieht weiterhin eine hydraulische Ausgleichsvorrichtung vor, die aufweist eine Pumpe für ein Steuerungsfluids, einen Abfluß, eine den Ausgang der Pumpe und den Abfiuß verbindende Leitung, eine veränderliche öffnung oder Düse, die die Strömung durch die Leitung steuert und auf die Fluidviskosität in der Leitung anspricht, eine Zweigleitung, die mit der Leitung zwischen der Pumpe und der veränderlichen
öffnung verbunden ist, eine Kapillareinrichtung in der Zweigleitung parallel zur veränderlichen öffnung, einen Drucksignalausgang in der Zweigleitung stromab der Kapillareinrichtung und eine feste Öffnung, die mit der Zweigleitung zwischen der Kapillareinrichtung und dem Signalausgang verbunden ist und die Zweigleitung direkt an den Abfluß anschließt.
Die Pumpe hat eine feste Verschiebung oder Verdrängung, und das Drucksignal ist proportional zur Drehzahl der Pumpe, jedoch relativ unempfindlich gegenüber der Viskosität des Steuerungsfluids.
Schließlich sieht die Erfindung noch eine hydraulische Steuerungsvorrichtung vor, die aufweist eine veränderliche Verschiebungs- bzw. Verdrängungspumpe, eine Pumpensteuerungseinrichtung zum Abwandeln der Verschiebung der Pumpe, eine Pumpensteuerungsleitung, die die Pumpensteuerungseinrichtung mit einer Druckquelle verbindet, ein Ventil in der Pumpensteuerungsleitung zum Modulieren des Druckes in der Pumpensteuerungseinrichtung, eine Ventil-Fernsteuerungseinrichtung zum Modulieren der Stellung des Ventiles und eine Zweigleitung, die die Ventil-Fernsteuerungseinrichtung mit der Pumpensteuerungsleitung verbindet; außerdem ist eine Viskositäts-Kompensationsanordnung vorhanden, um den Druck in der Pumpensteuerungsleitung abhängig von einer Änderung der Viskosität des Steuerungsf luids zu verändern, wobei diese Viskositäts-Kompensationsanordnung eine Kapillareinrichtung in der Zweigleitung, einen Abfluß und eine Durchflußbegrenzereinrichtung aufweist, die direkt in Reihe mit der Kapillareinrichtung liegt und mit der Zweigleitung zwischen der Kapillareinrichtung und der Ventil-Fern-
steuerungseinrichtung verbunden ist, um die Zweigleitung an den Abfluß anzuschließen.
Die Druckquelle.bildet den Ausgang der veränderlichen Verdrängungspumpe und wird durch eine Leitung erhalten, die das Ventil mit dem Auslaß der Pumpe verbindet. Die Pumpe ist gewöhnlich in volle Verdrängung vorgespannt, während das Ventil gewöhnlich auf maximalen Durchsatz durch die Pumpensteuerungsleitung vorgespannt ist; außerdem ist eine Abflußeinrichtung vorhanden, die mit dem Ventil verbunden ist, das durch die Ventil-Fernsteuerungseinrichtung in eine Stellung vorgespannt ist, die die Strömung durch die Pumpensteuerungsleitung begrenzt und die Strömung zwischen der Pumpensteuerungseinrichtung und dem Abfluß steigert. Außerdem können vorhanden sein eine feste Verdrängungspumpe, die mit der gleichen Drehzahl wie die Pumpe angetrieben wird, um ein Drehzahlsignal proportional zur Drehzahl der Pumpe zu erzeugen, eine Drehzahlsignal-Fernsteuerungseinrichtung beim Ventil, eine Drehzahlsignalleitung, die die feste Verdrängungspumpe und die Drehzahlsignal-Ventil-Fernsteuerungseinrichtung verbindet, wodurch eine Steigerung in der Pumpendrehzahl das Ventil in eine Stellung vorspannt, die die Strömung zur Pumpensteuerungsleitung verringert, um die Verdrängung der Pumpe zu steigern, und wodurch eine Verminderung der Pumpendrehzahl das Ventil in eine Stellung vorspannt, die die Strömung zur Pumpensteuerungsleitung erhöht, um die Verdrängung der Pumpe herabzusetzen. Eine zweite Viskositäts-Kompensationsanordnung kann in der Drehzahlsignalleitung vorgesehen sein, um das Drehzahlsignal gemäß der Änderung der Viskosität des Steuerungsfluids abzuwandeln; diese zweite Viskositäts-Kompensationsanordnung hat eine zwei-
te Kapillareinrichtung in der Drehzahlsignalleitung, eine veränderliche Öffnung oder Düse, die die Drehzahlsignalleitung stromauf der zweiten Kapillareinrichtung mit dem Abfluß verbindet, und eine feste Öffnung oder Düse, die die Drehzahlsignalleitung stromab der zweiten Kapillareinrichtung mit dem Abfluß verbindet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Ausgleichs-Viskositäts-Kompensationsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels, das eine Ausschalt-Viskositats-Kompensationsanordnung zur Steuerung eines Anlagen-Einganges verwendet, und
Fig. 3 ein schematisches Diagramm einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Steuerungsanordnung, die verwendet werden kann, um ein Ausgangssignal S an ein (nicht gezeigtes) Steuerungssystem abzugeben. Das Signal S kann für verschiedene Zwecke verwendet werden; bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch angenommen, daß das Signal S ein Drehzahlsignal proportional zur Drehzahl einer Pumpe 10 ist und als solches in einer Anti-Überzieh-Steue-
rung oder in einer Leistungs-Fühlersteuerung verwendet werden kann. In der angenommenen Weise ist die Pumpe 10 eine durch eine Kraftmaschine angetriebene feste Verschiebungs- bzw. Verdrärigungspuiripe, die eine Fluidströmung an eine Steuerungsleitung 12 abgibt. Die Steuerungsleitung 12 ist mit einer Fluidströmungs-Steuerungseinrichtung 14 und einem Auslauf 16 zu einem Bezugsdruck, wie beispielsweise einem Sumpf oder Abfluß 18, versehen. Alternativ kann der Auslauf 16 eine Entspannungsleitung sein. Das Strömungssteuerungselement 14 ist in einfachster Form eine veränderliche öffnung, die in ihren Abmessungen für Einstellzwecke änderbar sein kann. An die Steuerungsleitung 14 ist zwischen die Pumpe 10 und die veränderliche öffnung 14 eine Zweigleitung 20 angeschlossen, die in S das Drucksignal erzeugt, das das Ausgangssignal der Steuerungsanlage ist. Mittels der Öffnung 14 zur Steuerung der Strömung des Steuerungsfluids durch die Steuerungsleitung 12 zum Auslauf 16/ und da die Zweigleitung 20 stromauf der öffnung 14 liegt, wird ein Signal in S erzeugt, das proportional zu der durch die Pumpe 10 gelieferten Strömung ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage soll über einem weiten Viskositätsbereich benutzt werden, da der größte Teil des Druckabfalles über der öffnung erfolgt, welche - wenn vollständig - relativ unempfindlich gegenüber der ölviskosität ist. Jedoch ist es schwierig, eine einstellbare Strömungssteuerungseinrichtung, wie beispielsweise eine veränderliche öffnung, vollständig zu gestalten, und da weiterhin das Abfließen der Pumpe von der Viskosität abhängt, kann sich die ergebende Ausgangsströmung merklich mit Viskositätsschwankungen verändern. Somit ändert sich das Drucksignal S mit
Schwankungen der ölviskosität. Um diesen Nachteil zu überwinden, ist eine Viskositäts-Kompensationsanordnung 22 in einer brückenähnlichen Anlage beigefügt. Die Viskositäts-Kompensationsanordnung 22 umfaßt eine Kapillareinrichtung 24 in der Zweigleitung 20 und eine feste Öffnung oder Düse 26 in einer Leitung 28, die die Zweigleitung 20 mit dem gleichen Bezugsdruck wie den Auslauf 16 der Steuerungsleitung 12 verbindet. Wenn so der Auslauf 16 zu einem Abfluß 18 erfolgt, entlädt sich auch die Leitung 28 zu einem Abfluß 18.
Eine Kapillareinrichtung ist infolge ihres kleinen Durchmessers und großen Länge empfindlich gegenüber der Viskosität des durchströmenden Fluids. Die Kapillareinrichtung 24 ist so bemessen, daß ein steigender Druckabfall bei einem Anwachsen der Fluidviskosität proportional zum größer werdenden Druckabfall über der Steuerungseinrichtung oder der veränderlichen öffnung 14 infolge anwachsender Viskosität vorliegt. Somit wird die durch die Viskosität hervorgerufene Änderung des Druckabfalles über der öffnung 14 ausgeglichen durch die durch die Viskosität hervorgerufene Änderung im Druckabfall über der Kapillareinrichtung 24. Daher wird für einen gegebenen Durchsatz durch die Leitung 16 das Druckausgangssignal bei S beibehalten, wenn sich die Fluidviskosität verändert. Die feste Öffnung 26 kann so aufgebaut werden, daß sie gegenüber einer Änderung der Viskosität des Steuerungsfluids unempfindlich ist; dies ist jedoch für die richtige Funktion der Anlage nicht erforderlich.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Viskositäts-Kompensationsanordnung 22 aus der Kapillareinrichtung 24 und der öffnung 26 in paralleler Beziehung zur öff-
nung 14 liegt. Daher ist der Druckabfall vom Verbindungspunkt der Zweigleitung 20 mit der Steuerungsleitung 12 über die öffnung 14 zum Abfluß 18 und über die Viskositäts-Kompensationsanordnung 22 zum Abfluß 18 über die Leitung 28 gleich. Die Kapillareinrichtung 24 ist so festgelegt, daß sie die gleiche Empfindlichkeit gegenüber einer Viskositätsänderung wie die Strömungssteuerungseinrichtung 14 besitzt, so daß der Druckabfall aufgrund einer Änderung in der Viskosität in beiden Zweigen der parallelen Anlage ausgeglichen werden kann. Es ist weiterhin darauf hinzuweisen, daß das Ausgangssignal S von der Zweigleitung 20 stromab der Kapillareinrichtung 24 jedoch stromauf der festen öffnung 26 abgenommen wird. Das so· erzeugte Signal S kann damit um die durch die Pumpe 10 gelieferte Strömungsmenge und die Einstellung der veränderlichen öffnung 14 verändert werden und wird aber durch eine Änderung in der Fluidviskosität nicht verändert.
Da kein Druckregelventil in der Anlage vorhanden ist, das durch seine Eigenschaften einen Mindestbetriebsdruck erfordert und auch den Höchstbetriebsdruck begrenzt, erlaubt die oben beschriebene Steuerung eine Viskositätskompensation an jedem Betriebspunkt der Pumpe 10. Daher wird kein Mindestpumpendruck oder keine Höchstpumpenströmung oder kein entsprechendes Ausgangsdrucksignal S benötigt.
Fig. 2 beschreibt eine Anwendung der Erfindung, wobei die Viskositäts-Kompensationsanordnung in einer Steuerungsanlage verwendet wird, um einen Pumpenausgang entsprechend einer Änderung der Viskosität des hydraulischen Fluids abzuwandeln. Der Eingangsteil der gezeigten Anlage umfaßt eine veränderliche Verschiebungsbzw. Verdrängungspumpe 30, die hydraulisches Fluid oder
öl aus einem Behälter 32 über eine Ansaugleitung 34 ansaugt. Die Pumpe 30 ist vom veränderlichen Verdrängungstyp, wie beispielsweise eine axiale Kolbenpumpe, deren Verdrängung durch die Winkelbewegung der Taumelscheibe gesteuert ist. Durch Abwandeln der Verdrängung der Pumpe 30 wird das Volumen der Fluidströmung zu einer Pumpenauslaßleitung 36 gesteuert. Eine Steuerung über die Verdrängung der Pumpe 30 und somit die Strömung zur Ausgangsleitung 36 wird durch eine Feder 38 geliefert, die die Pumpe 30 in eine volle Verdrängungsstellung vorspannt. Gegenüber zur Feder 38 liegt eine Pumpensteuerungseinrichtung 40, die bei Druckbeaufschlagung gegen die Feder 38 wirkt, um die Pumpe 30 in eine Null-Verdrängungsstellung vorzuspannen. Die Pumpensteuerungseinrichtung 40 und die Feder 38 können ein Teil eines üblichen Servozylinders sein, der mit Taumel Scheibenpumpen zusammen verwendet wird (vgl. US-PS 4 246 806). Während die besondere oben angegebene veränderliche Verdrängungspumpe durch eine Feder in die volle Verdrängungsstellung vorgespannt ist, kann auch eine veränderliche Verschiebungs- bzw. Verdrängungspumpe benutzt werden, die gewöhnlich in die Null-Verdrängungsstellung vorgespannt ist und deren Steuerung umgekehrt erfolgt.
Zur Modulation des Druckes an der Pumpensteuerung 40 und somit zur Steuerung der Verdrängung der Pumpe 30 ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, die eine Fluiddruckquelle aufweist, wie beispielsweise eine Ladepumpe 42, die gewöhnlich einer hydrostatischen Übertragung zugeordnet ist und Fluid aus einem bestimmten Behälter 32 saugt sowie der Pumpe 30 entspricht. Für die Druckquelle könnte jedoch - wie aus Fig. 3 ersichtlich -
eine Leitung 42' verwendet werden, die an der Ausgangsleitung 36 der veränderlichen Verdrängungspumpe 30 angebracht ist. Auch ist dem Steuerungssystem ein Sumpf oder ein Abfluß 44 zugeordnet. Die Fluiddruckquelle 42 und der Abfluß 44 sind selektiv und modulierend mit einer Pumpensteuerungsleitung 48 mittels eines Ventiles 50 verbunden. Das Ventil 50 ist gewöhnlich (in der Zeichnung) nach links mittels einer einstellbare! Feder 52 vorgespannt, um einen Druck von der Druckquelle 42 auf die Pumpensteuerung 40 einwirken zu lassen, die die veränderliche Verdrängungspumpe 30 in die NuI1-Verdrängungsstellung drängt. Die Einstellung der Feder 52 erfolgt gewöhnlich werksseitig.
Die Federkraft der Feder 52 gleichen zwei Ventil-Fernsteuerungen 54 und 56 aus, die ebenfalls auf das Ventil 50 einwirken. Die erste Ventil-Fernsteuerung 54 ist mit der Pumpensteuerungsleitung 48 mittels einer Zweigleitung oder einer Ventil-Fernsteuerungsleitung 58-59 verbunden. Da die Ventil-Fernsteuerung 54 gegen die einstellbare Feder 52 wirkt, ist der Druck an der Ventil-Fernsteuerung 54 proportional zur Federkraft der Feder 52 (abzüglich jeglichen Druckes an der Ventil-Fernsteuerung 56, wie dies weiter unten näher erläutert wird). Wenn aus irgendeinem Grund der Druck an der Ventil-Fernsteuerungsleitung 58-59 zu einer Verringerung neigt, öffnet die Feder 52 weiter das Ventil 50, um den Druck in der Pumpensteuerungsleitung 48 anzuheben, wodurch auch der Druck in der-Ventil-Fernsteuerungsleitung 58-59 gesteigert wird. Wenn umgekehrt der Druck in der Ventil-Fernsteuerungsleitung 58-59 aus irgendeinem Grund ansteigt, so drängt dies das Ventil 50 nach rechts und begünstigt die Verbindung der Pumpensteuerungsleitung 48 mit dem Abfluß 44. Dies verringert den Druck in der Leitung 48 und somit in der Ventil-Fernsteuerungsleitung
58-59. Daher moduliert die Ventil-Fernsteuerung 54 das Ventil 50, um den Druck in der Ventil-Fernsteuerungsleitung 58-59 und somit in der Ventil-Fernsteuerung 54 konstant zu halten.
Gewöhnlich wird eine Steuerung von dieser Art mit einem weiteren Eingangssignal, wie beispielsweise dem Signal S , an der Ventil-Fernsteuerung 56 in Fig. 2 verwendet. Das Eingangssignal ST ist proportional zu einem Parameter des Steuerungssystems oder einer Vorrichtung, die durch die Pumpe 30 angetrieben wird. Ein Beispiel eines derartigen Signales S1 ist ein Drehzahlsignal, das weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 3 näher erläutert werden wird. Ein anderes Eingangssignal, das ebenfalls verwendet werden könnte, ist ein Druckkompensationssignal. Wenn ein Druckkompensationssignal benutzt wird, so liegt es gewöhnlich am Ventil 50 in einer Ventil-Offen-Richtung und wirkt so mit der Feder 52 zusammen und nicht dieser entgegen. Unabhängig von der Verwendung des Eingangssignales Sy ist dieses für einen gegebenen Betriebsparameter konstant und liegt zusätzlich zum Modulationssignal an der Ventil-Fernsteuerung 54 infolge des Druckes in der Ventil-Fernsteuerungsleitung 58. Dieses System arbeitet hervorragend, wobei eine konstante Viskosität des Steuerungsfluids angenommen wird.
Unter bestimmten Bedingungen, wie beispielsweise einem kalten Anlaufen, ist die Viskosität des Fluids jedoch erhöht. Da die Ansaugleitung 34 der Pumpe 30 mit dem Behälter 32 verbunden ist, der gewöhnlich auf Atmosphärendruck liegt, besteht eine begrenzte Drucksäule am Pumpeneinlaß. Daher ist insbesondere unter
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Höchsthubbedingungen und bei einem hydraulischen Fluid von erhöhter Viskosität der Pumpeneinlaßdruek niedrig, und für die Pumpe 30 können Hohlsogbeschädigungen auftreten. Zur Vermeidung dieses nachteilhaften Einflusses ist es wünschenswert, unter diesen Bedingungen die Verdrängung der Pumpe 30 zu vermindern. Um die Verdrängung der Pumpe 30 zu verringern, muß ein höherer Druck auf die Pumpensteuerung 40 einwirken.
Daher ist eine Viskositäts-Kompensationsanordnung 60 dem Steuerungssystem beigefügt. Die Viskositäts-Kompensationsanordnung 60 umfaßt eine Kapillareinrichtung 62 in einem Teil 59 der Ventil-Fernsteuerungsleitung und eine feste öffnung oder Düse 64. Die Kapillareinrichtung 62 ist aufgrund ihres Längen/Durchmesser-Verhältnisses auf Schwankungen in der Fluidviskosität in gleicher Weise wie die Kapillareinrichtung 24 von Fig. 1 empfindlich. Die feste öffnung oder Düse 64, die zur festen Düse oder Öffnung 26 von Fig. 1 ähnlich ist, wird in einer Abflußleitung 66 vorgesehen, die zu einem Abfluß 68 führt. Der Abfluß 68 kann mit dem Abfluß 64 und dem zuvor beschriebenen Behälter 32 gemeinsam sein.
Wenn die Viskosität des Fluids von der Pumpe 42 anwächst, steigert sich der Strömungswiderstand zum Abfluß 68 durch die Kapillareinrichtung 62 in der Zweigventil-Fernsteuerungsleitung 58. Dieser Strömungswiderstand steigert zusammen mit dem relativ konstanten Druck an der Ventil-Fernsteuerung 54 infolge der Federkraft der Feder 52 den Druckabfall über der Kapillareinrichtung 62, wenn die Strömung in der Leitung 59 konstant bleibt, und vermehrt so den Druck in der Pumpensteuerungsleitung 48. Dies läßt den Druck in der Pumpensteuerung 40 anwachsen, um die Verdrängung der Pumpe 30 zu verringern, was wie-
derum alle nachteilhaften Hohlsogeinflüsse herabsetzt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kapillareinrichtung 62 parallel zur Pumpensteuerungsleitung 48 in ähnlicher Weise wie die Parallelbeziehung zwischen der Kapillareinrichtung 24 und der Steuerungsleitung 12 von Fig. 1 vorliegt. Es ist auch zu bemerken, daß eine feste Öffnung 64 wieder in Reihe zur Kapillareinrichtung 62 liegt, während die Pumpensteuerung 40 zur veränderlichen Öffnung 14 insoweit ähnlich ist, als beide gegenüber einer Strömung druckempfindlich sind.
Das Steuerungssystem von Fig. 1 ist ein Ausgleichssystem, das einen konstanten Druck für das Ausgangssignal S unabhängig von der Fluidviskosität beibehält. Das Steuerungssystem von Fig. 2 ist ein Ausschaltsystem, bei dem der konstante Druck an der Ventil-Fernsteuerung 54 den Druck in der Pumpensteuerungsleitung 48 ändert. Nach einer Änderung der Viskosität wird die Kapillareinrichtung 24 von Fig. 1 verwendet, um einen konstanten Druck am Signalausgang S beizubehalten, und die Kapillareinrichtung 62 von Fig. 2 wird benutzt, um den Druck in der Pumpensteuerungsleitung 48 zu verändern, damit die Verdrängung der veränderlichen Verdrängungspumpe 30 ab~ geändert wird, so daß ein nachteilhafter Einfluß ausgeschlossen wird. Daher wird im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 die Leistungsfähigkeit des hydraulischen Systems durch die Viskositäts-Kompensationsanordnung 60 abgeändert, um einen Hohlsog oder andere nachteilhafte Einflüsse zu verhindern.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels von Fig. 2, wobei jedoch ein spezielles Eingangssignal ST vorgesehen wird. Das hydraulische Steuerungssystem von Fig. 3 verwendet gleiche Elemente wie dasjenige von Fig.
2 einschließlich der veränderlichen Verdrängungspumpe 30, des modulierenden Steuerungsventils 50 und der Viskositäts-Kompensationsanordnung 60 mit deren zugeordneten Elementen.
Eine leichte Abwandlung ist die Ersetzung der Ladepumpe 42 in Fig. 2 durch eine Leitung 42', die das Ventil 50 mit der Pumpenauslaßleitung 36 verbindet. Dies liefert lediglich eine alternative Druckquelle für das Steuerungssystem, wie dies oben erläutert wurde. In beiden Fällen ist die Viskositäts-Kompensationsanordnung mit dem gleichen Fluid wie die Pumpe 30 ausgestattet.
Das Eingangssignal S_ zur Ventil-Fernsteuerung 56 wurde durch ein spezielles Drehzahl-Eingangssignal ersetzt. Das- Steuerungssystem ist mit einer Drehzahlpumpe 70 ausgestattet, die eine feste Verdrängung besitzt und mit der veränderlichen Verdrängung 30 bei identischer Drehzahl hierzu angetrieben wird. Die Pumpe 70 mit fester Verdrängung hat ein Ausgangssignal direkt proportional zu deren Drehzahl und somit proportional zur Drehzahl der Pumpe 30 mit veränderlicher Verdrängung.
Die Pumpe 70 hat ihre eigene Ansaugleitung 72, die hydraulisches Fluid aus dem gleichen Behälter 32 wie die Primarverdrängungspumpe 30 saugt. Die Pumpe 70 hat weiterhin eine Auslaßleitung 74, die an die Drehzahlsignal-Fernsteuerungsleitung 76 angeschlossen ist, die ihrerseits mit der Ventil-Fernsteuerung 56 verbunden ist, die auf das Ventil 50 in einer Richtung entgegengesetzt zur Federkraft der Feder 52 einwirkt.
Wenn eine übermäßige hydraulische Last auf die Pumpe 30 durch eine ungewöhnliche Drucksteigerung in der Pumpenauslaßleitung 36 einwirkt, liegt eine gesteigerte
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Last an der Kraftmaschine, die die Pumpe 30 antreibt. Eine übermäßige Last, die über die Pumpe 30 auf die Kraftmaschine einwirkt, kann bewirken, daß die Kraftmaschine auf einen unerwünschten Zustand abfällt oder sogar zum Stillstand kommt. Dies wird verhindert, indem die verringerte Drehzahl der veränderlichen Pumpe 30 über die Drehzahlsignaleinrichtung erfaßt und dann die Verdrängung der veränderlichen Pumpe 30 verringert wird, um deren Ausgangssignal herabzusetzen. Die Verringerung der Drehzahl der Drehzahlsignalpumpe 70 vermindert den Druck an der Ventil-Fernsteuerung 56, wodurch die Feder 52 weiter das Ventil 50 nach links vorspannen und so die Strömung von der Leitung 42' steigern kann, um den Druck in der Leitung 4 8 und der Pumpensteuerung 40 zu erhöhen. Wie oben erläutert wurde, vermindert ein erhöhter Druck in der Pumpensteuerung 40 den Hub der veränderlichen Verdrängungspumpe 30 und somit deren Strömungsausgang.
Die Drehzahlsignalpumpe 70 wird ähnlich wie jede Pumpe und wie dies oben erläutert wurde auch durch eine Änderung in der Fluidviskosität beeinflußt. Um die Änderung in der Fluidviskosität zu kompensieren, verwendet die in Fig. 3 gezeigte Drehzahlsignalanordnung eine Ausgleich-Viskositäts-Kompensationsanordnung 22', die zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung 22 identisch ist. Daher ist die Drehzahlpumpen-Auslaßleitung 74 mit einer Kapillareinrichtung 24' versehen. Eine feste Öffnung 26' verbindet die Drehzahlsignal-Pumpenauslaßleitung 74 und die Drehzahlsignal-Fernsteuerungsleitung mit dem gleichen Abfluß 18'. Stromauf oder oberhalb der Kapillareinrichtung 24' ist die Drehzahlpumpen-Auslaßleitung 74 mit einer veränderlichen öffnung 14' und ei-
ner Leitung 16' ausgestattet, die ebenfalls zum Abfluß 18' führt. Wenn die Drehzahlpumpe 70 als identisch zur Pumpe 10 von Fig. 1 angenommen wird, dann ist zu bemerken, daß wie bei der Viskositäts-Kompensationsanordnung von Fig. 1 die Strömung der Drehzahlpumpe 70 auf einen identischen Bezugsdruck, d. h. den Abfluß 18', über zwei parallele Kreise gerichtet ist, von denen der eine aus der veränderlichen Öffnung 14' besteht, die viskositätsempfindlich ist, und von denen der andere die Kapillareinrichtung 24' umfaßt, die auch viskositätsempfindlich ist. Der Sumpf 18' kann zu den Sümpfen 32, 68 und 44, die ebenfalls im Steuerungskreis liegen, identisch sein. Es ist außerdem zu bemerken, daß die Drehzahlsignal-Fernsteuerungsleitung 76 mit der Drehzahlsignal-Pumpenauslaßleitung 74 an einem Punkt zwischen der Kapillareinrichtung 24' und der festen Öffnung 26' verbunden ist. Daher ist das an der Drehzahlsignal-Fernsteuerung 56 liegende Drehzahlsignal proportional zur Drehzahl der Drehzahlpumpe 70 und wird aufgrund der Ausgleich-Viskositäts-Kompensationsanordnung 22' nicht durch eine Änderung in der Fluidviskosität beeinflußt.
Es ist so zu ersehen, daß das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 die Ausschalt-Viskositäts-Kompensationsanordnung von Fig. 2 zur Änderung des Druckes an der Pumpensteuerung 40 für eine Veränderung der Verschiebung der Pumpe 30 und die Ausgleich-Viskositäts-Kompensationsanordnung von Fig. 1 benutzt, um ein Drehzahlsignal an der Ventil-Fernsteuerung 56 zu erhalten, das nicht gegenüber einer Änderung der Viskosität des hydraulischen Fluids empfindlich ist.
Wie oben für Aufbau und Betrieb erläutert wurde, ermöglicht die erfindungsgemäße Viskositäts-Kompensations-
anordnung in einem hydraulischen Steuerungssystem das Beibehalten eines konstanten Signales, das unempfindlich gegenüber einer Änderung der Fluidviskosität ist, oder das Erzeugen eines Signales, das eine Änderung in der Fluidviskosität kompensiert.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    π J Viskositäts-Kompensationsanordnung mit
    - einer Steuerungsleitung einschließlich einer Fluidquelle,
    - einer Zweigleitung, die mit der Steuerungsleitung verbunden ist,
    - einer Strömungssteuerungseinrichtung in der Steuerungsleitung zum Steuern der Fluidströmung durch die Steuerungsleitung, um einen Fluiddruck in der Zweigleitung aufzubauen, wobei die Strömungssteuerungseinrichtung auf eine Änderung in der Fluidviskosität anspricht und einen Druckabfall hat, der von der Strömung durch die Strömungssteuerungseinrichtung abhängt,
    gekennzeichnet
    durch
    - eine Viskositäts-Kompensationseinrichtung (22), die der Steuerungsleitung (12) zugeordnet ist und parallel zur Strömungssteuerungseinrichtung (14) liegt, um die Fluidströmung durch die Steuerungsleitung (12) bei einer Änderung der Fluidviskosität abzuwandeln, so daß ein Steuerungsdruck in der Zweigleitung (20) aufrechterhalten wird, der relativ unempfindlich gegenüber einer Änderung in der Fluidviskosität ist,
    572-(B O134D-E
    - wobei die Viskositäts-Kompensationseinrichtung (22) aufweist eine Kapillareinrichtung (24) in der Zweigleitung (20) und eine Durchflußbegrenzereinrichtung (26), die direkt in Reihe mit der und stromab zur Kapillareinrichtung (24) liegt/und der Zweigleitungs-Steuerungsdruck zwischen der Kapillareinrichtung (24) und der Durchflußbegrenzereinrichtung (26) aufgebaut wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1,
    mit einem Bezugsdruck,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Durchflußbegrenzereinrichtung (26) und die Strömungssteuerungseinrichtung (14) direkt mit einem Bezugsdruck verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Bezugsdruck ein Abfluß (18) ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Durchflußbegrenzereinrichtung (26) eine feste öffnung oder Düse ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß das Steuerungselement eine einstellbare veränderliche Öffnung oder Düse ist, und daß die Einstellung der veränderlichen Öffnung oder Düse eine relative Strömung zwischen der Steuerungsleitung und der Zweigleitung (20) und damit den Druck in der Zweigleitung (20) aufbaut.
  6. 6. Viskositäts-Kompensationsanordnung in hydraulischem Steuerungskreis mit
    - einer Pumpe zum Einspeisen eines Steuerungsfluids in eine Steuerungsleitung,
    - einer Strömungssteuerungseinrichtung zum Steuern der Strömung des Steuerungsfluids durch die Steuerungsleitung auf einen Bezugsdruck, um einen gegebenen Druck stromauf der Steuerungseinrichtung ohne Änderungen in der Viskosität des Steuerungsfluids aufrechtzuerhalten,
    - wobei die Strömungssteuerungseinrichtung auf eine Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids anspricht und einen Druckabfall hat, der von der Strömung durch die Strömungssteuerungseinrichtung abhängt,
    gekennzeichnet durch
    - eine Viskositäts-Kompensationseinrichtung (22) einschließlich einer Kapillareinrichtung (24) im Kreis stromauf und parallel zur Strömungssteuerungseinrichtung (14) und einer festen öffnung oder Düse (26) in direkter Reihenbeziehung zur Kapillareinrichtung (24) zwischen der Kapillareinrichtung (24) und dem Bezugsdruck (18),
    - wodurch der Steuerungskreis ein konstantes Drucksignal an ein Steuerungssystem abgibt, das stromauf der Strömungssteuerungseinrichtung (14) und der festen öffnung (26) und stromab der Kapillareinrichtung (24) liegt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Pumpe (10) eine feste Verdrängung hat, und daß das Drucksignal zum Steuerungssystem proportional zur Drehzahl der Pumpe unabhängig von der Viskosität des Steuerungsfluids ist-
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  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Strömungssteuerungseinrichtung (14) eine veränderliche Öffnung oder Düse ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Bezugsdruck ein Abfluß (18) ist, und daß
    die veränderliche Öffnung und die feste Öffnung parallel liegen und direkt mit dem Abfluß (18) verbunden sind.
  10. 10. Hydraulische Ausgleichs-Versorgungsanordnung, mit
    - einer Pumpe, die eine Strömung eines Steuerungsfluids liefert,
    - einem Abfluß, und
    - einer den Ausgang der Pumpe mit dem Abfluß verbindenden Leitung,
    gekennzeichnet durch
    - eine veränderliche Öffnung oder Düse, die die Strömung durch die Leitung steuert und auf die Viskosität des Steuerungsfluids in der Leitung anspricht,
    - eine Zweigleitung, die mit der Leitung zwischen der Pumpe und der veränderlichen Öffnung verbunden ist,
    - eine Kapillareinrichtung in der Zweigleitung in paralleler Strömungsbeziehung zur veränderlichen Öffnung,
    - einen Drucksignalausgang in der Zweigleitung stromab der Kapillareinrichtung, und
    - eine feste Öffnung oder Düse, die mit der Zweigleitung zwischen der Kapillareinrichtung und dem Signalausgang verbunden ist und die Zweigleitung direkt an den Abfluß anschließt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Pumpe eine feste Verdrängung aufweist, und daß das Drucksignal proportional zur Drehzahl der Pumpe, jedoch relativ unempfindlich gegenüber der Viskosität des Steuerungsfluids ist.
  12. 12. Hydraulische Steuerungsanordnung mit
    - einer veränderlichen Verdrängungspumpe,
    - einer Pumpensteuerungseinrichtung zum Abwandeln der Verdrängung der Pumpe,
    - einer Pumpensteuerungsleitung, die die Pumpensteuerungseinrichtung mit einer Fluidquelle für eine Steuer-Fluidströmung bzw. Druck verbindet,
    - einem Ventil in der Pumpensteuerungsleitung zum Modulieren oder Abstimmen des Druckes an der Pumpensteuerungseinrichtung,
    - einer Ventil-Fernsteuereinrichtung zum Abstimmen der Stellung des Ventiles, und
    - einer Zweigleitung, die die Ventil-Fernsteuereinrichtung mit der Pumpensteuerungsleitung verbindet,
    gekennzeichnet durch
    - eine Viskositäts-Kompensationseinrichtung zum Verändern des Druckes in der Pumpensteuerungsleitung abhängig von einer Änderung in der Viskosität des Steuerungsfluids,
    - wobei die Viskositäts-Kompensationseinrichtung aufweist eine Kapillareinrichtung in der Zweigleitung, einen Abfluß und eine Durchflußbegrenzereinrichtung, die direkt in Reihe zur Kapillareinrichtung liegt und an die Zweigleitung zwischen der Kapillareinrichtung und der Ventil-Fernsteuereinrichtung angeschlossen
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    ist, um die Zweigleitung mit dem Abfluß zu verbinden.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Druckquelle der Ausgang der veränderlichen Verdrängungspumpe ist und durch eine Leitung erhalten wird, die das Ventil mit dem Auslaß der Pumpe verbindet.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Pumpe gewöhnlich in volle Verdrängung vorgespannt ist, daß das Ventil gewöhnlich auf maximalen Durchfluß durch die Pumpensteuerungsleitung vorgespannt ist, und daß das Ventil durch einen Druck an der Ventil-Fernsteuerung in eine Stellung vorgespannt ist, die den Durchfluß zur Pumpensteuerungsleitung beschränkt.
  15. 15. Hydraulische Steuerungsanordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
    - eine feste Verdrängungspumpe, die mit der gleichen Drehzahl wie die veränderliche Verdrängungspumpe angetrieben ist, um ein Drehzahlsignal proportional zur Drehzahl der veränderlichen Verdrängungspumpe zu erzeugen,
    - eine Drehzahlsignal-Fernsteuereinrichtung, die dem Ventil zugeordnet ist,
    - eine Drehzahlsignalleitung, die die feste Verdrängungspumpe und die Drehzahlsignal-Ventilfernsteuerung verbindet, wodurch eine Steigerung in der Drehzahl der festen Verdrängungspumpe das Ventil in eine Stellung vorspannt, die die Strömung zur Pumpen-
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    Steuerungsleitung steuert, damit die Verdrängung der veränderlichen Verdrängungspumpe erhöht wird, und wodurch eine Verminderung in der Drehzahl der festen Verdrängungspumpe, die Vorspannung des Ventils in eine Stellung erlaubt, die die Strömung zur Pumpensteuerungsleitung steuert, um die Verdrängung der veränderlichen Verdrängungspumpe zu vermindern.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15,
    gekennzeichnet durch
    - eine zweite Viskositäts-Kompensationseinrichtung in der Drehzahlsignalleitung, um das Drehzahlsignal gemäß der Änderung der Viskosität des Steuerungsfluids abzuändern,
    - wobei die zweite Viskositäts-Kompensationseinrichtung aufweist eine zweite Kapillareinrichtung in der Drehzahlsignalleitung, eine veränderliche öffnung oder Düse, die die Drehzahlsignalleitung stromauf der zweiten Kapillareinrichtung mit einem Abfluß verbindet, und eine feste Öffnung oder Düse, die die Drehzahlsignalleitung stromab der zweiten Kapillareinrichtung mit einem Abfluß verbindet.
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