DE3201748C2 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines Stahlstrangs in einer Stranggießanlage - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung eines Stahlstrangs in einer Stranggießanlage

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stranggieß- und Direktwalzvorrichtung zur Herstellung eines Stahlerzeugnisses aus einem kontinuierlichen Stahlstrang. Die Stranggießvorrichtung weist eine Sprüh-Kühlvorrichtung (17) und eine Luft-Wasser-Kühlvorrichtung (18a bis 18q) zum selektiven Kühlen des Stahlstranges sowie eine Wärmehaltungsvorrichtung (43) für die Kantenabschnitte des Stahlstranges auf. Vor dem Eintritt des Stahlstranges in eine Grobwalzvorrichtung (45) ist eine Zunderbrechvorrichtung (44) angeordnet. Die Stranggieß- und Direktwalzvorrichtung ermöglicht das Direktwalzen des Stahlstranges (4) ohne weitere Oberflächenbehandlungen.

Description

a) eine im gebogenen Teil der Sekundärkühlstrekke (18) angeordnete Luft-Wasser-Kühlvorrichtung (18a—q, 21) zur selektiven Kühlung des Stahlstranges,
b) eine Wänneabdeckung (6) zum Überbrücken der Zwischenräume zwischen im horizontalen Teil ds Sekundärkühlstrecke (18) angeordneten Transport wälzen,
c) Kantenaufheizvorrichtungen (43,46) und durch
d) eine Zunderbrechvorrichtung (44, 48) am Anfang jedes Warmwalzwerkes (45,47).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Regeleinrichtung (19, 23—39, 41, 42) für die Luft-Wasser-Kühlvorrichtung (18a—q, 21).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Wasser-Kühlvorrichtung (18a— λ 21) mehrere in Vorschubrichtung des Stahlstranges (4) hintereinander angeordnete Sätze von Düsen (21) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (21) der einzelnen Sätze bezüglich des Stahlstranges (4) versetzt angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Behandeln eines Stahls!ranges in der Strangführung einer Stranggießanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei Stranggießiinliigen werden zur Knergiceinsparung und /ur Produktivitätssteigerung Vorrichtungen cingcset/i. bei denen das aus der Stranggießanlagc austretende heiße Stahl.gußstück einer Direkiwarmwalzstraße zugeführt wird. Dabei wird der Stahlstrang während des Transportes zur Direktwarmwal/straße abgekühlt.
Aus der nachvetoffentlichten DE-OS 31 27 348 ist ein Verfahren und eire Vorrichtung zum Kühlen einer stranggegossenen Bramme bekannt. Danach wird die Bramme, um deren irnere Verfestigung abzuschließen, einerseits indirekt gekühlt durch Versprühen eines Luft-Wasser-Kühlmittels, auf mehrere Führungswalzen und andererseits sowohl direkt durch Versprühen eines Luft-Wasser Kühlmi: :els /wischen mehreren I ührungswalzen als auch indirekt durch Versprühen eines Luft' Wasser-Kühlmittels auf die Oberflächen mehrerer Führungswalzen. Die Blramme wird bei diesem Verfahren großflächig gekühlt..
Die JP-OS 52-89 !55O beschreibt ein integriertes Walzwerk, wobei der Gußstrang ohne Zerschneiden dem Walzwerk zugeführt wird. Die dort verwendete Kantenwärmevorrichuing dient zum Wärmen der Strangkante. Dabei ist die Kantcnwärmevorrichtung lediglich vor und hinler dem Walzwerk vorgesehen und bläst entweder ein heißes Gas auf die jeweiligen Sirangkan lc-n oder verwendet eine elektrische Heizung. Ferner weist die bekannte Vorrichtung eine Putzvorrichtung auf, die unmittelbar vor dem Walzwerk angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Putzvorrichtung wird die Oberfläche des Stranges geputzt.
Aus der JP-OS 55-97 267 ist eine Luft-Wa^er-Kühlvorrichtung bei einer Stranggießanlage bekannt, wobei der Strang mit Hilfe dieser Kühlvorrichtung langsam gekühlt werden kann. Dabei wird die Langsamkühlung nicht selektiv an dem gebogenen Teil der Sekundärkühlvorrichtung vorgenommen; eine Wärmeabdeckung, die den Zwischenraum zwischen den im horizontalen Teil der Kühlvorrichtung vorgesehenen Transportwalzen schließen könnte, ist nicht vorgesehen.
Die Qualität derart hergestellter Stahlbleche ist unzureichend, insbesondere, wenn Stahlbleche besonderer Qualität, beispielsweise ein zur Herstellung von Weißin hli>r*h upru/pnHharpi u/prmtxf»u/nl7tp<: ^fS)hlH!f*r*h ctf1- *.„ w...... . —. .. —, .._..-.o_.. , o_
wünscht wird, da die Temperatur des Stranges nicht gleichmäßig auf einem bestimmten Niveau gehalten wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugründe, eine Vorrichtung zur Behandlung eines Stahlstranges (bzw. einti abgelängten Gußstückes) bereitzustellen, mit der Oberflächendefekte des aus einer Stranggießanlage austretenden Stahlstranges verhindert werden und damit ein Direktwalzen des Stahlstranges ohne Nachwärmen ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus. im Stahlstrang auftretende Temperaturgradienten, die ein Direktwalzen unmöglich machen würden, zu verhindern. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich dutch die Merkmale des Anspruchs 1 aus.
Durch die erfindungsgemäße Regeleinrichtung für die Luft-Wasser-Kühlvorrichtung ;r>d durch eine geeignete Anordnung der Düsen zur Luft-Wasser-Kühlung kann der Stahlstrang auf der gewünschten Temperatur gehalten und Temperaturgradienten vermieden werden. Falls sich die Randbereiche des Stahlstranges während des Transportes /um Warmwal/werk zu stark ab kühlen sollten, können mit der lokal und selektiv wirkendcn Aufheizvorrichtung an den Kanten diese Randbereiche rasch erhit/1 werden und ein eventueller Temperaturgradient ausgeglichen werden.
Da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Stahlstrang warmgehalten wir ) weist dieser eine größere Zundermenge auf als bei bekannten Verfahren, ind die Ausbildung von Oberflächendefekten, wie Rissen oder Gußblasen, wird verhindert. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kpnn somit der Stahlstrang direkt einem nachfolgenden Warmwalzwerk zugeführt werden: es ist lediglich ein Zunderbrechvorgang, aber kein Brennputzen der Oberfläche erforderlich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein schematisches Blockdiagramm einer Aus M) führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Wärmeabdeckung der erfindungsgcmäßen Stranggießanlagc
Fig.3 einen Teilschnht der Vorrichtung gemäß Fig.2,
F i g. 4 eine schematischc Übersicht des Aufbaus der Kühlstrecke,
F i g. 5 (a) bis 5 (d) jeweils eine schematische Darstel-
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lung der Anordnung von Luft-Wasser-Düsen der Kühlstrecke,
Fig.6 ein Blockdiagramm der Sprühsteuerung der Luft-Wasser-Düsen und
F i g. 7 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Kantentemperatur und dem Auftreten von Kantenbrüchen bzw. -rissen.
Gemäß F i g. 1 sind eine Stranggießkokille 2 und eine Sekundärkühlstrecke, vorzugsweise eine Sprüh-Kühlvorrichtung 17 und eine Luft-Wasser-Kühlvorrichtung 18a bis \8q, vorgesehen. Ein aus der Kokille 2 austretender Stahlstrang wird von Ausziehführungen oder Ausziehrollen geführt Dabei >vird der Stahlstrang zunächst in der Sprüh-Kühlvorrichtung 17 direkt mit einem Luft-Wasser-Gemisch (Luft-Wasser-Sprühgemisch oder gegebenenfalls Luft-Wasserdampf-Gemisch) aus mit Kühlwasser gemischter Druckluft gekühlt. Wenn die Erstarrung des Stranges einen bestimmten Grad erreicht hat, wird er wegen seines großen Wärmeinhaltes zusätzlich indirek! Ober die Ausziehrollen gekühlt. Das heißt, die Auszichrollen werden mit der Kühlvorrichtung 18« bis 18<7 durch Besprühen mit einem Luft-Wasser-Gemisch gekühlt. Der Stahlslrang wird bis /.u seinem Kern gleichförmig gekühlt, um seine vollständige Erstarrung bis zum Zeitpunkt seiner Ankunft am Ende der Vorrichtung zu erreichen. Dabei hat sich die Luft-Wasser-Kühlung als sehr vorteilhaft erwiesen, weil die Kühlkapazität, leicht geregelt, eine gleichförmige Kühlung in Querschnittsrichtung des Stranges erreicht und der Kühlvorgang mit kleinen Temperaturgradienten durchgeführt werden kann. Dies wird u. a. mit einer geeigneten Anordnung der Sprühdosen (vgl. F i g. 5) und zusätzlichen Wärmeabdeckungen (vgl. F i g. 2 und 3) zum Oberbrükken der Zwischenräume zwischen dem horizontalen Teil der Sekundärkühlstrecke 18 angeordneten Transportwalzen erreicht. Der Stahlstrang wird in einer nachfolgenden Bennschneidanlage 8 zerschnitten und nach Durchlaufen einer Kantenaufheizvorrichtung 43 und einer Zundert.echvorrichtung 44 in einer Grobwalzvorrichtung 45 grobgcwalzt. Der Slahlstrang wird vorzugsweise nach Durchlaufen einer weiteren Kantenaufheizvorrichlung 46 und einer Zunderbrechvorrichtung 48 in einer Feinwalzvorrichtung 46 feingewalzt und über eine Kühlvorrichtung 49 einer Wickelmaschine 50 zugeführt. Die Kantet.aufheizvorrichtungen 4S und 46 verhindern das Auftreten von Temperaturgradienten im Stahlstrang, die durch eine stärkere Abkühlung der Stahlstrangkanten auftreten könnten, und können vorzugsweise eine Heizvorrichtung, beispielsweise eine Induktionshei/vorrichtung oder eine Gasheizung, aufweisen, mit denen gegebenenfalls die Kantenabschnitte des Stranges aufgeheizt werden können.
Die Wärmeabdeckung 6 gemäß F i g. 2 weist eine Wärmehaltungsplatte 6a auf. die mn einem eine Schmalseite oder Kante des Stahlstranges 4 abdeckenden Wärmeisoliermaterial 7 verkleidet ist, und eine Tragvorrichtung 6b, die die Wärmehaltungsplatte 6i> derart halten, daß diese transversal, v/ie in Richtung der Breite des Stranges, beweglich ist.
Wie im Teilquerschnitt von Fi g. 3 dargestellt, ist ein Spall /zwischen der Wärmeabdeckung und der Schmalseite 4<7 des Stranges mittels eines Anlagcvorsprungs 6c so weil wie möglich verkleinert. An der Seile des Stranges ist eine traufariig vorspringende bzw. überhängende Wärmchallungsphitle 6r/ angeordnet. Die Form des konkaven Teilstückes 6i" ist dem Umfang der Auszichrollcn angepaßt. Bei der vorstehend beschriebenen Stranggicßanlagc sind die Ausziehrollcn in kurzem Abstand oder Intervall angeordnet, und der Strang 4 wird langsam gekühlt, so daß der Temperaturrückgang oder -abfall in der Mitte des Stranges sehr klein, aber an den Seiten oder Kanten des Stranges erheblich ist Sowohl der Temperaturabfall oder -gradient in Querschnittsrichtung des Stranges 4 als auch der gesamte Temperaturabfall kann durch Abdecken des Strangendes mit der Wärmeabdeckung 6 stark verringert werden.
In der in Fig.4 schematisch dargestellten Kühlvorrichtung wird ein aus der Kokille 2 austretender Stahlstrang in einer mit einer großen Anzahl von Düsen versehenen Sprüh- oder Riesel-Kühlvorrichtung 17 rasch abgekühlt. Bei dieser Kühlung bildet der Strang eine erstarrte Hülle aus. Dieser Aufbau ist bei gekrümmten Stranggießvorrichtungen mit einer Anzahl von gemeinsam auf einem Rahmen angeordneten Schürzen- oder Gliederwalzen bekannt. Falls ein Durchbruch oder irgendein anderes Problem auftritt, werden üblicherweise alle Walzen gemeinsam (en bloc) ausgetauscht. Dieser Aufbau ergibt eine hervorragende I. Mzienz des Betriebes und wird auch bei der Erfindung ben· tzt.
Da der Kern des kontinuierlichen Stahlstranges nach Pasasieren der Sprüh-Kühlvorrichtung 17 nocH nicht erstarrt ist, wird der Strang danach durch eine Reihe von Se^.nenten 18a bis 18Λ mit jeweils einem Luft-Wasser-Kühler geführt, jedes der Segmente 18a bis 18Λ weist einen Rahmen mit vorzugsweise fünf oder sechs oberen Führungswalzen und dergleichen Anzahl unterer Führungswalzen auf. die drehbar darauf montiert sind. Unter dem Begriff »Führungswalzen« sind hierbei Treibwalzen, Richtwalzen, Druckwalzen oder dergleichen zu verstehen. Der Rahmen jedes Segmentes ist zur Erleichterung der Instandhaltung und Justierung abnehmbar auf einem in F i g. 4 nicht dargestellten Sockel montiert.
In F i g. 4 ist gestrichelt ein Wasserversorgungssystem 19 und durchgezogen ein Luftversorgungssystem 20 dargestellt. Diese Systeme sind mit den innerhalb der Segmente 18a bis 18Λ angeordneten Luft-Wasser-Düscr verbunden, so daß die .Strangoberfläche durch das von den l.iifl-Wasser Düsen ausgesprühte Luft-Wasser-Gemiseh gekühlt wird.
Die Segmente 18/ bis 18c? mit jeweils vorzugsweise fünf oder sechs oberen und unteren, horzontalen Transportwalzen sind abnehmbar auf in Fig.4 nicht dargestellten Sockeln montiert. Die horizontalen Transportwalzen werden von einem Luft-Wasser-Gemisch gekühlt, so daß der durch die Segmente 18/ bis 18q geführte Stahlstrang nicht direkt vom Luft-Wasser-Gemisch gekühlt wird, sondirn indirekt durch die horizontalen Transportwalzen.
F i ς. 5 ist ein schematischer Querschnitt eines Stahlstranges 4 und zeigt die Anordnung der Luft-Wasser-Düsen und das Sprühmuster in Richtung iuf den Stahlstrang 4. Wenn der noch nicht erstarrte K.srn 22 des Stranges 4 die Form eines Rechtecks mit längerer horizontaler Grundseite aufweisen soll, ist beispielsweise vorzugsweise ein 3atz von vier Luft-Wasser-Düsen 21a bis 2\d\n gleichen Abständen in Richtung der Breite des Stranges angeordnet, wie in F i g. 5 (a) dargestellt, Und der nächste, in Vorschubrichtung des Stranges nachgeschalleic Salz von Luft-Wasser-Düsen weist drei mehr zur Mille des Stranges hin angeordnete Düsen 21 e bis 21^ auf [vgl. F i g. £> (b)]. D'cses Muster der Düsensätze s br> mil einer unterschiedlichen Anzahl von Düsen, beispielsweise abwechselnd vier Düsen und drei Düsen, wiederholt sich. Diese Anordnung ist deshalb bevorzugt, weil bei einer gleichen Anzahl von Düsen in allen
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Sätzen die Temperaturen der Sinken und rechten Kantenabschnitte des kontinuierlichen Stahlstranges 4 erheblich verringert werden.
Wenn insbesondere die Temperatur der Kanten- oder Seitenabschnitte des Stranges beeinflußt werden soll, kann dies durch das abwechselnde Vorsehen von Sätzen von zwei Luft-Wasser-Düsen 21/ und 2I-/ und Sätzen einer einzigen Düse 21/ verwirklicht werden, wie in den F i g. 5 (c) und 5 (d) dargestellt.
In diesem Fall weist der nicht erstarrte Kern 22 des Stranges in der Nahe der Seiten aufgetauchte Abschnitte 22a und 22i> auf. Als Folge davon wird ein Stahl-Strang 4 mit hohen Temperaturen an beiden Seiten erhallen. F.in Staffeln. Vcrsct/en oder Hin- und Hcrbcwegen der Anordnung der Lufi-Wasser-Düsen in Vorschubnchtung des Stranges oder senkrecht dazu verbessert die Gleichförmigkeit der Kühlwirkung.
!rt dieser Beschre.bung v/ird eine Anordnung von Luft-Wasser-Düsen, mit denen, wie vorstehend beschrieben, jeder beliebige Abschnitt des Stranges selektiv gekühlt werden kann, als langsam wirkende Kühlvorrichtung mit selektiver Kühlung bezeichnet. Eine Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung und ihrer Steuervorrichtung sind in F i g. 6 dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 wird ein kontinuierlicher Stahlstrang 4 von einer langsam wirkenden Kühlvorrichtung mit beispielsweise Luft-Wasser-Düsen 21a bis 2\g gekühlt, während er in Pfeilrichtung durch die Segmente 18. ind 186 geführt wird. Dabei wird zum Zwecke der erforderlichen Aufrechterhaltung der Strangtemperatur, insbesondere der vorgegebenen durchschnittlichen Temperatur des Stranges und der Temperaturverteilung in Richtung der Breite des Stranges, ein Regelvorgang durchgeführt, beispielsweise eine Unterbrechung der Sprühung aus den Luft-Wasser-Düsen 21 a. 2! b. 21 e und 2\g für eine bestimmte Zeitdauer.
F ι g. 6 zeigt das Wasserversorgungssystem 19, ein Filter 23. ein Absperrventil 24. einen elektromagnetischen Durchflußmesser 25, ein Regelventil 26, einen Durchflußanzeigeregler (FIC) 27. ein Absperrventil 28, einen Folgeschaltkreis 29. eine Rechen- und Steuervorrichtung 30 zur Kühlungsregelung, einen Gesamtprozeßregler 31. eine Korrekturvorrichtung 32, Luftdruckmesser und regler (PIC) 33 und 34, ein Regelventil 35, einen Druckmesser 36. ein Regelventil 37, einen Druckmesser 38. ein Dreiwegeventil 39. eine Gießbreitcnänderungs-Steuervornchtung41 und einen Signalwandler 42.
Ein Befehl zur Einstellung der gewünschten Temperatur des kontinuierlichen Stahlstranges 4 wird vom GesamtprozeßregLi" 31 an die Rechen- und Steuervorrichtung 30 /ur Kühlungsregelung gegeben. Als Antwort darauf wird eine Regelung durch die Rcgclventilc 26 und 37 durchgeführt, und der Beginn oder das Ende des Sprühvorgangs durch die Luft-Wasser-Düsen wird durch das Dreiwegeventil 39 gesteuert. Der Folgeschaltkreis 29 gibt auf der Grundlage eines von der Gießbreitenänderungs-Steuervorrichtung 41 empfangenen Signals einen Befehl an das Absperrventil 28 und das Dreiwegeventil 39, um den Sprühvorgang und die Kühlungsregelung durchzuführen.
Falls es zur Regelung der Strangtemperatur erforderlich ist, kann bestimmten Düsen auch nur Luft zugeführt werden, beispielsweise den den Seitenabschnitten des Stranges tTeCT^nüber!iet7enden Düsen.
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können verschiedene Stahlerzeugnisse hergestellt werden, beispielsweise kohlenstoffhaltige, mit Aluminium beruhigte Stähle, mit Aluminium oder Silicium bcru-
higte Stähle mit mittlerem Kohlenstoffgehalt, Stähle mit hohem Kohlenstoffgehalt und dergleichen. Weitere Erzeugnisse sind beispielsweise allgemein Baustähle, Tierzieh- oder Biegestähle und warmgewalztes Fein* oder Feinstblech zur Herstellung von Weißblech oder kaltgewalzte Bleche und dergleichen. Ein Beispiel für die chemische Zusammensetzung des Stahls ist in der nachstehenden Tabelle dargestellt, wobei die mögliche Zusammensetzung des Stahls durch dieses Beispiel in keiner Weise beschränkt Ut.
Tabelle
Zusammensetzung des Stahls
C Si
Mn
ρ
S Al
0,02-0.501Vi,
0.005-0,35°/»
0,10-1.50%
< 25 ■ ! 0 '%
<25· 10 '%
5-100· lO-'
Nachstehend werden die erfindungsgemäßen Anforderungen an die Temperatur des Stahlstranges näher erläutert.
Die gewünschte Temperatur beim vorstehend beschriebenen langsamen Kühlverfahren beträgt mehr als 9000C an der Oberfläche des Stranges. Diese Anforderung an die Temperatur wird deshalb gestellt, um den Bereich der Hochtcmperatursprödigkcit (7500C bis
jo 900°C) zu vermeiden, in dem daj Auftreten von Brüchen wahrscheinlich ist. Es hat sich gezeigt, daß in dem in einer gekrümmten, kontinuierlichen Stranggießvorrichtung hergestellten, warmen kontinuierlichen Stahlstrang sehr häufig bei Temperaturen unterhalb etwa
j1! 850"C Kantenbrüche oder -risse in dem Bereich auftreten, in dem die Krümmung der Stranggießvorrichtung in eine Gerade übergeht. Diese Tendenz ist in Fig. 7 anhand der Kantenrißrate dargestellt.
Der durch das Stranggießverfahren erhaltene Stahlstrang kann mehrere Defekte aufweisen, beispielsweise Oberflächenbrüche oder -risse, wie Längsrisse, Horizontalrisse und Kantenrisse und Kern- oder Innenrisse. Eine der Ursachen für das Auftreten von Längsrissen ist eine nicht gleichförmige Kühlung; eine der Ursachen für das Auftreten von Horizontalrissen ist eine übermäßige lokale Kühlung und die vorstehend erläuterte Begradigung bei Temperaturen im Sprödigkeitsbereich; eine der Ursachen für das Auftreten von Kantenrissen ist eine übermäßige Kühlung an den Ecken des Stranges
so und ebenfalls die Begradigung bei einer Temperatur im Sprödigkeitsbereich; eine der Ursachen für das Auftreten von Kernrissen ist schließlich das Auftreten übermäßiger thermischer Belastung aufgrund der Rückwirkung oder Rückstrahlung der Oberflächenwärme.
Zur Vermeidung der vorstehenden Schaden sollten die nachstehenden Bedingungen erfüllt sein: Gleichförmige Kühlung in Richtung der Breite des Stranges; Verringerung der Temperaturschwankungen beim Kühlen und Wiederaufheizen; Vermeiden übermäßiger Kühlung der Kanten des Stranges; Möglichkeit der Variation der Kühlwirkung über einen größeren Bereich; höhere Kühlstabilität, insbesondere Vermeidung eines Verstopfens der Düsen.
Die erfindungsgemäße Luft-Wasser-Kühlvorrichtung erfüllt die vorstehenden Anforderungen vollständig. Bei einem direkten Wassersprühsystcm kann dagegen die Kühlung nur in einem sehr engen Bereich geregelt werden, und darüber hinaus verstopfen die Düsen sehr hau-
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fig. Deshalb kann das direkte Wasserspriihsystem außer seiner möglichen Verwendung zur Kühlung unmittelbar nach der Stranggießkokille nicht verwendet werden, um die Aufgabe der Erfindung zufriedenstellend zu lösen.
Die durchschnittliche Temperatur des aus dem Segment 18<7 von F i g. 4 austretenden Stranges ist vorzugsweise jpäßer als 1150"C, da bei vielen Stahlsorten die Temperatur des Stahls am Austritt des anschließenden Warmwalzgerüstes vorzugsweise größer als die Temperatur der Ari-Transformation ist. Deshalb k'-zumindest über den Segmenten 18; bis \&q die Wärmeabdeckung angeordnet, die die Zwischenräume zwischen den Transportwagen schließt, und zusätzlich weist die Schneidevorrichtung eine Wärmehaltungsabdeckung auf. die die Vorder- und Rückseite des Stranges abschirmt und damit deren Warme während des Schneidvorgangs durch die Schneidvorrichtung speichert.
u^jr» Warniv/slzvor^ün" künn eine ^nir» Omilitiii hei den verschiedenen Sorten und .Spezifikationen der Stahlerzeugnissc leicht erhallen werden, wenn die Temperatur des Stranges vor dem Grobwalzschritt größer als 1000°C bis U00°Cist.
Dies trifft jedoch dann nicht zu, wenn ein Zweiphasen-Bereichswalzverfahren angewandt wird, um beispielsweise einen hochfesten Stahl zu erhalten. Unabhängig von der verwendeten Stahlsorte ist die Temperaturverteilung sowohl in Richtung der Breite als auch in Längsrichtung des Stranges vorzugsweise so gleichförmig wie möglich. Die vorstehenden Bedingungen werden vci der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfüllt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht dann, daß keine Oberflächenbearbeitung des Stahlstranges, wie Brennputzen, erforderlich ist. was bisher bei Warmwalzvcrfahren unumgänglich war. Wie bekannt, werden beim Brennputzvorgang die Oberflächendefekte des Stahlstranges weggeschliffen. Dieser Vorgang ist eine wesentliche Ursache für einen niedrigen Ertrag und erhöht die pro Tonne erzeugten Stahls erforderliche Brennstoffmenge. Da mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Stahlstrang warmgehalten wird, ist die gebildete Zundermenge viel größer als bei bekannten Verfahren. Infolgedessen wird die Ausbildung von Oberflächendefekten verhindert. Deshalb kann der Oberflächenhaut des Strangs allein durch eine Zunderbrechvorrichtung eine derart feine Güte verliehen werden, daß Brennputzen nicht mehr erforderlich ist
Nachstehend wird ein Beispiel der Herstellung von Stahlerzeugnissen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Temperatur Am Ende der Vorrichtung:
12200C
Eintritt in Feinwalzwerk:
10200C
Austritt aus Feinwalzwerk:
88O0C
Zunderbrechvorrichtungen 4 (grob und fein) Defekte Gesamtprüfung:
keine Risse, kein Walzgrat
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Beispiel
Aus einem Aluminium-beruhigten Stahl mit niedrigern Kohlenstoffgehalt wird ein warmgewalztes Schwarzblech hergestellt, das zur Herstellung von kaltgewalztem Blech verwendet wird.
Bramme
Aufgewickeltes
Blech
Warmwalzen
Grobwalzen
Feinwalzen
250 mm dick, 950 mm breit,
7500 mm lang
2,0 mm dick, 920 mm breit
Dickenverringerung von
50 mm auf 60 mm
Dickenverringerung von
60 mm auf 2.0 mm

Claims (1)

32 Ol 748 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Behandlung eines Stahlstranges (4) in einer Strangführung einer Stranggießanlage bis zum Eintritt in ein einer Brennschneidanlage (8) nachgeschaJtetes Warmzwalzwerk (45, 47), die eine Sekundärk.ühlstrecke (17, 18), eine Wärmeabdeckung der Brennschneidanlage (8) und eine Warmhaltekammer hinter der Brennschneidanlage (8)aufweist, gekennzeichnet durch
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