DE3204978A1 - Fotografische stehbildkamera mit filmtransportmitteln fuer einen in einer kassette angeordneten scheibenfoermigen filmtraeger - Google Patents

Fotografische stehbildkamera mit filmtransportmitteln fuer einen in einer kassette angeordneten scheibenfoermigen filmtraeger

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DE3204978A1
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cassette
camera
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locking mechanism
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DE19823204978
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English (en)
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Dieter 8025 Unterhaching Engelsmann
Hubert Ing. grad. 8150 Holzkirchen Hackenberg
Peter Dipl.-Ing. Stiefel (FH), 8000 München
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/023Multi-image cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • G03B1/08Pull exerted by take-up spool rotated by band, chain, rack, or other linear reciprocating operation
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Fotografische Stehbildkamera mit Filmtransportmitteln für einen in einer
  • Kassette angeordneten scheibenförmigen Filmträger Die Erfindung betrifft eine fotografische Stehbildkamera mit einem Raum zur Aufnahme einer scheibenförmigen Filmkassette, die ein durch eine Verschlußlamelle verschließbares Belichtungsfenster aufweist, hinter das schrittweise auf einer kreisförmigen Scheibe in der Kassette angeordnete Filmabschnitte bewegbar sind, mit Mitteln zum Transport der Scheibe und mit Mitteln zum Bewegen der Verschlußlamelle aus ihrer bzw. in ihre das Belichtungsfenster abdeckende Lage in Abhängigkeit von der Betätigung eines Verriegelungsmechanismus für einen den Kassettenraum abdeckenden Kameradeckel.
  • Kameras dieser Art sind bereits bekanntgeworden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera dieser Art den Filmtransport so lange zu verhindern, wie die Abdecklamelle vor dem Belichtungsfenster der Kassette liegt, dabei aber eine Betätigung der kameraseitigen Filmtransporthandhabe zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß während der Abkupplung des Filmtransportgetriebes von der Filmtransporthandhabe auch ein Verschlußablauf verhindert sein soll, ohne daß die Auslösehandhabe gegen Betätigung gesperrt wird.
  • Die einzige Figur zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kamera.
  • Die Erfindung geht aus von einer Filmkassette, von der nur die dem Belichtungsstrahlengang zuzuwendende Kassettenwand 1 abgebrochen gezeichnet ist; diese Kassettenwand 1 weist ein dementsprechend nicht sichtbares Belichtungsfenster für jeweils eines der auf einer drehbaren Scheibe 2 in gleichen Winkelabständen angeordneten Filmabschnitte 2a auf, die nacheinander hinter dieses Belichtungsfenster bewegt werden. An der Innenseite der Kassettenwand 1 ist eine Rastnase la vorgesehen, in die jeweils eine Kerbe 2b bei richtiger Positionierung eines Filmabschnitts 2a hinter dem Belichtungsfenster einrastet. Zum Wechseln einer Kassette wird das Belichtungsfenster der Kassettenwand 1 vor dem Öffnen einer Kamera geschlossen bzw. nach dem Schließen der Kamera geöffnet mittels einer eine Verschlußlamelle 3a aufweisenden, ringförmigen Verschlußplatine 3, die zwischen der Kassettenwand 1 und einer ebenfalls einen Bildfensterausschnitt 4a aufweisenden, vor der Filmscheibe 2 liegenden Scheibe 4 gelagert ist. In der Verschlußplatine 3 ist eine im geöffneten und geschlossenen Zustand der Verschlußlamelle 3a von außen zugängliche Ausnehmung 3b vorgesehen. Es ist nun zweckmäßig, die Kassette 1 vor dem Wiederschließen der Verschlußlamelle 3a anzuheben bzw. nach ihrem Qffnen abzusenken.
  • In einer nur bezüglich ihrer in diesem Zusammenhang wesentlichen Teile gezeigten Kamera für eine Filmkassette 1 mit Filmscheibe 2 sollen beim Öffnen des Deckels 5 bzw. beim Verschieben des Deckelriegels 6 in die Offenstellung des Deckels zunächst die Kassette angehoben und die Verschlußlamelle 3a vor das Belichtungsfenster der Kassette verschoben werden. Etwa gleichzeitig hierzu kann zweckmäßigerweise das Transportgetriebe für die Filmscheibe2 von der Transporthandhabe 7 abgekuppelt werden, wobei vorteilhafterweise auch der Kameraverschlußantrieb von der Auslösehandhabe 8 abgekuppelt wird. Der Weg des Deckelriegels 6 ist dabei so groß auszulegen, da3 alle diese Vorgänge noch bei geschlossenem Kameradeckel 5 stattfinden. Erst im letzten Teil der Deckelriegelbewegung wird dann der Deckel völlig entriegelt. Die Zusatzfunktionen der Entkupplung des Filmtransportgetriebes von der Transporthandhabe bzw. des Verschlusses von der Auslösehandhabe sind deshalb zweckmäßig, damit nicht beim versehentlichen Betätigen der Handhaben während des Öffnens der Kamera Beschädigungen oder Fehlbelichtungen entstehen können.
  • Zu diesem Zweck ist mit dem Deckelriegel 6, der unter der Wirkung einer Feder 9 in seine den Deckel 5 verriegelnde Stellung gedrängt wird, eine Steuerplatine 10 verbunden, im vorliegenden Beispiel angeformt. Sie trägt einen Mitnehmer lOa und eine in Betätigungsrichtung 11 des Deckelriegels 6 sich erstreckende Zahnstange lOb. Die Steuerplatine 10 könnte aber auch über eine Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Deckelriegel 6 verbunden sein, wodurch ihr ein größerer Weg zugeordnet werden könnte, oder in einer Richtung kraftschlüssig an ihm anliegen und in der anderen Richtung mitgenommen werden. Die Steuerplatine könnte dabei auch als mehrarmiger Hebel anstelle des gezeigten Schiebers ausgebildet sein, dessen Hebelarme die zu steuernden Teile mitnehmen.
  • Am Mitnehmer 10a der Steuerplatine 10 liegt in Entriegelungsrichtung 11 vor demselben unter Wirkung der Feder 12 ein Transportentkupplungshebel oder -schieber 13 an. Wird der Deckelriegel 6 in Richtung 11 verschoben, so drückt das Bogenstück 13a auf das freie Ende einer federnden Transportklinke 14, die auf einem Transportrad oder Transportsegment 15 gelagert ist. Letzteres kann mittels der mit einer Zahnstange 7a versehenen Transporthandhabe oder eines mit dieser zusammenwirkenden Transportschiebers 7 und ihres mit der Zahnstange 7a kämmenden Zahnsegments 15a hin- und herbewegt werden. Dabei wird zum Transport der Filmscheibe 2 in einer Drehrichtung die Klinke 14 mit jeweils einem Zahn 16a einer mit der Filmscheibe 2 kuppelbaren Zahnscheibe 16 in Eingriff gebracht. Die Zahnscheibe 16 ist beispielsweise über eine Zahnachse 17 mit der Nabe der Filmscheibe 2 gekuppelt bzw. kuppelbar. Die Zähne 16a der Zahnscheibe 16 sind sägezahnförmig. Je Bild auf der Filmscheibe 2 ist ein Zahn 16 vorgesehen. Bei Bewegung des Transportschiebers 7 in Richtung des Films 18 werden über die Klinke 14 die Zahnscheibe 16 und damit die Filmscheibe 2 um ein Bild gedreht. Beim Zurückgehen des Schiebers 7 in seine Ausgangslage ratscht die Klinke 14 über den nächsten Zahnrücken hinter die Flanke desselben, so daß bei der nächsten Transportbewegung die Zahnscheibe 16 wieder um einen Bildschritt mitgenommen wird. Drückt nun beim Entriegeln des Deckelriegels 6 der Transportentkupplungsschieber 13 auf das freie Ende der Klinke 14, so wird diese derart im Uhrzeigersinn geschwenkt, daß sie von den Zähnen 16a der Zahnscheibe 16 vollkommen abgehoben ist. Somit kann ab kurz nach Beginn der Entriegelungsbewegung des Deckelriegels 6 der Transportschieber 7 bzw. eine damit verbundene Transporthandhabe beliebig betätigt werden, ohne daß eine Einwirkung auf das Transportgetriebe 16 und die Filmscheibe 2 stattfindet. Umgekehrt wird beim Verriegeln des Deckelriegels 6 entgegen der Richtung des Pfeil es 11 der Transportentkupplungsschieber 13 wieder freigegeben, so daß er seinerseits unter der Wirkung seiner Feder 12 die Transportklinke 14 wieder zum Einfallen in ihre Transportstellung in Eingriff mit der Zahnscheibe 16 freigibt.
  • Somit ist während des Entriegelns des Deckels 5 das Transportgetriebe 16, 17 von der Transporthandhabe abgekuppelt, so daß ein versehentliches gleichzeitiges Betätigen von Deckelriegel 6 und Transporthandhabe 7 nicht zu Störungen, Beschädigungen oder Fehlaufnahmen führen kann.
  • Mit der Zahnstange lOb der Steuerplatine 10 steht ein Zahnrad l9a eines koaxial zur Filmscheibe 2 angeordneten Kurvenstückes 19 in Eingriff. Bei der Qffnungsbewegung des Deckelriegels 6 wird es -im Uhrzeigersinn, bei der Schließbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Auf dem Kurvenstück 19 sind ein nach oben stehender Stift 19b angeordnet sowie ein radialer Arm l9c mit einer entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Kassette 1 ansteigenden Kurve 19d. Oberhalb des Kurvenstückes 19d liegt ein axial verschiebbarer Heber 20, der zu Beginn der Betätigung des Riegels 6 durch die Kurve 19d die Kassette 1 anhebt bzw. am Ende einer erneuten Verriegelungsbewegung wieder absinken läßt. Die Kurve l9d ist dabei winkelmäßig so angeordnet, daß das Anheben der Kassette 1 erfolgt, bevor die kassettenseitige Verschlußlamelle 3a durch den Steuerschieber 10 geschlossen wird, bzw. das Absinken der Kassette nach dem Öffnen der Verschlußlamelle 3a beim Verriegeln des Deckels stattfindet.
  • Hinter dem Stift l9b liegt - im Uhrzeigersinn gesehen - ein federnder Hebel 21 -am Stift 19b an, auf dem ein federnder Stift 21a gelagert ist.
  • Beim Einsetzen einer Kassette 1- in die geöffnete Kamera nehmen der Stift l9a und damit der Hebel 21 und sein federnder Stift 21a eine Stellung ein, in der die Ausnehmung 3b der kassettenseitigen Verschlußplatine 3 bei vor dem nicht gezeigten Belichtungsfenster liegender Verschlußlamelle 3a winkelmäßig versetzt über dem federnden Stift 21a liegt. Sobald bei der ersten Betätigung des Deckelriegels 6 entgegen der Pfeilrichtung 11 der Stift 21a sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und direkt unter der Ausnehmung 3b liegt, springt er in diese ein. Wird nun der Deckelriegel 6 entgegen der Pfeilrichtung 11 weiter bewegt, so wird das Kurvenstück 19 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und nimmt über den Hebel 21 und den Stift 21a die Verschlußlamelle 3a in deren das Belichtungsfenster bei verriegeltem Deckel 5 freigebende Stellung mit. Beim Öffnen des Deckelriegels 6 wird das Kurvenstück 19 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß bei geschlossenem Deckel 5 der Hebel 21 unter der Wirkung seiner Feder 22 dem Stift 19b nachfolgt und der Stift 21a die Verschlußlamelle 3a wieder vor das kassettenseitige Belichtungsfenster mitnimmt.
  • Zuvor wird - wie beschrieben - die Kassette über das Kurvenstück l9d und den Heber 20 wieder angehoben, so daß die Verschlußlamelle 3a ohne Behinderung oder Verkratzungsgefahr vor das Belichtungsfenster schiebbar ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß während des Kassettenwechsels, also beim Offenen des Deckels 5 die Auslösehandhabe 8 betätigbar ist, ohne daß der Kameraverschluß 23 abläuft. Nur der besseren Darstellungsmöglichkeit wegen sind der Verschluß 25 und sein Mechanismus seitlich versetzt neben dem Kurvenstück 19 dargestellt. Mit dem Kurvenstück 19 ist ein weiteres Kurvenstück 23 mit einer radialen Kurve 23a verbunden, vorzugsweise koaxial angeordnet, ggf. aber bei seitlicher Versetzung auch über ein einfaches Getriebe drehfest gekoppelt Die radiale Kurve 23a liegt bei geschlossener Kamera außerhalb des Bewegungsweges des Antriebsgliedes 24 für den Verschlußsektor 25, der nach einem Schleudervorgang in die Offenstellung unter der Wirkung einer Feder 26 wieder in die geschlossene Stellung zurückkehrt. Das Antriebsglied 24 kann beispielsweise in bekannter Art vom Transportmechanismus 7 gespannt werden. Es kann von der Auslösehandhabe 8 über Zwischenhebel 27, 28 freigegeben werden. Beim Vffnen des Deckels 5 und Verschieben des Deckelriegels 6 in Pfeilrichtung 11 wird das Kurvenstück 23 zusammen mit dem Kurvenstück 19 gedreht, wobei die radiale Kurve 23a in den Bewegungsweg des Antriebsgliedes 24 geschwenkt wird, so daß letzteres durch die Kurve 23a verriegelt ist. Bei geöffnetem Deckel bzw. entriegeltem Riegel 6 kann also die Auslösehandhabe 8 betätigt werden, ohne daß der Verschluß 25 ausgelöst wird. Bei Verriegelung des Kameradeckels gibt die Kurve 23a das Verschlußantriebsglied 24 wieder zur Betätigung durch den Auslöser frei. Dabei ist zu berücksichtigen, daß gewöhnlich vor dem Qffnen der Kamera ein Transport stattgefunden hat und somit der Verschluß, wenn es sich um einen Spannverschluß handelt, sich in der gezeisten gespannten Stellung befindet.
  • Bei Verwendung eines Selbstspannverschlusses könnte die Kurve 23a bei der Spannbewegung in den Ablaufweg des Antriebsteiles des Verschlusses gelangen durch an sich bekannte Auflaufflächen.
  • Naturgemäß sind weitere, der Einfachheit halber nicht gezeigte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung möglich. So könnte bei motorischem Filmtransport durch den Mitnehmer 10a ein Motorschalter bei Entriegelung geöffnet und bei Verriegelung geschlossen werden, so daß beim Qffnen des Deckels ebenfalls der Transportantrieb unterbrochen ist. Die Filmtransportmittel 7, 15., 16 können jede für einen Scheibentransport geeignete, bekannte Ausgestaltung haben, soweit nur an einer Stelle des Getriebes eine Unterbrechungs- oder Abkupplungsmöglichkeit vorhanden ist, auf die vom Deckelriegel her eingewirkt werden kann. Auch kann jeder beliebige, bekannte Verschluß in der Kamera Anwendung finden. An die Stelle der Ausnehmung 3b der kassettenseitigen Verschlußlamelle kann auch ein Mitnehmervorsprung treten, wobei dann an die Stelle des federnden Stifts 21a eine den Mitnehmervorsprung übergreifende Gabel oder andere Ausnehmungen treten müßten. Anstelle eines Ausschwenkens der Klinke 14 könnte beispielsweise auch ein Anheben des Klinkenrades 16 aus dem Bereich der Klinke 14 durch die Steuerplatine 10 bewirkt werden. Somit ist jeder Austausch gezeigter Elemente durch andere bekannte, äquivalente feinmechanische Bauelemente möglich.
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Claims (6)

  1. Ansprüche Fotografische Stehbildkamera mit einem Raum zur Aufnahme einer scheibenförmigen Filmkassette, die ein durch eine Verschlußlamelle verschließbares Belichtungsfenster aufweist, hinter das schrittweise auf einer kreisförmigen Scheibe in der Kassette angeordnete Filmabschnitte bewegbar sind, mit Mitteln zum Transport der Scheibe und mit Mitteln zum Bewegen der Verschlußlamelle aus ihrer bzw. in ihre das Belichtungsfenster abdeckende Lage in Abhängigkeit von der Betäti gung eines Verriegelungsmechanismus für einen den Kassettenraum abdeckenden Kameradeckel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verriegelungsmechanismus (6) ein Steuergetriebe (10, 13) gekoppelt bzw.
    koppelbar ist, durch das in Abhängigkeit von der Stellung des Verriegelungsmechanismus (6) ein Element (14) der Scheibentransportmittel (7, 15, 14, 16, 17) in eine unwirksame Stellung bringbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verriegelungsmechanismus (6) eine Steuerplatine (10) zusammenwirkt, die einen Mitnehmer (10a) für ein Getriebe (13) aufweist, und daß durch das Getriebe (13, 13a) eine Klinke (14) der als Klinkenantrieb (15, 14, 16) ausgebildeten Scheibentransportmittel in eine unwirksame Lage schwenkbar ist.
  3. 3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer durch einen Arm (lOa) gebildet wird, an dem ein Hebel oder Schieber (13) kraftschlüssig anliegt, dessen freier Arm (13a) in den Bewegungsbereich der Klinke (14) bringbar ist.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatine (10) mit einem Glied (23, 23a) gekoppelt ist, durch welches in Abhängigkeit von der wirksamen oder unwirksamen Stellung des Elements (14) der Scheibentransportmittel (7, 15, 14, 16, 17) ein am Verschlußablauf des Kameraverschlusses (25) beteiligtes Glied (24) in einer unwirksamen Stellung haltbar ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer unwirksamen Stellung haltbare Glied das Verschlußantriebsglied (24) ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer unwirksamen Stellung haltbare Glied ein Zwischenglied (28) zwischen der Kamerabetätigungshandhabe (8) und dem Verschlußantriebsglied (24) ist.
DE19823204978 1982-02-12 1982-02-12 Fotografische stehbildkamera mit filmtransportmitteln fuer einen in einer kassette angeordneten scheibenfoermigen filmtraeger Withdrawn DE3204978A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0652466A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-10 Canon Kabushiki Kaisha Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette mit lichtundurchlässiger Beweglicher Tür
EP0764752B1 (de) * 1995-09-23 2006-07-26 GEZE GmbH Schliessvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen

Cited By (3)

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EP0652466A1 (de) * 1993-10-28 1995-05-10 Canon Kabushiki Kaisha Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette mit lichtundurchlässiger Beweglicher Tür
US5930537A (en) * 1993-10-28 1999-07-27 Canon Kabushiki Kaisha Camera adapted to use a film cartridge having a movable light shield door
EP0764752B1 (de) * 1995-09-23 2006-07-26 GEZE GmbH Schliessvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen

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