DE3207604C2 - Rohrsieb - Google Patents
RohrsiebInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/04—Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
- E04D13/0404—Drainage on the roof surface
- E04D13/0409—Drainage outlets, e.g. gullies
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Abstract
Um sicherzustellen, daß bei Rohrsieben, die aus mehreren aus einzelnen Drahtlängen gebogenen Drahtstücken mit gleichsinnig gerichteten offenen Enden bestehen, die mit ihren offenen Enden zwischen zwei miteinander verbundenen Plättchen befestigt sind, von denen das eine Plättchen zum anderen Plättchen abgebogene Zungen aufweist, die die Drahtstücke an ihren offenen Enden übergreifen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf der dem einen Plättchen zugekehrten Seite das andere Plättchen mit Aufwölbungen zu versehen, die an den freien Enden der Zungen auf der den Drahtstücken abgekehrten Seite anliegen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrsieb, bestehend aus mehreren aus einzelnen Drahtlängen gebogenen Drahtstücken
mit gleichsinnig gerichteten offenen, abgebogenen Enden, die mit ihren Enden zwischen zwei miteinan ·
der verbundenen Plättchen befestigt sind, von denen das eine Plättchen zum anderen Plättchen abgebogene Zungen
aufweist, deren freie Enden vor den abgebogenen Enden der Drahtstücke um diese gebogen sind.
Rohrsiebe der genannten Art sind bekannt, zum Beispiel
aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 06 816.
Zur Herstellung solcher Rohrsiebe werden die offenen, abgebogenen Enden der einzelnen Drahtstücke unter
die Zungen des einen Plättchens gelegt, wird dann das andere Plättchen aufgelegt, wird nachfolgend ein Verbindungsmittel,
zum Beispiel ein Niet in Öffnungen durch beide Plättchen gesteckt und werden die beiden
Plättchen anschließend miteinander vernietet. Beim Vernieten werden die Plättchen aufeinander gedrückt.
Die Zungen an dem einen Plättchen werden dabei vom anderen Plättchen an den freien Enden auf die Drahtstücke
gedrückt, so daß diese zwischen den beiden Plättchen befestigt sind, Bei der Herstellung eines solchen
Rohrsiebes besteht die Gefahr, daß die unter die Zungen gelegten Enden der Drahtstücke nicht dicht an die
Wurzel der Zungen geschoben werden bzw. ungewollt bis zur endgültigen Vernietung wieder von den Wurzeln
weggeschoben werden. Die dem Plättchen abgekehrten Enden der Drahtstücke liegen dann nicht in der gewollten
Lage nebeneinander. Das eine Drahtstück kann gegenüber dem anderen nach innen oder nach außen vorstehen.
Auch ist es möglich, daß diese Enden der Drahtstücke zwischen zwei benachbarten Drahtstücken dichter
aneinander liegen als bei den nachfolgenden benachbarten Drahtstücken. Insbesondere dann, wenn ein
Drahtstück gegenüber einem benachbarten nach innen oder nach außen vorsteht, wird die Stapelung der Rohrsiebe
aufeinander und das Einsetzen des Rohrsiebes in ein Ablaufrohr erschwert. Bei der Herstellung solcher
Rohrsiebe besteht aber auch die Gefahr, daß die Zungen mit ihren freien Enden an den offenen, abgebogenen
Enden die Drahtstücke nicht mehr vollständig übergreifen, insbesondere die Gefahr, daß das freie Ende der
Zunge womöglich auf dem Drahtstück liegt. Die Drahtstücke sind dann nicht mehr einwandfrei zwischen den
Plättchen befestigt, was die Gefahr in sich birgt, daß sie zwischen den Plättchen weggerissen werden können.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Rohrsieb der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die
Enden der Drahtstücke fixiert sind und ein Wegreißen der Drahtstücke verhindert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das andere Plättchen auf der dem einen Plättchen mit den Zungen
zugekehrten Seite Aufwölbungen besitzt, die an den freien Enden der Zungen auf der den Drahtstücken abgekehrten
Seite anliegen.
Beim Vernieten der beiden Plättchen miteinander werden die beiden Plättchen aufeinander zu bewegt.
Die Aufwölbungen legen sich dabei an die freien Enden der Zungen. Weil die Zungen den Draht übergreifen,
werden sie mit ihren freien Enden um den Draht gebogen, wobei der Draht gleichzeitig soweit wie möglich in
Richtung auf die Wurzel der Zunge verschoben wird. Die Drahtstücke haben dann die gewollte Stellung und
sind ohne Aufwendung erheblicher Gewalt praktisch nicht mehr zwischen den beiden Plättchen wegzureißen.
Zweckmäßig ist es, die Zungen sehnenförmig und abwechselnd zwei benachbarte Zungen mit den freien Enden
einander zugekehrt und einander abgekehrt anzuordnen. Für je zwei mit den fr den Euüen einander zugekehrte
Zungen ist dann nur eine Aufwölbung am anderen Plättchen erforderlich. Dabei sollte für jedes Ende
eines Drahtstückes eine Zunge vorgesehen sein, wobei zwei mit den freien Enden einander zugekehrte Zungen
die beiden Enden eines Drahtstückes übergreifen sollten.
Vorteilhaft sind die Enden eines Drahtstückes voneinander weggebogen. Die Enden werden somit einerseits
soweit wie möglich in Richtung auf die Wurzel der Zungen verschoben, andererseits zusätzlich durch die gebogenen
Enden an den Zungen gehalten.
In den F i g. 1 bis 6 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese
Ausführungsform beschränkt zu sein.
Fi g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines auseinandergenommenen
Rohrsiebes, in der die Einzelteile in der entsprechenden Reihenfolge angeordnet sind,
Fig.2 eine Aufsicht auf ein Drahtstück aus vier in
etwa parallel zueinander gebogenen Teilen,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Drahtstückes nach
Fig. 2,
F i g. 4 eine Aufsicht auf das eine Plättchen mit ausgebogenen Zungen,
F i g. 5 eine Aufsicht auf das andere Plättchen mit eingedrückten Auswölbungen und
Fig.6 einen Ausschnitt eines senkrechten Schnittes
durch ein fertig montiertes Sieb nach der Linie A-A in den F i g. 4 und 5.
Das kreisförmige, konisch aufgewölbte eine, innere
Basisplättchen 2 und das gleichgestaltete andere, äußere Halteplättchen 1 besitzen jeweils ein zentrales Loch 8,
durch die der Niet 9 zur Verbindung des Basisplättchens 2 mit dem Halteplättchen 1 geführt wird. Das Basisplättchen
2 besitzt an seinem Umfang aufgebogene Zungen 4. Diese Zungen 4 sind sehnenförmig angeordnet, liegen
also senkrecht zur Diametralen. Zweckmäßig ist es dabei,
die Zungen 4 derart anzuordnen, daß zwei benachbarte Zungen 4 abwechselnd mit ihren freien Enden
einander zugekehrt und einander abgekehrt sind. Die Drahtstücke 5 können aus einzelnen geraden Teilen bestehen.
Zweckmäßig ist es jedoch, Drahtstücke 5 zu verwenden, die aus vier in etwa parallel zueinander gebogenen
Teilen bestehen und die in einem Automaten geschnitten, gebogen und gewölbt wurden. Das Außenteil
ist an dem dem kugelförmigen Teil des Rohrsiebes abgekehrten Ende des rohrstutzenförmig ausgebildeten
Teiles mit dem einen Innenteil verbunden und das andere Außenteil mit dem anderen InnenteiL Die beiden Innenteile
sind im Bereich des kugelförmigen Teiles kurz vor den Plättchen 1 und 2 miteinander verbunden. Die
beiden offenen Enden 6 and 7 des Drahtstückes 5 sind leicht voneinander weggebogen. Im dargestell'tsn Ausführungsbeispiel
weist das Basisplättchen 2 an seinem äußeren Umfang zehn abgebogene Zungen 4 auf. Zwisehen
den Plättchen 1 und 2 können also fünf Drahtstükke 5 befestigt werden. Das Halteplättchen 1 besitzt fünf
auf das Basisplättchen 2 gerichtete Aufwölbungen 3. Die Aufwölbungen 3 sind derart angeordnet, daß sie beim
Zusammenlegen der Einzelteile des Rohrsiebes an den freien Enden zweier Zungen 4 anliegen, die mit diesen
Enden einander zugekehrt sind. Die nach außen gebogenen offenen Enden 6 und 7 eines Drahtstückes 5 werden
unter zwei benachbarte, mit ihren freien Enden einander zugekehrte Zungen 4 gehängt Dann wird das
Halteplättchen 1 mit den Aufwölbungen 3 derart aufgelegt daß jede Aufwölbung 3 auf die freien Enden zweier
benachbarter, mit diesen Enden einander zugekehrter Zungen 4 liegt Dann wird durch die zentralen Löcher 4
der Niet 9 gesteckt und anschließend umgenietet Beim Umnieten wenden die beiden Plättchen 1 und 2 aufeinander
zu bewegt Dabei biegen die Aufwölbungen 3 die freien Enden der Zungen 4 nach unten und um den
Draht
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Rohrsieb bestehend aus mehreren aus einzelnen Drahtlängen gebogenen Drahtstücken (5) mit
gleichsinnig gerichteten offenen, abgebogenen Enden (6, 7), die mit ihren Enden (6, 7) zwischen zwei
miteinander verbundenen Plättchen (1, 2) befestigt sind, von denen das eine Plättchen (2) zum anderen
Plättchen (1) abgebogenen Zungen (4) aufweist, deren freie Enden vor den abgebogenen Enden (6, 7)
der Drahtstücke (5) um diese gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das andere
Plättchen (1) auf der dem einen Plättchen (2) zugekehrten Seite Aufwölbungen (3) besitzt, die an den
freien Enden der Zungen (4) auf der den Drahtstükken (5) abgekehrten Seite anliegen.
2. Rohrsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Enden (6,7) eines Drahtstückes
(5) das eine Plättchen (2) zwei mit dem freien Ende einander zugekehrte Zungen (4) besitzt.
3. Rohrsieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Zungen (4) des
einen Plättchens (2) mit den freien Enden abwechselnd einander zugekehrt und einander abgekehrt
sind.
4. Rohrsieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden
(6,7) eines Drahtstückes (5) voneinander weggebogen sind.
5. Rohrsivj nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gei-snnzeichnet, daß auf
dem einen Plättchen (2) die Zungen (4) sehnenförmig angeordnet sind.
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207604 DE3207604C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Rohrsieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207604 DE3207604C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Rohrsieb |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207604A1 DE3207604A1 (de) | 1983-09-08 |
DE3207604C2 true DE3207604C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6157185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207604 Expired DE3207604C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Rohrsieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3207604C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2906816C2 (de) * | 1979-02-22 | 1984-05-24 | Josef 6384 Schmitten Berbott | Einlaufsieb für Dachrinnenfallrohre oder dergleichen |
-
1982
- 1982-03-03 DE DE19823207604 patent/DE3207604C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3207604A1 (de) | 1983-09-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BERBOTT, GEB. EGENOLF, MARIA, 6384 SCHMITTEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: BERBOTT, JOSEF, 6384 SCHMITTEN, (VERSTORBEN), DE |