DE3202481A1 - Verfahren und vorrichtung zur spritzbehandlung, insbesondere zum spritzlackieren von gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur spritzbehandlung, insbesondere zum spritzlackieren von gegenstaenden

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DE3202481A1
DE3202481A1 DE19823202481 DE3202481A DE3202481A1 DE 3202481 A1 DE3202481 A1 DE 3202481A1 DE 19823202481 DE19823202481 DE 19823202481 DE 3202481 A DE3202481 A DE 3202481A DE 3202481 A1 DE3202481 A1 DE 3202481A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/41Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by cleaning the walls of the booth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Spritzbehandlung, insbe-
  • sondere zum Spritzlackieren von Gegenständen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spritzbehandlung, insbesondere zum Spritzlackieren von Gegenständen, bei welchem von dem an den Gegenständen vorbeitretenden Spritzmedium (Overspray) zunächst ein flächiger Niederschlag auf einer Festkörperfläche gebildet und dieser Niederschlag dann abgestreift sowie gesammelt wird.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren zur Spritzbehandlung sowie eine Vorrichtung zur Ausübung desselben ist bereits durch die DE-OS 28 23 958 bekannt und hat sich auch schon im praktischen Einsatz bewährt, weil hierdurch eine Rückgewinnung und anschließende Wiederverwendung des Oversprays ermöglicht und somit eine optimale Ausnutzung wertvoller Rohstoffe gewährleistet wird. Zugleich läßt sich auch die Umweltbelastung durch schädliche oder gar gefährliche Rückstände wesentlich vermindern und der Aufwand für die sonst notwendige Entsorgung wird beträchtlich vermindert.
  • Verfahren und Vorrichtung der gattungsgemäßen Art gelangen in den weitaus meisten Fällen dort zum Einsatz, wo das Spritzmedium aus einem beträchtlichen Anteil von Lösungsmitteln besteht, welche flüchtige Bestandteile enthalten, die fortwährend aus dem Spritzmedium entweichen, und zwar insbesondere dann, wenn dieses in fein verteilter Form und/oder großflächig mit der Umgebungsluft in Kontaktberührung kommt.
  • Die praktische Erfahrung hat nun gezeigt, daß die Viskosität bzw. Konsistenz eines solche flüchtigen Bestandteile enthaltenden Spritzmediums sich in einem verhältnismäßig dünn aber großflächig gebildeten Overspray-Niederschlag in vielen Fällen unerwünscht rasch ändert. Es tritt also kurzfristig eine beträchtliche Erhöhung der Zähigkeit bzw. Versteifung in der Niederschlagsschicht ein, welche das anschließende Abstreifen und Sammeln des Oversprays zum Zwecke der Rückgewinnung und Wiederverwendung beträchtlich erschwert.
  • Zur Vermeidung dieses beträchtlichen Nachteils wird durch die DE-OS 29 30 080 vorgeschlagen, die mit dem Overspray-Niederschlag behaftete Festkörperfläche ständig durch ein Auswaschsystem zu führen, welches in einem wannenartigen Waschbehälter ein Waschmedium enthält, das aus dem jeweils verarbeiteten Spritzmedium besteht.
  • Es liegt auf der Hand, daß hierbei im Waschsystem nicht nur ständig eine verhältnismäßig große Menge von Spritzmedium verfügbar sein muß, sondern daß dieses zur Verwendung als Waschmedium für die Erzielung eines ausreichenden Wascheffektes, insbesondere durch zusätzliche Lösungsmittelzugabe, auf eine niedrigere Viskosität bzw. geringere Konsistenz als das eigentliche Spritzmedium gebracht werden muß.
  • Hieraus ergibt sich aber zwangsläufig, daß die Wiederverwendung des im Auswaschsystem rückgewonnenen Oversprays eine umfangreiche und aufwendige Nachbehandlung erfordert, um die Eigenschaften des gerade in Verarbeitung stehenden Spritzmediums wieder zu erlangen.
  • Durch die DE-OS 24 10 005 ist es bei der Spritzbehandlung von Gegenständen mit durch Wasser verdünnbaren Farben auch bereits bekannt, zum Auffangen des an den Gegenständen vorbeitretenden Oversprays anstelle eines üblicherweise zum Einsatz gelangenden, durch einen Wasserfall oder Wasserschleier gebildeten Vorhangs einen solchen zu benutzen, der im wesentlichen aus der gleichen, verspritzten Farbe besteht.
  • Abgesehen davon, daß auch hier eine verhältnismäßig große Menge an Spritzmedium benötigt wird, um den das Overspray auffangenden Vorhang zu bilden, besteht hier der weitere Nachteil, daß relativ große Mengen des den Vorhang bildenden Spritzmediums in unerwünschter Weise von dem durch die Spritzkammer gehenden Luftstrom mitgerissen werden können, so daß sie in unerwünschter Weise in den Saugkanal des Entlüftungssystems gelangen. Diese Anteile des Spritzmediums gehen dabei nicht nur für die Wiederverwendung verloren, sondern sie können auch eine beträchtliche Umweltverschmutzung nach sich ziehen, wenn sie nicht aus dem Luftstrom herausgefiltert und anschließend durch eine geeignete Entsorgung unschädlich gemacht werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Spritzbehandlung von Gegenständen eigentümlichen Nachteile zu beseitigen. Es ist ihr deshalb das Ziel gesetzt, das gattungsgemäße Verfahren so weiterzubilden und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen, welches bzw. welche auf einfache Art und Weise die Rückgewinnung und Wiederverwendung des an den zu behandelnden Gegenständen vorbeitretenden Spritzmediums (Oversprays) gewährleistet, ohne daß aufwendige und umständliche Nachbehandlungen desselben vor der Wiederverwendung erforderlich sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht einfach dadurch erreicht, daß gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 der (Overspray-)Niederschlag vor und/ oder bis zu seinem Abstreifen von der Festkörperfläche ständig oder zeitweilig mit Lösungsmittel benetzt wird.
  • Hierbei kann nach Anspruch 2 das Lösungsmittel auf den (Overspray-)Niederschlag gespritzt oder gesprüht werden.
  • Man kann es aber auch nach Anspruch 3 auf den Niederschlag tropfen oder als Flüssigkeitsschwall wirken lassen.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensart liegt dabei darin, daß sich die Menge des auf den Overspray-Niederschlag einwirkenden Lösungsmittels leicht und sicher auf die unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen des Spritzmediums abstimmen läßt, so daß tatsächlich nur die bei der Verarbeitung des Spritzmediums aus dem Overspray-Niederschlag durch Verflüchtigen verlorengegangener Lösungsmittelmengen ausgeglichen werden, womit dann eine unmittelbare Weiterverwendung des rückgewonnenen Oversprays als Spritzmedium erreichbar ist.
  • Eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, welche mit einer sich quer zur Spritzrichtung erstreckenden Niederschlagsfläche für das an den Gegenständen vorbeitretende Spritzmedium (Overspray) mindestens einem Abstreifer zum Entfernen des Niederschlags von der Niederschlagsfläche und einer unterhalb der Niederschlagsfläche angeordneten Auffangwanne, ausgestattet ist, zeichnet sich nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 4 im wesentlichen dadurch aus, daß der Niederschlagsfläche ein mindestens über eine vom Abstreifer bestreichbare Strecke hinweg wirksames Lösungsmitteldosiergerät zugeordnet sowie mit seinem Mündungsbereich in größerem Abstand oberhalb der Auffangwanne vorgesehen ist.
  • Nach Anspruch 5 ist weiterhin vorgesehen, daß der Mündungsbereich des Lösungsmitteldosiergerätes mindestens in Höhe des obersten Wirkbereiches des Abstreifers liegt. Besonders zweckmäßig ist es jedoch nach Anspruch 6, den Mündungsbereich des Lösungsmitteldosiergerätes oberhalb des obersten Wirkbereiches des Abstreifers vorzusehen.
  • Gemäß Anspruch 7 hat es sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, den Mündungsbereich des Lösungsmitteldosiergerätes außerhalb der Ebene der Niederschlagsfläche liegend vorzusehen und ihm zur Ebene der Niederschlagsfläche hinführende Strömungs-Leitorgane und/oder dieser zugewendete Strömungs-Richtelemente zuzuordnen. Als Strömungs-Leitorgane können dabei in die Niederschlagsfläche übergehende, geneigte oder bogenförmige Flächenabschnitte dienen, während als Strömungs-Richtelemente Spritz- oder Sprühdüsen benutzbar sind.
  • Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß die Niederschlagsfläche auf einer stationären Wand ausgebildet und der Abstreifer unter dem Lösungsmitteldosiergerät hinweg über die Niederschlagsfläche bewegbar ist. Dabei kann der Abstreifer horizontal oder leicht gegen die Horizontale geneigt liegend von oben nach unten an der Niederschlagsfläche der stationären Wand entlangbewegt werden, so daß er immer mit der Fließrichtung des Lösungsmittels auf die Niederschlagsfläche einwirkt. Er kann aber auch vertikal oder gegen die Vertikale steil geneigt angeordnet sein und dabei in Ilo in IIorizontalrichtunq somit also im wesentlichen quer zur Fließrichtung des Lösungsmittels längs der Niederschlagsfläche der stationären Wand hin- und herbewegbar sein.
  • Nach Anspruch 9 ist ferner vorgesehen, die Niederschlagsfläche aus einem über Umlenkrollen laufenden, endlosen Band bestehen zu lassen, das unter dem Lösungsmitteldosiergerät hinweg relativ zu einem ortsfesten Abstreifer bewegbar ist.
  • In diesem Falle wird also der Overspray-Niederschlag mit der Fließrichtung des Lösungsmittels relativ zu einem gegebenenfalls dicht oberhalb der Auffangwanne angeordneten Abstreifer transportiert und somit kontinuierlich von der Niederschlagsfläche entfernt.
  • Als besonders vorteilhaft kann es sich nach der Erfindung erweisen, wenn gemäß Anspruch 10 der Mündungsbereich des Lösungsmitteldosiergerätes aus einer oder mehreren Spritz-oder Sprühdüsenreihen besteht, die mit einer Dosierpumpe und/oder einem Vorratsbehälter in Verbindung stehen.
  • Nach Anspruch 11 ist hingegen das Lösungsmitteldosiergerät eine ortsfeste überlaufrinne, die mit einer Dosierpumpe und/ oder einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Durch die Dosierpumpe bzw. aus dem Vorratsbehälter können dann die Lösungsmitteldosiergeräte wahlweise kontinuierlich oder diskontinuierlich mit Lösungsmittel beschickt werden.
  • Bei diskontinuierlichem bzw. intermittierendem Betrieb hat es sich bewährt, nach Anspruch 12 das Lösungsmitteldosiergerät aus einer überlaufrinne bestehen zu lassen, die insgesamt kippbeweglich gelagertist oder wenigstens einen kippbaren Münsungsbereich hat.
  • Sofern das Lösungsmittel-Dosiergerät von einer Uberlaufrinne gebildet wird, kann deren Mündungsbereich nach Anspruch 13 aus einer Kammleiste bestehen, die sicherstellt, daß ein gleichmäßig verteilter Ausfluß des Lösungsmittels über die gesamte Länge der überlaufrinne stattfindet.
  • Nach Anspruch 14 kann die Dosierpumpe, das Dosierventil und/ oder der Kippantrieb für die Uberlaufrinne über einen Zeitschalter betätigt werden. Nach Anspruch 15 ist weiterhin vorgesehen, deren Betätigung über einen durch den bewegbaren Abstreifer oder durch das umlaufende Band beeinflußbaren Positionsschalter zu bewirken.
  • Nach Anspruch 16 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur SpritzbcInnditincj dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsfläche auf einer um eine horizontale Achse drehbaren Scheibe ausgebildet ist, an der der Abstreifer wenigstens über die untere Hälfte des Drehkreises hinweg in vertikaler oder steilgeneigter Lage anliegt, und daß dabei das Lösungsmitteldosiergerät wenigstens dem höchstgelegenen Ende des Abstreifers zugeordnet ist. Eine solche Anordnung wirkt sich insofern vorteilhaft auf die Rückgewinnung des Overspray-Niederschlages aus, als die Fließbewegung des Lösungsmittels im wesentlichen quer zur Transportbewegung des Overspray-Niederschlags stattfindet und daß die relative Transportgeschwindigkeit des Overspray-Niederschlages zum Abstreifer in Fließrichtung des Lösungsmittels gesehen zunehmende Tendenz hat.
  • Durch den Abstreifer wird deshalb eine intensive Vermischung zwischen dem Lösungsmittel und dem Overspray herbeigeführt, schon bevor dieses in die Auffangwanne gelangt. Die unmittelbare Weiterverwendung als Spritzmedium wird dadurch begünstigt. In diesem Falle hat es sich bewährt, nach Anspruch 17 das Lösungsmitteldosiergerät aus einem Überlaufbogen einer Steigleitung bestehen zu lassen, der mit seitwärts und/oder abwärts gerichteter Mündung der Niederschlagsfläche zugewendet ist. Die Benetzung der Niederschlagsfläche mit Lösungsmittel erfolgt hierdurch - bezogen auf die Wirkebene des Abstreifers - über einen Sektorbereich, der der Relativgeschwindigkeit der verschiedenen Flächenbereiche der Niederschlagsfläche zum Abstreifer wenigstens annähernd proportional ist. Auch hierdurch wird die Wirkungsweise der Vorrichtung optimiert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert. Es zeigt Figur 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen, Figur 2 eine Ansicht von vorne auf die Vorrichtung nach Fig. 1, Figur 3 wiederum in Seitenansicht eine andere Bauart einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen, Figur 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Ansicht von vorne, Figur 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen und Figur 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 in Ansicht von vorne.
  • Aus Fig. 1 ist ein zu beschichtender Gegenstand 1 ersichtlich, der bspw. mittels eines Kettenförderers 2 längs einer deckenseitigen Führungsschiene 3 durch eine Spritzkammer bewegt wird.
  • In dieser Spritzkammer ist ein Spritzaggregat 4, bspw. längs einer vertikalen Säule 5 auf- und abbewegbar angeordnet, mit dessen Hilfe das Spritzmedium 6 auf den Gegenstand 1 aufgebracht wird.
  • Damit das während des Spritzvorgangs am Gegenstand 1 als sogenanntes Overspray 7 vorbeitretende Spritzmedium nicht ungenutzt verlorengeht, ist - in Arbeitsrichtung des Spritzaggregates 4 gesehen - mit Abstand hinter der Transportebene der Gegenstände 1 in der Spritzkammer eine Anordnung getroffen, mit der das Overspray 7 aufgefangen und zur Weiter-bzw. Wiederverwendung rückgewonnen werden kann. Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen besteht diese Anordnung aus einer stationären, im wesentlichen vertikal ausgerichteten, ebenen Wand, deren dem Spritzaggregat 4 zugewendete Vorderseite eine Niederschlagsfläche 9 für das Overspray 7 bildet.
  • Unterhalb der die Niederschlagsfläche 9 aufweisenden stationären Wand 8 ist eine Auffangwanne 10 für das rückgewonnene Overspray 7 vorgesehen, die mit einem (nicht dargestellten) Sammelhehälter in Strömunsvrindun steht.
  • An der Rückseite der stationären Wand 8 sind im Bereich von deren oberem und unterem Ende jeweils Kettenradpaare 11', 11" um horizontale Achsen drehantreibbar gelagert, um welche Endlosketten 12 herumgeführt sind. Bspw. das untere Kettenradpaar 11" wird durch einen Motor 13 (Fig. 2) angetrieben, so daß sich die Endlosketten 12 relativ zu der stationären Wand in der in Fig. 1 durch die beiden Pfeile angedeuteten Richtung bewegen.
  • Mit den beiden Endlosketten 12 sind mehrere, bspw. zwei, rechtwinklig hierzu angeordnete Abstreifer 13 in gleichmäßigem Abstand zueinander fest verbunden. Diese Abstreifer 13 laufen dabei nahe ihren Enden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, zwecks Stabilisierung ihrer Bewegungsbahn in besonderen Führungen 14, die sich längs der stationären Wand 8 erstrekken und jeweils mit dem sich abwärts bewegenden Abstreifer 13 zusammenwirken.
  • Das obere Ende der stationären Wand 8 und gegebenenfalls auch die oberen Enden der Führungen 14 sind etwa über einen Viertelkreisbogen hinweg nach rückwärts abgebogen, wobei zumindest der viertelkreisförmige Bogenabschnitt der stationären Wand 8 als eine in die Niederschlagsfläche 9 übergehende Leitfläche 9' wirksam ist, die von der vorzugsweise federelastisch ausgebildeten Schaberlippe 13' der Abstreifer 13 umfahren wird.
  • Dabei legt sich die Schaberlippe 13' der Abstreifer 13 spätestens nach dem Umfahren der viertelkreisförmigen Leitfläche 9' mit einer gewissen elastischen Vorspannkraft gegen die Niederschlagsfläche 9 an und streift damit das an dieser Niederschlagsfläche 9 anhaftende Overspray 7 in einer stetig fortschreitenden Abwärtsbewegung von der Niederschlagsfläche 9 ab, so daß es in die Auffangwanne 10 gelangt.
  • Damit die auf der Niederschlagsfläche 9 der stationären Wand 8 gebildete Schicht des Oversprays vor dem Abstreifen nicht durch den zwangsläufig entstehenden Lösungsmittelverlust unerwünscht aushärtet, sondern eine genügend flüssige Konsistenz bzw. niedrige Viskosität erhält, ist oberhalb der stationären Wand 8 ein Lösungsmitteldosiergerät 15 angeordnet, dessen Mündungsbereich 16 sich über die gesamte Breite der stationären Wand 8 und damit der Niederschlagsfläche 9 erstreckt, und zwar an einer Stelle, die mindestens in Höhe des obersten Wirkberelches der Abstreifer 13 liegt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig 1 und 2 ist der Mündungsbereich 16 des Lösungsmitteldosiergerätes 15 in solchem Abstand oberhalb des oberen Endes der stationären Wand vorgesehen, daß er von den Abstreifern 13 ohne weiteres unterfahren werden kann. Dabei liegt der Mündungsbereich 16 des Lösungsmitteldosiergerätes 15 außerdem in einem gewissen Abstand hinter der Ebene der Niederschlagsfläche 9, wobei jedoch die etwa viertelkreisförmig gebogene Leitfläche 9' mit dem Mündungsbereich 16 des Lösungsmitteldosiergerätes 15 zusammenwirkt und das hieraus austretende Lösungsmittel 17 zur Niederschlagsfläche 9 hinführt.
  • Der Mündungsbereich 16 des Lösungsmitteldosiergerätes 15 kann aus Spritz- oder Sprühdüsenreihen bestehen, die entweder kontinuierlich oder auch intermittierend von einer (nicht gezeigten) Dosierpumpe oder aber aus einem (ebenfalls nicht gezeigten) höher gelegenen Vorratsbehälter mit Lösungsmittel 16 versorgt werden.
  • Bei intermittierendem Betrieb kann die Dosierpumpe oder aber das Dosierventil des Vorratsbehälters über einen Schalter 18 betätigt werden, der bspw. jeweils in einer vorbestimmten Bewegungslage eines Abstreifers 13 angefahren wird und damit,.
  • gegebenenfalls gesteuert durch ein Zeitrelais, eine bestimmte Lösungsmittelmenge aus dem Lösungsmitteldosiergerät 15 auf die Leitfläche 9' und von hier aus auf die Niederschlagsfläche 9 zur Einwirkung bringt. Das Lösungsmittel 17 fließt dabei in gleichmäßiger Verteilung nach abwärts an der Niederschlagsfläche 9 entlang und benetzt die daran haftende Oversprayschicht in solcher Weise, daß der hierin aufgetretene Lösungsmittelverlust eliminiert wird und daher das Overspray leicht durch die Schaberlippen 13' nach unten von der Niederschlagsfläche 9 abgestreift werden kann.
  • In den Fig. 3 und 4 der Zeichnung ist eine Vorrichtung der Spritzbehandlung von Gegenständen gezeigt, die sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß bei der Anordnung zur Rückgewinnung des Oversprays 7 anstelle einer stationären Wand 8 ein endloses, umlaufendes Band 19 benutzt wird, dessen jeweils dem Spritzaggregat 4 zugewandter Längenbereich die Niederschlagsfläche 9 für das Overspray 7 bildet. Das endlose Band 19 kann sowohl aus einem biegeelastischen, glattflächigen Schichtkörper als auch einem mit Lochungen oder Durchbrüchen versehenen Schichtkörper bestehen. Es kann aber auch aus einzelnen, stab- oder wabenförmigen Gliedern zusammengesetzt sein. In jedem Falle wird es um zwei mit Abstand übereinander angeordnete Umlenkrollen 20 und 21 herumgeführt, von denen eine, bspw. die untere, durch einen Motor 13 angetrieben werden kann.
  • Etwas oberhalb der unteren Umlenkrolle 21 wirkt mit dem die Niederschlagsfläche 9 bildenden Längenbereich des endlosen Bandes 19 ein Abstreifer 23 zusammen, der leicht gegen die Horizontale geneigt verlaufend, stationär angeordnet ist und dessen tiefer liegendes Ende mit der Auffangwanne 10 in Verbindung steht.
  • Eine Widerlagerplatte 14 an der Rückseite des die Niederschlagsfläche 9 bildenden Längenabschnitts des endlosen Bandes 19 stellt sicher, daß der Abstreifer 23 über die gesamte Breite des endlosen Bandes 19 gleichmäßig dicht an der Niederschlagsfläche 9 zur Anlage kommt und damit das Overspray sicher davon entfernt.
  • Etwa in Höhe der oberen Umlenkrolle 20 ist dem jeweils bereichsweise die Niederschlagsfläche 9 bildenden endlosen Band 19 eine Lösungsmitteldosiervorrichtung 25 zugeordnet, deren Mündungsbereich 26 etwa in Höhe der Umlenkrolle 20 dicht an die Außenseite des endlosen Bandes 19 heranreicht.
  • Das Lösungsmitteldosiergerät 25 kann dabei aus einer in ihrer Länge auf die Breite des endlosen Bandes 19 abgestimmte Uberlaufrinne ausgeführt sein, deren Mündungsbereich 26 von einer Kamm- bzw. Zahnleiste gebildet ist, die eine gleichmäßige Verteilung des Lösungsmittels auf das endlose Band 19 bewirkt. Die Uberlaufrinne 25 kann dabei das Lösungsmittel entweder kontinuierlich oder auch intermittierend durch eine Dosierpumpe oder ein Dosierventil zugeführt werden. Das im Bereich der oberen Umlenkrolle 20 auf das endlose Band 19 aufgebrachte Lösungsmittel läuft dann in Transportrichtung des Bandes, also in Abwärtsrichtung an dessen Niederschlagsfläche 9 herab und eliminiert dadurch den Lösungsmittelverlust in dem an der Niederschlagsfläche 9 anhaftenden Overspray, bevor dieses durch den Abstreifer von der Niederschlagsfläche 9 entfernt und in die Auffangwanne 10 abgeleitet wird.
  • Damit eine gleichmäßige Verteilung des aus dem Mündungsbereich 26 der Überlaufrinne 25 austretenden Lösungsmittels über die Breite des jeweils die Nierschlagsfläche 9 bildenden Abschnitts des endlosen Bandes 19 erreicht wird, erweist es sich als zweckmäßig, den Mündungsbereich 26 mit einer sich über die Breite des endlosen Bandes erstreckenden Kamm- oder Zahnleiste auszustatten. Diese begünstigt nämlich den gleichmäßigen Ausfluß des Lösungsmittels.
  • Bei intermittierendem Betrieb des Lösungsmitteldosiergerätes ist es auch möglich, die überlaufrinne 25 zusammen mit ihrem Mündungsbereich 26 begrenzt kippbar anzuordnen und deren Kippbewegung entweder durch einen Zeitschalter oder aber über einen vom endlosen Band 19 betätigten Positionsschalter auszulösen. Auch bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen ist es jedoch möglich, das Lösungsmitteldosiergerät durch Spritz- oder Sprühdüsenreihen zu bilden, die dann mit genügend großem Abstand oberhalb des stationären Abstreifers 23 eingebaut sind und vorzugsweise auch oberhalb des vom Overspray 7 beaufschlagten Bereichs der Niederschlagsfläche 9 liegen.
  • In jedem Falle läßt sich die Benetzung der Niederschlagsfläche 9 mit dem Lösungsmittel auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 so vornehmen, daß in dem an der Niederschlagsfläche 9 anhaftenden Overspray 7 der eingetretene Lösungsmittelverlust ausgeglichen wird, so daß das in der Auffangwanne 10 rückgewonnene Overspray gegebenenfalls zur unmittelbaren Wiederverwendung dem Spritzaggregat 4 zugeführt wird.
  • Es sei noch erwähnt, daß bei der Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen nach den Fig. 3 und 4 das endlose Band 19 auch im Bereich zwischen den beiden Umlenkrollen 20 und 21 im Bedarfsfalle durch weitere, lose mitlaufende Rollen 27 gestützt werden kann, wie das in der Zeichnung angedeutet ist.
  • Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Vorrichtung zur Spritzbehandlung von Gegenständen ist die Niederschlagsfläche'9 für das Overspray 7 an der Stirnseite einer auf einer horizontalen Antriebswelle 28 sitzenden, kreisförmigen Drehscheibe 29 gebildet, wobei die Antriebswelle 28 entweder unmittelbar oder aber über ein Riemenvorgelege 30 vom Motor 13 angetrieben wird.
  • Der die Niederschlagsfläche 9 für das Overspray 7 bildenden Stirnseite der Drehscheibe 29 ist ein ortsfester Abstreifer 31 zugeordnet, der sich bspw. in Vertikalrichtung und radial vom Bereich der Drehachse zur Drehscheibe 29 nach abwärts bis über die Auffangwanne 10 erstreckt. Am Abstreifer 31 ist dabei die Steigleitung 32 eines Lösungsmitteldosiergerätes hochgeführt, die in Höhe der Drehachse der Drehscheibe 29 in einen Uberlaufbogen 33 einmündet, welcher mit seitwärts und/oder abwärts gerichteter Mündung 34 der Niederschlagsfläche 9 zugewendet ist. Der bspw. fächerartig verbreiterte Mündungsbereich 34 des Uberlaufbogens 33 kann als Schlitzdüse gestaltet sein. Er kann aber auch aus einer Spritz-oder Sprühdüsenreihe bestehen, die so ausgerichtet ist, daß von ihr jeweils ein sektorartiger Abschnitt der Niederschlagsfläche mit Lösungsmittel benetzt wird, bevor dieser durch die Bewegung der Drehscheibe in den Bereich des Abstreifers 31 gelangt.
  • Auch hier wird auf einfache Weise und sicher der Lösungsmittelverlust in dem an der Niederschlagsfläche 9 haftenden Overspray eliminiert, bevor dieses durch den Abstreifer 31 von der Niederschlagsfläche 9 entfernt und in die Auffangwanne 10 abgeleitet wird.
  • Die Steigleitung 32 des Lösungsmitteldosiergerätes 33, 34 kann auch hier durch eine Dosierpumpe kontinuierlich oder intermittierend mit Lösungsmittel versorgt werden, wobei der intermittierende Betrieb sich über einen Zeitschalter oder aber einen durch die Drehscheibe 29 betätigten Positionsschalter steuerbar ist.
  • In manchen Fällen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, das Lösungsmitteldosiergerät 33, 34 relativ zum Abstreifer 31 so anzuordnen, daß es die Niederschlagsfläche 9 in Drehrichtung hinter dem Abstreifer mit Lösungsmittel benetzt, so daß das Overspray auf die bereits benetzte Niederschlagsfläche 9 auftrifft und mit Lösungsmittel angereichert wird. Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Spritzbehandlung, insbesondere zum Spritzlackieren von Gegenständen, bei welchem von dem an den Gegenständen vorbeitretenden Spritzmedlum (Overspray) zunächst ein flächiger Niederschlag auf einer Festkörperfläche gebildet und dieser Niederschlag dann von der Festkörperfläche abgestreift sowie gesammelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederschlag vor und/oder bis zu seinem Abstreifen (13, 23, 31) von der Festkörperfläche (9) ständig oder zeitweilig mit Lösungsmittel (17) benetzt wird (15, 16; 25, 26; 33, 34).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel (17) auf den Niederschlag gespritzt oder gesprüht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel (17) auf den Niederschlag getropft oder geschwallt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer sich quer zur Spritzrichtung erstreckenden Niederschlagsfläche für das an den Gegenständen vorbeitretende Spritzmedium (Overspray), mindestens einem Abstreifer zum Entfernen des Niederschlages von der Niederschlagsfläche und einer unterhalb der Niederschlagsfläche angeordneten Auffangwanne, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederschlagsfläche (9) ein mindestens über eine vom Abstreifer (13; 23; 31) bestreichbare Strecke hinweg wirksames Lösungsmitteldosiergerät (15; 25; 33) zugeordnet sowie mit seinem Mündungsbereich (16; 26; 34) in größerem Abstand oberhalb der Auffangwanne (10) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Mündungsbereich (16) des Lösungsmitteldosiergerätes (15) mindestens in der Höhe des obersten Wirkbereiches des Abstreifers (13) liegt (Fig. 1 und 2).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Mündungsbereich (16) des Lösungsmitteldosiergerätes (15) oberhalb des oberen Wirkbereiches des Abstreifers (13) liegt (Fig. 1 und 2).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich (16 bzw. 26) des Lösungsmitteldosiergerätes (15 bzw. 25) außerhalb der Ebene der Niederschlagsfläche (9) liegt und ihm zur Ebene der Niederschlagsfläche (9) hinführende Strömungs-Gleitorgane (9'; 19, 20) und/oder dieser zugewendete Strömungs-Richtelemente zugeordnet sind (Fig. 1 und 3).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsfläche (9) auf einer stationären Wand (8) ausgebildet und der Abstreifer (13) unter dem Lösungsmitteldosiergerät (15, 16) hinweg über die Niederschlagsfläche (9) bewegbar ist (Fig. 1).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsfläche (9) aus einem über Umlenkrollen (20, 21) laufenden, endlosen Band (19) besteht, das unter dem Lösungsmitteldosiergerät (25, 26) hinweg relativ zu einem ortsfesten Abstreifer (23) bewegbar ist (Fig. 3).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich (16 bzw. 34) des Lösungsmitteldosiergerätes (15 bzw. 33) aus einer oder mehreren Sprühdüsenreihen besteht, die mit einer Dosierpumpe und/oder einem Vorratsbehälter in Verbindung stehen (Fig. 1 und 6).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e- i c h n e t daß das Lösungsmitteldosiergerät (25) eine ortsfeste Überlaufrinne ist, die mit einer Dosierpumpe und/oder einem Vorratsbehälter in Verbindung steht (Fig. 3).
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmitteldosiergerät (25) aus einer Überlaufrinne besteht, die insgesamt kippbeweglich gelagert ist oder wenigstens einen kippbaren Mündungsbereich (26) hat (Fig. 3).
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich (26) der Überlaufrinne (25) aus einer Kammleiste besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dosierpumpe, das Dosierventil und/oder der Kipp-Antrieb für die Überlaufrinne (25) über einen Zeitschalter betätigbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Dosierpumpe, das Dosierventil und/oder der Kippantrieb für die Überlaufrinne über einen durch den bewegbaren Abstreifer (13) oder durch das umlaufende Band (19) beeinflußbaren Positionsschalter (18) betätigbar ist (Fig. 1 und 3).
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschlagsfläche (9) auf einer um eine horizontale Achse (28) drehantreibbaren (13, 30) Scheibe (29) ausgebildet ist, an der der Abstreifer (31) wenigstens über die untere Hälte des Drehkreises hinweg in vertikaler oder steil geneigter Lage anliegt, und daß dabei das Lösungsmitteldosiergerät (33, 34) wenigstens dem höchstgelegenen Ende des Abstreifers (31) zugeordnet ist (Fig. 5 und 6).
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmitteldosiergerät (33, 34) aus einem Uberlaufbogen (33) einer Steigleitung (32) besteht, der mit seitwärts und/oder abwärts gerichteter Mündung (34) der Niederschlagsfläche (9) zugewendet ist (Fig. 5 und 6).
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