DE320160C - Verbrennungskraftmaschine mit paarweise schraeg zueinander stehenden Zylindern - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit paarweise schraeg zueinander stehenden Zylindern

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DE320160C
DE320160C DE1916320160D DE320160DD DE320160C DE 320160 C DE320160 C DE 320160C DE 1916320160 D DE1916320160 D DE 1916320160D DE 320160D D DE320160D D DE 320160DD DE 320160 C DE320160 C DE 320160C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit paarweise schräg zueinander stehenden Zylindern. Die Erfindung bezieht sich auf Verbrenaungskraftmaschinen mit mehreren V-förmig angeordneten Zylinderpaaren; ihr Gegenstand ist eine besondere Art der Verbindung der Kolbenstangen jedes Zylinderpaares mit der Kurbelwelle, welche es ermöglicht, daß die Zylinderachsen einen kleineren Winkel miteinander einschließen, als er gewöhnlich zur Anwendung kommt.
  • Es ist bekannt, daß bei den jetzt üblichen mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschiren mit V-förmig angeordneten Zylindern der von den Zylinderachsen eines Paares gebildete Winkel in einem bestimmten Verhältnis zu dem Arbeitskreislauf der Maschine und ebenso zu der Zahl der Zylinder steht. Bei einem Viertaktmotor sind acht Zylinder und bei einem Zweitaktmotor sind vier Zylinder erforderlich, und der von den Zylinderachsen eingeschlossene Winkel muß go° betragen, damit die Zündungen bzw. die Arbeitshübe sich in regelmäßigen Zwischenräumen während eines vollen Arbeitskreislaufes folgen, d. h. während zweier Umdrehungen der Maschinenwelle (72ö°) bei einem Viertaktmotor und während einer Umdrehung (36o°) bei einem Zweitaktmotor.
  • Mit Hilfe der Erfindung kann der durch dieses Gesetz bestimmte Winkel nach Belieben verkleinert werden, wodurch die Raumbeanspruchung und das Gewicht des Motors verringert Werden kann, sowie auch die Stöße und Schwingungen, die durch die hin und her gehenden Massen hervorgerufen werden.
  • Zu dem gleichen Zweck hat man bereits vorgeschlagen, die Enden der Kolbenstangen eines Zylinderpaares mit einem gemeinsamen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle durch Vermittelung eines Zwischenstückes zu verbinden, das aus zwei Stangen besteht, die zueinander in einem geeigneten Winkel stehen, der in einem bestimmten Verhältnis zu dem von den Zylinderachsen eines v-förmigen Paares eingeschlossenen Winkel steht. Aber bei einer derartigen Verbindung der Kolben mit der Kurbelwelle beschreibt das Ende der einen dieser beiden Stangen einen Kreis, während das Ende der anderen Stange eine Ellipse beschreibt, was den Anforderungen eines regelmäßigen und ausgeglichenen Ganges des Motors nicht entspricht. Ferner macht eine derartige Verbindung wesentliche Veränderungen in der Bauart des Motors erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung wird dagegen der gleiche Erfolg ohne Änderung der Arbeitsbedingungen des Motors dadurch erreicht, daß die Kolbenstangen eines Zylinderpaares mit Kurbelzapfen der Kurbelwelle verbunden sind, welche gegeneinander um einen Winkel versetzt sind, der gleich der Differenz zwischen go° und dem von den Zylinderachsen gebildeten Winkel ist.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel- die Anwendung der Erfindung bei einem achtzylindrigen Viertaktmotor veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt schematisch zwei übereinanderliegende Zylinderpaare eines Motors bekannter Anordnung, von denen das vordere Zylinderpaar im Schnitt dargestellt ist. Bei dieser Maschine bilden die Zylinder einen Winkel von go°, und die Kurbelstangen 3, 4 der in den Zylindern 1,:2 beweglichen Kolben sind mit gegenüberliegenden Kurbelzapfen verbunden. Fig.2 zeigt den nach der Erfindung ausgeführten Motor. Fig.3 und 4 sind Ansicht und Grundriß der Kurbelwelle des achtzylindrigen Motors.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der in Fig. 2 veranschaulichten Maschine beträgt der Spreizwinkel der Achsen der Zylinder i und 2 6o°. Die Kolbenstangen 3 und 4 sind an- die Teile 5 bzw. 6 des zugehörigen Kurbelzapfens der Kurbelwelle -angeschlossen. Diese Teile sind um den Ergänzungswinkel zum Spreizwinkel von 6o°, also um 30°, zueinander verstellt. Die Kolbenstangen 3' und 4' des nächstfolgenden Zylinderpaares sind in ähnlicher Weise an die Zapfenteile 5' und 6' des gegenüberstehenden Kurbelzapfens der Kurbelwelle angeschlossen.
  • Die Form der Kurbelwelle für einen achtzylindrigen Motor ist aus Fig.3 und 4 ersichtlich.
  • Wie sich aus einem Vergleich der Fig. i und 2 ohne weiteres ergibt, ist die relative Stellung der Kolben in den Zylindern der verschiedenen Paare, trotzdem der von den Zy- lindern gebildete Winkel in Pig.,2 6d° beträgt, in den beiden Fällen gleich, so daB die gleichmäßige Aufeinanderfolge der Zündungen und Antriebe gewahrt bleibt.
  • Der Spreizwinkel zwischen den Achsen eines Zylinderpaares kann ein beliebiger sein. Die einzige erforderliche Bedingung ist nur die, daß er das Komplement zu dem Winkel bildet, unter dem die beiden Zapfenteile des Kurbelzapfens verstellt sind, der von den Kolbenstangen des betreffenden Zylinderpaares bewegt wird.
  • Durch die Erfindung ist es ermöglicht, welches auch immer die Anzahl der Zylinderpaare sein mag, für die Achsen der Zylinderpaare einen kleineren Spreizwinkel als go° zu wählen, wodurch an Aufstellungsraum für die Maschine gespart und trschütterungen, die durch die sich bewegenden Massen hervorgerufen werden, auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Durch die Näheraneinanderlegung der Zylinderköpfe wird auch noch der erhebliche Vorteil erreicht, daß die Steuerungsvorrichtungen einfacher gestaltet werden können.

Claims (1)

  1. PATED,TT-ANsPRUc$: Verbrennungskraftmäschine mit paarweise unter einem Winkel zueinander stehenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen eines jeden Zylinderpaares. an zwei Kurbelzapfen der Kurbelwelle angreifen, die unter einem Winkel zueinander verstellt sind, der mit dem Spreizwinkel zusammen einen Winkel von go° bildet.
DE1916320160D 1915-06-05 1916-03-05 Verbrennungskraftmaschine mit paarweise schraeg zueinander stehenden Zylindern Expired DE320160C (de)

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