DE3204294C2 - Behälter aus Kunststoff - Google Patents

Behälter aus Kunststoff

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter aus Kunst­ stoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Behälter ist aus der US-PS 2 038 071 bekannt.
Behälter der gattungsgemäßen Art eignen sich als Spender für Substanzen, wie Duftstoffe, Deodorants, Insektizide oder Parfüms. Aus den US-PS 3 785 556 und 3 885 737 sind Packun­ gen für Substanzen der genannten Art bekannt, welche in Behältern der in Rede stehenden Art verwendbar sind.
Aus den US-PS 4 139 093 und 4 183 432 sind ein aufklappbarer Halter für scheibenförmige Objekte bzw. ein aufklappbarer Behälter für Münzen bekannt. Dabei sind jeweils zwei Teile längs einander zugeordneten Kanten durch ein Scharnier mit­ einander verbunden, so daß der Halter bzw. der Behälter auf- und zuklappbar ist. Für scheibenförmige Objekte, wie etwa Münzen, muß die Verbindung der auf- und zuklappbaren Teile jedoch nicht luftdicht erfolgen, was mittels eines Schar­ niers auch nicht erreichbar ist.
Der vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der in Rede stehenden Art mit luftdichter Seiten­ teilabdichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 den Behälter nach Fig. 1 mit teilweise weggebrochenen und geschnittenen Teilen,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht längs der Schnitt­ linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine endseitige Ansicht eines Preßlings, aus dem ein Teil des in Fig. 1 gezeigten Behälters gebildet wird,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 gezeigten Preßling,
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene und geschnittene Ansicht eines der Schließelemente für den Behälter nach Fig. 1, und
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung 7-7 in Fig. 6.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Behälter 11 für Substanzen, wie Duftstoffe, Deodorants, Insektizide und dgl. Der Behälter nach Fig. 1 umgibt (vgl. Fig. 2) eine Packung 13, die die abzugebende Substanz enthält. Eine derartige Packung ist in der US-PS 7 785 556 beschrieben.
Der Behälter 11 wird vorzugsweise aus spritzgegossenen Teilen aus Polypropylen hergestellt und umfaßt eine rohrförmige Seitenwand 15, die einen hohlen Innenraum 17 bildet und einen oberen und unteren Endrand 19 und 21 aufweist, die ein oberes und unteres offenes Ende bilden. Der Behälter 11 umfaßt ferner identisch ausgebildete obere und untere Schließelemente 23 und 25, die teleskopartig eng auf dem oberen bzw. unteren Seitenwandrand 19, 21 aufsitzen, relativ zu der Seitenwand 15 verdrehbar sind und zusammen mit der Seitenwand 15 eine obere und untere Ventileinrichtung bilden, die einen Zugang zum hohlen Innenraum 17 des Behälters 11 schaffen oder den Zugang verschließen. In Fig. 2 ist das obere Schließelement 23 im Schnitt und der obere Endrand 19 zusammen mit dem oberen Teil der Außenseite der Seitenwand 15 in Gesamtansicht dargestellt. Vorzugsweise wird die Seitenwand 15 (vgl. Fig. 4 und 5) aus einem Preßling 31 hergestellt, der gemäß Fig. 4 und 5 in eine im wesentlichen flache Stellung aufklappbar ist.
Die Seitenwand 15 und das obere und untere Schließelement 23, 25 sind so ausgebildet, daß der Behälter 13 nach ihrem Zusammenfügen nicht mehr entnommen werden kann, ohne daß Teile von ihm zerstört werden.
Die Seitenwand 15 (vgl. Fig. 3) umfaßt ein gerades Seitenteil 33 mit gegenüberliegenden parallelen Seitenkanten 35 und 37 zwischen dem oberen und unteren Endrand 19 und 21. Die Seitenwand 15 umfaßt ferner einen bogenförmigen Abschnitt 39 zwischen den Seitenkanten 35 und 37. Der bogenförmige Abschnitt 39 umfaßt bogenförmige, von der Seitenkante 35 bzw. 37 des Seitenteils 33 ausgehende Unterabschnitte 41 und 43, die sich mit Außenkanten 51 und 53, die an einer Nahtstelle 55 ineinandergreifen und eine zusammenhängende Seitenwand 15 bilden.
Der obere und untere Endrand 19 und 21 sind identisch ausgebildet. Daher wird nur der Endrand 19 beschrieben. Er verläuft ausgehend vom oberen Ende des Seitenteils 33 und den bogenförmigen Unterabschnitten 41 und 43 leicht konisch nach innen und bildet eine Ringschulter 57.
Axial nach außen in bezug auf das benachbarte Ende des Seitenteils 33 und des Abschnittes 39 enthält der obere Rand ein ringförmiges Paßteil 61. Axial jenseits des Paßteils 61 weist der obere Rand weiter ein oder mehrere in gleichem Winkelabstand voneinander liegende Öffnungen 63 auf - bei der gezeigten Konstruktion sind vier Öffnungen vorgesehen -, die vorzugsweise teilweise durch eine geneigte Kante 65 gebildet sind, um eine Feineinstellung des Ausmaßes vornehmen zu können, um das die Öffnungen 63 freigegeben und verschlossen werden können. Hierauf wird nachfolgend noch eingegangen.
Am axial äußeren Ende weist der obere Endrand 19 einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 71 auf.
Die Schließelemente 23 und 25 sind identisch ausgebildet, so daß nur das obere Schließelement 23 im Detail beschrieben wird. Das obere Schließelement 23 umfaßt (vgl. auch Fig. 6 und 7) eine nicht durchlöcherte Endwand 75 zusammen mit einer Ringstruktur 77, die eine im wesentlichen konische Gestalt hat, in eng anliegender Stellung zum konischen oberen Endrand 19 steht und ein axial außenliegendes kleineres Segment 81 und ein axial innenliegendes größeres Segment 83 umfaßt, die in Bezug zueinander versetzt sind. Insbesondere erstreckt sich das axial äußere kleinere Segment 81 etwas nach außen über die Endwand 75 hinaus und hat eine untere Kante 85, die (bei Anordnung auf der Seitenwand 15) nahe dem oberen Flansch 71 zu liegen kommt. Die untere Kante 85 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des zuoberst liegenden Endes des oberen Endrandes 19. Das axial innenliegende oder größere Segment 83 erstreckt sich von etwas oberhalb der unteren Kante 85 des axial außenliegenden Segmentes 81 bis nahe der Schulter 57 zwischen dem oberen Endrand 19 und dem Seitenteil 33 und dem Abschnitt 39, so daß ein glatter Übergang zwischen dem oberen Schließelement 23 und der Seitenwand 15 erzielt wird. Das axial innenliegende oder größere Segment 83 ist mit einer Reihe von Öffnungen 91 versehen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Öffnungen 63 im oberen Endrand 19 ist. Die Öffnungen 91 sind als Unterbrechungen längs der aixal äußeren Kante des größeren oder axial innenliegenden Segmentes 83 des oberen Schließelementes 23 ausgebildet. Die Öffnungen 91 haben eine Bogenlänge, die eine vollständige Freigabe der Öffnungen 63 im oberen Endrand 19 erlaubt, und stehen in einem solchen Abstand voneinander, daß die oberen Öffnungen 63 vollständig verschlossen oder in eine untenliegende Ausrichtung zu den durchgehenden Bereichen des axial innenliegenden Segmentes 83 des Schließelementes 23 angeordnet werden können.
An der inneren Oberfläche des axial innenliegenden Segmentes 83 des Schließelementes 23 ist eine nach innen abstehende ringförmige Rippe 93 vorgesehen, die relativ bündig in das Paßteil 61 im oberen Seitenwandrand 19 einschnappt, so angeordnet ist, daß er die Endwand 75 des Schließelementes in eng benachbarter Beziehung zum oberen Flansch 71 positioniert und eine Verdrehung des Schließelementes 23 relativ zur Seitenwand 15 erlaubt. Das Paßteil 61 kann entweder eine nicht unterbrochene Verdrehung des Schließelementes 23 relativ zur Seitenwand 15 erlauben oder so ausgebildet sein, daß sich das Schließelement 23 relativ zur Seitenwand 15 um einen Winkel von etwa 45° zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung des Schließelementes begrenzt verdrehen läßt. Bei der geschlossenen Stellung befinden sich die Öffnungen 63 vollständig aus der ausgerichteten Lage zu den Öffnungen 91, während in der geöffneten Stellung die Öffnungen 63 vollständig ausgerichtet zu den Öffnungen 91 liegen, so daß in den hohlen Innenraum 17 des Behälters 11 Luft ein- und ausströmen kann.
Um die Enden der im Behälter 11 befindlichen Packung 13 von den Endwänden 75 der Schließelemente in Abstand zu halten und dadurch die freie Zirkulation im Behälter zu fördern, umfaßt das Schließelement 23 ferner eine ringförmige Rippe 95, die von der Endwand 75 und radial beabstandet von der Ringstruktur 77 axial nach innen gerichtet ist und bei Anordnung auf der Seitenwand 15 des Flansches 71 liegt.
Zu bemerken ist, daß, wenn die ringförmige Rippe 93 im Paßteil 61 aufgenommen ist, die ineinandergreifende Beziehung von Schließelement und Seitenwand 15 sowie der bogenförmigen Unterabschnitte 41 und 43 eine selbsttätige Verriegelung ergibt, so daß eine Trennung des Schließelementes 23 von der Seitenwand 15 und ein Öffnen der Seitenwand 15 ohne Zerreißen von einem der Bauteile verhindert wird.
Wenn das untere Schließelement 25 am unteren Endrand 21 der Seitenwand 15 angeordnet wird, erfährt die Seitenwand 15 eine zusätzliche Verriegelung zu einer rohrförmigen Konfiguration, wobei das untere Schließelement 25 nicht von dem unteren Endrand 21 der Seitenwand 15 ohne Zerreißen von entweder dem unteren Schließelement 25 oder der Seitenwand 15 entfernt werden kann.
Darauf hinzuweisen ist ferner, daß die Schließelemente 23 und 25, wenn sie nicht an der Seitenwand 15 angeordnet sind, ohne weiteres gestapelt werden können, wodurch Lagerraum eingespart wird.
Da die Seitenwand 15 gemäß Fig. 4 und 5 zunächst als im wesentlichen flacher Preßling 31 beispielsweise durch Spritzguß hergestellt wird, können die Seitenwände 15 vor ihrer Anordnung zu einer rohrförmigen Gestalt ebenfalls unter Einsparung an Lagerraum gestapelt werden.
In den Fig. 1 und 2 sowie Fig. 4 und 5 sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Darauf hinzuweisen ist, daß die Seitenkanten 35 und 37 des Seitenteils 33 einstückige Verbindungen zwischen dem Seitenteil 33 und den Unterabschnitten 41 und 43 bilden und Faltlinien schaffen, an denen die bogenförmigen Unterabschnitte 41 und 43 angelenkt sind, so daß eine bogenförmige Bewegung relativ zur Seitenwand 15 möglicht ist.
Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Außenkanten 51 und 53 der Seitenteile 41 und 43 ineinandergreifen, wenn der Preßling 31 in die rohrförmige Konfiguration gebracht wird, wodurch eine im wesentlichen luftundurchlässige Abdichtung entsteht. Insbesondere weist die Außenkante 53 des bogenförmigen Unterabschnittes 43 der Seitenwand nahe der äußeren Oberfläche des Preßlings 31 einen äußeren Kantenbereich 101 und nahe der inneren Oberfläche des Preßlings 31 eine Zunge 103 auf, die sich über den Kantenbereich 101 hinauserstreckt. Die Außenkante 51 des bogenförmigen Unterabschnittes 41 der Seitenwand umfaßt nahe der äußeren Oberfläche des Preßlings 31 einen Kantenbereich, der bei miteinander verbundenen Unterabschnitten 41 und 43 auf dem Kantenbereich 101 aufliegt, eine Aussparung 107, die die Zunge 103 aufnimmt und nahe der inneren Oberfläche des Preßlings 31 eine Zunge 109, die, wenn die Außenkanten 51 und 53 ineinandergreifen, sich über die Eingriffslinie zwischen den Kantenbereichen 101 und 105 hinauserstreckt und die innere Oberfläche des bogenförmigen Unterabschnittes 43 überlappt.
Darauf hinzuweisen ist ferner, daß bei dem Preßling 31 der obere und untere Endrand 19 und 21 segmentiert sind. d. h. der obere Endrand 19 enthält ein vom Seitenteil 33 ausgehendes zentrales kleineres Segment 111 und von den bogenförmigen Unterabschnitten 41 und 43 ausgehende größere Segmente 113 und 115.
Ferner sei bemerkt, daß, wenn die bogenförmigen Unterabschnitte 41 und 43 unter Umbildung des Preßlings 31 zu einer rohrförmigen Konfiguration bewegt werden, das kleinere oder zentrale obere Randsegment 111 und die oberen größeren Randsegmente 113 und 115 unter Schaffung einer im wesentlichen durchgehenden Konfigu­ ration aufeinander zu liegen kommen.
Die beschriebene Konstruktion schafft einen Behälter 11, der aus dem Preßling 31 und zwei identischen endseitigen Schließelementen 23 und 25 besteht. Diese Konstruktion hat selbstverriegelnde Eigenschaft und kann nicht ohne Zerreißen von ein oder mehreren Teilen auseinandergenommen werden. Die Konstruktion ermöglicht ein gezieltes Öffnen und Verschließen des Zuganges zum Behälterinneren und dadurch ein Abgeben oder Nicht­ abgeben der in der Packung 13 enthaltenen Substanz. Wenn sich die Schließelemente 23 und 25 in der geschlos­ senen Stellung befinden, liegt ein im wesentlicher luft­ dichter Behälter vor.
Ferner ist darauf hinzuweisen, daß die Bauteile im nicht zusammengesetzten Zustand ohne weiteres gestapelt werden können, um Platz für ihre Lagerung einzusparen, und daß sich die Bauteile unter Schaffung des Behälters 11 und Einschließung der die auszugebende Substanz enthaltenden Packung 13 zusammensetzen lassen.
Das Seitenteil 33 erleichtert die Be­ festigung des Behälters 11 an Wänden und das Anbringen von Kennzeichnungen auf dem Behälter 11.

Claims (9)

1. Behälter aus Kunststoff mit einer einen hohlen Innenraum (17) bildenden rohrförmigen Seitenwand (15), die beab­ standete Endränder (19, 21) und ein Seitenteil (33, 39) zwischen den Endrändern (19, 21) aufweist, einem Schließ­ element (23), das sich teleskopartig über einen (19) der Seitenwand-Endränder (19, 21) erstreckt, das angrenzende Ende der Seitenwand (15) verschließt und relativ zur Seitenwand (15) zwischen zwei bogenförmig beabstandeten Stellungen drehbar ist, einer Ventileinrichtung, die Öffnungen (63, 91) in dem einen Endrand (19) und im Schließelement (23) aufweist, welche zueinander ausge­ richtet und damit offen sind, wenn das Schließelement (23) in einer ersten Stellung steht, und die gegeneinan­ der versetzt und damit geschlossen sind, wenn das Schließelement (23) in einer zweiten Stellung steht, Paßteilen (61, 93) auf dem einen Endrand (19) und dem Schließelement (23) zur Verhinderung von deren sich Lösen voneinander und einem weiteren sich teleskopartig über den anderen Endrand (21) der Seitenwand (15) erstrecken­ den und das andere Ende der Seitenwand (15) verschließen­ den Schließelement (25), dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (33) einen ersten und zweiten Unterabschnitt (41, 43) aufweist, welche ihrerseits entsprechende, eine im wesentlichen luftdichte Seitenabdichtung bildende, Paßkantenteile enthaltende Außenkanten (51, 53) aufwei­ sen, und daß die Paßteile (61, 93) ein sich Lösen der Paßkantenteile verhindern.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im hohlen Innenraum (17) angeordnete Packung (13) für eine auszugebende Substanz, wobei eines der Schließelemente (23, 25) eine Endwand (75) aufweist, von der eine die Packung im Abstand von der Endwand haltende Einrichtung (95) nach innen in den Behälter verläuft.
3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eines der Schließelemente (23, 25) eine Endwand (75) sowie eine sich zum Behälter erstrec­ kende Ringstruktur (77) aufweist und daß einer der Endränder (19, 21) einen nach innen gerichteten im Bereich der Endwand (75) angeordneten und sich in den Bereich der Ringstruktur (77) erstreckenden Flansch (71) aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) einen langgestreckten ebenen Abschnitt (33) mit parallelen zwischen den Endrändern (19, 21) verlaufenden Seitenkan­ ten (35, 37) und einen von den Seitenkanten (35, 37) ausgehenden und zwischen diesen verlaufenden bogenförmi­ gen Abschnitt (39) zur Bildung eines Raums innerhalb der Endränder (19, 21) umfaßt, daß der Raum mit Ausnahme des ebenen Abschnittes (33) zylindrisch ausgebildet ist und daß der bogenförmige Abschnitt (39) die Unterabschnitte (41, 43) enthält, welche einstückig von den parallelen Seitenkanten (35, 37) ausgehen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schließelement (25) relativ zur Seitenwand (15) zwischen zwei bogenförmig beabstandeten Stellungen drehbar ist, daß eine weitere Ventileinrichtung vorgesehen ist, die Öffnungen (63, 91) in dem anderen Endrand (21) und im weiteren Schließele­ ment (25) aufweist, welche zueinander ausgerichtet und damit offen sind, wenn das weitere Schließelement (25) in einer ersten Stellung steht, und die gegeneinander ver­ setzt und damit geschlossen sind, wenn das weitere Schließ­ element (25) in einer zweiten Stellung steht, und daß weitere Paßteile (61, 93) auf dem anderen Endrand (21) und dem weiteren Schließelement zur Ermöglichung einer Drehung zwischen denen, zur Verhinderung von deren sich Lösen voneinander sowie zur Verhinderung des sich Lösens der Paßkantenteile vorgesehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (23) eine freie Kante aufweist, und daß das Paßteil (93) auf dem Schließ­ element (23) innerhalb dieser freien Kante angeordnet ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßteile (61, 93) eine Ausneh­ mung (61) in entweder den Endrändern (19, 21) oder den Schließelementen (23, 25) und eine in die Ausnehmung (61) einschnappende Rippe (93) auf dem entsprechenden anderen Teil umfassen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemente (23, 25) iden­ tisch ausgebildet sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließelemente (23, 25) aus Kunststoff hergestellt und im wesentlichen napfförmig ausgebildet sind sowie jeweils eine Endwand (75) und eine konische ringförmige Wand (77) aufweisen, die von der Endwand (75) ausgeht und die Öffnungen (91) enthält.
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