DE3206616A1 - Verfahren zum auskleiden von rohren - Google Patents

Verfahren zum auskleiden von rohren

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Description

  • Verfahren zum Auskleiden von Rohren
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden von Rohren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei derartige Rohre zur Zufuhr von Gasen, Wasser usw. dienen und insbesondere Abzweigrohre aufweisen.
  • Rohrsysteme, die ein Rohr großen Durchmessers (im folgenden als "großes Rohr" bezeichnet) und ein Rohr kleinen Durchmessers (im folgenden als "kleines Rohr" bezeichnet) aufweisen, werden üblicherweise ausgekleidet, nachdem die Rohre voneinander getrennt worden sind, indem sie an der Abzweigstelle durchschnitten worden sind, um sie dann einzeln auskleiden zu können. Dieses Verfahren erfordert viel Aufwand zum Trennen und Wiederverbinden der dann ausgekleideten Rohre und ist darüber hinaus sehr unwirksam. Im Hinblick darauf ist kürzlich ein Verfahren vorgeschlagen worden, mittels dem das große Rohr und das kleine Rohr wirksam im miteinander verbundenen Zustand ausgekleidet werden können, ohne daß die Rohre getrennt werden müssen.
  • Dieses Verfahren umfaßt den Schritt des Auskleidens eines kleinen Rohres, indem man einen diesem kleinen Rohr entsprechenden Laufkörper kleinen Durchmessers durch das Rohr laufen läßt und den Verfahrensschritt des Auskleidens eines großen Rohres, indem man einen diesem großen Rohr entsprechenden Laufkörper großen Durchmessers durch das Rohr laufen läßt, wobei einer der beiden Verfahrensschritte vor dem anderen durchgeführt wird. Da jedoch die Auskleidungs- oder Dichtungszusammensetzung während des Verfahrensschrittes des Auskleidens des großen Rohres teilweise in das kleine Rohr gedrückt wird, weist dieses Verfahren das Problem auf, daß die überschüssige Dichtungszusammensetzung zurückgedrückt und danach aus dem großen Rohr ausgetragen werden muß.
  • In demjenigen Fall, in dem dieses Verfahren bei einem Rohrsystem angewendet wird, das eine große Anzahl kleiner Rohre als Abzweigrohre aufweist, beläuft sich der Überschuß anzurückgedrückter oder zu rückgeführter Dichtungszusammensetzung insgesamt auf eine beträchtliche Menge. Im Hinblick auf die dadurch gegebene Verschwendung der Dichtungszusammensetzung und des zu ihrer Beseitigung erforderlichen Verfahrens ist es daher wirtschaftlich äußerst nachteilig, die gesamte Menge an Dichtungszusammensetzung auszutragen und zu entfernen. Darüber hinaus besteht die nachteilige Möglichkeit, daß die aus dem kleinen Rohr an einer stromaufwärts gelegenen Stelle zurückgeführte Dichtungszusammensetzung dann an einer stromabwärts gelegenen Stelle in ein anderes kleines Rohr strömt. Um dieses Problem zu vermeiden, ist das Bedürfnis gegeben, die Längeder Auskleidung, die durch einen einzigen Durchlauf gebildet werden kann, zu begrenzen oder aber das Zurückführen und Austragen des Überschusses zu wiederholen. Eine derartige Maßnahme schränkt jedoch zwangsläufig die Möglichkeit ein, den Verfahrenswirkungsgrad grundsätzlich zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß der in der oben erwähnten Weise aus einem kleinen Rohr zurückgeführte Anteil an Dichtungszusammensetzung.
  • wirksam zur Wiederverwendung benutzt werden kann, ohne daß er als Überschuß ausgetragen werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiterhin die Schaffung eines Verfahrens zur Auskleidung eines ein großes Rohr und ein kleines Rohr aufweisenden Rohrsystems mit einer Dichtungszusammensetzung, wobei solch ein zurückgeführter Teil der Dichtungszusammensetzung wirksam angewendet und darüber hinaus ein spezieller Laufkörper verwendet wird, der in der Lage ist, das Rohrsystem gleichförmig mit der Dichtungszusammensetzung auszukleiden, und zwar selbst dann, wenn in dem großen Rohr und/oder in dem kleinen Rohr ein L-förmiger oder T-förmiger, stark abgebogenerRohrteil enthalten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung läßt man einen Laufkörper, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als der zuvor zum Auskleiden eines großen Rohres verwendeten Laufkörpers aufweist, nach dem Verfahrensschritt des Zurückführens einer Dichtungszusammensetzung durch das große Rohr laufen, wobei die zurückgeführte Dichtungszusammensetzung zum Überziehen der Auskleidung des großen Rohres an der stromabwärts gelegenen Seite der Rückführstelle der Dichtungszusammensetzung verbraucht wird; Es wird daher mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die zurückgeführte Dichtungszusammensetzung wirksam zum Auskleiden des großen Rohres aufgebraucht. Dies eliminiert oder reduziert in großem Ausmaß denjenigen Abfall, der in Verbindung mit dem konventionellen Verfahren anfiel, bei dem solch eine zurückgeführte Dichtungszusammensetzungaus dem großen Rohr ausgetragen wurde. Es kann daher der Verfahrensschritt des Austragens der Dichtungszusammensetzung völlig wegfallen oder vereinfacht werden, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren außerordentlich wirksam wird und wirtschaftlich gehandhabt werden kann.
  • Die zurückgeführte Dichtungszusammensetzung wird daher, während sie vom Abzweigteil, wo sie zurückgeführt wurde, vorwärtsgedrückt wird, vollständig oder fast vollständig aufgebraucht, bevor sie den nächsten Abzweigteil des Rohres erreicht. Demgemäß wird vollständig verhindert, daß die Dichtungszusammensetzung in das nächste kleine Rohr eindringt. Es ist daher keinerlei Begrenzung in der Länge derjenigen Auskleidung gegeben, die durch einen einzigen Durchgang ausgebildet werden kann. Tatsächlich kann selbst ein außerordentlich langgestrecktes Rohrsystem in einem kontinuierlichen Vorgang ausgekleidet werden, und zwar mit einem bemerkenswert verbesserten Wirkungsgrad, ohne daß die Notwendigkeit gegeben ist, kleine Rohre von einem großen Rohr abzutrennen.
  • Der oben erwähnte spezielle Laufkörper, der für Rohre mit einem L- oder T-förmigen Rohrbogen zur Anwendung gelangen soll, weist eine Vielzahl von, vorzugsweise zwei, Elementen auf, die miteinander verbunden sind. Im einzelnen weist der Laufkörper Elemente auf, von denen jedes symmetrisch ist in bezug auf eine Ebene, die senkrecht zur Richtung der zum Zweck des Durchführens des Auskleidens oder einer ähnlichen Arbeit imerhalb des Rahrs'durchgeführten Bewegung verläuft, und die kongruent oder angenähert kongruent zueinander sind und durch ein flexibles lineares Element verbunden sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A jeweils schemtisch den Ablauf von Verfahrensschritbis iD. ten gemäß einer ersten Ausführungsform des Verfahrens; Fig. 2A jeweils schematisch den Ablauf von Verfahrensbis 2C schritten gemäß einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 3 schematisch in teilweise geschnittener Seitenansicht eine weitere Ausführungsform; Fig. 4A im Schnitt eine Darstellung zur Erläuterung der und 4B Art und Weise, wie sich ein Laufkörper vorwärtsbewegt, und Fig. 5 im Schnitt im Detail eine Abwandlungder Ausführungsform gemäß Fig. 3.
  • Fig. 1A bis 1D zeigen den Fall, bei dem der Verfahrensschritt des Auskleidens eines kleinen Rohres dem Verfahrensschritt des Auskleidens eines großen Rohres vorangeht, während Fig. 2A bis 2C den umgekehrten Fall zeigen.
  • Im folgenden sei zuerst das Verfahren gemäß Fig. 1A bis 1D näher erläutert.
  • I. Eine flüssige Dichtungszusammensetzung 14 und zwei einen kleinen Durchmesser aufweisende Laufkörper 16, die dazu dienen, die Dichtungszusammensetzung 14 zwischen sich zu halten, werden in ein kleiner Rohr 12 einer Rohranlage 10 eingebracht, wie aus Fig. 1A ersichtlich. Darauf wird dann auf die Laufkörper 16 ein entsprechender Gegendruck in Pfeilrichtung gemäß Fig. 1A aufgebracht, so daß diese durch das kleine Rohr 12 hindurchlaufen und gleichzeitig dieses Rohr 12 mit der Dichtungszusammensetzung 14 in Form einer rohrförmigen Schicht auskleiden.
  • II. Sodann wird ein Teil 20 der gleichen, oben erwähnten flüssigen Dichtungszusammensetzung sowie ein Paar Laufkörper 22 großen Durchmessers, die dazu dienen, die Dichtungszusammensetzung 20 zwischen sich zu halten, in ein großes Rohr 18 des Rohrsystems 10 eingebracht, wie aus Fig. 1B ersichtlich. Auf die Laufkörper 22 wird dann in Pfeilrichtung ein Ge,gendruck aufgebracht, damit diese durch das große Rohr 18 hindurchlaufen und dieses Rohr 18 mit der Dichtungszusam mensetzung 20 auskleiden, so daß letztere dann die Formeiner rohrförmigen Schicht annimmt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Laufkörper 16 kleinen Durchmessers sowie der Anteil 14' der Dichtungszusammensetzung, die durch den vorgenannten Verfahrensschritt I in das große Rohr 18 gedrückt worden sind, gleichzeitig vorwärts transportiert. Hierbei wird der Anteil 14' der Dichtungszusammensetzung zum Auskleiden des großen Rohres 18 verwendet. Darauf werden dann die Laufkörper 16 aus dem großen Rohr 18 ausgetragen.
  • Die jeweils hinteren, für die vorgenannten Verfahrensschritte I, II verwendeten Laufkörper 16, 22 weisen Radienauf, die jeweils um die Dicke der Auskleidungsschichten kleiner sind als die Radien der entsprechenden Rohre 12 bzw. 18.
  • III. Der Anteil 20' der Dichtungszusammensetzung, der durch den Verfahrensschritt fl in das kleine Rohr 12 gedrückt wurde, wird in das große Rohr 18 zurückgedrückt, und zwar dadurch, daß lediglich ein Fluid bzw. Druckmittel in das kleine Rohr 12 von dessen offenem Ende her eingeführt wird oder daß man einen Laufkörper 16 kleinen Durchmessers durch das kleine Rohr 12 laufen läßt, wie aus Fig. 1C ersichtlich. Das zuletzt genannte Verfahren eignet sich besonders dazu, die Auskleidung mit gleichförmiger Dicke auszugestalten.
  • IV. Der durch den Verfahrensschritt III zurückgedrückte Anteil 20' der Dichtungszusammensetzung wird stromabwärts durch das große Rohr 18 bewegt, indem man einen Laufkörper 22' großen Durchmessers in Pfeilrichtung durch dieses große Rohr 18 laufen läßt, wie aus Fig. 1D ersichtlich. Der Laufkörper 22' weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser derjenigen Laufkörper 22 großen Durchmessers, die im Verfahrensschritt II zum Auskleiden des großen Rohres 18 verwendet wurden. Demgemäß wird der zurückgedrückte oder zurückgeführte Anteil 20' der Dichtungszusammensetzung zum Überziehen der durch den Verfahrensschritt II ausgebildeten Au skleidungsschicht 24 aufgebraucht.
  • Im folgenden sei nun anhand der Fig. 2A bis 2C eine abgewandelte Ausführungsform des Verfahrens beschrieben.
  • Ia Man läßt zuerst die Laufkörper 22 großen Durchmessers durch das große Rohr 18 hindurchlaufen, um dieses große Rohr 18 mit einem Teil 20 der Dichtungszusammensetzung auszukleiden, wie aus Fig. 2A ersichtlich.
  • lla Sodann läßt man die Laufkörper 16 kleinen Durchmessers durch das kleine Rohr 12 hindurchlaufen, um dieses kleine Rohr 12 mit einem Teil 14 der Dichtungszusammensetzung auszukleiden, wie aus Fig. 2B ersichtlich. Derjenige Anteil 20' der Dichtungsæusammensetzung, der durch den Verfahrensschritt Ia in das kleine Rohr 12 gedrückt wurde, wird gleichzeitig mit der Vervollständigung bzw. Beendigung des vorliegenden Verfahrensschrittes in das große Rohr 18 zurückgedrückt.
  • lIla Man läßt sodann denjenigen Laufkörper 22' großen Durchmessers, der in der oben erwähnten Weise einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Laufkörper 22 aufweist, durch das große Rohr 18 hindurchlaufen, um die kleinen Laufkörper 16 auszutragen, wie aus Fig. 2C ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt wird der im Verfahrensschritt IIa zurückgedrückte oder zurückgeführte Teil 20' der Dichtungszusammensetzung zum Überziehen der durch den Verfahrensschritt Ia ausgebildeten Auskleidungsschicht 24 aufgebraucht.
  • Der Laufkörper 22', der in den Fällen der Fig. 1A bis 1D und der Fig. 2A bis 2D zum Aufbrauchen der zurückgeführten Dichtungszusammensetzung verwendet wird, weist im freien Zustand einen geringfügig kleineren Durchmesser als der zum Auskleiden dienende Laufkörper 22 großen Durchmessers auf. Es kann daher als ein solcher Laufkörper 22 ein starrer Körper aus Metall, Kunststoff oder dgl.
  • verwendet werden. Stattdessen kann auch ein Laufkörper zur Anwendung gelangen, der in Abhängigkeit von Variationen beim Durchlauf- oder Gegendruck in seinem Volumen oder in seiner Form variabel ist und der sich aus diesem Grund dann eignet, einen geringfügig kleineren Durchmesser als derAuskleidungskörper 22 aufzuweisen.
  • Während in den vorliegenden Fällen das Verfahren dahingehend beschrieben wurde, daß es zur Auskleidung der ein kleines Rohr 12 aufweisenden Rohranlage 10 zur Anwendung gelangte, wird das im folgenden beschriebene Verfahren bei Rohranlagen mit einer Vielzahl kleiner Rohre angewendet.
  • Der Verfahrensschritt I oder lla des Auskleidens eines kleinen Rohres oder der Verfahrensschritt III des Zurückführens der Dichtungszusammensetzung wird für sämtliche kleinen Rohre 22 gleichzeitig als Gruppe oder nacheinander für eines der dann einzeln aufeinanderfolgenden kleinen Rohre durchgeführt. Der Verfahrensschritt II oder Ia des Auskleidens des großen Rohres oder der Verfahrensschritt IIIc des Aufbrauchens der zurückgeführten Dichtungszusammensetzung wird auf einmal über die gesamte Länge des großen Rohres 18 durchgeführt.
  • Das Rohrsystem kann jedoch in Abschnitte unterteilt werden, die jeweils ein kleines Rohr 12 oder eine geeignete Anzahl kleiner Rohre 12 aufweisen, um die Verfahrensschritte I bis IV oder die Verfahrensschritte Ia bis Illa für jeden Abschnitt durchzuführen.
  • Die abgewandelte Ausführungsformgemäß Fig. 3 eignet sich für Rohrsysteme mit solchen Rohrteilen, die in großen Rohren und/oderkleinen Rohren stark abgebogen sind, wie beispielsweise L-förmige, T-förmige oder andere Rohrbögen. Aus Fig. 3 ist lediglich teilweise ein großes Rohr sowie ein kleines Rohr ersichtlich, wobei diese Rohre durch dieselben Verfahren ausgekleidet werden können, die schon anhand von Fig. 1A bis 1D oder Fig. 2A bis 2C für große und kleine Rohre erläutert wurden.
  • Wie im einzelnen aus Fig. 3 ersichtlich, weist ein Rohr 12 oder 18 gegenüberliegende offene Enden zum Arbeiten auf. In das Rohr 12 oder 18 werden an dessen einem offenen Ende Laufkörper 30 eingebracht.
  • Der pneumatische Druck, der durch ein Gebläse 35 erzeugt und über eine Druckeinstellvorrichtung 36 sowie ein Stoppventil 37 zugeführt wird, wird auf die Laufkörper 30 aufgebracht, damit diese sich durch das Rohr 12 bzw. 18 hindurch zu dessen anderem offenen Ende hin bewegen. Der Laufkörper 30 weist zwei Elemente 32 auf, die jeweils symmetrisch in bezug auf eine Ebene sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft, und die zueinander kongruent oder angenähert kongruent sind. Derartige Elemente 32 weisen beispielsweise eine sphärische, regelmäßig sechseckige, elliptische, ovale oder unregelmäßig sechseckige Form auf. Diese Elemente 32 sind durch ein biegsames lineares Element 33 verbunden, wie beispielsweise eine Textilschnur, ein Draht, eine Feder oder Kunststoffschnur.
  • Der für das beschriebene Verfahren zur Anwendung gelangende Laufkörper 30 läuft in der folgenden Weise durch einen T-förmigen, zugestöpseltenRohrbogen hindurch. Von den beiden Laufelementen 32a, 32b, die sich in der aus Fig. 4A ersichtlichen Weise hintereinander, d.h. in Reihenanordnung, vorwärts bewegen, gelangt das vorderste Laufelement 32a zuerst in einen zugestöpseltenRohrraum 34 und kommt .an oder nahe dem Einlaß dieses Raumes zum Stillstand, wodurch dieser Raum verschlossen wird. Da der T-förmige Rohrbogen L-förmig ausgebildet ist, kommt demgemäß das nachfolgende Laufelement 32b in Berührung mit dem voranlaufenden Laufelement 32a, und zwar an der Stillstandsstelle, worauf sich dann dieses nachfolgende Laufelement 32b in der aus Fig. 4B ersichtlichen Weise nach unten in einen stromabwärts gelegenen Rohrabschnitt bewegt.
  • Danach zieht das Laufelement 32b mittels des linearenElementes 33 das Laufelement 32a, was zur Folge hat, daß die beiden I,aufelemente 32a, 32b in einer zur ursprünglichen Reihenfolge umgekehrten Reihenfolge durch den Rohrbogen laufen, wie strichpunktiert in Fig. 4B angedeutet. Da die beiden Laufelemente 32a, 32bkongruent oder angenähert kongruent zueinander sind und außerdem jeweils symmetrisch zu einer Ebene sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung verläuft, bewirkt die vorerwähnte umgekehrte Reihenfolge der Laufkörper kaum irgendeinen nachteiligen Effekt auf den Bewegungsablauf der Laufkörper an sich sowie auf die Arbeit innerhalb des Rohres.
  • Die beiden Laufkörper 30 werden in das Rohr 12 oder 18 eingebracht, und zwar in einem geeigneten Abstand voneinander. Durch eine Bohrung 38, die im Rohr nahe dessen einem offenen Ende vorgesehen ist, wird dann eine Dichtungszusammensetzung 39 mit relativ niedriger Viskosität in den Raum zwischen den beiden Laufkörpern 30 injiziert. Sodann wird das Gebläse 35 betätigt, so daß ein pneumatischer Druck erzeugt wird, der die Laufkörper 30 entlang der Innenfläche des Rohres 12 bzw. 18 bewegt; hierdurch wird das Rohr 12 bzw. 18 mit der Dichtungszusammensetzung 39 in der Form eines kontinuierlichen Rohres ausgekleidet.
  • Der beschriebene Laufkörper 30 bewegt sich aufgrund des Umstandes, daß er zwei miteinander verbundene Laufelemente 32 aufweist, zuverlässig und sicher durch abgebogene Rohrteile und selbst durch Abzweigteile hindurch, so daß nicht die Gefahr besteht - wie bei dem konventionellen, lediglich ein einzelnes Laufelement aufweisenden Laufkörper der Fall - , daß die Rohre an angebogenen Rohrteilen und selbst an Rohrabzweigteil en blockiert werden. Demgemäß können Rohranlagen der gewünschten Länge einschließlich abgebogener Rohrteile kontinuierlich und wirksam ausgekleidet werden, und zwar mittels eines einzigen Durchlaufs des beschriebenen Laufkörpers. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Verwendung des Laufkörpers dem beschriebenen Verfahren einen sehr viel größeren Anwendungsbereich hinsichtlich der jeweils vorliegenden BedingungeiS beispielsweise im Hinblick auf die Ausbildung der Rohranlage, eröffnet. Darüber hinaus kann der Laufkörper leicht bei der jeweiligen Tätigkeit gehandhabt werden, da die Elemente, aus denen er gebildet ist, in der beschriebenen Weise symmetrisch ausgebildet und daher in jeder beliebigen Reihenfolge hintereinander in das Rohr eingeführt werden können.
  • Vorzugsweise ist der Laufkörper aus einem elastischen Material gefertigt. Das flexible Linearelement 33 weist eine solche Länge auf, daß der Abstand von Stirn zu Stirn zwischen den beiden Laufelementen 32 etwa die Hälfte des Rohres beträgt, an dem gearbeitet wird. Es ist von Vorteil, als elastisches Material ein natürliches oder synthetisches Gummi, insbesondere Schaumgummi zu verwenden, da dann, wenn die aus solch einem Material bestehenden Lauf-2 elemente 32 einem Gegendruck von etwa 1 bis 1, 2 kp/cm G und dem zwischen den Laufelementen 32 eingeschlossenen Luftdruck unterworfen sind, diese Laufelemente 32 radial innerhalb des Rohres gedehnt und in innigen Kontakt mit der Innenfläche des Rohres gebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil in der Anwendung des vorgenannten elastischen Materials ist darin zu sehen, daß derart ausgebildete Laufelemente 32 gleichförmig laufen und daß sie nicht den Nachteil aufweisen, daß durch sie aufgrund der Schwerkraft die Dicke der Auskleidungsschicht unterhalb der jeweiligen Laufelemente 32 verringert wird. Als Material für das flexible Linearelement 33 zwischen den beiden Laufelementen 32 empfiehlt sich die Verwendung eines rostfreien Stahldrahtseiles, das eine geeignete Flexibilität und Festigkeit aufweist. Vorteilhafterweise weist das Seil einen Durchmesser von 1, 6 mm zur Anwendung bei 2 - 3 Zoll-Rohren (5, 08 cm - 7, 62 cm Durchmesser) oder einen Durchmesser von etwa lmm zur Anwendung bei 1- bis 1, 5 Zoll-Rohren (2, 54 cm - 3, 81 cm Durchmesser) auf. Wenn der Stirn- zu -Stirnabstand zwischen den beiden Laufelementen 32 sehr viel größer ist als der halbe Durchmesser des zu bearbeitenden Rohres, beispielsweisedem Rohrdurchmesser entspricht oder wenn dieser Abstand sehr viel kleiner ist als der Rohrdurchmesser bzw. der halbe Rohr durchmesser, werden die Laufelemente 32 nicht gleichförmig an L-förmigen oder T-förmigen Rohrbögen umgelenkt. Es hat sich gezeigt, daß das beste Ergebnis erzielt werden kann, wenn das flexible Linearglied 33 die obengenannte Länge (d.h. den Stirn- zu-Stirnabstand) und die geeignete Biegefestigkeit aufweist.
  • Obwohl in Fig. 3 zwei Laufkörper 30 (mit jeweils zwei Laufelementen 32) dargestellt sind, die zwischen sich die Dichtungszusammensetzung 39 halten, da diese eine relativ niedrige Viskosität hat, kann selbstverständlich auch nur ein einziger Laufkörper 30 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zum Vorwärtsdrücken der Dichtungszusammensetzung 39 verwendet werden, und zwar dann, wenn die Dichtungszusammensetzung 39 eine relativ hohe Viskosität besitzt und man den Laufkörper 30 mit relativ hoher Geschwindigkeit laufen läßt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Auskleiden von Rohren Patentansprüche: 1. Verfahren zum Auskleiden von mit Abzweigrohren versehenen ohren, bei dem man einen Laufkörper durch die Rohranlage, die ein großes Rohr sowie ein hiervon abzweigendes kleines Rohr aufweist, hindurchlaufen läßt und dadurch die Rohranlage mit einer flüssigen Dichtzusammensetzung in Form eines Rohres auskleidet, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte dahingehend, daß das kleine ne Rohr ausgekleidet wird, indem man einen diesem kleinen Rohr entsprechenden Laufkörper kleinen Durchmessers durch das kleine Rohr hindurchlaufen läßt, daß das große Rohr ausgekleidet wird, indem man einen dem großen Rohr entsprechenden Laufkörper großen Durchmessers durch das große Rohr hindurchlaufen läßt und eine Auskleidungsschicht bildet, daß einer der Auskleidungsschritte vor dem jeweils anderen Auskleidungsschritt durchgeführt wird, daß derjenige Anteil der Dichtungszusammensetzung, der während des Auskleidens des großen Rohres in das kleine Rohr gedrückt wurde, in das große Rohr zurückgeführt wird und daß schließlich der zurückgeführte Anteil der Dichtungszusammensetzung zum Überziehen der Auskleidungsschicht an der stromabwärts gelegenen Seite der Rückführstelle aufgebraucht wird, indem man einen Laufkörper, der einen geringfügig kleineren Durchmesser als der große Laufkörper aufweist, nach dem Rückführschritt durch das große Rohr laufen läßt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufbrauchen des zurückgeführten Teils der Dichtungszusammensetzung verwendete Laufkörper in freiem Zustand einen geringfügig kleineren Durchmesser aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufbrauchen des zurückgeführten Anteils der Dichtungszusammensetzung verwendete Laufkörper durch entsprechendes Einstellen des zum Bewegen der Laufkörper verwendeten Gegendrucks auf den geringfügig kleineren Durchmesser verformt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Auskleidens des kleinen Rohres vor dem Verfahrensschritt des Auskleidens des großen Rohres durchgeführt wird und daß das Zurückführen der Dichtungszusammensetzung gesondert nach dem Auskleiden des großen Rohres durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auskleiden des großen Rohres vor dem Auskleiden des kleinen Rohres durchgeführt wird und daß das Zurückführen der Dichtungszusammensetzung gleichzeitig mit der Vollendung des Auskleidens des kleinen Rohres erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem derAnsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Rückseite des Laufkörpers, wenn dieser in die Rohranlage eingebracht ist, ein Fluiddruck aufgebracht wird, um den Laufkörper in Strömungsrichtung durch die Rohranlage zu bewegen und mittels des Laufkörpers die Dichtungszusammensetzung auf die Rohrinnenfläche aufzubringen, wobei der Laufkörper eine Vielzahl von Läufkörpe relementen aufweist, die jeweils symmetrisch zu einer zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Ebene sind und kongruent oder angenähert kongruent zueinander ausgebildet sind und wobei die Laufkörperelemente durch ein flexibles Linearelement miteinander verbunden sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkörper sphärische Laufkörperelemente aufweist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkörperelemente des Laufkörpers aus einem elastischen Material gefertigt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkörperelemente des Laufkörpers aus Schaumgummi gefertigt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041204A (en) * 1959-03-24 1962-06-26 Leland W Green Internal conduit coating method and apparatus
CH412653A (de) * 1962-07-31 1966-04-30 F H Maloney Company Verfahren und Vorrichtung zur Innenauskleidung von Rohren

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