DE3205959A1 - Augenchirurgisches instrument zum eroeffnen und heraustrennen der vorderen linsenkapsel - Google Patents

Augenchirurgisches instrument zum eroeffnen und heraustrennen der vorderen linsenkapsel

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DE3205959A1 DE19823205959 DE3205959A DE3205959A1 DE 3205959 A1 DE3205959 A1 DE 3205959A1 DE 19823205959 DE19823205959 DE 19823205959 DE 3205959 A DE3205959 A DE 3205959A DE 3205959 A1 DE3205959 A1 DE 3205959A1
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Description

  • Augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen und Heraus-
  • trennen der vorderen Linsenkapsel = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = Die Erfindung bezieht sich auf ein augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel, das eine durch eine. Inzision am Rande der Hornhaut in die Vorderkammer eines Auges zwischen der Horrhaut und der vorderen Linsenkapsel einführbare Lanze mit einem Schneidwerkzeug an der Lanzenspitze besitzt, wobei die Spitze der Schneide seitlich über die Lanze hinausragt.
  • Instrumente dieser Art werden für extrkapsuläre Staroperationen benötigt, bei denen die Form des Eröffnens der Vorderkapsel für das möglichst vollständige Ausräumen der weichen Linsenteile, vor allem in der A.quartorial-gegend, von entscheidender Bedeutung ist, weil dann, wenn weste der Vorderkapsel stehen-bleiben, die Technik des Ausspülens und Absaugens der Linsenreste sehr erschwert ist.
  • Bei einem bekannten Instrument für diesen Zweck erstreckt sich von einem Griffstück eine Lanze fort, an deren Spitze ein Schneidwerkzeug mit seitlich abgebogener Schneide angeformt ist. Die Lanzenspitze ist durch eine Inzision am Hornhaut rand in die Vorderkammer eines Auges zwischen der vorderen Linsenkapsel und der Hornhaut einführbar.
  • Infolge kippender Bewegungen des Instruments um die Einführstelle gelingt es dann bei entsprechender Instrumentenführung, die Vorderkapsel auf einer mehr oder weniger angenäherten Kreisbahn mit etwa 40 bis 50 kleinsten, etwa dreieckigen Einrissen vor der Äquatorzone zu perforie: Unter dem Innendruck der Linsenkapsel konfluieren diese Einrisse so, daß das vordere Kapselblatt mit der fortschreitenden Perforation heraus getrennt wird, sich mehr oder weniger aufrollt und danach abgesaugt werden kann.
  • Das mit dem vorbekannten Instrument verwirklichbare Verfahren zum Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel erweist sich in vielfältiger Hinsicht als höchst unzulänglich.
  • Bekanntlich sind derartige Operationen nur bei abgesenktem buck im Glaskörper des Auges möglich. Da nach einer derartigen Druckabsenkung der erneute Druckaufbau im Glaskörper verhältnismäßig schnell vor sich geht, muß der Operateur die oben erläuterte Operation unter großem Zeitdruck, dabei aber äußerst präzise ausführen.
  • Es ist wichtig, daß bei extrem weiter Pupille die Vorderkapsel nicht zu nahe am Äquator aufreißt, weil ein derartiger Riß leicht über den äquator hinweglaufen und die Gefahr eines Aufreißens der hinteren Kapsel zumindest beim anschließenden Spülen und Saugen begründen kann.
  • Auch jegliches Schaben am Endothel mit der Instrumentenrückseite muß peinlichst vermieden werden, was angesichts der erforderlichen kippenden Instrumtentenführung zum Setzen der Perforationen höchste Konzentration vom Operateur erfordert, gleichwohl aber nicht immer mit Sicherheit vermeidbar ist.
  • Angesichts dieser Unzulänglichkeiten besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines gegenüber dem vorstehend erläuterten Stande der Technik vor allem hinsichtlich seiner Handhabbarkeit verbesserten augenchirurgischen Instrumentes zum Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel.
  • Ausgehend von einem Instrument der eingangs angegebenen Art ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schneid-Werkzeug mittels einer rechtwinklig zur Lanzenlängsachse verlaufenden Drehachse an der Lanzenspitze angelenkt und durch sich längs der Lanze erstreckende Betätigungsmittel auf einer Kreisbahn um die Anlenkachse gegenüber der Lanzenspitze verschwenkbar ist.
  • Bei der Erfindung handelt es sich somit ein Instrument, bei dem im Gegensatz zum Stande der Technik die Vorderkapsel nicht durch Perforieren längs einer vor dem Äquator liegenden Bahn eröffnet wird, sondern durch einen kreisbogenförmigen Schnitt, der durch Verschwenken des Schneidwerkzeugs gegenüber der während des Schneidvorganges in Ruhestellung befindlichen Lanzenspitze ausgeführt wird.
  • Bei dem erfindungsgeinäßen Instrument bedarf es mithin nur des lagerichtigen Einführens der Lanze durch eine Inzision am Rande der Hornhaut und der präzisen P1E- zierung der Lanzenspitze so auf der Vorderkapsel, daß bei einer Verschwenkbewegung des Schneidwerkzeugs um die Schwenkachse an der Lanzenspitze die Schneide des Werkzeugs einen kreisbogenförmigen Schnitt vor der Äquatorialebene legt und dadurch die Vorderkapsel im wesentlichen im Zuge eines durchgehenden Schnittes von der stehengelassenen Hinterkapsel trennt. Angesichts des verwirklichten glatten Schnittes ist dabei die Gefahr eines Einreißens der Hinterkapsel ebenso unterbunden, wie die durch das erforderliche Kippen des vorbekannten Instrumentes beim Perforieren bedingte Gefahr, das Endothel zufällig mit der Rückseite des Instrumentes bzw. dessen Lanzenspitze zu berühren.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus zwei Messern besteht, die mit den Spitzen ihrer Schneiden von einem gemeinsamen Ansatzpunkt bzw. unmittelbar benachbarten Ansatzpunkten aus auf sich zu einem durchlaufenden Bogenschnitt ergänzenden Kreisbahnen gegenläufig verschwenkbar sind. Zweckmäßigerweise liegen bei dieser Ausgestaltung die Schneiden bei unverschwenkten Messern auf einer durch die Lanzenlängsachse gedachten Ebene und mit Vorteil kann jedes der beiden Messer einen an der Lanzenspitze um eine Drehachse schwenkbar angelenkten Lagerschenkel besitzen, von dem sich an dem von der Drehachse entfernten Ende die zugeordnete Schneide rechtwinklig forterstreckt. Die beiden Messer können mittels der genannten Lagerschenkel an einer Schwenkachse der Lanzenspitze oder auch um parallel zueinander verlaufenden Drehachsen schwenkbar angelenkt sein.
  • Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmal sind die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Messer auf den zur Verschwenkrichtung hinweisenden Seiten an den Lagerschenkeln und im Abstand von deren Drehachsen an der Lanzenspitze angelenkt, und zwar mit Vorteil so, daß die Anlenkpunkte der Betätigungsmittel an den Lagerscnenkeln der Messer etwa in der Mitte der Schenkellängserstreckung angeordnet sind. Eine derartige Anlenkung der Betätigungsmittel an den Lagerschenkeln der Messer ermöglicht extrem große Schwenkwinkel so daß sich die von den beiden Messerschneiden ausführbaren Kreisbögen annähernd- zu einem Vollkreis ergänzen, der allenfalls durch ein Bogenstück solcher Lunge unterbrochen ist, die dem Querschnitt der Lanze entspricht.
  • Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Messer um ihre an der Spitze der Lanze angeordneten Drehachsen mit ihren von den Anlenkpunkten an den Messern entfernten Enden mit einem Betätigungsschieber verbunden sind, der zum Erzeugen der Schwenkbewegungen der Messer in Lanzenlängsrichtung hin- und herbewegbar geführt ist, so daß präzise gegenläufige Schwenkbewegungen der Messer gewährleistet sind.
  • Die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Messer können dabei in Längs führungen der Lanze aufgenommen sein, die sich nebeneinanderliegend beidseitig der Längsachse der Lanze in dieser erstrecken. Obgleich diese Betätigungsmittel als Lenker geeigneterAusgestaltung ausgebildet sein können, hat sich insoweit die Verwendung begrenzt verformbarer Stahldrähte als besonders praktikabel erwiesen.
  • Der Betätigungsschieber, an dem im Interesse eines phasengleichen gegenläufigen Verschwenkens der Messer die von deren Lagerschenkeln entfernten Enden der Betätigungsmittel angelenkt sind, kann an sich in beliebiger Weise im Abstand ven der Lanzenspitze geführt sein. Als zweckmäßig hat sich jedoch dessen längsverschiebliche Lagerung in einer Führung der Lanze erwiesen, wodurch eine präzise Hin- und Herbewegung des Betätigungsschiebers in Achsrichtung der Lanze gewährleistet ist. Dabei kann der Betätigungsschieber mittels Federkraft in einer den unverschwenkten Messern entsprechenden Vorschublage gehalten sein.
  • Obgleich auch hinsichtlich des Antriebs des Schiebers zum Erzeugen einer hin- und hergehenden Schieberbewegung verschiedene Lösungsmöglichkeiten vorstellbar sind, ist eine vorteilhafte Ausgestaltung durch einen Kniehebelantrieb gekennzeichnet, um den Betätigungsschieber zum Verschwenken der Messer auf sich um ihre Drehachsen an der Lanzenspitze herumerstreckenden Kreisbahnen in seiner Längs führung hin- und herzubetätigen. Im Zusammenhang mit diesem Kniehebelantrieb können zwei als Griffstücke ausgebildete Federzungen vorgesehen sein, die in der Art der Griffstücke einer Pinzette an ihren von der Lanzenspitze entfernten Enden eingespannt sind und sich symmetrisch zur Längsrichtung der Lanze erstrecken und deren freie Enden, die zur Lanzenspitze hinweisen, über von der Lanzenspitze weggerichtete Lenker mit dem Betätigungsschieber wirkverbundefl sind, so daß ein Zusammendrücken der freien Enden dieser Federzungen zu einer von der Lanzenspitze weggerichteten Verschiebung des Betätigungsschiebers gegen die Wirkung der auf diesen rückstellend wirkenden Federkraft und damit zu einem Verschwenken der an der Lanzenspitze angelenkten Messer und damit zum Ausführen der gewünschten Kreisbogenschnitte führt.
  • Um das lagerichtige Ansetzen der mit den schwenkbaren Messern ausgerüsteten Lanzenspitze auf der Vorderkapsel einer Linse zu erleichtern, ist bei einer weiteren Ausgestaltung ein Zentriermittel vorgesehen, daß auf der Seite der Lanzenspitze, nach der sich von dieser das Schneidwerkzeug forterstreckt, angeordnet ist.
  • sich Bei diesem Zentriermittel kann es sich um eine in ähnlicher Weise wie die Schneidenspitzen der Werkzeuge von der Lanze forterstreckende Zentrierspitze handeln. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist jedoch durch einen auf der Seite des Schneidwerkzeugs an der Lanzenspitze angeordneten Sauger gekennzeichnet, der nach dem lagerichtigen Ansetzen der mit den Schneidwerkzeugen ausgerüsteten Lanzenspitze deren Fixation auf der Vorderkap-sel durch Ansaugen ermöglicht.
  • Dementsprechend ist eine ZU zum Sauger hint ende Saugleitung vorzusehen, die sich in der Lanze erstrecken kann. Desweiteren kann die Lanze mit einer Spülleitung und/oder einer Absaugleitung versehen sein, mittels deren zum Ausspülen der Linsenteile erforderliches Spülmedium zugeführt und letzteres zusammen mit Bruchstücken der Linse wieder abgesaugt werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Dfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
  • In schematischen Ansichten zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform des augenchirurgischen Instrumentes zum Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel in einer perspektivischen Gesamtansicht, Fig. 2 die durch eine Inzision am Hornhautrand in die Vorderkammer eines Auges einführbare Lanze mit an der Lanzenspitze auf Kreisbögen schwenkbar angeordneten Messern für sich allein in einer vergrößerten Ansicht gemäß Pfeil II in Fig.
  • Fig, 3 eine Schnittansicht nach der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch die Lanze mit Blick auf die unverschwenkten Messer und in strichpunktierten Linien angedeuteten Endlagen der verschwenkten Messer sowie ebenfalls in strichpunktiert angedeuteten Kreisbögen als Verschwenkbahnen der Messerschneiden, Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnitt linie IV-IV in Fig. 3 durch die Lanze, Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der Lanze gemäß Pfeil V in Fig. 3 mit Blick auf die unverschwenkten Messer und Fig. 6 die bei bestimmungsgemäßer Verwendung in die Vorderkammer eines Auges eingeführte Lanze mit der in der aus Fig. 5 ersichtlichen Stellung zum Schnitt auf der vorderen Linsenkapsel angesetzten Messerschneiden.
  • Bei dem in seiner @esamtheit aus Fig. 1 ersichtlichen Instrument 10 erstreckt sich zwischen zwei in der Art einer Pinzette an ihren einen Enden 11 eingespannten, als Griffstücke ausgebildeten Federzungen 12,13 ein Mittelholm 14 fort, der mit einem zylindrischen Abschnitt 15 verbunden ist, von dem sich auf der von den GriffstUcken entfernten Seite die in die Vorderkammer eines Auges einführbare Lanze 16 forterstreckt, an deren Spitze 17 in nachstehend noch zu beschreibender Weise die auf Halbkreisen um ihre Anlenkachsen verschwenkbareri Messer 18,18' angeordnet sind.
  • Ades dieser Messer besteht, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, aus einem Lagerschenkel 19,19' und einer davon rechtwinklig abgebogenen Schneide 20,20',' die in einer Schneidenspitze 21,21' ausläuft. Die beiden Lagerschenkel 19,19' erstrecken sich in einer schlitzartigen Ausnehmung 22 im Bereich der Lanzenspitze 17 in LanzenlEngsrichtung fort und sind um m Abstand parallel zueinander verlaufende Drehachsen 23,23' verschwenkbar, die sich etwa gleichgerichtet zu den Achsen der Messerschneiden erstrecken. In der Nähe der Messerschneiden sind die Lagerschenkel 19,19' mit seitlichen Lageraugen 24,24' versehen, an die in seitlichem Abstand von den Drehachsen der Lagerschenkel STahldrähte 25,25' gelenkig angeschlossen sind. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, erstrecken sich diese Stahldrähte an den Lagerschenkeln 19,19' im Bereich des diese aufnehmenden Querschlitzes 22 fort und dann in parallel zueinander verlaufenden Längsbohrungen 26,26' durch die Lanze 16 hindurch. Die von den Messern 18,18' entfernten Enden dieser Stahldrähte 25,25' sind in nicht weiter dargestellter Weise mit einem in Lanzenlängsrichtung bewegbar geführten Schieber 26 verbunden, der in einer Längsführung des sich zu den Griffstücken hin an die Lanze 16 anschließenden zylindrischen Abschnittes 15 und in einer Längsausnehmung 27 in dem sich zwischen den beiden als Griffstücke ausgebildeten Federzungen 12,13 erstreckenden Holm 14 aufgenommen und geführt ist. Der Betätigung dieses Schiebers 26 dient ein Kniehebelantrieb, der zwei jeweils in der Nähe der freien Enden der Federzungen 12,13 an diese angelenkte und mit ihren anderen Enden gelenkig an das von der Lanzenspitze 17 entfernte Ende des Schiebers 26 angeschlossene Lenker 28,28' besitzt. Wenn die unter der ihnen eigenen Vorspannung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage stehenden Federzungen 12,13 mit ihren freien Enden zusammengedrückt werden, führt dies zu einer von der Lanzenspitze 17 weggerichteten Bewegung des Betätigungsschiebers 26, wodurch über die an die Lageraugen 24,24' der Lagerschenkel 19,19' der Messer 18,18' angelenkten Stahldrähte 25,25' die Messer als auf den in Fig. , trichpunktierte Linien 29,29' dargestellten Halbkreisen 29,29' bis in die ebenfalls in Fig. 3 in strichpunktierten Linien bei 30, 30' angedeuteten Endlagen verschwenkt werden.
  • Den bestimmungsgeinäßen Gebrauch eines derartigen Instrumentes zeigt Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 2 Durch eine Inzision am Rande der Hornhaut 36 ist die Lanzenspitze 17 des Instruments 10 in die Vorderkammer 37 des Auges 35 eingeführt und mittels eines auf der Seite der Lanze 16, nach der sich die Schneiden 20,20' der Messer 18,18' forterstrecken, angeordneten.
  • Saugers 31 im Zentrum der vorderen Kapsel 38, die vergrößert in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist, der Linse 39 zentriert Bei diesem Eingriff ist in bekannter und hier nicht weiter interessierender Weise der Innendruck im Glaskörper des Auges vor der Operation abgesenkt und die Pupille ist weit geöffnet, d.h. die Iris 40 ist zurückgezogen und die Linsenbänder sind über den Ringmuskel 42 des Zillarkörp-#rs gestrafft; die Linse ist dann flach.
  • Der insbesondere aus Fig. 2 erstichtliche Sauger 31 steht mit einer sich zentral durch die Lanze 16 hindurcherstreckenden Saugleitung 32 in Verbindung und wird in hier nicht weiter interessierender Weise zum Zwecke des Zentrierens der Lanzenspitze 17 nach dem ]agerichtigen Ansetzen mit Saugluft beaufschlagt.
  • Sobald der Operateur die Lanzenspitze 17 mit den Messern 18J18' lagerichtig auf der Vorderkapsel 38 der Linse 39 pla-ziert hat, bedarf es für das Eröffnen der Vorderkapsel und das Heraustrennen des vorderen Kapselblattes lediglich eines gleichmäßigen Zusammendrückens der als Griffstücke ausgebildeten freien Enden der sich symmetrisch zu dem Längsholm 14 erstreckenden Federzungen 12,13, wodurch vermittels der sich von letzteren zu dem Betätigungsschieber 26 erstreckenden Lenker 28,28' dieser über die an den Lagerschenkeln 19,19' der Messer angelenkten Stahldrähte 25,25' das Verschwenken der Messer 18,18' herbeiführt wird,wie dies in strichpunktierten Linien 29,29' in Fig. 3 angedeutet ist. Es ist ersichtlich, daß angesichts des Verschwenkens der sich rechtwinklig von den Lagerschenkeln der Messer forterstreckenden Schneiden 20.20' auf Kreisbogenbahnen die Vorderkapsel der Linse mit einem durchlaufenden und glatten Bogenschnitt eröffnet wird. Besondere Bedeutung kommt dabei der Tatsache zu, daß die Lanzenspitze 17 mit den Messern 18,18' flachbauend ausgeführt ist und daß während des Eröffnens der Vorderkapsel die Lanze völlig in Ruhe bleibt. Dadurch ist die bei derartigen Operationen mit herkömmlichen Instrumenten immer bestehende Gefahr, mit der Rückseite des Instruments das Endothel zu schaben, mit einem hohen MaL' an Sicherheit ausgeschaltet.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel, mit einer sich von einem GriffstUck forterstreckenden, durch eine Inzision am Rande der Hornhaut in die Vorderkammer eines Auges zwischen der Hornhaut und der vorderen Linsenkapsel ein- führbaren Lanze und einem SchneidwerkzAu an der Lanzenspitze, dessen Schneide sich etwa rechtwinklig zur Lanzenlängsachse erstreckt und mit ihrer Schneidenspitze seitlich über die Lanze hinausragt, dadurch gekennzeichet, da3 das Schneidwerkzeug (18,18') mittels einer rechtwinklig zur Längsachse der Lanze (16) verlaufenden Drehachse (23,25') an der Eanzense ze (17) angelenkt und durch sich längs der Lanze erstreckende Betätigungsmittel (25,25') auf einer Kreisbahn (29,29') um die Anlenkachse gegenUber der Lanzenspitze verschwenkbar ist.
  2. 2. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus zwei Messern (18,18') besteht, die mit den Spitzen (21,21') ibreL;chneiden (20.20') von einem gemeinsamen Ansatzpunkt aus auf sich zu einem durchlaufenden Bogenschnitt ergänzenden Kreisbahnen (29,29') gegenläufig verschwenkbar sind.
  3. 3. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (21,21') der beiden Schneiden (20.20') im unverschwenkten Zustand auf einer durch die Lanzenlängsachse gedachten Ebene liegen.
  4. 4. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 2 oder dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Messer (18,18') einen an der Lanzenspitze (17) um eine Drehachse (25,23') schwenkbar angelenkten Lagerschenkel (19,19') besitzt, von dem sich an dem von der Drehachse entfernten Ende die zugeordnete Schneide (20.20') rechtwinklig forterstreckt.
  5. 5. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (18,18') um parallel#zueinander verlaufende Drehachsen (23,23') an der Lanzenspitze (17) schwenkbar angelenkt sind.
  6. 6. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (25, 25') zum Verschwenken der Messer (18,18') auf den zur Verschwenkrichtung hinweisenden Seiten an den Lager-(19,19') schenkeln und im Abstand von deren Drehachsen (23,23') an der Lanzenspitze (17) angelenkt sind.
  7. 7. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte der Be tätigungsmittel (25,25') an den Lagerschenkeln (19, 19') der Messer (18,18') etwa in der Mitte der Schenkellängserstreckung angeordnet sind.
  8. 8. Augenchirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (25,25') zum Verschwenken der Messer (18,18') um ihre an der Spitze (17) der Lanze (16) angeordneten Drehachsen (23,23') mit ihren von den Anlenkpunkten an den Messern entfernten Enden mit einem Betätigungsschieber (26) verbunden sind, der in Lanzenlängsrichtung hin-und herbewegbar geführt ist.
  9. 9. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Messer (18,18') in Längsführungen (25 der Lanze (16) aufgenommen sind, die sich nebeneinanderliegend beidseitig der Längsachse der Lanze in dieser erstrecken.
  10. 10. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel zum Verschwenken der Messer (18,18') begrenzt verformbare STahldrähte (25,25') sind.
  11. 11. Augenchirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (26) in einer Führung (27) längsverschieblich gelagert ist.
  12. 12. Augenchirurgisches Instrument nach einem der An -sprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (26) mittels Federkraft in einer den unverschwenkten Messern entsprechenden Vorschublage gehalten ist.
  13. 13. Augenchirurgisches Instrument nach einem der AnsprUche 8 bis 12, gekennzeichnet durch einen Kniehebelantrieb des Betätigungsschiebers (26), um diesen zum Verschwenken der Messer (18,18') auf sich um ihre Drehachsen (23,23') an der Lanzenspitze (17) herumerstreckenden Kreisbahnen (29,29') in seiner Längsführung hin- und her zu betätigen.
  14. 14. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zwei als Griffstücke ausgebildet Federzungen (12>13), die in der Art der Griffstücke einer Pinzette an ihren von der Lanzenspitze (#7) entfernten Enden eingespannt sind und sich symmetrisch zur Längsrichtung der Lanze (16) erstrecken und deren freie Enden, die zur Lanzenspitze hinweisen, über von der Lanzenspitze weggerichtete Lenker (28>28') mit dem Betätigungsschieber (26) wirkverbunden sind.
  15. 15. Augenchirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Lanzenspitze (17), nach der sich von dieser das Schneidwerkzeug (18,18') forterstreckt, ein Zentriermittel (31) angeordnet ist.
  16. 16. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 15, kennzeichnet durch einen auf der Seite des Schneidwerkzeugs (18,18') an der Lanzenspitze (17) angeordneten Sauger (31) als Zentriermittel.
  17. 17. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 16, dadurch Oekennzeichnet, daß die Lanze (16) mit einer sich zu dem Sauger hin erstreckenden Saugleitung (32) versehen ist.
  18. 18. Augenchirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lanze (16) mit einer Spülleitung und/oder einer hsaugleitung versehen ist.
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