DE3203026A1 - Abdichtung von wandungen gegen druck und/oder sickerwasser mittels dichtungsschicht - Google Patents

Abdichtung von wandungen gegen druck und/oder sickerwasser mittels dichtungsschicht

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Description

Troisdorf, den 12. Jan. 1982 OZ 82005 MG/Bd DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Abdichtung von Wandungen gegen Druck und/oder Sickerwasser mittels Dichtungsschicht
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung von Wandungen gegen Druck und/oder Sickerwasser mit einer auf der Wandung ggf. aufgebrachten Tragschicht auf der eine ggf. mehrlagige Dichtungsschicht, die mittels Bolzen o.dgl. in der Wandung bzw. Tragschicht befestigt ist und hierüber mindestens eine Auskleidungsschicht aus Beton o.dgl. aufgebracht ist.
In der Schweizer Patentschrift 441 417 sind bereits Abdichtungen von Wandungen gegen Druck und Sickerwasser bekannt, bei denen mehrschichtige Dichtungselemente auf der abzudichtenden Wandung befestigt sind. Diese mehrschichtigen Dichtungselemente weisen eine wasserdurchlässige und elastisch nachgiebige und mindestens eine biegsame wasserdichte Schicht auf.
In der deutschen Offenlegungsschrift 16 58 883 ist ein Verfahren zum Befestigen einer Dichtungsbahn an Wandungen zum Abdichten gegen Druck und Sickerwasser bekannt, wobei Halteplatten mittels Bolzen an der Wandung befestigt
werden und über den Halteplatten eine Folie aus Kunststoff verlegt und an den Halteplatten in verlegtem Zustand von außen befestigt wird, insbesondere durch Hochfrequenzverschweißung, wobei Halteplatte und Dichtungsbahn aus durch Wärmeeinwirkung verbindbaren Materialien bestehen. Solche Abdichtungen werden beispielsweise bei der Herstellung von Tunneln angewendet, wobei nachfolgend auf die Dichtungsschicht eine ein- oder mehrschichtige Auskleidungsschicht aus Spritzbeton und Beton o.dgl. ggf. unter Einlage von Streckmatten o.a. aufgebracht wird.
In der DE-OS 28 33 1^8 wird eine mehrschichtige Dichtungs-j schicht zur Abdichtung von Wandungen beschrieben, die | beispielsweise im Tunnelbau angewendet werden kann, mit
<]<=, der das Durchhängen der punktweise befestigten Dichtungsschicht vermieden werden soll. Hierzu wird eine zweischichtige Dichtungsbahn vorgesehen, die eine wasserdurchlässige Schicht aus einer Wirrfasermatte aus Kunststoff äden aufweist, die in eine wasserdichte Kunststoffschicht teilweise eingebettet ist. Die Wirrfaserschicht dient hierbei der Verankerung der Auskleidungsschicht, die aus Spritzbeton aufgebracht wird.
Es hat sich dennoch immer wieder gezeigt, daß bei Abdichtungen von Gewölben, Tunneln o.dgl. im Scheitelbereich Hohlräume beim Aufbringen von Betonschichten entstehen können. Dies wird beispielsweise durch bereits leichtes Durchhängen von Dichtungsschichten aber auch durch Durchhängen von in den Beton eingebetteten Streckmatten u.a.
hervorgerufen.
30
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung insbesondere für Gewölbe, Tunnel o.dgl. zu schaffen, bei der Hohlräume im Scheitelbereich beseitigt werden.
-y-S.
Diese Aufgabe wird bei einer Abdichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Scheitelbereich der Wandung wenigstens ein Injektionsrohr, das an einem Ende mit einem vorzugsweise elastischen Flansch versehen ist und in dem an den Flansch angrenzende: ι Bereich mit Durchbrechungen ausgebildet ist, auf der Dichtungsschicht mittels des Flansches befestigt ist, bei-' spielsweise durch Kleben oder Schweißen und die länge des Injektionsrohres so bemessen ist, daß es mit seinem freien Ende aus der Ausklexdungsschicht ragt. Von wesentlicher Bedeutung für die Durchführung der Erfindung ist die Ausbildung eines elastischen Flansches, beispielsweise aus Kunststoffolien an dem Ende des Injektionsrohres. Damit ist eine elastische und nachgiebige Befestigung des Injektionsrohres an der Dichtungsbahn möglich und eine Beschädigung der Dichtungsbahn wird vermieden. Der elastische Flansch kann beispielsweise als Flanschring ausgebildet sein und mittels eines geeigneten Klebers an dem Injektionsrohr befestigt werden. Es ist auch möglich, das Injektionsrohr mit einer Flanschscheibe so zu verbinden, daß das offene Ende des Injektionsrohres dabei verschlossen wird. Eine bevorzugte Ausführung besteht in dem Einsatz eines Flanschringes und einer Flanschscheibe, die haftfest miteinander verbunden sind. Der Flanschring läßt sich sehr gut an dem Injektionsrohr über einen hochgezogenen Teil befestigen, während die Flanschscheibe, die zugleich das Rohrende verschließt, dann mit dem Flanscjiring vollflächig haftfest verbunden wird, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen wie Wärmeverschweißen oder Quellverschweißen je nach gewähltem Material. Beispielsweise kann das Injektionsrohr aus Hart-PVC und die Flansche aus Weich-PVC-Folien hergestellt werden, diese Materialien lassen sich sehr gut miteinander durch Verschweißen verbinden.
-y- i.
^ Da die Auskleidungsschicht unterschiedliche Dicken je nach Bauwerk aufweisen kann, kann es zweckmäßig sein, das Xnjektionsrohr an dem flanschlosen Ende mit einer Muffe auszubilden, so daß ein Verlängerungsrohr einsetzbar ist, Das Injektionsrohr muß mindestens so lang sein, wie die Auskleidungsschicht, die es durchdringen soll, dick ist.
■Für den Fall, daß die Dichtungsschichten am Untergrund punktweise über Halteplatten oder dgl. befestigt sind, O ist es zweckmäßig, im Bereich dieser Halteplatten auch das Injektionsrohr an der Dichtungsschicht zu befestigen. Auf diese Weise erhalt man eine definierte Befestigung des Injektionsrohres nicht nur an der Dichtungsschicht sondern zugleich am Untergrund.
Hit Hilfe des erfindungsgemäßen Einsatzes und Aribringens des Injektionsrohres ist es möglich, im Scheitelbereich nach dem Aufbringen der Betonschichten entstandene Hohlräume nachträglich mittels Spritzbeton zu verfüllen. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdichten von Wandungen gegen Druck und/oder Sickerwasser ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Befestigen der Dichtungsschicht an der Wand bzw. Tragschicht im Scheitelbereich der Tragschicht auf der Dichtungsschicht mit einem durchgehenden Plansch ausgerüstete Injektionsröhre die im an den Flansch angrenzenden Bereich mit Durchbrechungen versehen sind, befestigt werden, danach die Ausgleichschicht aufgebracht wird, wobei die Länge der Injektionsrohre mindestens der Dicke der Auskleidungsschicht entspricht und danach durch die Injektionsrohre Beton injiziert wird, der über die Durchbrechungen austritt und die Hohlräume im Scheitelbereich der Auskleidungsschicht füllt.
Um einen Verschluß der Durchbrechungen des Injektionsrohres während des Aufbringens der Auskleidungsschicht zu vermeiden, kann es von Vorteil sein, das Injektionsrohr vorsorglich mit einer Verpackungsfolie zu versehen und damit die Durchbrechungen provisorisch zu verschließen Beim späteren Injizieren von Spritzbeton mit einem Druck von ca. 3 bar wird denn diese Verpackungsfolie beiseite gedrückt und ein kontinuierlicher Fluß des Spritzbetons in die Hohlräume ist gewährleistet.
Die Erfindung wird in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Tunnelröhre üblicher Bauweise,
Figur 2 einen auszugsweisen Ansicht des erfindungsgemäßen Injektionsrohres und
Figur 3 einen 'Verschnitt durch einen Tunnel mit Injektionsrohr.
Ein wesentliches Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Abdichtung sind Bauwerke Naturstein, wie beispielsweise Tunnel, Stollen, Kanäle, die gegen Druck und/oder Sickerwasser abgedichtet werden. In der Zeichnung nach Fig. 1 ist das Gewirke 1 ausschnittsweise dargestellt, dessen rauhe Oberfläche mit der Tragschicht 2 auf Spritzbeton verfüllt ist. Zwischen dieser Tragschicht 2 und der eigentlichen Auskleidungsschicht 6 aus Beton des Tunnels oder Gewölbes ist die mehrlagige Dichtungsschicht 3» 4, vorgesehen. In dem gezeigten Beispiel stellt 3 beispielsweise eine erste Schutzfolie dar, 4 eine elastische Puffer schicht, die aus Schaumstoff und ggf. wasserdurchlässig '. ist und 5 die eigentliche die Abdichtungsfunktion übernehmende Dichtungsbahn, beispielsweise aus Kunststoffolie wie Weich-PVG, chloriertem Polyethylen, Kautschuk, Polyisobutylen ο .dgl. Diese Dichtungsschicht wird beispiels-'
" weise mit hier nicht dargestellten in Abständen vorgesehenen Halteplatten mittels Bolzen in der Tragschicht befestigt. Die Dichtungsschicht, insbesondere die Dichtungsbahn 5 wird an diesen Halteplatten befestigt, beispielsweise verschweißt oder verklebt. Mit 8 ist die Sohle des dargestellten Tunnels bezeichnet. Vielfach treten nun im Scheitelbereich 7 des Gewölbes Hohlräume zwischen Auskleidungsschicht 6 und Dichtungsbahn bzw. Dichtungsschicht und Tragschicht auf, die durch Durchhängen während des ^0 Aufbringens der Auskleidungsschicht beispielsweise hervorgerufen werden. Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie diese Hohlräume nachträglich verfüllt werden können.
Hierfür wird das in der Fig. 2 dargestellte Injektionsrohr benutzt. Das Injektionsrohr 10, beispielsweise eine Hart-PVC-Rohr mit einem Außendurchmesser von 30 bis 50 ram bei einer Wanddicke von ca. 3,0 mm weist eine Länge auf, die mindestens der Dicke der Auskleidungsschicht 6 entspricht. Das Injektionsrohr wird an einem Ende auf der Dichtungsbahn 5 befestigt. Hierzu ist das Injektionsrohr 10 an diesem Ende mit einem vorzugsweisen elastischen Plansch ausgerüstet. Der Flansch kann beispielsweise zweiteilig aus einem Ringflansch 12 und einer Flanschscheibe 13 bestehen. Hierbei wird der Ringflansch 12, beispielsweise aus einer thermoplastischen Dichtungsfolie mit einer Dicke zwischen 1,5 und 3 mm manschettenartig an das Ende des Injektionsrohres 10'angelegt und im Bereich 14· diesem verklebt oder verschweißt. Dann wird die Flanschscheibe 13, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Flansch· ring 12 besteht, vollflächig im Bereich 15 mit dem Flansch· ring 12 verbunden, beispielsweise je nach Material durch Verkleben oder Verschweißen, wobei Quellschweißen oder Heißluftschweißen angewendet werden können. Damit wird zugleich das offene Rohrende des Injektionsrohres 10 verschlossen. Dies hat den Vorteil, daß beim Durchdrücken von
Füllbeton durch das Injektionsrohr 10 dieser von der Flanschscheibe 13 abgestoppt wird und mit Sicherheit eine Beschädigung der angrenzenden Dichtungsbahn 5 vermieden wird. An dem mit dem Flansch versehenen Rohrende des Injektionsrohres 10 sind dann Durchbrechungen 11 vorgesehen, beispielsweise Löcher von 5 bis 10 mm 0. Das Injektionsrohr 10 wird dann auf der Dichtungsbahn 5 im Scheitelbereich 7 befestigt, wie beispielsweise in der Fig. 3 schematisch dargestellt. Bevorzugt wird das Materia
des Flansches 13 des Injektionsrohres gleich dem Material der Dichtungsbahn 5 gewählt, um auf diese Weise eine homogene haftfeste Verbindung beispielsweise durch Schweißen oder Kleben zu erzielen. Nach dem Aufbringen der Injektionsrohre 10 an der Dichtungsbahn 5 wird die Auskleidungs
1S
^ schicht 6 auf die Dichtungsbahn 5 aufgebracht. In dem gezeigten Beispiel nach Fig, 3 besteht die Dichtungsschicht nur aus den Schichten 4, 5T wobei die Schicht z.B. als Faservlies ausgebildet ist und sowohl schützender als auch polsternder als auch entwässernde Funktionen
übernimmt. Für den Fall, daß beim Herstellen der Auskleidungsschicht 6 im Scheitelbereich 7 Hohlräume 9 entstehen, können diese anschließend durch Einführen von Spritzbeton in Pfeilrichtung 16 in das Injektionsrohr 10, der durch die Löcher 11 austritt, verfüllt werden. Da
J auch das Injektionsrohr 10 zum Abschluß verfüllt wird, ist dann eine durchgehende einwandfreie Auskleidungsschicht 6 wiederum vorhanden.

Claims (12)

Troisdorf, den 12. Jan. 1982 OZ 82005 MG/Bd Patentansprüche
1. Abdichtung von Wandungen gegen Druck und/oder Sickerwasser mit einer auf der Wandung ggf. aufgebrachten Tragschicht auf der eine ggf. mehrlagige Dichtungsschicht, die mittels Bolzen o.dgl. an der Wandung bzw. Tragschicht befestigt ist und hierüber mindestens eine Auskleidungsschicht aus Beton o.dgl. aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß im
ΙΟ Scheitelbereich (7) der Wandung wenigstens ein Injektionsrohr (10), das an einem Ende mit einem vorzugsweise elastischen Flansch versehen ist und in dem an dem Flansch angrenzenden Bereich mit Durchbrechungen (11) ausgebildet ist, auf der Dichtungsschicht (5) mittels des Flansches befestigt ist, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen und die Länge des Injektionsrohres (10) so bemessen ist, daß es mit seinem freien Ende aus der Auskleidungsschicht (6) ragt.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Injektionsrohr (10) an dem flanschlosen Ende aufgemufft ist, so daß ein Verlängerungsrohr einsetzbar ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsrohr (10) mit einem elastischen Flanschring (12), der über die Fläche (14·) mit dem Injektionsrohr (10) haftfest verbunden ist, ausgerüstet ist.
4·. Abdichtung nach einem Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsrohr (10) mit einer Flanschscheibe (13) verbunden ist, wobei das offene Ende des Injektionsrohres (10) verschlossen wird.
5- Abdichtung nach Anspruch 3 oder A-, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektionsrohr mit Flanschring (12) und Flanschscheibe (13) ausgerüstet ist und die Flanschjscheibe (13) haftfest mit dem Flanschring (12) verbunden ist.
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Insektionsrohr (10) aus Hart-PVG und die Flansche (12, 13) aus Weich-PVC-
^q Folien hergestellt sind.
7. Verfahren zum Abdichten von Wandungen gegen Druck und/ oder Sickerwasser, wobei auf der Wandung ggf. eine Tragschicht aus Beton o.dgl. aufgebracht wird und hierauf eine ggf. mehrlagige Dichtungsschicht, die
mittels Bolzen o.dgl. in der Wandung bzw.
Tragschicht befestigt wird und hierüber mindestens eine Auskleidungsschicht aus Beton o.dgl. aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Befestigen der Dichtungsschicht (5) an der Wand bzw.
Tragschicht (2)
im Scheitelbereich (7) der Tragschicht (2) auf der Dichtungsschicht (5) mit einem durchgehenden Flansch (12, 13) ausgerüstete Injektionsrohre (10), die im an dem Flansch (12, 13) angrenzenden Bereich mit Durchbrechungen (11) versehen sind, befestigt werden, da-
nach die Auskleidungsschicht (6) aufgebracht wird, wobei die Länge des Injektionsrohres (10) mindestens der Dicke der Auskleidungsschicht A entspricht und danach durch die Injektionsrohre (10) Beton injiziert wird, der über die Durchbrechungen (11) austritt und die Hohlräume (9) im Scheitelbereich (7) der Auskleidungsschicht (6) füllt.
DE19823203026 1982-01-29 1982-01-29 Abdichtung von Wandungen gegen Druck- und/oder Sickerwasser mittels Dichtungsschicht Expired DE3203026C2 (de)

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