DE2840322C2 - Auslösemechanismus für eine Kamera - Google Patents

Auslösemechanismus für eine Kamera

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DE2840322C2
DE2840322C2 DE2840322A DE2840322A DE2840322C2 DE 2840322 C2 DE2840322 C2 DE 2840322C2 DE 2840322 A DE2840322 A DE 2840322A DE 2840322 A DE2840322 A DE 2840322A DE 2840322 C2 DE2840322 C2 DE 2840322C2
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Nippon Kogaku KK
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    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
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Description

Die Erfindung betrifft einen Auslösemechanismus für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 23 37 748 ist ein solcher Auslösemechanismus für eine Kamera bekannt, wobei die einen Motor aufweisende Filmtransportvorrichtung in der Kamera selbst vorgesehen ist Die Filmtransportvorrichtung ermöglicht kontinuierliches Fotografieren, da nach jedem Belichtungsvorgang der Film automatisch um ein Bild weitertransportiert und der Verschluß erneut gespannt wird. Um das kontinuierliche Fotografieren durchführen zu können, ist es ausreichend, einen Betätigungsschalter von Hand geschlossen zu halten. Jedoch weist die Filmtransportvorrichtung eine äußerst komplizierte Konstruktion auf. Zusätzlich zu einem den Abschluß des Filmtransportes feststellenden Mechanismus ist eine mechanische Kupplungseinrichtung vorgesehen, um einen Verschlußmechanismus zu betätigen. Ferner ist ein dieser Kupplungseinrichtung zugeordneter Mechanismus vorgesehen, urrt bei umlaufendem Motor die Kupplungseinrichtung in zeitlich richtig
gesteuerter Weise zu betätigen. Eine dermaßen kompliziert ausgebildete Filmtransportvorrichtung ist nicht nur störanfällig, sondern kann auch nur mit hohen Kosten hergestellt werden.
Ein Motorantrieb für eine Filmtransportvorrichtuing einer Stehbildkamera ist aus der DE-OS 25 50 845 bekannt. Der Motorantrieb ist so ausgebildet, daß, nachdem ein Bild eines Filmes transportiert worden ist, der Filmtransport abgeschaltet wird. Während des Filmtransportes wird auch der Verschluß in der Kamera gespannt Kontinuierliches Fotografieren kann mit dieser Kamera nicht durchgeführt werden.
Auch bei einer in der DE-AS 11 27 707 beschriebenen fotografischen Kamera mit motorbetriebenem Filmtransport ist es zur Durchführung einer Aufnahme jeweils erforderlich, den Verschlußauslöseknopf zu betätigen. Auch mit dieser Kamera kann nicht kontinuierlich fotografiert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Auslösemechanismus für eine Kamera, die mit einer an die Kamera ansetzbaren Motorantriebseinheit betätigbar ist, zu schaffen, mit dem bei Verwendung einer möglichst einfach ausgebildeten Motorantriebseinheit kontinuierliches Fotografieren durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Im Unterschied zu der aus der genannten DE-OS 23 37 748 bekannten Kamera ist beim Erfindungsgegenstand sowohl für den Filmtransport als auch 2:um Spannen des Verschlusses lediglich eine einzige Antriebskupplung zwischen der Motorantriebseinheit und der Filmtransportwelle erforderlich. Der erfindungsgemäße Auslösemechanismus benötigt keine von dem Filmtransportwiderstand abhängige Kupplung. Es ist auch keine mechanische Verbindung zwischen der Motorantriebseinheit für den Filmtransport und dem Auslösemechanismus erforderlich, um letzteren zu betätigen. Durch den einfachen Aufbau des erfindungsgemäßen Auslösemechanismus läßt sich in einer Kamera viel Raum einsparen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen räher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig.2A —2D schematische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der wesentlichen Teile der ersten Ausführungsform,
Fig.?A — 3C schema'ische Darstellungen zur Erläuterung der Funktionsweise der wesentlichen Teile der ersten Ausführungsforrn einschließlich der Filmtransport-Begrenzungseinrichtung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der ersten und zweiten Sperrhebel bei einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Verschlußbetätigungseinrichtung mit der Filmtransport-Begrenzungseinrichtung einer dritten Ausiührungsform,
Fig.6 eine ähnliche Teilansicht einer vierten Ausführungsform,
F i g. 7 und 8 eine fünfte bzw. sechste Ausführungsform.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, ersten Ausführungsform eines Auslösemechanismus bezeichnet Ca das Kameragehäuse und LWeine an die Kamera ansetzbare Motorantriebseinheit für den Filmtransport. Mittels eines Filmtransporthebels 1 kann eine Transportwelle 2 für den Film in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht werden. Auf der Transportwelle 2 sind eine Filmtransportbegrenzungsscheibe 3, ein Zahnrad 5 für das Spannen des Verschlusses, eine Spannsteuerkurvenscheibe 7, ein Zahnrad 10 für die Zuführung des Films und ein angetriebenes Kupplungselement ti angebracht Die Drehung der Transportbegrenzungsscheibe 3 wird durch eine Klinke 20a begrenzt, wie im folgenden beschrieben wird. Das Zahnrad 5 kämmt das Verschlußzahnrad 4, während das Zahnrad 10 im Eingriff mit einer Zahntrommel 8 und einem Spulenzahnrad 9 ist Die Spannsteuerkurvenscheibe 7 wirkt mit einem Kurvenscheibenhebel 6 zusammen. Das angetriebene Kupplungsglied 11 ist mit einem antreibenden Kupplungsglied 51 der motorisierten Filmtransporteinheit LW verbunden.
Der erwähnte Kurvenscheibenhebel 6 ist schwenkbar auf einerp Drehzapfen gelagert; ein Ende 6a des Hebels ist im Kontakt mit der Spannsteuer1-:irvenscheibe 7. Das andere Ende 6£des Hebeis liegt eirsm Ende 12a eines Spannhebels 12 gegenüber, der schwenkbar auf einer Welle 13 gelagert und durch eine Feder 14 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt ist Das eine Ende ^ 2a des Hebels 12 liegt an einem Anschlaghebel 15 an, der den Hebel 12 gegen die Kraft der Feder 14 in der gezeigten Stellung hält bis der Anschlaghebel am Ende des Ablaufs des zweiten Verschlußvorhangs (nicht dargestellt) in Richtung gegen d°n Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Ende 12a des so in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Spannhebels 12 wird durch das andere Ende 6b des Kurvenscheibenhebels gegen die Wirkung der Feder 14 in seine in der F i g. 1 gezeigte Ausgangslage zurückgebracht. Wie der Spannhebel 12 ist auch ein Auslösehebel 16 schwenkbar an dem gleichen Drehzapfen 13 angebracht. Eine Feder 17, von der ein Ende an dem Spannhebel 12 verankert ist, spannt den Auslösehebel 16 zu eine·· Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns vor. Der Auslösehebei weist einen ersten und einen zweiten Armbereich 16a Lew. 16b auf. wobei jener durch einen Sperrhebel 24 und einen zusätzlichen Sperrhebel 25, im folgenden als zweiter und erster Sperrhebel 24 bzw. 25 bezeichnet arretiert werden kann, wie weiter unten beschrieben wird. Diese Sperrhebel verhindern, daß der Auslösehebel 16 durch die Wirkung der Feder 17 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht werden kann. Wenn der Auslösehebel 16 von dem ersten und zweiten Sperrhebel freigegeben wird, kann sich der zweite Arm 166 des Hebels 16 drehen, um einen Stift 18 für das Anhebendes Spiegels und einer Startarretierung 19 für den vorderen oder ersten Vorhang des Verschlusses (nicht dargestellt) zv bewegen.
Es ist eine Steuereinrichtung für den zweiten Sperrhebel 24 vorgesehen, die einen ersten Hebel nämlich einen Begrenzungsfreigabehcbel 21 zur Freigabe der Filmt-ansportbegrenzung und einen zweiten Hebel, nämlich einen Transportbegrenzungshebel 20 zur Begrenzung des Filmtransportes aufweist, wobei beide Hubel auf derselben Achse darüber gelagert sind. Der Transportbegrenzungshebel 20 wird durch eine Feder 22 zu einer Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt; die Feder 22 ist an einem Ende verankert; das andere Ende des Transportbegrenzungshebels 20 weist eine Klinke 20a auf, die mit einer an der Transportbegrenzungsscheibe 3 ausgebildeten
Ausnehmung 3a (s.Fig.3) in Eingriff kommen kann. Zwischen den beiden Hebeln 20 und 21 ist eine Feder 23 angeordnet, die den Hebel 20 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns und den Hebel 21 zu einer Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorspannt Der Spannhebel 12 steuert die Bewegung des Begrenzungsfreigabehebels 21 durch sein anderes Ende 126. Wenn der !Spannhebel 12 in seine zurückgezogene Stellung gebracht wird, kommt das Ende 206 des Hebels 20 in Kontakt mit einem Mitnehmermittel in der Form eines Anschlagütiftes 21a an dem freien Ende des Hebels 21, so daß die Vorspanrikfäft der Feder 23 außer Funktion gesetzt wird, wodurch sich der Transportbegrenzungshebel 20 unter der Wirkung der Feder 22 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen kann.
Die obenerwilhnten ersten und zweiten Sperrhebel 25 und 24 sind auf derselben Achse drehbar gelagert. Der zweite Sperrhübel 24 weist an einem Ende einen Hakenbereich auf. der mit dem ersten Arm 16a des Äusiüsciiebcli !8 in Eingriff kommen ksnrv. Dss andere Ende des zweiten Sperrhebels 24 ist durch die Kraft einer Feder 26 in Kontakt mit dem Endbereich 20b des Transportbegrcnzungshebels 20. Wie der zweite Sperrhebel 24 weist der erste Sperrhebel 25 ebenfalls an einem Ende einen Hakenbereich auf, der mit dem ersten Armbereich 16a des Hebels in Eingriff kommen kann. Das andere Ende des ersten Sperrhebels 25 wird über ein Kupplungsglied 27 durch einen Verschlußauslöserknopf gesteuert. Das Ein- und Ausschalten eines Schalters SWi wird durch den Endbereich 120 des Spannhebels 15! gesteuert, um an die Motorantriebseinheit UN ein Signal zu übertragen, welches die Beendigung des Ablaufes des hinteren oder zweiten Verschlußvorhuings (nicht dargestellt) anzeigt Die Motorantriebseinheit UN weist einen Motor M für den Antrieb der Transportwelle 2 durch das antreibende Kupplungselement 51 sowie eine Steuerschaltung 52 auf, die den Motor M in Abhängigkeit von dem obenerwähnten Signal für die Anzeige der Beendigung des Ablaufs des zweiten Verschlußvorhangs betätigt und die Energiezuführung zu dem Motor M unterbricht, wenn sie die Beendigung des Filmtransportes durch die Transportwelle feststellt
Im folgenden soll die Funktionsweise dieses Auslösemechanismus beschrieben werden:
Die obenbesichriebene Kamera kann wahlweise für die Belichtung einer raschen Folge von Bildern oder für die Belichtung von einzelnen Bildern verwendet werden. Für die Belichtung einer raschen Folge von Bildern wird die Motorantriebseinheit LW an dem Gehäuse der Kamera Ca angebracht Für die Belichtung von einzelnen Bildern wird die Einheit UN von dem Kameragehäuse Ca abgenommen. Unter Bezugnahme auf die Fig.2A—2D und 3A—3C in Verbindung mit F i g. 1 soll im folgenden zunächst der Arbeitsablauf bei Aufnahmen ohne Verwendung der Motorantriebseinheit LWbeschrieben werden.
Die Fig. 1 und 2A zeigen den Auslösemechanismus nachdem ein Filmtransport beendet worden ist Das Herunterdrücken des Verschlußauslöseknopfes 28 in dieser Stellung bewirkt daß sich der erste Sperrhebel 25 in Richtung d>?s Uhrzeigersinns dreht; dadurch kann sein Hakenbereich außer Eingriff mit dem ersten Armbereich 16a des Auslösehebels 16 kommen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Hakenbereich des zweiten Spentebeis 24 nicht im Eingriff mit dem Armbereich 16&. Deshalb kann sich der Auslösehebel 16 unter der Wirkung der Feder 17 in Richtung des Uhrzeigersinns drehen. Als Ergebnis hiervon werden der Stift 18 für das Anheben bzw. die Schwenkbewegung des Spiegels und dann die Startverriegelung 19 für den ersten Verschlußvorhang durch den zweiten Armbereich 16b des Auslösehebels 16 nach rechts bewegt, wie in F i g. 2B zu erkennen ist Auf diese Weise Wird der Spiegel (nicht dargestellt) nach oben bewegt und der erste Verschlußvorhang (ebenfalls nicht dargestellt) startet seinen Ablauf. Anschließend wird der
Ablauf des zweiten Verschlußvorhangs (nicht dargestellt) durch einen nicht gezeigten, üblichen Betätigungsmechanismus für den Verschluß gestartet Wenn auf diese Weise eine Belichtung beendet worden ist, wird der Anschlaghebel 15 durch einen nicht gezeigten Mechanismus in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht Dadurch wird der Endbereich 12a des Spannhebels 12 von dem arretierenden Eingriff mit dem Anschlaghebel 15 freigegeben, wie in Fig.2C zu erkennen ist. und der Spannhebel 12 kann sich unter der
2Q u/jj-byng Aar Feder 1^ in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen. Als Ergebnis dieser Drehungdes Spannhebels wird der Auslösehebel 16 durch einen Rückführstift 12c, der auf dem Spannhebel 12 steht, in seine Ausgangslage zurückgebracht, so daß der Stift 18
für die Schwenkbewegung des Spiegels und die Startverriegelung 19 für den Verschlußvorhang ebenfalls in ihre Ausgangslagen zurückgeführt werden. Die Drehung des Spannhebels 12 ermöglicht es auch dem Begrer iungsfreigabehebel 21, sich unter der Wirkung
der Feder 23 (s. F i g. 1; der Hebel 21 bewegt sich gemäß der Darstellung in Fig. 2C nach links) in Richtung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, weil der Hebel 21 von dem Druck des Endbereichas 12b des Auslösehebels 12 gegen die Drehung des Hebels 21 freigegeben wird.
Wenn der Begrenzungsfreigabehebel 21 sich unter der Wirkung der Feder 23 dreht, bewegt sich der Anschlagstift 21a des Hebels 21 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach links und kommt mit dem Ende 20b des Transportbegrenzungshebels 20 in Kontakt Dadurch
wird die Kraft der den Hebel 20 zu einer Drehung in Rich'ung des Uhrzeigersinns vorspannenden Feder 23 so weit begrenzt, daß sich die beiden Hebel 20 und 21 gern ;insam und zwangsweise durch die Kraft der Feder 22 π Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen können.
Als Ergebnis hiervon wird die Klinke 20a an dem Endbereich des Hebels 20 mit der Ausnehmung 3a der Transportbegrenzungsscheibe 3 (s. F i g. 3A) außer Eingriff gebracht
Wenn der Transportbegrenzungshebel 20 in Richtung
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht die Feder 26 den zweiten Sperrhebel 24 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Sperrhebel 24 \n die Bewegungsbahn des ersten Armbereiches 16a gelangt wie in F i g. 2C dargestellt ist um mit ihm in Eingriff zu
kommen und ihn in der Stellung zu halten, in die er durch die Drehung des Spannhebels 12 zurückgebracht wurde. Auf diese Weise wird der Mechanismus in der Ruhelage stillgesetzt Wenn die Bedienungsperson in dieser Ruhelage das Herunterdrücken des Verschluß-
auslöserknopfes 28 beendet, so dreht sich der erste Sperrhebel 25 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn und gelangt in die Bewegungsbahn des ersten Armbereiches 16a ein, wie in F i g. 2C dargestellt ist; dadurch wird der erste Armbereich durch seinen Eingriff mit dem ersten Sperrhebel 25 in dieser Stellung gehalten.
Im folgenden soll der Filmtransport beschrieben werden.
Die Bedienungsperson der Kamera dreht den in
15
F i g. 1 gezeigten Transporthebel aus der in den F i g, 2C und 3A gezeigten Stellung des Mechanismus in Richtung gegen den Uhrzeigersinn. Durch diese Drehung des Transporthebels 1 wird die Transportwelle 2 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, und der Zahnbereich des Zahnrades 5 für das Spannen des Verschlusses kommt in Eingriff mit dem Verschlußzahnrad 4( um dieses zu drehen. Die Drehung des Vers^hlußzahnrades 4 bringt die Verschluß-Vorhänge (nicht dargestellt) in ihre gespannte Lage. Die Drehung der Transportwelle 11 wird auch durch das Zahnrad 10 auf die Zahntrommel 8 und das Spiilenzahnrad 9 übertragen, um durch einen herkömmlichen Mechanismus den Film um ein Einzelbild weiter zu transportieren. Schließlich wird noch gleichzeitig die Drehung der Transportwelle 2 durch die Kurvenscheibe 7 auf den Kurvenscheibenhebel 6 übertragen. Dadurch wird der Kurvenscheibenhebel 6 während der Zeitspanne, in der die obenerwähnte Verschlußspannung und der Filmtransport erfolgen, in Richtung gegen den Uhrzeiger sinn gedreht Diese Drehung des Kurvenscheibenhebels 6 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt, daß sich der Endbereich 12a des Spannhebels 12 gegen die Kraft der Feder 14 und anderer Elemente nach links bewegt. Vor dieser Bewegung des Endbereiches 12a ist der Anschlaghebel 15 bereits gemäß der Darstellung nach F i g. 1 in Richtung des Uhrzeigersinns in seine Ausgangslage zurückgedreht und in der Bewegungsbahn des Spannhebels 12 positioniert worden. Wenn also der Spannhebel durch den Kurvenscheibenhebel 6 gedreht wird, kommt das spitze Ende 12a des Hebels 12 in Anlage an den Anschlaghebel 15 und bewirkt daß er sich gegen die Federkraft (s. F i g. 2D) in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht. Andererseits bewirkt das andere Ende 126 des an dem Begrenzungsfreigabehebel 21 anliegenden Hebels 12, daß sich der Hebel 21 in Richtung des Uhrzeigersinns dreht; dadurch trennt sich der Anschlagstift 21a an dem Hebel 21 von dem Endbereich 20i> des Transportbegrenzungshebels 20. Wenn sich der Stift 21a von dem Endbereich 2ub wegbewegt überwindet die Kraft der Feder 23, die den Hebel 20 ai einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns vorspannt, die Kraft der Feder 22, so daß der Hebel 20 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird. Bis zu diesem Zeitpunkt ist jedoch bei der Drehung der Transportwelle 2 die Transportbegrenzungsscheibe 3 zu der Lage gedreht worden, in der die Klinke 20a des Hebels 20 nicht in Eingriff mit der Ausnehmung 3a an der Scheibe 3 kommen kann. Deshalb berührt die Klinke 20a nur den Umfang der Scheibe 3, die verhindert daß sich der Hebel 20 weiter in Richtung des Uhrzeigersinns drehen kann (s.Fig.3B). Wenn eine vollständige Drehung der Transportwelle 2 durchgeführt worden ist um den Film um ein Einzelbild weiter zu transportieren, erreicht die Ausnehmung 3a der Scheibe 3 eine Lage gegenüber der Klinke 20a. Nun kann die Klinke 20a mit der Ausnehmung 3a in Eingriff kommen, und der Hebel 20 kann sich in Richtung des Uhrzeigersinns drehen (Fig.3C). Gleichzeitig mit dieser Drehung des Hebels 20 kehrt der zweite, im Kontakt mit dem Hebel 20 befindliche Sperrhebel 24 in seine Ausgangslage zurück. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Endbereich 12a des Spannhebels 12 bereits in einer Stellung jenseits des Anschlaghebels 15. Deshalb kann eine weitere Drehung des Hebels 12 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verhindert werden. Außerdem kehrt der Kurvenscheibenhebel 6 im Verlaufe der weiteren Bewegung in seine Ausgangslage zurück. Nun befindet sich der Mechanis-
60 mus in der in F i g. 1 gezeigten Stellung. Auf diese Weise ist ein Bewegungsablauf für die Belichtung einzelner Bilder und damit der Transport einzelner Bilder beendet worden.
Tm folgenden soll die Funktionsweise des Mechanismus für die Belichtung einer raschen Folge von Bildern erläutert werden, wenn die Motorantriebseinheit LWan das Kameragehäuse Ca angesetzt Worden ist,
Im Prinzip ist der Bewegungsablauf für die Belichtung einer raschen Folge von Bildern gleich dem für die Belichtung mehrerer Einzelbilder, wie sie oben beschrieben wurde. Das Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes 28 von der in den F i g. 1 und 2A gezeigten Stellung bewirkt, daß sich der erste Aus-Sperrhebel 25 auf die gleiche Weise dreht, wie es oben beschrieben wurde. Dann wird der Auslösehebel 16 gedreht, und der Stift 18 für die Schwenkbewegung des Spiegels und die Startarretierung 19 für den ersten Verschlußvorhang werden verschoben, wie in F i g. 2B zu erkennen ist. Bei der Beendigung der Belichtung wird der Spannhebel 12 von "dem °Haiteeingriff mit "dem Anschlaghebel 15 freigegeben, und der Hebel 12 kann sich unter der Wirkung der Feder 14 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen. Als Ergebnis hiervon wird der Auslösehebel 16 durch den Stift 12c in seine Ausgangslage (s. F i g. 2C) zurückgebracht und auch der Begrenzungsfreigabehebel 21 dreht sich in Richtung gegen den Uhrzeigersinn (s. F i g. 3A). Diese Drehung des Hebels 21 bewirks, daß sich der Transportbegrenzungshebel 20 und auch die erste Auslöseverriegelung 24 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den Auslösehebel 16 zu arretieren. Diese Bewegungsabläufe der zugehörigen Teile entsprechen den Abläufen, wie sie oben für die Belichtung von einzelnen Bildern beschrieben worden ist. Für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern wird jedoch die Motorantriebseinheit LW verwendet, die mit dem Mechanismus in dem Gehäuse Ca der Kamera gekoppelt ist Die obenbeschriebene Drehung des Spannhebels 12 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn schließt den Schalter 5W1, so daß zu der Einheit LW ein Signal übermittelt wird, das die Beendigung des Ablaufs des zweiten Verschlußvorhangs (nicht dargestellt) anzeigt; dadurch wird der Motor Meingeschaltet.
Nun treibt der Motor M die Transportwelle 2 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns durch das antreibende Kupplungselement 51 und das angetriebene Kupplungselement 11 an. Deshalb werden die Spannung des Verschlusses und der Transport des Films um ein Einzelbild auf ähnliche Weise wie in dem obenbeschriebenen Fall durchgeführt, bei dem der Filmtransport von Hand unter Verwendung des Transporthebels 1 erfolgt Auch der Kurvenscheibenhebel 6 wird in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um den Begrenzungsfreigabehebel 21 und den Transportbegrenzungshebel 20 zurück in ihre Ausgangslagen zu bringen. Diese Stufen des Bewegungsablaufes entsprechen den Stufen, wie sie oben für die Belichtung von Einzelbildern des Films beschrieben und in den F i g. 2D, 3B und 3C gezeigt worden sind.
Wenn ein Filmstück, dessen Länge einem Einzelbild entspricht gerade aufgespult bzw. weitertransportiert worden ist, wird die Transportwelle 2 durch Verriegelungselemente auf die obenbeschriebene Weise arretiert, und die Transportwelle beendet ihre Drehung. Wenn die Transportweile 2 arretiert ist, nimmt das Transportdrehmoment zu; dies steiit die Steuerschaltung 52 fest so daß die Energiezufuhr zu dem Motor M
unterbrochen wird. Wenn die Bedienungsperson das Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes 28 bis zu diesem Zeitpunkt beendet hat, dann kommt der erste Sperrhebel 25 mit dem ersten Armbereich 16a des Auslösehebels 16 in Eingriff, um ihn in dieser Lage zu arretieren. Damit kommt der Mechanismus in die in Fig. 1 gezeigte Stellung. Der erste Sperrhebel 23 kann jedoch den ersten Armbereich 16a des Auslösehebels 16 so lange nicht arretieren, wie die Bedienungsperson den Verschlußauslöiierknopf 28 heruntergedrückt hält Statt dessen kommt zu dem Zeitpunkt, wenn der Transportbegrenzungshebel 20 in seine in den F i g. 1 und 2A gezeigte Ausgangslage zurückkehrt, der Auslösehebel 16 außer Eingriff mit dem zweiten Sperrhebel 24, so daß die Belichtung des nächsten Einzelbildes des Films kontinuierlich durchgeführt werden kann.
Wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, wird der gezeigte Auslösemechanismus nach der vorliegenden Erfindung nur dann in Betrieb gesetzt, wenn der erste Armbereich 16a des Auslösehebels 16 nicht nur durch Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes 28 außer Eingriff mit dem ersten Sperrhebel 25 kommt, londern auch durch Beendigung des Filmtransportes außer Eingriff mit dem zweiten Sperrhebel 24 kommt.
Während bei der gezeigten Ausführungsform die Transportwelle 2 aus dem arretierenden Eingriff mit dem Transportbegrenzungshebel 20 durch die Bewegung des Spannhebels 12 freigegeben wird, der sich zum Zeitpunkt der Beendigung des Verschlußablaufs in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, kann auch ein anderes Element dazu verwendet werden, die Transportwelle außer Eingriff mit dem Begrenzungshebel zu bringen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Element verwendet werden, das sich während des Ablaufs des Verschlusses bewegt und während des Transportes in seine Ausgangslage zurückkehrt Als Beispiel für ein solches Element soll insbesondere das Verschlußzahnrad 4 genannt werden, das sich in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, um durch die Drehung der Transportwelle 2 den Verschluß in die gespannte Lage zu bringen, und das während des Verschlußablaufs in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird. Das Verschlußzahnrad 4 kann so ausgelegt werden, daß die Drehung des Zahnrades 4 im Uhrzeigersinn eine Drehung des Begrenzungsfreigabehebels 21 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt um die Transportwelle 2 außer Eingriff mit dem Transportbegrenzungshebel 20 zu bringen, während die Drehung des Zahnrades 4 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn während der Verschlußspannung bewirkt daß sich der Hebel 21 nach rechts bewegt um die Transportwelle 2 zum Zeitpunkt der Beendigung des Transportes in dieser Lage zu verriegeln.
Wie oben beschrieben wurde, kann der bei der gezeigten Ausführungsform verwendete erste Sperrhebel 25 nur dann in seine Ausgangslage zurückkehren, nachdem der zweite Sperrhebel 24 seine Stellung in der Bewegungsbahn des ersten Armbereiches 16a erreicht hat um seine Drehung zu beenden (s. F i g. 1 und 2C). Dann besteht jedoch die Möglichkeit daß die folgende Störung auftritt: Wenn der erste Sperrhebel 25 in seine Ausgangslage zurückkehrt, liegt die Spitze seines Hakenbereiches an der Seite des Armbereiches 16a an, und der erste Sperrhebel 25 kann sich nicht in der gewünschten Weise zu der Stellung in der Bewegungsbahn des ersten Armbereiches 16a bewegen; dadurch können Schwierigkeiten bei dem bewegungsablauf des Mechanismus auftreten. Ähnliche Schwierigkeiten können sich dann ergeben, wenn die Bedienungsperson irrtümlich den Verschlußauslöserknopf 28 unmittelbar vor der Beendigung des Filmtransportes (in der F i g. 2D gezeigten Stellung) herunterdrückt In diesem Fall kann
die Spitze des Hakenbereiches des ersten Sperrhebels 25 an der seitlichen Fläche des ersten Armbereiches 16a anliegen, so daß der zweite Sperrhebel nicht korrekt in seine Ausgangslage zurückkehren kann, nachdem die Bedienungsperson das Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes beendet hat Fig.4 zeigt eine zweite Ausführungsform, die so ausgelegt ist, daß diese Schwierigkeiten vermieden werden; dadurch kann dieser Mechanismus seine Funktion äußerst zuverlässig erfüllen.
Bei der in Fig.4 gezeigten Stellung des ersten und zweiten Sperrhebels 25 und 24 ist der Hakenbereich des zweiten Sperrhebels 24 in Kontakt mit dem ersten Armbereich 16a des Auslösehebels 16. Der erti« Sperrhebel ist im Begriff, in seine Ausgangslage
zurückzukehren. Die Kontaktoberfläche zwischen dem Hakenbereich des zweiten Sperrnebeis 24 und dem ersten Armbereich 16a ist durch die obere der beiden Linien angedeutet, die im Abstand C voneinander angeordnet sind. Die untere Linie deutet die Stellung an, welche die obere Oberfläche des Hakentereiches des ersten Sperrhebels 25 einnehmen wird, wenn letzterer in seine Ausgangslage zurückkehrt Dieser Abstand C stellt sicher, daß sich der erste Sperrhebel 25 korrekt in seine Ausgangslage bewegt und keine Störung zwischen der Spitze des Hakenbereiches des ersten Sperrhebels 25 und der seitlichen Oberfläche des ersten Armbereiches 16a während der Rückführbewegung des ersten Sperrhebels 25 in seine Ausgangslage auftritt
Bei der zweiten, obenbeschriebenen Ausführungsform kann jedoch das weitere, folgende Problem auftreten: Wie oben erläutert wurde, wird für die Belichtung von Einzelbildern des Films ohne Verwendung der Motorantriebseinheit UN der Auslösehebel 16 aus dem Zustand, in dem er durch den zweiten Sperrhebel 24 arretiert ist, freigegeben, während er für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern mittels der Einheit UN durch den ersten Sperrhebel freigegeben wird. Deshalb hat die Anordnung des ersten und zweiten Sperrhebels 25 und 24 gemäß der zweiten Ausführungsform den Nachteil, daß die Lage, in welcher der Auslösehebel 16 aus dem arretierten Zustand für die Belichtung von Einzelbildern des Film freigegeben wird, nicht identisch mit der Lage ist in welcher der Hebel 16 für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern freigegeben wird. Wenn einer der beiden Sperrhebel also entweder der Sperrhebel 25 oder der Sperrhebel 24, auch als Arretierelement für einen Hebel für die automatische Blende verwendet wird, dann kann die Helligkeit des aufzunehmenden Objektes zu dem Zeitpunkt der offenen Blende auf Grund des Unterschiedes in der obenerwähnten Auslösestellung unterschiedliche Werte für die Belichtung von Einzelbildern einerseits und für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern andererseits haben. Die dritte, in
ω F i g. 5 gezeigte Ausführungsform vermeidet diesen, bei der zweiten Ausführungsform auftretenden Nachteil.
Bei der dritten Ausführungsform wird der Ausiösehebel 16 sowohl für die Belichtung von Einzelbildern als auch für die Belichtung einer raschen Folge von Bildern durch ein und denselben Sperrhebel aus dem arretierten Zustand freigegeben. In F i g. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Transportbegrep.zungshebeL der dem Transportbegrenzungshebel 20 bei der ersten Ausfüh-
rung*!orm entspricht. Wie der Hebel 20 wird auch der Transportbegrenzungshebel 61 schwenkbar durch einen Stift gehalten und durch eine Feder 22 zu einer Drehung in Richtui>g gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt. An einem Ende des Hebels 61 ist eine Klinke 61a vorgesehen, die mit der Ausnehmung 3a der T"ansportbegrenzungsscheibe 3 in Eingriff kommen kann. Die Federkraft der Feder 23 will den Transportbegrenzungshebel 61 in Richtung des Uhrzeigersinns und den Begrenzungsfreigabehebel 21 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen. Der Transportbegrenzungshebel
61 der dritten Ausführungsform weist einen Steuerhebel
62 auf. der an dem anderen Ende 61 6 des Hebels 61 vorgesehen ist Der Steuerhebel 62 kann eine Schwenkbewegung durchführen und befindet sich im Kontakt mit einem Endbereich eines Sperrhebels 63, der statt des ersten und zweiten Spcrrhebels 25 und 24 nach der ersten Ausführungsform vorgesehen ist. Dieser Sperrhebel 63 weist an seinem anderen Ende einen hakenförmigpn Rereich auf. Ein Betätigungsteil 64 ist einstückig mit dem Verschlußauslöserknopf 28 verbunden. Das Litätigungsteil 64 weist an seinem spitz bzw. konisch verlaufenden Bereich eine geneigte Oberfläche 64a auf. Bei der dritten Ausführungsform dient der Steuerhebel 62 dazu, den Sperrhebel 63 nur dann in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen, wenn die Klinke 61a des Transportbegrenzungshebels 61 im Eingriff mit der Ausnehmung 3a der Scheibe 3 ist und der Verschlußauslöserknopf heruntergedrückt wird. Für die Belichtung von Einzelbildern drückt die Bedienungsperson, beginnend von der in F i g. 5 gezeigten Stellung, den Verschlußauslöserknopf 28 herunter, der wiederum eine Bewegung des Betätigungsteils 64 nach unten verursacht Der Steuerhebel 62 wird dann durch die geneigte Oberfläche 64a des Betätigungsteils 64 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Sperrhebel 63 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis hiervon wird der Hakenbereich des des Sperrhebels 63 von dem Armbereich 16a des Auslösehebels 16 wegbewegt, so daß letzterer durch den Sperrhebel 63 aus dem arretierten Zustand freigegeben wird. Damit wird also die Belichtung auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungform durchgeführt; der Spannhebel 12 wird dann in der Lage angehalten, in welcher das Ende 126 des Hebels 12 aus der in Fig.5 gezeigten Stellung nach links zurückgezogen ist. Gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Spannhebels 12 wird der Transportbegrenzungshebel 61 durch den Stift 21a in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht so daß die Klinke 61a außer Eingriff mit der Ausnehmung 3a kommt Nach der Freigabe des Verschlußauslöserknopfes 28 dreht die Bedienungsperson die Transportwelle 2 mittels des Transporthebels 1. Als Ergebnis dieser Bewegung wird der Spannhebel 12 in seine Ausgangstage zurückgebracht; zu dem Zeitpunkt, wenn der Filmtransport beendet ist, kommt die Klinke 61 a wieder in Eingriff mit der Ausnehmung 3a. Bis zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der Verschlußauslöserknopf 28 bereits von dem Druck, durch den er beim Herunterdrücken des Knopfes beaufschlagt worden ist, freigegeben worden, so daß sich der Steuerhebel 62 nicht in der Lage befindet, in der die Drehung des Sperrhebels 63 unter der Wirkung der Feder 26 verhindert wird. Dementsprechend dreht sich der Sperrhebel 63 nicht im Uhrzeigersinn, sondern kommt in Berührung mit dem ersten Armbereich 16a des Auslösehebels 16, um ihn in der in F i g. 5 gezeigten Stellung zu halten.
Bei der Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern unter der Verwendung der Motorantriebseinheit UN ergibt sich der folgende Bewegungsablauf für den Mechanismus der dritten, in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform·.
Beim Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes 23 wird der Sperrhebel 63 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Belichtung auf die gleiche Were tvie für die Belichtung von Einzelbildern des Films durchgeführt wird. Bei der Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern wird jedoch der Motor durch die Drehung des Spannhebels 12 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig kommt die Klinke 61a außer Eingriff mit der Ausnehmung 3a. Die Transportwelle 2 kann sich durch die Antriebskraft des Motors M drehen. Wenn der Endbereich 126 des Spannhebels 12 zu seiner in den F i g. 1 und 5 gezeigten Ausgangsstellung zurückkehrt, dreht sich der Transportbegrenzungshebel 61 im Uhrzeigersinn, una die Klinke 61a kommt wieder ein Eingriff mit der Ausnehmung 3a. Bis zu diesem Zeitpunkt ist der Auslösehebel 16 bereits zu der in Fig.5 gezeigten Ausgangslage zurückgebracht und durch den Sperrhebel 63 in dieser Stellung verriegelt worden. Wenn also die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 28 weiter herunterdrückt, wird der Auslösehebel 16 wieder aus der Lage freigegeben, in der er durch den Steuerhebel 63 arretiert ist, der wiederum durch den Steuerhebel 62 zu dem Zeitpunkt im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn die Klinke 61a in Eingriff mit der Ausnehmung 3a kommt das heißt, wenn der Filmtransport beendet wird. Auf diese Weise wird der obenbeschriebene Bewegungsablauf zyklisch so lange wiederholt, wie die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 28 kontinuierlich herunterdrückt; dadurch kann also eine rasche Folge von Einzelbildern belichtet werden.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, die insoweit der ersten Ausführungsform entspricht, als zwei verschiedene Sperrhebel verwendet werden, um den Auslösehebel zu verriegeln. Der Unterschied zwischen den beiden Au jführungsformen besteht in der Konstruktion der Steuerungseinrichtung für den zweiten Sperrhebel 24. F i g. 6 zeigt den Mechanismus in der Stellung, die er unmittelbar vor der Beendigung einer Filmtransportbewegung einnimmt Bei der 'ierten, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind auf der Transportwelle 2 eine Verriegelungsfreigabescheibe 71 und eine Transportbegrenzungsscheibe 72 angebracht Ein Verriegelungsfreigabehebel 73 kann eine Schwenkbewegung um einen Drehpunkt durchführen und wird durch eine Feder 74 zu einer Drehung im Uhrzeigersinr vorgespannt Dieser Hebel 73 weist an seinem mittleren Bereich einen hakenförmigen Vorsprung 73a auf und wird durch einen Stift 71a gesteuert, der auf der Verriegelungsfreigabescheibe 71 steht und der mit dem freien Ende des Hebels 73 im Kontakt ist Ein Ende eines Haltehebels 75 für die Auslösevorrichtung wird durch den obenerwähnten Hakenbereich 73a des Verriegelungsfreigabehebels arretiert, während das andere Ende an dem zweiten Sperrhebel 24 anliegt Zwischen dem Ende 126 des Spannhebels 12 und dem Haltehebel 75 für die Auslöseverriegelung ist eine Feder 76 angeordnet, deren Federkraft den Hebel 75 im Uhrzeigersinn drehen will. Eine Transportbegrenzungshebel 77 wird durch eine Feder 78 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt und weist an einem Ende einen Hakenbereich auf, der im Eingriff mit dem an der Transportbegrenzungsscheibe ausgebildeten Hakenbereich 72a ist
Ein weiterer Endbereich des Hebels 77 liegt an dem Endbereich 12a des Spannhebels 12 an. An einem anderen Endbereich weist der BegretiZungshebel 77 einen Stift 77a auf, dessen Funktion der Funktion des Stiftes 21a bei der ersten Ausführungsform entspricht; dieser Stift 77a dient also dazu, das Ende 75a des Haltehebels 75 Hr die Auslöseverriegelung zu steuern. In bezug auf die übrigen Teile entsprechen Konstruktion und Anordnung der vierten Ausführungsform der ersten Ausführungsform.
Im folgenden soll die Funktionsweise der vierten, in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform beschrieben werden.
Für die Belichtung von einzelnen Bildern, bei welcher die Motorantriebseinheit UN nicht an dem Kameragehäuse Ca angesetzt ist, also vorher abgenommen worden ist, dreht die Bedienungsperson zunächst den Transporthebel 1, um den Filmtransport zu beenden. Da der Mechanismus in F i g. 6 in der Stellung unmittelbar vor der Beendigung des Filmtransportes gezeigt ist, wie oben erwähnt wurde, ist nur eine Drehung der Transportwelle 2 über eine kurze Strecke erforderlich, um den Filmtransport zu beenden. Bei dieser Drehung der Transportwelle 2 dreht sich die Freigabescheibe 71 für die Verriegelung im Uhrzeigersinn, so daß !er Stift 71a auf der Scheibe 71 bewirkt, daß sich der Freigabehebel 73 für die Verriegelung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht Als Ergebnis hiervon kommt der Haltehebel 75 außer Eingriff mit dem Hakenbereich 73a, so daß sich der Hebel 75 unter der 'Virkung der Feder 76 im Uhrzeigersinn drehen kann. Durch diese Drehung des Hebels 75 wird auch der zweite Sperrhebel 24 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Auslösehebel 16 aus dem arretierenden Eingriff mit dem zweiten Sperrhebel freizugeben. Da jedoch der Verschlußauslöserknopf 28 bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach unten gedruckt worden ist, arretiert der erste Sperrhebel 25 (in Fig.6 nicht dargestellt; s. F i g. 1) den Auslösehebel 16 in dieser Lage. Sobald der Haltehebel 75 aus dem arretierten Zustand freigegeben wird, hält jedoch andererseits das Ende 126 des Spannhebels die Transportbegrenzungsverriegelung 77 gegen eine Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, und der Hebel 77 kommt in Eingriff mit der Transportbegrenzungsscheibe 72, um eine Drehung der Transportwelle 2 zu verhindern. Diese Stellung nimmt der Mechanismus ein, wenn der Filmtransport beendet ist. Nun ist der Mechanismus bereit für den Bewegungsablauf für die nächste Aufnahme. Beim Herunterdriikken des Versch'ußlöserknopfes 28 in dieser Stellung des Mechanismus wird der Auslösehebel 16 aus dem arretierenden Eingriff mit dem ersten Sperrhebel 25 freigegeben, um die Belichtung ?uf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform durchzuführen.
Nach dem Ablauf des zweiten Verschlußvorhangs (nicht dargestellt) und nach der Drehung des Anschlaghebeis 15 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht sich der Spannhebel 12 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Hakenbereich des Transportbegrenzungshebels 77 außer Eingriff mit dem Hakenbereich 72a der Transportbegrenzungsscheibe 72 durch die Kraft der Feder 78 kommt. Die Drehung des Hebels 77 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn bringt den Stift 72a in Kontakt mit dem Ende 75a des Hebels 75, so daß letzterer in Richtung gegen den Uhrzeiger* sinn gedreht wird. Dadurch kommt der Mechanismus in die Ruhelage. Aus dieser Ruhelage wird die Transportwelle durch Drehen des Transporthebels 1 Von Hand gedreht. Der Endbereich 12b des Spannhebels 12 wird durch den Kurvenscheibenhebel 6 gemäß der Darstellung in F i g. 6 nach rechts bewegt, und der Hakenbereich des Transportbegrenzungshebels wird in Kontakt mit dem Umfang der Transportbegrenzungsscheibe 72 gebracht Ds der Verriegelungsfreigabehebel 73 durch die Kran der Feder 74 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht worden ist, wie oben erwähnt wurde, ermöglicht die Drehung des Hebels 77 mit dem Stift 77a im Uhrzeigersinn, daß sich der Haltehebel 75 unter der Kraft der Feder 76 im Uhrzeigersinn drehen kann, um mit dem Hakenbereich 73a des Hebels 73 in Eingriff zu kommen. Dies ist die Lage des Mechanismus unmittelbar vor der Beendigung des Transportes, wie in Fig.6 gezeigt ist Eine kleine, weitere Drehung der Transportwelle 2 beendet den Filmtransport und bringt den Mechanismus in eine Lage, in der er bereit ist für die Durchführung der Belichtung von einzelnen Bildern.
Für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern unter Verwendung der Motorantriebseinheit LW hat der Mechanismus bei der Ausführungsform nach Fig.6 die folgende Funktionsweise. Um die Erläuterung zu vereinfachen, soll angenommen werden, daß der Transport durch eine weitere Drehung der Transportwelle 2 im Uhrzeigersinn aus der in Fig.6 gezeigten Stellung beendet worden ist
In der Lage nach der Beendigung des Filmtransportes drückt die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 28 nach unten, um eine Belichtung auf die gleiche Weise wie bei der obenbeschriebenen Belichtung von Einzelbildern dui chzuführen. Der Spannhebel 12 wird in Richtung gegen den Uhrzeigersinn (s.Fig. 1) gedreht, wodurch der Motor Λ/in Betrieb gesetzt wird. Der erste Sperrhebel 25 kann den Auslösehebel 16 so lange nicht arretieren, wie die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 28 heruntergedrückt hält Deshalb wird jedesmal, wenn die durch den Motor M angetriebene Transportwelle 2 zu der in Fig.6 gezeigten Stellung kommt und der Verriegelungsfreigabehebel durch den Stift 71a in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die obenerwähnte Belichtung wiederholt weil jedesmal der Auslösehebel 16 außer Eingriff mit dem zweiten Sperrhebel 24 kommt. Auf diese Weise läuft automatisch die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern so lange ab, wie die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 28 heruntergedrückt hält
Alle oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind so ausgelegt, daß für die Belichtung von Einzelbildern die die Motorantriebseinheit UN von dem Kameragehäuse Ca getrennt wird, während sie für die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern mit dem Kameragehäuse verbunden wird. Wenn die Bedienungsperson nun die Belichtung von Einzelbildern durchführen will, das heißt, jeweils einzelne Aufnahmen nacheinander machen will wenn die Einheit UN an die Kamera angesetzt ist, dann muß sie den Auslösehebel 16 arretieren, indem sie das Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes 28 in der sehr kurzen Zeitspanne von der Beendigung des Transportes zu der Freigabe des Hebels 16 von dem zweiten Sperrhebel 24 oder von dem Sperrhebel 63 (s. F i g. 1. 5 und 6) beendet. Dies läßt sich jedoch nur mit großen Schwierigkeiten durchführen, so daß es nicht möglich ist, mit angekoppelter Einheit LWjeweils nur einzelne Aufnahmen zu machen. Die fünfte, in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform soll dieses Problem lösen.
Die fünfte Ausführungsform weist einen Auswahl· schalter SWi auf, mit dem die Bedienungsperson entweder die Belichtung von Einzelbildern oder die
Belichtung einer raschen Folge von Bildern bei an die Kamera angesetzte Motorantriebseinheit LW auswählen kann. Der Auswahlschalter SW2 Hegt in Reihe zwischen dem Schalter SW\ und der Steuerschaltung 52. Ein Schaltstift 82, der drehbar an dem Verschlußauslöserknopf 81 angebracht ist, steuert den Schalter SW1. Die übrigen Teile des Mechanismus nach dieser Ausführungsform entsprechen denen der ersten Ausrührungsform.
Beginnend von der in Fig.7 gezeigten Stellung des Mechanismus mit angesetzter Motorantriebseinheit LW drückt die Bedienungsperson den Verschlußauslöserknopf 81 herunter, der den Auswahlschalter SW2 öffnet Auf die gleiche Weise, wie es oben beschrieben wurde, wird nun die Belichtung beendet Nach der Belichtung kommt der zweite Sperrhebel 24 in die Stellung, in der der erste Armbereich 16a des Auslöserhebels arretiert wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Schalter 5Wl in seiner geschlossenen Stellung; der Auswahlschalter SW2 bleibt jedoch offen, weil der Verschlußaus-Inserknopf weiter heruntergedrückt ist. Dementsprechend bleibt auch der Motor M außer Betrieb. Auf diese Weise wird der Motor M im unbetätigten Zustand gehalten, so daß keine automatische Vorwärtsbewegung zum nächsten Betriebszyklus erfolgt, obwohl die Bedienungsperson den Verschlußausiöserknopf 81 weiter herunterdrückt Wenn die Bedienungsperson anschließend den Verschlußausiöserknopf freigibt, ihn also nicht weiter herunterdrückt, wird der Auswahlschalter SW1 geschlossen, so daß der Motor M zu laufen beginnen kann, um den Transport durchzuführen. Bei der Beendigung des Transportes kehren alle Elemente in ihre, in Fig. 1 gezeigten Ausgangslagen zurück und werden in diesen Lagen gehalten. Damit ist die Belichtung von Einzelbildern mit an das Kameragehäuse angekoppelter Einheit LWbeendet
Um die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern durchzuführen, dreht die Bedienungsperson den Verschlußausiöserknopf 81, um den Schaltstift 82 in eine Lage außerhalb des Schalters SW1 zu bringen. Nun kann der Auswahlschalter SlV2 immer geschlossen bleiben, und die Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern wird auf die gleiche Weise durchgeführt, wie es oben für die erste Ausführungsform beschrieben wurde. Die Funktionsweise bei der Belichtung einer raschen Folge von Einzelbildern muß deshalb nicht näher beschrieben werden.
Fig.8 zeigt schließlich eine sechste Ausführungsform, die eine Modifikation der fünften Ausführungsform nach Fig.7 darstellt Ein Schaltevt 92 ist einstückig mit einem Verschlußausiöserknopf 91 verbunden und kann zusammen mit dem Knopf nach oben und nach unten bewegt werden. Ein Schutzring 93 ist rund um den Verschlußauslöserknopt 9i angeordnet; der Schaltstift 92 wird durch Drehen des Schutzrings 93 zwischen einer Betriebsstellung, in der er dem Auswahlschalter SW1 zugewandt ist, und einer Ruhestellung bewegt, in der er aus dem Bereich bzw. der Fläche des Schalters SW1 zurückgezogen ist Die anderen Teile der Konstruktion der sechsten, in Fig.8 gezeigten Ausführungsform entsprechen denen der fünften Ausführungsform, so daß sie nicht weiter beschrieben werden sollen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 130 246/440

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auslösemechanismus für eine Kamera mit einer Verschlußbetätigungseinrichtung, die eine durch einen Verschlußauslöseknopf betätigbare Arretiereinrichtung zum Freigeben oder Arretieren des gespannten Verschlußmechanismus aufweist, mit einer an einem Antriebsabschnitt einer Filmtransportvorrichtung vorgesehenen Filmtransport-Begrenzungseinrichtung, durch die nach Beendigung des Filmtransportes die Filmtransportwelle arretierbar ist, mit einer an die Kamera ansetzbaren Motorantriebseinheit, die einen Motor zum Antrieb der Filmtransportwelle aufweist, mit einer betriebsmäßig mit dem Verschlußmechanismus gekoppelten Filmtransportbetätigungseinrichtung, durch die nach Beendigung des Verschlußablaufes die Filmtransport-Begrenzungseinrichtung außer Arretierung mit der Filmtransportwelle bringbar und gleichzeitig ein Steuerschalter für den Motor betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ArretiereinrichtiKg (20-25; 61-63; 71, 73-78) für den Verschlußmechanismus (16, 18, 19) einen federbeaufschlagten Sperrhebel (24; 63) aufweist, daß eine Steuereinrichtung für den Sperrhebel (24; 63) einen ersten, mit der Verschlußspanneinrichtung (12) beaufschlagbaren Hebel (21; 77) und einen zweiten, mit der Filmtransport-Begrejzungseinrichtung (3; 72) in Eingriff bringbaren Hebel (20; 61; 75) umfaßt, wobei der erste (21; 77) und der zweite (20; 61; 75) Hebel durch Vorspannmittel (23) miteinander gekoppelt und durch Mitnehmermittel (2Ia^ gegenseitig beaufschlagbar sind, und daß die Arretiereinrichtung (20-25; 6i-63; "1, 73-78) für den Verschlußmechanismus (16, 18, 19) entweder so ausgebildet ist, daß der Steuer· nrichtung zwischen dem Auslöseknopf (28) und dem Verschlußmechanismus (16, 18, 19) ein zusätzlicher Sperrhebel (25) zugeordnet und die Steuereinrichtung so ausgebildet ist. daß sie bei abgeschlossenem Filmtransport den Sperrhebel (24; 63) im Sinne einer Auslösevorbereitung unmittelbar beaufschlagt, oder daß die Steuereinrichtung zwischen dem Auslöseknopf (28) und dem ersten (21) oder zweiten Hebel (61) eine Auslöseübertragungseinrichtung (62, 64) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß sie den Sperrhebel (24; 63) erst mit abgeschlossenem Filmtransport zur Freigabe des Verschlußmechanismus (16, 18, 19) beaufschlagt
2. Auslösemechanismus nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Hebel (21, 20) verschwenkbar gelagert und durch e .· Feder (23) zur Drehung in entgegengesetzte Richtungen vorgespannt sind, wobei die relative Drehung zwischen den beiden Hebeln durch das Mitnehmermittel (21a,; begrenzbar ist, daß bei Beendigung des Filmtransportes der erste Hebel (21) durch die Verschlußspanneinrichtung (12) derart verschwenkbar ist, daß der zweite Hebel (20) durch die Feder (23) in Eingriff mit der Filmtransport-Begrenzungseinrichtung (3) bewegbar und der federbeäufschlagte Sperrhebel (24) mit dem zweiten Hebel (20) beaufschlagbar ist, wodurch der federbeaufschlagte Sperrhebel (24) außer Arretierungseingriff mit dem Verschlußmechan'ismus (16,18,19) bringbar ist, und daß nach Beendigung des Verschlußablaufes der erste Hebel (21) durch die Feder (23) und das Mitnehmermittel (2Ia^ in Kupplungscingriff mit dem zweiten Hebel (20) verschwenkbar und der zweite Hebel (20) außer Eingriff mit der Filmtransport-Begrenzungseinrichtung (3) bringbar ist, wodurch der federbeaufschlagte Sperrhebel (24) in Arretierungseingriff mit dem Verschlußmechanismus (16,18,19) bewegbar ist
3. Auslösemechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federbeaufschlagte Sperrhebel (24) und der zusätzliche Sperrhebel (25) jeweils einen hakenförmigen Abschnitt aufweisen, mit dem sie mit dem gleichen Eingriffsabschnitt (16a) des Verschlußmechanismus (16, 18, 19) in Arretierungseingriff bringbar sind, wobei im Arretierungseingriff die hakenförmigen Abschnitte den Eingriffsabschnitt (16a,) hintergreifen, und daß, wenn sich der hakenförmige Abschnitt des federbeaufschlagten Sperrhebels (24) in Arretierungseingriff mit dem Eingriffsabschnitt (15a,) und der hakenförmige Abschnitt des zusätzlichen Sperrhebels (25) in seiner den Eingriffsabschnitt (16a,) hintergreifencien Lage befinden, die Eingriffsfläche des hakenförmigen Abschnittes des zusätzlichen Sperrhebels (25) und die Eingriffsfiächc des Eingriffsabsehniiteä (iSa) des Verschlußmechanismus (16, 18, 19) einen geringen Abstand von einander aufweisen.
4. Auslösemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Auslöseübertragungseinrichtung ein mit dem Auslöseknopf (28) gekoppeltes Betätigungsteil (ö4) und einen an dem zweiten Hebel (61) angelenkten, mit den federbeaufschlagten Sperrhebel (24) in Beaufschlagungseingriff bringbaren SteuerhebeJ (62) umfaßt, mit dem das Betätigungsteil (64) in Eingriff bringbar ist daß während des Filmtransportes und bei gleichzeitig niedergedrücktem Auslöseknopf (28) der Steuerhebel (62) außer Beaufschlagungseingriff mit dem federbeaufschlagten Sperrhebel (24) steht und daß bei abgeschlossenem Filmtransport der zweite Hebel (61) in eine Stellung bewegbar ist in der bei niedergedrücktem Auslöseknopf (28) der federbeaufschlagte Sperrhebel (24) duuh den Steuerhebel (61) zur Freigabe des Verschlußmechanismus (16,18, 19) beaufschlagt ist
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